Robin Spencers 1. Reise

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • 21. Enton gut, alles gut!


    Jeder nahm sich eines der legendären Pokemon, nur Flip führte das Snibunna von Zyrus an der Leine, damit es nicht abhaute.Erleichtert kamen sie im Pokemon-Center an. Schwester Joy behandelte die drei Pokemon sofort und Tobutz war nach ein paar Stunden schon wieder wach.Auch untersuchte Schwester Joy Lucius Augen. Er war erblindet. Unheilbar.Schweigend saßen die vier in einem Zimmer, ruhten sich aus und dachten nach.„Weißt du was? Ich gebe dir meine Sonnenbrille!“ Flip nahm Lucius’ Hand und reichte ihm die Sonnenbrille.„Danke!“, sagte Lucius und guckte in die Richtung, in die er Flip vermutete.Robin hatte Tobutz auf dem Schoß und strich Tobutz dauernd über seinen Kopf. Tobutz gefiel das sehr.„Was ist eigentlich mit Dialga und Palkia?“, fragte Lucius der mit Flips Hilfe gerade die Sonnenbrille anzog.„Wahrscheinlich sind sie wieder in ihre Dimensionen zurückgekehrt“, meinte Robin.Die anderen nickten. Sie alle waren völlig fertig, von dem Rückweg. Zuerst mussten sie Lucius lotsen, dann kamen sie in ein Gebiet, wo unter dem Schnee Eis war, sodass alle ausrutschten und Selfes Verletzungen wurden immer schlimmer, weshalb sie noch schneller gehen mussten.


    Schwester Joy hatte sie eingeladen, kostenlos im Pokemon-Center zur bleiben, bis Selfe und Vesprit auch wieder gesund waren. Das machten sie auch. Nach zwei Wochen waren Selfe und Vesprit wieder gesund.Robin, Simon, Lucius und Flip gingen mit ihnen aus dem Pokemon-Center, um sie freizulassen.„Tschüss Vesprit! Tschüss Selfe! Und tschüss Tobutz!“ Dankbar schauten die drei Pokemon sie an.Tobutz und Selfe wollten sich weg teleportieren, aber Vesprit blieb wie angewurzelt in der Luft stehen.„Tobutz, Tobutz!“ „Vesprit…Ves…Vesprit!“ „Selfe? Selfe, Selfe, Selfe!“„Vesprit!“ Vesprit schwebte zu Robin. Es fasste Robin an ihre Hand. Vesprit wollte sagen: „Ich möchte bei dir bleiben!“Robin verstand Vesprit, aus irgendeinem Grund. „Darfst du das überhaupt?“ Vesprit nickte. „Okay, los Pokeball!“ Der Pokeball wackelte ein paar Mal. Auf einmal kam Vesprit wieder heraus. „Warum hat das nicht geklappt?“, fragte Robin.„Vielleicht ist der Ball nicht stark genug!“, antwortete Lucius.„Aber Vesprit will doch freiwillig mit!“, widersprach Robin.„Schon…probier es doch mal mit diesem M-Ball!“, schlug Simon vor.Robin kramte in ihrer Hosentasche. Da war er. Kurz betrachtete sie ihn, dann stupste sie Vesprit damit an. Der Ball wackelte wieder heftig, aber nach einer Weile kam das Zeichen, dass Vesprit gefangen war.„Juhu! Ich habe ein Vesprit!“, jubelt Robin.„fang bitte nicht wieder mit deinem Tanz an!“, bat Lucius sie.„Och….na gut! Komm raus Vesprit!“Vesprit verabschiedete sich von Tobutz und Selfe. Die zwei Pokemon verschwanden.


    „Und jetzt?“, fragte Robin.„ich muss weiter, nach Schleiede. Dort wartet meine Mutter auf mich. Tschüss!“ Flip entfernte sich von der Gruppe.Robin und Simon winkten ihr noch. Lucius winkte lieber nicht, er wusste ja nicht wo Flip stand.„Wollen wir nach Jubelstadt? Ich brauche eine Auszeit! Mindestens eine Woche urlaub in Hoenn! Die Strände dort sollen ja fantastisch sein!“Robin nahm ihren Rucksack. „Gehen wir. Wir sollten Prof. Eibe von Tobutz, Selfe und so erzählen!“ Die drei gingen aus Herzhofen heraus, Richtung Jubelstadt.Robin hielt während ihrer letzten Etappe Händchen mit Simon, sodass dieser neue Hoffnung schöpfte.


    In Jubelstadt angekommen, kam ihr gleich ihre Mutter entgegen.„Woher weißt du immer, wann ich nach Jubelstadt komme?“, begrüßte sie ihre Mutter„Weil ich einen Sender in dich habe einpflanzen lassen“, antwortete sie.„Aber es gibt Wichtigeres: Dein Vater ist von seiner Expedition zurück. Er hat das rote Garados tatsächlich gefunden, nur hat es ihn angegriffen, sodass er jetzt verletzt im bett liegt und ich mich um ihn kümmern muss. Dabei muss ich doch arbeiten! Du musst sofort nach Hause kommen und mir unter die Arme greifen!“Robin war geschockt. „WAS?!? Ich will aber…“„Es geht hier um deinen Vater! Arenakämpfe sind dir hoffentlich nicht wichtiger!“, unterbrach ihre Mutter sie.„Na gut…“, gab Robin nach.„Simon, Lucius, sorry, aber ich muss Mum helfen! Geht doch ohne mich weiter!“„Ich glaube, für mich wäre das nicht sehr gut. Ich kann doch nichts sehen und wäre Simon nur eine Last!“, erklärte Lucius. „Ich gehe nach Sandgemme und versuche dem Professor zu helfen!“„Simon, aber du gehst! mach deinen Traum wahr und werde Top-Koordinator!“, beschloss Robin.„Seit wann ist das mein Traum?“ „Seitdem du dein erstes band gewonnen hast! Geh noch schnell deiner Mutter Hallo sagen und gewinne dann das große Festival!“„Du hast Recht! Ich möchte es versuchen!“


