Final Fantasy: Totemas Rage

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  • Christian seufzte nur, nachdem Thorfax den Hinweis gab, da er Müde war von der Arbeit und dem Kampf. Dannach begann der Dämon zu reden. "Yup...wir haben einen Gerücht auf dem Markt aufgeschnappt...Dank einiger sogenannten "Grossmaulhelden" wie ich hinzufügen möchten. Ich glaube einige erinnern sich noch was nach der 1. Mission vorgefallen ist?" Die älteren Clan-Mitglieder nickten nur stumm zu und Christian machte kurzerhand weiter. "Es geht um "Risse" bzw. "Nahte". Dieser "Gegenstand" war Auslöser vieler hochkarätigen, wissenschaftlichen Debatten. Den bei diesen Rissen handelt es sich um Portale zu einer anderen Dimension oder eher "Zsischendimensionen". Einer Welt die näher ist als das Auge zeigt, aber doch unscheinbar entfernt durch die Risse. Viele vermuten, dass sich hinter diesen Nahten um Portale zu den Kammern der Götter handeln. Götter: Wir sprechen hier von den 5 heiligen Göttern: Exodus, Addramelech, Famfrit, Ultima und Mateus. Sie sorgen für das Gleichgewicht von Raum und Zeit. Aber in letzter Zeit häufen sich, wie es aussieht, die Anzahl dieser "Risse". Einen haben wir auf der ersten Mission erlebt. Sie war aber im Zentrum vom Wald wo wir durchliefen, nach Urteil des Gerüchts. Experten meinen, dass es irgendein problem gibt mit den Göttern. Das sind aber zurzeit nichts weiter als reine Spekulationen und Vermutungen ohne Beweise mit festem Grund.


    Nach der langen rede hielt Christian eine Künsterlpause ein, ehe er fortfuhr. "Ehrlich gesagt: Unser Clan sollte sich von diesen Rissen zurzeit fernhalten. 1. wir wissen nicht WO sie hinführen. 2. Ist die Kampfkraft zu niedrig, sollte sich dier Theorie beweisen. Denn wenn es so ist, dann kämpfen wir gegen Götter. Den Wächtern der Welt. 3. Unsere Reputation befindet sich noch "Ground Zero". Auch wenn wir es mit eigenen Augen erleben, was dahinter ist: Wer würde es uns glauben? Selbst mit mir ist es schwer sowas zu glauben. Daher solltewn wir fürs erste das tägliche Clan-Leben durchmachen und so stärker werden und Prestige sammeln bis wir zu einem akzeptablen Clan werden. Nunja. Die Entscheidung liegt hauptsächlich bei dem Clan-Oberhaupt, daher vertrete ich nur die Fakten. Und Castello wird sie verwerten müssen und so seine Entscheidung fällen. Ich werde es respektieren, egal ob es heisst, dass wir es untersuchen oder nicht. Ich werde keinen Druck ausüben."


    Dananch gähnte der Dämon fast schon lautstark und stand auf. "mhyaaaaaaa...Ich geh dan mal ins Bett. Muss morgen früh aufstehen. Thorfax. Du solltest auch ins Bett gehen. Denn ab morgen beginnt die Hölle in der Hölle für dich...hehehehehehe..." Ein breites, sarkastisches Grinsen machte sich auf Christians Gesicht, das ausstrahlt, wie harsch die Realität für Thorfax sein wird. "Wenn es morgen einen Unfal gibt. Werde ich nicht dafür verantwortlich sein." Nach dieser Aussage war er schon vom Bild weg und in seinem Zimmer.

  • Nachdem der Clan die Belohnung in der Taverne abgeholt hatte und durch die sich allmählich leerenden Straßen Sprohms in Richtung des neuen Hauptquatiers gestapft waren, betraten sie nun endlich selbiges um die müden Glieder auszuruhen und sich zu stärken.
    Großartige farbenfrohe Eindrücke überkamen Kumori als sie nach Castello den herausgeputzten Raum betrat. Er war mit einer Menge Ornamenten an den Wände geschmückt, sie muteten wie Drachen an, der Boden glänzte. Die anderen Clanmitglieder waren gerade dabei, einige kompliziert aussehende Bettengestelle zusammen zu bauen.
    Castello sprach ihnen ein Lob für diese Leitung aus, auch die anderen schienen begeistert, Kumori stieß einen quikenden Freudenlaut aus. Dann halfen die Neuankömmlinge beim Aufbauen der Betten.


    Als sie schließlich ihre Arbeit beendet hatten, versammelte sich der Clan erschöpft vom langen Tag aber zufrieden am hölzernen Esstisch während bereits erste Sterne durchs Fenster funkelten.
    "Also die Betten sind fertig aufgestellt, Bettlaken findet ihr in dieser Kiste. Ich hoffe sie gefallen euch." meinte Thorfax indem er auf eine Holzkiste deutete. Sogleich erhob sich die Mogrydame und schritt zu dem Behälter. Behutsam, um nichts unordentlich zu machen, durchwühlte sie die Auswahl an Laken, schließlcih wurde sie fündig. "Oh, Klasse! Dieses nehme ich!" rief das Geschöpf verzückt.
    Es handelte sich um ein honiggelbes Exemplar welches mit zwei dezenten Braunstreifen geschmückt war, in einer Ecke prangte ein Blumenmuster.


    Anschließend wurde das Essen serviert. Es handelte sich um ein ausgiebiges Mahl, alle langten herzhaft zu. Während sie sich sich die Bäuche ordentlich vollschlugen, begann schließlich Castello das Gespräch.
    ,,Liegt euch vielleicht was auf dem Herzen? Heute gehen wir jedenfalls nicht mehr außer Haus, ich finde dies ist die perfekte Gelegenheit, einander näher kennenzulernen!"
    Daraufhin hielt Christian einen Vortrag über die "Risse". Kumori hatte noch nie etwas darüber gehört, und so lauschte sie interessiert den Worten des Dämons. Als er schließlich geendet hatte gingen Thorfax und Christian erschöpft Schlafen.
    Mit den anderen Mirglieder verblieb Kumori am Tisch. Gerne hätte sie noch mehr erfahren, aber das musste warten.
    "Christian hatte erwähnt, das es einen Vorfall auf der ersten Mission gab... könntet ihr mir darüber berichten? Diese Dimension-Risse... sie interssieren mich sehr, kupo!" sprach Kumori vorallem Castello und Auraya an.

  • Die Risse. Portale, die zu den Göttern Ivalices führten und damit unglaubliche Möglichkeiten boten. Aurayas Augen weiteten sich vor Staunen. Die Allmächtigen persönlich kennenzulernen, das war ein Erlebnis, dass sie sich als Laie Elunes häufig vorgestellt hatte. Doch ihre Aufregung wurde abruptartig unterbrochen, als Christian mit dunklem Ton fortfuhr.
    Ehrlich gesagt: Unser Clan sollte sich von diesen Rissen zurzeit fernhalten. 1. wir wissen nicht WO sie hinführen. 2. Ist die Kampfkraft zu niedrig, sollte sich dier Theorie beweisen. Denn wenn es so ist, dann kämpfen wir gegen Götter. Den Wächtern der Welt. 3. Unsere Reputation befindet sich noch "Ground Zero". Auch wenn wir es mit eigenen Augen erleben, was dahinter ist: Wer würde es uns glauben? Selbst mit mir ist es schwer sowas zu glauben. Daher solltewn wir fürs erste das tägliche Clan-Leben durchmachen und so stärker werden und Prestige sammeln bis wir zu einem akzeptablen Clan werden. Nunja. Die Entscheidung liegt hauptsächlich bei dem Clan-Oberhaupt, daher vertrete ich nur die Fakten. Und Castello wird sie verwerten müssen und so seine Entscheidung fällen. Ich werde es respektieren, egal ob es heisst, dass wir es untersuchen oder nicht. Ich werde keinen Druck ausüben."
    Die restlichen Clan-Mitglieder schwiegen und beobachteten ihren Führer, Castello, mit fragenden Blicken an. Dieser schloss die Augen, räusperte sich, setzte zur Antwort an, ließ es dann aber doch sein. Enttäuschung machte sich in der Runde breit, so unbemerkt, dass Christian sich gemeinsam mit Thorfax verabschiedete und in die Schlafgemächer aufmachte. Auraya schaute ihnen betroffen nach.
    Schließlich widmete sich den verbleibenden Clan-Mitgliedern und bemerkte, welch Chaos sie mit Hilfe des Abendmahls verursacht hatte. Sie schüttelte ungläubig den Kopf und machte sich sofort daran, das benutzte Geschirr zu waschen und die Brotkörbe sowie Wurst- und Käseplatten in die richtigen Fächer einzuordnen. Denn wenn es etwas gab, was die Viera in ihren eigenen vier Wänden verabscheute, dann war es in Unordnung und Chaos zu leben. Und schließlich war sie nach wie vor die Besitzerin des Hauses, die Gastgeberin und musste eben diese Rolle mit Bravur vertreten. Sie atmete tief ein und griff nach einer weiteren Wurstplatte, als Kumori anfing, zu sprechen.
    "Christian hatte erwähnt, dass es einen Vorfall auf der ersten Mission gab... könntet ihr mir darüber berichten? Diese Dimensions-Risse... sie interessieren mich sehr, kupo!"
    Dann wandte sie sich der Spüle und fing an, das verbleibende dreckige Besteck zu säubern. „Ich kann dir leider auch keine Auskunft über dieses Ereignis geben, Kumori. Dieser Clan erlebte sein erstes Abenteuer ohne mich. Ich bin nicht viel länger Mitglied als du.“, antwortete sie nachdem das Schweigen nicht enden wollte mit leicht matter Stimme. Als Folge musste die Weißmagierin leicht Gähnen.
    Richtig. Also werde ich euch erzählen, was uns damals im Roda Gebirge geschehen ist…“, fügte Castello zu, atmete tief ein und leitete somit eine weitere Geschichte ein.



