Alkohol

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  • Irgendwie hab ich von ein auf den anderen Tag festgestellt, dass ich keinen Alkohol mehr brauche. Muss dazu aber sagen, dass ich durch persönliche Ereignisse gezeichnet bin. Zum einen hatte ich selber eine Zeitlang mit Alkoholproblemen zu kämpfen (hatte deswegen ja auch eine Therapie gemacht). Zum anderen hatte ich einen Alkoholiker als Onkel der mir an Kindestagen immer sehr viel Angst gemacht hat (zusätzlich war er noch Kettenraucher und hatte einen miesen Charakter... klingt fast wie ein Romanklischee :hmmmm:). Fakt ist auf jeden Fall, dass ich letztes Jahr sogar noch mit Genuss Alkohol getrunken habe. Es gab allerdings eine Zeit wo ich einfach aus Angst heraus diesen gemieden hatte. Meine Erfahrung war wohl sehr bunt was das anging. Ich hatte leider mich auch schon mal deswegen übergeben müssen (sage nur 108 und Kräuter-Alkohol :blerg:). Da haben wir auch schon das peinliche Erlebnis. Es war der Küchenboden der Schwiegereltern. Yay. xD


    Zudem hatte ich schon immer gerne Wein getrunken. Rotweintrinker. Obwohl Weißwein auch seine Vorzüge hat. Hab auch schon "härtere" Getränke probiert, aber nö... ging gar nicht. Da war bei mir schon Schluss. Und halt dieses süße Zeug. Ich weiß gar nicht was ich alles probiert habe, aber ich wollte einfach wissen wie was schmeckt. (Kräuter fände ich nach wie vor ekelig, sorry an alle die Jägermeister & Co. feiern xD). Ansonsten hatte ich dann auf einmal dieses "Klick" im Kopf. Obwohl ich nicht mal großer Trinker war. Und ja... jetzt trinke ich keinen mehr. Keine große Story. Es ist einfach passiert, aber ich mag es nüchtern zu bleiben. Auch wenn es schon süß war wenn ich mit meinem Partner essen ging und die angetrunkene Partnerin war. :yeah::blush:


    Warum? I don't know. Ehrlich. Kann ich nicht sagen. Ich könnte einfach keinen mehr trinken.

    Wahrscheinlich erwarten die meisten eine mega gute Begründung, aber ich glaube die Einzige die euch geben könnte wäre:


    "Weil ich nicht mehr will."


    Das wars. :bear:

  • 0,003 Litern Whiskey

    Um mal lose Horst Lüning zu zitieren: Die Menge von Alkohol im Schnaps wird überschätzt. 3 ml Whisky werden keine 13 g Alkohol haben. ;) 30 ml schon eher, wenn man von 1 ml = 1 g und einem Alkoholgehalt von 40 % Vol. ausgeht (wobei Alkohol eine Dichte von nur etwa 0,8 g/cm3 hat, also wären die 12 ml nur 9,6 g, womit man dann schon 36 ml Korn trinken kann, wenn du Bock hast :sarcastic: ). TED Talk Ende.

    Wenn du allerdings nur jedes Monat ein- oder zweimal trinkst, kannst du das dann quasi von den Tagen, wo du keinen getrunken hast, staffeln? :unsure: (Nein Kinder, das könnt ihr nicht. Kommt nicht zu mir, wenn ihr den Blödsinn macht.)


    Jokes aside: Natürlich muss man aufmerksam sein und beobachten, ob jemand ein richtiges Problem hat, aber man muss nicht von jedem erwarten, dass man lebt wie in einem Mönchskloster und man kann diese Schablone nicht auf jeden eins zu eins legen.


    Zum Beispiel das hier:


    • Alkohol zum Essen oder Ausgehen dazugehört und nicht mehr wegzudenken ist

    Ich meine, ja es gehört für mich definitiv dazu.


    Es ist für mich genauso normal sich auf gute, alkoholische Getränke zu freuen, wie auf gute Gesellschaft, bestimmte Musik, dass man schöne Kleidung trägt und gutes Essen, oder allgemein eine schöne Atmosphäre in der Bar.


    Ansonsten bin ich im Sommer und im Winter auch immer auf Mittelalterfesten und ich denke mir "oh yes, Met!" genauso wie "oh yes, dies und das Essen!" oder "oh yes, da sind die wieder in den schönen Kleidern da und haben an den Ständen wieder diesen Schmuck!" (Ja, ich bin sehr leicht für vieles zu begeistern lol)


    Bloß wird es von dieser gesellschaftlichen Gegenbewegung gegen Alkohol und alles, was "böse" ist, nicht als verwerflich angesehen sich auf Essen und Schmuck zu freuen. Das ist der einzige Unterschied.

    Dabei ist am Ende ist eine langjährige Essstörung zB. sogar ähnlich gefährlich für all deine Organe, und auch deine psychosoziale Gesundheit, wie eine langjährige Sucht nach Alkohol. No joke, etwa die Leber von stark übergewichtigen Kindern ist bereits in dem Alter teilweise in einem schlimmeren Zustand als von manchem Alkoholiker.

