Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ich oute mich mal als Heuchler.


    Ich bin Pescetarier und würde meine Kinder (so ich welche hätte) pescetarisch ernähren. Ich möchte das Leid minimieren, welches ich unserer Welt und ihren Bewohnern durch mein Leben zufüge. Ich würde auch das Leid minimieren wollen, dass das Leben meines Kindes unserer, seiner Welt und ihren Bewohner zufügt und ich bin mir sicher (oder hoffe), dass mein Kind das später genau so sehen würde.
    Pescetarismus ist nicht gesundheitsschädlich - warum also nicht?


    Und auch wenn es nur bedingt zum Thema passt: Ich würde mein Kind auch christlich erziehen. Weil ich glaube, dass es das beste für mein Kind wäre, mit Gott aufzuwachsen und weil es ihm nicht schaden würde.
    Ich frage mich im Übrigen auch, was diese ganzen "Kinder sollen selber entscheiden" Leute sagen würden: Was wäre "besser": Wenn ich mein Kind atheistisch oder agnostisch erziehe oder wenn ich jedes Jahr den Gott wechsle? Wäre doch am fairsten, dann kann das Kind später selber entscheiden, was es am coolsten fand.
    Unsinn. Manche Entscheidungen müssen Eltern für ihre Kinder fällen.


    Ich würde meinem Kind auch beibringen, bei Rot stehen zu bleiben. Klar, es könnte auch selber entscheiden und vielleicht findet es Rot viel besser zum rüber gehen. Trotzdem würde ich es ihm verbieten.
    Ich würde meinem Kind beibringen, seine Mitmenschen nicht zu misshandeln - unmenschlich, ich weiß, warum würde ich es das nicht selber entscheiden lassen?
    Ich würde meinem Kind beibringen, nicht aus dem Fenster zu springen - nein, das lasse ich es definitiv nicht alleine entscheiden.


    Ja, ich bin ein "Heuchler" :( Aber ich bereue nichts! :D

  • Bei so gewissen Antworten hier wundert es mich nicht wenn es heißt Vegetarier und Veganer haben einen an der Klatsche. Oo
    Meine Güte, wenn die Fleischesser Ihr Fleisch essen lasst Sie doch, wird hier gerade so hingestellt als ob die Fleichesser die größten A... sind.
    Die Disskusion hatte ich auch schon in einem anderen Forum, wo sich dann wirklich bemerkbar machte, dass sich Vegetarier und Veganer für was besseres halten, weil Sie die armen Tierchen ja nicht quälen.
    Die Fleischesser sind ja so böse Menschen.....


    Ist doch unser Problem, wenn wir nachher wie @Lich King schon schrieb selbst draufgehen. (Wobei ich das dermaßen übertrieben finde, klar sollte man gucken, aber es kann immer was passieren)
    Am besten wir essen gar nichts mehr, dann können die Fleischesser zu den Vegetariern und Veganern sagen, Ihr fasst die Planzen nicht mehr an und umgekehrt wird das Fleisch nicht mehr angerührt.


    Ich gucke nicht auf den Preis vom Fleisch, sondern ob es gut ist (sprich ob es mir schmeckt), somit fahre ich meist zum Sutter um mir meinen kleinen Fleischvorrat zu hohlen.
    Denn ich gehöre ebenfalls zu den Fleischessern, zwar esse ich nicht so extrem viel Fleisch, aber das hat auch nichts damit zu tun, dass mir die armen Tiere leid tuen oder dass ich aufpasse, nein durch meinen damaligen Fleischkonsum habe ich vermehrt Sodbrennen bekommen, ist ne ganz unangenehme Sache, deshalb auch nur noch so wenig Fleisch.


    Ich ernähre mich zwar hauptsächlich von Salaten, Tomaten, Gurken, Erbsen und und und, aber sicherlich werde ich nicht nein bei Fleisch sagen, dafür schmeckt es einfach zu gut.



    Zu der Disskusion mit der ernährung bei den Kindern, die Kinder werden selbst wissen was Ihnen schmeckt, ich esse auch kein Brokolie, Bananen, Radieschen und Karotten (zumindestens im rohen Zustand) und trotzdem fehlt mir nichts.
    Wenn es den Kindern nicht schmeckt, mein Gott man kann den Kindern nicht alles aufzwingen, der Geschmack kann sich im übrigen später noch entwicklen, denn ich habe z.B. bis zu meinem 12 Lebensjahr auch kein Salat gegessen, bis mein damaliger Schuldirektor meinte es doch mal, da ich Ihn respektierte tat ich das und heute futter ich hauptsächlich Salate.
    Wenn also dem Kind Fleisch schmeckt ist es doch nicht schlimm, wenn man Fleisch macht, mann muss es als Vegetarier ja nicht essen, aber diese Idiotie von wegen, "was ich nicht esse, isst mein Kind auch nicht" ist totaler Schwachsinn, als nächstes kommt man auf die Idee dem Kind zu sagen alle Fleischesser sind böse Menschen. *Augen verdreh*

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    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Weil ein oder zwei Antworten deiner Meinung nach radikal waren, wundert es dich nicht, wenn man sagt, dass Vegetarier einen an der Klatsche haben? Nice!
    Man sollte generell nicht dem anderen in sein Essen hineinreden, solange keine Menschen verspeist werden oder ein Insekt hineigefallen ist oder so. Aber wenn man sich schon in einem Thread bewegt, in dem das Fleischessen Thema ist, so kann man darüber diskutieren. Wenn man also so dünnes Fell hat, dass die reine Kritik am Fleischessen als Beleidigung aufgefasst wird, sollte man die Diskussion meiden.