    OT: Hiermit melde ich mich zurück! Leider nicht einer meiner besten Posts, muss ich gestehen, aber es sollte ausreichen, um die Geschichte in die richtige Richtung zu lenken. Zusätzlich möchte ich sagen, dass ich ab Dienstag für zehn Tage in den Niederlanden bin. D.h. in dieser Zeit dürft ihr (wiedermal) keine Beteiligung von mir erwarten. ;(

  • Bevor der Clanleiter anfing den beiden weiblichen Mitgliedern das Geschehen zu schildern, stand er auf und rückte alle nun verlassenen Stühle zurecht, atmete tief ein und zog Balbea aus seiner Kapuze heraus, setzte den kleinen Drachen auf den Tisch. Unvezüglich torkelte das kleine Wesen zu der Tischkante hin, breitete seine Schwingen aus und flog zu dem großen Kasten, in dem die Bettlaken vertaut waren. Es dauerte nur einen Augenblick, da flog Balbea auch schon mit einem dunkelgrünen, mit hellblauen Drachenköpfen bestickten Tuch im Maul heraus und stülpte dieses über Castello. ,,Aber wer will denn..!", riss sich der Nu Mou das Laken wieder vom hundeähnlichen, rundlichen Kopf und hing es über einen der Stühle. Mit einmaliger Miene schaute er sein weiß-grünes Haustier an.
    Auraya und Kumori konnten sich ein Kichern jedoch nicht verkneifen, das, sobald Castello mitlachte, in einem recht intensiven Geläachter ausartete.
    ,,Nun, fahren wir fort. Auf jener Mission, besser gesagt auf dem Rückweg dieser, empfing uns ein ohrenbetäubendes, schrilles Geräusch, völlig abstrakt und viel zu ungewöhnlich für diese Welt. Es brachte selbst Balbea dazu, mich zu beißen und verzerrte die gesamte Umgebung. Bios jetzt vermuten wir, dass es sich dabei um einen Riss handelt..", erklärte Castello sorgfältig. Auraya und Kumori sahen den Clanleiter aus großen Augen heraus an. Sich die Situation vorzustellen, war schwer. ,,Nun, die Quelle schien sich im Waldgestrüpp zu verbergen. Von daher fühlten wir nur die Anwesenheit dieses Abstraktums, sahen es aber nicht mit unseren eigenen Augen...."
    Castello atmete tief ein und rückte nun auch den letzten Stuhl aus Höflichkeit an den hölzernen Tisch heran. ,,Ich denke, wir sollten nun erstmal schlafen. Bis morgen, dann", vollendete er seine Rede, die er mit schwerer Stimme geführt hatte, griff sich seinen Drachen und den Bettlaken und verschwand in der Dunkelheit, in den Zimmern, in denen das Licht erlischt war. Kumori und Auraya schienen noch ein wenig am Tisch zu verweilen und über die Glaubwürdigkeit der Geschichte zu diskutieren.


    OT: Nun, jetzt ist erstmal Schlafenszeit, euch bleibt noch ein wenig Freiraum für etwaiige Aktionen, bei meinem nächsten Post beginnt dann ein neuer Tag ^^

  • Nachdem der Nu Mou mit einem weiten Gähnen verabschiedet hatte, wandte sich die von der Geschichte gebannte Auraya ihrer Moogle-Partnerin zu. Diese schien im selben Moment genau dasselbe gedacht zu haben, und funkelte die Weißmagierin mit verträumten Augen an.
    Diese Geschichte…und diese Legenden, sie sind alle so aufregend, kupo!“, sprudelte es aus dem kleinen Geschöpf heraus, dass sich abruptartig mit beiden Händen an den Tisch anlehnte. Auraya lächelte und nickte leicht.
    Ja und wenn man bedenkt, welche Möglichkeiten solch eine Naht einem öffnet…“, träumte sie und legte dabei ihren Kopf auf das hölzerne Gestell.
    Genau, kupo! Die Götter persönlich anzutreffen,…wie sie wohl so sind, kupo?“, fragte sie mit heller, schwärmender Stimme.
    Das würde ich auch gerne wissen. Aber Christian…“, warf Auraya ein und presste ihre Lippen aufeinander. Christian hatte gesagt, es sei keine gute Idee, diese Risse genauer zu untersuchen. Sie seien noch zu unerfahren, behauptete er.
    Aber was wenn die Götter einem gar nicht feindlich gesonnen sind?“, dachte Auraya gefesselt. Die Götter waren der Ursprung ihrer Welt, ihres Kontinents, Ivalice. Warum hätten sie die Völker erschaffen, wenn sie nicht nach Frieden und Einklang mit eben diesen sehnten?
    Andererseits…“, begann Auraya nachdenklich, „Hat Elune nicht einmal erwähnt, dass ein Sterblicher niemals das Reich eines Gottes betreten darf? Dass diese Paradiese, worunter jeder Gott etwas anderes verstand, verboten und den Unsterblichen vorbehalten waren?“
    Und dann fiel es der Novizin wieder ein. Es gab ein Buch, dass eben diese Legende schilderte. Auraya versprach sich selbst, bei schnellstmöglichster Gelegenheit, nach eben diesem Band zu suchen.
    Auraya, kupo?“, kam es von Kumori auf einmal. Geistesabwesend blickte Auraya die Animistin an und bemerkte, wie diese sie halbgeschlossenen Augen anblickte. Die Müdigkeit überkam sie, langsam, aber stetig. Dem dunklen Sternenzelt nach zu urteilen, welches aus dem Fenster neben der Eingangstür sichtbar war, war es bereits spätnachts.
    Alles in Ordnung, kupo? Du wirkst so nachdenklich, kupo…“, rief das zierliche Wesen mit besorgter Stimme.
    Auraya zwang sich zu einem Lächeln und machte eine abwinkende Handbewegung.
    Alles bestens. Ich musste nur…ach, schon gut. – Sag mal, wo ist Kräh?“, wechselte sie das Thema und schaute sich trügerisch interessiert in der Stube um. Tatsächlich war Kräh nicht aufzufinden. Kumori schüttelte den Kopf und blickte sie mit unwissenden Augen an.
    Vielleicht…ist er mit Castello mitgegangen, kupo. Unsere Schwärmerei ist ihm bestimmt auf den Bommel gegangen, kupo!“
    Ein Hume, der einen Bommel hat? Na, du hast aber vielleicht Ideen!“, lachte Auraya über die gelungene Wortwendung ihres Gegenübers. Die Mogry-Dame erwiderte dies, hielt sich aber schnell eine Hand vor den Mund.
    Wir sollten nicht zu laut sein, kupo. Sonst wecken wir die Anderen!“, erklärte sie und Auraya nickte verständlich.
    Nach einigen schweigsamen Minuten, brach die Rava-Viera schließlich dieses. „Wie kommst es eigentlich, dass du Animistin wurdest?“, fragte sie interessiert und versuchte, den Gedanken an Elune und die fünf Gottheiten abzuschütteln.

  • Wie kommst es eigentlich, dass du Animistin wurdest?“ fragte Auraya interessiert.
    "Nun ja, kupo... ich bin nicht so gut im Erzählen, aber ich werde mein ebstes geben, kupo!
    Alles begann damit, dass meine Familie und ich, wie wir es öfters taten, meine Großelter besuchten. Es war ein ganzes Stück von Baguba entfernt, kupo!
    Der Tag verlief, nun ja, kupo, normal. Es gab keine besonderen Ereignisse, bis zum Abend. Wie waren kurz davor, den Heimweg anzutreten, als ein Mogry von außerhalb ins Dorf stürmte. Irgendetwas schlimmes war passiert, das sagte mir mein Bommel sofort.
    Und das war es dann auch, kupo. Völlig außer Atem berichtete der Postbote von einem Rudel Worgen in der Gegend. Das sei nicht ungewöhnlich, sagte er weiter, jedoch seien die Tiere noch weitaus aggresiver als normale Worgen, getrieben vom Vandalismus überfiel das Rudel ein Dorf in der Nähe.
    Wenn und unser Leben lieb sei, sollten alle Dorfbewohner nach Baguba fliehen...
    " Kumori machte eine Kunstpause.
    "Doch es war schon zu spät, kupo! Noch während der Bote sprach tauchte hinter ihm ein grauer Schemen auf und drei blutige Linien zogen sich über seine Brust! Bei meinem Bommel, ich habe gezittert vor Angst, kupo!"
    Anschließend erzählte die junge Mogrydame, wie die Bewohner gegen die wölfische Bedrohung ankämpften, ehe sie zum springenden Punkt kam. Auraya lauschte derweil gespannt und ohne sie zu unterbrechen.
    "Wie du sicher weißt, sind Animisten dazu in der Lage, die Kräfte der Tierwelt zu nutzen, kupo! Und das tat ich in diesem Moment instinktiv, kupo, es war ist wohl eine angeborene Gabe.
    Ich kann mich nicht mehr an die Geschehnisse erinnern, aber meine Schwester erzählte mir davon. Ihr zufolge hätte ich die Agiltät eines Worgen, sowie dessen Klauen. Auf diese Weise vertrieben wir diese Monster also irgendwie, kupo!
    Danach besuchte ich eine Schule, in der dieses Talent trainiert werden sollte.
    " endete Kumori schließlich etwas lahm.
    "Nun ja, das soll es von mir gewesen sein, wie bist du denn zur Magie gekommen?" stellte sie ihrerseits eine Frage und wartete auf Aurayas Reaktion.


    OT: Arrgh, ich denke, einer meiner schlechtesten Posts ever >_< ich hasse wörtliche Rede Dx

