Final Fantasy: Totemas Rage

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  • Mit einem lauten Knarren öffnete Auraya die Haustür ihres nun leer stehenden Hauses. Trotz der Warnungen des Wirts hatte sie erwartet, dass es sich um einen Scherz bei dieser ganzen Sache handle, doch dem war nicht so. Nachdem sie alle Zimmer durchforstet und keinerlei Anzeichen für einen Aufenthalt Elunes gefunden hatte, ließ sie sich enttäuscht im ledernen Sessel ihrer Herrin fallen. Draußen waren bereits die ersten Andeutungen auf den täglichen Sonnenuntergang zu entdecken, der, wie Auraya fand, hier in Sprohm besonders schön war. In Muscadet hingegen sie von Seiten ihrer Vaters nur selten heraus und mit den anderen jungen Viera spielen oder die Flora und Fauna bestaunen, weshalb dieses Naturphänomen noch immer etwas ganz besonderes für sie.
    „Was mache ich nur ohne dich, Elune…du kannst mich doch nicht hier alleine lassen.“, murmelte sie zu sich selbst zu und schloss die Augen für einen Moment. Sie fühlte etwas Unangenehmes in der Herz- und Magenregion, etwas, dass sie nicht ganz einschätzen konnte. Es war weniger, dass sie Elune vermisste, was sie zwar auch tat, aber dieses Gefühl hatte ganz andere Gründe. Es war die Angst zu versagen. Auraya hatte viele Jahre damit verbracht, den Dienstboten Elunes zu spielen oder die Beherrschung der Hämmer zu erlernen. Aber von Grünmagie hatte sie, in der Praxis, noch nie erfahren. Geschweige denn konnte sie die Formeln und Riten lesen, die sich in den Büchern von Elune befanden. Die Bücher!
    Mit einer raschen Bewegung stand die junge Viera auf und begab sich zum Bücherregal ihrer Herrin. Es war nicht komplett leer, so wie die Heilkundige es erwartet hatte. Die meisten Schriften hatten einen weißen Einband, was auf ein Buch für Weißmagie deutete, aber in mitten all dieser Bücher fand sie ein kleines, smaragdfarbenes Buch der grünen Magie. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog sie es aus dem Regal und legte es offen auf den Mahagoniholztisch. Dann ließ sie sich erneut in den Sessel fallen und versuchte die Schriftzeichen zu lesen. Doch es misslang ihr. Wieder machte sich das unangenehme Gefühl in ihrem Magen breit. Auraya schloss die Augen erschöpft und atmete schwerer. Sie konnte die Schriftzeichen, die Insignien nicht lesen. Trotzdem musste sie einen Weg finden, dass Geheimnis der Grünmagie zu erlernen. Vielleicht war es wirklich das Richtige, die Antwort des Clans abzuwarten. Castello und seine Gefährten würden sicher in den nächsten Tagen in Sprohm eintreffen. Der Wirt meinte sie seien nicht weit gereist und kämen im Laufe des nächsten Tages an den Grenztoren Sprohms vorbei.
    Dann kann ich wohl im Moment nur eines tun und geduldig sein.“, erkannte sie scharf und richtete sich wieder auf. „Wenn dieser Castello wirklich so weise ist, wie alle behaupten, wird er sicher einen Weg finden, diese Schriftzeichen zu identifizieren.“ Sie nickte sich zustimmend selbst zu und stellte erschreckend fest, dass es bereits zur neunten Stunde am Abend war. Wie konnte sie nur solange auf ein Buch, welches sie nicht einmal lesen konnte, starren? Mit einem Gähnen auf dem Gesicht legte sie ihre Gewänder ab, fiel erschöpft ins Bett und empfing einen ruhigen, ereignislosen Schlaf.

  • Nachdem die Sonne hinter dem Horizont verschwand, begann Christijan zu reden, während er sich auf der Wiese hinlag. "Hmpf. Die Sterne. Das einzige, dessen Licht nie lügt, dessen Kraft unendlich ist und früher als auch heute als Boten der Götter galten...und dessen Schönheit unübertroffen ist, selbst wenn sie Jahrtausende entfernt sind von uns. Eine komplexe Welt, dessen Ursprung unbekannt ist...doch gibt es 5 Götter die über uns wachen und auch über die Kristalle dieser Welt. Auch bekannt als die 5 Totemas. Famfrit, dass Totema der Mogrys und in meiner Heimat als Dunkelfürst bekannt. Ultima, Totema der Nu Mous der sowohl Leben als auch Tod bedeutet und dessen Magie unermesslich ist. Addramelech. Das Totema der Bangaas. Ein Drache der die Seelen und Geister von Verstorbenen aufsaugt. In meiner Heimat aus gegenteiligem Grunde. In Jylland ist er ein Häscher. Exodus. Totema der Viera. Schutzpatron der östlichen Wälder und ebenso mächtig wie Ultima...und zum Schluss...Mateus. Totema der Menschen. Ein Wesen, das kein persönliches Gesicht besitzt in den ivalisischen Legenden...und doch so wichtig ist. In Jylland ist es nichts weiter als ein Peiniger der andere quählt. Schon Interessant wie sehr sich die Legenden zweier Benachbarten Länder unterscheiden. So gegensätzlich."



    Nach dieser Aussage säufzte Christijan kurz. Er zog seine Pfeife hervor und stopfte noch Tabak rein. Dannach zündete er es an. Er nahm kräftige Züge davon und begann wieder zu reden. "5000 Jahre alt und der Himmel hat sich nicht verändert. Ein paar Sterne sind ausgelöscht und gebaren so das Leben für einen neuen Stern. Genauso wie wir sterben, gebähren wir wieder neues Leben. Doch wird das oftmals gestört durch Wesen. Wesen die von der Zeit nicht berührt werden und so stehen bleiben. Nunja. Genug von solchen Philosophien. Ihr seid mal dran was zu erzählen und nicht immer ich." Dannach nahm Christijan noch einen Schluck Sake aus der Flasche. "Hehe. Möchte noch jemand nen Schluck haben?"

  • Thorfax saugte praktisch die Philosophien Christians in sich hinein, auch wenn er vieles nicht auf Anhieb verstand. Vorallem aber interessierte er sich für die fünf Totemas, jedes Totema für ein Volk. "Sehr interessant."
    "Nunja. Genug von solchen Philosophien. Ihr seid mal dran was zu erzählen und nicht immer ich."

    "Nun ja. Schon merkwürdig, wie verschiedene Rassen hier zusammen auf einer Wiese liegen." Alle schauhten den Bangaa an. "Ich habe in meiner Kindheit viel Intoleranz zu spüren bekommen. Ich gehöhrte zur einzigsten Bangaafamilie weit und breit, war somit anders; ein Außenseiter. Wahrscheinlich ist das der Grund, wieso ich hier bin. Ich will ein großer Krieger werden, damit ich für andere ein Vorbild sein kann, damit niemand die selbe Kindheit durchmachen muss, wie ich. Aber jetzt belaste ich euch mit Sorgengeschichten. Vielleicht hat jemand was fröhlicheres zu erzählen.", endete Thorfax und nahm dankend einen Schluck aus Christians Flasche.

