[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

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  • Instinktiv drehte Jet sich um , als sie eine ihr unbekannte Stimme vernahm. Anscheinend war sie nicht die einzige, die Mogelbaums Hilferuf gehört hatte : unweit von ihr stand ein Junge mit stacheligen , blonden Haaren , vermutlich war etwa zwei, drei Jahre jünger als sie ; außer dem blonden Jugendlichen hatten sich zwei weitere Pokémon : ein Glumanda und ein Larvitar eingefunden. Jets eben noch zornerfülltes Gesicht wurde wieder zu ihrer üblichen, ernsten Miene , als sie sich zu dem Jungen umwandte "Was die mit Mogelbaum zu schaffen haben, fragst du diese feinen Herren am besten selbst" sagte Jet "Ich bin auch nur wegen dem Kreideschrei her, tja und dann kamst du." beendete sie ihren Satz und wandte den beiden düsteren Gestalten wieder ihre Aufmerksamkeit zu "Wie ihr seht sitzt ihr gerade bis zum Hals in der Tinte, also habt doch die Güte uns dieses kleine Missverständnis zu erklären." ihre Stimme war von Ironie getränkt , als sie diese Worte aussprach, ihr Riolu fixierte die Männer mit seinen großen Augen ; rubinrot wie die seiner Trainerin.


    Es war mehr als offensichtlich, dass dieses Schlamassel nicht kampflos zu bewältigen war : sollte es sich bei diesen Beiden um Wilderer handeln, so würden sie ihre "Beute" garantiert nicht einfach so hergeben. Jet warf dem blonden Jungen einen Blick über ihre Schulter zu, als wolle sie ihm sagen , er solle sich kampfbereit halten.

  • Auch Ted hatte den lauten Kreideschrei vernommen, obwohl er dort, wo er sich gerade befand, schon beinahe im Trubel des Festes unterging. Da er die charakteristische Stimme seines Pokémon kannte, wurde er nun doch etwas unruhig, denn das klang ganz und gar nicht danach, als würde es nur im Wald herumspielen. "Farbeagle, pass bitte auf meinen Stand auf, ich schaue nach deinem Freund." Offenbar verstand sein Gefährte, was es zu tun hatte, setzte sich auf den Stuhl seines Trainers und pinselte auf den Resten von ein paar misslungenen Entwürfen herum. Ted versuchte, den Ursprungsort des Schreis zu bestimmen, konnte aber letztendlich nur eine grobe Richtung einschlagen und würde mit Sicherheit eine Weile im Moor herumirren müssen. Er verließ schließlich das Festgelände, um in der Wildnis nach seinem Pokémon zu suchen, doch da seine Kleidung ganz und gar nicht auf die sumpfige Umgebung eingestellt war, kam er nur sehr langsam voran.


    Unterdessen drehten sich die beiden Männer erschrocken um, als sie Jets Stimme in ihrer Nähe hören konnten. "Das ging aber schnell", flüsterte einer von ihnen seinem Kumpanen, doch dieser erwiderte nur scharf: "Die ist kein Ranger, so schnell ist die Aufsicht nicht. Die hat nur zufällig den Schrei gehört." Trotz der Zweifel des anderen trat er einen Schritt vor und sah Jet mit provokantem Blick an, um dann ihre Frage zu beantworten. "Wir tun das, wozu dieser Park gebaut wurde. Wir fangen wilde Pokémon, hast du etwas dagegen?" Mehr konnte er nicht mehr sagen, denn eine weitere Person tauchte plötzlich auf. Jason schien ebenso verärgert über die heimliche Aktion der beiden Fremden und sprach sogar eine direkte Drohung aus. Doch im Gegensatz zu Jet wirkte er auf die beiden aufgrund seines jungen Alters nicht wie eine ernstzunehmende Bedrohung, was sich auch ihn ihren Gesichtsausdrücken bemerkbar machte. "Was denn, noch einer? Ich dachte, ihr vernügt euch alle auf dem Fest."


    Die jungen Trainer ließen jedoch nicht locker und forderten die beiden ein weiteres Mal zu einer Erklärung auf. "Wir haben eurem ach so armen kleinen Mogelbaum nichts getan", erwiderte der offenbar klügere der beiden daraufhin genervt, "es ist ein Pokémon, und es gehört zu seiner Art zu kämpfen und auch mal zu verlieren." Tatsächlich schien es nicht ersthaft verletzt zu sein, lag aber immer noch kampfunfähig am Boden. Die beiden Pokémon der Rüpel - Baldorfish und Yanma - schwebten direkt neben ihm über dem Boden und sahen bereits interessiert Jets Riolu und Jasons Glumanda und Larvitar an, denn auch sie spürten, dass Ärger in der Luft lag und dass sie womöglich bald einen ernsthafteren Kampf zu führen hätten als einfach zu zweit auf ein Mogelbaum loszugehen.

  • Erneut warf Jet den beiden zwielichtigen Männern einen scharfen Blick zu, ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten, sarkastischen Grinsen "Ha, der gefangene Fisch windet sich mal wieder bis zum Schluss nicht wahr?" die Weißhaarige deutete auf das ohnmächtige Mogelbaum "Fakt ist doch, dass es hier im Moor keine wilden Mogelbaums gibt, das weiß ja wohl jedes Kind. Wisst ihr was ich denke? Ihr beiden Genies habt euch am Pokémon eines anderen Trainers zu schaffen gemacht!" die Gesichtszüge des Mädchens verhärteten sich wieder, die Männer schienen sie nicht im Geringsten einzuschüchtern "Und jetzt versucht ja nicht das unter den Teppich zu kehren, zahlenmäßig seid ihr nämlich grad ganz schlecht dran!"

