Glaubt ihr an Gott?

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  • Bin dann auch mal aus der Kirche ausgetreten. (=


    Würd ja gerne noch irgendeine voll deepe neue Erkenntnis anbringen, aber bis auf "ich glaub nach wie vor an nix" und "ich halt von vielen Werten der Kirche nix" kann ich dann doch nichts nennenswertes mehr rauskramen. Ach, doch. Gab letztens in Wien einen Typen, mit dem ich ein Weilchen diskutiert hat, weil er Unterschriften sammeln wollte. Grund - Atheismus soll als staatlich anerkanntes religiöses Bekenntnis zugelassen werden. Davon halt ich tbh aber nicht sonderlich viel, Atheismus heißt immerhin, keine Religion, also kein Bekenntnis, zu haben. Sich auf so etwas zu fixieren heißt für mich ehrlich gesagt, dass Atheismus religionsähnlich wird, aber sei's drum.

  • Ich bekenne mich nicht gern zum Atheismus, weil ich das Getue vieler albern finde. ^^"
    Viele Atheisten reden mehr über Gott, als die meisten Gläubigen selbst. :ahahaha:


    Lustig sind auch diese ganz besonderen "Religionen muss man VERBIETEN"-Genies auf Facebook und sonstwo im Internet.
    *Wein einschenk und mich mit dem zusammensetz* :sekt:
    Und nun erzähle mir mehr von deinem herausragenden Intellekt, mit dem du dich zu profilieren versuchst, der dich aber nicht erkennen lässt, dass du genauso ein religiöser Fanatiker bist, wie die, die du hasst. Nur halt mit deiner Nicht-Religion.

  • Religionen zu hassen ist sowieso albern. Klar ist religiöser Fanatismus scheiße, aber genauso scheiße ist so ziemliche jede radikale Ansicht. Wenn's den Menschen das Leben verschönert an was zu glauben, ist doch toll, solang man niemand anderen aufgrund von "aber in der Bibel steht.... !!!11" diskriminiert. Und diese krass überheblichen "ich bin voll intelent weil ich Atheist bin und du bist doof XDDDD"-Menschen gehen mir sowieso auf'n Sack, sind teilweise schlimmer als komplett verblendete Gläubige....

  • @Reality
    Fanatische Atheismus ist auch eher anstrengend, als dass er jemanden tatsächlich schadet.


    Aber mir sind generell auf eine Sache verbohrte Leute viel zu energieraubend.
    Sie reden andauernd nur über eine Sache, führen jedes Gesprächsthema auf IHRE Sache und IHR gottverdammtes (Vorsicht, der kommt in diesem Topic flach...) Thema zurück und hören sich nichtmal andere Meinung an. Andere Meinung dazu sind ihnen auch nie egal. Du bist der schlechteste Mensch auf dieser Welt und opferst wahrscheinlich zu Vollmond ein Babykanickel und eine Jungfrau, wenn du mit Gläubigen befreundet bist. So kam es mal rüber xD


    Oder sprich nie, NIE mit fanatischen Veganern oder such Blickkontakt mit ihnen. Schau sie einfach nicht an. Oo
    Die Verrückten schreien dir von ihrem Peta-Stand nach, wenn du einen Kunstpelz(!)kragen an deiner Jacke hast.
    Wusstet ihr eigentlich schon, dass ihr sowas wie der Teufel seid, wenn ihr Milch trinkt? :ahahaha:


    Ich würde mich eig. gern für Tierrechte einsetzen, ich mein ich studier Biologie im Bachelor Zoologie. Aber ich hab an den Petaständen und co. meistens nur Fanatiker getroffen. Darauf hab ich echt keinen Bock. :eeeek:
    Früher war ich auch mehr pro vegetarismus, bis es mir selbst auf die Nerven ging.


