Meine erste Fanstory, würde mich über Verbesserungen & Lob freuen
Ein junges Mädchen namens Tamara reiste einst als Trainerin mit ihrem Bisasam Mo herum. Auf dem Weg erhielt sie ein Pokemon-Ei, aus dem ein Pichu schlüpfte das überraschend eine völlig neue Attacke erlernte. Es entwickelte sich zu Pikachu, das Sumer heißt. Nach diesem einschneidenden Erlebnis beschloss Tamara, in ihre Heimat Alabastia zurückzukehren und dort in Professor Eichs Labor eine Lehre anzufangen, um weitere Rätsel zu lüften. Dieser stellt ihr eine letzte Aufgabe, die mit Raupy im Vertaniawald zu tun hat- doch dort angekommen, wird Summer entführt! Auf ihrer Suche trifft Tamara den neu-Trainer Haku und sein Schiggy, die sich bereit erklären, ihr zu helfen..
x Tamara C. : Die rothaarige Tamara ist der Hauptcharakter in dieser Geschichte. Sie ist 15 Jahre alt und trägt am liebsten eine Fliegermontur, wie sie früher von Piloten in Doppeldeckern getragen wurde; ihr größter Stolz ist ihre Fliegerbrille. Nach einem einschneidenden Erlebnis auf ihrer Trainerreise kehrt sie nach Alabastia zurück und tritt der Alabastia-Forschereinheit unter Professor Eich bei. Über ihre Familie ist nichts bekannt.
Pokemon:
-Summer (Pikachu), welches Volttackle beherrscht, eine bisher noch unerforschte Attacke. Tamara bekam Summer als ein Ei geschenkt. Er liebt es, mit Tamaras Fliegerbrille zu spielen, und ist ziemlich frech und verwöhnt.
-Mo (Bisasam), Tamaras erstes Pokemon. Mit ihm hat sie schon viele Abenteuer erlebt und einige Orden gewonnen. Mo ist ihr bester Freund und der Lieblingsspielkamerad von Summer. Er liebt Kekse.
x Haku: zweitwichtigster Chara in der Story. Ein Junge, der sich aus bisher ungeklärten Gründen bisher geweigert hat, Trainer zu werden; als er 16 wurde, zwangen ihn seine Eltern schließlich. Sein Pokemon ist Schiggy. Im Vertania-Wald trifft er Tamara und beschließt spontan, seine Reise wieder abzubrechen und ihr zu helfen- gemeinsam haben sie schon einiges durchgestanden. Tamara mag ihn sehr, es ist jedoch nicht klar, was daraus wird..
Pokemon: Schiggy
x Kleines Mädchen, Ash, Misty: Familie aus Azuria City. Misty ist Arenaleiterin. Ihr Mann Ash war einst ein berühmter Trainer, der sich nun um Tochter Sarah kümmert.
x Professor Eich: leitet das Alabastia Forscherlabor und hat Tamara die Aufgabe gestellt, das Zurückgehen des Raupy-Vorkommens im Vertania-Wald zu untersuchen. Er ist sehr alt und sehr klug; Forscher aus der ganzen Welt eifern ihm nach, denn auf seinen Forschungen beruht alles.
x Tracy: Assistent von Eich, der einst mit Ash und den anderen umherzog, als Rocko nicht da war. Er liebt die Zeichnung. Nach seiner Rückkehr nach Alabastia wurde er bald zu Prof Eichs rechter Hand.
x Mann im Overall: Arbeiter im seltsamen Gebäude im Wald
x Mann im Mantel: Eine sehr wichtige Figur, über die bisher aber noch nichts bekannt ist. Er tauchte im Haus im Wald auf. Wahrscheinlich ist er der Anführer der Ganoven dort. Ein durch und durch verdorbener Mensch.
Pokemon: Impoleon, ein sehr starkes Pokemon, das beinahe in einem Kampf gegen Mo und Summer gewonnen hätte. Es kommt aus Sinnoh, daher ist wenig bekannt.
x Thomas: Ein junger Assistent. Wurde zu Tamaras Unterstützung ausgesandt. Er ist ein bisschen schüchtern und noch sehr jung, etwa 18. Bei dem Zwischenfall bewies er jedoch Nerven. Er ist Forscher aus Leidenschaft.