    Edge, der noch immer auf der Schulter seiner aufgebrachten Trainerin saß,fing an zornig zu knurren, als er den Blick der beiden anderen Pokémon sah; stets in der Nähe des besiegten Mogelbaums. Das kleine Pokémon war drauf und dran von Jets Schulter zu springen, doch die weißhaarige Trainerin hielt ihr Pokémon auf "Lass es gut sein, Edge" mahnte diese "du hast für Heute schon genug gekämpft; oder bist du etwa nicht müde?" das Riolu gehorchte, doch wich der aggressive Ausdruck nicht aus seinen roten Augen. Ohne ihren Blick von den zwielichtigen Gestalten abzuwenden, kramte sie einen weiteren ihrer Pokébälle aus ihrer Gürteltasche. Es hatte ihr dann doch eine längere Überlegung abverlangt, als es darum ging ihr nächstes Pokémon zu wählen. Natürlich wäre das Yanma für ihr Ponita leichte Beute, aber dann war da ja noch dieses Baldorfish...nein, das würde nicht klappen. Also würde ihr Sniebel herhalten müssen, Jet war dann doch recht zuversichtlich : immerhin hatte sie Freya , das Sniebel, schon kurz nach Anbeginn ihrer Reise durch Sinnoh fangen, so hatte es schon einen recht guten Level.


    "Also gut" Jet hob den Pokéball vor sich, und der runde Behälter vergrößerte sich augenblicklich "wir können das auf die sanfte oder die harte Tour regeln : Lasst das Mogelbaum in Ruhe und ich werde noch ein Auge zudrücken!" eine Sechzehnjährige die zwei erwachsenen Männern drohte, würden ihre Worte überhaupt Wirkung zeigen? Zugegeben glaubte Jet nicht daran, dass ein Kampf noch vermeidbar sei, zumal diese Kerle sie und den blonden Jungen gründlich unterschätzen zu schienen. Jet zog ihre schlohweißen Augenbrauen noch weiter herunter "Und? wie sollen wir das denn nun regeln meine Herren?" fauchte sie mit einem verächtlichen Unterton in ihrer Stimme.

  • Jason machte sich auf das Zeichen was er von Jet bekam kampfbereit, hörte jedoch genau zu was sie, und die beiden Männer sagten. Der anscheinend klügere der beiden rief: "Okay, ihr werdet die harte Tour erleben, wir beide die sanfte! Ihr glaubt doch nicht etwa nur weil ihr in der Überzahl seid, dass ihr gewinnt?" Jason nickte zwar nicht, aber sein Blick deutete darauf hin. Der Klügere merkte es und lachte: "Na, du bist ja lustig. Ein ungefähr 10 Jähriger gegen einen erfahrenen Erwachsenen, das wird wirklich lustig!" Jason darauf: "Sie haben wohl vergessen dass ich hier nicht der einzige bin, der hier ist und Ihnen zeigen will was 'ne Hake ist!"


    Der andere Mann sagte: "Auch wenn wir in der Unterzahl sind, heißt dass nicht dass wir schlechter dran sind! Unsere Pokemon haben ein weitaus höheres Level als eure zusammen!" Jet hatte einen leicht, sarkastischen Blick drauf. Jason überlegte "Mein Glumanda hat zwar einen großen Vorteil gegen Yanma, aber einen riesigen Nachteil gegen Baldorfish, auch mein Larvitar mag Wasser nicht... Ich muss mich also auch ein wenig auf das Mädchen verlassen. Ich hoffe dass ihr Riolu Wasser mag..." Glumanda interesierte es anscheinend nicht, das er gegen eines der beiden Pokemon einen Nachteil hatte, er schaute die beiden Männer nicht gerade freundlich an. Er ging sogar ein paar Schritte näher an sie heran.


    Jason hingegen war nun mit den Gedanken ganz woanders. Er sah weit weit weg einen Menschen. Das Gesicht dieser Person kannte er nicht, zudem er es eigentlich garnicht erkannte, sondern nur einen minimalen Schatten. Larvitar wurde auch auf die Person aufmerksam. Es vergaß alles andere um sich herum. Man konnte noch nicht einmal das Geschlecht dieser Person ausfindig machen, so weit entfernt war sie.


    Die beiden Männer machten sich diese Zeit zu nutze und fingen das Mogelbaum in einem Safariball. Den Ball hatte der Klügere nun in seinem Besitz. Jason der erst dann bemerkte was geschah war wütend, er schrie: "Glumanda; 'ne Glutattacke schnell auf Yanma, und du Larvitar zeigst Ihnen deine beste Steinhagel-Attacke!!!"

    OT: (Lila ist absofort dass was Jason sagt, das rosane was er denkt. Der Post ist zum Glück ein bisschen länger!

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

    Einmal editiert, zuletzt von ~Ultra-Sora~ ()

  • "Verflucht...!" raunte Jet , als der Mann sich kurzerhand das immer noch wehrlose Mogelbaum aneignete. Schnell gewann sie ihre Fassung wieder, um im nächsten Moment ihr zweites Pokémon auszusenden "Komm 'raus, Freya!" rief sie und warf den Pokéball in hohem Bogen vor sich. Kaum war der Pokémon-Behälter gelandet , schon erschien das darin aufbewahrte Pokémon : ein Sniebel um genau zu sein. Jet fackelte nicht lange "Freya, greif Baldorfish mit deiner Finte an!" auf Edges ungeduldiges Knurren hin , musste die Trainerin seufzen "Ich seh' schon : du willst umbedingt helfen nicht wahr?" das Riolu antwortete mit einem kurzen Jauler "Na gut, du Dickschädel" Jet deutete auf das Baldorfish "Ruckzuckhieb!"

  • @ ~Ultra-Sora~
    Wie bereits per PN gesagt, bitte keine fremden Charaktere steuern, erst recht nicht auf eine derartige Weise. Es war nicht geplant dass sie das Mogelbaum einfangen und Safaribälle haben sie gar nicht dabei, schließlich haben sie sich nicht offiziell angemeldet.