    Nachdem Simon und Lucius bei Robin etwas gegessen hatten, sagte Robin: „Sobald ich meinen Vater gesund gepflegt habe, besiege ich den Champ! Ich verspreche, wenn wir uns wieder sehen, bin ich der neue Champ!“„Gut und ich habe das Große Festival gewonnen!“, versprach Simon.„Und ich werde mich besser zurecht finden können, ohne etwas zusehen!“Die drei legten die Hände aufeinander und verabschiedeten sich. Simon reiste weiter nach Fleetburg und Lucius wurde von seinem Vater abgeholt. Jeden tag, als Robin ihren Vater pflegte, dachte sie an Simon. Lucius traf sie noch öfters, um ihm bei seinem Training, besser hören zu können, zu helfen.Die zwei wurden beste Freunde, doch irgendwann wurde Robins Vater wieder gesund und sie konnte endlich weiterreisen.



    Ende



    hat euch diese Story gefallen, ich arbeite an einer Fortsetztung ^^

  • Wusstest du, dass du fiese Geschichtenschreiberin bist? Der Arme Lucius! Was ist mit Jojo und Ash? Und mit Robin und Simon? Und Cleo? Aber geschrieben ist es genial! Aber welchen Fehler hat Robin gemacht? Jedenfalls freut mich zu hören, dass du weiterschreibst! I love your storys! :love: :love:

  • danke für die blumen ;(


    ich wollte einfach ein bisschen dramatik mit einbauen (das kommt von meiner lehrerin, die erwartet das auch immer :thumbdown: ) wie meinst du das mit dem fehler ?(


    vielleicht stelle ich heute noch das erste kapitel der fortsetztung rein ich habe auch schon einen titel (robin spencers 2. Reise :rolleyes: ) oder auch ein anderer

  • Ich finde, du solltest schnell weiterschreiben, so gut wie du bist! Ich meine den Fehler, der ihr von der Traumdeuterin Raissa prophezeit wurde. Bin ich zu doof um ihn zu finden? Ich würde deine neue Geschichte bestimmt wieder so verschlingen wie die letzten, also: WEITERSCHREIBEN!

  • Robin Spencers 2. Reise


    so jetzt kommt die fortsetztung von robin spencers 1. Reise. da man die personen vielleicht noch nicht kennt, sollte man lieber zuerst robin spencers 1. reise lesen! das hier ist jetzt erstmal der prolog, also noch kein kapitel!
    SCHREIBT UNBEDINGT KRITIK!!!!!!!!
    (ich suche noch nach einem anderen Titel!)


    Sie rannte. Und wie sie rannte. Vor was sie wegrannte? Niemand wusste es genau. Langsam näherte sie sich dem Ende der Sackgasse. Links war eine Tür. Sie rüttelte an der Tür, aber sie war verschlossen. Ihr Verfolger holte sie immer mehr ein. Gleich war er da! Noch fester rüttelte sie an dem Griff. Nichts. Jetzt war er da. Sie machte sich klein, vor Angst und aus Hoffnung, ihr Verfolger würde sie nicht sehen. Ein Auge blitzte auf und sie fiel ohnmächtig zu Boden. „Das Einzigste, was du noch kennst, ist dein Name!“, sagte der Verfolger hämisch und hob ihren regungslosen Körper hoch. Er verschwand in der Wand und zurück blieb ihre Hoffnung. Die Hoffnung, zu überleben.„Aua! Mein Kopf tut vielleicht weh!“




    Langsam kroch sie zu dem nahe gelegenen Teich und hielt den Kopf unter Wasser. Erschrocken sprang ein Felino aus dem Teich heraus. Sie zog ihren Kopf wieder heraus und betrachtete ihr Spiegelbild. „Wer bin ich eigentlich?“, fragte sie sich. Ein verwundertes Gesicht, mit blauen Augen, blonden Haaren, zu zwei abstehenden Zöpfen gebunden, und Sommersprossen, guckte sie an.


    „Ach ja! Mein Name ist….Xena!“, fiel ihr ein. „Und ich bin 14 Jahre alt! Oder? Was denkst du, Felino?“ „14 könnte hinhauen“, meinte Felino ein wenig schüchtern. „Gut. Ich kann mit dir reden. Aber was bin ich?“ Felino, das noch nie einen Menschen gesehen hatte, antwortete: „Keine Ahnung, aber du kannst mit Pokemon sprechen, also bist du auch ein Pokemon!“ „Gut, ich bin ein Pokemon, aber welches?“ Fragend schaute Xena nochmals in ihr Spiegelbild. „Ein Felino! Du bist ein Felino!“, schrie Felino los.„Wie kommst du drauf?“, fragte Xena zweifelnd. „Du bist genauso blau wie ich! Und Kiemen hast du auch!“


    Tatsächlich: Ihr Oberkörper war blau und neben ihrem Kopf waren zwei Kiemen. Die Kiemen waren zwar etwas haariger, als Felinos Kiemen, aber Felino könnte Recht haben. „Gut, ich bin ein Felino….was machen Felinos so den lieben langen Tag?“Das kleine Felino sprang in den Teich und tauchte unter. „Aha! Sie schwimmen also!“Xena steckte ihren Kopf in den Teich, mehr passte nicht rein, und versuchte mit Felino zu reden. Eine riesige Luftblase kam aus Xenas Mund, mit einem lauten „Blubb“, heraus. Sie bemerkte, wie ihre Lungen sich zusammenzogen. Schnell tauchte Xena auf. „Felino, ich glaube so geht das nicht!“, bemerkte Xena. „Setzt doch mal Lehmsuhler ein!“, schlug Felino vor. Grübelnd kratzte Xena sich am Kopf. „ich hab keinen blassen Schimmer, wie diese Attacke geht“, sagte sie.„Oh, das kann ich ja nicht wissen“, entschuldigte Felino sich.„Mach dir keine Vorwürfe, wir spielen jetzt ein bisschen und dann überlegen wir weiter!“, beschloss Xena.