    Also wirklich substanzabhängig ist deren Verachtung dafür nicht. Daher macht man es keinen Sinn, dass es okay ist sich auf Essen in einem bestimmten Maß zu freuen, aber nicht auf bestimmte, alkoholische Getränke in einem ähnlichen Maß.


    Wenn du persönlich bereits vorbelastet bist, sowohl persönlich wie auch mit deiner Verwandtschaft, dann ist es auch vielleicht besser, wenn man die Finger davon lässt. Das Gute an Alkohol ist immerhin, dass man ihn umgehen kann, aber lebensnotwendige Dinge wie Nahrung und co nicht.

  • Ähnlich wie beim Rauchen sehe ich beim Alkoholkonsum vor allem die Nachteile, wie die Gesundheit, welche beim Konsumieren leidet, die Kosten, um den Alkohol zu kaufen und und und. Doch anders ist, dass viele meine Freund:innen Alkohol trinken, während ich das meistens vermeiden möchte. Kurz dazu: meistens bin ich die Person, welche die Leute fährt. Allein aus diesem Grund möchte und muss ich das vermeiden, und zum Glück können die meisten bei Nennen dieses Grundes die Tatsache, dass ich nichts trinken möchte, akzeptieren. Doch wenn ich niemanden fahre und auch selbst nicht mit dem Auto da bin, dann treffe ich oft auf das Unverständnis von den Leuten. Man kann doch keinen Alkohol ablehnen! Doch, kann man, wenn man keine Lust hat, hmm?


    Ich möchte nicht schreiben, dass ich es prinzipiell ablehne, Alkohol zu trinken. Es ist ok, wenn man etwas zu zelebrieren hat -- und auf Grund von Gesellschaft und Normen ist es nun Mal bedauerlicherweise so, dass da des Öfteren Alkohol fliesst. Ob man aus diesem Grund etwas trinken muss? Nope! Doch ob man aus diesem Grund etwas trinken kann? Wenn man möchte, tu es! Und bei diesem Punkt sehe ich auch einen Vorteil: Verbundenheit mit den Mitmenschen. Problematisch wird es mMn beim sinnlosen Trinken, und als eine Person, die nun studiert -- und in mehreren WhatsApp Gruppen mit anderen Student:innen ist --, kann ich schreiben: Student:innen trinken verdammt viel. Oft einfach sinnlos. Ob ich da mitmache? Nein. Zumindest nicht, wenn ich keine Lust habe -- und weil die Leute fast jede Woche mehrmals was veranstalten, habe ich definitiv keine Lust, mich abzuschiessen. Doch manchmal bin ich trotzdem dabei, trinke jedoch nicht. Und dann startet alles von vorne: Warum trinkst du nicht? Weil ich keine Lust habe. Komm, etwas kannst du doch! Nein. Warum wollen alle, das man was trinkt, und warum akzeptiert man es nicht einfach, wenn man es ablehnt? Schlimm wird es besonders dann, wenn die anderen allmählich betrunken werden und Nähe suchen. Gut, muss man abkönnen, und ich konnte das zuerst überhaupt nicht, doch seitdem ich meistens nichts trinke, lernt man dazu und kann es ab. Doch ich kann auch die verstehen, die das überhaupt nicht abkönnen, und es auch nicht wollen. Oft fallen Menschen einfach so um, kotzen, pinkeln wo hin und und und. Kurz um: ich sehe Alkohol an sich nicht problematisch, doch wie man es und wie viel man davon konsumiert.

  • Kurz dazu: meistens bin ich die Person, welche die Leute fährt. Allein aus diesem Grund möchte und muss ich das vermeiden, und zum Glück können die meisten bei Nennen dieses Grundes die Tatsache, dass ich nichts trinken möchte, akzeptieren. Doch wenn ich niemanden fahre und auch selbst nicht mit dem Auto da bin, dann treffe ich oft auf das Unverständnis von den Leuten. Man kann doch keinen Alkohol ablehnen! Doch, kann man, wenn man keine Lust hat, hmm?

    Fühle das voll, haha.

    Ich selbst trinke gar keinen Alkohol nichtmal so zur Feier von irgendwas und nichtmal ein bisschen. Schlichtweg, weil ich es zum einen nicht mag, die Kontrolle über mich zu verlieren und zum anderen weil mir Alkohol nicht schmeckt. :x

    Damals als so alle in der Schule 18 wurden von meinen Freunden, wurde bspw. ganz fett gefeiert. Und ich bin so meist älter gewesen, dh schon 18. Dennoch wurde ich bei ein paar Feiern gefahren und bin nicht selbst hin (Dunkelheit und Fahrfrischling).

    Und auf jeder dieser 18. Geburtstage wurde mir immer Alkohol von irgendwem angedreht. "Trink doch was, wieso trinkst du nicht eine Flasche mit uns?" und ungläubige Blicke waren da mit dabei.