  • Nun ja, das soll es von mir gewesen sein, wie bist du denn zur Magie gekommen?“, fragte Kumori sie dann. Die Frage überraschte Auraya nicht. Schließlich war es nur fair, wenn auch die Animistin einiges über die Vergangenheit der Novizin erfuhr.
    Nach einer kurzen Denkpause, in der Auraya all die Informationen, die sie auch preisgeben wollte, in ihrem Gedächtnis aufgerufen hatte, räusperte sie sich leicht und fing an, ihre eigene Geschichte zu erzählen.
    Angefangen mit der Weißmagie habe ich bereits im Kindesalter, mehr oder weniger. Geboren wurde ich in Muscadet, wo ich mit meinem Vater in einem kleinen Domizil am Rande der Stadt lebte. Er war ein hochangesehener Kampfmagier; kein Wunder, dass er auch seiner Tochter eine magische Berufung vorschrieb. Gesundheitlich sowie wirtschaftlich ging es uns gut, doch unsere Beziehung zueinander basierte nur auf dem stundenlangen Trainieren, dass er hauptsächlich dazu nutzte, um mich niederzumachen. Mit wachsendem Alter fand ich heraus, dass ich ein ungewolltes Kind und nicht dem Geschlecht entsprach, dem ich seiner Meinung nach angehören sollte. Verletzt und zornig wie ich war, floh ich von Zuhause und kam schließlich in den Giza-Ebenen an.“
    Dann pausierte sie und versuchte Kumoris Mimik zu deuten. Ihre geweiteten Augen, die aber auch Zeichen von Müdigkeit in sich trugen, und ihr interessierter Blick deuteten auf einen mitfühlenden, aber auch gleichzeitig schockierten Ausdruck. Mit einer raschen Handbewegung und einem schmalen Lächeln bat Kumori Auraya schließlich fortzufahren. Sie nickte zustimmend, holte tief Luft und fuhr fort.
    In den Giza-Ebenen habe ich nur ein Ziel gehabt: Zu überleben. Dies war mir durch Viera-typische Fähigkeiten, wie dem Spurenlesen und unserem überragenden Hörvermögen, auch gut gelungen. Bis zu jenem Tag, an dem mich ein Ameisenlöwe attackierte…“, stockte sie und erinnerte sich, wie ihr Adrenalin durch die Blutbahnen schoss als sie versuchte, aus den Klauen des bösartigen Geschöpfs zu entfliehen.
    Ich lief so schnell ich konnte, ohne dabei auf die Richtung zu achten. Irgendwann kam es dann, wie es kommen musste. Der Ameisenlöwe, dessen rote Kiefer hungrig nach meinem Körper lechzten, hatte mich in eine Sackgasse gedrängt. Ich hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben, als plötzlich Elune, meine spätere Meisterin, mich mit Hilfe ihrer Grünmagie rettete. Sie brachte das Monster alleine zur Streck…
    Dann schloss Auraya ihre Augen verträumt. Sie sah, wie ihre Retterin dem Monster den Todesstoß versetzte, sich hinreißend zu ihr umdrehte und anlächelte. Ein wohliges Gefühl machte sich in ihrem Herzen breit.
    Elune…“, dachte sie gedankenverloren, bis sie bemerkte, dass Kumoris kleine Pfote nach ihrer eigenen Hand griff.
    Tut mir Leid.“, entschuldigte die Rave Viera sich und errötete dabei. Kumori sagte nichts weiter, lächelte sie an und nickte.
    Um meiner Dankbarkeit schließlich Form zu geben, beschloss ich, mein Leben an sie zu schenken. Bis vor einigen Tagen war ich eine Novizin der Grünmagie, eine Weißmagierin, die kurz davor stand, die tieferen Geheimnisse zu erforschen. Doch Elune zog fort, ohne jeglichen Grund und seitdem bin ich hier, mit Castello, Christian, Thorfax und den Anderen…
    Und mit mir, kupo!“, antwortete Kumori wütend, wobei ihr Zorn eher gespielt als real war. Auraya nickte froh.
    Und mit dir.“, wiederholte sie in ihrem Kopf und musste dabei erneut warmherzig grinsen.



    OT: So, letzter Post von mir und der Übergang zum nächsten Storypart, schätze ich. ;) Noch einmal viel Spaß an alle Teilnehmer und bis ihn zehn Tagen. ^^

  • Neugierig betrachtete die Viera die Neulinge in der einst vier Personen großen Gruppe. Zu ihrer Freude waren diesmal auch weibliche Personen dabei. Fröhlich begrüßte sie alle drei und stellte sich vor. Gerade als die Neulinge ihre Namen aussprechen wollten, fiel die Viera namens Samthea in Ohnmacht. Was wohl passiert war ...?


    ______________________


    Einige Stunden später wachte das Mädchen in einem warmen Bett auf. Sie wusste nicht, wie sie dorthin gekommen war oder was passiert war. Wahrscheinlich hatte sie sich nur überanstrengt. Neugierig und etwas ängstlich schaut sich das Mädchen um. Sie lag in einem federnen Bett am Ende eines kleinen Raumes. Sam's Sachen lagen auf einem Tisch, welcher nicht weit von ihr entfernt war. Von draußen konnte sie Leute hören, welche jedoch nicht zu ihr gehörten, da sie dies sonst an der Stimme erkannt hätte. Das Mädchen wollte aufstehen, aber sie war noch viel zu schwach um sich aufzurappeln. Kraftlos fiel sie in ihr Kissen zurück, als sie sich aufrichten wollte. Wie es wohl den anderen ergeht ? Doch da sie noch immer müde war, schloss sie langsam ihre Augen und schlief wieder ein.


    OT: Also ich werde versuchen da wieder rein zu kommen ;) . Der Post ist wohl leider mein kürzester überhaupt, aber die werden in Zukunft wieder länger sein =).

  • OT: Werde den Tag mal aus meiner sicht aus fortsetzen. Storyrelevant wird das nicht sein. Von daher werdet ihr nichts wirkliches verpassen."



    NAchdem die Zeit wie im Flug verging, brach der nächtse Tag an. Wie immer, ka das laute Gekrächze des Chocobos, dass den Dämon aus seinem Schlaf hervorholte. "Können die nichtmal endlich ruhig sein? Mein Kopf tut noch weh. Ich glaube den Schluck vor dem Bett hätt ich mir sparen können." Nach diesen Selbstmitleid ging er nun runter und fand Thorfax auf, der allem anschein nach topfit war. "Wenigstens du bist hellwach und ohne Kopfschmerzen aufgewacht, huh? Jetzt wird es Zeit, dass für dich dein "Höllen-Programm beginnt. Die einzigen Pausen, die es für dich geben wird, ist die Mission, das Mittag-Essen und der Schlaf. Den Rest wirst du nur noch damit beschäftigt sein, trainiert zu werden, zu meditieren und das Feinschliff deiner Schwertkampkunst. Doch erst werde ich dir zeigen, was man alles bewerkstelligen kann, wenn man die absolute Kontrolle über Geist und Körper hat."


    Christijan atmete tief ein und aus und die Luft begann zu erzittern. Langsam konnte man die Hitze spüren, die sich um den Dämon bildete und die Form eines Phöniix annahm. "Mal sehen, wo ich hinhauen soll. Ah. Dieser Baumstumpf ist perfekt...SUZAKU!" Der Dämon verschwand in seiner Aura und der Phönix raste auf den Stumpf zu. Nach einer Weile zersplitterte der Stumpf in mehrere Teile, wobei sie auch noch angesengt waren.


    "Was war den das, Dämon?" fragte Thorfax erstaunt und schockiert zugleich. "Meine neue Eigenkreation. Die Phönixklinge Suzaku. Durch den Aufbau der Aura, wird die Klinge verstärkt und die Aura nimt die Form eines Phönix an. du hast ja gesehen, was sie bewirken kann. Das war auch nur ein Teil der gesamten Stärke. Geschätzt die halbe Kraft. Ich meine, dass ein Bangaa, das auch kann mit genügend roher Kraft."


    Der Bangaa nickte nur kurz, ehe Christijan fortfuhr. "Nunja. Das war nur eine Probe, von der Fähigkeit die du selber mal erlernen kannst. Es ist aber von Person zu Person unterschiedlich, was das Resultat ist und wie stark man wird. Die Kunst des Kampfes kann nie perfektioniert werden. Denn sie wird immer weiterentwickelt und somit neue Optionen erschaffen. Viele Meister starben vor der Perfektion ihrer Zeit und meine Kunst ist auch nicht perfekt, ist dafür aber gefährlicher als die Kunst einer normalen Person. Egal wie scharf das Schwert ist. Wenn die Erfahrung fehlt, ist es in etwa so nutzbar wie ein stumpfes Schwert und ein Meister mit viel Erfahrung, kann mit einem stumpfen Schwert jemanden töten. Du siehst: Die erfahrung ist ausschlaggebend, nicht das Schwert oder die Macht. Könige besitzen viel Einfluss, aber kämpferisch meist schwach. Sie halten sich nur im Hintergrund und überlassen die Justiiz den Richtern, dessen Fähigkeiten sehr hoch sind mit den Waffen."


    "Nunja. Fertig mit der Lektüre. Den Sturzbach hast du ja gsehen. Die Anwendung ist eigentlich sehr einfach. Aber das Timing muss stimmen. Die Anwendung erschafft eine sehr grosse Lücke im Brustbereich und kann falsch genutzt leicht gekontert und tödlich werden. Die Anwendung sollte, daher meist auf einem starken Schwertghhieb, kommen, der den gegenüber aus dem Gleichgewicht bringt. Ein Schlag gegen die Schläfe oder rohe Gewalt, dass den Gegner nach hinten wirft. Dann schlägst du mit der flachen Seite des Schwertes auf den Kopf des Gegners ein und schaltest ihn so aus, dass er seine Reaktionen verliert und so wehrlos ist. Nur das musst du wissen. Die Technik ist wie der donnernde Hammer Thor's, dass den Gegner auf dem Kopf gerammt wird. Nun versuch es gegen mich."


    Throfax nickte nur wieder stumm zu und begann seine Angriffe. Der Dämon wich einer nach dem anderen aus. Eine einzige sass und darauf folgte dann der Sturzbach. "Zu langsam gegen mich!" Christijan griff mit der stumpfen seite des Schwertes an, dass Thorfax zu Boden brachte. Auch die darauffolgenden Versuche waren ernüchternd, aber die Schnelligkeit nahm stets um ein Stückchen zu. "Das reicht. Für den Anfang reicht das um die Monster zu treffen. Deine Aufgabe wird es sein, dass jeden Tag zu machen. Um die 100 Male. Für diese Aufgabe, habe ich extra ne Strohpuppe ebsorgt, die dir das ermöglichen wird ohne mich. Da kannstdu deinen Grund aufbauen und später nocheinmal gegen mich. am 5. Tag von heute aus, werde ich dich wieder prüfen. Bis dahin, solltest du es einmal geschafft haben mich zu treffen mit der Attacke. Und wenn du es schaffst, dann sehe ich keinen Grund, wieso es nicht gegen alle Monster wirkt."


    Nach dieser Trainingseinheit, ging die Gruppe im zentralstem Raum und machten es sich gemütlich. Christijan betrachtete erstmal die Steckwand. Es hängen ein paar Informationen über den Clan und sonstiges wie den zurzeitigen Status und Informationen über das allerweltliche. Nachdem er es fertig betrachtete, zündete der Dämon seine Pfeife an und wartete auf die restlichen Mitglieder, die noch schliefen. "Die müssen ja Ohren aus Drachenschuppen haben, wenn der Chocob sie nicht aufweckt..."

