Johto Adventures -Alles kommt, wie es kommen soll

So, also erst mal muss ich mich wirklich sehr sehr bei euch endschuldigen, dass das mit der Fortsetzung soo wahnsinnig lange gedauert hat...(und das, obwohl ihr alle so tolle Kommis geschrieben habt), aber ich hatte einfach keine Ideen... na ja, ich hab jetzt erst mal den ersten Teil fertig... eigendlich wollte ich ihn noch net on laden, da es so wenig ist, aber damit ihr nicht die Hoffnung verliert, dass es doch noch mal weiter geht, hab ich das jetzt mal gemacht...

So, jetzt gehts los :

Kapitel sechzehn: Lehrstunde für PaulTeil eins

Als Maike endlich, nach ihren zwei Portionen und einer halben von Drew, der nicht so viel Hunger gehabt hatte, ihr Mal beenden konnte, sahen sie sich noch ein bisschen in Viola City um. Erst nach 7 Minuten, bemerkte Drew, dass dies keine gute Idee gewesen war, denn es gab hier drei große Geschäfte, die Maike unbedingt durch-shoppen wollte. „Wow, das ist doch mal ein Geschäft!“, staunte sie, zeigte auf einen riesigen Laden und zog Drew, der der nun hoffnungslos verloren war, an seinem Ärmel hinein.

„Paul, ich zeige dir jetzt mal, wie man richtig trainiert!“, meinte Lucia und zückte einen Pokeball, aus dem sie ihr Pliprin rief. „Aha“, sagte Paul und rief sein Chelterra. Die beiden Kirlia wurden von ihren Trainern zurück gerufen und Lucia und Paul traten in einem Übungskampf gegeneinander mit den beiden, eben heraus gerufenen Pokemon an. „Faunastatue!“, rief Paul seinem Chelterra zu. Lucia befahl ihrem Pliprin auszuweichen und anschließend Schnabel einzusetzen. Ihre Taktik ging auf und Chelterra wurde von der Vogelpokemon Attacke getroffen. „Paul, Faunastatue ist eine Attacke, die sicher treffen muss, denn nach so einer heftigen Attacke muss sich dein Pokemon erholen und ist verwundbar!“, erklärte Lucia. „Das weiß ich doch!“, sagte Paul wütend und befahl eine Blättersturm Attacke. „Setzt einen heftigen Blubbstrahl ein, um die Blätter zurück zuschleudern!“, rief Lucia zu ihrem Pokemon, welches nun noch einen Treffer landen konnte. „Hm“, meinte Paul und rief Chelterra in den Pokeball zurück. „Unser Kampf ist noch nicht zu Ende!“, sagte Lucia, die sauer darüber war, dass er den Kampf abbrach, wenn sie gerade am gewinnen war. „Das weiß ich!“, rief Paul und ging näher zu Lucia, die ihn seltsam anstarrte, woraufhin er etwas rot wurde, „… aber… ähm… dein Wettbewerb beginnt gleich!“ „Oh, Mist. Das hatte ich ganz vergessen. Danke, dass du mich dran erinnerst“, sagte sie und rief ihr Pliprin in seinen Pokeball zurück. Als sie gerade gehen wollte, fiel ihr auf, dass Paul sich kein Bisschen rührte, und fragte, ein wenig traurig: „Kommst du nicht mit?“ Er schüttelte den Kopf, woraufhin Lucia sich wegdrehte und schnell davon lief. Paul sah ihr noch etwas hinterher, bis er zurück ins Pokemoncenter ging…

-Fortsetzung folgt-

Noch mal sry, weil es nur so wenig ist... und die Fortsetzung kommt hoffendlich diesmal schneller...

Danke, dass ihr mir die lange Wartezeit verzeit. Diesmal hab ich mich auch mehr beeilt...