  • Der kalte, nächtliche Wind fegte durch das grüngepflegte Gras der Landschaft. Der Himmel was übersät von glänzenden Himmelskörpern, die anmutige Muster bildeten. Während der Nu Mou den Himmel betrachte, lauschte er Christians sagenhaften Geschichten über die Totema.
    Selbstverständlich hatte er schon oft von ihnen gehört und gelesen. Dass sie wirklich existieren wurde noch immer nicht bestätigt. Christian beendete seinen Vortrag in dem er das Weiterreden eines Anderen und einen Schluck Sake anbot. Castello lehnte den Sake ab und lauschte nun den Worten Thorfax, welcher eine kompakte Fassung seines Lebensverlaufes vortrug. Ja, er glaubte ihm jedes Wort. Er war ebenfalls ab und zu herumgereist, und besuchte ebenfalls viele Städte, in denen eine Rasse dominierte. Das Problem war, dass diese Rasse dann meist feindlich gegenüber anderen waren, was wiederum Misstrauen zwischen anderen entfachte, und so weiter, und so fort. Jedenfalls reichte der Nu Mou die Flasche Sake von Christian, höflich wie er war, zu Thorfax hinüber und grübelte kurz. Bevor er eine Rede halten wollte, würde er zunächst das Thema und die Wortwahl festlegen.
    ,,Nun, was gibt’s es zu erzählen… Von meiner Seite aus, wäre eventuell erwähnenswert, was ich getan habe, bevor ich euch getroffen habe, nicht? Um ehrlich zu sein, ich habe nicht viel getan, hier und da habe ich Monstern aus ungünstigen Situationen verholfen, sie untersucht, weiterhin an meinem Buch geschrieben. Ja, ich schreibe ein Buch über die Monster aus Ivalice, die Kreaturen dieser Welt. Diese bunten Wesen haben mich stets beeindruckt und tun dies immer aufs Neue. Meine kleine Wyvern namens Balbea war übrigens ein richtiger Glücksfang.“
    Als der kleine Drache seinen Namen hörte, kroch er anmutig aus der Kapuze des Bestienbändigers und schmiegte sich an dessen Wange. Das leise Summen der zarten Stimmbänder Balbeas erinnerte verstärkt an ein katzenartiges Wesen, was auf das Aussehen jedoch nicht zutraf. Das Kleine war für einen Drachen jedoch ausgesprochen zierlich und herzergreifend, die schwarzen Kugelaugen zauberten selbst dem eher emotional karg wirkenden Krieger Christian ein flüchtiges und wirklich verzerrtes Lächeln ins Gesicht. Aber es war ein Lächeln. Nach dem Versprühen der Zuneigung Balbeas packte Castello den Miniatur-Wyrm und steckte ihn behaglich wieder in die herabhängende Mütze. Kurz darauf stand der Nu Mou auf und klopfte sich den Dreck von der purpurnen Robe, ehe er ein paar Schritte Richtung Sprohm machte.
    ,,Es wird langsam Zeit.“,sagte er mit Nachdruck, während er nochmal verträumt in den Himmel blickte.
    Christian nickte. ,,Die Schönheit eines klaren Himmels bei Nacht kann fesselnd sein, doch ebenso tödlich sind verlassene Waldgassen bei pechschwarzer Nacht. Haltet also immer eure Waffen bereit.“
    Der Nu Mou hatte mit nichts anderem gerechnet. Gegen Menschen würde er in diesem Zustand eher nur wenig etwas Ausrichten können. Sie Mit einer Glocke zu schlagen würde den Kampf wohl in einen Krampf verwandeln. Deswegen hatte der nu Mou auch vor etwas neben der Monsterbändigerei zu tun, was Gegner ohne Ausnahme verwunden könnte: Schwarze Magie. Doch dafür war vorerst keine Zeit. Zunächst rief das Bett in Sprohm, die Stadt, die eine längere Fußstrecke entfernt war. Auch seine Gefährten standen auf, Thorfax die Waffe in der Hand haltend. ,,Sollen sie nur kommen.“
    Castello lächelte. Der Weg führte sie erneut durch die gleiche Route, die sie um herzukommen eingeschlagen hatten, logischerweise. Nur diesmal wirkte alles eher bedrohlich statt wunderschön. Bei Nacht wirkten die Rosen wie keifende Pflanzenmonster und die Blätter wie das Kleid eines Riesen, welcher bei Nacht wiederum günstig gewachsenen Bäumen ähnlich sah. Der Weg verlief normal. Auf diesem Weg sah die Route jedoch etwas anders aus, von der Bedrohlichkeit, die die Nacht auslöste, abgesehen. Hier und da bemerkte man Dinge, die man zuvor nicht gesehen hatte, doch eher minder besonders waren.
    Doch auf halber Wegstrecke hielt Castello auf einmal an.


    ,,Hört ihr das?“
    Er begab sich in Kampfstellung; seine Ohren vibrierten. Auch Sams Ohren fingen plötzlich an zu zittern. Es war logisch, dass die Beiden es zuerst bemerkten. Sie hatten schließlich das beste Gehör, doch nach einigen Sekunden war es sogar für einen gehörkranken wahrnehmbar. Wie aus dem Nichts hörte man vereinte Schallwellen, so dumpf wie ein Holzhammerschlag, fusioniert und gebunden, dem Geräusch von schmetterndem Eisen ähnlich. Die Frequenz war, trotz des eher tiefen Geräuschs, unwahrscheinlich hoch und Samthea litt darunter sichtlich. Unfreiwillig zog sie ihre Ohren hinunter und verdeckte mit ihren Schläfen das Trommelfell, Castello tat es ihr nach. Thorfax musste nichts tun, seine Ohren waren weder beweglich, noch war das Geräusch für ihn schmerzhaft, aber er hörte es. Mehr als deutlich. Christian hielt sich beide Ohren zu. Der Schall wurde stärker und ließ den Boden unter ihren Füßen erzittern, er war nicht zu orten, weit weg oder doch näher an ihnen dran?
    Jedenfalls kam es jedem Einzelnen so vor, als würde sich plötzlich Raum und Zeit in der Nähe von ihnen verzerren. Punktum ein widerwärtiges Gefühl, auf eine abstrakte Art und Weise.
    ,,Was geht hier vor?“,brüllte Thorfax, jetzt auch von dem schnellenden, mächtigen Schall gestört. Jeder zuckte mit den Achseln; Castello kniff ein Auge zu, ehe er ohne Zusammenhang begann zu schreien.
    Fieberhaft wendeten sich die Gesichter seiner Mitstreiter zu ihm. ,,Was ist los, Nu Mou?!“,keifte Christian, einen Ausweg suchend. Doch es schien, als wären die Beine aus Beton, festgenagelt an der Erde. Der Schall machte ihre Bewegungen untauglich. Castello streckte seine Hände aus und tastete seinen Rücken ab. Wütend fauchend: ,,Balbea hat mich gebissen!“
    Er trennte den Kiefer des Drachens von seinem Fleisch und Hob die Wyvern mit autoritärem Blick nun über sein Gesicht. Als hätte die Kreatur die Tollwut schnappte sie in der Luft herum, bissig wie ein Behemoth. So kannte der Besitzer sie nicht. Irgendwas lief hier nicht so, wie es laufen sollte.
    ,,Wir müssen hier weg! Schnellstens!“, ordnete der Bestienbändiger an und überwand sich, wahrscheinlich durch die Wut auf seinen tierischen Begleiter, ein paar Sätze nach Sprohm zu vollführen und möglichst rapide der Quelle des Schalls zu entweichen, der langsam nachzulassen schien. Samthea und Thorfax taten es ihm nach, ebenfalls bleich und besorgt. Christian verweile jedoch und blickte in den kahlen, düsteren Wald. Erst jetzt war zu bemerken, dass dieser die Quelle der unwohltuenden Klänge war. Als der Clan sich an einem Ort, weit weg von diesem versammelt hatte, begannen sie sich zu beruhigen und zu reden. Der Satz des Bangaas fiel knapp aus: ,,Was.. war… das?“#
    Castello schüttelte den Kopf, Samthea zuckte mit den Schultern. Christian war geistesabwesend und starrte gen Himmel. ,,Wir sollten nochmal dorthin zurück“, schlug der rote Baron schließlich spitz und ernst vor.
    ,,WAS?“
    Es schoss aus allen Mündern der anderen Clanmitglieder.
    Diese aus drei Buchstaben bestehende, fragende Antwort war so wahrscheinlich, wie die Gestik, die darauf folgte und Christian als unzurechnungsfähig einstufte. ,,Hmpf. Ich hatte erwartet, dass ihr so reagiert. Ich glaube, ich weiß was das war. Doch ich bin mir nicht sicher. Außerdem hat es wirklich keinen Sinn mit euch jetzt dorthin zugehen. Leider bestätigen sich meine Theorien…“
    Er nahm einen Zug aus seiner Pfeife. ,,Ich werde euch später aufklären. Seht diesen Vorfall zunächst als ein belangloses Erdbeben an, wir sollten weitergehen.“
    Totenblass nach hinten guckend folgten Samthea und Thorfax ihm. Castello schien jedoch besorgt und panisch, er hatte im Moment nur noch Augen für Balbea, welche sich unter Schmerz zu wenden schien. Ihre unerwartete Aggressivität und das jetzige Leiden hingen mit dem angeblichen „belanglosen Erdbeben“ zusammen. Sein Blick zischte durch die Gegend. ,,Christian! Mit Ihr stimmt etwas nicht!“
    Er lief ihm entgegen.

    ,,Das sieht nicht gut aus“, schloss der Rotäugige. ,,Jedoch wird es keine Folgen tragen. Versuche das kleine Biest einfach zu beruhigen und in den Schlaf zu wiegen, morgen wird es ihr besser gehen. Priorität Nummer 1 ist jedoch, dass wir diese Gegend schnellstmöglich verlassen. Wir sollten beginnen zu Rennen.“
    Und nach einigen Minuten waren sie endlich wieder in Sprohm angelangt. Alle waren noch aufgeregt und völlig durch den Wind, sie versuchten es einfach schnellstens zu vergessen und nichtmehr drauf einzugehen. Außerdem waren alle zu müde sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Das Hotel hatte der Nu Mou am Tag zuvor bereits ausgesucht. Sie durchquerten eilig einige Straßen und gelangten so zu dem Hotel Queckholz, die Besatzung bestehend aus vier weiblichen und zwei männlichen Gria. Der Check-In war schnell Geschichte. Samthea erhielt ein Zimmer für sich, Christian ebenfalls und Castello, sowie Thorfax mussten sich ein zweibettiges Zimmer teilen. Jeder einzelne freute sich wohl über den bevorstehenden Schlaf, doch das Geschehene zu verarbeiten war nicht leicht.


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    OT: Was das war möchte ich noch nicht verraten. Ihr könnt nochmal in der zeit zurückspringen und die Ansicht eures Charajters beschreiben, bzw. die Ankunft im Hotel. Sry, dass diesmal keine sprechfarben vorhanden sind, ging irgendwie nicht x_x
    Naja, sonst beschreibt eben, was eure Charaktere vor dem Schlafen gehen tuen, etc.,etc.
    Btw habe ich mal Castellos Monsterbuch im Startpost eingefügt.

