~*Das Schicksal von Endivie*~

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Erstmal danke für eure lieben Kommis :blush:
    Das weiß ich wirklich zu schätzen.
    Allzu lange wird die Story leider nicht mehr gehen, da ich das sonst alles nicht schaffe..
    Nunya, viel Spaß mit Kapitel 13
    Die Textform wird von mal zu mal... dümmer ôo



    ~*Auf der Suche*~


    Am nächsten morgen wurde Cathy von Foli geweckt. Sie stupste sie an, damit sie
    endlich aufwacht. „Mhm… lass mich, ich
    bin müde.“
    Foli hörte nicht auf sie und machte weiter. „Boah, Foli bitte!“, rief Cathy genervt. So langsam aber wurde sie
    wach und öffnete ihre Augen. „W-Was
    ist…das?“
    Verwundert schaute sie ans Fußende ihres Bettes. Dort lag ein
    Bild. „Oh Farbi, hast du das gemalt?“
    Farbi lächelte. Ja, er war es, der das Bild gemalt hatte. Es sollte Cathy
    zeigen, was mit Oranges Familie geschehen war. Sie sah sich das Bild an. Es
    waren böse und grauenhafte Menschen drauf zusehen. Sie waren schwarz gekleidet
    und schauten beängstigend. Sie hatten ein großes Netz in der Hand. „Oh… oh mein Gott…“, sagte sie
    verzweifelt. „In dem Netz… das, das ist
    Oranges Familie?“
    Traurig schaute sie zu Foli. Sie nickte. „Ich verstehe… das wolltet ihr mir also
    gestern die ganze Zeit sagen! Welch abartige, gewalttätige Menschen… ich könnte
    nie jemandem die Familie nehmen. Orange… es tut mir so Leid…“
    Auch Orange
    schaute traurig zu Boden. Sie dachte gerade wieder sehr stark an ihre Familie.


    Es herrschte Stille in Cathys Zimmer. Keiner sagte was, weil er bedenken hatte,
    das man in so einer Situation was falsches sagt und Orange verletzt. „Leute?“, sagte Cathy plötzlich. Die
    Pokemon schauten sie verwirrt an. „Wir suchen Oranges Familie! Einverstanden?“ Orange kamen die Tränen vor
    Freunde. Foli sprang Cathy an und leckte sie ins Gesicht. „Hey, hey ist ja gut.“ Cathy lachte. „Mir fällt da sogar gerade etwas ein… es gibt da so ein Team, dass aus drei bösen Menschen besteht. Ich weiß nur nicht mehr genau wie sie heißen…“ Tief
    in Gedanken versunken schaute sie aus dem Fenster. „Team… hach wie heißen sie noch… Team… Team Darkness! Das muss es sein!
    Sie heißen Team Darkness!“
    Als das Wort Darkness erklang bekam Orange
    plötzliche Angst. Sie erinnerte sich an damals. Einer der bösen Menschen sagte:
    „Gut gemacht, Team Darkness.“ Sie
    konnte sich gut daran erinnern. Sie würde die Stimmen wahrnehmen. Sie würde sie
    sogar vom Aussehen wiedererkennen, obwohl es dunkel ist. Da war sie sich
    sicher.


    Danke. Danke das ich noch
    einmal die Chance bekomme… die Chance meine Familie zu retten. Niemals hätte
    ich mir erträumt die Hilfe eines Menschen zu bekommen. Niemals! Ich habe sie
    gehasst und verspottet… aber es gibt einen Menschen, der mir hilft. Das war
    Cathy. Ich denke zusammen mit Cathy, Foli und Farbi werde ich es schaffen.
    Zusammen sind wir wirklich stark. Aber wenn ich mich so höre… dasselbe habe ich
    damals auch bei Patchi gesagt. Genau dasselbe. Und was ist draus geworden?
    Nichts.