Kap. Sechzehn: Lehrstunde für Paul Teil zwei

„Und, wie findest du das?“, fragte Maike und kam mit einem wunderschönen, rot-orangem, ärmellosen Kleid aus der Umkleidekabine. Drew hatte sich zuvor auf einem Sessel in dem Laden fast zu Tode gelangweilt, wurde aber jetzt darauf aufmerksam, dass Maike endlich fertig umgezogen war. „Ä-ähm… s-sehr gut…“, stotterte er, denn das Kleid sah an Maike wirklich sehr schön aus. Sie wurde etwas rot. „Findest du? ... Danke… ich-“ „Deeeeew“ Eine bekannte Stimme drang zu ihnen und ein blauhaariges Mädchen lief durch den Raum, in ihre Richtung. Der Gerufene schrecke auf und wurde kurz darauf von Harleys Schwester umarmt. „Ähm…“, fing Drew an und begann sich aus der Umarmung zu befreien. Josephine ließ ihn überraschender Weise auf einmal los und er viel gegen Maike, die innerhalb weniger Sekunden mit Drew auf dem Boden landete. „Ja, was ist?“, fragte die Schwester von Harley in dem überfreundlichem Ton, den die beiden normaler Weise von ihrem Bruder kannten. Zögernd rappelten sie sich wieder auf, wobei Drew ein „Entschuldigung“ zu Maike murmelte und dann Josephine fragte: „Wo ist denn Harley? Der ist doch bestimmt auch hier irgendwo…“ Maike und er hofften jedoch inständig, dass er nicht hier war. Seine Schwester war ihnen schon genug. „Nein, der ist mit zwei Freunden irgendwo hingegangen, Drewilein“, erklärte Josephine Drew, der nun wegen seinem neuen Spitznamen seufzte, und wandte sich Maike zu: „Das Kleid ist hässlich!“ Sie deutete auf das Kleid, welches das braunhaarige Mädchen gerade trug, verabschiedete sich dann, wieder freundlich von Drew und lief anschließend aus dem Laden. Maike sah ihr mit einem wütenden und Drew mit einem verwunderten Blick nach. Als er sich Maike wieder zu wandte meinte er, um sie zu beruhigen: „Ich finde, dass es sehr gut aussieht.“ Sie nickte, wieder fröhlich und verschwand erneut in der Umkleidekabine. Drew machte seine berühmte Haarpose und setzte sich zurück auf den Sessel neben der Kabine.

Als Paul das Pokemoncenter betrat sah er einen braunhaarigen Jungen, der gefolgt von einer Mädchenmenge zu dem Tresen von Schwester Joy lief und dort seine Pokemon anscheinend wieder abholte. Er hatte den Jungen irgendwo schon einmal gesehen, wusste aber noch genau, wo. „Hm… willst du kämpfen?“, fragte Paul laut zu dem Jungen, der sich nun zu ihm umdrehte. Einige Mädchen, die jetzt auch zu Paul sahen, begannen zu kichern. „Eigentlich bin ich keine Trainer mehr, sondern Forscher… aber, wenn du es unbedingt willst…“, der Junge war, während er dies gesagt hatte zu Paul gelaufen und hielt ihm nun seine Hand hin, „ich bin Gary Eich aus Kanto…“ Dem Angesprochen fiel bei diesen Worten ein, woher er den braunhaarigen Jungen kannte: Aus dem Fernsehen. Er hatte vor einigen Jahren bei den Pokemonkämpfen auf dem Indigo Plateau mitgemischt… „Ja… ich bin Paul… jetzt lass uns kämpfen“, sagte dieser und ging zurück zu dem Kampffeld, von dem er eigentlich eben erst gekommen war. Gary, der etwas verwundert über diesen plötzlich Kampf war, folgte ihm aber schließlich, gefolgt von seinem Mädchen Fan Club, auch…

-Fortsetzung folgt-

So, vielen Dank erstmal für die drei Kommis :D. Jetzt kommt teil drei (ist aber noch net der letzte...)

Kap. Sechzehn: Lehrstunde für Paul Teil 3

„Los, Nachtara! Du bist dran!“, rief Gary und warf einen Pokeball, aus dem sein Nachtara erschien. „Hm“, meinte Paul und zückte ebenfalls einen der weiß-roten Bälle. Kurz darauf erschien aus diesem sein Elektek. Der Kampf begann. Es gab einige anfeuerungs Rufe von Garys FC doch dieser gab den Mädchen mit einem Wink zu erklären, dass er sich konzentrieren wollte. So sah sich sein Fan Club den Kampf ohne weitere Störungen an. „Los Nachtara, Finte!“, befahl Gary und sein Pokemon löste sich in Luft auf. Elektek sah sich verwirrt um und wartete auf einen Befehl von seinem Trainer. Paul jedoch blieb völlig ruhig stehen und wartete, bis Nachtara wieder auftauchte. Dann rief er seinem Pokemon zu, dass es diesen Treffer gefälligst weg stecken und eine Donner Attacke starten solle. Sein Elektek tat, wie ihm befohlen und begann mit der Attacke. Doch Nachtara gelang es, auszuweichen.