  • Nachdem die Gruppe endlich in Sprohm ankamen, bekam jeder ein Zimmer. Sam eins für sich, Christian 1 für sich und 1 für Castello und Thorfax zusammen. Die Situation zuvor war wirklich gefährlich und seltsam. Selbst für Christian gab es ernstere Gedanken, was unüblich ist bei seinem Wissen. "Ich verzieh mich mal erst in meinem Zimmer. Bis morgen würde ich mir überlegen, welche Schritte wir machen könnten wegen dem Vorfall. Ansonsten solltet ihr euch den Kopf nicht so tief darüber bohren." Nach dieser Aussage ging er nun in sein Zimmer, doch statt im Bett zu liegen, ging Christian an den Fenster, öffnete es und rauchte erneut seine Pfeife. "...das war kein Erdbeben...das ist mal klar.Es war eher eine Distortion...ist das das Werk der Totemas? Nur sie besitzen die Kraft sowas zu verursachen...aber da stimmt was nicht. Sie sind die Wächter von Raum und Zeit. Das kann doch nur heissen das etwas vorgefallen ist...und wenn sich meine Vermutung als richtig erwiesen hat...dann befindet sich im Wald "das". Aber mit ihnen dorthin zu gehen wäre mehr Selbstmord als Nutzen."


    Die nacht schien wohl endlos zu sein als man vermuten kann. "Erstmal behalte ich meine Gedanken für mich. Wir sollten mal Cadoan einen Besuch abstatten. Dem Zentrum allen Intelektuelen Seins. dort dürfte wir mehr erfahren. Aber erst zum richtigen Zeitpunkt." "Und die Sache mit Balbea. Ein normales Erdbeben hat selbst für das keine Auswirkung. Die Natur von Balbea wurde gestört. Es gibt ja die Kristalltheorie die die Monster verrückt machen. Alles zu seiner Zeit. Erstmals müssen wir um andere Angelegenheiten kümmern als um das wie ich es nannte "belangloses Erdbeben"." Statt zu schlafen blieb Christian noch wach und starrte gen Himmel, während er noch überlegte.

  • Als Castello und Thorfax in ihr Zimmer gingen, suchte sich der Bangaa zunächste einen Stuhl und lies sich darin fallen. Er musste nochmal alles verabeiten, was gerade geschehen ist.
    "Dieser Schall, was war das?? Hat es eine größere Bedeutung? Ist eine Katastrophe im Anmarsch?" Dann schauhte er rüber zu Castello, der versuchte Balbea in den Schlaf zu wiegen. Sie verkrampfte immernoch vor Schmerzen. Thorfax suchte eine Decke und reichte sie dem Nu Mou rüber, der sich bedankte und Balbea darin einwickelte.
    "Das eben war wohl krass was? War es für euch sehr schmerzhaft?" "Schmerz ist denk ich untertrieben, es ist kaum zu beschreiben. Ich höhre immernoch ein Piepsen im Ohr."
    "Das tut mir Leid. Ich schein der Einzigste zu sein, der keine Schmerzen verspürt hat, aber unangenehm war es trotzdem." "Dir muss es nicht Leid tun. Du kannst nichts dafür. Wir werden schon die Ursache herausfinden." sagte Castello und beide beobachteten, wie Balbea einschlief.
    Auch Thorfax machte sich bettreif und als er im Bett lag, fragte er Castello, ob er mal ins Monsterbuch schauhen dürfe. Der Nu Mou hatte keine Einwände und Thorfax schlug das Buch auf woraufhin er den Pudding entdeckte. "Hehe. Hoffentlich muss ich nicht nochmal gegen die kämpfen." sagte der Bangaa leise, um nicht Balbea zu wecken. Er gab Castello das Buch zurück. "Hmm. Wie lange ist es her in so einem Bett zu schlafen, geschweige denn mit jemand anders. Sonst schlief ich allein irgendwo auf dem Boden, aber jetzt hab ich nicht nur ein weiches Bett, sondern ein Nu Mou leistet mir auch noch Gesellschaft und im selben Raum ist noch ein niedlicher Normwyver. Ich denke diese Clansache wird immer besser und besser." und mit diesen Worten schlief der Bangaa ein.

  • Der Nu Mou ließ sich auf dem Bett nieder. Noch immer hatte Castello Balbea, die in Thorfax großzügig abgegebenes Tuch eingehüllt war, im Arm. Er hatte sie vor ein paar Stunden in den Schlaf gewogen, doch noch immer schien sie zu zucken. Auch er mache sich nach Thorfax bettreif und schmiss sich auf das weiche Bett der Herberge. Castellos Mitstreiter, der Bangaa Thorfax, verschränkte immer noch seine stämmigen Arme hinter seinem Kopf und sah entspannt zur Decke der Raumes hinauf. Langsam schien er auch zu Wort kommen zu wollen: "Hmm. Wie lange ist es her in so einem Bett zu schlafen, geschweige denn mit jemand anders. Sonst schlief ich allein irgendwo auf dem Boden, aber jetzt hab ich nicht nur ein weiches Bett, sondern ein Nu Mou leistet mir auch noch Gesellschaft und im selben Raum ist noch ein niedlicher Normwyver. Ich denke diese Clansache wird immer besser und besser."
    Der Nu Mou freute sich über die Zufriedenheit seines Kollegen. Castello nickte, während er Balbea neben sein Kissen legte und die Bettdecke aus flauschigem Monsterfell hinaufzog. ,,Das sehe ich auch so. Wir werden bestimmt noch einige Abenteuer bestreiten, Monster vernichten und Löhne einheimsen. Morgen werden wir erst mal die Bezahlung für unsere geglückte Mission einsacken. Damit wären auch sofort die Kosten für die Waffen überdeckt. Doch hören wir auf über Finanzen zu reden…“
    Danach lachten sie so leise wie möglich und tratschten miteinander, bis sie schließlich beide Müde einschlafen. Samthea war wohl sofort zu Bett gegangen, ob Christian schlief wusste momentan nur der rote Baron selbst.


    Diese Nacht war ruhig. Lediglich ein paar graue Wolken überzogen den pechschwarzen Himmel, Sprohm wurde leiser und man konnte nur noch ab und zu das Getrapel von Füßen oder Geklimper von Waren der Händler hören. Balbea hatte wohl unter Einfluss der weichen Umgebung aufgehört zu zucken und auch die Normwyver schien sich so gut zu erholen wie ihre Gefährten.


    Ein Chocobo krähte plötzlich mit der grässlichsten Tonlage, die er hätte erreichen können. Der gelbe Vogel schrie aus voller Kehle um die Schnarchnasen in der Nähe zu wecken. Castello weckte das Gekrähe ebenfalls mit Leichtigkeit, sowie Thorfax, Balbea, Christian und alle anderen. Kein Wunder; das verrückte Huhn schien nämlich genau vor der Nachtbleibe eine Pause zum Brüllen eingelegt zu haben. Der Nu Mou rieb sich den Schlaf aus den Augen, während ihn die strahlende Sonne, hell wie die Flammen des Ifrits, im Gesicht kitzelte. Und für ihn begann der Tag perfekt, denn Balbea war wieder wohl auf und rannte im Zimmer herum und schlug mit den Flügeln. Dies machte sie immer morgens, um wach zu werden. Ihm fiel ein Stein vom Herzen und sofort sackte Castello aufgrund der Erleichterung zurück in das Bett. Auch Thorfax war wach geworden, lächelte ebenfalls zufriedengestellt. ,,Morgen, Castello.“
    ,,Guten Morgen!“
    Die Zwei zogen sich kurz darauf für den Rest des Tages an, streiften die Westen über die Haut, die Armschienen, Roben und Rüstungsteile. Der winzige Wyrm tollte noch immer auf dem hölzernen Boden und umkreiste die Beine der Zwei Hiryuu. Danach begaben sie sich zu dritt nach unten, in die kleinere Lobby. So hatte der Clan es vor der kleinen Trennung gestern beschlossen. Thorfax, Castello und Balbea mussten auch nur kurz warten, bis erst Samthea und dann Christian eintraten.


    Das Frühstück gab es in der Bäckerei neben an. Sie nahmen ein paar Brötchen zu sich, welche, wie auch die Gasthäuser in dieser Gegend, für aktive Clans umsonst waren. Ohne große Umschweife begaben sie sich nachkommend zur Taverne Sprohms, in der sie, Christians Angaben zur Folge, neuer Clan.Zutritt erwartete. Und er hatte recht, der Wirt hatte ein Schreiben für sie aufgehoben:


    Zitat von Aurayas Bewerbung


    Sehr geehrter Herr Castello,


    Mein Name ist Auraya Ludiwen. Ich habe kürzlich ihr Clanausschreiben gelesen und Interesse an ihm gefunden. Ich würde mich sehr freuen, sie baldmöglichst zu treffen. Sie finden mich in dem Haus, dass zwei Häuser rechts vom Eisenfuchs liegt.