  • danke, aber das war ja nur der anfang! so jetzt kommt kapitel 1 rein



    Kapitel 1


    Endlich sah Robin ihn: Simon kam gerade vom Großen Festival. Jetzt kam er wieder nach Hause. Robin war dieses eine Jahr auch aktiv gewesen: Sie hatte den Champ besiegt. „Simon! Hier sind wir!“, rief Robin ihm zu. Lucius und Robin, saßen auf der Dachterrasse und sonnten sich. Lucius war immer noch blind, aber sie hatten vor nach Hoenn zu gehen, anscheinend gab es dort einen Doktor, der Lucius helfen konnte.


    Robin nahm Lucius an der Hand und die beiden rannten runter, zu Simon auf die Straße.„Hey, Simon, wie lief es?“, fragte Robin schnaufend. „Gut, ich habe fast gewonnen…“, antwortete. „Fast?“, fragte Lucius. „Na ja… ich wurde im Finale besiegt.“ „Wirklich? Wir wollten es anschauen, aber Dad wollte, dass wir unbedingt seine letzte Übertragung angucken. Er ist jetzt Teilhaber von Jubelstadt TV.“ „Gehen wir erst mal rein?“, fragte Lucius. Er wollte zurück auf die Dachterrasse. „Klar! Geh doch schon mal vor“, schlug Robin vor. „Wie denn? Ich finde die Tür nicht alleine!“, widersprach Lucius. „Dann taste dich langsam voran, ich muss Simon noch was sagen!“, zischte Robin ihm zu. „Keine Sorge, ich störe euch schon nicht bei euren Gesprächen!“ Lucius ging in irgendeine Richtung. „Was willst du mir denn sagen?“, fragte Simon grinsend. „Dass ich dich vermisst habe“, flüsterte Robin und umarmte Simon. Ein lauter Knall unterbrach die Umarmung. Lucius war gegen eine Glasscheibe gelaufen. Lachend lief Robin zu ihm und half ihm hoch. Sie warf einen Blick in das Schaufenster.


    „Xena Quinn. Wo ist sie?“, stand auf dem Titelblatt der Sinnoh-Zeitung, die in dem Schaufenster ausgebreitet war. Sie drückte ihr Gesicht an das Glas, um den Rest lesen zu können. „Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass Xena Quinn, ein Mädchen, das im Namen der Welt die verschwundenen Pokemon suchte, selbst verschwunden ist. Niemand hat etwas gesehen oder gehört. Es ist unbekannt, ob sie entführt worden ist, oder ermordet wurde. Zuletzt befand sie sich in Hoenn, genauer gesagt in…“


    „he weg von dem Schaufenster! Du machst es noch ganz dreckig!“, brüllte der Ladenbesitzer Robin an.„Entschuldigen Sie, aber ich habe versucht, die Zeitung zu lesen“, entschuldigte Robin sich.„Wenn du sie lesen willst, dann kauf dir eine eigene Zeitung!“„Ich habe kein Geld bei mir, schließlich bin ich nur im Bikini!“, meinte Robin.„Dann eben nicht!“ Der Ladenbesitzer stampfte sauer zurück in seinen Laden.Robin, Lucius und Simon gingen zu Robins Haus, um sich für Hoenn vorzubereiten.


    Robins Vater war so gütig und fuhr die drei nach Fleetburg, na ja, zumindest bis zum Ende von Jubelstadt. „Jetzt müsst ihr sehen, wie ihr über das Wasser kommt!“, verabschiedete er sich und fuhr weg. „Schwimmen wir?“, fragte Robin. „Wohl kaum. Lucius würde doch in die falsche Richtung schwimmen!“, antwortete Simon. Lucius boxte Simon in den Arm, der sich überrascht zu ihm drehte. „Wie hast du das…?“ „Ich habe gespürt, dass du neben mir stehst“, unterbrach Lucius ihn. „Lucius nimmt Mantirps als Hilfe und wir beide schwimmen!“, entschied Robin. „Ach wieso denn?“, jammerte Simon. „Weil wir nicht fliegen können!“, antwortete Robin ironisch und gab Lucius ihren Rucksack.„Pass drauf auf! Da sind unsere Tickets drin!“, sagte sie zu Lucius und sprang ins Wasser. Grummelnd gab Simon Lucius auch seinen Rucksack und sprang Robin hinterher. Lucius ließ Mantirps aus dem Pokeball und hielt sich an ihm fest.


    In Fleetburg angekommen, stellten die drei sich an eine Schlange von Leuten an, die alle auf die Fähre wollten. „Ich hasse anstehen“, bemerkte Robin. „keine Sorge, wir kommen ja gleich auf das Schiff!“, beruhigte Lucius sie.„Sagt einer, der nicht sehen kann, wie viele Leute vor ihm stehen!“ Simon benahm sich immer seltsamer. „Sei nicht so gemein zu ihm!“, mahnte Robin Simon. „Wir sind wirklich gleich dran!“„Willkommen auf der Sinnoh Fähre. Haben Sie ein Ticket?“, begrüßte eine Frau die drei.Robin gab ihr die drei Tickets und sie wurden auf die Fähre gelassen.Die Fähre war nicht sehr groß, zumindest für die Menge der Personen, die sich darauf befanden. Robin drängte sich zwischen die Menschen durch und fand eine leere Stelle. Die drei hockten sich auf den Boden.„Jetzt müssen wir warten“, meinte Robin und lehnte sich an Lucius an, um zu schlafen.Simon verschränkte die Arme und betrachtete den Himmel. „Was hast du Simon?“, fragte Lucius. „Was soll ich h…?“„ich fühle, dass irgendetwas mit dir nicht stimmt.“ „Ich…habe…nichts!“, wiederholte Simon langsam. Er wendete sein Gesicht weg, obwohl Lucius eh nicht seine Gefühle im Gesicht sehen konnte. Simon hatte etwas, nur wusste er auch nicht, was er hatte.