Nach einiger Zeit waren zwar schon beide Pokemon erschöpft, doch Nachtara schien, im Gegensatz zu Elektek nicht so, als ob es gleich besiegt wäre. Eine letzte Ruckzuckhieb Attacke gab Pauls Pokemon somit auch den Rest. „Hm“, sagte der Trainer des besiegten Pokemon wütend und rief dieses mit einem „du bist echt schwach. Wenn du noch einmal versagst, dann lasse ich dich wirklich frei“ in den Pokeball zurück. Dieser Spruch blieb von Gary jedoch nicht unbemerkt und er meinte zu Paul: „Du solltest netter zu deinem Pokemon sein… mit dir hat deine Freundin ja echt `nen Griff ins Klo gemacht!“ „Was?!“, fragte der Angesprochene und sah sich um, „meine Freundin??“ „Ja, das Mädchen, dass uns gerade zu schaut…“, Gary zeigte auf ein Blauhaariges Mädchen, in einem rosa Wettbewerbskleid, das, als Paul zu ihr sah, etwas rot wurde, „sie gehör nicht zu den anderen… und außerdem guckt sie so seltsam zu dir… und deshalb…“ „Ähm“, begann Lucia, „ich… also, Paul… ich wollte dich fragen, ob du vielleicht… doch beim Wettbewerb zugucken möchtest… weil ich im Finale bin…“ „Hm… nein, ich denke nicht… ich hab Besseres zu tun und außerdem muss ich dieses zwei gegen zwei Match noch zu Ende führen…“, meinte Paul etwas zögernd und wandte sich wieder Gary zu, der aber an ihm vorbei, gefolgt von dem Mädchen Fan Club zu Lucia ging. „Ich werde mir auch das Finale vom Wettbewerb ansehen, denn Annabell macht auch mit…“, meinte Gary und deutete auf drei Mädchen. Jede von ihnen trug einen hell roten Pullover mit einem braunen Buchstaben darauf. Die erste mit einem G, die zweite mit einem R und die dritte mit einem Y. Da fehlte wirklich nur doch das „A“, das je bei dem Wettbewerb teilnahm. Paul seufzte und trottete zu Lucia, um mit ihr (und Gary und seinem FC) zu der Wettbewerbshalle zu gehen. Als sie in der Arena ankamen, stellte Lucia entsetzt fest, dass ihr nur noch 2 Minuten blieben, bevor ihr Kampf begann. Sie lächelte noch einmal Paul zu, der daraufhin etwas seltsam guckte und lief zu dem Raum der Koordinatoren, um von dort aus auf die Bühne zu gelangen.

Paul, Gary und sein FC setzten sich auf die Plätze, die noch frei waren und beobachteten den Kampf. Paul zwar nicht gerade erfreut aber dennoch auch ein bisschen gespannt, wer Lucias Gegnerin sein würde. Einige Mädchen aus Garys Fan Club saßen hinter ihm und kicherten ununterbrochen, was ihn ziemlich nervte, doch er beschloss es zu ignorieren und sich lieber wieder dem Kampf zu zuwenden. Nach wenigen Sekunden war dieser jedoch auch schon vorbei und der Koordinator, der mit Lucia um das Band von Azalea City kämpfen würde, stand fest. Gary und seine Mädels hatten auch nichts anderes erwartet: Annabell war weiter gekommen.

-Fortsetzung folgt-

Oh, vielen Dank. Mit den Kommis habt ihr euch ja echt angestreng. Großes Lob . Dann mache ich jetzt mal weiter. Hier der letzte Teil vom Kapitel:
Kap. Sechzehn: Lehrstunde für Paul Teil 4