    Die Leute haben es nicht verstehen wollen zu diesem Zeitpunkt und ich fand dadurch die Feiern immer recht unangenehm. Ich finde es jetzt nicht eine Voraussetzung dazugehören zu dürfen, nur wenn ich auch trinke.

    Als ich dann aber auch selbst zu Feiern gefahren bin, wurde nicht von der Fragerei abgesehen. Man kann ja eine kleine Sache trinken. Ähm nein, möchte ich nicht, lol.

    Aber das hat sich in den folgenden Jahren such geändert. Also auf den letzten Feiern, wo ich war, wurde da nicht dumm nachgefragt und empört dreingeschaut. Es lief einfach und das wars. Aber dazu unten mehr:


    Student:innen trinken verdammt viel. Oft einfach sinnlos. Ob ich da mitmache? Nein. Zumindest nicht, wenn ich keine Lust habe -- und weil die Leute fast jede Woche mehrmals was veranstalten, habe ich definitiv keine Lust, mich abzuschiessen. Doch manchmal bin ich trotzdem dabei, trinke jedoch nicht. Und dann startet alles von vorne: Warum trinkst du nicht? Weil ich keine Lust habe. Komm, etwas kannst du doch! Nein. Warum wollen alle, das man was trinkt, und warum akzeptiert man es nicht einfach, wenn man es ablehnt? Schlimm wird es besonders dann, wenn die anderen allmählich betrunken werden und Nähe suchen.

    Ja trinken sie. In meinen 3 Jahren Studium jetzt haben wir in der normalen Zeit ohne Rona einige Male eine Trinktour gemacht. Um eben bisschen dazuzugehören und so bin ich immer mit.

    Als wir mit den älteren Studies unterwegs waren, war es das erste Mal seit einiger Zeit, dass mich welche ungläubig wegen meines Nichtkonsumierens ansahen. Jedem das seine, ihr trinkt was, ich halt nicht.


    Ich werd auch nie anfangen Alkohol zu konsumieren, wegen der obigen Gründe. Aber auch die positiven Nebeneffekte wie Gesundheit und so nehme ich da gern mit.

    Meinetwegen können andere Alkohol trinken, wie sie wollen, ist dann deren Sache. Ich meine, wenn sie sich komplett abschießen möchten, gern. Wenn sie sich irgendwann übergeben möchten, klar wenn sie wollen.

    Aber wenn die nicht akzepieren möchten, dass Leute auch nichts trinken wollen, finde ich das irgendwo einfach nicht nett und totaler Kindergarten. ^^" I mean überreden, was zu trinken, wsd man nich will, hört sich halt danach an.

    Bin nur froh, dass es die leisten verstehen. Meine Brüder finden es zwar komisch, aber die sind erwachsen und die wissen, dass es meine Sache is.

    Manchmal fühle ich mich dennoch anderen gegenüber wie ein Kind, wenn ich sage, dass ich keinen Alkohol trinke und dann erstmal betretenes Angucken für paar Sekunden spürbar ist. xD


    Vor allem ich trinke nichtmal den erwachsenen alkoholfreien Kram, da mir der Geschmack zu sehr wie der bei Alkohol rüberkommt. Deswegen trinke ich meist Traubensaft oder, ohne Witz, den Kindersekt weiter. xD

  • Ich kann mir echt vorstellen, dass euch lästige Leute nerven, die euch dazu bringen wollen Alkohol zu trinken.


    Mich nervt das genaue Gegenteil. xD

    Hatte ich zum Glück letztens so nicht mehr, aber vor Rona-Zeiten waren da manchmal diese speziellen zwei, drei Leute auf Partys, die allen oberbelehrhaft erklärten wie ungesund Alkohol sei und dir eine halbe Abhandlung über Alkohol vorgetragen haben, bis du sie gestoppt hast. Dann haben die immer noch nicht aufgehört, bis man etwas... direkter / sarkastischer geworden ist.


    Wenn man sagt "ich geh dir doch auch nicht damit auf die Nerven, dass du was trinken sollst", kommt dann "ich will doch nur aufklären!!!" ... oh danke, ich hab all das an diesem Abend zum ersten Mal gehört.

    Danke dir, dass du meinen Horizont erweitert hast, lieber Fremder! 🤷🏻‍♀️


    Ehrlich... was haben diese Leute davon außer klugscheißen zu können? Glauben die für alle anderen ist es der erste Tag auf dieser Welt und keiner hätte je von den negativen Folgen von Alkohol gehört außer sie?

  • Glauben die für alle anderen ist es der erste Tag auf dieser Welt und keiner hätte je von den negativen Folgen von Alkohol gehört außer sie?

    I mean gehöre jetzt nicht zu der Gruppe Mensch, wie du sie beschrieben hast.


    Aber im Grund denke ich auch immer das, wenn mir einer erzählt, dass man sich doch ab und an mal einen Schluck gönnen kann oder dass ich es doch erstmal probieren solle.

    Als ob es so weird ist, wenn man etwas nicht mag, was andere mögen.