    Und so ist es mit allen Fanatikern, egal ob gläubig, atheistisch oder in einer anderen Sache: sie sägen an deinen verdammten Nerven herum! :hmmmm:
    Oder generell Leute mit einem zu starken, moralischen Kodex.
    Kann auch "ich hasse Menschen, deren Lippen je ein Tropfen Alkohol benetzt hat" sein.
    Komm runter und trink einen lecker Tequila Sunrise oder einen Swimmingpool. :sekt:
    Ich find es auch echt nicht lustig, wenn Freunde und Bekannte Joints rauchen, aber ich mach höchstens innerlich einen "das ist ekelhaft" und "wie kannst du nur!?"-Aufstand.

  • Alles was ich gehört habe ist mimimi. Atheisten sprechen mehr über Gott als Theisten. Veganer sprechen mehr über Fleisch als Fleischesser.
    Ich persönlich gehöre zu jenen die dieses Getue veranstalten. Warum? Weil's Spaß macht. Weil Religionen und die vor allem erwachsenen Menschen die an sowas glauben, einfach die perfekte Grundlage für was zum lachen sind. Ich versuche nicht, Theisten meine Meinung aufzudrängen; höchstens versuche ich sie eines besseren zu belehren, wenn sie schon glauben mir sagen zu müssen was richtig und was falsch ist. Aber mit der Zeit lasse ich ernsthafte Diskussionen mit Theisten eh mehr und mehr sein, weil es wie ein Gespräch mit der Wand ist, also Zeitverschwendung. Aber was zum lachen bieten diese Religionen definitiv, und diesen Spaß gönne ich mir gerne.


    Wenn etwas noch schlimmer sind als Atheisten mit ihrem "Getue", dann sind das Leute die über dieses Getue künstlich spotten müssen, um sich irgendwie als etwas originelles hervorzuheben. :b

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky () aus folgendem Grund: Man kann Posts nicht ohne Grund melden, sich hier aufzuregen ist unnötig.

  • @Strict
    Komisch, bei dir hör ich auch nicht mehr.
    Ich steh nicht so drauf den Glauben von Freunden (ernsthaft) zu verspotten, weil ich ihnen gegenüber grad ein überhebliches, unleidliches Etwas sein will, um mich als etwas Besseres darstellen will. ^^
    Nennt man Respekt.
    Wenn man Rechten ankreidet, dass sie nur auf Immigranten und Asylanten losgehen, weil sie sich auf ein höheres Podest heben, dann gebührt es dir auch. :pflaster:
    Übrigens ist es lächerlich gläubige Menschen als Idioten darzustellen. Darwin und Einstein waren halt gläubig und du schneidest dich im Endeffekt nur ins eigene Fleisch, wenn du mit dieser arroganten Haltung Gläubigen entgegentrittst.
    *slowclap* und anderen vorwerfen, bei ihnen würde man gegen eine Wand reden. Tolle Leistung.

  • Nene, über Freunde spotte ich natürlich nicht, wie pietätlos wäre denn das? :b Dafür gibt es das Internet. Facebook-Gruppen eignen sich dazu am besten. Bei Freunden belasse ich es höchstens bei sarkastischen Bemerkungen. :b


    Und du vergleichst meinen Spott gegenüber einem Glauben/einer Ideologie mit rechter Gewalt gegenüber Ausländern? :b

  • Ich bin ebenfalls nicht gottgläubig und war - auch aufgrund der Tatsache, dass ich in einem recht katholischen Umfeld aufgewachsen bin - eine Zeit lang sehr kämpferisch gegen den Glauben unterwegs.Ich weiß dennoch oder vielleicht gerade deshalb, was Bastet meint. Es besteht unter Atheisten eine recht weit verbreitete Arroganz. Richard Dawkins, den ich eigentlich sehr schätze, schrieb selbst einmal, dass Atheisten einfach eine geistige Leistung vollbracht haben, während Theisten noch in ihrer kleinen Welt gefangen sind.
    Selbst wenn dem so wäre (und ich stimme dem nicht zu), wäre das kein Grund, sich über Gläubige lustig zu machen. Man sollte nicht allzu stolz auf sich sein, nur weil man ohne Glauben lebt. Es ist ein banaler Teilaspekt des menschlichen Daseins. Die viel interessantere Frage ist mMn, wie Religion mit Kultur in Verbindung steht und wie sie sich verändert hat oder was verschiedene Religionen gemeinsam haben. Wenn man fertig ist, sich über Religion lustig zu machen, kann man auch anfangen zu versuchen, sie zu verstehen und zu erforschen. Man merkt dann auch recht schnell, dass man oft gar keine Ahnung hatte, was eine bestimmte Religion überhaupt bedeutet.