„Los, Safcon! Du bist dran!“, rief Annabell und ihr Pokemon erschien auf der Bühne. „Safcon… SAFCON?!“, fragte Lucia verärgert, „nimmst du mich etwa nicht ernst, oder wie? Ein Safcon?!“ „Ja“, meinte ihre Gegnerin ein Wenig genervt, „und jetzt ruf dein Pokemon heraus!“ „Hm!“ Lucia musterte das grüne Pokemon noch einmal und, beschloss dann aber sich mal ein bisschen zu beeilen und rief ihr Pliprin auf das Feld. So begann der Kampf. In den ersten zwei Minuten setzte Safcon die ganze Zeit Härdner und Pliprin Schnabel ein. Paul fand diese Taktik ziemlich erbärmlich und sah einmal zu Gary hinüber. Dieser lachte aber und schien überhaupt nicht zu meinen, dass Annabell verlieren würde. Als Paul wieder zurück auf das Kampffeld blickte, sah er jedoch etwas Merkwürdiges. Auch Lucia schien damit nicht gerechnet zu haben, denn auch sie, genau so, wie Paul sahen mit offenem Mund, wie Safcon in einem hellen Licht erstrahlte. „Das kann doch nicht-“, murmelte Paul, doch genau so kam es: Das grüne Kokon Pokemon entwickelte sich. Dies kostete Lucia einige Punkte, aber da sie das gegnerische Pokemon ja schon vorher die ganze Zeit mit dem Schnabel von Pliprin attackiert hatte, war diese Entwicklung jetzt der Ausgleich gewesen. Lucia verstand jetzt auch. Und diese Entwicklung war wirklich sehr schön gewesen. „So, Smettbo. Und jetzt fangen wir erst richtig an!“, meinte Annabell, „los, jetzt Windstoß!“ „Weich aus!“, befahl Lucia, die sich jetzt wieder gefasst hatte, „und dann Blubbstrahl!“ Es gelang ihrem Pokemon jedoch nicht, auszuweichen, und so wurde Pliprin getroffen.

„Gut und jetzt Silberhauch! Und dann Schlafpuder!“, rief ihre Gegnerin mit dem Smettbo, das auch sofort die Attacken ausführte. Diese ganze Entwicklung war wirklich von Anfang an geplant worden… sonst wäre Annabell ja niemals mit einem Safcon in die Endrunde gegangen. Die Attacken trafen und Pliprin schlief auf Grund des Schlafpuders ein. Nach noch einer Silberhauch Attacke, waren Lucias Punkte sehr knapp, ihr Pokemon schon sehr geschwächt und zu allem Überfluss waren nur noch Anderthalb Minuten übrig. Die dunkelblauhaarige Koordinatorin wurde allmählich panisch: „Wach auf! Wach doch bitte, bitte auf!“ Hilfesuchend sah sie zu Paul. Zu ihrer Überraschung nickte er ihr freundlich zu. Das war sie überhaupt nicht von ihm gewöhnt. Auch Gary sah nun, wie seltsam Paul sich benahm und fragte: „Sag mal… sie ist also doch deine Freundin?“ Der lilahaarige Trainer sah ihn wütend an.

Lucia blickte nun wieder zurück zu ihrem Pliprin, dass aber… AUFLEUCHTETE? „W-Was ist das?“, fragte sie sich, „das habe ich doch schon mal gesehen als-“ Ja, sie hatte es wirklich schon einmal gesehen, und zwar, als sich eben Safcon und damals auch ihr Plinfa entwickelt hatte. Auch die Schiedsrichter beobachteten das Geschehen aufmerksam. Nachdem das Leuchten verschwand, was Pliprin, oder besser gesagt: Impoleon, wieder hell wach und konnte weiter kämpfen… aber, dass war gar nicht mehr nötig. Die Punkte von Annabell waren so wie so sehr niedrig gewesen und durch diese beeindruckende Entwicklung, die wirklich, im Gegensatz so der von Safcon, total unvorhergesehen kam, letztendlich bis zum Schluss gesunken. So war Lucia Siegerin nach Punkten. Sie konnte es gar nicht glauben und nahm ihr neues Impoleon überglücklich in den Arm. Dann bekam sie das Band von Azalea City überreicht. „So einen spannenden Kampf habe ich noch nie gesehen. Zwei Entwicklungen in einem Kampf. Wow. Ich bin total beeindruckt, von euch beiden Koordinatorinnen. Ihr werdet es beide sicher bis zum großen Festival schaffen“, meinte die Moderatorin und gab Lucia ihr verdientes Band. Annabell war auch total fassungslos, aber trotzdem freute sie sich für Lucia und gab ihr noch einmal die Hand, bevor sie wieder zu dem Gary FC ging. Lucia selbst, rief ihr Pokemon zurück und lief auf Paul zu. Dann umarmte sie ihn einmal kräftig und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er jetzt wieder etwas dagegen sagen würde, doch nicht da. Eher lief er rot an und sie musste lächeln. Überglücklich ging sie schon einmal voraus, um in dem Pokemoncenter ihre Mutter anzurufen. Noch etwas verwirrt drehte sich Paul um. Gary stand vor ihm und meinte: „Da du mir immer noch keine Antwort auf meine Frage gegeben hast und außerdem total rot bist, gehe ich jetzt mal davon aus, dass sie doch deine Freundin ist.“ Er grinste noch kurz und verschwand ebenfalls, gefolgt von seinem FC. Paul stöhnte und trat anschließend auch den Rückweg ins Pokemoncenter an…

-Ende Kapitel 16-

Und bitte wieder so schön viele Kommis

Supii, danke für die vielen und auch tollen Kommis :D. Ich mache denn jetzt mal weiter... es ist aber nur ein übergangs Kapi... ist aber dafür auch ein bisschen länger, als sonst :D.