  • Caelas Rußvogel schlenderte ziellos durch die erwachende Stadt Sprohm, und hing seinen Gedanken nach. Diese drehten sich hauptsächlich darum genug
    Geld zu beschaffen um sich etwas zu essen und einen trockenen Schlafplatz leisten. Schon seit bald einem Jahr bin ich auf Wanderschaft, und was
    hat es mir gebracht? Schlechtes Essen, noch schlechtere Herbergen und noch immer nirgendwo ein Schwarzmagiermeister in Sicht der mich trainieren
    könnte! Zumindest keiner der das kostenlos tun würde…
    Obwohl ersich in den engen, verwinkelten Gassen der „Stadt der Gerüchte“ nicht auskannte
    führten ihn seine Füße unwillkürlich in Richtung Marktplatz, immer dem Lärm und den guten Gerüchen hinterher. Obwohl es noch früh am Morgen war
    waren schon einige Leute anwesend, hauptsächlich Bangaas, wie es sich für eine Bangaastadt auch gehörte. Stände wurden aufgebaut und Waren
    einsortiert, manche Verkäufer waren bereits fertig und begannen lautstark ihre Waren anzupreisen. Es waren auch schon erste Kunden da, vermutlich
    in der Hoffnung noch vor der Markteröffnung ein besonders schönes Stück erstehen zu können. Der junge Schwarzmagierbeobachtete das bunte Treiben
    eine Weile, und nostalgische Gefühle kamen in ihm auf. Genau wie damals in meiner Heimatstadt…


    Doch dann schüttelte Caelas den Kopf, und rief sich ins Gedächtnis warum ereigentlich hierhergekommen war. Nämlich um Geld zu verdienen und nebenher
    ein kleines bisschen Spaß zu haben. Er lenkte seine Schritte in Richtung des Platzes an dem er bereits gestern seine Künste als Feuerspucker dargeboten
    hatte um ein paar Gil zu verdienen. Der rothaarige Hume musste grinsen als er sich vorstellte was sein Ziehvater und selbst ernannter Mentor Octavius zu
    diesem Nebenjob zu sagen haben würde:Eine Verschwendung magischen Potentials sondergleichen! Ein Magier sollte seine Gabe zum Wohle aller
    einsetzen und nicht nur um des Geldes willens! Wenn du Geld brauchst nimm ein paar Quests an, damit hilfst du wenigstens den Leuten!‘ Jaja… Einfach ein
    Vollblut-Paladin der Alte…
    Nicht das Caelas diesen Rat noch nicht in Erwägung gezogen hätte, aber Ein-Mann-Quests waren schwerer zu finden als ein
    Diamant im Schweinetrog. Eigentlich logisch, wenn ein einzelner diese Aufgaben erledigen könnte würden die Auftraggeber das selber machen. Nur für
    große Sachen brauchen sie die Hilfe derClans
    . Ein weiterer unangenehmer Punkt war gerade aufgekommen: Clans! Laut Octavius, der ehemals Leiter
    des Clans „Schwingen der Gerechtigkeit“ gewesen war, war eine solche Gruppierung ‚eine heilige Bruderschaft, in der du Freunde fürs Leben finden kannst‘.
    Doch der junge Magier hatte bisher nur schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Wenn ich mich auch nur an diese „Greifenmoor“-Typen erinnere
    wird mir schlecht. Clan,also bitte! die waren schlimmer als so manche Banditen. Und ich Idiot hab mich denen auch noch angeschlossen! Naja, ich war jung und naiv, bin ja dann auch wieder rausgekommen…


    Inzwischen hatte Caelas seinen Bestimmungsort erreicht. Er ergriff seine Zauberrute fester undmurmelte ein paar Worte der Macht, um sich schon mal für
    seine Vorstellung warm zu machen als er bemerkte wie direkt neben ihm ein paar Bangaa-Stadtwachen ein hohes, hölzernes Gerüst aufstellten. Dieses
    Gerüst weckte alte,unangenehme Erinnerungen in dem jungen Schwarzmagier. Vor Schreck verhaspelte er sich bei den letzten Worten des Zaubers,
    und statt einer kleinen, sauber brennenden Flamme schwebte über seiner Hand eine Kugel aus Feuer, die in kürzester Zeit explodierte und ihn von Kopf
    bis Fuß mit Ruß einsaute. Doch das interessierteCaelas im Moment überhaupt nicht: Er wollte nur weg von der Holzkonstruktion. Fluchtartig verließ er
    den Marktplatz und rannte in die dunklen Gassen derStadt, während ihn ein Teil seines Wesens (der beunruhigender Weise mit der Stimme Octavius sprach)
    ausschimpfte: Du kannst doch nicht vor jedem Holzgerüst wegrennen! Es ist nicht einmal gesagt dass das ein Galgen werden sollte, und selbst
    wenn! Ein Mann stellt sich seinen Ängsten!
    Abrupt hielt der Hume an, und untersuchte seine Umgebung. Er war in einer heruntergekommenen
    Gegend gelandet, die Häuser waren ramponiert, die Straßen voller Abfall und es war keine Menschenseele zu sehen. Langsam begann er nervös zu werden,
    denn er hatte keine Ahnung wie er wieder in die angenehmeren Teile von Sprohm zurückzukehren sollte.


    Auf ein Mal hörte er ein grunzendes Geräusch vor ihm. „Wer ist da?“ rief er mit verstellt fester Stimme und spähte in die Dunkelheit,
    konnte jedoch nichtserkennen. Nachdem er keine Antwort erhalten hatte beschwor Caelas eine kleine Flamme, in deren Licht er einen fetten,scheinbar
    betrunkenen Seeq auf sich zu taumeln sah. Anscheinend war dieser die Ursache des Grunzens, und so trat der Magier zur Seite um das Schweinewesen
    durchzulassen. Doch auf einmal spürte er einen spitzen Gegenstand in seinem Rücken und eine übel riechende Hand legte sich über seinen Mund. Caelas
    Flamme erlosch, und bevor er auch nur an Widerstand denken konnte zischte ihm eine ölige Stimme zu: „Ruhig,ruhig mein kleiner Freund!
    Du kommst mit uns! Ich werde jetzt deinen Mund loslassen, aber wenn ich nur ein Wort von dir höre, dann wirddich alle Magie der Welt nicht vor einem
    Dolch im Rücken bewahren!“ CaelasGedanken rasten:
    Was wollen die? Geld hab ich keines, und wenn die
    das rausfinden bin ich Geschichte!
    Die Hand wurde von seinem Mund genommen, doch der Dolch in seinem Rücken war Bedrohung genug,so dass er
    sich nicht traute auch nur ein Wort zu sagen. Die widerliche Stimme flüsterte ihm nun ins Ohr: „Sehr gut. Du folgst jetzt genau meinen Anweisungen,
    dann wird dir nichts geschehen. Also, du siehst meinen etwas übergewichtigen Partner? Du wirst ihm folgen, und du bleibst DICHT hinter ihm, wir wollen
    ja nicht das irgendjemand denkt wir hätten dich entführt,oder? Grunz, los geht’s!"


    Nachdem der Seeq, der wohl mit Grunz gemeint war, vor ihn getreten war führten die beiden Kriminellen ihre Geisel durch mehrere dunkle, verdreckte
    Gassen, bis sie auf eine breite Straße mit einem Geschäft für Waffen und Rüstungen kamen. Obwohl niemand auf der Straße unterwegs war zerrten die
    GaunerCaelas dicht an den Mauern der Gebäude vorbei in eine schmale Öffnung zwischen zwei Häusern. Der Schweinemensch stellte sich in den Eingang
    der Öffnung und hielt Wache, während die Person mit dem Dolch, die der junge Schwarzmagier noch immer nicht zu Gesicht bekommen hatte ihn weiter
    nach hinten lotste und dann anfing zu reden: „Also mein Junge, du hast dich doch sicher schon gefragt warum wir dich … mitgenommen
    haben. Das hast du alles deinem gestrigen Auftritt zu verdanken.“
    Die Stimme troff vor Sarkasmus. „Ich liiiiiiiebe Feuer, und magisches
    ganz besonders. Daher habe ich dich hierhergebracht, damit du einbesonders GROSSES Feuer machst! Ist das nicht TOLL?“
    Diese Person war eindeutig
    wahnsinnig. Die Stimme fuhr nun mit einem eiskalten Unterton fort: „Spaß beiseite, siehst du das Haus rechts von uns? Du sollst es bis auf die
    Grundmauern niederbrennen. Diesem roten Dämonen tut eine kleine Schwarzfärbung sicher gut! Wir werden sehen ob er wirklich unsterblich ist! Niemand legt
    sich ungestraft mit dem Goldesel an!“
    Der Entführer räusperte sich: „Also, mein stiller Freund, dann leg mal los, wenn du keine Bekanntschaft
    mit einem spitzen kleinen Stück Eisen machen willst.“


    Caelas Herz pochte vor Aufregung. Er konnte gar nicht fassen was für ein Glück er hatte! Dieser Kriminelle mochte ein Psychopath sein, aber von Magie
    hatte er keine Ahnung. Wenn er das Feuer erst beschwören konnte, hatte nur er selbst die Kontrolle darüber. Dann wird sich zeigen wie sich
    dein Dolchgegen die Kraft der Magie schlägt…
    Der Schwarzmagier hob die Arme theatralisch in die Luft, rief einen Zauberspruch und sammelte eine
    große Menge Hitze zwischen seinen Händen. Er konnte spüren wie der Druck des Dolches auf seinen Rücken nachließ als der Räuber unwillkürlich zurückwich
    um sein Gesicht vor Verbrennungen zu schützen. Schnell sprang Caelas nach vorne in Richtung Hauswand um aus der Reichweite des Dolches zu kommen
    und schleuderte dann den Zauber mit dem Ruf: „Feuer!“ dorthin wo er seinen Entführer vermutete.
    Belohnt wurde er mit einem überraschten Schmerzensschrei. Doch der Schwarzmagier drehte sich nicht um sondern versuchte so schnell wie möglich
    die schmale Sackgasse zu verlassen, blieb jedoch abrupt stehen als er sah wie Grunz mit seiner Körpermasse den Eingang der Gasse vollkommen ausfüllte.
    Gefangen zwischen einem fetten Seeq und einem rasenden Wahnsinnigen, der bereits wiederhochgekommen war und gerade sein Schwert zog blieben
    ihm nicht viel andere Möglichkeiten als sein übriges Mana zu sammeln und zu hoffen dass jemand den Schrei seines Entführers gehört hatte.


    OT:Freut mich mit euch allen schreiben zu dürfen! Auf fröhliches Posten!

  • Der rote Dämon und der Bangaa trainierten noch eine Weile. Man konnte den Schweiss an Thorfax erkennen. "Wahre Männer schwitzen, wenn sie harte Arbeit verrichtet haben. hehe." Christian ging zum nahestehendem Brunnenam Platz. Er nässte seinen gesamten Kopf um es abzukühlen bei dieser Hitze. Doch dieser Moment der Erholung wurde abrupt durch einen Schrei gebrochen. "Was war den das?" dachte er sich dabei und sagte Thorfax. "Du bleibst hier. Du bist noch erschöpft vom Training. Du kannst hier deine Reserven sammeln und aufpassen, dass niemand hier reinkommt." Christian machte sich sofort auf zum Quell der Schreie und zwar über die Dach. Mit einigen Sprugsätzen, war er über dem Quell. "Dürfte ich wissen, wieso 2 fette Seeks hier sind und ein Schwarzmagier. Dazu ein fetter Seek angesengt durch ein Feuer?" Dannach fiel ihm etwas glitzerndes am Ohr auf. "N Ohrring in Form von einem Esel? Wenn da ma nicht 2 Goldesel vorhanden sind, hehe. Wollt ihr Rache ausüben?"