Pokemon: Habitak
xfalsche Assistenten: unterwanderten Eichs Labor und wollten verhindern,dass Tamara zurückkommt. Als jedoch einer von ihnen wegen Grippe durch Thomas ersetzt wurde, scheiterte dieser Plan.
x weitere folgen!
Die Geschichte spielt in Kanto, der ersten Region. Es gibt hier bereits Pokemon aus Jotho und Hoenn, z.B. Wiesor und Waumpel. Sinnoh dagegen ist weitgehend unbekannt.
Bisher gewesen in:
x Azuria City (Durchreise)
x Mondberg (s.o.)
x Alabastia (Pokemon Labor)
x Vertania City (Zollhaus, Durchreise; später Center)
x Vertaniawald (Haus im Wald)
-niemand
#1 Rückkehr
#2 Einführung
#3 Schwierigkeiten
#4 Unfälle
#5 Ratlosigkeit
#6 Angst
#7 Suche & Entdeckung
#8 Gefangenschaft & Gefühlschaos
#9 Mut?
#10 Verrat
#11 Stillstand
#12 Vergangenheit
#13 Spiel und Ernst
#14 Einbildung? Abschied!
KAPITEL 1: Rückkehr
Mit einem kleinen Seufzer steckte das kleine Mädchen ihr Zeichenheft wieder weg. Das Taubsi, dass sie malen wollte, war wieder weggeflogen. Sie wollte grade wieder ins Haus gehen, als sie die Gestalt am Eingang der Stadt sah. Dort stand ein Mädchen, um einiges älter als sie, mit langen rotbraunen Haaren und einer Fliegermontur an. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor, und dann wusste sie auch, wieso: vor knapp eineinhalb Jahren war schon mal so ein Mädchen hier durchgekommen, allerdings von Richtung des Mondberges. Damals hatte sie ihre Mama herausgefordert und sich so den Wasserorden erkämpft. Das kleine Mädchen wusste sogar noch, dass sie ein Bisasam gehabt hatte- das Mädchen war damals ein großes Vorbild für sie gewesen. Mittlerweile war Azuria City aber weiter gewachsen, und die Ältere schaute sich ein bisschen orientierungslos um. Schnell fasste das Mädchen einen Entschluss und ging hinüber.
"Hallo, kann ich dir helfen?" fragte sie das rothaarige Mädchen und zupfte an ihrem Ärmel. Diese sah herunter, runzelte kurz die Stirn, dann erkannte sie die Kleine und lächelte. "Hallo! Du bist doch Sarah, die Tochter der Arenaleiterin Misty, nicht wahr? Ich bin Tamara, falls du dich erinnerst." Sarah nickte ein bisschen schüchtern. "Ich könnte wirklich deine Hilfe gebrauchen" sagte Tamara. "Naja ich hab ein bisschen die Orientierung verloren.. das Center hab ich noch gefunden, aber ab da hab ich mich verlaufen." Sie sah sich ein bisschen ratlos zwischen den hohen Gebäuden, die um den Park am Stadteingang lagen, um. "Ich will eigentlich zur Mondberg-Seilbahn."