  • Kapitel 2


    „Wow! Ich habe mir Hoenn immer kleiner vorgestellt!“, staunte Robin. „das liegt daran, dass du Hoenn immer nur auf Postkarten gesehen hast“, erklärte Lucius. Sie waren in Seegrasulb City angekommen. „Wir sollten sofort nach Baumhausen City! Dort ist die nächste Ar…“ „Robin, wir hatten vor zu diesem Doktor zu gehen!“, machte Simon Robins Pläne zunichte. „Und wo ist dieser Doktor?“, fragte Robin enttäuscht. „In Baumhausen City“, antwortete Lucius grinsend. „Aha…“, sagte Robin mit einem Blick auf Simon. Sie gingen aus Seegrasulb City heraus, in Richtung Baumhausen City.


    Zumindest dachten sie das… „Wo sind wir hier?“ „Laut Karte sind wir in… äh Baumhausen City, Robin“, antwortete Simon. Sie hatten sich eindeutig verirrt. Vor ihnen lag eine riesige Wiese, auf der lauter Pokemon spielten. Eine Gruppe Ponitas graste neben einem Teich. Um den Teich standen viele Felinos. „Was machen die denn da?“, fragte Robin sich. Anstatt umzukehren, lief sie auf den Teich zu. Ein paar Felinos machten Robin erschrocken Platz, andere fühlten sich von ihr bedroht und wollten sie angreifen.Sie kämpfte sich durch die Aquaknarre-Attacken durch und sah in dem Teich ein schlammiges Wesen sitzen.„Robin was machst du da…? Was ist denn das?“ Simon kam von hinten zu ihr und betrachtete dieses Etwas. „Felino!“ Ein besonders mutiges Felino sprang vor das Etwas und besprühte Robin und Simon zuerst mit Aquaknarre, dann feuerte es noch einen Lehmschuss ab. Jetzt sahen Robin und Simon genauso aus, wie dieses Ding, das in dem Teich saß. Das Felino setzte nochmals zu einer Aquaknarre an, als Robin es einfach umdrehte, und die Attacke auf dem Etwas landete. Der Schlamm wurde abgewaschen und ein Mädchen kam zum Vorschein. „Das ist ja ein Mensch!“, rief Simon überrascht. Robin ließ das zappelnde Felino los und kniete sich zu dem Mädchen runter. „irgendwoher kenne ich dich!“, sagte sie zu dem Mädchen.
    „Felino?“, antwortete das Mädchen.



    Erstaunt schaute Xena dieses Wesen an, welches ähnlich wie sie aussah. Sie hatte Angst, genau wie die Felinos. „Irgendwoher kenne ich dich!“ Xena verstand das Wesen und dachte, es wäre auch ein Pokemon. „Wie heißt du?“, fragte sie. „Was hast du gesagt?“, fragte das Wesen zurück. „WIE HEIßT DU?“, antwortete Xena etwas lauter. „Ich glaube sie versteht mich!“, sagte das Wesen zu einem zweiten Wesen, das sich auch hingekniet hatte. „Natürlich verstehe ich dich!“, sagte Xena empört.„Wieso antwortet sie dann dauernd mit Felino, Felino?“, entgegnete das zweite Wesen.
    „Ich habe doch ganz normal gesprochen, oder?“ Xena ging in sich rein und dachte nach.
    „Mein…Name…ist…Xena?“ Auf einmal sprach das Mädchen normal, zwar etwas stockend, aber sie redete wie jeder andere Mensch.„Ich bin Robin!“, erklärte Robin Xena. Xena stand auf und stieg aus dem Teich. „Hallo…Robin!“ Sie lächelte. Ihre Hose war triefend nass und das Oberteil war ganz mit Schlamm bedeckt. „Xena, du könntest krank werden, möchtest du Klamotten von mir anziehen?“ Robin redete langsam und deutlich mit ihr. „Gerne? Ja…ich friere…und mir…ist…ganz kalt!“
    „Simon, geh zu Lucius, ich helfe Xena, sich umzuziehen!“



    Nachdem Robin ihr geholfen hatte, sich umzuziehen, gingen die zwei Mädchen zu Lucius und Simon. „Lucius, das ist Xena!“, stellte Robin Xena vor.„Hallo Xena!“ Lucius tastete nach ihrer Hand und schüttelte sie. „Wieso schauen…seine…Augen so ins Leere?“, fragte Xena, die immer noch Lucius Hand hielt, Robin. „Er kann nichts mehr sehen, Lucius ist blind“, antwortete Simon für Robin. „Oh, du armer!“ Xena redete immer flüssiger. „Willst du mit uns kommen?“, fragte Lucius, dem das Thema über seine Blindheit unangenehm war. „Ja…aber ich muss…noch Felino Tschüss sagen!“ Das blonde Mädchen rannte zu den Felinos und redete mit ihnen, auf ihrer Sprache.Dann kam sie zurück, mit einem Felino auf dem Arm. „Felino will mit!“, erklärte sie.