    Cathy sprang aus ihrem Bett und sagte mit guter Laune: „Los Freunde. Der Tag ist noch jung. Meinetwegen können wir Team
    Darkness schon heute suchen!“
    Die Pokemon waren sehr aufgeregt. Natürlich
    nahmen sie das Angebot an. „Nun… ich muss es nur noch meiner Mum erklären. Aber ich denke, sie hat nichts dagegen…
    solange ich nicht Team Darkness erwähne, sonst macht sie sich noch Sorgen. Und
    mein Dad? Ein Glück ist er für ein paar Tage weg, den könnte ich jetzt gar
    nicht gebrauchen. Der hätte es mir erst recht nichts erlaubt. Am besten, wir
    gehen mal runter…“
    Orange und die anderen folgten Cathy die Treppe
    herunter, bis ins Wohnzimmer zu ihrer Mutter. „Guten Morgen Schatz!“ „Guten Morgen Mum… ich eh…“, sie zögerte. „Was ist denn?“ „Nun… ich würde gerne mit meinen Pokemon auf Reisen gehen. Bitte Mum!“ „Was? Auf Reisen? Warum denn das?“
    Cathy stöhnte. „Mum, ich will einfach
    Zeit mit ihnen haben… alleine, nur wir vier. So wird unsere Freundschaft noch
    stärker. Ich denke, das ist eine gute Idee. Ich bin auch nur drei Tage oder so
    weg. Und ich verspreche, ich werde den Schlüssel mitnehmen!“
    Ihre Mum
    grinste. „Pass auf dich auf und nimm dir
    genug zu Essen mit.“
    „DANKE Mum!“
    Cathy umarmte sie voller Freunde. „Natürlich
    werde ich auf mich aufpassen.“


    Als Cathy genug Proviant in ihren Rucksack gesteckt hatte, also Beeren, Knurspe für
    ihre Pokemon und auch Brot für sie selbst, verabschiedete sie sich mit einer
    Umarmung von ihrer Mutter. „Ich komme
    bald wieder, und sag Daddy nichts, ja?“ „Natürlich nicht. Viel Spaß“ „Danke!“
    Ihre
    Mutter sah, wie Cathy immer kleiner wurde, je weiter sie weg ging. Aber sie
    wusste, dass Cathy auf sich und ihre Pokemon aufpasst. Ihr würde schon nichts passieren.
    „Hey… ich weiß sogar, wo ihr Lager ist.“
    Verwundert sahen die Pokemon sie an. „Nun
    schaut doch nicht so.“
    , sagte sie mit einem lächeln, „Dad hat mir mal von ihnen erzählt. Ich weiß nicht, woher er sie kennt,
    aber er hat gesagt, dass ihr Lager im Kukuckswald ist. Der ist im Süden von
    hier, gar nicht so weit weg von hier. Wir sollten es locker schaffen dort
    hinzukommen.“


    Ist das alles nur Zufall? Ich
    finde es wirklich sehr merkwürdig, dass ich auf einen Menschen treffe, der die
    Menschen kennt, die meine Familie entführt haben. Das wäre ja noch okay, aber
    sie weiß auch, wo sie leben? Für mich klingt das alles sehr unwahrscheinlich…
    aber ich habe keine andere Wahl. Ein Versuch ist es wert. Vielleicht misstraue
    ich ihr auch nur zu unrecht.

  • Es ist schön, wie du die Situation ein wenig zuspitzt hast und jetzt alles ein wenig Schwung bekommt. Endlich wollen sie gegen Team Darkness kämpfen!


    Rechtschreibfehler sehe ich soweit keine. Stilfehler auch nicht.


    Fragen die bei mir auftauchen sind:
    Was ist mit Patschi und Bisa?
    Wieso hat Oranges Trainerin (und vor allem ihr Vater) so viel Wissen über Team Darkness?
    Wie wird es weitergehen?


    Ich hoffe, gibst bald das nächste Kapitel on^^


    LG Zero

  • Ah its going on^^
    nunja einen kleinen Fehler hab ich gefunden:

    Zitat

    „Los Freunde. Der Tag ist noch jung. Meinetwegen können wir Tema(Team) Darkness schon heute suchen!“

    Schön das Cathy jetzt weiss was Orange ihr sagen wollte.
    Und das sie mit ihren Pokémon auf die Suche geht ist noch besser, denn so kann Orange vertrauen zu Menschen lernen.
    Nur bischen komisch das Ihr Vater weiss wo dieses Versteck ist... mir kommt gerade was in den Kopf... eine Vermutung...
    Ich denke auch das Orange zu sehr an Cathy zweifelt, denn sie ist keines falls ein böser Mensch.
    Finde nur das dieses Kapitel ein bischen kurz ist... nya nicht schimm.
    Bin wie immer gespannt wie es weiter gehen wird^^


    lg Jolty

  • Tut mir Leid.
    Habe wirklich viel Stress mit der Schule und versuche schnell weiter zuschreiben.