    Ich bin ebenfalls Vegetarier, kenne andere Vegetarier und ich habe weder mich noch andere dabei erlebt, dass sie sich für bessere Menschen halten. Ich habe auch noch nie erlebt, dass ein Vegetarier einem Nichtvegetarier reinredet. Falls so etwas doch vorkommt, müssen sich andere Vegetarier dafür nicht verteidigen.


    Du hast nun in einem weiteren Absatz vollkommen von selbst angefangen, dich für etwas zu rechtfertigen. Du behauptest, du isst nicht viel Fleisch, was jeder behauptet, der mit Vegetariern spricht. Du zählst deine Nahrungsmittel auf und erklärst deine gesundheitlichen Probleme, wenn du Fleisch isst. All das hat aber niemand gefordert und es trägt auch zur Diskussion nichts bei, deshalb frage ich mich, woher deine Wut auf Vegetarier kommt, wenn du dich ungefragt selbst rechtfertigst..


    Wie Eltern ihre Kinder ernähren, ist vollkommen ihr Ding, solange es vollwertig ist. Eine vegetarische Ernährung ist vollwertig (ich hoffe wir sparen uns die lächerliche Diskussion) und kann deshalb ohne Probleme an die Kinder weitergegeben werden. Eine Beschwerde darüber ist lächerlich. Meine Mutter bspw. mag Fisch nicht so gerne und es gibt ihn bei uns auch (geographisch bedingt) kaum. Keine Sau würde sich darüber beschweren, dass man den Kindern etwas vorenthält.
    Kinder dürfen sich mit ihrem Taschengeld kaufen, was sie wollen, und sie können sich zum, äh, Namenstag ja auch mal ein Essen wünschen, aber wenn die Eltern kochen, dann wird etwas gemacht, was allen schmeckt. Ist auch im Sinne einer guten Erziehung, wenn nicht jeder seinen Extrakram gemacht bekommt, sondern man sich für ein gemeinschaftliches Essen entscheiden kann.



    Und so abwegig finde ich es nicht, Fleischkonsum zu kritisieren. Es wäre schon sehr sonderbar, wenn etwas wie Fleischkonsum unkritisch behandelt wird. Es werden Tiere getötet und das in den meisten Fällen in wirklich grauenvoller Art und Weise, nämlich der Massentierhaltung, die nicht nur den Tieren, sondern auch den Menschen schadet (Nitrat, Antibiotika, Krankheiten). Es ist nicht die feine Art, jemandem ins Essen zu quatschen, aber Vegetarier als Ökos, Irre, Dogmatiker etc. zu charakterisieren, finde ich ebenfalls nicht charmant. Halte ich eher für eine Schutzstrategie.

  • Ok, soweit ich das jetzt aus deiner Aussage schließen kann haben "wir" Vegetarier einen "an der Klatsche" nur weil wir diskutieren und unsere Ansicht der Dinge schildern, welche lediglich unsere Meinung ist. Wie schon oft gesagt wurde hat, jeder selbst zu entscheiden was er isst ,oder eben nicht isst. Die Leute, welche Vegetarier aus moralischen Gründen geworden sind, sind Zeuge von grausamen Misständen geworden und wollen sich mit dem Vegetarier-sein gegen dieses Ausbeutende System aussprechen. Du musst unsere Meinung, die aufgrund von Tatsachen entstanden ist ja nicht teilen, aber genau so wenig müssen Vegetarier das dann vielleicht auch nicht.Entscheidend sind hier eben die moralischen Prinzipien - und die sind bei jedem unterschiedlich. Es hat außerdem niemand behauptet "Fleischesser" wären böse Menschen, das ist absolut lächerlich. Man beurteilt Menschen doch nicht aufgrund ihrer Essgewohnheiten, denn jeder hat das mit sich selbst auszumachen. Ich fühle mich auch nicht besser weil ich Rücksicht auf Tiere nehme als Fleischesser, denn es ist ja mein persönliches Ziel durch meinen Verzicht auf Fleisch das Leid der Tiere zumindest ein wenig zu reduzieren. Wenn dir persönlich egal ist, wie es den Tieren geht, ist daran nichts verwerflich, nur verbietet es ja keiner zu diskutieren und Nachteile aufzuzählen, welche der Fleischkonsum mit sich bringt. Deswegen gibt es Diskussionen - Das Aufeinandertreffen zweier, oder mehrerer, verschiedener Ansichtsweisen um dem anderen die jeweiligen Meinungen näherzubringen.


    Ist doch unser Problem, wenn wir nachher wie @Lich King schon schrieb selbst draufgehen. (Wobei ich das dermaßen übertrieben finde, klar sollte man gucken, aber es kann immer was passieren)

    Was genau meinst du damit?

  • Ich bin ebenfalls Vegetarier, kenne andere Vegetarier und ich habe weder mich noch andere dabei erlebt, dass sie sich für bessere Menschen halten. Ich habe auch noch nie erlebt, dass ein Vegetarier einem Nichtvegetarier reinredet. Falls so etwas doch vorkommt, müssen sich andere Vegetarier dafür nicht verteidigen.


    Du hast nun in einem weiteren Absatz vollkommen von selbst angefangen, dich für etwas zu rechtfertigen. Du behauptest, du isst nicht viel Fleisch, was jeder behauptet, der mit Vegetariern spricht. Du zählst deine Nahrungsmittel auf und erklärst deine gesundheitlichen Probleme, wenn du Fleisch isst. All das hat aber niemand gefordert und es trägt auch zur Diskussion nichts bei, deshalb frage ich mich, woher deine Wut auf Vegetarier kommt, wenn du dich ungefragt selbst rechtfertigst..

