OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Dieser Anker war dann doch etwas gewichtiger, als Valeria gedacht hatte. Unter Mühen versuchte die Wissenschafterin den Metallkoloss aufzurichten, doch auf halbem Wege verließen sie stets ihre Kräfte und sie musste den schweren Anker wieder niederlegen "Hmm...ob die Iron-Blade hier nützlich sein könnte...? Nein, nein eher nicht, die Frucht erhöht meine Körperkraft zwar etwas, aber...für einen Anker ist es nicht ausreichend." die Rothaarige schnippte kurz mit den Fingern als ihr die in diesem Moment einfachste Lösung einfiel "Nun, dann werde ich eben Kingsley um Hilfe bitten, zu zweit müsste der Anker zu heben sein."

    Mit diesem Entschluss im Hinterkopf machte sich Valeria daran, den jungen Mann mit der Augenklappe auf dem immer noch fast vollkommen abgedunkelten Deck zu finden. Einen Moment huschte eine größere Silhouette in ihr Blickfeld...nein, das war eindeutig der Bürgermeister ; er hatte offensichtlich mehr...Körpervolumen als der Ex-Marinesoldat.


    Ihre weitere Suche war ebenfalls von wenig Erfolg gekrönt; obwohl ihre Augen sich inzwischen an das nächtliche Dunkel gewöhnt hatten, konnte sie ihn partout nicht finden. Sie wollte sich gerade zum hinteren Teil des Decks begeben, als sie endlich dessen Silhouette ausmachen konnte, als Joes Stimme, sie plötzlich zum Stehenbleiben brachte "Hey! Warte kurz..." rief diese. Fast wie auf Knopfdruck drehte sich Valeria zu der anderen Frau um "Ja bitte? "erkundigte sie sich mit einem ruhigen Lächeln "Wie kann ich dir helfen , Joe?"

  • Valeria also, na dann komme ich mit der auch mal ins Gespräch...
    Joe winkte die Wissenschaftlerin zu sich und signalisierte ihr, dass sie ihr folgen solle. Moment, die sieht doch im Dunkeln mal garnichts, fiel ihr plötzlich ein und sie packte die erstaunte Frau kurzerhand am Arm. Diese setzte auch an, etwas zu sagen, aber Joe legte ihr den Finger auf die Lippen und machte "Psst", bevor sie sie weiter in Richtung Flanery schleppte, die immernoch auf das Meer und das benachbarte Schiff starrte.
    Erst als die Alchemistin sicher war, dass sie sich außerhalb der Hörweite des Bürgermeisters befanden, ließ sie Valeria los und sagte, an Flanery gewandt: "Erzähl ihr, was du siehst. Ich hole Kingsley", wies sie die Kameradin an. Sie setzte sogar noch ein "Bittedankeschön" hintendran, als sie gewar wurde, wie angespannt und herrisch sie geklungen hatte. Die Stimmung drückte auf ihre Nerven.


    Als sie gerade überlegte, wo Kingsley wohl stecken mochte, sah sie eine schlanke Figur schlaftrunken über Deck wanken. Dass muss er sein, der Chef ist ganz anders gebaut.Wenn er so nah ist, muss er mitbekommen haben, was das Luchsmädchen gesagt hat. Es sei denn, er ist noch zu verpennt. Joe grinste leicht und freute sich, dass sie noch nie Probleme mit Schlafmangel gehabt hatte. Der Ex-Marine sah ganz und garnicht fit aus, wei sie bemerkte, als sie näher kam. "Hey Kingsley!" flüsterte sie. "Sei leise und komm mit. Es ist wichtig." Als sich ihr Kamerad nicht sofort rührte - er brauchte wohl noch Zeit um wach zu werden - packte sie auch diesen an der Jacke und führte ihn zu den anderen beiden. Valeria war wohl inzwischen von Flanery aufgeklärt worden, denn sie sah nicht mehr so verwundert aus wie vorher. Joe malte ein Fragezeichen in die Luft, bedachte dann aber, dass es außer der Katzendame wahrscheinlich niemand gesehen hatte und formulierte ihre Frage aus: "Was machen wir?"