    I mean ich muss ja keinem erklären, was zu Alkoholkonsum dazugehört und was es für Folgen haben kann. Oder dass ich sie jetzt schon im Busch neben der Geburtstagshalle einen Aufenthalt haben werden.

    Man ist halt alt genug irgendwo bzw. ist es halt jedem seine Sache, was man trinkt, ob man trinkt und wie viel man trinkt.

    Mir ist es halt echt egal, was andere auf ner Feier tun oder lassen. Jeder entscheidet ja selbst, wie viel man zulässt.


    Dass es diese etwas nervenden Teile beider Seiten nicht raffen und weiter auf einen einreden müssen, mag ich such nicht.

    Mir hats schon den Spaß an mancher Feier geraubt, wenn ich ehrlich bin.


    Was mir gerade in Punkto Alkohol einfällt. Ist vllt nur ein Mini-Rant, aber mich hat es übel getriggered.

    Ich war letztens auf einer kleinen Geburtstagsfete einer Freundin. Ich weiß, dass diese durchaus Freunde hat, die immer nur Alkohol an ihren Feiern bisher tranken. Diese beiden haben sie zu Beginn der Feier nachm 2. Bier aus dem Kasten gefragt, ob sie noch mehr hättem weil würde sicher nicht reichen an dem Abend.

    Meine Freundin hat 1 Kasten Bier und 2 Spirituosen da gehabt. Sonst halt Softgetränke und Säfte zum Mischen und so Verzehren. (Da auch einige Autofahren mussten)

    Nachdem sie meinte, dass sie nur die Sachen da habe, kam direkt die (wdl nur spaßg gemeinte, hat sich nur nich so angehört) Antwort, dass es viel zu wenig sei und ihr Vater doch noch kaufen solle.


    Ich fand das so unverschämt, wenn ich ehrlich bin, da meine Freundin die Sachen eingekauft hat und sie es für auareichend befand für IHREN Geburtstag. Wenn die natürlich nach einer halben Stunde schon am 2. Bier suffeln, ist das deren Problem, wenns ihnen zu wenig ist.

    Aber zu verlangen, dass mehr gebracht wird, fand ich übelst frech.

    Ende vom Lied ist, dass die Mutter einer der anderen Freunde dann ein Fässchen Bier noch brachte, war aber nicht die Mutter einer der zwei Meckerer.

    Aber wusste auch nicht recht, was ich von halten sollte, nachdem der eine auch schon meinte, er sei seit 4 Uhr früh nicht nüchtern...like ok, jedem das Seine, wir haben Samstag. Rechtfertigt dennoch nicht, so Forderungen auf einer Party als Gast zu bringen, lul.

  • Okay, solche Leute sind mir noch nie untergekommen. Mir wurde nie zu einer typischen Alkoholkonsumgelegenheit erklärt, wie ungesund Alkohol sei, auch, soweit ich mitbekommen, niemand anderer in der Runde musste irgendwelche Vorträge ertragen. Das klingt also eher nach einem ziemlichen Spezialfall.

    Wenn ich raten müsste, könnte ich mir vorstellen, dass es ähnlich läuft, wie Diskussionen mit Veganer_innen: Jemand auf der Party trinkt nicht. Nach ein paar "Komm schon, nur ein Bier" kommen dann die üblichen Fragen "Trockner Alkoholiker?", "Schwanger?" und ähnliches. Weil das dann natürlich oftmals eben nicht die Begründung ist, folgt die Frage "Ja warum denn dann", woraufhin die Nichttrinker_in den Einfluss von Alkohol auf die Gesundheit vorbringt. Von diesen Ausführungen fühlen sich dann die Alkoholtrinker_innen dann angegriffen. Und dann wird das halt vorgebracht als Aufdrängen der eigenen Ansichten und bekehren und so weiter.

    Womit ich nicht gesagt haben will, dass es im konkreten Fall so war, lediglich, dass ich dieses Muster bereits aus Veganismusdiskussionen kenne und mich entsprechend kein bisschen wundern würde, wenn die 1:1 auf Alkohol (bzw kein Alkohol) übertragbar ist.

    Ich jedenfalls durfte mich zigfach rechtfertigen, weil ich gewagt habe ohne besonderen Grund auf Alkohol zu verzichten. Das hat glücklicherweise massiv abgenommen, weil einerseits natürlich die Menschen in meiner Umgebung weitesgehend akzeptiert haben, wenn ich halt nicht trinke, andererseits Alkoholverzicht inzwischen eine deutlich höhere allgemeine Akzeptanz hat.

    Dennoch erlebe ich nach wie vor eher Menschen, die mich zum Alkoholkonsum bringen wollen würden, als dass ich Menschen erlebt hätte, die mich oder andere davon hätten abhalten wollen.


    PS: Gerade gesehen, dass Mipha meine Vermutung offenbar bestätigt.

  • Damals als so alle in der Schule 18 wurden von meinen Freunden, wurde bspw. ganz fett gefeiert. Und ich bin so meist älter gewesen, dh schon 18. Dennoch wurde ich bei ein paar Feiern gefahren und bin nicht selbst hin (Dunkelheit und Fahrfrischling).