Kap. Siebzehn: Endlich vereint

Am nächsten morgen war es endlich so weit. Drew würde, wie er hoffte bald nicht mehr allein die vielen Taschen von Maike tragen müssen und sie würde endlich jemanden zum tratschen haben. Aus diesem Grund standen sie auch extra früh auf, um noch einmal bei Paul und Lucia anzurufen. Etwas genervt kam aber nur Paul ans Telefon, mit der Begründung Lucia würde noch schlafen und er hätte keine Lust sich die Beschimpfungen anzuhören, wenn er sie wecken würde. Drew musste schmunzeln, da Maike immer genauso reagierte. „Das war kein Scherz!“, meinte Paul völlig gelassen, „das meinte ich tot ernst!“ „Ja ja, ich ja schon gut, Paul!“, schritt Maike ein, bevor Drew noch etwas erwidern konnte. „Hm, wenn das Brokkoli mit zwei Beinen anfängt!“, wiedersprach der Angesprochene. „WAS SOLL DAS DENN JETZT HEISSEN?!“, schimpfte Drew und stieß Maike beiseite um mit Paul zu streiten. Diese wollte ihm eigentlich eine Standpauke halten, doch dann beschloss sie die beiden lieber in Ruhe zu lassen. Sie seufzte und ging wieder in ihr Zimmer, um dort vielleicht doch noch ein bisschen zu schlafen, denn es war schließlich erst 9 Uhr morgens…

„Paul?“, fragte Lucia und rieb sich die Augen, denn jemand hämmerte an ihre Tür. „Ja, hier bin ich!“, kam eine wütende Stimme vom Flur und der lilahaarige Trainer öffnete die Tür. Lucia versteckte sich schnell unter der Decke und meinte: „Hey, du Trottel! Ich bin hier im Schlafanzug!“ Paul wurde etwas rot, was Lucia aber nicht bemerkte, da sie ja unter der Decke war, und ging rückwärts wieder durch die Tür hinaus. Als er wieder auf dem Flur war sagte er: „Oh… ähm… ja… ähm… tschuldigung, aber es ist 12 Uhr Mittag und ich dachte du wärst schon fertig.“ „So spät?!“, fragte sie ungläubig mit einem Blick auf die Uhr, wobei sie aber aus ihrem Versteck krabbeln musste. Doch es stimmte. So spät war es wirklich. Paul hörte nur noch ein Rumpel, was wohl Lucia war, die auf den Boden gefallen war und ein „nichts passiert!“. Jetzt musste selbst er grinsen. Er ging zurück in sein Zimmer, um dort seine Sachen, auch, wenn es nicht gerade viele waren, zusammen zu packen…

„Los, Drew! Wir kommen noch zu spät!“, hetzte Maike und lief aus dem Pokemoncenter, dicht gefolgt von Drew, der etwas genervt schien: „Na, dann rate mal, wieso wir die Eröffnung verpassen werde! Ich habe nicht 3 Stunden gebraucht, um meine Haare in die richtige Position zu bringen!“ „Hey, nun hör aber mal!“, begann Maike und hielt schlagartig an, sodass Drew in sie hinein lief, „ICH habe auch keine 3 Stunden gebrauch! Hab persönlich die Zeit gestoppt, und ich habe sogar meinen Rekord gebrochen!“ „Ja, ja“, sagte Drew, „aber wieso bleibst du stehen?“ „Na, wieso wohl, du Komiker? Wir sind doch schon da!“, meinte Maike und deutete auf das Gebäude, indem die Schnellbahn abfuhr. „Oh… ja-ha, dass wusste ich doch!“, scherzte Drew und folge Maike in die große Anlage. Es dauerte eine ziemlich lange Zeit, bis der Redner sein Gefasel beendet hatte und die Fahrt losgehen konnte…