  • Kapitel 3


    Die drei irrten in einem kleinen Wäldchen umher, auf der Suche nach einem Pfad, einer Straße oder etwas Ähnlichem. „Xena, kannst du uns vielleicht sagen, wo wir sind?“, fragte Robin, die sich an einen Baum lehnte. „nein, ich kann…mich an…nichts erinnern…ich weiß nur…dass ich Xena heiße!“, antwortete Xena. Sie sah sehr nachdenklich aus. „Es fühlt sich so an…als…wäre ich…schon mal hier…gewesen!“, fiel ihr ein. „Wie meinst du das?“, fragte Simon sie. „Äh…“ Sie grinste verlegen und kratzte sich am Kopf. „Ich glaube, wir erreichen gerade eine Stadt!“, unterbrach Lucius das Gespräch. „Woher weißt du das? Ich sehe überhaupt nichts!“ Simon drehte sich einmal um sich selbst. „Ich sehe keine Stadt, sondern ich höre eine Stadt! Du Trottel!“ Lucius zeigte in eine Richtung, aus der die anderen überhaupt nichts hören konnten. „Sicher?“, fragte Robin sicherheitshalber. Lucius nickte. „Gut, einen Versuch kann es ja nicht schaden!“ Die vier gingen in die Richtung, in die Lucius gezeigt hatte. Tatsächlich erreichten sie eine Stadt. „Sind wir vielleicht in Baumhausen City?“, fragte Lucius hoffnungsvoll. „Nein, in Baumhausen City gibt es Baumhäuser, hier gibt es nur normale Häuser“, beantwortete Robin die Frage. „Entschuldigen Sie, wo sind wir hier?“, fragte Simon einen Passanten. „Wir sind hier in Fuchsania City“, antwortete der Mann. Robin klappte die Karte von Hoenn auf. „Aber hier steht nirgends Fuchsania City!“, stellte sie fest. Der Mann betrachtete die Karte und lachte herzhaft. „Da hast du wohl die falsche Karte! Wir sind hier in Kanto, nicht in Hoenn!“, lachte er. Lucius, Robin und Simon erstarrten. „Wie war das? Kanto?“, wollte Robin wissen. „Ja, wir sind hier in Kanto!“, erklärte der Mann. „Danke!“, bedankte Robin sich und die Gruppe ging weiter. „Wie kann es sein, dass wir in Kanto sind?“ „Kein Ahnung, Lucius, aber es muss einen Grund geben!“, meinte Simon. „Wo ist Xena?“, fragte Robin, die sich nach allen Seiten umdrehte. Eine kleine Ansammlung von Menschen hatte sich gebildet. In der Mitte stand Xena. „Ist sie das wirklich?“, flüsterte eine Frau. „Ich glaube…sie sieht auf dem Foto so aus!“, flüsterte ein alte Frau zurück. „Darf ich mal kurz durch?“ Robin drängelte sich durch die Menschen und stellte sich neben Xena. „Was ist los?“, fragte sie. „Nichts! Wir vergleichen sie nur!“, erklärte ein Mann. „Mit wem?“ „Mit Xena Quinn…sie sieht ihr ähnlich, nur das Xena etwas kürzere Haare hatte!“ Der Mann hielt Robin ein Foto vor die Nase. Darauf sah man eindeutig Xena, die mit einem braunhaarigen Jungen auf dem Foto war und ihn angrinste. „Xena…bist du das?“, fragte Robin Xena. Xena antwortete nicht, sie starrte das Bild mit leeren Augen an.


    „Das war, als Lukas und ich losgingen! Nur wohin gingen wir? Ich weiß noch, wie er mir eine Kette gab, die mich beschützen sollte!“, ging es Xena durch den Kopf. Sie fasste sich an den Hals und fand…nichts. Ihre Enttäuschung war groß. Sie hatte Lukas’ Geschenk verloren. „Huhu! Xena! Alles klar?“ Robin wedelte vor ihrer Nase mit der Hand rum. „ja natürlich ist alles okay mit mir!“, antwortete Xena und schob Robins hand weg. „Xena! Wieso kannst du auf einmal ohne zu stocken sprechen?“, fragte Robin sie überrascht. Xena ignorierte die frage und fragte den Mann mit Bild: „Wer ist dieser Junge auf dem Bild? Und wo kann ich ihn finden?“ „Das ist Lukas Martin. Man kann ihn nirgends finden…er ist vor kurzem verschollen, genauso, wie Xena Quinn“, erklärte der Mann. „Aber ich bin doch Xena Quinn! Herrgott im Himmel noch mal!“, fluchte Xena. „Du? Wo warst du?“, fragte eine schwangere Frau. „Auf einer Wiese! Aber jetzt zu Lukas Martin. Wo hat man ihn zuletzt gesehen?“ Xena hatte sich ganz schön verändert. Sie überlegte nicht mehr beim Reden und hatte ein seltsames Funkeln in den Augen. „In…ich glaube in Lavandia.“ Der Mann war ganz verwirrt von Xenas Stimme. „und dich hat man zuletzt hier gesehen, deshalb sind wir ja auch so überrascht, dass du wieder hier auftauchst!“ Xena griff das T-Shirt des Mannes. „Warum war ich hier?!?“ Sie sagte das in einem Ton, den nicht mal ein Garados hingekriegt hätte. So sauer und so bedrohlich. Der Mann würde sicher gleich wegrennen oder seine Mami rufen. „D-du wolltest das Verschwinden sämtlicher Pokemon in der Safarizone untersuchen“, erzählte der Mann. Er zitterte. „Hör auf Xena! Das ist nicht nett!“, unterbrach Robin sie. Xena drehte sich energisch um. „Ja und? Ich brauche Informationen!“ „Sei wenigstens etwas netter!“, ermahnte Robin sie. „Na gut! Lieber, lieber Mann, den ich nicht kenne, könnten sie mir sagen, wo ich jemanden erreichen kann, der mir hilft?“ Ihr ganzes Gesicht war angespannt. „Ja…erkundige dich am besten bei Officer Rocky, sie wird dir schon sagen können, wer diese Mission leitet, aber müsstest du das nicht selber…“ „Danke! Leute wir gehen!“ Xena ließ den Mann los und ging aus dem kreis von Menschen heraus. „Auf zu Officer Rocky!“