    Ich frage mich, ob der Bürgermeister merkt, dass seine Mannschaft seinen Befehlen nicht mehr nachkommt. Wahrscheinlich nicht, der ist schließlich genauso blind wie Valeria, Kingsley und ich. Dass
    er aber auch kein Licht machen will...

  • Kingsley hatte erst garnicht registriert,das jemand da war,bis er merkte das er an der Jacke mitgeschleift wurde. Mehr als ein leises "Ey..." konnte er sich momentan nicht abgewinnen,da seine Motivation gedrückt war. Er schüttelte kurz den Kopf und versuchte sich zusammen zu reißen. Tatsächlich schaffte er es,mit viel Konzentration,einen klaren Gedanken zufassen. "Ok,ok...kann mich mal wer Aufklären?" Jedoch war seine Stimme recht gepresst und still,da er schon einige Zeit nur selten gesprochen hatte,und er war sich nicht sicher ob man ihn gehört hatte. "Was machen wir?" hörte er eine Stimme. Seine Augen waren noch immer halb zu,so das er fast nichts sah. "Was sollen wir den machen? Hmm..oh Mann..ich hab das Gefühl,das ich was verpasst habe.." Er gähnte kurz,und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

  • Joe seufzte hörbar. Was ist denn das für einer? Total verpeilt, unausgeschlafen und dann auch noch schwer von Begriff. Ich hoffe das ändert sich noch, wie soll man denn mit dem arbeiten?
    Eigentlich wartete sie darauf, dass Flanery alles erklären würde, aber die brauchte ihre Konzentration offenbar um das andere Schiff zu beobachten. Valeria dagegen machte keine Anstalten zu antworten, da sie scheinbar dachte, das sei Joes Job. Noch ein Seufzen.
    "Okay, Kingsley, pass auf, ich sags nur einmal: Da drüben liegt ein Schiff, auf dem sich mitten in der Nacht zwei oder mehr Personen bewegen. Die scheinen aber nicht unruhig wegen des Wolfgeheuls zu sein. Weil wir uns nicht sicher sind, ob das da drüben Piraten sind, wollen wir auf der Hut sein. Flanery sieht gut im Dunkeln, sie beobachtet, was drüben passiert. Aber was wollen wir drei machen?"

  • Aufmerksam beobachtete Flannery die beiden Schemen auf dem gegenüberliegenden Deck; ob es nun Piraten waren oder nicht konnte sie nun beim besten Willen nicht erkennen...andererseits kam das Wolfsgeheul sicher von diesem Schiff...moment, hatte die Wölfe an Bord; wie ein Transportschiff sah der Kahn aber nicht aus!



    Die drei älteren Mannschafftsmitglieder schienen ebenfalls ratlos, verübeln konnte man es ihnen ja nicht, sie konnten ja nicht in der Dunkelheit sehen. "Ich kann nich' sahen ob das jetzt Piraten sind oder nicht, dafür sind sie zu weit weg..." die junge Diebin legte ihre Stirn in Falten "Aber dieses Heulen kam sicher von genau dem Schiff da vorne; das ist doch selstsam , ne?"

    Sie erhob sich wieder aus der hockenden Position, die sie bezogen hatte "Also Leute, sollen wir den Big Boss auf den Plan rufen, oder sehn' wir auf eigene Faust nach?" fragte das klein gewachsene Mädchen in die Runde hinein.

  • Joe wog ihre schwere Pistole in der Hand, als sie überlegte was nun zu tun sei. Angesichts der Tatsache, dass mit diesem Schiff eindeutig etwas nicht zu stimmen schien, entschied sie sich erst einmal abzuklären, was sie Vier für Möglichkeiten hatten.
    "Wie wärs, wenn wir erstmal besprechen, was wir können? Ich habe Leuchtmunition, in deren grellen Licht ich trotzdem sehen kann, Säure, die dem Gegner oberflächlich Schmerzen bereitet und Sprengstoff, falls wir irgendwas zerstören müssten. Wie sieht es bei euch aus? ICh denke wir sitzen alle im selben Boot, da können wir ruhig mit offenen Karten spielen."
    Sie blickte langsam und aufmerksam in die Runde.
    Ist einer dabei, der etwas verheimlichen will? Hat jemand einen Grund zu schweigen? Oder sind wir Vier alle auf dem gleichen Informationslevel?