    Auf bald,
    Auraya


    Die buntgemischte Gruppe begab sich also ferner zu der Wohnung neben dem Eisenfuchs. Castello klopfte an…


    OT: So, sorry, hat mal wieder länger gedauert. Und tut mir leid für die lange Wartezeit, Catwalk. Nun, am besten Catwalk schriebt jetzt weiter, mir ist es egal. Achja, den Rundgang durch die Stadt habe ich mal so vorbeibrausen lassen, hätte sonst länger gedauert.

  • Am nächsten Morgen wachte Auraya mit dem ersten Sonnenstrahl auf. Müde rieb sie sich die Augen und schaute durch ihre zwei kleinen Fenster, die neben ihrem Bett lagen. In der Stadt war es noch still, viele lagen zu solcher einer Morgenstunde noch im Bett.
    Ich nicht.“, murmelte sie leise zu sich und stand mit einem entschlossenen Blick auf. Doch als sie die Treppe hinunter und den leeren Esstisch erblickte, sank sich ihre freudige Stimmung. Auraya hatte insgeheim noch gehofft, dass es ein Scherz ihrer Herrin gewesen sei, doch dem war anscheinend doch nicht so.
    Etwas träge durchsuchte sie die Vorratskammer nach etwas Essbaren und stieß dabei auf einen Laib Brot, den sie am vorigen Tag noch nicht gesehen hatte. Scheinbar befand sich Elune immer noch hier, mehr oder weniger jedenfalls.
    Hm. Vielleicht versteckt sie sich ja irgendwo im Haus.“, dachte die junge Viera angestrengt nach. Jedoch schüttelte sie einige Gedankenzüge später ihren Kopf.
    Es kann nicht sein. Ich habe gestern jeden Schlupfwinkel untersucht…wahrscheinlich waren meine Augen am gestrigen Tage zu trüb, um dieses Brotlaib zu entdecken.“
    Als sie sich an den hölzernen Tisch saß um ihr Frühstück einzunehmen, bemerkte sie, dass die Post bereits angekommen und in der Eingangshalle lag. Träge schlenderte sie zu den gesendeten Botschaften, hob sie auf und ging im selben langsamen Tempo wieder zurück an ihren Sitzplatz. Als sie jedoch den Absender des Briefes las, weiteten sich ihre Augen und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Er war von ihrer Herrin.


    „Liebe Auraya,


    Es tut mir Leid, dass ich dich hier in Sprohm nun alleine lassen muss. Aber wie mir bekannt wurde, hast du meinen und des Wirtes Rat befolgt und dich an Castello mit einer Anfrage gewandt. Ich bin stolz auf dich! Anscheinend wirst du doch noch einmal eine selbstständige Viera…du fragst dich sicherlich woher ich das alles weiß. Nun, ich habe als altbekannte Grünmagierin meine Augen und Ohren überall. Also wage es ja nicht, vor mir etwas zu verstecken meine Liebe!
    Ich werde deinen Fortschritt beobachten und wenn es an der Zeit ist, dann werde ich dich in die tiefsten Geheimnisse der Grünmagie einweihen. Bis dahin erwarte ich Clan-Loyalität!


    ~Elune


    Mit dem Ende des Briefes stoppte auch der unerwartete Tränenfall der jungen Schülerin. Meira war da! Sie würde zwar nicht immer an Aurayas Seite stehen können, aber sie würde sie beobachten. Und möglicherweise war dies nicht der letzte Brief, den sie erhalten würde…
    Entspannt ließ sie sich erneut in ihren Sitz fallen und versuchte, eine Kleinigkeit zu essen. Das selbst gemachte Brot von Elune wir immer noch das Beste!
    Gerade, als die junge Weißmagierin den letzten Happen ihres Mahls in ihren Mund leitete, begannen mehrere Stimmen um ihr Haus laut zu werden. Auraya schätzte die Anzahl zwischen drei und fünf und schaute auf ihre Uhr. Es war noch immer recht früh. Mit einem leicht misstrauischen Blick schaute Auraya aus einem ihrer Fenster, die Vorhänge so weit es geht zugezogen. Draußen standen vier Personen, die allesamt wie Abenteurer oder Wachen gekleidet waren. Während an der linken Flanke eine Viera, die scheinbar einige Jahre jünger als Auraya selbst war, stand, wartete an der rechten ein Bangaa. Zu Aurayas Überraschung sah dieser sehr freundlich aus; das war für sie eine Seltenheit. Hatte ihre Herrin doch immer von „gefährlichen Kreaturen“ gesprochen…
    Angeleitet wurde die Gruppe von einem mitteljungen Nu Mou. Seine spitzförmige Nase war das erste Merkmal, dass Auraya auffiel. Auch er schien einen sehr freundlichen Eindruck auf sie zu machen. Schließlich wanderte ihr Blick auf die letzte Person, die zwischen dem Bangaa und dem Nu Mou stand. Dass es sich um einen Hume handelte, war nicht abzustreiten, lediglich die Größe war etwas…ungewöhnlich für diese Rasse.
    Doch ehe sie ihn mit wachsendem Interesse weiter beobachten konnte, wanderten seine Augen zum Fenster hin. Seine Augen besaßen einen bedrohlichen roten Glanz, die aber auch gleichzeitig eine unscheinbare Wärme ausstrahlten. Schnell wich sie dem Blick aus, legte erschrocken eine Hand auf ihr Herz und atmete tief durch.
    Wer sind diese Leute?“, fragte sie sich selbst, und im selben Moment ging ihr ein Licht auf. Ein gebildeter Nu Mou…könnte es nicht sein? War es vielleicht Castello?
    Als sie die Wahrscheinlichkeit dieser Möglichkeit mit den anderen abwiegen wollte, klopfte es zu gleich an der Tür. Erst etwas sanft, kaum hörbar, dann stärker, durchhallender. Was sollte sie nun tun? Vielleicht waren es auch eine Gruppe Banditen, oder ähnliches Gesindel, das keinem Stand angehörte.
    Das Klopfen wurde intensiver. Auraya atmete tief durch und presste die Lippen aneinander.
    Ich muss es wagen. Sonst werde ich nie erfahren, ob es wirklich Castello und sein Clan sind. Und außerdem…“
    Langsam schaute sie wieder aus dem Fenster und betrachtete den merkwürdigen Hume, dessen Augen erneut mit unglaublicher Geschwindigkeit zum Fenster hinblickten.
    Er hat mich schon gesehen. Ich kann mich nicht verstecken.“
    Mit leicht zitternden Fingern hastete sie in die Eingangshalle und öffnete die Tür ihres Heimes.


    OT: Macht ja nichts^^. Ich habe im Moment auch sehr viel um die Ohren, weil ich meine Abschlussprüfungen schreibe (nächste Woche ist Mathematik dran >.<). Daher empfand ich die kurze Pause eher als praktisch als störend. :)

  • OT: Ich bin jetzt irwie verwirrt durch Catwalks beitrag. Heisst ihre Herrin Elune oder Meira? xp



    Nachdem die ersten Sonnenstrahlen die Stadt grüssten, aber von dem hässlichen Kreischen eines Chocobos verfolgt wurde. "Und da nennt man Chocobos die putzigsten Viecher der Welt...wer das sagt muss entweder taub sein oder lebt lange genug mit ihnen." Nach diesem unsanften Schrei ging Christian nach unten, wo er die restlichen Mitglieder findet. Jeder scheint sich vom gestrigen Tag ausgeruht zu sein und die Jungs machten sich dann auf in die Taverne.


    Gleich nachdem sie die Taverne betraten, entglitt automatisch ein Satz von Christians Lippen. "ALTER SACK! Ich brauche ne neue Ladung Taback ud ne Flasche Sake." Nachdem er fertig war, kam gleich n Horn angeflogen, den Christian elegant ausgewichen ist. "Du brauchst noch 4940 weitere Jahre ehe du mich trif..." Gleich dannach kam noch einer angeflogen, der ihm ins Gesicht traf. "Danke, aber ich bevorzuge das hier und jetzt und die nächsten 30 Jahren um dir eins rüberzubraten." Dannach fragte Castello nach Mitgliederschreiben und erhielt auch eins. Die Freude war ihm ins Gesicht gedruckt. Christian erhielt auch seine Sachen und legte die Münzen auf dem Tisch. Gleich darauf erhielt der Clan noch seinen Lohn.