  • Kapitel 4


    „Wir würden gerne Officer Rocky sprechen!“, redete Xena zwischen das Gespräch eines Polizisten. „Dann geht den Gang dort entlang, sie sitzt in ihrem Büro“, erklärte er und wendete sich wieder seinem Kollegen zu. Xena ging entschlossen den Gang entlang und öffnete die Tür mit einem Tritt. Die drei Freunde rannten ihr hinterher. „Officer Rocky! Ich bin wieder da!“, sagte Xena als Begrüßung. Officer Rocky schaute kurz auf, dann senkte sie ihren Kopf wieder. „Habe ich nicht gesagt, dass ich starke Kopfschmerzen habe? Und wer bist du?“ Officer Rocky fasste sich an die Schläfen und massierte sie. „ich bin es, Xena Quinn!“, half Xena ihr auf die Sprünge. Officer Rock schreckte hoch. „Moment! Du bist wieder da? Und wo warst du?“, fragte sie. „Ich weiß es nicht. Aber ich möchte mit der Person reden, die diese Mission leitet“, antwortete Xena. „Achso, du meinst deine Chefin! Ja die ist hier! Sie müsste gerade die Safari-Zone untersuchen“, erklärte Officer Rocky und schmiss eine Tablette in ein Glas Wasser.„Aber ich glaube nicht, dass sie gestört…“ Mit einem lauten Knall hatte Xena die Tür hinter sich zugeschlagen und war davon gebraust. „Als sie sich noch nicht erinnern konnte, hat sie mir besser gefallen“, meinte die verdutzte Robin zu ihren Freunden. Sie rannten wieder hinter Xena her.


    „ich darf euch aber nicht reinlassen!“, verweigerte ein Polizist den Eintritt. „Ich muss hier aber rein! Ich bin Xena Quinn!“ Erstaunt starrte der Polizist sie an. „oh, natürlich! Ich bin aber auch dumm! Du darfst natürlich rein…aber deine Freunde…“ „Die dürfen natürlich auch rein! Schließlich haben sie mich hierher gebracht“, erklärte Xena. Die vier traten in die Safari-Zone ein. Dort wo normalerweise überall Pokemon herumliefen, war nichts als Staub und Pokemon-Häufchen. An einem Busch hatte sich ein Mädchen hingekniet und untersuchte ihn gründlich. Das Mädchen war die einzige Person in der Safari-Zone, also musste sie Xenas Chefin sein.Xena tippte auf die Schulter des Mädchens. Dieses schreckte hoch und stolperte über den Busch. Das Mädchen trug einen Mechaniker-Anzug, die Hosenbeine waren kurz geschnitten und die Haare knallpink. Es war Flip. „Hallo Leute!“, begrüßte sie Robin, Lucius und Simon. Sie hatte wieder eine Sonnenbrille auf, nur etwas größer als die, die sie Lucius geschenkt hatte. „Wie geht es deinen Augen?“, fragte Flip Lucius. „blendend, oder besser blindend?“, scherzte Lucius. Er war aus irgendeinem Grund froh, wieder in Flips Nähe zu sein. Flip lachte fröhlich. Xena räusperte sich. „Ich störe ja nur ungern, aber ich möchte dich etwas fragen…“ Die Augen der beiden trafen sich. Xenas Augen schienen wieder leer zu sein.


    „Das ist doch dieses Mädchen, die meine Chefin ist. Wir beide sind ein super Team, soweit ich weiß!“, fiel Xena ein. „XENA!!!! Wie schön! Wie wunderschön! Ich bin ja so froh!!! Wo warst du?“ Flip setzte die Brille ab und umarmte Xena fröhlich. „Keine Ahnung, das ist ja das Problem! Ich kann mich an fast nichts mehr erinnern!“ Flips Miene verdüsterte sich. „Das ist nicht so gut…“, sagte sie nur. „Wo ist Lukas?“, fragte sie ganz nebenbei. „Man hat mir gesagt, er ist genauso wie ich verschwunden!“, antwortete Xena. Flip hielt sich die Hand vor den Mund. „Du sagst also, dass du dein Gedächtnis verloren hast und dass Lukas fehlt? Wir sind verloren!“


    Benommen fasste er sich an den Kopf. Er schmerzte höllisch. Wo war er eigentlich? Auf jeden Fall nicht dort, wo er sein sollte. Leicht öffnete er seine Augen. Um ihn herum waren Gitterstäbe, also war er eingesperrt. Jetzt öffnete er die Augen ganz. Er saß in einem kleinen Käfig, neben ihm befand sich ein viel größerer Käfig. Seine Augen waren noch nicht so ganz an die Dunkelheit gewohnt, also sah er nur einen großen Schatten in dem Käfig. Langsam gewöhnten sich die Augen an die Dunkelheit und er sah das Unfassbare: in dem Käfig saß Palkia, sein Maul war gefesselt, genauso wie seine Arme. Er rieb sich die Augen und kniff sich in den Unterarm. Nein, es war kein Traum. Er, Lukas Martin war also gescheitert.

  • Ich muss jetzt mal die Idee an sich loben


    Ich wäre niemals auf darauf gekommen, über die Safarizone( von der ich eigentlich kein großer Fan bin) eine FF zu schreiben! Sonst fällt mir nocht viel anderes ein, als was ich schon bei deinen letzten FFs geschrieben habe: die sind einfach GENIAL! WEITER SO!!!