    Was nicht bedeutet, dass ich Gottesglauben per se für überzeugend halte.

  • Ich hab nicht von Gewalt geredet.
    Ich find nur diese Überheblichkeit oder dieses Herabsehen bei beidem auf demselben niveaulosen Level. Nicht mehr und nicht weniger. :huh:

    Würde ich nicht unbedingt sagen.


    Die Überheblichkeit religiöser Menschen basiert auf dem Glauben an Mythologien. Sie halten sich für etwas besseres, weil sie meinen die Wahrheit zu kennen, die auf mystischen Fabelwesen und Mythologien von vor 3000 Jahren beruhen.


    Atheisten hingegen sind vernünftig. Sie halten sich an wissenschaftliche Erkenntnisse, rationale Logik und Empirie.


    Überheblich können beide sein, dennoch kann bei einem die Überheblichkeit begründeter sein. Kann man auf die Allgemeinheit beziehen; der eine prahlt mit dem was er hat, der andere prahlt mit Dingen die er nicht mal hat.


    Ich bin auch der Meinung, dass man Leuten, die ihren Glauben für sich ausleben, nicht sagen muss, oder sollte, dass es falsch ist. Es ist ihre Sache. Aber bei Leuten, die für ihre Religion werben, sagen, was richtig und was falsch ist und, wenn's hochkommt, auch noch entscheiden was Sünde ist oder nicht (siehe Homosexualität), da fühle ich mich einfach dazu gereizt dem mit Spott entgegenzukommen. Im übrigen halte ich Parodie für eines der effektivsten Mittel um Religionen ihren Sinn zu nehmen. Parodie gepaart mit Aufklärung kann der Schlüssel sein.


    @Shorino, dem habe ich nichts hinzuzufügen, denke da kann ich dir zustimmen.

  • @Shorino
    Mir persönlich gefällt die "Grundidee" oder der fundamentale Aspekt des Buddhismus eigentlich besser als der abrahamistischen Religionen, aber sei's drum.
    Viele Menschen sind zu schwachem oder starkem Glauben prädestiniert. Dazu gibt es nämlich auch durchaus genetische Komponenten, was erklären könnte, wieso auch Menschen in strenggläubigen Ländern nicht glauben oder Kinder atheistischer Familien durchaus auch gläubiger als ihre Eltern sein können.
    Das ist dann in etwa, als ob man jemanden für seine Haarfarbe oder Sexualität verspotten würde. :rolleyes:


    (und innerlich hoffen wahrscheinlich alle Menschen insgeheim darauf, dass man mit dem Tod nicht für immer von der Erde und aus dem Leben verschwindet)
    Natürlich fällt es mir leichter zu sagen, dass ich nicht wirklich an einen - wie in Religionen dargestellten - Gott oder eine ähnliche "Macht" glaube, solang ich jung und gesund bin, als wenn ich neunzig Jahre alt und/oder krank wäre - und es Angehörige nicht unbedingt sind.


    Was ich persönlich ehrlich sagen muss, was ich albern finde, sind Homoöpathieanhänger, aber bitte, es ist deren Geld, nicht meines und man weiß ja, dass Placebos durchaus wirken.