"Da bist du hier aber falsch" sagte Sarah, "Die ist genau auf der anderen Stadtseite." Sie deutete mit dem Finger auf die Stadt hinter ihnen. Neugierig geworden, betrachtete sie Tamara genauer. Als sie damals hier rumgekommen war, war sie ein junger Trainer mit Feuereifer gewesen, die Beste zu werden und gaaaaaanz viele Pokemon zu fangen, doch nun konnte sie nur zwei Pokebälle entdecken. "Kann ich mal gucken?" fragte sie leise und umklammerte ihren Block fester. "Hm?" machte Tamara zuerst, dann sah sie, Sarahs Blick fongend, auf ihren Gürtel und auf die Pokebälle. "Oh, ja klar!" Sie ließ die beiden Bälle aufschnappen und heraus kamen ein Bisasam, das um einiges gewachsen war, soweit Sarah wusste, und ein kleines gelbes Pikachu, dass wohl grade erst entwickelt war, denn es hatte noch die zitronengelbe Färbung eines Pichu. "Wow, aber wieso hast du nur zwei Pokemon?" fragte Sarah verwundert. "Du warst doch so lange unterwegs. Hast du viel gesehen?" Tamara lachte leise, aber es klang ein bisschen traurig. "Ich habe sie alle auf dem Rückweg wieder freigelassen. Nur Bisasam habe ich natürlich behalten, und dieses Pikachu, denn es ist etwas besonderes und aus einem Ei geschlüpft; ich wollte es dem Professor zeigen. Kannst du mich vielleicht zur Seilbahn bringen?" fragte sie nun drängender.<br>Sarah nickte. Insgeheim wunderte sie sich, dass Tamara die Seilbahn benutzen wollte- Trainer gingen aus verschiedenen Gründen eher durch den Tunnel. Aber sie beschloss nicht weiter nachzufragen und führte das große Mädchen nun endlich zur Seilbahn, die über den Mondberg führte und in der Stadt ihre Station hatte.<br>Tamara bedankte sich, trug ihr auf, ihre Mutter und ihren Vater Ash von Professor Eich und ihr selbst zu grüßen und bestieg noch gerade so die Seilbahn, bevor diese abfuhr. Ihre Pokemon waren wieder sicher verstaut. Sarah sah der Bahn noch lange nach, bevor sie schließlich nach Hause ging.
Tamara wartete ungeduldig bis die Seilbahn oben angekommen war. Schnell kaufte sie sich ein paar Kekse, die Spezialität der Stadt, die nur hier oben gebacken wurden, und fuhr mit der zweiten Bahn wieder runter nach Mamoria City. Auch diese Stadt war ziemlich gewachsen, das alte Museum das sie damals so fasziniert hatte dass sie gleich siebenmal da gewesen war lag nun mehr in der Mitte der Stadt als am Rand und auch die Arena war anders als vorher gelegen. Doch aus der Luft konnte sich Tamara schon mal ein Bild machen, und sie durchquerte die Stadt mit den großen und ausgeschilderten Steinstraßen ohne Probleme.
Schließlich schaffte sie es doch nach Alabastia, ohne einem Trainer zu begegnen- sie hatte einfach grade nicht die lust zum Kämpfen. Damit war es erst mal vorbei. Sie wich den vereinzelten Gruppen von neuen Kämpfern aus und betrat das kleine Dörfchen schließlich unbehelligt. Endlich ein Ort, der immer gleich blieb. Immer noch die paar kleinen Häuschen, das große und zentriert gelegene Labor mit der großen Windmühle und der riesige Park, in dem die Forscher unter Professor Eich ihre Arbeit erledigten.
Tamara machte sich nicht erst die Mühe nach Hause zu gehen- da war sowieso keiner. Sie ließ ihre beiden Pokemon heraus woraufhin Bisasam sofort losstürmte um die alte Heimat genau zu begutachten. Das schüchterne Pikachu hübfte auf ihre Schulter und lugte durch ihre Fliegerbrille, wie es das gerne tat, wenn es auf ihren Kopf gelangen konnte. Tamara lachte leise, rief nach Bisasam (das sie Mo nannte), damit es sie nicht aus den Augen verlor, und ging langsam in Richtung Labor. Kurz überprüfte sie auf ihrem Handy die Uhrzeit- der Professor müsste grade Feldforschung betreiben, wenn er seinen Terminplan in ihrer Abwesenheit nicht geändert hatte. Sie beschloss ihn im Park direkt aufzusuchen- ihr Anliegen war dringend und persönlich, und sie musste über Summer, das Pikachu, sprechen.<br>Also ging sie mit Mo im Schlepptau direkt durch das grün gestrichene Hintertor in den großen Pokemonpark in dem die Pokemon der Trainer und wilde friedlich zusammenlebten, und in dem Professor Eich tatsächlich gerade mit seinem ältesten Assistenten Tracy auf einem Stein am See saß und Papiere auswertete, die garantiert von Arenaleiter und Züchter Rocko aus Mamoria stammten.