  • Eine Mischung aus Piepsen und Wolfsgeheul reiste Derek aus seinem Schlaf.
    Erstmal verwirrt erinnerte er sich jedoch, warum er auf dem Schiff war.
    "Hop,hop Ladys and Gentlemen. Jetzt wirds lustig.", sagte er im Schlafzimmer und hohlte sein Gewehr.
    So schnell wie es nur ging lief der Arzt auf Deck und bemerkte, zur Freude, Quella und Lupus in Wolfsgestalt.
    Im Hintergrund konnte man die Umrisse eines Schiffes erkennen.


    Derek stellte sich zu den beiden hin und fing an sich kampfbereit zu machen.
    "Ich möchte keine Unschuldigen unnötig verletzten. Ich werde ein Schlafmittel verwenden, sagt nur Bescheid und ich eröffne das Feuer.
    Vielleicht schaffe ich es alle kampfunfähig zu machen, ohne das es einer merkt."
    Kurz darauf suchte er das Schlafmittel, zog es in eine geeignete Spritze und lud diese in das Gewehr.
    "Wenn keiner von denen ein Super-Ohr hat, dürfte niemand die Schüsse höhren. Aber um ganz sicher zu gehen...", Derek hohlte ein Bajonett aus seiner Tasche und befestigte es vorne am Gewehr. "Nur für den Fall, dass was schiefgeht."


  • "Wie wärs, wenn wir erstmal besprechen, was wir können? Ich habe Leuchtmunition, in deren grellen Licht ich trotzdem sehen kann, Säure, die dem Gegner oberflächlich Schmerzen bereitet und Sprengstoff, falls wir irgendwas zerstören müssten. Wie sieht es bei euch aus? Ich denke wir sitzen alle im selben Boot, da können wir ruhig mit offenen Karten spielen."Diesen Worten zufolge, wollte Joe, dass ihre Mitpassagiere sie über die ihrigen Kräfte aufklärten, die Situation schien es zu verlangen. Valeria musste zugeben, dass ihre schroffe Mitstreiterin Recht hatte, was dies anbelangte. Was hatte sie schon zu verlieren, falls sie ihre Teufelskräfte offenbarte? Solange sie nicht über die Reling geworden würde, war alles im Lot.


    "Nun, als Wissenschaftlerin, habe ich ein, zwei Chemikalien zur Hand : momentan trage ich fünf Reagenzgläser Eisensulfat bei mir, das stinkt bestialisch genug um einen ganzen Marinedampfer auszuräuchern" sie legte eine kurze Gesprächspause ein, doch die anderen drei merkten schnell, dass dies nicht alles war, als sie scharfe, blitzblanke Klingen aus der Unterseite ihrer schlanken Finger wachsen ließ. Sollten Kingsley und Joe dies nicht gesehen haben, so würde zumindeset, das stählerne Knirschen sie aufhorchen lassen

    "Oh und bevor ich vergesse es zu erwähnen :ich habe ebenfalls Teufelskräfte ; genauer gesagt habe ich von der Iron-Blade-Frucht gegessen, die eine Art menschliche Klinge aus mir machte." mit einem weiteren, seelenruhiegen Lächeln, versetzte die Wissenschaftlerin ihre Hand wieder in ihren Normalzustand zurück "Ansonsten habe ich nichts zu verbergen...wer hätte die Güte, als Nächster seine Fähigkeiten vorzustellen?"