    Christian sprang vom Dach runter und zog sein Schwert. "Heute ist dein Todestag, Christian von Branstein. Dein gestriger Auftritt, hat uns viele Einnahmen gekostet und Mitglieder. Mach dich Bereit!!!" Der unverletzte Seek rannte auf den Dämon zu mit dem Schwert in der Hand. Er holte zum Schlag aus, doch Christian wich es banal aus und der Seek fiel auf den Boden. "Niedlich. Mit roher Kraft kommt ihr gegen mich nicht an." "Ich sollte mich um den anderen Seek kümmern." Langsam bildete sich eine rote Aura um Christian wie beim Training und nahm die Form eines Phönixes an. Doppelt so gross wie zuvor und die Hitze war zu spüren. Stark sogar.


    "W-W-WAS IST DEN DAS??!?" "Spüre die Macht des flammenden Phönixes...Suzaku..." Wie zuvor verschwand er in der Aura und der Phönix raste auf den angesengden Seek zu. Die Technik traf ihn mit voler Breitseite, so dass er nach hinten flog, noch mehr angesengt war und dazu K.O. ging. Der nächste wollte die Flucht antreten, doch der Schwarzmagier verhinderte es mit einer Feuer-Magie. Zu aller Überraschung war es stärker als ein normaler, so dass der Seek schwarz war wie ein Schwarzmagier selber. Christian nutzte diesen Moment aus für einen starken Sturzbach am Seek aus. Es traf mit voller Härte, sodass es trümmelig wurde und griff dannach mit dem 6-Stern-Stecher. 6 Hiebe prasselten ein und der letzte schleuderte den Seek weg. Beide lagen auf den Boden und konnten nichtmehr aufstehen.


    Dannach wandte sich der Dämon dem Schwarzmagier zu. "Bist du verletzt? Ich sollte mich noch erst vorstellen: Mein Name ist Christian von Branstein, auch bekannt als Roter Dämon. Ich muss mich bei dir entschuldigen. Der Grund für ihren Angriff war wohl rache wegen dem gestrigen Vorfall. Gestern hatten wir 2 Goldesel beim Diebstahl erwischt und sie unschädlich gemacht. Die Sache tut mir Leid, dass du das Opfer sein musstest...aber ich MUSS zugeben: Deine Feuer-Magie ist sehr stark, schon fast auf der Ebene von Feura. Du muss ziemlich gut im Umgang sein. Wie wäre es: Schliess dich doch unserem Clan an. Dadurch kannst du vieles lernen in unseren Missionen und ich glaube in diesem Hause dürfte es interessante Schriften für dich geben. Was sagst du dazu?"

  • Als der in schwarz gekleidete Hume seine beeindruckende Vorstellung beendet hatte lagen die beiden Seeq die Caelas entführt hatten verkohlt und bewusstlos am Boden. Wow. Das war imposant, hätte nicht gedacht das er die zwei mit solcher Leichtigkeit besiegen würde… Er stellte sich als Christian von Branstein, der Rote Dämon, vor und hielt dann eine längere Rede, die der junge Schwarzmagier aber vor lauter Überraschung über die Identität seines Gegenübers nur nebenbei mitbekam. Der Rote Dämon? Der legendäre Sieger der Schlacht von Delganchua? Der Unsterbliche, über den mir Octavius so viel erzählt hat? Ich hätte nie gedacht das ich eine so berühmte Persönlichkeit kennen lernen würde… Als der Rotäugige Caelas fragte ob er in seinen Clan eintreten würde überraschte er ihn schon wieder. Nach einer kurzen Bedenkzeit antwortete der Magier: „Es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen, Herr von Branstein, mein Mentor hat mir viel von ihnen erzählt. Mein Name ist Caelas Rußvogel. Ich bedanke mich für ihre Hilfe, ich hätte diesen Kampf ohne sie wohl nicht überlebt.“


    Er machte eine kurze Pause um die Reaktion des Dämons zu beobachten, dieser blieb jedoch so ruhig und beherrscht wie er es von Anfang an, selbst während des Kampfes, gewesen war. Dann fuhr Caelas fort: „Danke auch für das Angebot in ihren Clan einzutreten, das ich mit Freuden annehme.“ So, jetzt ist es raus… aber wenn jemand wie der rote Dämon diesem Clan angehört wird er sicher ausgezeichnet sein, und ich muss mir keine Sorgen machen. Da der Schwarzmagier jetzt gesagt hatte was er die ganze Zeit hatte sagen wollen wurde er sofort lockerer. „Ähmm, wenn ich einen Vorschlag machen dürfte“, fragte er und deutete auf die zwei Schweinewesen, „könnten wir dieses lebende Treibgut den Ordnungskräften überantworten? Außerdem möchte ich sagen dass die zwei mich dazu zwingen wollten dieses Haus da anzuzünden. Diese Goldesel sind extrem gefährlich, sollten sie noch weitere Mitglieder haben bin ich dafür die so schnell wie möglich auszuschalten bevor sie auf andere hinterhältige Tricks zurückgreifen.
    Gespannt wartete er ab was Christian von Branstein zu seinen Vorschlägen zu sagen haben würde.

  • "Hm...Kennen tun mich viele. Besonders Clans.Es gibt aber nur wenige Personn die vieles über meine Vergangenheit wissen. Die meisten sind Nu Mou's die Schriften über die Jahre verfasst haben um die alten Legenden. Doch sind alles meistens Clans die mich kennen. Die "Schwingen der Gerechtigkeit", "Mardus-Sippe", "Götterschwingen". Doch war der erstere Clan der sturste den ich je gesehen hab. Sie waren zu stark auf die Gerechtigkeit versiert, dass ich es kurzerhand verliess. Ich frage mich was aus diesen Extremisten geworden ist...und aus Octavius. Er war der einzige, der sich für wahre Gerechtigkeit einsetzte und selber eines erschaffen wollte, doch der Clan war wirklich extrem bis in den Knochen. Man könnte sie fast als gefährlich bezeichnen..."


    NAch dieser Aussage, zog der Dämon von seiner Pfeife. "Zu deinem Vorschlag: Wenn wir die Goldesel wirklich ausschalten wollen, dann müssen wir nach Jylland. Dort ist ihr Hauptsitz und das ist viel zu weit weg. So oder so wurden sie von der Baouen-Sippe zerschlagen. Das hier sind nur noch jämmerliche Überreste die ihr Glück in Ivalice versuchen. Und das sie einen Schwarzmagier drohten das zu machen,heisst nur, dass sie weniger Mitglieder haben. Sie werden sich schon von alleine blicken lassen oder ihr Glück in einem anderen Land versuchen. Und sie sind zu dumm um etwas richtig auf die Beine stellen zu können. Daher können wir diese Pfeifen ruhig in die Vergessenheit schicken." Nach diesem Gespräch, kam auch gleich der Richter um sie abzuholen.


    "Schick sie doch mal in einem Kerker wo es grottig ist. Vielleicht wird ihnen das doch eine Lehre sein. Oder einfach in die Vergessenheit wo sie niemehr das Tageslicht blickenkönnen, Richter." Der Richter nickte kurz und verschwand auch wieder mit den Banditen.


    "Nunja...komm erstmal rein, Caelas. In unserem Trupp wirst du die verschiedensten Leute begegnen. Sie alle sind noch unerfahren, daher musst du dich nicht ausgestossen fühlen. Im Gegenteil. Ihr könnt Wissen untereinander tauschen und vieles für das Leben lernen. Und zudem: Du hättest de 2 besiegen können ohne meine Hilfe. Sie haben es verhängt, dass nur ein Magier seine Magie kontrollieren kann. Mehr Konzentration in die Attacke und du hättest ein höllisches Feuerwerk ausgelöst und sie wahrlich "gebrandmarkt". Nunja. Nicht jeder ist ruhig in einer solchen Lage umgeben von bestialisch stinkenden Seeks Nun...Komm rein."

  • Thorfax war leicht nervös, als er aufstand. "Ab heute wird wohl der Höllenritt beginnen."
    Viel Zeit zum Denken blieb ihm aber nicht. Sofort ging er und der Dämon nach draussen.


    "Was für eine Kraft!" Musste der Bangaa feststellen, als Christian ihm Suzaku zeigte. "Wie wird wohl meine Technik aussehen, wenn ich sie behersche?"
    Nach den ersten Übungen mit Christian ging es sofort mit der Strohpuppe weiter. "100-mal pro Tag!? Auf was hab ich mich eingelassen verdammt?!" Doch Thorfax Frust und Erschöpfung wurden nur von der Angst, dass er am 5. Tag von Christian geprüft wird, übermalt.
    Der Bangaa machte seinen Kopf klar und wiederhohlte immer wieder die gleichen Bewegungen. Thorfax hatte das Gefühl durch diese Monotomie zu verblöden, doch er merkte, dass er immer schneller wurde und allein das motivierte ihn weiter zu machen.


    Zu Thorfax Erleichterung verlies Christian das Gelände, um den vorherigen Schrei nachzugehen. Während dieser erfreulichen Pause versuchte Thorfax vergeblich den Schweiß loszuwerden. "Jetzt ist es auch noch heiß wie die Hölle."


    Nach einiger Zeit höhrte der Bangaa Stimmen auf das Hauptquartier zukommen. Thorfax wollte eine Verteidigungsposition einnehmen, doch die Muskeln schmerzten so sehr, dass er sich kaum rühren konnte. Nur mit viel Ehrgeiz bekam er das Schwert gehoben, lies es aber direkt wieder sinken, als er Christian höhrte. "Ahhh, nun mein Freund, dieser verschwitzte Bangaa hier ist Thorfax. Bist du etwa schon k.o.? Du hast doch erst 1/4 des täglichen Trainings absolviert, hehe." "Du hast wirklich keinen Spaß gemacht, als du die Hölle meintest. Sag mal, wen hast du denn da aufgegabelt?", fragte Thorfax neugierig und beäugte den Neuzugang. "Sein Name ist Caelas, er hat ein großes Potential für Magie, außerdem wird er unserem Clan beitreten. Ist der Rest denn immernoch nicht wach?Vielleicht muss ich von meiner Trickkiste gebrauch machen.", sagte der Dämon lächelnd und Thorfax ahnte böses.
    Nichtsdestotrotz reichte Thorfax dem Neuen die Hand: "Dann sag ich mal 'Willkommen in unserem Clan'. Unser Anführer wird dich bestimmt mit offenen Armen empfangen." Und bevor Caelas Christian weiterfolgte flüsterte Thorfax ihm zu: "Hüte dich vor seinen Trainingsplänen."