    Und auf jeder dieser 18. Geburtstage wurde mir immer Alkohol von irgendwem angedreht. "Trink doch was, wieso trinkst du nicht eine Flasche mit uns?" und ungläubige Blicke waren da mit dabei.

    Ich gehe an der Stelle sogar noch einen Schritt weiter. :(


    Also zu allererst:

    Bis vor zwei, drei Jahren habe ich auch keinen Alkohol getrunken.

    Die Gründe dafür sind reichlich, aber vor allem schmeckt es mir einfach nicht. Andere Gründe sind, dass ich miterlebt habe, wie ein Freund meiner Eltern erst in die Alkoholsucht fiel und dadurch ausgelöst eine Reihe von neurologischen Ausfällen erlitt. Der Tag, an dem er auf den Boden lag und zuckte (seiner erster epileptischer Anfall) hab ich bis heute nicht vergessen. Damals war ich 12 Jahre alt und das hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dazu drohte meine Mutter stets mit (aus meiner Sicht) drakonischen Strafen, sollte ich es JEMALS wagen... und dann trank mein Stiefvater regelmäßig Bier, was ihn in meinen Augen zum Suchti machte und da ich ihn zu der Zeit gerade zu hasste, war das nur ein Grund mehr, Alkohol doof zu finden.

    Aber die Tatsache, dass es einfach nur widerlich schmeckt, hat auch im Erwachsenenalter dafür gesorgt, dass ich die Finger von lies.


    Achja... und ich war ein paar mal... angetrunken in meinen Leben. Einmal provoziert, weil ich wissen wollte, wie es ist (das war die Hölle... also... das bewusste trinken von ekligen Zeug), einmal von den seeeeeeehr alkohollastigen Dämpfen eines medizinischen Produkts (kein Witz, habs danach nie mehr versucht) und einmal, weil ich meinem Freund ärgern wollte und ihm ein Glas (teuren) Rotwein auf Ex wegtrank (fand er nicht so lustig).

    Ich war bei zwei Gelegenheiten wohl sehr lustig aber im nachhinein fand ich diesen Kontrollverlust eher beängstigend. Will ich nicht nochmal haben. Auch wenn die Trunkenheit stets schnell verschwand, weil es halt nie VIEL war, was ich getrunken habe.


    Mit 16 zog ich dann in eine WG und anfangs hab ich mich versucht zu integrieren. Natürlich wurde da reichlich Alkohol konsumiert und man wollte nicht verstehen, warum ich nicht trank. Neben den ganzen Mist, den Mipha und QueFueMejor schon nannten, begannen die dann aber, mir heimlich Zeug in die Cola zu kippen, wenn ich kurz mal weg war. Leider - oder zum Glück - reagiere ich auf den Eigengeschmack von Alkohol recht empfindlich. Ich hab's jedes Mal rausgeschmeckt und ausgespuckt. Als sie dann versuchten mich zu nötigen und zu erpressen das Zeug zu trinken, hab ich mich dann nicht mehr versucht zu integrieren und hab mich immer in meinem Zimmer eingeschlossen. (Die Wohnsituation eskalierte später noch mehr, aber das ist hier nicht mehr Themenpassend)

    Ich fand das damals schlimm und heute entsetzlich. Sie haben versucht mich ohne Einwilligung unter Drogen zu setzen. Bewusst. Mehrfach. Haben sogar - wie ich später erfuhr - Wetten darauf abgeschlossen, wer es schaffen würde, mir Alkohol unterzujubeln. Ehrlich - im nachhinein wäre ich froh, wenn es bei ungläubigen Blicken und dummen Kommentaren geblieben wäre. :/


    Noch etwas später begannen dann andere doofe Kommentare von Freunden und Bekannten - bzw. mehr eher deren Freunde und Bekannte, wenn man auf einer Feier war. "Du trinkst nicht? Ah, du bist der Fahrer, richtig? Toll das du darauf verzich... wie du hast keinen Führerschein?! Warum trinkst du dann nicht?! Hier trink wenigstens ein Bier mit mir!"


    Als ich älter wurde, nahmen die Kommentare ab. Ich wurde gefragt, was ich trinken wollte, mehrere alkoholische Getränke wurden genannt und wenn ich dann nach einer Cola ohne was drin fragte, wurde mir auch das gereicht. Kein dummes nachfragen, warum denn ohne Alkohol und wenn, dann wurde mein "schmeckt mir nicht" anstandslos akzeptiert. Allerdings nerven mein Bruder und seine Freunde jetzt immer noch, wenn ich mal zu besuch bin (die sind aber alle mehr als 10 Jahre jünger als ich und trinken Alkohol weniger zum Genuss und mehr zum Besäufnis... meine Freunde genau umgekehrt... vielleicht liegt darin das Geheimnis der Akzeptanz).