Lucia war schon ganz ungeduldig und erzählte Paul, dem dies eigentlich ziemlich egal war, die ganze Zeit während sie in dem Gebäude, in dem die Schnellbahn ankommen würde, warteten, von ihrem wunderhübschen Band, das sie ja am vorigen Tag gewonnen hatte. Plötzlich hörte Paul auf sich gelangweilt die Umgebung anzuschauen, denn die Bahn traf ein. An Bord natürlich auch Drew und Maike, die wenig später aus der Bahn kamen. Sie konnten Lucia und Paul auch nicht übersehen, oder besser gesagt, überhören, denn Lucia rief sofort sehr laut: „Maike, huhu, hier sind wir“, als sie diese sah. Während die beiden Mädels nun also so über dies und jenes plauderten, waren Paul und Drew mit ihrer eigenen Begrüßungsmethode beschäftigt. „Hi“, meinte Drew mit einem Blick zu Maike, die sich blendend amüsierte. Paul erwiderte dies mit einem „Hm“ und ebenfalls mit einem Blick, aber nicht zu Maike, sondern zu Lucia, die jetzt bemerkte, dass die Jungs sich anscheinend nicht so super toll verstanden, wie sie sich. So beschloss Maike sich erst einmal Paul und Lucia sich erst einmal Drew vorzustellen. „Na, und du bist also Koordinator?“, fragte Lucia neugierig, woraufhin Drew nickte, „und ähm… was war dein erstes Pokemon? Also meines war mein Plinfa.“ Dann lächelte sie ihn an und wartete auf eine Antwort. „Ja… also meines war Rosalia“, erklärte er und konterte mit ebenfalls einer Frage. Währenddessen waren Maike und Paul nicht gerade das „Traum Paar“, wenn es um Kommunikation ging: „Und, seit wann kennst du Lucia?“-„Das geht dich nichts an!“-„Hm… na, meinetwegen! Und, was ist dein erstes Pokemon gewesen?“-„Ist das so wichtig?“-„Ja, das ist es, wenn wir bald alle gemeinsam reisen, dann muss ich doch etwas über dich wissen!“-„Ich heiße Paul! Und das waren jetzt genug Information!“ Paul wandte sich ab und ging mit den Händen in den Taschen aus dem Gebäude. Wütend folgte Maike ihm. Drew und Lucia bemerkten schließlich auch, dass sie die Gruppe teilte und gingen ebenfalls…

Doch nicht nur Maike und Drew waren an diesem Tag in Azalea City ausgestiegen… (dieser Satz wird im nächsten Kapitel aufgeklärt… obwohl ich denke, dass ihr vielleicht schon eine Ahnung habt…)

„Paul, jetzt warte doch einmal!“, es war aber nicht die wütende Stimme von Maike, sondern die fragende Stimme von Lucia, die Paul hörte. So blieb er stehen und drehte sich um. Drew war etwas weiter zurück gefallen, Maike auch, da sie nicht wollte, dass er ganz alleine laufen musste und Lucia stand vor ihm und meinte: „Kannst du nicht wenigstens versuchen etwas netter zu sein? Ich weiß doch, dass du es eigentlich kannst… warum musst du dann zu den beiden so gemein sein?“ Paul antwortete mit einem schlichten: „Weil das eben so ist!“ Er wollte eigentlich weiter gehen, doch sie hielt ihn am Ärmel fest. „Bitte“. Jetzt kamen auch endlich Drew und Maike, die Paul beide verwirrt musterten. Dieser bat Lucia ihn loszulassen, was sie dann auch etwas zögernd tat und ging nachdenklich weiter. „Was ist?!“, fragte sie die beiden, die immer noch verdutzt hinter ihr standen, „wir wollten doch nach Dukatia City.“ Maike erinnerte sich, wie sie am Telefon aufgemacht hatten, als sie und Drew noch in Ebenholz City gewesen waren. Sie nickte schließlich. So unterhielten sich die drei, die etwas weiter hinten liefen noch ein wenig, während Paul sich krampfhaft darauf konzentrierte, kein Kommentar abzugeben…