  • "Das habe ich gehört, mein lieber Thorfax. Wenn du es riskieren willst, kann ich dein tägliches Pensum gerne verdoppeln. Und ich glaube kaum, dass das in deinem Interessen liegt, oder? Nebenbei habe ich täglich das 10-fache, also 1000 Schwerthiebe gemacht, dazu 1000 mal Shiharadori und 1000 mal Battoujutsus. Du siehst: Bei dir gehe ich SEHR harmlos an, aber wenn du willst, kannst du meinen Trainingsplan übernehmen, aber...ich frage mich ob du das überleben würdest...HEHEHE. Nun. Wenn ich du wäre, würd ich 30x überlegen, wenn du etwas über meine Trainingspläne sagst." Auf Christians Gesicht machte sich das Bild der Schadensfreude an.


    "So...ihr geht mal rein. Ich greife jetzt in die Trickkiste Nr. 666...der Trick des Teufels in putziger Federkleidung. Nur noch die Ohrstöpsel und alles ist perfekt." nach der Vorbereitung ging der Dämon zum nächstbesten Chocobo, näherte es sich vorsichtig an und rupfte eie Feder aus. Das Vieh fing an lautstark zu krächzen und zu kreischen, dass so manche Ohren betäuben würde.


    Dannach ging Christian wieder in das Haus rein und fand alle Mitglieder vor. "Hehe...es sind alle vorhanden....Auch wenn halbtot oder Totmüde...nunja. Nicht mein Problem. Will jetzt so frundlich sein und das neueste Mitglied in die Runde vorzustellen. Caellas Russvogel. Seines Zeichens Schwarzmagier. Unter seiner Magie ist seine Feuermagie wohl am ausgeprägtesten. Daher wird er sehr hilfreich sein in den kommenden Momenten...Besonders gegen gepanzerte Gegner. Nunja...Viel Spass beim ausdiskutieren."


    Die Leute tauschten Informationen über sich aus und Castello erzählte die Geschichte, wenn auch recht kurz, über die Entstehung des Clans und alles weitere, was man wissen musste. "Nun...Ich habe nebenbei noch was anzukündigen. Wir werden...Einen Clan-Kampf ausführen. Wir sind nun genug Mitglieder und das Repertoire reich aus. Ich habe einen Clan organisiert, dass auf eurem Level ist. Der Grund dafür liegt daran, dass Clans Machtkämpfe machen um zu zeigen wer der bessere ist. Meiner Meinung nach einer der besten Methoden um Prestige zu sammeln. Doch Clan-Kämpfe sind kompelxer als gegen Tiere. Sie haben, wie wir, eine Struktur und haben komplexere Kampfmuster als ein Monster. Daher verlange ich nur das BESTE und nichts anderes als das BESTE. Wer seinen gegner nicht besiegen kann, wird einen meiner "Höllen"-Programme abbekommen und Thorfax hier Gesellschaft leisten...das gilt nebenbei auch für Mogrys, frische Mitglieder und Magier...und nebenbei für Castello. Wer verliert, verliert und muss stärker werden und da eignet sich ja mein Höllenprogramm am besten. HEHEHE."

  • Caelas war erstmal sprachlos: Nicht nur kannte der Dämon den Clan seines Mentors, sondern sogar seinen alten Herrn persönlich! Nicht dass er an den Geschichten von Octavius gezweifelt hätte, der Ex-Paladin war nicht der Typ für Lügengeschichten. Aber das der Clan (wenn auch nicht gerade schmeichelhaft) der erste Clan war der Christian eingefallen war war irgendwie... beeindruckend. Auch Christians Aussage über die Goldesel war erfreulich zu hören, wenn der junge Magier auch das dumpfe Gefühl hatte das ihnen diese Gruppe nicht zum letzten Mal begegnet war. Dennoch fügte er sich mit einem Achselzucken in die Entscheidung des Älteren, gegen 5000 Jahre Erfahrung konnte und wollte er nicht anstinken.


    Nachdem diese Angelegenheit für den Dämon geklärt war ging er in das Haus, das die Goldesel-Banditen so gerne hätten brennen sehen, und Caelas folgte ihm rasch. Nachdem sie die Türschwelle überquert hatten trafen sie zuerst auf einen erschöpft wirkenden Bangaa, der verkrampft ein Kurzschwert in der Hand hielt. Nachdem Christian sie einander vorgestellt hatte begrüßte der Thorfax genannte junge Krieger den Magier herzlich und flüsterte ihm noch zu, er solle sich vor den Trainingsplänen des Unsterblichen in Acht nehmen. Caelas war der Bangaa gleich sympathisch, er wollte gerade etwas zurückflüstern als der besagte Unsterbliche bewies, das seine Ohren in seinen 5000 Jahren auf dieser Welt kein bisschen an Schärfe verloren hatten und den jungen Krieger mit einem dämonischen Grinsen zurechtwies. Dann sagte er etwas von einer Trickkiste und ging nach draußen. Dem jungen Magier war dieses Verhalten suspekt und so wies er Thorfax darauf hin: "Ich habe kein gutes Gefühl bei dem was er da vorhatt, wir sollten bes-"


    Was Caelas vorschlagen wollte blieb jedoch leider unausgesprochen, denn in diesem Augenblick zerriss der markerschütternde Schrei eines Chocobos die Luft und überall im Haus fielen Personen aus ihren Betten. Während die Clanmitglieder, beinahe alle Rassen außer den Seeq (Mateus sei Dank!!) und den Gria waren vertreten sich langsam sammelten kam der rote Dämon breit grinsend wieder ins Haus zurück. In diesem Moment erschien Caelas dieser Spitzname äußerst gerechtfertigt, und den Minen der anderen Anwesenden nach zu schließen gab es kaum jemand der seine Gedanken in diesem Augenblick nicht teilte. Er musste unwillkürlich lächeln, dies würde ein verdammt gutes Team werden, da war er sich sicher.


    Nachdem sie sich einander vorgestellt hatten unterhielt sich der Schwarzmagier ein wenig mit dem Leiter des Clans, einem Nu Mou namens Castello Testarossa, der ihm ein Dokument gab auf dem er sich nun endgültig als Mitglied des Clans "Hiryuu" eintrug. Der etwas überhebliche Bestienbändiger erzählte ihm von der Vergangenheit des Clans und auch über seltsame Phänomene, Risse in dieser Welt, die angeblich von den 5 Totemas, den Schutzgöttern der Welt verursacht worden waren. Caelas hatte noch nie an Götter geglaubt, und sprach auch laut aus das er diese Theorie bezweifelte. Daraufhin leuchteten Castellos Augen streitlustig auf, und er verwickelte den Schwarzmagier in eine Debatte über Sinn und Unsinn des Glaubens, Götter, und den Ursprung der Magie. Obwohl Caelas nicht auf den Kopf gefallen war hatte er nie eine Chance gegen das rhetorische und wissenschaftliche Talent des Nu Mou, so dass er nach kurzer Zeit klein beigab. Der Gelehrte schien erfreut darüber seine Überlegenheit auf diesem Gebiet bewiesen zu haben und tröstete den Verlierer mit der scherzhaften Aussage das er als Clanmitglied ja nun reichlich Gelegenheit haben würde sein Wissen mit dem des Clanoberhaupts zu vergleichen.


    Währenddessen trat Christian von Braunstein nach vorne, verlangte die allgemeine Aufmerksamkeit und kündigte an dass er einen Clankampf mit einem anderen Clan seiner Bekanntschaft organisiert hatte. Danach drohte er denjenigen die im Kampf schlecht aussehen würden drakonische Strafen an. Grundsätzlich war Caelas seiner Meinung, es gab nichts besseres um Prestige zu erlangen als Clankämpfe, aber der Gedanke an den schweißüberströmten Thorfax ließ ihn am Sinn einer solchen Strafe zweifeln. Unklugerweise äußerte er seine Bedenken laut, so dass er sich einen bösen Blick vom Dämon einhandelte: "Als Magier kann ich Batto-schlag-mich-tod und Shihadingens solange üben wie ich will, bringen tuts mir trotzdem nix...". Um einer scharfen Bemerkung zuvorzukommen sagte er schnell:" Spaß beiseite, Ich wollte nur fragen gegen wen wir kämpfen müssen, außerdem wäre es interessant zu wissen wo und wann."

  • Nachdem Castello das langatmige Gespräch mit dem neuen Clanangehörigen über Überwesen, Götter, Espern und den Glauben beendet hatte (dessen Gesprächsstoff neben "Monsterkunde" sein Fachgebiet war), griff er die Idee von Christian auf und erläuterte sie flüchtig.
    ,,Nun, die Idee ist ganz nett, ja. Wir stehen jedoch noch ganz am Anfang, also wird die Suche nach einem Clan, der gleich auf mit uns ist, sehr schwer. Wie dem auch sei werde ich zunächst für neue Ausrüstung sorgen, sodass auch die Neulinge wie Kumori und Auraya weniger besorgt in die Schlacht ziehen können. Wie ich sehe hast du, Caelas, ja bereits ein recht stattliches Zepter. Nach dem Einkauf würde uns auch ein Kampf um Gil gut tun, nicht? Ah, ich komme wie so oft vom Thema ab: Mit einem Veteranen wie Christian, einem ehrgeizigen Bangaa wie Thorfax, einer heilenden Weißmagierin namens Auraya, einem flinken Mogry, Kumori, der agilen Fechterin Samthea und dem Feuerkugeln schleuderndem Neuankömlling Caelas, kurzum: euch, dürfte eigentlich nichts schiefgehen, jedoch schlage ich, trotz dem recht ausgewogenem Team, das wir bilden, vor, unser Können auf einer wirklich schwierigen Quest auf die Probe zu stellen und zu verfeinern. Da der Richter eine schützende Hand über unsern Clan hält, haben wir nichts zu verlieren. Außer vielleicht ein wenig Haut, hehe. Ich habe nämlich gestern eine Mission "gemietet". Sie ist, um genau zu sein, noch nicht einmal offiziell, sondern eher eine Art Meldung, kein Ausschreiben."


    Während des gesamten Vortrags lauschten allemann gebannt und regten Castello, als er eine kurze Künstlerpause einlegte, mit Gesten dazu an, schleunigst weiterzusprechen, was er, kurz darauf, auch tat. ,,Ich erfuhr gestern, dass sich Königspythons auf einem Siedlungsörtchen, nicht weit weg von hier, niedergelassen haben. Sie terrorisieren die knapp zwanzig wehrlosen Bürger dort um an Essbares zu kommen und scheuen keinen Mord. Das war eine heiße Information von einem guten Freund, der bei der Stadtwache angestellt ist. Nunja, ich machte ihm ein Angebot. Ihr könnt euch bestimmt denken, welches, nicht?"