    Genau das. Wenn ich Fleisch angeboten komme und darauf sage, dass ich Vegetarier bin, dann gehen die Reaktionen oft von "Was, wirklich? Warum denn?? Also ich esse ja nur ganz wenig Fleisch und schau darauf, dass es aus guter Haltung kommt. Und überhaupt mag ich Tiere ja eigentlich voll." (sprich: ungefragter Rechtfertigung) über "Was kannst du dann überhaupt noch essen? Da wirst du ja noch krank." zu "Also Vegetarier finde ich ja noch okay, aber Veganer verstehe ich überhaupt nicht!" bis hin zu den Leuten, die mir mit einem "Mhh, lecker" die Wurst vor die Nase halten. Da sich meine ganze Familie & einige meiner Freunde auch vegetarisch ernähren, weiß ich leider auch, dass das nicht an mir liegt, sondern schon vielen Leuten so passiert ist. Und jetzt sag mir bitte nochmal jemand, alle Vegetarier seien intolerant und zwingen Menschen, die Fleisch essen, ihre Ernährung auf ...
    Natürlich gibt es solche und solche Menschen. Ich habe genauso schon Vegetarier getroffen, die andere Leute verurteilen und es kenne sogar Veganer, die Vegetarier als Heuchler darstellen; genauso wie ich auf der anderen Seite genug Freunde habe, die meine Ernährung mit einem Kopfnicken akzeptiert haben. Aber ganz ehrlich: Dieses Schubladendenken und die ganzen Vorteile über Vegetarier/Veganer kotzen mich manchmal echt an.

  • Wie Eltern ihre Kinder ernähren, ist vollkommen ihr Ding, solange es vollwertig ist. Eine vegetarische Ernährung ist vollwertig (ich hoffe wir sparen uns die lächerliche Diskussion) und kann deshalb ohne Probleme an die Kinder weitergegeben werden. Eine Beschwerde darüber ist lächerlich. Meine Mutter bspw. mag Fisch nicht so gerne und es gibt ihn bei uns auch (geographisch bedingt) kaum. Keine Sau würde sich darüber beschweren, dass man den Kindern etwas vorenthält.
    Kinder dürfen sich mit ihrem Taschengeld kaufen, was sie wollen, und sie können sich zum, äh, Namenstag ja auch mal ein Essen wünschen, aber wenn die Eltern kochen, dann wird etwas gemacht, was allen schmeckt. Ist auch im Sinne einer guten Erziehung, wenn nicht jeder seinen Extrakram gemacht bekommt, sondern man sich für ein gemeinschaftliches Essen entscheiden kann.

    Nur vorab, ich äußere mich dazu, nochmal, zu dem anderen geschrieben nicht mehr, weil mir das einfach zu viel unnötige Zeit nimmt, da du einfach genau das postest was man schon wie oft gehört hat und ich mir einfach nur noch denke "lassen wir einfach auf sein Recht pochen". (In dem Sinne ich rede gegen eine Wand)


    War klar dass du beim Thema Kinder in den kleinsten Löchern bohrst, habe ich ja auch nicht zum erstenmal gehört.
    Hab nie was davon gesagt, dass man den Kindern ne Extrawurst brät, aber man kann es ja auch reininterpretieren, schonmal dran gedacht, dass man zu Soße und Nudeln auch Geschnitzeltes machen kann, gibt es sogar schon in geschnittener Form, machst also einfach die Packung auf und feuerst es rein.
    Wüsste auch nicht was daran schwer ist sich nachher die Soße auf den Teller zu machen oder ist es schon schlimm wenn allein in der Soße Fleischstücke schwimmen? (ich bin kein Vegetarier, deshalb weiß ich nicht wie schlimm Ihr sowas seht)
    Dein Kind futtert bei einem Kumpel Zuhause Fleisch, es schmeckt Ihm und er fragt dich, ob du das vllt. auch mal machen kannst, du antwortest "ne Extrawurst gibts nicht", hört sich für mich eher nach purer Faulheit an.
    Du sollst dem Kind nicht tagtäglich das Kochen was es will, würde ich auch nicht, aber du machst gerade so als ob es nur Fleisch zum essen gibt.
    Wenn ich was esse gibt es Fleisch, Salat, Nudeln oder sonst was, ist ausgewogen nicht? oder stört das Fleisch?
    Ach ich hab ja total vergessen, es gehört ja zu einer guten Erziehung, wenn man Mama und Papa sagen es kommt das auf den Teller die beiden Leuts kochen, auch wenn es nur Gemüse ist.
    Das Fleisch gibts trotzdem nicht auch wenns geschmeckt, gehört ja nicht in den Ernährungsplan der Eltern sind ja beide Vegetarier.


    Mit deinem letzten Absatz haste wenigstens mir die Facepalm erspart, habe das gleiche gedacht, aber hey wir Fleischesser sind schlimmer ich weiß, deswegen halten wir auch schön den Mund und lassen uns von euch totquatschen, ich werde versprechen mich nur noch vegetarisch zu ernähren, ich muss ja bei jedem essen daran denken, was für ein grauenvoller Mensch ich bin, wenn ich mir ein Stück Fleisch esse, Schande über mich.
    (sorry ist aber schon fast lachhaft, dass ich sowas schreiben muss)




    Was genau meinst du damit?

    Im Grunde gebe ich Ihm Recht, ist vllt. etwas übertrieben aber wir können an so vielen krepieren.
    Klar dass da der Fleischkonsum dass schlimmste ist, wir Fleischesser werden uns jetzt zügeln Fleisch zu essen, wir könnten ja die nächste Superseuche auf den Markt bringen der die Menschheit mit einem zwinkern auslöscht.