    Zitat von Strict

    Die Überheblichkeit religiöser Menschen basiert auf dem Glauben an Mythologien. Sie halten sich für etwas besseres, weil sie meinen die Wahrheit zu kennen, die auf mystischen Fabelwesen und Mythologien von vor 3000 Jahren beruhen.


    Atheisten hingegen sind vernünftig. Sie halten sich an wissenschaftliche Erkenntnisse, rationale Logik und Empirie.

    Es ist sehr vernünftig wissenschaftliche Beweise zu erfinden, die nicht vorhanden sind, zu fälschen oder zu behaupten sie zu besitzen?
    Du gehst damit genauso unwissenschaftlich und unvernünftig vor und es ist albern, sorry.
    Die Evolutionstheorie kommt von Darwin und wie bekannt ist, waren dem Empirie, rationale Logik und wissenschaftliche Erkenntnisse egal, und wie bekannt ist war Einstein ein Idiot. Wait, falscher Film?
    Was willst du dir eigentlich beweisen? :rolleyes:

  • Ich weiß nicht ganz, was du mit "Grundidee des Buddhismus" meinst, allerdings finde ich, dass der Buddhismus sich gerade in seinen Grundannahmen gar nicht so sehr von den "abrahamitischen Religionen" unterscheidet. Es gibt die Heilige Lehre, es gibt Aussagen über die Schöpfung und das Ende der Welt, es gibt eine Belohnung für die Guten und eine Bestrafung für die Schlechten, die Sexualität gilt als unrein, Frauen meist ebenso, es gibt eine Hölle, es gibt Offenbarer, es gibt das Mönchtum. Alles Dinge, die man im Christentum wiederfindet, z.T. sogar von erstaunlicher Ähnlichkeit.
    Und für die meisten Menschen aus Ländern, die für uns buddhistisch sind, würde es nicht so viel Sinn machen, wenn man von Buddhismus spricht. Sie würden fragen, welche Schule des Buddhismus man meint, da Buddhismus sehr weit gefasst ist.
    So wie auch der Begriff "abrahamitische Religion" zu weit fasst, zumindest meiner Meinung nach. Zwar gilt Abraham als der Stifter des Judentums, aber der kategorisierende Begriff tut so, als hätten die Religionen mehr Gemeinsamkeiten als Trennungslinien. Das Judentum und das Christentum haben so wenig miteinander zu tun wie Christentum und Islam. Es sind Religionen, die mit einem Abstand von Jahrhunderten in unterschiedlichen Kulturräumen entstanden und weitergetragen wurden und haben dementsprechend überwiegend unterschiedliche Aspekte.


    Dem Satz mit der Homöopathie stimme ich zu 100% zu. xD


    @Strict: "Atheisten sind vernünftig" Das halte ich aber für ein Gerücht. xD Geh mal auf einschlägige Verschwörungstheoretikerseiten, da gibt es leider fast nur überzeugte Atheisten. Die sind weder vernünftig noch logisch noch empirisch, sondern einfach irre. Außerdem ist nicht jede Religion uralt, es gibt sehr neue Religionen, z.B. den Kommunismus.. Spaß! Religionen schießen wie Pilze aus dem Boden. Spricht man von uralten Mythologien, greift das zu kurz. Außerdem fühlt sich doch nicht jeder, der an Gott glaubt, besser. Auch wieder ein Klischee: Der Atheist vertritt dieselbe Religionsauffassung wie ein Fundamentalist.
    Warum dürfen Religionen denn nicht werben? xD Du darfst doch auch für deinen Standpunkt werben.

  • Richard Dawkins, den ich eigentlich sehr schätze, schrieb selbst einmal, dass Atheisten einfach eine geistige Leistung vollbracht haben, während Theisten noch in ihrer kleinen Welt gefangen sind.