Als es allmählich dunkel wurde, Dukatia lag ja schließlich nicht gerade nebenan, weshalb sie auch sehr lange laufen musste, erreichten sie einen Platz, der perfekt zum Zelten war. Da die beiden Mädchen keinen einzigen Schritt mehr tun wollten, konnten sich Drew und Paul, wenn auch nach vielen Bitten und auch ein Paar Drohungen, dass Maike sonst kreischen würde, doch noch dazu überreden lassen, die Zelte aufzubauen. Maike und Lucia machten sich daran, ein Zelt aufzubauen, da sie im Gegensatz nicht so stur, wie die Jungs waren und in einem Zelt schliefen. Sie hatten nämlich nur zwei Zelte mit. Das eine von Lucia und das andere von Maike. Und da sich Drew und Paul ja nicht einigen konnten, wer in dem einen Zelt schlief, das leer stand, beschloss Lucia, der dieses gehörte, dass beide im Freien schlafen würden…

„Ahhhh!“ Paul öffnete allmählich seine Augen. Sehr nah vor seinem Gesicht war Lucia. Sie hatte sich über ihn gebeugt, und versuchte ihn wach zu rütteln, doch das war er ja schon. Damit dieser Moment, in dem sie sich tief in die Augen schauten unterbrochen wurde, fragte er etwas genervt: „Was ist?!“ Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, meinte dann aber: „Maike… sie… sie-“ Weiter kam sie nicht, denn ein weiterer Schrei von ihrer neuen Freundin hallte durch die Nacht. Auch Drew wachte jetzt auf. Er sah, wie Lucia immer noch über Paul gebeugt war, doch nach einem kurzen verwirrten Blick zu den beiden, den die beiden mit einem verlegenen Lächeln erwiderten, sah er wieder auf das Zelt, in dem Maike ja eigentlich schlafen sollte. Schell befreite er sich aus seinem Schlafsack und betrat es. Lucia und Paul guckten ein wenig verwirrt, denn im Zelt hörte man einen reisen Krach und ein „AH“ ein weiteres „Maike!!!“ und noch die Rufe zweier Pokemon. Plötzlich flog ein Ariados, dass auch sofort die Flucht ergriff, auf dem Zelt und kein Laut war mehr zu hören. „Maike, warte! Ich krieg doch da schon irgendwie raus… keine Angst…“, meinte wohl Drew. „Mach schnell!!! Diese Spinnenweben sind klebrig…“ Das war Maikes verzweifelte Stimme. Nach ein paar geschlagenen Minuten, in denen sich die beiden, die nicht in dem Zelt waren, verwundert anstarrten, kam Drew aus dem Zelt und meinte, Lucia könne jetzt wieder in das Zelt, wenn sie es denn wolle. Sie nickte, lächelte Paul noch einmal zu und ging dann in das Zelt, in dem Maike sich noch ein paar Spinnenweben aus den Haaren puhlte…

-Ende Kapitel 17-

Und bitte wieder eure tollen Kommis. Dann geht es vielleicht auch wieder so schnell weiter :D. Die Frage, wer besonderes noch in Azalea City ausgestiegen ist, bleibt ja noch offen :D...

So, ich mache jetzt mal weiter, da ihr ja wirklich sehr toll Kommis geschrieben habt . Ich finde es zwar ein bisschen zu "vershippt", aber na ja... gut beschrieben ist es auch net...

Kap. Achtzehn: Wie durch ein Wunder

„Sag mal, spinnst du?!“, fragte eine Stimme in die Nacht hinein. „Hey, mein armer Schatz… wenigstens habe ich ein Pokemon, dass nicht so schlecht ist!“, antwortete eine zweite, die zwar männlich, aber auch irgendwie weiblich schien. „He he du beleidigst nicht noch einmal meinen kleinen Schatz!“, meinte wieder die Erste. Aus dem Dunkel der Nacht trat, etwas weiter von der Raststätte der anderen vier entfernt, ein Mädchen, dass genauso, wie Lucia, blaue Haare hatte. Nun sah man auch die andere Person, die verzweifelt sein Ariados streichelte. „Da hinten sind sie also… hm…“, überlegte die Koordinatorin, die Maike bereits bekannt war, „solange meinem kleinen Drew nichts passiert, können wir es auch noch einmal mit Banette versuchen…“ Ihr Brunder sah auf, da er sich ja vorher mit gesunkenem Kopf um sein Pokemon gekümmert hatte. „Ich weiß echt nicht, was an dem Grünspan so toll sein soll“, begann er, „aber, wenn du unbedingt willst, dass er verschont bleibt… komm heraus Banette!“ Das dunkle Geist Pokemon erschien und stieß einen grellen Schrei aus. „Kann es nicht etwas leiser sein?!“, flüsterte wieder die andere Stimme wütend, „so weckt es sie noch auf!“ Zornig erwiderte ihr Bruder: „Na wenigstens ist mein Pokemon überhaupt zu etwas nütze!“ Nach diesen Worten gab er Banette eine Anweisung, und es verschwand…