    Ansonsten möchte ich euch bitten dass jede/r nur ein Pokémon gleichzeitig in den Kampf schickt, also dass es dann 2vs2 ist. Ich fahre deshalb jetzt mal nur mit jeweils einem von euren Pokémon fort, das andere kann dann ja danach drankommen. ^^


    "Wenn euch das nicht reicht, soll es mir recht sein. Wir haben es nicht nötig, uns vor vorbeikommenden Kindern zu rechtfertigen." Mit diesen Worten winkten die beiden Rüpel ihre Pokémon zu sich, die sich sofort denen der Trainer entgegenstellten. Yanma war schon durch den Treffer von Mogelbaum deutlich angeschlagen, während Baldorfish sich noch topfit zeigte. Weitere Pokébälle an den Gürteln der Männer ließen außerdem vermuten, dass diese beiden nicht ihre einzigen Pokémon waren.


    Kampf vs Rüpel


    Battle Theme


    Jason schickte Glumanda in den Kampf, während auf Jets Seite als erstes Sniebel hervortrat. Da Yanma schon eine ganze Weile umhergeflogen hat, konnte es dank seiner Fähigkeit einiges an Schnelligkeit dazugewinnen und somit angreifen, noch bevor seine Gegner etwas tun konnten. Mit einem lauten Superschall gelang es ihm, Glumanda zu verwirren. Sniebel hatte sich unterdessen bereits von hinten an Baldorfish herangeschlichen, um es mit einer Finte zu attackieren. Die Attacke traf hart und zielgenau, doch der Kugelfish war noch gut bei Kräften und nutzte seinen Typvorteil, um Glumanda mit einer Aquaknarre gehörig den Kopf zu waschen. Dieses versuchte, mit seiner Glut dem geschwächten Yanma den Rest zu geben, war aber durch den Superschall zu verwirrt, um einen so schnellen Gegner treffen zu können.

  • Grimmig biss sich Jet auf die Unterlippe, als ihr Kampfpartner schon zwei Hiebe einstecken musste. "Ha , das Yanma ist schon übel am Schwächeln...ich sollte mich zuerst darum kümmern!" sie rief ihrem Sniebel den nächsten Befehl zu " Freya, greif Yanma mit Eissplitter an!" das katzenhafte Pokémon stieß einen lang gezogenen Ruf aus bevor ein Schwall scharfer Eisstücke aus seinem kleinem Maul schoss. Yanmas zusätzlicher Flug-Typ kam ihm nicht gerade zugute; einigen Splittern konnte es ausweichen, doch Freyas ebenfalls gute Initiative , ließ den Angriff dann doch mit großer Geschwindigkeit erfolgen. Einige der scharfen Eissplitter trafen hart auf das libellenhafte Pokémon. Mit einem schrillen Gebrumm ging das Käferpokémon zu Boden.


    Zeit, sich über den ersten besiegten Gegner zu freuen blieb der jungen Trainerin jedoch nicht : kaum war Yanma besiegt, schon nutzte das Baldorfish die Gelegenheit Freya mit seiner Nadelrakete anzugreifen. Die Attacke reichte nicht aus um das Eispokémon zu besiegen, aber einfach so steckte Freya es nun doch nicht wieder weg. Das Sniebel verschaffte sich mit einem Flinken Satz nach hinten genügend Abstand ,um auf den nächsten Befehl seiner Trainerin zu warten. Jet sah kurz zu ihrem jungen Kampfpartner herüber; was würde der blonde Junge wohl als Nächstes tun?


    OT: Also, dies ist das allererste mal, das ich eine Kampfszene gepostet habe; also weiß ich nicht ob es rechtens war Yanma besiegt werden zu lassen, beziehungsweise ob mein Schreibstil hier angebracht ist. Falls das KO unerlaubt ist kann man es ja immer noch als heftigen Treffer hinstellen...oder nicht?

  • OT: Jetzt wo es mal wieder normal weitergeht, werde ich dann auch mal wieder aktiv.^^


    In der Zwischenzeit war es spät geworden. Die Sonne hatte ihren Zenit nun überschritten und der frühe Nachmittag war angebrochen. Lucy hatte nun das gesamte Fest erkundet - natürlich gab es noch immer viel zu sehen, doch sie gehörte nicht zu den Menschen, die sich stundenlang an der gleichen Stelle aufhalten konnten.
    Ihre ziellosen Schritte hatten sie gerade wieder in die Nähe ihres Mittagsrastplatzes geführt, als sie ein merkwürdiges Geräusch hörte. Es klang wie die Attacke Kreideschrei, Lucy war sich aber nicht ganz sicher, da das Pokemon nicht dazu zu passen schien. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Auch ihr Evoli hatte angespannt die Ohren aufgestellt, rührte sich aber nicht von der Stelle.
    Da sah sie plötzlich, wie der Maler, dem sie vor etwa einer Stunde noch beim Malen zugesehen hatte, plötzlich aufsprang und sich einen Weg durch die Menge bahnte - in Richtung Absperrung, dorthin, wo die Quelle des Geräuschs lag. Lucy glaubte leichte Sorge in seinem Gesicht zu lesen. Neugierig geworden beschloss sie, ihm zu folgen. Eilig schob sie sich durch die Menschenmenge, darauf bedacht, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich sah sie gerade noch, wie er durch die Absperrung ins Moor verschwand.
    Zögerlich blieb Lucy stehen. Eigentlich hatte sie nicht ins Moor gehen wollen, sie wollte doch keinen Ärger mit irgendwelchem Personal bekommen... Andrerseits hatte sie das Gefühl, dass es wichtig sein könnte, die Ursache des Schreis zu finden. War vielleicht ein Pokemon in Not geraten? Warum ging dann ausgerechnet der Maler der Sache nach, wo er doch eigentlich bei seinem Stand hätte bleiben müssen? Lucy kam nur zu einem einzigen Schluss: Das Pokemon musste ihm gehören! Und war wahrscheinlich in Gefahr!
    "Los geht's, Evoli", sagte sie zu dem Pokemon auf ihrer Schulter, das daraufhin zu Boden sprang und unter der Absperrung hindurch schlüpfte, während Lucy darüber stieg.