    Das ich inzwischen ab und an mal Alkohol trinke, ist meinem Freund zu verdanken. Wir haben einen recht ähnlichen Essensgeschmack und essen sehr gerne gutes Fleisch - also das, wo man schnell man einen 100er los ist - und mein Freund trinkt dann eben auch gerne Rotwein dazu. Da ich den bisher nie wirklich probiert habe und er mein Geschmacksargument kennt, bot er mir stets an, einfach mal aus seinem Glas zu probieren. Ein nein war für ihn auch okay. Anfangs um zu schauen, ob sich nicht etwas finden lässt, was ich mag, dann, weil er Spaß daran hatte, meine Fratzen zu beobachten (und um vielleicht mal was passendes zu finden *lol*).

    Denn ja... mir entgleisen meine Gesichtszüge, wenn ich Alkohol trinke... was vollkommen normal ist, wenn man etwas ekliges zu sich nimmt. ¯\_(ツ)_/¯

    Und tatsächlich fanden wir durch seine Beharrlichkeit einen Rotwein (kein Plan... er kauft dann zu Weihnachten immer die "Wölfchenflasche", damit wir gemeinsam anstoßen können) und eine Biersorte von einer bestimmten Brauerei (Störtebeckers Hanseporter), die ich geschmacklich toleriere. Seit dem ist mein Alkoholkonsum von 0 auf 1,5 Flaschen Bier/Glas Wein pro Jahr ( :ugly: Säufer ich) gestiegen. Und ja, Komma fünf... meist verliere ich nach der Hälfte die Lust und mein Freund "muss" den Rest austrinken, wenn er verhindern will, dass ich es wegschütte.


    Als Nichttrinkerin (mit Ausnahmen) bin ich manchmal von Trinkern genervt... spätestens wenn die Hemmungen sinken und nur noch Blödsinn gemacht wird, den man trocken nicht nachvollziehen kann, wird es mir zu viel. Deswegen bin ich froh, dass sich der Großteil meiner Bekannten und Freunden nur zum Genuss Alkohol einschenkt... da kommt es deutlich weniger zu Exzessen. In der Regel sage ich aber nichts dagegen... eventuell sieht man es in den nervigen Momenten meinem Gesicht an, aber dann ist die Stimmung schon so lustig, dass es keinen kümmert. Lediglich mein Freund bekommt ab und an mal ein Kommentar, wenn ich glaube, dass er es übertreibt. Darum hat er mich aber auch explizit gebeten als wir zusammen kamen... und das bezieht sich dann nicht auf einen Abend, sondern auf mehrere Tage, an denen er täglich Alkohol trinkt. Inzwischen trinkt er aufs Jahr gerechnet aber auch weniger Alkohol... gut, dafür höher Prozentigen... allerdings direkt aus einem Whiskeyfachgeschäft, der den billigen Fusel erst gar nicht auf Lager hat. Und solange er immer wieder Tage und Wochen hat, an denen er gar nichts trinkt, soll mir das recht sein.

    Ein wirklich ernsthaftes Gespräch wie Bastet beschreibt, würde ich dagegen erst führen, wenn der Alkohol hier individuell eine Katastrophe wäre (nicht die Menge, sondern die Kombination aus Alkohol, Erkrankung und Medikamente) oder ich jemanden wirklich dazu bringen wollen würde, einen Entzug zu machen. War bisher nur einmal im privaten Umfeld notwendig und da hat der andere das Thema angeschnitten und in entsprechende Richtung gelenkt, weil er eigentlich schon wusste, dass er ein Problem hat und noch jemanden brauchte, der ihn in den Allerwertesten tritt, damit er es auch durchzieht (besagter Freund ist seit drei Jahren trocken :) ).

  • Thema Alk ist bei mir ein Thema, bei dem ich halt auch stark gebrandmarkt bin, zu aller erst mal, ich habe das Trinkerorgan meiner Mutter, ich kann saufen, wie ein Loch, ich übergebe mich höchstens und habe ein Gesicht als ob ich breit wäre. xD (Halbe Flasche Absinth und 2 Flaschen Ramazzottii, so wie zwei Long Island Ice Tea)

    Trotzallem kann ich keinem empfehlen, der weniger Probleme mit dem Alk hat, das zu machen, das mal vorab, ich muss sagen die Aktionen habe ich damals vor meinem 20ten Lebensjahr gebracht, kurze Zeit später ging das ja mit Medis bei mir los, wegen meinen Erkrankungen und da habe ich das einmal (aber bei weitem nicht in so einem Ausmaß) gemacht und ich sage nur Medis und Alk (auch wenn der Alk erst zwei Tage später gekommen ist), grauenhaft, ich habe mich an dem Tag gefühlt als würde ich wirklich sterben, das war schon mal ein Schockmoment.