    Am besten erzieht man ein Kind einfach dazu, dass Religion bullshit ist, alle Gläubigen dumm und nur Atheismus das einzig wahre ist. Das ist bestimmt eine genauso große Leistung wie gläubig zu sein, weil man hineinerzogen wurde. (=


    Sie halten sich für etwas besseres, weil sie meinen die Wahrheit zu kennen, die auf mystischen Fabelwesen und Mythologien von vor 3000 Jahren beruhen.

    Tun sie das? Die meisten Gläubigen aus meinem direkten Umfeld (ich suche nämlich nicht im Internet extra nach den ganz Dummen) tun dies nämlich nicht.


    Atheisten hingegen sind vernünftig. Sie halten sich an wissenschaftliche Erkenntnisse, rationale Logik und Empirie.

    Es gibt auch Gläubige, die sich an wissenschaftliche Erkenntnisse halten. Nicht jeder Christ ist gleich Kreationist.


    Natürlich fällt es mir leichter zu sagen, dass ich nicht wirklich an einen - wie in Religionen dargestellten - Gott oder eine ähnliche "Macht" glaube, solang ich jung und gesund bin, als wenn ich neunzig Jahre alt und/oder krank wäre - und es Angehörige nicht unbedingt sind.

    Oh Gott. Meine Urgroßmutter hat sich mal mit mir über Religion unterhalten und mich gefragt, wie ich dazu stehe. Der Blick in ihren Augen als ich gesagt habe, dass ich nicht an Gott glaube. :(

  • @Shorino


    Das weiß ich. ^^" und die Probleme, die du erwähnst, sind imo eher haus- und kulturgemacht, sowie es halt immer und überall ist.


    Es ist auch nicht so, dass ich eine allzu große Anhängerin des Buddhismus wäre, nur gibt es eben Richtungen, mit denen man eine Spur mehr "sympathisiert".
    Für mich war es sympathischer (was ich bisher erfahren habe - von einer Buddhistin selbst), dass es eher Leitlinien, als Gebote gibt. Außerdem gefällt mir der Gedanke an eine Wiedergeburt besser, als jene von Himmel und Hölle und sprach mich einfach mehr an.
    Das bedeutet nicht, dass man alles annehmen, alles glauben oder ein fanatischer Anhänger von irgendetwas sein muss. xD


    Ich glaub auch nicht dieses eig. "positive Vorurteil", das eig. ein Irrglauben ist, dass der Buddhismus "friedlicher" wäre, weil man ja davon ausgehen müsste, dass die eine Religion bessere Leute um sich sammelt (oder sie sogar "besser macht" lol), als die andere.
    Es gibt genauso extreme Buddhisten, die Moscheen angegriffen haben, weil sie halt genauso Ärsche sein können. Wieso sollte es auch nicht so sein? ^^"


    Deswegen denk ich durchaus, dass eben abrahamistische Religionen (ich hab das Wort nicht erfunden ;P) im Grunde mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zueinander aufweisen.


    Btw bleib ich mal in der Kirche, so opportunistisch bin ich halt mal. xD
    Hab einfach von einigen Seiten gehört, dass man (SOLLTE man je mal im Leben ein Projekt etwa im Iran oder in Indien etc. haben) in muslimischen Ländern oder mit muslimischer Mehrheit / großer Zahl oder als Anhänger der Schrift einfach oft besser darsteht, als ohne Bekenntnis - und anscheinend auch hier bei manchen Arbeitgebern. ^^"


    Zitat von Reality

    Oh Gott. Meine Urgroßmutter hat sich mal mit mir über Religion unterhalten und mich gefragt, wie ich dazu stehe. Der Blick in ihren Augen als ich gesagt habe, dass ich nicht an Gott glaube.

    Da meine Oma älter nun eben ordentlich geworden und nun fast 90 ist, "glaub" ich für sie plötzlich sehr überzeugt an den christlichen Gott xD ^^"

  • Zitat von Bastet

    Es ist sehr vernünftig wissenschaftliche Beweise zu erfinden, die nicht vorhanden sind, zu fälschen oder zu behaupten sie zu besitzen?
    Du gehst damit genauso unwissenschaftlich und unvernünftig vor und es ist albern, sorry.