    Die Bäume im Moor standen sehr dicht und ließen nur wenig Licht der Nachmittagssonne hindurch dringen. Darauf bedacht, möglichst wenig Lärm zu machen, folgte Lucy eilig ihrem Pokemon, das bereits eine Spur aufgenommen zu haben schien. Lucy konzentrierte sich stärker auf ihre übersinnlichen Wahrnehmungen. Deutlich konnte sie die in Wallung geratenen Gefühle ihres aufgeregten Evolis fühlen. Wie sanfte, in allen Farben schillernde Schleier zog sich seine Spur über den Moorboden. In der Ferne nahmen Lucys Mentalkräfte die verschwommenen Flecken wilder Pokemon wahr. Da - eine Veränderung im Farbmuster. Andere Pokemon. Gezähmte Pokemon. Ihre Gemüter waren in Aufruhr, wie bei einem bevorstehenden Kampf. "Evoli!", zischte Lucy warnend und ihr Pokemon hielt inne, nur um daraufhin - und ausnahmsweise gehorsam - zu seiner Trainerin zurückzukehren. Mit einem weiteren Satz sprang es auf Lucys Schulter zurück. Lucy hörte auf, sich auf ihre Gabe zu konzentrieren und ihr Blick klarte auf. Jetzt konnte sie die Pokemon nicht mehr sehen, doch sie nahm sie immer noch schwach war und wusste genau, wo sie sich befanden.
    Langsam, den Schatten derBäume nutzend, schob sie sich näher an die Szenerie heran. Allerdings waren die durch ihre Fähigkeit bunt gefärbten Schemen weiter weg, als sie gedacht hatte. Zudem war der Boden zwischen ihr und ihrem Ziel aufgeweicht und trügerisch. Links von ihr führte ein kleiner Trampelpfad weiter ins Moor. Lucy seufzte. Das würde ein großer Umweg werden.


    OT: So, jetzt hab ich euch dann halbwegs wieder eingeholt.^^

  • Jason schaute verblüfft, wie gut das weishaarige Mädchen gekonnt gegen das Yanma und das Baldorfish kämpfte. Ihr Sniebel war unglaublich schnell, es besiegte sogar das zwar schon angeschlagene Yanma. Als das Mädchen kurz zu Jason blickte, wusste er dass nun er dran war, zu kämpfen. Da aber sein Glumanda verletzt, und verwirrt zu gliech war rief er es zurück, und rief: "Larvitar, mach dich bereit!"


    Der Kampf erreichte seine nächste Runde. Das Fischartige Pokemon schien verletzt, dass machte sich Jason zu nutze. Er flüsterte Karo zu: "Hey, du sollst gleich die Attacke Sandsturm einsetzten, und zwar zweimal. Einmal jetzt gleich, und dann wenn du in der Zeit wo der Sandsturm die Sicht der anderen verhindert, und du so nah an das Baldorfish heran gegangen bist. Verstanden?" Das Larvitar nickte, als ob es tatsächlich jedes einzelne Wort verstanden hätte.


    Jason schrie: "Jetzt, Larvitar! Los!" Karo wirbelte einen gewaltigen Sandsturm durch die Luft. Niemand, noch nicht einmal Jason, konnte etwas sehen. Der Trainer des Larvitars hoffte dass sein Pokemon, sich nun keinen Patzer erlaubte. Sie musste es schaffen, sich bis zum Pokemon der Männer durch zu kämpfen. Hat Larvitar es geschafft? Und was wird die wesentlich ältere Trainerin machen?

    OT: (Es war ebenfalls meine allererste Kampfszene. Ich und Impergator haben sonst ja alles per PN geklärt. Nur noch ne Frage: Ist Mogelbaum jetzt im Ball oder nicht?)

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Als der heftige Sandsturm losbrach, musste Jet ihre Augen stark zusammenkneifen, sodass sich keines der umherschwirrenden Körner auf ihre Augäpfel legen konnte. Sie konnte in dem wilden Gestöber kaum noch etwas sehen, nur die Silhouetten der Kämpfenden waren vage zu erkennen. Jetzt konnte sie sich nur noch auf die Sehstärke ihres Pokémons verlassen. "Was zum Henker bezweckt der damit?" ärgerte sie sich in Gedanken. Jet verkniff ihre Augen noch weiter, zu dünnen Schlitzen, bis sie eine kugelförmige Gestalt in dem Sandsturm erkennen konnte; war das dieses Baldorfish?


    Jet hob ihren Arm um auf das Wasserpokémon zu deuten, ein paar vorbeifliegende Sandpartikel schnitten leicht in ihre Haut ein "Freya," rief sie laut aus, um die heulenden Böen zu übertönen "greif mit Kratzer an!".Sie musste für einen Moment ihre Augen schließen, als diese zu schmerzen begannen. Sie konnte jetzt nur noch hoffen, das Freya im Sandsturm auch so treffsicher wie sonst war...

  • @ Goldfeuer
    Bitte lasst mich in diesem Kampf die Gegner steuern und sagen, wann eines ihrer Pokémon besiegt ist. Es wird auch noch freiere Kämpfe geben, aber für den Anfang will ich versuchen, es auf diese Weise fair für alle zu machen und Powerplay zu vermeiden.


    Nachdem Yanma vom schnellen Eissplitter besiegt wurde, hielt dessen Besitzer verärgert seinen Pokéball hoch, um es zurückzurufen. Doch wie zu erwarten, war der Kampf für ihn noch nicht zuende. "Los, Snubbull!" - das rosa Hundepokémon erschien vor seinem Trainer und knurrte Sniebel und Larvitar böse an, was sie auf irgendeine Art und Weise doch etwas einschüchterte. Direkt darauf erzeugte Larvitar den heftigen Sandsturm, der allen Pokémon außer ihm selbst zu schaffen machte. "Noch ein Gegner mit Schwäche... Aquaknarre!", befahl der Trainer von Baldorfish, während er sich schützend den Arm vor seine Augen hielt. Es gelang dem Wasserpokémon, Larvitar zu treffen und ihm massiven Schaden zuzufügen, allerdings erfordete das seine volle Aufmerksamkeit, so dass es Sniebel nicht bemerkte, was sich durch den Sandsturm an ihn herangeschlichen hatte. Sein Kratzer erwischte es mit voller Härte, wonach es nun - soweit man es erkennen konnte - schon deutlich erschöpfter aussah. Snubbull hingegen versuchte sich das Sniebel mit einem Biss vorzuknöpfen, der sich jedoch nur mäßig effektiv zeigte. Offenbar war sein Besitzer kein besonders erfahrener Pokémon-Trainer, was er auch schon gegen das Mogelbaum unter Beweis gestellt hatte.