  • danke! was die safari-zone angeht: ich habe sie einfach schnell in die FF mit rein genommen, da sie sich ja gerade in Fuchsania City befinde, das war eigentlich nicht geplant :rolleyes:



    Kapitel 5


    Flip erzählte mit düsterem Gesicht von den Meldungen, dass viele Pokemon einfach verschwunden seien. Deshalb hatte man zuerst ihre Mutter, Officer Rocky aus Herzhofen informiert. Da sie aber zurzeit mit dem Einfangen von Zyrus, der entkommen war, beschäftigt war, musste ihre Tochter für sie einspringen. „Dass seltsame ist, dass es keine Spur davon gab, dass die Pokemon sich gewehrt hatten. Sie sind einfach verschwunden“, beendete Flip ihre Geschichte. „Und was war mein Job?“ Xena rührte schon eine ganze Weile in ihrem Kaffee rum. „Dein Job war s, herauszufinden, wo all die Pokemon sind!“, erklärte Flip. Sie schlürfte nervös an einem Pirsifsaft. Robin Lucius und Simon beobachteten gespannt das Gespräch zwischen den beiden. „Aber das können wir ja jetzt vergessen! Du weißt sicher nicht mal mehr, wie deine ganzen Fähigkeiten gehen! Ich muss mir wohl jemand anderes suchen!“, seufzte Flip. „Warte! Ich habe mich an dich erinnert, als ich dich angesehen habe, vielleicht erinnere ich mich auch, wenn ich meine Fähigkeiten trainiere!“, fiel Xena ein. Flip seufzte erneut. „Na ja…es kann ja nicht schaden. Gehen wir zur Trainingshalle!“


    Langsam lösten sich Lukas’ Fesseln. Er bewegte seine Hände hin und her, damit sich das Seil lockerte. Palkia guckte ihm die ganze Zeit zu. „Geschafft!“ Seine Hände waren frei, jetzt musste er nur noch den Knoten an seinen Beinen lösen und dann… was sollte er eigentlich machen? Der Käfig sah sehr stabil aus und seine Ausrüstung thronte nicht weit von ihm auf einer Kiste, die er nicht erreichte.


    Sein Blick fiel auf einen weiteren Käfig. In ihm saß Dialga. Genauso armselig und gefesselt wie Palkia. Langsam wurde es heller, durch ein Fenster fiel Licht. Um ihn herum standen überall Käfige. Lauter Käfige mit Pokemon. Manche waren aus der Safari-Zone, das erkannte er an den Fußringen, andere wiederum waren einfach nur wilde Pokemon. Dann kam der große Schock: Neben Palkias Käfig standen weitere Käfige, viel größere. In einem Käfig standen die drei legendären Vögel Lavados, Arktos und Zapdos. In einem anderen lagen die drei legendären Hunde Entei, Suicune und Raikou. Daneben ein Käfig mit Lugia. „Wieso sind hier so viele legendäre Pokemon? Und so viele normale Pokemon?“, fragte Lukas sich. Endlich fiel ihm ein Plan ein: Neben der Kiste, auf der seine Ausrüstung lag, war der Käfig mit den drei Vögeln. „He! Arktos! Zapdos! Oder Lavados!“ Die drei Vögel schauten ihn an. „Versucht bitte, mir diese Ausrüstung dort zu geben! Dann kann ich euch befreien!“ Zuerst versuchte Arktos mit dem Schnabel an die Ausrüstung ranzukommen, aber sein Schnabel war einfach zu kurz. Lavados’ Schnabel war schon etwas länger, aber es kam auch nicht ran. Zapdos streckte sich und bekam die Ausrüstung zu fassen. „Werfe sie mir rüb…“


    „Na, na, na! Wer wird den versuchen hier auszubrechen?“ Ein Mann mit leuchtenden Augen stellte sich neben den Käfig von den drei Vögeln und nahm Zapdos die Ausrüstung weg. „Wieso hast du dich entfesselt? Das macht mir doch nur noch mehr Arbeit! Halte still! Sonst gibt es ein Blutbad!“ Der Mann öffnete den Käfig und packte Lukas fest am Arm. Er hielt ein Messer hoch und kam damit auf Lukas’ Hals zu. Auf einmal krächzte Zapdos laut auf. Arktos und Lavados antworteten. Zapdos griff die Gitterstäbe seines Käfigs mit Bohrschnabel an. Arktos schoss einen Eisstrahl los und Lavados half Zapdos mit Flammenwurf. Erschrocken ließ der Mann Lukas fallen und hob seine Hand. Aus der Hand kam ein Spukball, von dem Zapdos getroffen wurde. Geschwächt fiel es auf den Boden. Lukas war verwirrt: Warum konnte dieser Mann, der eindeutig ein Mensch war Spukball einsetzten? Er schnappte sich seine Ausrüstung und zog sie sich an. (seine Ausrüstung bestand aus einem Multifunktionellen Gürtel) Schnell drückte er einen Knopf und über seine reguläre Kleidung breitete sich ein Schutzanzug aus. Dann nahm er das Taschenmesser von dem Gürtel und rannte zu Arktos und Co. hin. Er durchschnitt das Seil, das die Vögel am Fliegen hinderte. Die drei Vögel flogen durch die riesige Halle, verfolgt von dem Mann, der immer wieder Attacken auf sie abfeuerte. Lukas fasste sich und rannte zurück zu Palkias Käfig. Palkia war wirklich riesig! Er griff durch die Gitterstäbe und zerschnitt die Fesseln von Palkia. Es holte mit seinem Arm aus, was nicht leicht war, in diesem engen Käfig und setzte Raumschlag ein. Der Käfig zersprang, als wäre er schon immer so unstabil gewesen. Lukas trat erstaunt ein paar Schritte zurück. So nah war er noch nie an einem legendären Pokemon gewesen. Palkia schaute Lukas an. Dank war in seinen Augen zu erkennen, aber auch Wut. Wut auf den Mann, der es eingesperrt hatte. Lukas weichte noch weiter zurück, um nicht von einer Attacke getroffen zu werden. Er versteckte sich hinter einem leeren Käfig. An dem Käfig war ein Schildchen angebracht: Xena Quinn.