    Die letzten Seiten dieser Disskusion werden wirklich extrem überspitzt dargestellt, wir Fleischesser achten auf gar nichts und essen auch ausnamßlos 24/7 Fleisch und die Vegetarier haben einen an der Klatsche.
    hat für mich nichts mehr mit einer Diskussion zu tuen, sondern ist nur noch ne Hetzerei...




    - Das Aufeinandertreffen zweier, oder mehrerer, verschiedener Ansichtsweisen um dem anderen die jeweiligen Meinungen näherzubringen.

    An sich vollkommen richtig, aber wenn ich mir so die letzten Seiten angucke, kann man auch mit ner Wand reden oder Affen sich mit S... bewerfen lassen.
    Hier spuckt eher jedem dem gegenüber in die Suppe, wenn dann so Punkte in slchen Diskussionen auftauchen die einem unterschwellig sagen, du hast kein Plan von dem was du redest, joar so ist das für mich einfach nur wie wenn Kleinkinder sich die Köpfe einschlagen, was man ja jetzt sieht.

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    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Ich denke einfach (und ich weiß, dass ich da Recht habe :P ), dass alle anderen Essgewohnheiten, die Eltern auf ihre Kinder übertragen, nicht ansatzweise so "kritisch" gesehen werden. Würde man (entschuldigt, liebe User) Juden kritisieren, die ihre Kinder koscher ernähren? Christen, die mit ihren Kindern die Fastenzeit einhalten? Moslems, die ihren Kindern kein Schweinefleisch kochen? Ich denke bzw. hoffe nicht.
    Was Menschen essen, ist ihr Ding. Sie übertragen das natürlich auf ihre Kinder, so wie du deinem Kind auch keinen rohen Schafskopf servierst, obwohl das in Island gerne gegessen wird. Auch Insekten sind sinnvoll, die UNO fordert es schon lange. Man wird dennoch keine Heuschrecken auf deutschen Tellern finden.
    Niemand würde sich in diesen Fällen beschweren, dass etwas vorenthalten wird.
    Dem Kind sollte freigestellt werden, ob es Fleisch isst oder nicht, aber derjenige, der sich die Mühe macht zu kochen, hat leider auch das Privileg zu entscheiden, was es gibt. Das ist auch antiautoritäre Erziehung: Wenn ein Kind etwas will, dann muss es das vielleicht auch mal selbst machen.

  • Das meine ich ja du überspitzt hier einiges. :P
    Wenn das Kind zu mir kommt und sagt das Fleisch beim Kumpel hat gut geschmeckt und würde gerne sowas nochmal essen, würde ich nicht nein sagen, klar dass es sowas nicht jeden Tag gibt.
    Aber man kann zum eigentlichen Essen noch was dazu machen (in dem Fall Fleisch), ich mach sicherlich nicht 2 Essen und sag das Kind bekommt die Pommes und die Chicken Nuggets und ich ess den Salat und das Tofu.
    Es gibt Salat, Klöse und Soße und dazu kann man mal ein Bratenstück machen, ich geh sicherlich nicht zu meinem Kind wenn es mich fragt "warum machste das nicht?" und sag, Fleisch ist nicht gut, wir essen nur Gemüse.
    Das hat bei mir rein gar nichts mit Religionen zu tun, Insekten und Schafskopf gibts deshalb nicht weils in Deutschland nicht gang und gebe ist.
    (Bevor du damit kommst, man kann das ja auch mal essen, es gibt Fleisch in Deutschland, ist ziemlich normal, Schafsköpfe und Insekten gehören nicht zu dem alltäglich deutschem Essen)


    Klar meine Eltern haben das auch irgendwann gesagt, wenn du was EXTRA willst (sprich eigenes Menü) machs selber, aber das sage ich gewiss keinem 4 jährigen.^^

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    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Hab nie was davon gesagt, dass man den Kindern ne Extrawurst brät, aber man kann es ja auch reininterpretieren, schonmal dran gedacht, dass man zu Soße und Nudeln auch Geschnitzeltes machen kann, gibt es sogar schon in geschnittener Form, machst also einfach die Packung auf und feuerst es rein.

    Wenn ich das richtig verstehe, sagst du: Du brauchst deinem Kind keine Extrawurst zu machen, brauchst ihm nur ne Extrawurst zu machen. Wenn ich dem Kind etwas zusätzlich koche, ist es letztlich ne Extrawurst. Und nein, die wirds bei mir nicht geben, ist halt einfach so.

    oder ist es schon schlimm wenn allein in der Soße Fleischstücke schwimmen?

    Meiner Erfahrung nach: Ja, schon das ist schlimm.

    Dein Kind futtert bei einem Kumpel Zuhause Fleisch, es schmeckt Ihm und er fragt dich, ob du das vllt. auch mal machen kannst, du antwortest "ne Extrawurst gibts nicht", hört sich für mich eher nach purer Faulheit an.

    Ich nenne es Konsequenz. Gerade weil eben Vegetariern oft das Tierwohl am Herzen liegt, wäre es doch inkonsequent dann ne Ausnahme zu machen.