    Caelas nickte unverzüglich, richtete seine Robe zurecht und antwortete: ,,Du hast deinem Kollegen wohl vorgeschlagen, dass dein Clan, ehemm, wir, das übernehmen. Liege ich richtig? Obwohl mir das Ankokeln von Seeks nebenbei gesagt mehr Spaß machen würde..."
    ,,Und ob! Königspythons gehören zu der Rasse der Drachen und sind somit die stärksten Monster, die man in dieser Umgebung antreffen kann. Ich rechne zwar nicht damit, dass wir sie besiegen, aber in die Flucht schlagen ist drin. Ich kann das jetzt nicht mehr rückgängig machen, das wäre nur unnötig aufreibend und peinlich. Die Clan-Kämpfe und Seekschwaten laufen uns nicht weg, und der Job wird gut bezahlt. Was sagt ihr?"


    OT: Ich bin wieder da :D. Ich werde mich in nächster Zeit ausschließlich aufs RPG konzentrieren und werde ebenfalls schneller leiten. Admiral: Tut mir leid, dass mein Charakter dich nicht groß gegrüßt hat, aber das haben ja andere Leute übernommen. Ich freu mich jedenfalls, dass du dabei bist!

  • Noch immer gähnend von der brutalen Weckmethode des Dämons wankte Kumori schlaftrunken zum Eingang. Dort war bereits der restliche Clan versammelt.
    "Warum immer diese Hecktik am Morgen..." murmelte sie und reib sich langsam den Schlaf aus den braunen Knopfaugen.
    Blinzelnd sah die Mogry zu dem Neuankömmling, dessen Name wohl Caelas lautete, hoch und bemerkte einen leichten Duft nach Ruß an ihm.
    An den Türpfosten gelehnt hörte sie nur mit halbem Ohr hin, während erst Christian und dann Castello sprachen, bis sie dann auf einmal ihren Namen hörte.
    Wie eine Nadel zerplatzte die Stimme des Clanleiters die Blase ihrer Müdigkeit, und auf einmal war Kumori hellwach und verwirrt.
    "Was.. kupo..?" stotterte das rosane Geschöpf, doch niemand hörte es.
    Langsam errinerte sich Kumori nun daran, was soeben gesagt worden war, sie hatte es anscheinend im Unterbewusstsein aufgenommen.
    "Eine Pistole oder ein Gewehr, kupo, wären wirklich sehr nützlich, ich hoffe sowas lässt sich hier auftreiben.." sagte sie zu sich selbst. "Es wäre um einiges einfacher"


    "Die Clan-Kämpfe und Seekschwaten laufen uns nicht weg, und der Job wird gut bezahlt. Was sagt ihr?"
    "Kupopo, das klingt aufregend! Es ist unsere Pflicht, diese Monster zu stellen!, rief die Mogry-Dame enthusiastisch. "Ich hoffe nur, wir müssen uns nicht wieder trennen, und uns so in unötige Gefahr begeben, kupo.
    Aber was sollen diese Biester schon gegen uns ausrichten, immerhin sind auch unter uns Drachen!
    " sagte sie, vielleciht etwas zu sicher, während sie zu Thorfax und der Beule in Castellos Kapuze schaute.


    OT: Willkommen, Admiral =)

  • "Huh...Königspythons. Das sind harte Biester. Das kann gefährlich werden. Denn Königspythons sind nicht irgendwelche Drachen, sondern gehören zu den hohen Kasten der Drachen. Magie bis auf Licht und Eis ist praktisch unnütz, da es dessen Kraft halbiert. Finsterniss absorbiert es gar. Und zudem ist ihr Körper zäh, aufgrund ihrer schuppigen Haut. Das ist zwar ein Risiko, aber in die Flucht schlagen ist die beste und eheste Warscheinlichkeit, die sich uns bietet..."


    Die Stimmung wurde leicht depressiv. "Die weichsten Punkte ist der Bauch-Bereich wie bei jeder Art von Lindgewürm und Echsen. Und das innere der Kreatur. Daher für einen Magier gut zu nutzen und physisch den Bauchbereich in Angriff nehmen. Mit Ausdauer kann man vielleicht 1, unwarscheinlicher aber 2, töten. Ich hoffe ihr alle seid auf einem ernsten Kampf gefasst, denn dise Kreaturen kann man klar nicht mit Den Wabbelviecher vergleichen, oder Goblins und Ameisenlöwen. Das wird für uns wohl der schwerste Kampf, aber wenn ihr das meistert, steckt in euch sehr viel Potenzial. Wenns hart auf hart kommt, müssen wir selber die Flucht ergreifen."


    Der Blick von dem Dämon nahm nun ernstere Züge. "Wir werden wesentlich ebssere Rüstungen brauchen und je nach Situation eine neue Waffe. Rüstung wird wichtig sein. Wenn wir die Drachen nicht schlagen können, dürft ihr die Risse wohl vergessen. Denn Die Kreaturen, die sich dort warscheinlich ebfinden, sind durch das Chaos drinnen noch mächtiger. Wir werden das aber mit genug Training und Kämpfe wieder ausgleichen. Der Bund eines Clans kann überraschende Kräfte hervorholen vom somanch einer träumen kann. Hehe."

  • Als sich alle Clan-Mitglieder über Castellos Angebot geäußert hatten, ebenfalls zustimmten, nickte der Nu Mou zufrieden und drehte sich künstelnd um, eher einen aufmerksamen Blick nach hinten warf. ,,Nunja, nunja! In Sachen "Rüstung" habe ich bereits nachgeforscht. Die Spezies der Pythons, gegen die wir kämpfen müssen, hat sich auf Eisangriffe spezialisiert. Eisbälle, die er aus seinem Lungenextrakt und Msyth aus der Luft formt, zersetzen mit Leichtigkeit die Rüstungen unser physisch begabten Krieger, wie Christian, Samthea, Kräh und Thorfax. Als ich mich jedoch umhörte, erfuhr ich, dass es ein gewisses Schild und eine Robe geben soll, die die Benutzer vor Eiseskälte zu schützen vermögen: Das Eisschild und die Windrobe. Umgepolte Rüstungsartefakte, die eiselementare Angriffe in vitalisierende Kraft verwandeln. Wenn sich also alle Krieger mit dem Eisschild brüsten und Caelas und Auraya die Eisrobe anziehen, ist schon fast unser gesamtes Team geschützt. Für alle anderen eignet sich das Rüstzeug leider nicht und verliert seine Wirkung... Doch ich denke, dass wir so schon einen recht großen Vorteil haben, nicht?"


    Manche aus dem Clan waren zunächst völlig verdutzt und glaubten garnicht, dass es Rüstungen gab, die Angriffe absorbieren konnten. Christian grübelte zunächst und brachte augenblicklichseine qualifizierte Meinung da: ,,Auf deine alten Tage wirst du ja noch ein richtiger Taktiker, huh? Nun, Castello, originell ist's zwar nicht, aber seine Arbeit müsste das Rüstzeug tun. Außerdem schützt das frostige Schild recht gut vor den physischen Angriffen, die die Pythons wohl nur noch ausführen werden, wenn sie erstmal unser absorbierendes Rüstzeug bemerken. Kumori und du sollte dann jedoch auf der Hut sein, denn bei euch klappt da nichts, wie du schon sagtest."


    ,,Nun, das ganze hat mich knapp 6000 Gil gekostet. So wie ich gestern noch einen nächtlichen Spaziergang machte und die Mission "buchte", habe ich auch bereits die Ausrüstung gekauft. Der einzige Manko ist, dass wir eine Robe zu wenig haben. Ich bin zwar schlau, aber kein Hellseher und wusste daher nicht von Caelas plötzlichem Auftauchen. Also schlage ich vor, dass wir, bevor wir den Pythons den besagten Besuch abstatten, nochmal beim eisernen Fuchs vorbeischauen, der, dank meiner Bezahlung von 1000 Gil, für unseren Clan immer noch Windroben anbietet. Also, worauf warten wir noch?", lächelte Castello, während er die Windrobe und die vier Schilde aus einem großen Sack, den er geheimnisskrämerisch in der Küche verstaut hatte, hervorholte und an seine Kameraden verteilte. hastig schlurfte er nebenbei zu Kumori und legte der Mogrydame eine Hand auf die kleine Schulter. ,,Vor den magischen Angriffen dieser Biester sind wir zwar nicht geschützt, aber ich für meinen Teil kann in die Herzen der Monster sehen und mit ihnen reden. Bei dir ist es ähnlich, nicht wahr, kleine Animistin?", flüsterte Castello ihr tröstend ins Ohr um dem fledermausartigen Geschöpf Mut zu machen. ,,Wird schon schiefgehen."


    Wie gesagt, so getan gingen sie also gut ausgerüstet zunächst zum eisernen Fuchs und dann zum besagten Ort, auf dem die Pythons auf sie warten sollten. Die Schilde und Roben glönzten im Sonnenschein wie ein fröhlicher Gletscher und ließ den Clan von weitem aussehen wie eine sich bewegende Kristallansammlung. Caelas spielte währenddessen an seiner neuen Robe herum und rückte sie von Zeit zu Zeit zurecht, während Castello sich über das nun sehr kleine, übriggebliebene Budget von 1000 Gil beklagte. Christian schien mit dem Schutz aus ewigem Eis zu jonglieren, Samthea mit dem Objekt das Sonnenlicht zu reflektieren um die vergnügte Kumori zu necken, während Kräh den Ausrüstungsgegenstand lediglich lustlos hinter sich herschlurfte. Thorfax kämpfte währenddessen übereifrig mit der Luft und versetzte den Weg blockierenden Ästen einen Stoß mit dem Eisschild. Auraya versuchte nur möglichst im Sonnenlicht zu stehen, da die Robe ihr sichtlich viel zu kalt war.