    Die Gruppe ging nun unverzüglich zum Haus des neuen Mitglieds um sie gebührend zu empfangen. Christian bemerkte eine Silhouette in der oberen Etage die sich wohl versteckte nach dem er es bemerkte. "Sie scheint hier zu sein."
    Castello klopfte dann und die Silhouette liess sich wieder blicken. Dannach öffnete sich die Türe. Es war wie vermutet eine Viera. Die weisse Kutte liess darauf schliessen,d ass es sich um eine Weissmagierin handelte, ihre Hautfarbe unterschied sich aber von Sam. "Hm...Rava Viera? Soll mich nicht kümmern." Die Gruppe trat ein und Christian begann dann zu reden. "Tut mir Leid, dass wir einfach so hereinplatzen, werte Dame. Wir sind der Hiryuu-Clan. Das ist unser Leiter Castello dort, der Bangaa ist Thorfax und die reizende Viera in Geselschaft ist Samthea. Meine Wenigkeit hört auf den Namen Christian von Branstein. Lediglich etwas bekannter durch den Namen "roter Dämon". die restlichen Angelegenheiten würde Castello machen. Ich will ihm nicht die gane Show stehlen." Christian fuhr danach gleich mit eigenem Begierde durch. "Sag mal. Stimmt es wirklich das du die Schülerin von Meira(Elune?) bist? Wir beide kennen uns sehr gut, da wir schon das eine oder andere male einen Scharmützel gegeneinander austrugen und ich mit ihr mal fürn kleines Weilchen in einem Clan war. Sie hat dir aller Warscheinlichkeit nicht gross über ihre Vergangenheit geredet, habe ich Recht?" Christian wartete nur noch, dass Auraya antwortete, doch ihm fiel noch ein Buch auf. "Huh? Ein Buch über die grüne Magie? Da will ich mich nicht einmischen. Magie soll sie aus eigenem Wille lernen und mit ihrer eigenen Kraft. Ansonsten ist es nutzlos, da es auf den willen des Magiers baut. Ich kanns zwar lesen, da die Grüne Magie aus Jylland stammt, aber dennoch..." Nach diesen Gedanken wartete er still auf die Aussage von ihr und das restliche Geschehen.

  • Erstaunt blickte Auraya den Hume, der sich als Christian von Branstein vorstellte, an. Woher kannte er ihre einstige Herrin? Sie versuchte sich zu erinnern, an irgendein Indiz, dass auf Elunes Vergangenheit hinweisen konnte. Doch ihre Herrin war, jetzt wo sie schärfer darüber nachdachte, sehr verschlossen gegenüber diesem Thema.
    Enttäuscht schüttelte die junge Weißmagierin ihren Kopf, wobei einige ihrer weißen Haarsträhnen aus der weißen Kutte fielen.
    Ja, ich bin ihre Schülerin. Oder anders gesagt: Ich bin bis zum gestrigen Tage ihre Schülerin gewesen. Daher muss ich Euch enttäuschen. Meine Herrin erwähnte ihre Vergangenheit mit keinem auch so simplen Worte.“ In den Augen des „roten Dämons“ machte sich Ernüchterung breit. Doch ehe Auraya sich für ihr mangelhaftes Wissen entschuldigen konnte, räusperte sich Castello, das Clan-Oberhaupt.
    Nun, wir sind eigentlich nicht hier um private Angelegenheit von einer abwesenden Person zu diskutieren.“, dabei blickte er Christian mit einem leicht vorwerfenden Blick an, „Sondern möchten dich in unserem Clan willkommen heißen. Es tut mir Leid, dass wir uns erst einen Tag später melden konnten. Unsere Mission hatte uns bis zum gestrigen frühen Abend aufgehalten.“
    Auraya lächelte verlegen und schüttelte erneut ihren Kopf. „Das macht doch nichts. Kommt setzt euch, ich bin sicher, dass ihr noch hungrig seid, wenn ihr mich bereits in solch einer frühen Stund’ besuchen kommt.“ Dabei machte sie eine mit dem Finger zeigende einladende Geste zum Esstisch, wo noch ein großes Stück des frischgebackenen Brotes lag. Der Bangaa, der ihr als Thorfax vorgestellt wurde, leckte sich die Lippen.
    Das sieht aber lecker aus!“
    Auch der Viera, deren Haut im Vergleich zu Aurayas sehr hell war, blickte nicht mehr misstrauisch drein und gesellte sich zu den anderen drei Clan-Mitgliedern mit einem dankbaren, freundlichen Lächeln.
    Ich werde schauen, ob ich den Herren und der Dame noch etwas aus uns-…ähm, meiner Speisekammer anbieten kann.“, erklärte sie ihren Gästen und hastete dabei in die nicht weit entfernte Vorratskammer.



    OT: Oh, da bin ich wohl noch bei einer anderen Geschichte gewesen! xD Sie heißt natürlich weiterhin Elune. Meinen gestrigen Post habe ich dann nochmal überarbeitet und die Namen geändert.

  • "Hm. Wie ich es mir gedacht habe. Nunja. Elune war ein Thema für sich bei solchen Angelegenheiten.Nunja. Lassen wir das Thema ruhen." Christian war regelrecht vertieft in seinen Überlegungen, und Auraya kam mit dem Vorschlag, ob wir was essen wollen. "Danke, aber ich lehne ab. Ich habe eine tendenzielle Abneigung, was das Frühstück betrifft." "Wenn ich mal die Zeit bedenke...ich glaube seit etwa 400 Jahren esse ich kein Frühstück mehr...nunja." Christian stellte dafür aber eine Frage, die eher n interessantes Gespräch geben würde.


    "...Eine Frage Auraya...das Buch das du zufällig in den Händen hälst. Ist das eine Grimoire über die grüne Magie? Ich finds etwas eigenartig eine Weissmagierin mit einer solchen Grimoire zu sehen." "Die Antwort dürfte ich kennen, aber ich will ein Gespräch ins Rollen bringen."

  • Als die Gruppe vor dem Haus stand bildete sich ein Gefühl der Neugier in Thorfax' Magen.
    "Was für eine Person lebt wohl hier?"
    Castello klopfte an, die Tür wurde geöffnet und es erschien eine scheinbar schüchterne Viera.
    "Noch eine Viera? Das nenne ich einen super coolen Morgen!"
    Auraya und die Gruppe stellten sich gegenüber vor und der rote Dämon fing plötzlich an über eine gewisse Elune zu sprechen, die er wohl kannte und die Herrin von Auraya sein musste. Thorfax konnte damit nichts anfangen und langweilte sich schnell bis die weiß gekleidete Viera der Gruppe was zu Essen spendierte.
    Danach wurde Auraya offiziell von Castello als neues Mitglied akzeptiert.
    "Gut, dann benötige ich nur noch eine Unterschrift von dir."und reichte das Pergament, wo der Rest des Clans schon unterschrieben hat.
    Der Bangaa hat sich mitlerweile sich am Brot zu schaffen gemacht. "Dann lasst uns zu diesem schönen Ereignis ordentlich reinhauhen!"
    Kurz danach befragte Christian Auraya über das Buch, das sie in den Händen trug. Irgendwas über Grünmagie.
    Interessiert wartete Thorfax die Antwort der Weißmagierin ab, was es mit der Grünmagie auf sich hat.

  • OT: Hey ihr ;D Ich werde ab jetzt auch im RPG mitmischen, falls ihr meine Anmeldung sehen wollt, sie ist hier.


    Erschöpft schleppte sich Kumori durch die Straßen Sprohms welche brechend voll und ausgesprochen laut waren. Die lange Reise war ausgesprochen anstrengend gewesen, obwohl es keinerlei Zwischenfälle gegeben hatte.
    "Wo ist denn nun diese blöde Taverne...?" Bereits seit einer Stunde ließ sich die junge Mogry-Frau im Strom der Bürger treiben. Sie beschloss, noch einmal auf ihren Stadtplan zu schauen und stellte sich dazu neben einen kleineren Laden am Straßenrand, der offenbar Second-Hand-Waffen anbot.
    Kumori verzog das Gesicht. "Sicher alles Schund..."
    Zu ihrem Leidwesen war der Plan sehr kompliziert und schwer zu lesen. Nach einigen Minuten hatte sie schließlich die Taverne auf der Karte entdeckt.
    "Endschuldigung? Können sie mir sagen, in welcher Straße ich mich hier befinde, kupo?" redete die Mogry einen Passanten an. Auf dessen Antwort sah sie erneut auf den Plan. Zu ihrer Überraschung war die gesuchte Gaststätte nur etwas drei Straßen von ihrem jetztigen Aufenthaltsort entfernt.
    Sie bedankte sich und machte sich dann wieder auf den Weg.


    Als sie fast angekommen war, bemerkte Kumori, dass ihr die Umgebung seltsam bekannt vorkam... war sie etwa im Kreis gelaufen? Würde zu ihr passen, wie sie dachte.
    Doch nun stand sie endlich vor der großen und nicht zu übersehenden Taverne. Ein wenig zaghaft trat sie durch das offene Tor in einen Raum voller schwatzender Leute der verschiedensten Rassen. Endlich konnte die Mogry sich hinsetzen, seufzend streckte sie ihre kurzen Beine aus nachdem sie sich an einem freien Tisch niedergelassen hatte.
    Dann bestellte Kumori sich erstmal etwas zu Essen und Trinken. "Hoffentlich haben die hier Kupo-Nüsse."
    Nachdem sie sich satt gegessen und kurz ausgeruht hatte stand Kumori auf und ging hinüber zu der Pinnwand, an denen die Anwerbungsplakate der verschiedenen Gilden hingen.
    Es waren ziemlich viele, was bei ihr zunächst für ein wenig Verwirrung sorgte. Viele Gilden konnte sie von vorneherein ausschließen, zum Beispiel solche, deren Mitglieder ausschließlich Bangaa waren und deren Name man auch durch "Die plumpen Babaren" ersetzen könnte.
    Schließlich fiel ihr eine gemischte, noch reltiv kleine Gilde auf. "Jeweils ein Nu Mou, Mensch und Bangaa, sowie zwei Viera... in dieser Truppe fehlt eindeutig eine Mogry!" Kumori lächelte in sich hinein.
    Dann meldete sie sich in der Gilde mit dem Namen "Hiryuu" an und setzte sich an einen Tisch um dort zu warten.