  • Wenn Menschen für ihre Mitmenschen aufgrund eines Aspektes wie der Ernährung mit Beleidigungen und Diskrminierung begegnen, dann hat dies nicht damit zu tun, dass diese Veganer, Vegetarier oder Fleischesser sind, sondern mit der individuellen Intoleranz gegenüber anderen, sich in der Minderheit befindenden Menschen, die ihr Leben in irgendeinem Aspekt nicht so gestalten, wie es die Mehrheit tut. Es gibt vermutlich keine Gruppe (in diesem Sinne), der man geschlossen Intoleranz gegenüber einer anderen vorwerfen kann. Das wäre nur pauschalisierend. Vegetarier, Veganer und Fleischfresser sind alle individuelle Charaktere, die sich unterschiedlich verhalten und wie man hier im Thema sieht, ist die überwiegende Mehrheit der Fleischfresser als auch die überwiegende Mehrheit der Vegetarier/Veganer tolerant für die jeweils andere Lebensweise (z.B. liest man sehr oft auf beiden Seiten, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er isst). Solche Aussagen wie "die Fleischesser/Vegetarier/Veganer sind intolerant" beruhen daher nur auf einzelnen Erfahrungen und haben überhaupt keine (statistische) allgemeine Grundlage (zumindest wurde bisher noch nicht z.B. mit einem Link zu einer repräsentativen Umfrage gezeigt, dass die Mehrheit der Fleischesser/Vegetarier/Veganer tatsächlich so denken).


    Ich schließe mich im Übrigen Shorino nahezu komplett an, auch wenn ich diesem "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" sehr abgeneigt bin, allerdings vermute ich, dass er es gar nicht so extrem meint, wie es ihm ausgelegt wird. In unserer Familie ist das Motto gewesen: Probieren musst du alles, essen musst du nicht alles. Danach hat es sich für alle Personen angenehm am Tisch gelebt, zumal man immer noch für Alternativen gesorgt hat, falls mal etwas neu Ausprobiertes jemandem überhaupt nicht geschmeckt hat. Gerade wegen solcher Horrorgeschichten, dass Kinder das essen mussten, was auf den Tisch gekommen ist und dies so weit gegangen ist, dass sie es anschließend wieder herausgewürgt haben, bin ich darüber auch sehr froh.


    Allerdings muss man sich bei Wünschen nach Fleisch auch mal in die Lage der vegtarischen/veganen Eltern hineinversetzen: Eltern sollten meiner Meinung nach durch ihre Kinder nicht gezwungen werden, Fleisch zu kochen, wenn allein das Kochen auch gegen ihre Lebensweise spricht. Eltern müssen durch Kinder nicht einen solchen Aspekt aufgeben, wenn er ihnen wichtig ist. Solche Zwänge könnten das Elternsein nämlich unter anderem auch unattraktiv machen, so ganz nebenbei. Dadurch wird, zumindest sehe ich das so, dem Kind vermutlich ebenso ein falsches Signal gegeben. Vielmehr lernt das Kind vielleicht, wenn die Eltern dies begründet ablehnen und dabei auch keine Unwahrheit erzählen, dass es unterschiedliche Ansichten gibt und man diese auch tolerieren sollte. Was es später mal isst, muss an dem Punkt noch nicht entschieden sein, da es neben den Eltern ohnehin genügend Sozialisationsinstanzen gibt, die Verschiedenes über Ernährung sagen oder gar zeigen (z.B. Fernsehen, Schule, Eltern von Freunden). Und bis das Kind selbst kochen kann, gibt es auch Alternativen, wie man an Fleisch herankommt, ohne dass die Eltern damit in Berührung kommen müssen. Dafür gibt es Lösungen, die möglichst sowohl Eltern als auch Kindern gerecht werden und bei denen nicht eine Partei im Nachteil ist.

  • Trotzdem möchte ich in diesem Punkt mal alle Veganer ansprechen wenn sie je Kinder haben sollten.


    Das Kinder eine vegetarische Ernährung bekommen, ist nicht schlimm, habe ich auch nie etwas gegen gesagt. Ich habe mich gestern auch schlau gemacht und sehr wohl kann man dies tun und das sogar ohne Bedenken. (Wunderte mich jetzt, nach wie vor, nicht.)


    Aber Kleinkinder, was ja ca. 3-6-7 ist, sollte man möglichst NICHT vegan ernähren! Das liegt einfach daran, dass man genau sehen muss was ein Kind essen darf/soll/muss ohne unterernährung zu bekommen. Wer sich vollkommen damit auskennt, das ist ja was anders, aber ich möchte bezweifeln das sich "alle" die vegan leben damit zu 100% genau auskennen. Und "Ergänzungsmittel" bringen da auch nichts, weil sie zum einen nicht von Kleinkindern genommen werden dürfen und zum anderen keine vollwertige Ernährung ersetzten.


    Zumindest in diesem Punkt sollten Veganer ganz genau überlegen und sich informieren!


    Quelle!
    Und bitte genau lesen und nicht nur nach der Seite selber gehen.
    Quelle 2:

  • @Antiheld Deine Argumente sind SCHWACHSINN! Sorry, aber das lese ich mir nicht mal richtig durch. Erst der kram mit dem süßen, jetzt mit dem Regenwurm. Du bist wirklich das krasse Beispiel von Veganer: "Mein Kind isst, was ich esse, ihr Fleischesser seid alle falsch!" Werd mal toleranter, sonst wirst du im Leben echt Probleme bekommen. (Ignoriert)

    Wieso waren die Beiträge bitte schwachsinnig? Ich find's ekelhaft, 'nen Regenwurm zu essen. Fleisch zu konsumieren würd ich aber auch ekelhaft finden. Wieso muss ich meine Kinder bitte alles essen lassen, nur, weil's ihnen halt schmeckt? Sollen meine Kinder jetzt 5 mal die Woche Pommes essen, weil sie meinen dass sie sonst nichts wollen? Und Gemüse essen sie nie, weil hey, schmeckt nicht, und das habe ich zu respektieren, scheiß mal auf Gesundheit? Fleischkonsum kann ungesund sein, so einfach. Wenn man's einsieht, dass Muslime ihren Kindern aus religiösen Gründen kein Fleisch geben, und dass Eltern ihren Kindern aus gesundheitlichen Gründen wenig bis gar keine Süßigkeiten geben, dann kann man's doch bitte auch einsehen, dass Vegetarier und Veganer ihren Kindern aus ethischen Gründen kein Fleisch zu essen geben. Außerhalb des Hauses kann das Kind essen was es will, aber ich werde kein Fleisch kochen.