    Du musst dich mal von der Seite hören. Diese alte Leier, Wissenschaft ist nicht perfekt, auch fehleranfällig und erfindet/fälscht Beweise. Bastet, der Wissenschaft hast du es zu verdanken, dass du am Computer sitzt und dein Smartphone bedienst. Der Wissenschaft hast du es zu verdanken, dass deine Lebenserwartung fast doppelt so hoch ist wie noch vor ein paar 100 Jahren. Durch Wissenschaft erlangen wir immer wieder neue Erkenntnisse über die Welt und das Universum, bedienen uns moderner Technologie und können uns auf immer bessere Medizin verlassen. Wir sind an einem Punkt an dem Ärzte sich schon daran wagen, einen Kopf zu transplantieren.


    Was haben Religionen seit ihrer Existenz erreicht, außer leeren Versprechungen an ein ewiges Leben nach dem Tod, wenn man sich an zweifelhafte und widersprüchliche Thesen und Mythologien hält? Gerade klingst du ziemlich überheblich. Deine Arroganz ist durch und durch unberechtigt. Eine andere Sache wäre es wenn man sagen könnte, Religionen tragen etwas positives zur Gesellschaft bei. Aber das tun sie nicht, außer gläubigen Individuen irgendwelche Hoffnungen und Weltbilder zu geben, die der allgemeinen Gesellschaft nichts nützen. Und nein, unser Land ist nicht christlich geprägt. Dinge wie Demokratie, Gleichberechtigung, etc sind Dinge die gegen die Religion erkämpft werden mussten. Wir leben keine christlichen Werte.


    Und natürlich ist die Wissenschaft nicht perfekt. Sie behauptet auch nicht es zu sein. Sie selbst stellt auch nur Theorien aufgrund von neusten Erkenntnissen auf, die ständig verbessert werden.

    Zitat von Shorino

    "Atheisten sind vernünftig" Das halte ich aber für ein Gerücht. xD Geh mal auf einschlägige Verschwörungstheoretikerseiten, da gibt es leider fast nur überzeugte Atheisten. Die sind weder vernünftig noch logisch noch empirisch, sondern einfach irre.

    Ich könnte dir folgen, wenn du mir mal ein paar Beispiele gibst, wann Atheisten unvernünftig und irre handeln und welche Arten von Verschwörungstheorien sie aufstellen. :b




    Zitat von Shorino

    Warum dürfen Religionen denn nicht werben? xD Du darfst doch auch für deinen Standpunkt werben.

    Religionen, die für sich werben, dürfen von mir auch kritisiert werden. Religionen die mir erzählen wollen was wahr ist, denen darf ich erzählen dass es quatsch ist. :b




    Zitat von Reality

    Es gibt auch Gläubige, die sich an wissenschaftliche Erkenntnisse halten. Nicht jeder Christ ist gleich Kreationist.

    Nun, es gilt, logischerweise, je religiöser der Mensch, desto unwissenschaftlicher. Pudding-Christen zum Vergleich herzuziehen ist ja irgendwie kontraproduktiv, weil sie nur Alibichristen sind. Sind halt in einer christlichen Familie aufgewachsen und haben sich taufen lassen um Geld zu kriegen, aber ansonsten sehen sie das nicht so streng mit dem Glauben. Glauben an 'nen Gott und nicht mehr und nicht weniger, haben sich nicht mal mit der Bibel auseinandergesetzt. Gibt aber auch Leute die meinen, Dinosaurierknochen seien entweder eine Lüge oder vom Teufel hingelegt. Geht auch nicht nur um die Christen. Muslime sind Teilweise noch schlimmer.