  • Flannery hielt sich zunächst ihre empfindlichen Ohren zu, als Valeria ein schrilles, metallisches Knirschen von sich gab. Soweit es ihre Katzenaugen erkennen konnten, waren die Unterseiten ihrer Finger zu kleinen stählernen Klingen geworden. "Na, so wird es der Guten nie an Skalpellen mangeln!"witzelte das junge Mädchen in Gedanken , obwohl ihr diese Teufelskraft nicht umbedingt geheuer war...na gut ein Luchsmensch war auch nicht gerade Alltäglich, aber ein menschliches Seziermesser...sie beschloss sofort die ältere Wissenschaftlerin lieber nicht zu wütend zu machen...


    "Oh und bevor ich vergesse es zu erwähnen :ich habe ebenfalls Teufelskräfte ; genauer gesagt habe ich von der Iron-Blade-Frucht gegessen, die eine Art menschliche Klinge aus mir machte...ansonsten habe ich nichts zu verbergen...wer hätte die Güte, als Nächster seine Fähigkeiten vorzustellen?"Flannery sah dies als ihr Stichwort; enthusiastisch redete sie los "Naja, ihr werdet's jetzt schon wissen, aber ich habe die Luchsfrucht gegessen!" die quirlige Diebin grinste breit.

    "So kann ich mich neben meiner , ähm, normalen Form noch in einen Luchsmenschen und ein echtes Luchsweibchn verwandeln! Also wenn ihr wen fürs grobe braucht : ich kümmer mich drum!" sie fuhr sich kurz durch ihre stacheligen Haare, als habe sie etwas vergessen, bevor sie fortfuhr "Ich hab' noch 'nen Dolch bei mir, aber mit dem kann ich nur Schlösser aufbrechen, aber nicht kämpfen" sie kicherte verlegen "Ehm, nächster bitte!"

  • Nun war Kingsley wach. Seine Ausbildung hatte er schließlich nicht vergessen,und dort wurde er und andere so gedrillt das sie,sogar wenn sie wirklich lange nicht geschlafen hatten,nach einiger Zeit hellwach sein konnten,wenn sie wollten. Und der Informationsfluss den er da bekam,war sehr detailreich und..interessant. So viele Teufelskraftnutzer. "Nun ja,ich habe eine Teufelsfrucht namens "Fluch-Frucht" gegessen,eine Frucht die meine geistigen Kräfte so verstärkte,das ich in der Lage bin,sogar Tritte und Schläge oder Verbündete zu stärken. Zudem könnte ich euch wohl mit der geballten Kraft meines Geistes lähmen,wäre allerdings dann für andere ein leichtes Ziel,da ich komplett bewegungsunfähig wäre. Außerdem klappt das nur bei Leuten mit schwachen Geist,alle anderen sind,zumindest bis jetzt,noch zu stark von mir besiegt zu werden. Ansonsten kann ich damit prallen viel zu Wissen,und über einen ausgezeichneten Wortschatz zu verfügen,was zwar im Kampf nichts nützt,aber doch noch ganz praktisch sein könnte." Er grinste nun,und zupfte an seiner Augenklappe,die,wie so oft,juckte.

  • Eine Katzenfrau, die Schlösser aufbricht, eine lebendige Klinge und ein intelektueller ...ähm... Fluch-Mensch... interessant.
    Joe wunderte sich wieder einmal wie viele unterschiedliche Teufelsfrüchte es doch gab. Trotzdem war sie froh keine gegessen zu haben, denn nun hatte sie eine Idee: "Ich bin also die Einzige, die schwimmen kann? Gut, dann machen wir Folgendes: Flanery, du übernimmst die "Wachstellung". Pass auf was geschieht und warne uns, wenn sich etwas ergibt. Valeria, du bist die beste Angreiferin, du hältst dich auf Abruf bereit um zu helfen, Kingsley, du kannst andere unterstützen? Prima, dann gib dem Chef Bescheid und pass auf ihn auf. Ich schwimme rüber und sehe mir dieses Schiff mal von nahem an. Sollten es Piraten sein setze ich sie mit meinen Leuchtkörpern kurz außer Gefecht und ihr kommt hinterher sobald ihr das Leuchten seht. Einverstanden?" Das war ein unglaublcih langer Text für Joe gewesen. Sie wunderte sich über sich selbst. Mal schauen was die anderen davon halten...