  • Angestrengt öffnete Jet ihre Augen, in ihren hellen Wimpern hatten sich bereits einige, scharfkantige Sandkörner angesammtelt. Der Sandsturm war mehr als nur unangenehm, doch musste sie sich am Riemen reißen ,in Gedanken schalt sie sich selbst "Ach so ein...ich muss mich schleunigst um diesen lästigen Fisch kümmern , sonst ist es um Larvitar auch nicht gut bestellt!"sie blinzelte ein paarmal um das zweite Pokémon des offensichtlich unerfahreneren Trainers zu erkennen ; ein Snubbull "Na darum brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen, das Snubbul kann ich immer noch mit Edge aufmischen."

    So schnell sie konnte, machte sie aus, wo sich Baldorfish gerade befand, sie musste es schleunigst außer Gefecht setzen, den jüngeren Trainer hängen zu lassen war keine Option. Da! Da war das Fischpokémon wieder! "Ruckzuckhieb! Mit voller Kraft!" befahl sie Freya, immer noch musste sie halb brüllen um den pfeifenden Wind zu übertönen. Zum Glück war das Gehör von Jets Sniebel ausgeprägt genug, sodass es den Befehl sofort in die Tat umsetzte. Ein letztes Mal stieß es noch den für seine Art typischen Ruf aus, bevor es flink auf Baldorfish zustürmte.


    Kaum war ihr Pokémon mit Angreifen beschäftigt, sah sich Jet nach dem blonden Jungen um; glücklicherweise stand er immer noch neben ihr "He,"rief sie" lass dein Larvitar dieses verfluchte Baldorfish mit seiner heftigsten Attacke angreifen! Das Snubbul ist nicht der Rede wert!" sie deutete vor sich"Erst wird den großen Fischen der garaus gemacht!" Alles worauf die beiden jungen Trainer hoffen konnten, war dass diese Angriffe ihr Ziel besiegen würden...jetzt kam es einzig und allein auf Larvitar und Sniebel an.

  • Leise vernahm Jason dass Geräusch eines geworfenen Pokeballs. Durch den Ruf des Pokemon stelle er fest dass es ein Snubull war. Der starke Sandsturm machte ihm sehr zu schaffen. Dann aber hörte er Worte des älteren Mädchens. Er verstand "Larvitar - verfluchte Baldorfish - stärkste Attacke - angreifen - Snubull - nicht - wert - großen - Fisch - gemacht" Jason versuchte diese Worte, schnell im Kopf, zu sinnvollen Sätzen zusammenzubilden. Er dachte nach und erfasste die vollständigen Sätze. Der Trainer wusste also dass Larvitar ihre stärkste Attacke einsetzten soll, auf Baldorfish. Jason kannte allerdings nur drei Attacken seines Larvitars: Sandsturm, Steinhagel und Kreideschrei. Diese Attacken würden bei einem Fisch nicht viel anrichten.


    Jason war am verzweifeln. Dann kam ihm eine Idee: Er kämpfte sich durch den Sturm, und bekam viele kleine Sandkörner in seine Augen, welche darauf anfingen zu tränen. Er sah einen leicht-grünen Schatten, Jason wusste dass dieser Schatten nur einem Pokemon gehören konnte! Seinem Larvitar. Langsam stapfte er Schritt für Schritt vorwärts. Alles tat ihm weh, aber er wusste dass er dem Mädchen und dem Mogelbaum helfen musste, also kämpfte er weiter. "Geschafft!", sagte Jason als er Larvitar erreichte. Er flüsterte Karo ins Ohr: "Karo, du musst deine stärkste Attacke auf Baldorfish einsetzten! Ich weiß nicht welche deine allerstärkste Attacke ist, du aber weißt es bestimmt! Los, alles liegt nun in deiner Entscheidung." Jason hoffte das sein Larvitar die Worte von ihm verstand, wenn nicht wäre wohl alles vorbei. Jason ging wieder zurück, in die Nähe der Trainerin.


    Larvitar verstand jedes einzelne Wort seines Trainers. Sie wusste aber genauso wenig wie er was ihre stärkte Atttacke war. Plötzlich fiel es ihr ein. Sie schaute sich um und entdeckte das Fischpokemon. Karo sammelte all ihre Kraft... sie lud sich auf...


    ... und setzte die stärkste Attacke ... eines Larvitars ein... HYPERSTRAHL ...
    Ein grelles Licht schoss in weniger als einer Sekunde auf das Baldorfish. Hart wurde es geschleudert.
    Hatte es überlebt? Wie geht es Larvitar, nach so einer starken Attacke?

    Zitat von Castle

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    Einmal editiert, zuletzt von ~Ultra-Sora~ ()

  • In einem Augenblick erhellte gleißendes Licht das vom Sandsturm heimgesuchte Großmoor. Kaum war das grüne Strhlen erschienen, schon war eine gewaltige Explosion zu hören. Die Detonation war derart stark, dass sie Jet beinahe von den Füßen riss, mit Müh und Not schaffte sie es sich auf den Beinen zu halten. Sie musste sich beide Arme vors Gesicht halten um die durch die Explosion rasend vorbleischwirrenden Sandkörner abzuwehren; dennoch hinterießen einige der scharfkantigen Partikel leichte Einschnitte an ihren Wangen und Oberarmen.