    Bei so gewissen Antworten hier wundert es mich nicht wenn es heißt Vegetarier und Veganer haben einen an der Klatsche. Oo
    Meine Güte, wenn die Fleischesser Ihr Fleisch essen lasst Sie doch, wird hier gerade so hingestellt als ob die Fleichesser die größten A... sind.
    Die Disskusion hatte ich auch schon in einem anderen Forum, wo sich dann wirklich bemerkbar machte, dass sich Vegetarier und Veganer für was besseres halten, weil Sie die armen Tierchen ja nicht quälen.
    Die Fleischesser sind ja so böse Menschen.....

    Und wo hast du das heraus gelesen? Ich habe hier eher von Fleischessern Ignoranz erfahren, vor allem in den ersten Seiten des Topics. Sich über die Ernährung anderer Menschen lustig zu machen scheint ja voll ok zu sein, solange man nicht sachlich die Nachteile an einer Ernährungsweise aufzählt. Weil dann ist man ja intolerant. (^:


    Wenn es den Kindern nicht schmeckt, mein Gott man kann den Kindern nicht alles aufzwingen,

    Wie sieht's dann aus, wenn das Kind sich vehement weigern will, Obst und Gemüse zu essen, weil es ihm nicht schmeckt?


    Wüsste auch nicht was daran schwer ist sich nachher die Soße auf den Teller zu machen oder ist es schon schlimm wenn allein in der Soße Fleischstücke schwimmen? (ich bin kein Vegetarier, deshalb weiß ich nicht wie schlimm Ihr sowas seht)

    Für mich wär's schon schlimm, für die meisten anderen Menschen, die auf Fleisch verzichten, meiner Erfahrung nach auch.


    Mit deinem letzten Absatz haste wenigstens mir die Facepalm erspart, habe das gleiche gedacht, aber hey wir Fleischesser sind schlimmer ich weiß, deswegen halten wir auch schön den Mund und lassen uns von euch totquatschen, ich werde versprechen mich nur noch vegetarisch zu ernähren, ich muss ja bei jedem essen daran denken, was für ein grauenvoller Mensch ich bin, wenn ich mir ein Stück Fleisch esse, Schande über mich.
    (sorry ist aber schon fast lachhaft, dass ich sowas schreiben muss)

    "Oh nein, da zählt jemand Fakten auf, die mit Fleischkonsum zu tun haben. Erstmal heulen gehen weil ich es als Angriff auffasse, wenn man auch nur IRGENDWAS daran auszusetzen hat" - Sorry, ich glaub, du bist in den allgemeinen Diskussionen falsch aufgehoben. Wenn schon so 'ne absolut lächerliche Antwort kommt, weil jemand - ja, is halt so - Fakten aufzählt, dann wundert's mich auch nicht, dass du anscheinend alles hier für "intolerant" hältst lol.

  • Ich kann vielleicht noch schreiben, dass es mir nichts ausmacht, wenn Fleisch in der Soße schwimmt. Und dass ich im Urlaub, um schwerere Kränkungen zu vermeiden, auch schon mal ein wenig Fleisch gegessen habe. Ich sehe meine Ernährungsweise nicht dogmatisch und ich will auch keinen Rekord aufstellen, mir reißt also keine Serie, wenn ich ausversehen oder in sehr seltenen Ausnahmesituationen (bisher 2x in 4 Jahren, glaube ich) Fleisch schlucke. Ich habe vor meiner ernährungsumstellung beinahe nur Fleisch gegessen, konnte auf dem Brot nichts als Wurst essen und den Döner habe ich ohne Gemüse genommen. Ich finde Fleisch nach wie vor gut, esse es aber aus diversen Gründen nicht.
    Es gibt halt viele andere Vegetarier, für die das problematisch wäre, weil ihnen der Gedanke, totes Fleisch zu schlucken, Ekel bereitet. Das ist völlig in Ordnung.
    Was ich sagen will: Vegetarier ist man aus verschiedensten Gründen. Und alle über einen Kamm zu scheren, gehört sich grundsätzlich nicht.


    Was mir auch noch eingefallen ist: Viele Eltern haben keinen TV zu Hause oder lassen die Kinder nie Super RTL schauen, weil sie die Werbung (zu Recht) für perfide halten. Andere gehen mit ihren Kindern nie in den McDonald's oder zum Burger King, weil sie das exemplarisch für kacke halten. Auch das ist inzwischen normal, in gewissen Kreisen wird man sogar schon als potenziell assi angesehen, wenn man mit seinen Kindern zu McDonald's geht.

  • auch wenn ich diesem "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" sehr abgeneigt bin, allerdings vermute ich, dass er es gar nicht so extrem meint, wie es ihm ausgelegt wird. In unserer Familie ist das Motto gewesen: Probieren musst du alles, essen musst du nicht alles. Danach hat es sich für alle Personen angenehm am Tisch gelebt, zumal man immer noch für Alternativen gesorgt hat, falls mal etwas neu Ausprobiertes jemandem überhaupt nicht geschmeckt hat. Gerade wegen solcher Horrorgeschichten, dass Kinder das essen mussten, was auf den Tisch gekommen ist und dies so weit gegangen ist, dass sie es anschließend wieder herausgewürgt haben, bin ich darüber auch sehr froh.