  • Die Straßen von Sprohms waren überfüllt von Menschen. Kräh hasste es sich durch die überfüllten Straßen zu Quälen denn wenn er neben Unpünkltichkeit noch was nicht mochte dann waren es Menschenmassen daher ging er durch kleinere neben Gassen um schneller voran um kommen.
    Unterwegs machte er sich seine Gedanken "Vier Jahre.
    Vier Jahre sind seit damals vergangen. Seit vier verdammten Jahren suche ich das was ich verloren habe.
    Doch die Erinnerung will nicht zurück kehren. Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob das der richtige Schritt ist muss ich es versuchen.
    Ich werde heute einer Gilde beitreten und wer weiß vielleicht hilft das ja ?"

    Sein Gang wurde schneller denn er war fast da Die Taverne war um Gleich um die Ecke. Das Schild war unverkennbar er war angekommen.
    Kräh öffnete die Tavernen Tür und ging hinein. Es waren viele verschiedene Leute da und alle Rassen waren Vertreten. Er bemerkte wie eine Junge Mogry-Frau von der Pinwand wieder zu ihren Tisch ging. Da Kräh weder Hunger noch durst hatte ging er direkt auf die Pinwand zu.
    Er sah das viele Gilden noch Leute suchten. Die Gilden waren So Unterschiedlich wie sonst nix. Es waren von schlägertrupps bis zu einer Gilde die Kommplett nur aus Heilmagiern bestand. Kräh sah sich alle Zettel an er überlegte ob er dort hinein passte denn eigentlich war er ein Einzelgänger.
    In Ein Team zusammen Arbeiten würde für ihn etwas vollkommen Neues sein.
    Er war sehr Kritisch und schließlich und letztendlich fand er ein Blatt das ihm aufmerksam Machte. "Hmmmmm... Hiryuu hört sich nach einer interessanten Gilde an" Als er sich Anmeldete für die Gilde bemerkte er das sich die Mogry- Frau auch beworben hatte.
    Kräh bestellte sich was Alkoholfreies und ging dann zu dem Tisch der Mogry- Dame "Hallo darf ich mich Setzen ?" fragte er die Mogry war verdutzt und Kräh wartete auf einen Antwort.

  • Eine Grimoire? Nachdenklich stützte Auraya ihre Ellenbogen auf den Esstisch und umschloss ihr Gesicht mit den langen, dünnen Fingern. Elune hatte diesen Begriff schon einmal erwähnt, doch sie wusste nicht mehr, ob er im Zusammenhang mit dem Buch stand. Aber in welchem Kontext hätte sie es sonst erwähnen können?
    Ich denke, dass es sich um eine Grimoire handelt, ja.“, log sie schließlich, ohne dabei zu wissen auf was für eine Konversation sie sich einließ. Der rote Dämon schien allerdings nicht überzeugt. „Du bist dir nicht sicher, oder?“, stellte er fest. Sie nickte errötet.
    Nun, ich bin sicher, dass man dies herausfinden kann. Wie kommt es, dass du ein Buch der Grünmagie besitzt?“, fragte er schließlich und Auraya meinte, ein Lächeln auf seinen Lippen zu vernehmen.
    Elune hat es mir dagelassen. Sie hatte eigentlich vor, mich in die Künste der Grünmagie einzuweihen. Doch daraus ist jetzt anscheinend doch nichts geworden…“, murmelte sie leiser werdend. Erneut machte sich die Enttäuschung breit, von der sie gedacht hatte, dass sie nach dem Aufeinandertreffen mit dem Clan verschwunden wäre. Anscheinend war dem doch nicht so. Doch bevor Auraya einen weiteren Gedanken vergeuden konnte, räusperte sich Castello, das Clan-Oberhaupt.
    Nun, kommen wir zum Formalen. Ich möchte, dass du dieses Dokument hier unterzeichnest. Nachdem deine Schrift hier festgehalten wurde, bist du ein vollwertiges Mitglied des Clans.“ Der Nu Mou griff in sein Gewand und zog eine Pergamentrolle hervor. Wie auf Befehl reichte Thorfax Auraya ein Tintenfass und eine weiße Chocobofeder. Diese Schreibutensilien waren normalerweise sehr teuer, verwundert schaute sie den freundlich wirkenden Bangaa an. „Möglicherweise ein Erbstück.“, dachte sie, bevor ihre Augen auf das Formale wanderten. Das Dokument war schlicht aufgebaut und enthielt nur die wichtigsten Punkte, die Auraya über die Pflichten und Rechte eines Clanmitglieds informierte. Sie nickte zustimmend und unterzeichnete, nachdem sie die Feder in die schwarzblaue Tinte eingetaucht hatte, das Dokument. Zufrieden empfing Castello das unterzeichnete Formular.
    Nun, ich denke, dass wir uns nun zur Taverne begeben werden. Vielleicht ist uns das Glück heute Hold und wir haben weitere Anfragen erhalten. Du kannst mit uns kommen, wenn du möchtest.“, bot ihr der Clanführer an.
    Gerne! Ach und übrigens: Wenn ihr möchtet, können wir dieses Haus als Stützpunkt nutzen.“, schlug sie vor, ohne dabei auch nur einen Gedanken an die Meinung ihrer Herrin zu vergeuden.

  • "Öhm... klar, setzdich doch." sagte Kumori freundlich, wenn auch überrascht, zu dem Neuankömmling.
    Er trug merkwürdige schwarze Kleidung und einen langen roten Umhang.
    Auf die Mogry wirkte der junge Mann verschlossen und ein wenig... ja, einsam.
    "Ich bin übrigens Kumori. Und wie ist dein Name?"
    "Mein Name ist nicht von Belang... aber nenn mich einfach Kräh." sagt er, etwas hochnäsig wirkend, aber er versuchte es zu verbergen.
    "Ich habe mich in die Hiryuu-Clan eingeschrieben. Auf dem Blatt stand auch dein Name, deshalb..." Kräh brach ab.
    "Oh, wirklich? Nun, dann werden wir vielleicht in naher Zukunft Teamkameraden sein. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit." sagte die Mogry.
    Kumori konnte die Fähigkeiten des Gegenübers nicht einschätzen, doch aus seinen harten Zügen und der zerfetzten Kleidung vermutete sie eine echte Käpfernatur in ihm.
    Irgendwie hat dieser Hume eine bedrohliche Aura... Kumori war zwar nicht gerade schüchtern, dieser Mann jagte ihr jedoch etwas Angst ein.
    "Oh man... Ich hoffe, dieser Clan kommt bald mal, ich hab es langsam satt, hier untätig rumzusitzen." sagte sie, um von dieser Tatsache abzulenken.
    "Ja, auch ich bin gespannt, was uns erwartet. Ich hoffe doch, die anderen Mitglieder haben auch was drauf und sind nicht solche Flaschen, die keine Ahnung vom Kampf haben. Ich für meinen Teil hasse Unpünktlichkeit und langes Warten, deshalb sollten die mal besser hinnemachen." Die Arroganz in Krähs Stimme war nicht zu überhören, auch Kumori entging es nicht, doch sie schwieg.
    Ihr war es im Prinzip egal, wie toll die anderen doch das Schwert schwingen konnten, solange sie dabei nicht so wichtige Dinge wie Freundschaft und Liebe vergaßen.
    Während die beiden warteten unterhielten sie sich noch ein Weilchen. Bald würde ein neuer Lebensabschnitt für Kumori beginnen.