  • Valeria dachte kurz über den Plan nach , den Joe soeben geäußert hatte. Nachdenklich mümmelte sie an einem zur Klinge verwandelten Finger, was erneut leise, metallische Knirschlaute erzeugte. Jetzt, da die Anderen wussten, woran sie bei ihr waren, brauchte sie diese Angewohnheit nicht weiter zu verbergen. Sie ließ jeden Satz, den Joe soeben gesagt hatte noch einmal Revue passieren, bevor sie ihre Meinung dazu äußerte.


    "Ich bin soweit damit einverstanden...immerhin wäre es herzlich dumm das Schiff anzugreifen, bevor wir uns über die Identität der Besatzung bewusst sind." sie nickte kurz

    " Und...in der Tat bist du die einzige, die als Kundschafterin fungieren kann...wir anderen würden wie Bleiklötze untergehen...Enterhaken kommen momentan auch nicht in Frage, da diese ,zumindest in dieser Situation, zu auffällig sind, außerdem wäre ich die einzige, die Pistolenschüsse überleben könnte, sofern sie über einen fähigen Schützen verfügen." Offensichlich zufrieden mit dem Plan, schnalzte Valeria mit der Zunge. "Also ich würde sagen, wir handeln nach Joes Anweisungen, oder hat jemand vor Einspruch zu erheben?"

  • Zufrieden blickte Yami auf das nun saubere Deck. "Puh. Ist doch großartig, was man mit etwas Teamarbeit erreichen kann. Aber...uaah...jetzt... wirds Zeit fürs Bett. Ich bin total erledigt ", murmelte Yami gähnend und streckte sich ausgiebig. Danach brachte er das Putzzeug zurück und machte sich auf, und ging unter Deck. Yami ging zum Zimmer, in dem sich Noro eingelagert hatte. Er warf seinen Rucksack, den er ganz vergessen hatte, in den erstbesten Spind und warf sich auf das unterste Bett unter Noros. Zeit sich jetzt etwas auszuruhen und dann... waren Yamis letzte Gedanken, bevor er einschlief.


    Yami wand sich ein paar Mal, bevor er sich langsam aufsaß und sich am Ohr rieb. "Was ist das denn für ein Geräusch? Dreh ich jetzt durch? ", fragte er sicch verschlafen und horchte. Das Geräusch schien von überall zu kommen. "Was ist denn bloß los? ", fragte Yami, verwirrt in den Raum. Urplötzlich zeriss ein Heulen den nervigen Ton. "Haben wir einen Wolf auf...", unterbrach Yami sich selbst und es machte "Klick". Ein Grinsen schlich sich auf Yamis Züge. "Natürlich. Quella und Lupus. Es scheint loszugehen."


    Yami sprang vom Bett und ging in Richtung Deck. Oben angekommen verbreiterte sich sein Grinsen noch mehr, als er das Segel eines anderen Schiffes mit der Aufschrift "BvN" erkannte. Vorne standen bereits Quella, Derek und Lupus in Wolfsgestalt. Alle drei schienen Kampfbereit zu sein. Yami gesellte sich zu ihnen und lies seine Knöchel knacken. "Ich schätze der Spaß kann beginnen ", sagte er leise voller Vorfreude und erschuf einen kleinen Nebelball in seiner Hand.

  • "Also ich würde sagen, wir handeln nach Joes Anweisungen, oder hat jemand vor Einspruch zu erheben?"Flannery nickte leicht, als Valeria ihre Sicht der Dinge äußerte. Natürlich hätte sie lieber an vorderster Front gestanden...aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass ein Wortgefecht mit einer Wissenschaftlerin, die "ganz nebenbei" noch ein Schwert in Menschengestalt war, ohnehin zum Scheitern verurteil war.