Schüchtern trat Tamara näher heran und räusperte sich. Die beiden drehten sich um und der Professor erkannte sie sofort. "Ach du liebe Güte! Tamara! Was für eine Überraschung, wie groß du geworden bist, was hast du alles erlebt, was hast du gesehen, wie geht es dir, was machst du hier, setz dich doch!" sagte der alte Mann mit den weißen Haaren und deutete auf den Stein neben sich. Tamara musste unwiderstehlich grinsen. Nichts hatte sich hier verändert, und das war beruhigend. "Mir geht es gut, Prof, aber ich habe ein Anliegen. Darum bin ich hier. Ich habe meine Trainingsreise abgebrochen, meine Pokemon in die Wildnis entlassen und bin hier, um sie um eine Stelle als Praktikantin zu bitten." War das zu schnell gewesen? Tamara hielt die Luft an, und alles um sie herum schien das selbe zu tun. Dann sprang ein Quapsel mit lautem Platschen in den Teich, Tracy lächelte, und der Prof strahlte. "Tamara, was für eine Überraschung, ist das wirklich dein Ernst? das würde mich wirklich freuen, zumal du so viel erlebt haben musst!"
Einige Zeit später saßen sie bei Kakao und Keksen in der Küche des Labors. Miss Mayoh, die Haushälterin, hatte das Tamara förmlich aufgedrängt. Auch die Pokemon hatten ihren Teil bekommen und nun warteten alle darauf dass der Prof etwas sagte. Der war ernst geworden. "Das ist höchst interessant, Tamara, aber ich kann mir diese Attacke kaum vorstellen. Kannst du es mir zeigen?" Tamara nickte nervös. Nun war es soweit. Sie musste allen zeigen, was der Grund war, dass sie sich so plötzlich von dem Training zur Forschung hingezogen gefühlt hatte, und warum der Geist der Rätsel in ihr erwacht war... alle gingen in den Garten. Mittlerweile war es dämmrig geworden. Einer der Assistenten stellte auf Geheiß des Profs ein Ziel auf. Tamara atmete tief durch, nahm Summer von ihren Schultern, sah ihm tief in die Augen und flüsterte: "Mach nochmal den Ruckzuckhieb mit den Blitzen drum, ja?" Summer zuckte mit der Nase. Tamara deutete auf das Ziel, gab Summer einen kleinen Kuss auf die Stirn, setzte ihn auf den Boden und wartete. Es war nun dunkel, das würde super aussehen- wenn es klappte. Ohne eine feste Attackenbezeichnung konnte Summer genausogut verweigern. Doch dann lehnte er sich leicht nach hinten, ging auf alle viere, besah sich noch einmal das Ziel, nahm etwas mehr abstand-
und stürmte los.
Es war überwältigend. Zunächst nahm er nur Tempo auf, doch dann zuckten Blitze um ihn herum, und als er das Ziel bei höchster geschwindigkeit traf, war Summers Umriss nichts weiter als ein verschwommenes, Negativ-artiges Abbild in einem gelben Blitz, wie eine Momentaufnahme. Dann landete das Pikachu sicher auf dem Boden, das Ziel zerbarst in einem Funkenregen, und jemand schaltete die Außenbeleuchtung an. Tamara hamn Summer wieder auf den Arm und gab dem jungen Ding ihre Fliegerbrille zum Spielen. Summer quiekte. Tracy stand der Mund offen und der Prof war tief bewegt von dem einzigartigen Schauspiel. "Du bist dabei" flüsterte er. Dann waren alle still und gingen schließlich wie auf ein stummes Zeichen hin nach drinnen.
"Danke" flüsterte Tamara dem Pikachu zu und strich Mo über die Zwiebel auf dem Rücken.
Summer zuckte mit der Nase.
Sooo, das war erstmal Kapitel 1 :] Ich hoffe es gefällt euch soweit, ist halt nur ne Idee die mir grade beim Abendessen so kam ^^