    Nur langsam klangen die aufgepeitschten Böen wieder etwas ab, doch der Sturm wehte weiter, unerbittlich heulte der Wind weiter. "War das gerade ein...Hyperstrahl?!" die Gedanken der weißhaarigen Trainerin überschlugen sich "Wie zum Henker hat ein Larvitar das fertiggebracht...?" Vorsichtig öffnete sie wieder ihre Augen, doch diesmal konnte sie keines der Pokémon ausmachen, nur verschommene, unkenntliche Schemen befanden sich in ihrem Blickfeld. Angespannt biss Jet die Zähne zusammen, nur um ein lautes Knirschen zu hören, sie musste wohl schon etwas Sand in den Mund bekommen haben. Immer noch wollte ihre Sicht sich nicht ausreichend klären. Dem Anschein nach wirkte Jet gefasst und stoisch wie immer, doch ein einzelner Schweißtropfen der eine ihrer vom Sand zerkratzten Wangen herunterlief, zeugte dann doch von einer gewissen Nervösität.


    Was war nun mit dem Larvitar geschehen? Hatte seine eigene Attacke es verletzt? Und wo war ihr Sniebel in all dem Schlamassel? Besorgt versuchte Jet den Umriss des kleinen, katzenhaften Pokémons auszumachen, doch sie konnte beim besten Willen nicht ausmachen wo Freya nun stand.

    Sie war bereits versucht, nach ihrem unauffindbaren Sniebel zu rufen, als sie ein leises Ächzen neben sich hörte, vermutlich handelte es sich um den blonden Jungen. Der jüngere Trainer hatte ebenfalls die Nachwirkungen des mächtigen Hyperstrahls zu spüren bekommen, jedenfalls sah er nicht mehr so aus, als sei er noch vollständig bei Kräften, einige Kratzer waren auch auf seinem Gesicht zu sehen. Entweder hatten ihm die Schockwellen nach der Explosion zu schaffen gemacht...oder sorgte er sich etwa wegen irgendetwas? So gut sie es in dem tosenden Sturm konnte, bewegte Jet sich zu ihm hin "He," fragte Jet den jüngeren Trainer, als sie genau neben ihm stand, jetzt fiel ihr auf, dass er fast einen Kopf kleiner als sie war "bist du soweit OK?"

  • Jason hörte das Mädchen fragen, ob er okay sei. Er antwortete keuchend: "Ja ja, alles okay. Ich muss zu Lar.. Larvi..." Jason fiel bewusstlos um. Wahrscheinlich waren die Schmerzen der Sandkörner, und der harten Explosion zu viel für den jungen Trainer. Der Sturm wurde immer schwächer. Larvitar sah ebenfalls nicht gut aus. Es lief mit all ihren Kräften, zu ihrem am-Boden-liegenden Trainer. Karo hatte Tränen in den Augen. Sie sah nur in die Augen von Jason, in der Hoffnung dass sie sich jeden Moment wieder öffneten. Aber sie öffneten sich nicht. Zwar wusste sie 100% dass er nicht tot war, jedoch hatte sie schreckliche Angst.


    Larvitar schaute nun erwartungsvoll zu der Trainerin. Was würde sie tun?

    Zitat von Castle

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  • Die Stimme des jüngeren Trainers klang erschöpft als er Jet mit zittrigen Beinen antwortete. Jedoch , anstelle sich über seinen eigenen Zustand zu sorgen, äußerte er mit brüchiger Stimme den Wunsch, zu seinem Larvitar zu können. Bevor Jet etwas erwidern konnte , gaben die Beine des Jungens nach, seine vor Müdigkeit leeren, blauen Augen schlossen sich. Gerade noch konnte die ältere Trainerin ihren nun bewusstlosen Mitstreiter auffangen, als er nach vorne umzukippen drohte. "H-he, reiß dich zusammen" Jet schüttelte den Jungen leicht "mach die Augen auf!".


    Dies entlockte dem Jugendlichen jedoch kein Lebenszeichen, nun dämmerte es Jet auch, dass er nicht mehr bei Bewusstsein war. Schlimmes ahnend tastete die Weißhaarige nach der Schlagader an seinem Hals. Ein Hauch von Erleichterung überkam sie, als sie den Puls des blonden Jungen spüren konnte, schwach und unstet, aber immerhin noch vorhanden. Mit ihrem noch freien Arm warf sie ihre kurzärmelige Jacke zu Boden, daraufin legte sie den in seiner Ohnmacht leise ächzenden Jungen auf dem graublauen Stoff nieder.


    Erst danach viel ihr der angstvolle, gar besorgte Blick seines Pokémons auf. Soweit sie es in seinen roten Augen erkennen konnte, hatte das kleine Larvitar-Weibchen Angst um seinen bewusstlosen Trainer. "Kannst du noch kämpfen?" fragte Jet das kleine, grüne Pokémon, und kam sich im nächsten Moment wie eine Idiotin vor. Ja, Pokémon konnten ihre Trainer bis zu einem GEWISSEN Grad verstehen, aber diese Frage war doch viel zu komplex! Umso mehr erstaunte es Jet als Larvitar seinen Kopf leicht auf und ab bewegte, hatte es gerade genickt?!


    Um ihr Erstaunen zu überdecken , räusperte die junge Trainerin sich leicht "Ehm, wenn's dir denn nichts ausmacht, übernehme ich 'mal kurz das Kommando." Und sie konnte bloß hoffen, dass das Larvitar einen Befehl von ihr überhaupt annehmen würde. Langsam wanderte ihr Blick wieder zu ihren Gegnern herüber : Baldorfish's Gesundheit schien durch den verzweifelten Hyperstrahl im kritischen Bereich zu sein. Snubbul schien soweit in Ordnung, aber das Hundepokémon war ja nicht das Hauptproblem. Erleichtert sah Jet auf, als sie den Ruf ihres Sniebels von einem der nahestehenden Bäume hören konnte. Nun war es an der Zeit dem lästigen Wasserpokémon den Gnadenstoß zu versetzen."Hoffentlich klappt das jetzt..." schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie den Pokémon ihren Befehl zurief.


    "Larvitar, benutze Kreideschrei bei Baldorfisch!" rief sie; hoffentlich würde Larvitar ihren Befehl annehmen "Und du, Freya, greifst direkt danach mit Finte an!" Mit dem letzten Maß an Entschlossenheit, welches sie in diesem Moment aufbringen konnte, deutete sie auf das verletzte Wasserpokémon.