    "Hmja ich mache mit, lasst mich noch mal sehn' wie's dort drüben...POTZTAUSEND!" mit einem Mal sprang das Luchsmädchen auf "Okay, okay, alle mal herhören! Dort drüben hat sich die Besatzung etwas, nein total geändert!" sie deutete mit ausgestrecktem Arm vor sich " Ich erkenne eine Frau, zwei Männer...einer von denen hat ein Gewehr, Und einen übergroßen Wolf! Riecht das nach Ärger oder riecht das nach Ärger."etwas aufgekratzt drehte Flannery sich zu ihrem Mistreitern um "Ehm, wie lautet euer Plan B?"

  • "Verdammt" fluchte Joe, etwas stimmte hier keineswegs. Dann sieht es so aus, als ob wir kämpfen müssen. Schaffen wir das?
    "
    Kingsley kümmere dich bitte um den Boss, wir halten hier Stellung. Valeria, wenn da drüben einer ein Gewehr hat, musst du versuchen Schutzschild zu spielen. Flanery soll dich lenken, sie hört und sieht wohin er schießt. Sobald der Chef in Sicherheit unter Deck ist, schieße ich meine Leuchtmunition. Ich gebe euch vorher ein Zeichen, damit ihr die Augen zumacht. Während die Piraten - denn das scheinen sie zu sein - geblendet sind, versuche ich sie mit meiner Säure zu verletzen. Sobald sie rüberkommen, attackiert ihr ebenfalls. Ach ja, und Kingsley such bitte nach Lichtquellen, damit wir so schnell wie möglcih was sehen. Wenn einer einen bessern Vorschlag hat, soll er ihn bitte so schnell wie möglcih vorlegen!"

  • Valeria musste ebenfalls, wenn auch kaum hörbar schlucken, als Flannery den Ernst der Lage verkündete. Nun war es mehr als offensichtlich, dass ihnen die Besatzung des anderen Schiffes keineswegs freundlich gesonnen war, vermutlich würden sie jeden Augenblick mit einem Angriff rechnen müssen; doch voralledem mussten sie nun die Ruhe bewahren, brächen sie jetzt in Panik aus, tja dann gute Nacht!

    Zum Glück hatte die stoische Joe sich schnell einen neuen Plan zurechtgelegt ; demnach würde sie als...mehr oder weniger menschlicher Schutzschild fungieren, während Flannery ihr ,mit ihrer Nachtsicht die richtigen Anweisungen geben würde.

    "Wenn einer einen bessern Vorschlag hat, soll er ihn bitte so schnell wie möglcih vorlegen!"brachte Joe schlussendlich hervor, die Anspannung war nun auch aus ihrer sonst so ruhigen und gefassten Stimme zu hören. Valeria nickte schnell und stellte sich vorsichtshalber schon mal vor ihre Mitstreiter "Ich für meinen Teil habe keine Einwände den Schutzschild zu spielen, ein altes Gewehr fügt mir nur balue Flecken zu. Flannery, ich zähle auf dich!" den letzten Teil ihres Satzes sagte sie mit einem flüchtigen Blick zu dem Luchsmädchen herüber, umso zufriedener schien sie, als dieses nickte. Die Klingenfrau ließ ihre zu Klingen gewordenen Finger erneut aufknirschen "Das wäre wohl entschieden...sind wir alle bereit?"

  • Ohne weiter zu Fragen,schoss Kingsley zum Boss,und erklärte ihm,was wohl unnötig war,die Situation.
    Ich soll für den Typen den Beschützer spielen..toll..Babysitter für Riesenbabys.. Er verdrehte die Augen, und überlegte sich eine
    Taktik für den Fall der Fälle,und machte sich schon mal bereit,Angriffe jeder art zu kontern. Wie in meiner Ausbildung: Du stehst vor einer Situation,die nicht geplant ist,und musst sie lösen,ohne in Panik zu geraten,schaffst du das,taucht eine neue Gefahr auf,die du wieder bestehen musst,und so weiter. am Ende erwartet den Soldaten zwar kein Lob,aber noch schwerere Aufgaben. Er grinste bei den Gedanken,und hielt Stellung. Dann fiel ihm jedoch ein,das er Licht suchen sollte. Hektisch wühlte er herum,bis er auf einige Streichhölzer und Kerzen stieß. Er brachte sie schnell zu den anderen,der Boss hintendrein,und beschloss,das es am sichersten war,wenn der Boss sich mit ihm im Hintergrund hielt.