    Da sind wir ja der gleichen Meinung, ist der Punkt auf den ich raus bin, das Kind kann genau so gut sagen der Salat schmeckt mir nicht und man muss dem Kind das Essen ja nicht in den Rachen drücken bis es irgendwann alles herauswürgt.



    Naja @Reality wenn du schon so fragst, denke ich mal würdest du deine Kinder zwanghaft dazu drängen Obst und Gemüse zu essen?
    Klar kann ich es denen auch so lang reindrücken bis Sie alles rauswürgen, aber ich glaube das ist nicht Sinn der Sache.
    Ich habe damals z.B. kaum Obst gegessen, tue das aber jetzt, weil ich irgendwann in der Pupertät auf den Geschmack kam.


    Du hast Recht in der Diskussion brauche ich wirklich nicht weiter mitzumischen, ich rede zwar von den letzten Seiten dieses Threads und was ich dort GELESEN habe, aber hey die Antwort war nicht viel besser als die Antworten in den anderen Foren wenn es um das Thema geht.
    Wir rennen da mehr oder weniger aneinander vorbei, aber damit du dich hoffentlich wohl fühlst, beiden Seiten haben etwas Öl ins Feuer gekippt.
    Ich weiß nicht wie viel man da mehr rein interpretieren kann, aber wenn ich schreibe (gerade weil ein paar Beiträge auf den vorderen Seiten radikaler waren) "dann wundert Ihr euch warum Leute denken Ihr habt einen an der Klatsche", wird natürlich gleich so viel reininterpretiert von wegen, der ist voll gegen Vegetarier und Veganer, NEIN genau das ist es eben NICHT, damit wollte ich andeuten, dass deswegen Leute sowas sagen.
    Mir ist doch sowas von egal was Ihr esst, solange Ihr mich nicht blöd anmacht wenn ich ein Huhn auf der Gabel habe.


    Wie Lich King dir oder deinem Freund ja schon geschrieben hat, sobald in-vitro-Fleisch bekannter wird bzw. sobald man weiß dass man nicht daran den Löffel abgibt, kann man sich auch davon ernähren.

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    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Naja @Reality wenn du schon so fragst, denke ich mal würdest du deine Kinder zwanghaft dazu drängen Obst und Gemüse zu essen?
    Klar kann ich es denen auch so lang reindrücken bis Sie alles rauswürgen, aber ich glaube das ist nicht Sinn der Sache.
    Ich habe damals z.B. kaum Obst gegessen, tue das aber jetzt, weil ich irgendwann in der Pupertät auf den Geschmack kam.

    Bestimmt nicht immer, aber es gehört nun mal zu einer gesunden Ernährung. Klar kann man sich den Wünschen des Kindes anpassen, aber ab einem gewissen Punkt sollten Eltern nun mal eingreifen, bevor sich das Kind absolut ungesund ernährt.


    "dann wundert Ihr euch warum Leute denken Ihr habt einen an der Klatsche", wird natürlich gleich so viel reininterpretiert von wegen, der ist voll gegen Vegetarier und Veganer, NEIN genau das ist es eben NICHT, damit wollte ich andeuten, dass deswegen Leute sowas sagen.
    Mir ist doch sowas von egal was Ihr esst, solange Ihr mich nicht blöd anmacht wenn ich ein Huhn auf der Gabel habe.

    Habe ich nie so aufgefasst, aber genauso wenig hat hier irgendein Vegetarier gesagt, dass er etwas gegen Leute hat, die Fleisch essen. Genau diese Intoleranz hast du aber angesprochen, also ist's auch irgendwie logisch, dass man keine Lust hat, sich anhören zu können, wie arrogant Vegetarier denn sein können und dass es deswegen ja auch völlig ok ist, wenn man das allen vorwirft.

  • @Dark Flame Master
    Vielleicht sollte man sich auch mal vor Augen halten, dass zwischen "Dem Kind zu essen geben, was es grad will" und "Dem Kind zu essen geben, was ich esse, auch wenns das Kind nicht mag" noch Platz ist. Wenn ich meinem Kind kein Fleisch anbiete, ist das nicht das Gleiche, wie wenn ich ihm nur koche, was es überhaupt nicht leiden kann. Da steckt man auch als Eltern zurück und muss halt auf die beliebten Gerichte verzichten, weil das Kind sie überhaupt nicht mag. Und du kannst mir nicht weismachen, dass Kinder nur und ausschließlich Fleisch toll fänden und deshalb mit Vegetarismus jeglicher Ernährung beraubt würden.

  • Und du kannst mir nicht weismachen, dass Kinder nur und ausschließlich Fleisch toll fänden und deshalb mit Vegetarismus jeglicher Ernährung beraubt würden.

    Habe ich auch nie gesagt, es geht mir lediglich drum, dass wenn das Kind nach Fleisch FRAGT, man das auch mal machen kann.
    Ich würde niemals sagen, dass man durch Vegetarismus jedlicher Ernährung beraubt wird, bzw. das Kind.
    Es geht mir in meiner Meinung daraum, dass ich es für richtig halte, sobald mich mein Kind fragen würde "papa könnten wir auch mal Fleisch machen" da nicht nein sagen würde, wenn ich ein Vegetarier wäre.
    Es ist klar, dass das Kind nicht jeden Tag seinen Wunsch erfüllt bekommt, habe ich damals auch nicht und das ist auch gu so, aber ich finde (in Ruhe ausgedrückt, nicht dass Ihr denkt ich schreibe das in Wut) dass man nur weil man Vegetarier ist kein Fleisch vorentahlten sollte, wenn es doch dem Sohnemann schmeckt.


    Das ist im übrigen der Punkt den ich mit MEINER Meinung schon die ganze Zeit vertrete.