    OT: @Ultra-Sora : Ich hoffe es macht dir nichts aus, das Jet Jasons Larvitar den Befehl zum Kampf gegeben hat. Die Situation lud geradezu danach ein, sollte es dich jedoch stören, werde ich es ändern.

  • Was hab ich mir nur dabei gedacht? Missmutig stapfte Chris, durch die Menschenmenge im Großmoor. Er versuchte nicht aufzufallen, doch es wollte einfach nicht funktionieren. Seine schwarz-blonde Haarpracht zog die Blicke magisch an. Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse und achtete nicht sonderlich auf die Blicke, immerhin war er es ja mittlerweile gewohnt. „Komm Hunduster, wir kaufen euch was zu essen. Zu irgentwas muss dieses ganze Fest hier ja gut sein.“ Mit einem Knurren stimmte sein Hunduster zu und ging voran durch die Menge. Schon bald hatte es einen Beerenstand erspäht und rannte bellend drauf zu. Viele fuhren aufgrund des Lärms herum und schüttelten nur die Köpfe als sie Chris erblickten. Dieser lächelte aber nur und schritt Hunduster hinterher zum Stand. „Einen Beerenteller“ meinte Chris zum Verkäufer und Hunduster bellte einmal kurz zustimmend. „Geht das ganze vielleicht auch noch ein bisschen freundlicher?“ „Nein“ war die Antwort des schwarz-blond haarigem Trainer. „Hier ist das Geld“ Wortlos stellte der Verkäufer den Teller ab und Chris schritt durch die Menge auf einen freien Tisch zu. Unterwegs sah er schon mehrere Trainer mit ihren Pokemon Beeren essen, oder auch einen Maler mit einem Farbeagle der, gerade etwas auf ein Blatt zeichnete. Am Tisch angekommen sprang Hunduster auch gerade auf den Tisch und wollte sich über die Beeren hermachen. „Hey hör sofort auf die anderen beiden wollen auch Beeren.“ Sofort zog sich Hunduster zurück und wartete geduldig ab bis Chris sein Sniebel und sein jüngstes Pokemon Shuppet aus den Bällen gelassen hatte und erst dann machten sich die drei über die Beeren her. Gelangweilt blickte sich Chris um. Viele Familien mit Kindern waren unterwegs. Auch Shuppet hatte es bemerkt und wollte sich schon auf den Weg machen um die Kinder zu erschrecken. Doch der Blick von Chris machte das Vorhaben von Shuppet schon im Ansatz zunichte. Enttäuscht wandte sich Shuppet wieder den Beeren zu, bis plötzlich ein Schrei aus den Tiefen des Moores kam. Auch der Maler hatte ihn gehört und er machte sich sogleich auf den Weg ins Moor um wohl nachdem Ursprung des Lärms zu suchen. Genauso wie ein weiteres Mädchen das sich mit ihrem Evoli auf den Weg ins Moor machte. „Los kommt. Wir gehen ins Moor“ Sniebel und Shuppet wurden in die Pokebälle zurückgerufen und Chris machte sich mit Hunduster an seiner Seite auf den Weg. „Hey, sie dürfen nicht über die Absperrung klettern.“ Auf den Zwischenruf folgte ein vernichtender Blick von Chris gefolgt von einem Bellen Hundusters und niemand versuchte mehr ihn zu behindern. Ungestört folgte Chris einem Trampelpfad der in die grobe Richtung des ertönten Schreies führte. Nach einiger Zeit knurrte Hunduster und auch der Blick von Chris flog nach rechts. Ein Sandsturm hatte sich gebildet. „Na das kann ja noch weiter werden.“ Er folgte weiter dem Trampelpfad, bis dieser endlich eine Kurve schlug und direkt auf den Sandsturm zuhielt. Plötzlich ertönte ein lauter Knall gefolgt von einer Explosion. Die Schritte von Chris wurden schneller. Seine Neugierde war geweckt. Wer kämpfte da bloß gegeneinander. Endlich hatte Chris den Kampfplatz erreicht. Ein kurzer Blick reichte um zu erkennen das der Sandsturm immernoch zu stark war um Details zu erkennen. Doch am Boden lag ein menschlicher Umriss und ein weiterer stand dicht bei dem am Boden liegenden Umriss. Ganz toll, entweder wollen hier welche den Helden spielen oder wussten nicht wo ihre Grenzen sind. Der wird schon gleich wieder aufstehen, da muss ich mich ja wohl nicht drum kümmern.
    Hunduster fing an zu bellen und blickte erwartungsvoll zu seinem Trainer doch, dieser lehnte sich gegen einen nahestehenden Baum und fing an die Szene zu beobachten. „Dieser Maler und das andere Mädchen sind wohl zu unfähig um die Lichtung hier zu entdecken oder was meinst du Hunduster?“ Ein lautes Bellen kam als Antwort was wohl Zustimmung sein sollte. Sein Blick wanderte wieder zu den beiden Umrissen. Und endlich lichtete sich der Sandsturm. Es waren noch 2 weitere erwachsene Männer und die waren wohl die Gegner der anderen beiden. Er schaute jetzt wieder zu dem am boden liegenden Jungen und plötzlich dämmerte es ihm. Der Junge war bewusstlos. "Los schnell Hunduster" Die beiden sprinteten los. Kurze Zeit später erreichten sie die immernoch kämpfenden. Das Mädchen gab jetzt einem Larvitar und einem Sniebel Anweisungen. "Hey du, ich bring deinen Freund in Sicherheit und komm dann zurück. Und ja ich werd mich beeilen, also keine Panik das ich so wieder aus dem Staub mache." Die Antwort wartete Chris garnicht erst ab. Den Jungen hievte er sich auf die Schulter und trug ihn in Richtung Bäume ehe er den Weg zurück Richtung Kampffeld einschlug.

  • Stört mich überhaupt nicht. Aber was mich stört ist das du das Larvitar als Jungen darstellt, es ist immerhin ein Mädchen. Würdest du das bitte ändern?