  • "Das wäre wohl entschieden...sind wir alle bereit?" Und wie bereit sie war! Auf einmal hellwach und angespannt hatte Flannery neben der Wissenschaftlerin Valeria Stellung bezogen; ihr Blick war starr und aufmerksam auf das gegenüberliegende Schiff gerichtet "Jawoll, von mir aus können wir loslegen!" sie konnte genau sehen, wie ihre potentiellen Gegner sich bewegten, auch wenn die dunklen Schemen keine Details preisgaben, erkannte sie, dass diese sich bereits in Reih und Glied aufstellten


    "Na wenn das keine Angriffsformation ist, dann bin ich eine Sportschwimmerin" verlächerlichte Flannery die Situation in Gedanken, um wenigtens etwas von ihrer bohrenden Aufregung loszuwerden. "Also gut...ich bin bereit!Valeria, lass uns anfangen!" krampfhaft öfnnete Flannery ihre dunkelblauen Augen weiter, um noch schärfer sehen zu können.

  • Derek gefiel es nicht so recht, was er durch das Fadenkreuz seines Gewehrs beobachtete.
    Eine Gruppe von Schatten bewegten sich hin und her. Die genaue Anzahl konnte er noch nicht abschätzen.
    "Wird langsam Zeit das ich ein Zielobjektiv entwickle, damit hätte ich schon mehr sehen können.", dachte der Arzt ein wenig verärgert.


    Man musste kein Genie sein um zu wissen was gerade passiert.
    "Wenn wir deren Schiff sehen können, dann können die auch unser Schiff sehen. Wissen die von unserem Plan oder arbeiten sie normal?"
    Derek wandte sich zu Quella: "Kannst du etwas hören vom anderen Schiff? Entweder sind das nachtaktive Menschen, oder sie schöpfen Verdacht."
    Dann wandte sich der Arzt zu Lupus: "Ich brauche noch ein paar Sekunden, um mehr erkennen zu können. Sobald dies der Fall ist sollten wir angreifen, denn wir sollten unsere Chance auf den Erstschlag nicht verlieren. Kannst du mit deinen Wolfsaugen etwas erkennen? Dies würde bei der Zielerfassung einen großen Vorteil bringen. Versuch dabei Fernkämpfer zu finden, denn die wären eine große Gefahr."
    Derek war überrascht über seine plötzliche ernste Stimme, aber dies schien die Situation wohl zu verlangen.

  • Ihr Plan war angenommen worde. Joe erkannte sich selbst kaum wieder. Sie hatte unter dem Stress der letzten halben Stunde mehr geredet, als in der ganzen Zeit auf dem Boot zusammen. Langsam machte sie sich bereit. Die Angreifer würden bald merken, dass man sie entdeckt hatte und sich beeilen. Mit ein bisschen Glück könnte man sie so dazu bringen etwas unbedachtes zu tun.
    Hoffentlcih beeilt sich Kingsley. Ich hab so die dunkle Ahnung, als ob es einen Grund gibt, warum der Bürgermeister nicht mit seiner normalen Besatzung in See gestochen ist. Der hat bestimmt etwas auf dem Kerbholz und hat sich Kämpfer gesucht, anstelle von Seeleuten. Kein Wunder, dass an Bord drei Leute mit Teufelskräften sind. Joe griff zu den Leuchtstoffpatronen und lud Bar Keepers Doppellauf mit einer dieser Patronen und einer ihrer gläsernen Säureampullen. Zuerst ein "Royal de Sol", dann würde sie sich mit einem "Kir Cassis" verteidigen können.
    Von Kingsley war immernoch nichts zu sehen. Egal, sie musste es riskieren.
    ""Ich bin soweit!" Das kann auch als ganz normaler Satz bei der Arbeit gewertet werden "Eins... Zwei..."
    Joe hoffte inständig, dass jetzt nichts dazwischen kommen würde und die anderen auch brav ihre Augen schlossen...