    OT: sorry das es so lang gedauert hat xd

  • „Gerne! Ach und übrigens: Wenn ihr möchtet, können wir dieses Haus als Stützpunkt nutzen.“
    Castellos Augen weiteten sich. An sowas wie einen Stützpunkt hatte er nicht gedacht, weswegen er bereits das Hotel und den Bäcker in der Nähe als tägliches Brot eingeplant hatte. Ehrlich, die Idee war gut. Wenn es nun genug Betten gäbe, wäre Aurayas Haus perfekt als Stützpunkt geeignet! Deswegen dachte Castello gar nicht erst nach, bevor er begann sie auszufragen: ,,Eine wundervolle Idee, Auraya! Es ist zuvorkommend und nett von dir, so wie hilfsbereit. Ich kann förmlich die Teamfähigkeit aus dir heraus riechen. Natürlich nehmen wir dieses spendable Angebot mit einem Lächeln entgegen, ich denke, dass es keine Einwände gibt..?“


    Christian, Thorfax und Samthea nickten nur, zwei von ihnen schmunzelnd. Ein „Nein“ hatte aber auch keiner in diesem Moment erwartet. ,,Wunderbar! So soll es sein. Nun, meine liebe Auraya, wie viele Betten besitzt ihr denn?“
    Die Rava Viera hatte kurz die Augen zugekniffen und gelächelt, sich über Castellos Lob gefreut. Dann antwortete sie prompt: ,,Mir stehen zurzeit lediglich zwei Betten zur Verfügung. Aber wir können durchaus weitere Exemplare bei dem Schreiner Legno, dessen Geschäft nur eine kurze Wegstrecke entfernt ist, kaufen. Er fertigt unter anderem Betten an, während seine Angestellten, mehrere Mogrys, Matratzen aus Cockatrice-Federn und Wolfsfell anfertigen.“
    Jeder hatte ihr zugehört, Christian nickte darauf zustimmend. ,,Völlig richtig. Legno arbeitet Pi mal Daumen drei Dutzend Häuser von hier entfernt.“
    Das Clanoberhaupt lehnte sich in dem hölzernen Stuhl zurück. ,,Dann ist dieses Problem wohl auch von der Welt verbannt. Glücklicherweise habe ich Leute angestellt, die sich blendend in Sprohm auszukennen scheinen, eh?“
    Wie der Nu Mou es stets tat, legte er auch dieses Mal eine Sprechpause ein, seine Wortwahl präzisierend. Ebenso mit einer konsequenten Mine, welche dazu führte, dass keiner ihn unterbrach oder es erst versuchte. ,,Folglich werden wir also dem Schreiner Legno einen Besuch abstatten. Dessen ungeachtet möchte ich zunächst mit euch zu der Taverne schreiten, den Lohn entgegennehmen und ferner-“, der Bestienbändiger stoppte, während Balbea aus seiner Kapuze kroch und das erste Mal in Aurayas Gesicht schaute. Noch nahm diese nicht Notiz von der Wyvern, da eben diese sich noch ängstlich hinter den großen Ohren ihres Meisters versteckte. Anscheinend war der kleine Drache aber nicht der Grund des Abbrechens mitten im Satz gewesen. ,,Ai, ich habe eine Idee. Doch so lasset uns vor aller Dinge unsere jetzige Arbeitsstelle besuchen, dem zwingenden Clan-Alltag nachgehen.“
    Thorfax räumte noch schnell den Tisch mit seinen Klauen ab, stopfte das Lutia-Brot (mittelgroße, frische Getreidekost aus Lutia. Durch Magie mit anschaulichen Gravierungen geschmückt und mit vier zufälligen, sowie verschiedenen Geschmackssorten ausgestattet) lächelnd in sich hinein. Castello trank noch hastig den Ameisenkäfer-Nektar, welcher sich danach nicht mehr in Aurayas, beziehungsweise seinem blauen Becher befand. Infolgedessen erhoben sich alle am Tisch Sitzenden und begaben sich Richtung Ausgang, während sich alle bei der großzügigen Rava Viera für das zweite Frühstück bedankten.
    Die Tür öffnete sich, die sechs Wesen traten ins Freie und folgten der bepflasterten Straße nach Süden. Der Tag war abermals ein wunderschöner – gegen Nacht hatte es geregnet, deswegen war die Luft nun bemerkenswert rein und frisch. Während der Clan es sich in Aurayas Haus gemütlich gemacht hatte, war die Sonne fast vollends am Horizont hochgefahren und hüllte Sprohm in Wärme.
    Auf dem Weg zur Taverne, welcher doch sehr kurz war, verlor keiner ein Wort. Wie es aussah, ging jedes Mitglied des Clans seinen eigenen Gedanken nach.
    Hm, was hatte Auraya gleich mit Christian besprochen? Ein Grimoire? Wahrscheinlich handelt dieses über Gründmagie, sofern ich mich nicht irre, war der Einband in einem tiefen Grün getaucht und das Symbol entsprach der Zauberart. Auraya hatte den Eindruck gemacht, als hätte sie es nicht lesen können. Ich, für meinen Teil, beherrsche die Entzifferung von beinahe allen Schriften, da dies der Kern meiner Lehre war, bevor ich die Fabulösität der Monster entdeckt habe. Jedoch bringen Grimoire, die Magie vermitteln, nur etwas, wenn man sie selbst liest und den Stoff für sich - in sich verewigt. Jedoch könnte ich ihr, da dies wohl erlaubt ist, ein wenig zur Hand gehen, was diese wohl uralte Vierahyroglyphen angeht. Christian könnte ich bestimmt auch helfen. Mal sehen, was die Zukunft noch so für uns bereithält.


    Als sie angekommen waren und eintraten, empfingen sie nicht nur die willkommen heißende Atmosphäre und der Duft von deftigen Speisen, sondern auch ein Mogry und ein Hume, welche, den Angaben der Clanurkunde nach zu urteilen, auf sie gewartet hatten.


    Castello Schritt in die Nähe des Zweiertisches, während er seine lila Robe hinter sich herzog und räusperte. ,,Ich bitte vielmals um Entschuldigung für unser zu spät kommen. Der Termin für das erstmalige Betreten der Taverne seitens meiner Wenigkeit, hätte vor vier Uhrschlägen (ein Uhrschlag ist eine in Ivalice unpopuläre Zeitrechnung. Ein Uhrschlag beruht auf der Zeit, die eine von Nu Mous konstruierte, nicht wie sonst gängig ist von Morgrys hergestellte, Zauberuhr benötigt, bis ihr Mechanismus den einzig vorhandenen Zeiger ein Stück nach links bewegt. Dieser Fakt hat übrigens zur Folge, dass beinahe nur noch die Nu Mou diese Einheit benutzen- der Gebrauch, jedoch, bezeugt ferner ein größeres Allgemeinwissen. Umgerechnet kann man also sagen, dass ein Uhrschlag in der unseren Welt circa drei Minuten entspricht. Die gängigere Zeiteinheit in Ivalice und anderswo lautet Perbell, kongruent zu Minuten, die wir kennen) stattfinden müssen, recht? Ich will doch hoffen, dass dies nicht eure Ansichten, was mich angeht, verschlechtert. Wie dem auch sei, kommen wir rasch zum Geschäftlichen. Ich freue mich sehr, dass ihr unserem Clan beitreten wollt. Wie ihr wisst, möchte ich, dass ihr…“
    Castello kramte zwei verfilzte Papiere aus seiner Manteltasche, legte sie auf den Tisch aus Gehölz, während er Thorfax mit einer Geste klarmachte, seine Feder und die Tinte, die er bereits Auraya angeboten hatte, hinüberzureichen. Kräh und Kumori unterschrieben ohne Probleme, die Sache verlief reibungslos und schnell. Kurz darauf näherte sich der Rest des Clans dem Tisch und der Nu Mou stellte sich und seine Gefährten vor. ,,Nun, ich höre auf den Namen Castello, wie ihr sicher schon wisst und bin vom Beruf her Clanoberhaupt, sowie Bestienbändiger und deren Erforscher. Der lächelnde Bangaa dort ist Thorfax, unser netter aber auch starker Krieger. Daneben steht Samthea, unsere elegante Fechterin. Christian ist der Hüne mit den roten Augen, ein wahrer Veteran, welcher uns als Soldat beisteht, während uns Auraya, die großzügige Viera, zurzeit als Weißmagierin beisteht. Und das reizende Geschöpf in meiner Kapuze, welches gleich, sobald ich dessen Name erwähne, auftauchen sollte, heißt Balbea.“
    Tatsächlich kroch die Kleine auf Wort heraus und präsentierte Auraya, Kräh und Kumori erstmals ihr putziges Antlitz. ,,Das “Maskottchen“ unseres Clans und mein loyales Haustier, welches später auch an unseren Schlachten teilhaben wird. Eine kleine Vorstellung eurerseits wäre soweit auch äußerst entzückend und hilfreich, tut euch also folglich keinen Zwang an."


    OT: So. Sry nochmal, für die lange Wartezeit, wollte eben jedem die Chance lassen zu posten. Gut; wie zu erraten ist: Kan.Gamer und SivSiggi, stellt euch kurz vor. Danach mache ich auf der Stelle weiter. Squall, Catwalk, Cherry und Dragonfire, ihr hättet normalerweise keinen Anlass zum posten. Also ist es auch keine Pflicht, außerdem wüsste ich nicht wirklich, was eure Charaktere zur Zeit tun können ^^". Eventuell sich selbst noch vorstellen, also den Neuen gegenüber. Wäre aber überflüssig und nicht zwingend.
    Sobald Kan und Siggi gepostet haben, werden wir erstmal die Belohnung für "Schleimacker" entgegennehmen und eine neue Quest starten. Ihr werdets schon sehen; folglich: mal wieder frohes Posten, wünsche ich.


    Kleines Btw: Da ich mich jetzt aus fast allen RPGs abgemeldet habe, bei denen ich mitgespielt hatte, sollte sich jetzt auch mein Beschäftigungsgrad etwas absenken und die Weiterführung der Story in Kürze folgen. Ich möchte euch (SivSiggi und Kan.Gamer) nicht hetzen, aber es wäre doch sehr schön für alle, wenn ihr so schnell postet, wie möglich.