    Naja und man hat dann halt irgendwann auch erkannt, dass ein großer Teil der Familie Alkis sind und zwar so richtig kranke asoziale Säufer, einmal durfte ich mir angucken, wie sich meine Mutter mit Medis und Alk das Leben nehmen wollte und zum anderen der Rest noch zusätzlich, wie Sie mich emotional erpresst und runter gemacht haben und das ging halt JAHRE so, die haben mich immer als Arschloch angesehen und mich als asozialen Menschen dargestellt, wenn ich nicht an die Tanke oder in den Supermarkt bin und die nächsten Flaschen und Dosen geholt habe, gut man könnte jetzt sagen, ich hätte mich da losreisen können, aber jemand, der immer noch der benachteiligte in der Familie war und um den sich nicht so viel gekümmert wurde UND der selbst schwere psychische Probleme hat, ist das halt einfach gesagt gewesen, "mach mal" ist wie wenn man von mir verlangen würde ich soll einen Berg in 2 Minuten erklimmen, UNMÖGLICH.


    Ich bin also sehr vorsichtig mit Alk und Leuten, sage aber nicht (und da kenne ich Leute die das machen), wenn man Alk drinkt, dass ich sofort nichts mehr mit der Person zu tun haben will, die sollen ruhig machen, für mich weiß ich aber danke meiner Gesundheit, der Medikamente und vor allem, was mir meine Familie vorgelebt hat, dass ich NIEMALS mehr Alkohol trinken werde.

    Was da damals in der Familie noch so abgelaufen ist, hätte man das früher irgendwo erwähnt, wäre ganz schnell das Jugendamt da gewesen und dann wären wir (mein Bruder und Ich) weg.


    Was für ein Glück haben die Leute sich soweit im Griff, bei denen ich dann auch hier und da mal bin, sind zwar angeheitert, dass war es dann aber auch, finde ich auch gut, dass Sie dann von sich aus sagen, dass es reicht.

    Nur für mich ist das, als würde man mir ein Glas mit Gift anbieten und das würde alleine reichen um Flashbacks von damals zu bekommen.

  • Ich fand das so unverschämt, wenn ich ehrlich bin, da meine Freundin die Sachen eingekauft hat und sie es für auareichend befand für IHREN Geburtstag. Wenn die natürlich nach einer halben Stunde schon am 2. Bier suffeln, ist das deren Problem, wenns ihnen zu wenig ist.

    Aber zu verlangen, dass mehr gebracht wird, fand ich übelst frech.

    Ende vom Lied ist, dass die Mutter einer der anderen Freunde dann ein Fässchen Bier noch brachte, war aber nicht die Mutter einer der zwei Meckerer.

    Aber wusste auch nicht recht, was ich von halten sollte, nachdem der eine auch schon meinte, er sei seit 4 Uhr früh nicht nüchtern...like ok, jedem das Seine, wir haben Samstag. Rechtfertigt dennoch nicht, so Forderungen auf einer Party als Gast zu bringen, lul.

    Find ich auch echt dreist. Nicht wegen der Menge des Alkohols, sondern weil man automatisch von selbst was mitbringt und beisteuert, wenn man wo eingeladen ist. Man lässt halt nicht das Geburtstagskind für alles blechen. Wenn man nicht selbst was mitgebracht hat, dann hält man auch den Mund. Hätte ich den beiden auch direkt so gesagt.


    Uhm... ich war gestern auch seit fünf bis vorhin nicht mehr ganz nüchtern. xD Meine Leber wohl schon jedes Jahr zu Halloween und für die Woche danach: "brace yourself" haha.

    Ist auch schön, dass gleich am 1.11 Allerheiligen und somit ein Feiertag ist ... und bald danach am 7.11 ist mein Geburtstag. ^^'


    Hab nun davor schon länger nichts getrunken und das Gefühl etwas angetrunken zu sein schon vermisst tbh. Vor allem während der Ronazeiten, wenn man sehr, sehr selten etwas größere Feiern hatte.


    Ein wirklich ernsthaftes Gespräch wie Bastet beschreibt, würde ich dagegen erst führen, wenn der Alkohol hier individuell eine Katastrophe wäre (nicht die Menge, sondern die Kombination aus Alkohol, Erkrankung und Medikamente) oder ich jemanden wirklich dazu bringen wollen würde, einen Entzug zu machen. War bisher nur einmal im privaten Umfeld notwendig und da hat der andere das Thema angeschnitten und in entsprechende Richtung gelenkt, weil er eigentlich schon wusste, dass er ein Problem hat und noch jemanden brauchte, der ihn in den Allerwertesten tritt, damit er es auch durchzieht (besagter Freund ist seit drei Jahren trocken :) ).

    Das war jetzt nichtmal ein ernsthaftes Gespräch mit bestimmten Personen, ich spreche von Belehrungen von oben herab. Der eine war jemand, der von seinem Bruder mitgeschleppt wurde und sich in seiner dummen "I am so smart"-Pubertätsphase befand, von der ich hoffe, dass er rausgefunden hat.


    Hab dann eben, von paar streng religiösen Leuten an meiner Schule, die dich bei jedem Mist einer "Sünde" bezichtigt haben, noch zwei von diesen Leuten kennengelernt (und naja eine oder zwei flüchtig an der Uni), das letzte Mal vor relativ kurzer Zeit, zwei die meinten "und ich dachte Weebs / Nerds wären besser und intelligenter als der Rest der Leute!!1 Dabei besäuft ihr genauso sinnlos!" Niemand hat sich da besoffen, manche waren vielleicht bei der zweiten oder dritten Bierdose. Also ich versteh darunter dann doch was anderes.