    Zitat

    Soweit sie es in seinen roten Augen erkennen konnte, .....

    Jet verstand anscheinend was Larvitar wollte. Es sollte nun die Attacke "Kreideschrei" einsetzten. Weil ihr keine andere Wahl blieb, hörte sie auf die Trainerin und setzte tatsächlich die gewünschte Attacke auf Baldorfish ein. Die Abwehr Baldorfish's sank stark. Larvitar und Sniebel, an diesen Pokemon liegt nun alles. Larvitar dachte: "Das Mädchen scheint sehr freundlich zu sein, aber sie sollte nicht vergessen dass ich auch schon einen harten Kampf hinter hab. Die Verletzungen durch meine sehr starke Attacke haben nicht nur dem Fischgesicht zugesetzt, leider auch mir." Larvitar war gespannt was die Trainerin vor hatte.


    Es hatte schon eine gewisse Vorstellung, aber ob die stimmt weiß sie nicht. Jason lag weiterhin bewusstlos am Boden.
    Plötzlich wackelte etwas in seiner T-Shirt-Tasche. Larvitar bemerkte dass, lief zu Jet, rückelte an ihr, führte sie zu Jason und zweigte ihr die wackelnde Tasche. Larvitar wusste: "Das war der Pokeball von Jack. Er will anscheinend unbedingt hinaus." Plötzlich erblickte Larvitar einen schwarzhaarigen Trainer, sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Anscheindend war er scharf auf Jason. Larvitar sah auch das Pokemon des Trainers. Es war der Meinung das der Junge böse sei, deshalb schrie es wütend: "LARVITAR!"


    OT (Larvitars Gedanken sind ab sofort dunkeldgrün. @Goldfeuer ich hoffe es stört dich nicht das Larvitar Jet durch die Gegend gezogen hat xD Edit: T-Jack war schneller habe aber nun was dazu edit

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

    Einmal editiert, zuletzt von ~Ultra-Sora~ ()

  • Jet konnte nur überrascht zusehen als ein hoch gewachsener Junge mit schwarzblondem Haar auf das Kampffeld strürmte und ihrem bewusstlosen Kampfpartner wegschaffte "Hey...-" sie wollte ihm etwas zurufen, aber der eigentümlich aussehende Trainer gab ihr keine Zeit zu reagieren, geschweige denn einen vernünftigen Satz zu formen.


    Immerhin führte das Larvitar des Jungens Jets Befehl aus : ihr Kreideschrei zerrte arg an der Abwehr des blauen Kugelfisches. Bevor Jet jedoch erkennen konnte, ob Freyas Attacke das Baldorfisch wie gewünscht KO gehen ließ, zerrte das Larvitar leicht verdutzte Trainerin weg vom Ort des Geschehens, zu ihrem immer noch bewusstlosen Trainer. Der andere Junge hatte wenigstens die Güte gehabt, Jets Jacke neben dem Ohnmächtigen zu drapieren. Bevor Jet irgendwelche Fragen stellen konnte, bemerkte sie dass in einer Tasche, die in das Oberteil des jüngeren Trainers eingearbeitet war, sich etwas bewegte, etwas rundes.....ein Pokéball. Das Larvitar-Weibchen deutete auf die kleine Tasche, als wollte sie Jet zu verstehen geben, dass sie den Pokéball herausnehmen soll. Vorsichtig fischte Jet den heftig wackelnden Ball aus dem T-Shirt des Jungen , der weißrote Behälte fühlte sich warm an, als sei das Pokémon darin zornig . "Es will wohl kämpfen..." murmelte Jet als sie den pulsierenden Pokéball in ihrer Hand ansah "Na gut und jetzt schnell zurück!"


    Schnell bezogen Jet und das Larvitar wieder Stellung am Kampfschauplatz, in einer der Baumkronen konnte sie Freya sehen, kurz davor Baldorfish den finalen Schlag zu versetzen. "Also gut" sie sah zu Larvitar herab "ruh dich erstmal aus, ich werde deinen Freund hier an deiner Stelle kämpfen lassen." Schon wider schien es, als könne das Larvitar Jet verstehen, denn es stellte sich hinter die Trainerin, da diese es ja nicht richtig zurückrufen konnte. Jet atmete noch einmal ein bevor sie den immer noch heftig wackelnden Pokéball vor sich warf "Los, Glumanda!" ...hoffentlich würde es wie das Larvitar auf die ihm unbekannte Trainerin hören.


    Gerade in dem Moment, als das echsenhafte Feuerpokémon auf der Bildfläche erschien, ließ Freya sich lautlos über dem Baldorfish fallen. Im freien Fall zückte sie ihre messerscharfen Krallen und schwang sie ebenso schnell und leise herab als sie genau über dem Wasserpokémon war. Die Finte verfehlte nie ihr Ziel...und Freyas Klauen trafen ihr Opfer.

  • Larvitar lief zu ihrem Trainer, welcher immer noch bewusstlos am Boden lag. Sie sah den zweihaarfarbigen Jungen, und schaute ihn böse an. Erstrecht das Hundeuster wurde von Larvitars Blick eingeschüchtert. Larvitar war fest entschlossen: Es wollte gegen das Hundepokemon und dessen Trainer kämpfen. Karo dachte: "Wenn sie Jason nur ein einzelnes Haar krümmen, sind sie dran! Niemand, niemand tut Jason etwas an!"


    Glumanda an der Seite von der Weißhaarigen, wartete auf ein Kommando. Auch wenn es nicht von seinem richtigen Trainer kommen würde, müsse er gehorchen. Sniebel schlug das Baldorfish hart ins Gesicht. Noch ein sehr harter Schlag, ob es diesen überlebt hatte?


    Jack hielt es nicht mehr aus, auf ein Kommando zu warten, es lief heimlich zum Snubull und attackierte es mit einer starken Glut Attacke, danach schnell eine Rauchwolke. In der Zeit wo das Snubull nichts sah, lief Jack wieder zu der Trainerin.


    Larvitar war kurz davor das Hundepokemon anzugreifen, aber tat es aus einem unbekannten Grund doch nicht.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.