Am nächsten Morgen wachte Drew auf. Kein einziger Laut war zu hören. Es war jedoch schon ziemlich spät, sodass er sich nicht vorstellen konnte, dass die anderen noch schliefen. So krabbelte er aus seinem Schlafsack und stand auf. Als erstes fiel sein Blick auf Paul, der anscheinend noch schief. „Paul?“, rief er, um dies zu überprüfen, doch der Angesprochene reagierte nicht. Da er merkte, dass sich dies nicht ändern würde, zuckte er mit den Schultern und beschloss anschließend einmal bei den Mädchen im Zelt vorbei zu schauen. Als er jedoch das Zelt betrat, wusste er schon, dass hier etwas eindeutig nicht stimmte. Lucia und Maike schliefen auch noch tief und fest. Er ging auf Maike zu und versuchte sie wach zu rütteln, doch es half nichts. Dann versuchte er es bei Lucia, doch auch dies war hoffnungslos. „Hm… Maike? Lucia?“, rief er ein wenig besorgt, doch die beiden rührten sich immer noch nicht, „was soll ich denn nur machen?“ Plötzlich betrat jemand das Zelt. Er hoffte ja, dass es vielleicht Paul war, der ihm bestimmt hätte helfen können, doch er war es nicht…

„Sie wachen von selbst nicht wieder auf!“, erklärte eine weibliche Stimme, „da musst du mich schon nett darum bitten!“ Jetzt erkannte er auch, um wen es sich handelte. Und zwar um Josephine. „W-Was meinst d-du damit? Okay… bitte?“, meinte Drew. „Das reicht mir aber nicht!“, erwiderte das Mädchen. Zähneknirschend antwortete er: „Was denn noch?“

Während diesem Gespräch tat sich außerhalb des Zeltes aber auch etwas. Ein glänzendes Pokemon erschien über Paul und streute ein glitzerndes Pulver über ihn. Langsam öffnete er die Augen und sah sich um, doch niemand war zu sehen. Verdutz stand er auf und sah auf seine Armbanduhr. Es war schon 13 Uhr. Warum hatte ihn niemand geweckt? Plötzlich hörte er aus dem Zelt Stimmen: „Du willst WAS?!“ „Och bitte. Mit diesen Lusern zu reisen macht dir doch sicherlich keine Freude!“ Sie kam Drew etwas näher. Er sah sich verzweifelt um, doch niemand außer Lucia und Maike, die ihm nicht sehr hilfreich schienen, waren zu sehen. Doch seine Rettung nahte. Auf einmal betrat Paul das Zelt und Josephine fuhr herum. „Wenn hier einer leiden muss dann ich! Mit diesen Lusern zu reisen ist echt eine Strafe und wenn du das so siehst, Lucia, dann kannst du ja auch alleine reise-“ „Wer ist denn der Typ?“, fragte Josephine verärgert, doch Drew atmete leicht auf. „Ich bin Paul! …Lucia? Oh, du bist ja gar nicht Lucia…“, meinte er und sah zu der Schlafenden Lucia, die sich gerade in ihrem Schlafsack kuschelte, „sag mal… das ist doch nicht normal!“ Wütend, da sie jetzt nicht mehr mit Drew allein war, stapfte Josephine aus dem Zelt. Die beiden sahen ihr verwirrt hinterher. „W-Was ist mit ihr?“, fragte Paul besorgt und beugte sich zu Lucia. „Ich weiß es nicht…“, entgegnete Drew und kniete sich neben Maike, „ich weiß es wirklich nicht…“

Sie hörten ein Geräusch, das von einem Pokemon kommen musste. Es kam von draußen. Sie wollten aber die beiden Mädchen nicht alleine lassen. Doch dann geschah das, was beide wieder lächeln ließ. Lucia öffnete langsam ihre Augen und sah Paul liebenswürdig an, woraufhin die kräftig umarmt wurde. Auch Maike erwachte und Drew und sie lächelten sich einfach nur an. Sei wusste zwar nicht, was passiert war, aber das er sich große Sorgen um sie gemacht haben musste, konnte Maike anhand Drews Gesichtsausdruck sehen. Ohne weitere Worte umarme auch er sie, doch er wusste, dass dies alles kein Zufall gewesen war. Genauso, wie auch Paul es wusste…

-Ende Kapitel 18-