  • Ich bin kein Kreationist. Heißt das, dass ich ein Puddingchrist bin? Vielleicht sollte ich mein Studium abbrechen :(

    Uh, Einzeiler werden gelöscht. Aber ich zitier's mal. :b


    Klar bist du Puddingchrist. Ein richtiger Christ, oder allgemein, ein richtiger religiöser Mensch der geht nicht mit der Zeit. Für ihn ist Bibel/Koran das Wort Gottes, Punkt. Und das Wort Gottes ist zeitlos und enthält die absolute Wahrheit. Je mehr du dich von dem Prinzip der Religionen abwendest und andere Identitäten zulässt, desto weniger verlierst du die Identität der Religion. Du kannst kein wissenschaftlicher und rational denkender Mensch sein und gleichzeitig ein richtiger Christ. Weil sich beides widerspricht. Du kannst sagen, ja, ich kann ja trotzdem an einen Gott glauben, und an Engel, etc. Aber das macht aus dir keinen religiösen Mensch, lediglich einen gläubigen. Du bist Christ, wenn du an das glaubst, was die Bibel predigt. Kenne mich mit der Bibel jetzt nicht so gut aus wie mit Koran, aber wenn du nicht dran glaubst, dass die Erde so alt ist wie es in der Bibel steht, es einen jüngsten Tag gibt an dem Jesus kommt, dass Homosexuelle Sünder sind die in die Hölle kommen, etc, dann bist du halt 'n Puddingchrist und kannst stolz drauf sein.


    Genauso bezeichne ich Muslime, die rauchen, trinken, feiern, Sex haben aber kein Schweinefleisch essen, als Puddingmuslime. An sich nehmen sie den islamischen Glauben an, leben aber unislamisch.

  • @Strict
    Eine ganz kurze, ernste Frage: Trollst du gerade? Ist dir langweilig? :huh:


    Aber ja, ich hasse Wissenschaft. Deswegen studier ich Biologie. Ich will wissen, was ich da hasse. :rolleyes:
    Sorry, hab nun echt Besseres zu tun, als dir einen halben Roman zu schreiben. Für einen Test lernen, den ich voll von blindem Hass ausfüllen werde!!11
    Ba-ba. =D

  • Du bist Christ, wenn du an das glaubst, was die Bibel predigt. Kenne mich mit der Bibel jetzt nicht so gut aus wie mit Koran, aber wenn du nicht dran glaubst, dass die Erde so alt ist wie es in der Bibel steht, es einen jüngsten Tag gibt an dem Jesus kommt, dass Homosexuelle Sünder sind die in die Hölle kommen, etc, dann bist du halt 'n Puddingchrist und kannst stolz drauf sein.

    Gehst du ernsthaft davon aus, dass z.B. das Christentum eine wörtliche Interpretation der Bibel verlangt? :huh:
    Außerdem würde ich mich über eine Erläuterung des von dir postulierten Gegensatzes zwischen Wissenschaft und Religion interessieren.
    (Lief die Tage Illuminati im TV oder was ist hier los???)

  • Gehst du ernsthaft davon aus, dass z.B. das Christentum eine wörtliche Interpretation der Bibel verlangt? :huh: Außerdem würde ich mich über eine Erläuterung des von dir postulierten Gegensatzes zwischen Wissenschaft und Religion interessieren.
    (Lief die Tage Illuminati im TV oder was ist hier los???)

    Natürlich ist die Bibel wörtlich zu nehmen, denn das war das primitive Weltbild dieser 2000 Jahre alten Hirtenkultur. Man hat damals wirklich gedacht, das Echo der Stimme in einer Höhle war Gott, der die Stimme imitiert. Und Naturphänomene waren auch nur das Werk Gottes. Man versucht sie heutzutage nur zu interpretieren weil man sich (teilweise) bewusst ist, dass es nichts als Schwachsinn ist.


    Und ich weiß grad nicht was du von mir hören willst. Außer dem Fakt, wie weit uns die Wissenschaft gebracht hat, während die primitiven religiösen Texte nur für Leid, Unterdrückung und Tod gesorgt haben.