    Nach kurzer Zeit war die Siedlung schon in Sicht, doch bereits aus der Ferne erkannte man die Trostlosigkeit, die sich in ihr breitgemacht hatte. Je mehr sich die Gruppe dem Ort näherte, desto stärker verzerrte sich ihre Mine. An jeder Ecke lag zerbrochenes Glas oder undefinierbare, verkohlte Gegenstände, deren schwarze, verkokelte Farbe auf die siedende Magensäure der Drachen zurückzuführen waren, vereiste Heime, deren Türen durch den tödlichen Frost nicht mehr bedienen konnte und starre Leichen, deren Blut durch die Wut dieser ruchlosen Wesen vereist und stehengeblieben war. Skelette zeigten den Abenteuern, dass diese Bestien ebenfalls nicht davor halt machten, Menschen zu fressen. Beinahe alle aus dem Clan waren schockiert, Kumori und Auraya wurde übel und Samthea musste bei diesem Anblick fast weinen, da sie sich an ihr eigenes, auch verwüstetes Heim erinnerte. Castello blickte prüfend, Christian rührte sich nicht, ignorierend, während die restlichen Clanmitglieder nur grübelten und ihren Blick trostlos über die Umgebung schweifen ließen. An den Fenster völlig zugefrorener Häuser konnte man erfrorene Leichen von Hume erkennen, die fieberhaft versucht hatten auszubrechen, jedoch durch die Kälte daran verendet sind.
    Unverzüglich drängte sich der Clan dann durch die trostlose, unbewohnte Hausansammlung auf die Wiese zu, in denen die Fußstapfen der Monster endeten.


    ,,Ich verstehe das nicht..", unterbrach Castello die Ruhe des Fußmarsches durch ein kniehohes Kornfeld. ,,Königspythons sind stark, ja, aber sie greifen nicht einfach so ein Dorf an. Selbst, wenn sie sich bedroht fühlen würden oder ihr Junges gestohlen wird verhalten sie sich nicht in dem maße agressiv. Erst recht essen sie kein Humefleisch, geschweige denn Fleisch von Nu Mous, Mogrys, Vieras, Bangaas, Grias und Seeks. Königspythons verspeisen Ahrimans, welche sie in Luftkämpfen erlegen, aber doch kein halbes Dorf! Das ist völlig absurd!" ,,Genau über diese Sache zerbreche ich mir ebenfalls den Kopf, Chef",antwortete Christian trocken. Doch nun einen Rückzieher zu machen wäre armselig und kontraproduktiv, also setzte Clan Hiryuu den Fußmarsch fort. Als das Kornfeld endete, erstreckte sich eine wunderschöne Wiese zielstrebig nach vorne und endete in einer nicht ganz so tiefen Schlucht, an dessen Ede eine Art Sumpf gähnte. Da der Clan diesen von ihrem Standort jedoch nicht erblicken konnten, stach ihnen zunächst ein lebendes Wesen ins Auge. Thorfax und Kräh zogen sofort ihre Klingen und waren kampfbereit, während die restlichen Mitglieder das Schauspiel interessiert betrachteten. Die Scheme drehte sich, als sie das Schleifen der Klingen hörte, blitzschnell herum und zog ein gigantisches Schwert aus der ebenso riesigen Schwertscheide am Rücken heraus. Die breite, eckige und kunstlose Schneide ladete bebend auf dem grasigen Boden, ehe der Führer dieser seine prachtvollen Schwingen ausbreitete. Als der Schatten nun unter dem Baum hervortrat, erkannte man das Wesen: Es war unverkennbar ein Gria, ein recht junger, ungefähr 15 jähriger Reisender. Tiefrote Haare zierten seinen Kopf, aus dem zwei blassgelbe Hörner ragten. Sein kräftiger, drachenähnlicher Schweif, trat an der Stelle, an der die Wirbelsäule endete (wie es für Grias üblich war), hervor und war von kastanienbrauner Farbe. Seine edle Rüstung flimmerte angriffslustig, seinen Augen gleich, während der Gria den Clan anstarrte. Doch nach einigen Sekunden steckte der mänliche Drachenjunge sein Schwert weg und näherte sich lächelnd.


    ,,Oho, Christian von Branstein. Du scheinst deinen Clan ja öfters zu wechseln als deine Unterwäsche, was?"
    Zunächst schwieg ein jeder, ehe der Gria fortfuhr: ,,Wie unhöflich von mir, ehemm. Mein Name ist Rai, meines Zeichens Streiter und versierter Geächteter, dritter Sohn des jetzigen Baron Revertri und die führende Klinge des Clans Conquista." Er verbeugte sich kurz in die Richtung der weiblichen Mitglieder und schaute dann den ihm bekannten Christian an. ,,Was führt dich hierher, Dämon?"
    Christian nahm die Hand vom eigenen Kinn ehe er dem noch recht kauzigen Gesellen die Frage beantwortete: ,,Wir sind hier um ein paar Königspythons den Garaus zu machen. Hier aber einen Sohn von dem Baron von Flotis zu treffen hätte ich nie für möglich gehalten. Aber diesen Clan leiten tu ich diesmal nich', dein Ansprechpartner ist da schon eher der gute Castello hier." Der Nu Mou meldete sich daraufhin mit einem Handzeichen, war jedoch noch etwas skeptisch gegenüber dem jungen Mann.
    ,,Aha, aha, ihr sucht diese Furien von Midgardschlangen? Ich hatte gerade das Vergnügen mit ihnen zu kämpfen und habe drei von den Biestern eliminiert. Glaubt mir, ich bin weiß Gott kein Wilderer oder Schlächter, aber diese Drachen sind so etwas von wild, dass einem gar keine andere Möglichkeit bleibt, als sie zu töten. Die Umstände betrachtend wär' ich aer bereit mit euch in den Kampf zu ziehen und die Beute zu teilen..."
    Ohne auf das Angebot einzugehen, begann Kumori aufgeregt los zu hoppeln und den Gria zu hinterfragen: ,,Du kämpfst ganz alleine ohne deinen Clan gegen diese Monster, kupopo?!"
    ,,Nun, exotisch gefärbte Mogry-Dame, das Rudel wär zu klein für uns Sechs. Die meisten Missionen absolvieren wir meist alleine. So können wir fast dreifach so produktiv arbeiten, als zusammen, als Team. Dadurch geht zwar das, was man Teamwork nennt, verloren, doch besonders schwierige Aufträge erledigen wir zusammen. Außerdem ist das eine Art Herausforderung, versteht ihr? Diese Angelegenheit bedarf nun wirklich nicht die Anwesenheit des gesamten Clans, und... Nachdem ich die Siedlung von diesen Biestern befreit habe, mach ich mir 'nen Schal aus deren Schuppen, hehe."
    Die einen aus dem Clan Hiryuu waren fassungslos, andere hätten ihn angeberisch genannt und manche waren recht erstaunt über die angebliche Stärke dieses unscheinbaren Grias. Kurz darauf schaute er Thorfax und Kräh an und drückte ihre Waffen mit der kleinen Hand herunter. ,,Aus euren Reihen könnte höchstens der rote Dämon mit mir länger als 5 Minuten die Klingen kreuzen, also wagt den Versuch lieber nicht", lachte der Gria mit einem Lächeln im Gesicht. ,,Selbst du, der du ein Schüler Christians ist."
    Thorfax hätte seine Klinge wohl Sekunden später gesenkt, da er den Gria für recht freundlich hielt, doch er steckte sie sofort verdutzt weg, als er die Worte Rais vernahm. ,,Woher wusstest du, dass..?"
    ,,Deine Hand. Der rote Dämon hat sich als versierter Samurai, so wie ich als Breitschwertvirtuose, einen Namen gemacht. Edle Samurai ziehen ihre Klingen, während sie ihre andere Hand an das vordere Ende der Schwertscheide halten. Christian kam von dieser Art wohl nicht los und benutzt diesen Stil anscheinend auch bei einfachen Soldatenklingen. Du hast diese Technik wohl nachgeahmt, daher die narbenähnliche Wunde an deiner linken Hand. Daraus schließe ich, dass du ein Schüler des roten Dämons bist, richtig? Aber genug davon. Kommen wir zum Clanleiter aus dem Hause Testarossa..."
    Castello nickte und rückte den Kragen zurecht. ,,Es ist mir eine Ehre ein Mitglied aus dem Clan Conquista anzutreffen. Ihr seid wohl neben der Baouen-Sippe der stärkste Clan Jyllands! WIe dem auch sei, kommen wir zum Geschäftlichen: Wenn du so stark bist, wie du sagst, dann hättest du ihnen doch einfach fliegend hiterherjagen können. Warum bist du so sicher, dass die Königspythons wieder kommen?"
    ,,Ganz einfach: Ich will sie hier töten. Ich soll meinem anonymen Auftraggeber den Kopf einer Python bringen, um zu beweisen, dass ich sie wirklich alle in die Hölle geschickt habe. Königspythons fliegen unwahrscheinlich hoch, müsst ihr wissen. Wenn ich sie also dort oben töte und sie hinunterfallen, kann ich höchstens einen Kopf vorzeigen noch Ressourcen fürs Rüstungshandwerk sammeln. Mit deren zermatschten Eingeweiden lässt sich herzlich wenig anfangen. Und.. warum ich mir so sicher bin, dass sie wieder kommen? Die Antwort ist simpel", antwortete der Gria, während er eine Art Rucksack von seiner rechten Schulter zog, sie auf den Boden legte und öffnete. Sofort kroch ein zierliches, zuckersüßes Drachenbaby aus dem Sack hervor und taumelte orientierungslos herum, ehe Rai das Junge packte und zurück in die Tasche steckte. Alle begriffen sofort und konnten jetzt nur noch warten, was kürzer dauerte, als erwartet...


    Nach kurzer Zeit erkannte man Schatten am Himmel, die sich vergrößerten, als sie herunterstiegen. Die zyklopischen Midgardschlangen verursachten regelrechte Windböen, als sie landeten. Das ganze Grass um sie herum wedelte hin- und her, die Bäume begannen mit ihren Ästen zu peitschen. Brüllend fuchtelten die acht Kreaturen in der Luft herum, ehe sie ihre von Adern durchzogenen Augen auf den Clan und deren Mitstreiter richteten. Castello zuckte auf der Stelle zusammen. ,,Hört mal, Kameraden... Das da sind keine normalen Königspythons! Ihre Herzen sind völlig durcheinander, in ihren Gedanken gähnt eine unfassbare Leere - Diese Bestien wollen nur noch töten!"
    ,,Normal oder nicht, wir kommen!", kündigte der Gria den Kampf an, während er nach vorne stürmte. Die Hiryuu -Gruppe tat es ihm nach und ein neuer Kampf begann.


    OT: Sooo.... Nja, dann mal auf in den Kampf :D. Rai ist ein NPC, ihr dürft ihn jedoch ein wenig lenken. z.B Dialoge, die die Wartezeit gefüllt haben könnten, etc. Achja, dieser Kampf erfordert Teamwork, da Königspythons stark sind. Also: frohes Posten.
    Btw hab ich den Startpost aktualisiert. Manche von euch können nun eine neue Waffe und eine neue Fähigkeit ihr Eigen nennen.