    Gibt halt Leute, die trinken einfach keinen Alkohol und dann hat sich die Sache für sie erledigt und das gibt es diese furchtbaren "holier than thou"-Leute, die anderen Vorträge halten und... shut the fuck up. x.x

  • Mipha

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.
  • Früher habe ich zu Schulzeiten mal auf kleinen Feiern mitgetrunken, ich würde sagen ich bin fast die Palette an Alkohol, die man zumindest hierzulande erhält durch, als Grund gab es damals nur den, dass man cool sein wollte.

    Wirklich abgeschossen habe ich mich nie mit Alk, bzw. konnte ich nicht, ich kann zumindest was die Berauschung angeht, extrem viel in mich kippen, ohne das es wirklich was ausmacht, naja aber kotzen musste ich irgendwann dann doch.^^"


    Allerdings trinke ich seit 10 Jahren keinen Alk mehr, das hat unter anderem den Grund, weil ich selbst einen Alki in der Familie habe und sehe wie Er sich damit zu Grunde gerichtet hat (mittlerweile ich Er gestorben), nicht dass ich keine Kontrolle über meinen Konsum hatte, nur dieser Anblick hat es mir halt auch richtig verdorben.

    Dazu kommt, dass Alk auch einfach zu teuer ist und ich mir von meinem Geld wesentlich schöneres kaufen kann, als etwas, was einen zu Grunde richten kann.^^"


    Was halt hier und da nervt, sind die Leute, die mir selbst heute noch sagen wollen, dass man mit dem Konsum von Alk wesentlich mehr Spaß hat und mich teilweise dazu drängen, dass ich wieder anfangen soll.

    Vor zwei Jahren war ein Kollege sogar so asozial, dass er mir als ich nicht drauf geachtet habe, Alk in mein Glas gekippt hat, was neben einer Backpfeife auch den Kontaktabbruch als Konsequenz zur Folge hatte.

    Ich kann es gar nicht abhaben, wenn die Leute ein NEIN bei solchen Dingen nicht hinnehmen und meinen als weiter machen zu müssen.

  • Ich konnte lange Zeit nie richtig zu Alkohol hineinfinden - auch teilweise etwas, was mich in der Jugend von anderen unterschied, da nicht mit Alkohol und Tabak mitmachen wollte, nur weil die es machten. (Was dann gerne auch mal negativ aufgefasst wird/wurde.) War eigentlich nicht mal speziell dagegen -mir schmeckte Vieles einfach nur nicht.


    Der Eigengeschmack von Alkohol ... ist nun mal eklig - ein Gift für den Körper und der weiß das auch. Daher schmeckt das nicht so gut. Biersorten die traditionell in der Familie gemocht wurden (hier Pils) - schmeckten mir nicht. Ebenso trockener Wein.


    Später irgendwann Kräuterlikör gelegentlich getrunken - beim Essen bzw. danach. (Kräuterbitter ist gut.) Meist auch nicht soooo toll, dass ich das unbedingt brauch. Krieg fürs Geld viel mehr an anderen Sachen (die billiger sind und mir besser schmecken) - bei Getränken.


    So die letzten 5 bis 10 Jahre (eher 5) eigentlich erst so richtig mich bissl näher damit befasst. Nen Cuba Libre - das geht. Ich brauch auch irgendwie die Süße. (Daher trockene Weine - eher säuerlich - nich so mein Fall.) Rein der harte Alkohol in Whiskey, Rum, etc. - eher nich mein Ding. Sahnelikör usw. (eher niedriger Alkoholgehalt) ... geht auch.


    Ich find beim Bier Craft-Biere interessant. Teilweise auch Bockbier (Winterbock von Bitburger - nich superbilligstes Zeug aber auch ncih teuer auf Craft-Bier-Niveau) ... da hab ich mich doch dran gewöhnen können. Kann man mal zu Ostern und Weihnachten und am Geburtstag trinken. Oder sonst dann mal alle paar Wochen/Monate 1x0,33-l oder 1x0,5-l gelegentlich.


    Brauchen tu ich es aber auch nicht zwingend.



    Wobei ich wohl - trotztz hohem Gewicht - wegen der Ungewohntheit (seltener Konsum) ... sehr empfindlich reagiere. Werd zum Glück nicht aggressiv oder so. Teilweise stressen mich alle möglichen Kleinigkeiten die mich schnell nerven (davon gibt es viel :D) viel weniger - schon nach 1 Flasche Bier. Eher ruhig/entspannt ohne "kaputt" zu wirken. Bin ich dann. (Vielleicht wird meine doch eher überaufmerksame Wahrnehmung dann gerade so zurückgefahren, dass ich mich aufs Wesentliche konzentriere nur noch. :D)