  • Hamma ich hab angefangen die erste geschichte zu lesen und konnte bis hier nicht aufhören...
    diese ff is wirklich geillllllllllllllllllllllllllllllllll

    [color=red]Bitte löscht meinen Account, da ich keine Lust mehr hab hier zu sein! Danke


    Bye Bye meine Freunde ! :cookie::pika::cookie::evilgrin:^.^:evil::whistling::wacko::sleeping:8o:thumbup::thumbsup::thumbdown::|:cursing:;D

    Einmal editiert, zuletzt von Bamelin ()

  • Kapitel 6


    Sie standen in der Halle und wussten nicht so recht, was jetzt zu tun war. „Wie wäre es, wenn du uns erzählst, was Xenas Fähigkeiten waren?“, schlug Lucius vor. „Okay…ähm deine erste Fähigkeit war der Kampfsport. Du konntest dich verteidigen, wie ein Ass und wenn du angegriffen hast, blieb kein Auge trocken.“ Flip zog Xena zu ein paar Strohpuppen. „Versuche diese Puppen mit einem Flugkick außer Gefecht zusetzten!“ Xena holte Anlauf, sprang und flog mit dem rechten Fuß voraus auf die Strohpuppe zu. Mitten im Flug stoppte sie und fiel zu Boden. „Schon wieder so eine Erinnerung! Ich weiß noch, wie Lukas und ich hier immer trainiert haben!“ Entmutigt half Flip ihr wieder auf die Beine. Nochmals setzte Xena zu einem Sprungkick an. Flip drehte sich um, damit sie es wenigstens nicht sehen musste, wenn Xena versagte. Man hörte einen Kampfschrei, etwas fiel zu Boden und Xena landete mit einer eleganten Rolle neben Flip. Diese drehte sich langsam wieder zurück und betrachtete das Trainingsfeld: Alle Strohpuppen lagen am Boden, kaputt und zerstört, als ob jemand mit einer Motorsäge durch sie gegangen wäre. Xena lächelte und setzte sich auf eine Bodenmatte. „War das so gut?“, fragte sie und nahm einen großen Schluck Wasser. Flip staunte immer noch. „Was hat sie denn gemacht?“, fragte Lucius. „Sie…sie kann es wieder!“, freute Flip sich.



    „Los! Sage mir meine nächste Fähigkeit!“, forderte Xena Flip auf.
    „Deine andere Fähigkeit war, dass du gut klettern konntest“, erklärte Flip. Die Gruppe ging zu einer Kletterwand. „Und das OHNE Sicherung.“ Xena schluckte hörbar. „Ohne Sicherung?“, fragte sie. Flip nickte und setzte Xena einen Helm auf. „Okay…“ Sie griff nach der ersten Mulde und zog sich daran hoch. Ihr ganzer Körper zitterte. Wieder ein Stück weiter nach oben. „Ich weiß es wieder! Lukas und ich kletterten immer auf Bäumen rum! Manchmal auch auf dem Kraterberg!“ Plötzlich kletterte Xena die Wand hoch, flink wie ein Griffel. Sie saß auf der Wand und winkte den Freunden zu. Flip winkte lächelnd zurück. „Vielleicht können wir es ja doch noch schaffen!“


    „Nächste Fähigkeit!“, drängte Xena. „Okay! Keine Hektik! Die nächste Fähigkeit ist es, wilde Pokemon zu zähmen!“ Flip schob einen Käfig auf Rädern rein, in dem ein umherwütendes Luxtra saß. „Ohne die Hilfe eines eigenen Pokemons!“ Flip öffnete den Käfig und rannte dann mit Robin, Lucius und Simon hinter ein Sicherheitsglas. Das Luxtra sprang auf Xena zu. Diese hob schützend die Arme vor das Gesicht. „Ich kann ja kämpfen!“, fiel Xena ein. Sie wehrte den Sprung mit dem Arm ab und schmiss Luxtra gegen eine riesige Matratze, sodass es nicht verletzt wurde. „Nein! Xena! Doch nicht so! Du hast sie gezähmt, indem du sie beruhigt hast! Nicht indem du mit ihnen gekämpft hast!“, rief Flip durch die Lautsprecheranlage durch. Wieder sprang das Luxtra. Xena wich nach links aus und versteckte sich hinter einem Stapel von Matratzen. „Wenn ich es zähmen soll…ich hab’s!“ Xena kam wieder hinter den Matratzen hervor und rannte zu dem Luxtra hin. Es holte mit einer Pfote aus, doch Xena konnte geschickt ausweichen. Dann sprang sie auf Luxtra Rücken und duckte sich. „Luxtra! Hör auf!“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich will aber nicht! Sie haben mich von meiner Familie getrennt!“ Xena sprach schon wieder mit einem Pokemon! „Ich kümmere mich darum, dass du zu deiner Familie kannst!“, versprach Xena. „Wirklich?“ „Wirklich!“ Auf einmal beruhigte Luxtra sich und legte sich auf den Boden, damit Xena absteigen konnte.


    Die anderen kamen hinter der Glasscheibe hervor. „Tool! Wie…“, wollte Flip sie beglückwünschen, aber Xena unterbrach sie: „Warum habt ihr Luxtra von seiner Familie getrennt? Ich habe ihm versprochen, dass wir es zu seiner Familie zurückbringen!“ „Man hat Luxtra von seiner Familie getrennt? Davon weiß ich gar nichts! Wartet doch vor dem Revier! Du hast fast alle Fähigkeiten wieder erlernt, manche kannst du halt nur im Einsatz lernen! Ich rede mal mit Officer Rocky über dieses Luxtra! Komm Luxtra!“ Die zwei gingen aus der Trainingshalle raus. „Gehen wir was essen? Ich habe einen Mordshunger!“, schlug Robin vor.