    Vllt. klangen ein paar antworten so als ob ich jemanden angreifen will, besonders bzgl. der Aussage mit "dem an der Klatsche haben".
    Ich habe selbst ein Umfeld und Ohren, es gibt in meinem Umfeld Fleischesser und Vegetarier und dort kam es schon zu solch Auseinanderetzungen, auch ich wurde schonmal dumm angemacht und HABE NICHT gesagt, dass Vegetarier einen an der Klatsche hat, sondern dass Sie mit Ihrem hysterischen Auftreten nicht mehr alle hat.
    Mir ist doch egal was ein vegetarier, ein Veganer und ein Fleischesser zu sich nehmen, ist jedem selbst überlassen, ich habe in meiner ersten Post meine Nachricht auf die letzten Seiten bezogen, dass man es auch übertreiben kann, sowohl auf Seiten der Fleischesser als auch auf Seiten der Vegetarier und Veganer, denn für mich hatte es da weniger den Anschein, dass es um die Pro's und Contra's ging, sondern dass sich die Stimmung einfach allgemein unnötig in die Höhe geschauckelt hat.


    Was gegen Fleischkonsum spricht ist mir auch klar, ist für mich aber kein Grund dass ich aufhöre Fleisch zu essen, ebenso würde ich bei meinem Kind handeln.
    Klar kann uns Fleisch krank machen, aber es kann uns vieles krank machen nicht nur Fleisch.
    Ich kann genauso gut krank werden wenn ich NUR immer Fleisch beim Sutter hole, anstatt bei jeder anderen Filiale.



    Bestimmt nicht immer, aber es gehört nun mal zu einer gesunden Ernährung. Klar kann man sich den Wünschen des Kindes anpassen, aber ab einem gewissen Punkt sollten Eltern nun mal eingreifen, bevor sich das Kind absolut ungesund ernährt.

    Das dürfte klar sein.
    Ich sag ja nicht, dass die Kinder mit vegetarischer Ernährung jedlicher Ernährung entzogen werden, sondern man MAL die Ausnahme machen kann und Fleisch macht bezogen auf das Thema.
    Dass mein Kind aufjedenfall was essen muss ist klar, genauso ist es klar, dass ich nicht zum Kind sage du darfst dich jetzt pausenlos von Süßkram ernähren, allein der Gesundheit zu liebe.
    Wie gesagt geht mir hier nur daru, dass ICH es so sehe, dass ich meinem Kind auch wenn ich Vegetarier wäre Fleisch machen würde, wenn es schmeckt (nicht immer, aber das ist klar wirkt sich ja entgegengesetzt der Erziehung, wenn das Kind machen kann was es will).
    Dass der Teller beim Mittagsessen oder beim Abendessen nicht nur aus Fett und Zucker bestehen sollte ist ja auch klar, Fleisch ist in dem Sinne ja nichts ungesundes, klar kann mit diversen Medikamenten zur Gefahr werden, aber da müsste man bei allem aufpassen.
    Der gute Salat ist nachher falsch gespritzt und plötzlich biste krank, beim Süßkram könnten Stoffe drin sein die schädlich sind und und und.


    Deshalb unterstütze ich das ganz klar, dass ab einem gewissen Punkt eingegriffen werden MUSS, bevor es zu ernsthaften Schäden kommen kann.
    Ich würde definitv nicht Ja sagen, wenn mein Kind fragt "Papa können wir zum Abendessen Pudding machen" und sich ausschließlich NUR davon ernährt wird.
    Sowas kann man höchstens als kleinen Nachtisch ansehen, aber nicht als Mahlzeit, genaus gilt das aber auch wenn man mich jeden Abend fragt obs Pizza oder der gleichen gibt. :D

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RtqhLQw.png]


    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Es geht mir in meiner Meinung daraum, dass ich es für richtig halte, sobald mich mein Kind fragen würde "papa könnten wir auch mal Fleisch machen" da nicht nein sagen würde, wenn ich ein Vegetarier wäre.

    Ich stelle mir jetzt gerade so ein armes Kind vor, dass ganz lieb Mama und Papa fragt, ob es morgen mal ein kleines Bioschnitzel essen darf und als Antwort bekommt: "Nein, und jetzt iss gefälligst deinen Rosenkohl auf, sonst gibts keinen Rote-Beete-Salat für dich!" :D
    Wenn Eltern ihren Kindern vegetarische Ernährung aufzwingen, nur weil sie das für sich selbst entschieden haben so leben zu wollen, sehe ich das schon fast als Körperverletzung an. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich stelle mir jetzt gerade so ein armes Kind vor, dass ganz lieb Mama und Papa fragt, ob es morgen mal ein kleines Bioschnitzel essen darf und als Antwort bekommt: "Nein, und jetzt iss gefälligst deinen Rosenkohl auf, sonst gibts keinen Rote-Beete-Salat für dich!" :D Wenn Eltern ihren Kindern vegetarische Ernährung aufzwingen, nur weil sie das für sich selbst entschieden haben so leben zu wollen, sehe ich das schon fast als Körperverletzung an. :(

    Das Bio-Schnitzel, der Klassiker. Der mit Abstand größte Teil des Fleisches wird in Massentierhaltung erzeugt, redet jedoch ein Fleischesser mit einem Vegetarier, so steht das Bio-Fleisch vom Bauern nebenan an vorderster Front.
    Es geht nicht um Zwingen. Wenn das Kind abseits des Hauses Fleisch essen will, kann es das ja auch. So wie ein Kind auch zu McDonald's gehen kann. Wenn aber die Eltern sagen, dass sie nicht in den McDonald's gehen, und diesen Fall gibt es sehr häufig, dann ist das ein völlig legitimes Erziehungskonzept.