    Sonst lässt sich sagen, dass es sich immer wieder lohnt mal in den Startpost zu schauen, da dieser ständig aktualisiert wird und Informationen über eure Charaktere beinhaltet. Falls ihr schwere Fehler in diesem findet, so bitte ich euch mir eine Pn zu senden.
    ~Topaz.

  • "Es freut mich, euch kennen zu lernen, kupo. Mein Name ist, wie ihr sicher bereits wisst, Kumori. "
    Sie war ziemlich aufgeregt ob der bevorstehenden Hürde, einen guten Eindruck zu hinterlassen und vom Clan angenommen zu werden.
    "Nun, ich stamme aus der Stadt Baguba, dort verbrachte ich die meiste Zeit meines Lebens, kupo. In meiner Kindheit gab es einen Vorfall mit einem Rudel Worgen, dadurch entdeckte ich mein Animisten-Talent: Ich kann mit wilden Tieren kommunizieren und sie dazu bewegen, an meiner Seite und an der meiner Freunde zu kämpfen.." Die Mogry stockte. Sie kam sich ein wenig dämlich vor, steif und verkrampft wie sie da stand.
    "Der Grund, aus welchem ich dem Clan Hiryuu beitreten möchte, ist, das ich mir auf diese Weise erhoffe, ein Stück mehr Frieden im Land zu schaffen. Ich möchte einfach allen Bewohnern Ivalices Gutes tun, wenn ihr versteht was ich mei..." Sie brach ab. Kumori hatte keine Ahnung, warum, aber plötlich spürte sie, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss.
    Die Mogry sah nun erstmals zu den anderen Clan-Mitgliedern hoch. Sie sahen freundlich aus, der Bangaa lächelte sie an. Das nahm ihr ein wenig die Angst, sie atmete einmal durch, dann sprach sie weiter.
    "Ich habe verschiedene Maschinen im Gepäck, kann jedoch die wenigsten davon benutzen. Ich sollte diese Gegenstände hier verkaufen, vielleicht kann das der Clan-Kasse zugute kommen.
    Ich habe allerdings momentan
    keine Waffe bei mir, falls sich die Möglichkeit bietet, hätte ich gerne
    eine Schusswaffe. Ich habe eine Begabung mit solchen.

    Ich freue mich schon auf eine gute Zusammenarbeit. Hoffentlich verstehen wir uns gut und werden schnell Freunde, kupo!"
    Zum Abschluss verbügte sich die Mogry mit dem rosanen Fell etwas ungeschickt, dann ließ sich Kumori mit glühenden Wangen wieder auf ihrem Stuhl nieder.

  • Nachdem die Gruppe fertig gerdet, gegessen und aufgeräumt hatte, ging die langsam immer grösser werdende Gruppe Richtung Taverne um den verdienten Lohn zu holen. Christian schockierte die Aussage wegen der Basis.
    "...Nunja. Wenn Castello es so will...ich hatte mehr schlechte Erfahrungen als gute, denn wir hatten schonmal in Elunes Wohnung mal ein HQ aufgeschlagen...mal sehen. Das war sicherlich vor 50 Jahren oder noch länger hergewesen...das endete nur damit, dass ich 1000 weitere Hamerschläge auf den Kopf erlitt zu den 1 Millionen andere als ich mich mit den Tavernenmeister besaufte...aber...solange sie nicht Wind davon kriegt, sollte ich sicher sein..."


    Als die Gruppe ankam, ging Castello gleich zum Tavernen meister um seinen Lohn zu holen.Christian ging auch. "Oi Greis. Hatten wir nicht ausgemacht ne Runde über die Leber zu gehen? Jetzt wäre die beste Gelegenheit." Der Wirt antwortete mit einem hämischen Grinsen. "Hähä. Gut. Aber jeder hat nur 10 kleine Gläschen. Ich muss noch arbeiten, wie du auch. Wer am schnellsten schafft hat gewonnen...wenn du gewinnst, geb ich dir einmal Gratis deinen Tabak...wenn ich, zahlst du doppelt soviel für den Sake." "...machen wirs halt." Nachdem der Tisch "gedeckt" war begannen die 2 ein kleines Rennen, was aber in einem unentschieden endete. "Hpf. Pah. Für eienn alten Greis bist du nichtschlecht." "Du bist knapp 100x älter als ich, du Greis, also ruhig. Kein Profit daraus gekommen...deine neuen Mitgliedeer sind dort vorne, falls es dich interessiert." Christian schaute in die gezeigte Richtung und sah eine Mogry-Dame und einen männlichen Humen, der auch etwas tödliches an sich hatte.


    "So langsam wird der Clan voller...bald wird Geschichte geschrieben, wenn meine Theorie als Wahrheit herauskommt...und wenn meine Theorie offiziell wird...werden Kämpfe gegen andere Clans unausweichlich...nunja... wie die Zukunft sein wird, hängt von jedem einzelnen Mitglied ab. Nur wenn die Kraft jedes einzelnen auf das maximalste gebracht werden kann, wird aus diesem Clan eine Legende entstehen...ich freue mich auf die Entwicklung die diese Leute durchlaufen werden...hehe. Eigentlich wollte ich dannach Kopfgeldjäger und Schatzsammler werden...aber wiedermal wurde die Clanseele in mir erweckt, huh?" Christian zeigte ein flüchtiges Lächeln, was auch schnell wieder verschwand.


    Er ging auf die neuen Mitglieder zu. Castello stellte alle eineinander vor und Christian wollte sich etwas genauer vorstellen. "Meinen Namen wisst ihr ja schonmal. Und auch wenn ich ein kleines alkoholisches Problem habe, soll das nicht an meine Fähigkeiten nagen. Christian von Branstein der Name, lediglich bekannter durch den Namen "roter Dämon", und zurzeit Mentor dieser frischen Gruppe. Auch ist mein Alter hoch geng um mindestens eurer 50-facher Urgrossvater zu sein. Ich bin 5000 Jahre alt und den Rest müsst ihr nicht wissen."


    Die Mogry-Dame stellte sich auch noch vorund sagte auch den grund wieso sie sich hier beworben hatte. "Da wirst du viel zu arbeiten haben. Um wahren Freiden in diesem Land zu bringen, wirst du an viele Herausforderungen ankommen und das System herausfordern...und solane es andere Clans gibt, denen Profit mehr zählt, wirst du härter gefordert. Der Borzoi-Clan, der vor einigen Jahren zerschlagen wurde, war berüchtigt für die Ruchtaten, und es gibt immernoch Mitglieder die Krawallen machen. Aber wenn du nicht aufgibst, wirst du mit der Zeit dein Ziel erreichen oder es für die Nachwelt setzen..."

  • Als er das „Kupo der Mogery Dame hörte kräuselte sich Krähs Nacken Harre. „Warum werde ich so bestraft gruselig dieses Kupo! „ Er bemerkte wie die anderen ihn anstarten. Kräh seufzte ein mal und begann
    Mein Name Ist ................ ach nennt mich einfach Kräh das macht einiges unkomplizierter. Eigentlich ist mir nicht danach euch zu erzählen wo ich herkomme oder was ich dort gemacht habe denn ihr würdet mir wahrscheinlich nicht glauben. Doch da sich dass vermutlich nicht umgehen lässt sollt ihr nur Wissen das ich auf der Suche nach etwas bin das ich verloren habe.“ Kräh machte eine Kunstpause und er sah die anderen an. Ob sie wohl merkten das er nervöser war als Kumori. „Nun Ich will den Clan Hiryruu Beitreten weil, ich vier Jahre damit verbracht habe das zu suchen was ich verloren habe und es nicht gefunden habe nein sogar keinerlei Anhaltspunkte gefunden habe wollte ich einen Clan beitreten „ Kräh verschränkte seine Arme und sah zu boden er bemerkte wie alle ihn anguckten. Er atmete einmal tief durch „Ich habe nix bei mir Außer das was ich am Leibe trage und natürlich mein Schwert „Vergeben“ sowie ein paar gil. Ich kann es verstehen wenn ihr mich nicht in euren Clan wollt denn die meisten haben Angst und manche sogar Panik Gefühlen wenn ich in deren Nähe bin“ Er sah jeden einzelnen ins Gesicht und wartete auf ene Antwort „Nun begann der rote Dämon „Ich habe da nur eine Frage Was ist es was du suchst. Ich habe viel gesehen und Gehört vielleicht kann ich dir weiter helfen“ Kräh lachte leise und sah dann Herrn von Branstein an „Nun ich glaube es nicht das ihr mir weiter helfen könnt...“wieso nicht“ Wollte Krähs Gesprächspartner wissen „Nun weil ich mich suche.“ Kräh sah den anderen Clan mit gliedern die Verwirrung an. Nur der Rote Dämon schien anscheinen zu verstehen was Kräh meinte. „Ich weiß nicht wer ich bin, wie ich heiße oder woher ich komme. Ich habe auch keinerlei Erinnerung daran ob mich jemand suchen könnte oder sonst was. Ich weiß auch nicht was ich früher für ein Hume war. Ich suche seit nunmehr vier Jahren mein Gedächtnis.“ Kräh lehnte sich an eine Wand und Wartete auf die Entscheidung des Clan Führers.