    ~*Ab in den Kuckuckswald*~


    Cathy und ihre Begleiter sind schon eine ganze Weile gelaufen. Es herrschte Dämmerung
    und die Zubats und Golbats flogen den Himmel entlang. „Ohje… ich kann diese Pokemon nicht leiden, sie machen mir Angst…“,
    sagte Cathy ängstlich. Orange konnte nicht mehr laufen, es war zu anstrengend
    für sie, da sie schon lange keine Pause mehr eingelegt haben. „Foli… ich kann nicht mehr.“ Foli
    drehte sich zu ihr, auch Cathy merkte, dass Orange nicht mehr konnte. „Oh Orange, gib doch ein Zeichen, wenn du
    nicht mehr kannst, du musst dich nicht abhetzen.“
    , sagte sie in einem
    besorgten Ton, „Komm, dahinten ist ein
    guter Platz um eine Pause einzulegen.“
    Orange nickte. Zusammen setzten sie
    sich unter einen großen Baum, weit weg von den Zubats und Golbats. „Ha… gut, möchte jemand einen Knursp?“
    Foli sprang Cathy an und leckte ihr ins Gesicht. „Ja… Foli ist ja gut, du bekommst einen.“ Cathy lachte. Die drei
    Pokemon genossen ihre Knursp während Cathy ihr Nutella Brot aß. Als Orange sich
    hinsetzte sah sie in den klaren, pechschwarzen Himmel.


    Wir sind heute schon sehr
    weit gekommen. Cathy meinte, dass es nicht mehr solange dauern würde, bis wir
    da sind. Morgen Nachmittag werden wir den Wald wahrscheinlich passieren. Ich
    frage mich, ob wir erfolgreich werden. Wird es einen Kampf geben? Soviele
    Fragen schweben in meinen Gedanken… ich hoffe auf Antworten. Der Himmel ist
    heute wieder wunderschön. Wie gestern Abend in Cathys Zimmer. Ein schöner
    Anblick. Der Mond war heute wieder besonders hellleuchtend. Die Sterne
    funkelten. Und… und? Was ist das?


    Orange stand auf und schaute verwirrt in den Himmel. Cathy bemerkte Oranges Verhalten
    und sah ebenfalls nach. „Oh wow!“,
    sagte sie erstaunt, „das sind Illumise!
    Wunderschön sieht es aus!“
    Die Pokemon flogen in den Himmel und leuchteten.
    Es waren sehr viele, und da man die Pokemon aufgrund der Dämmerung nicht gut erkennen
    konnte, sondern nur die Lichter sahen, sah es so aus, als würden die Lichter im
    Nachthimmel tanzen. Ein wunderschöner Anblick. Auch Foli und Farbi starrten
    fassungslos in den Himmel. Keiner der vier hatte sowas je zuvor gesehen. „Ich denke, wir sollten uns jetzt
    ausschlafen, wir brauchen Kraft für morgen, falls wir Team Darkness treffen…
    dann werden sie uns Oranges Familie bestimmt nicht einfach so geben…“,

    sagte Cathy verzweifelt. Auch Orange starrte traurig zu Boden. Aus ihrem
    Rucksack kramte Cathy eine große Wolldecke heraus. Damit deckte sie sich zu und
    Foli, Farbi und Orange krochen mit unter die Decke. Sie war groß genug für vier.
    Orange hatte schon lange nicht mehr so ein Gefühl… es war schön.


    Cathy wurde von einem Regentropfen wach, der ihr auf die Stirn fiel. Sie öffnete ihre
    Augen und sah in den Himmel. Er war bewölkt und Schwalbinis flogen wild umher.
    Noch ein Regentropfen kam herunter. Cathy reckte sich. Die Pokemon spürten es
    und wurden ebenfalls wach. Jetzt wurden es immer mehr Regentropfen. „Oh nein! Regen“, sagte Cathy müde.
    Schnell rollte sie ihre Wolldecke auf und packte sie in den Rucksack. „Natoll, jetzt fängt es richtig an zu
    regnen…“
    Sie seufzte, packte ihren Rucksack auf den Rücken und ging mit
    ihren Pokemon in Richtung Wald. „Foli,
    wie lange dauert es noch?“
    , fragte Orange neugierig. „Hm… bei dem Regen werden wir öfters unter Bäumen herlaufen, aber
    nachmittags, wie geplant, werden wir denke ich ankommen.“
    Orange nickte.
    Sie war wirklich aufgeregt. Einerseits freute sie sich, andererseits hatte sie
    große Angst. Sie wusste nicht, welches Gefühl stärker war. Aber auch wenn es
    die Angst war, aufgeben würde sie keineswegs. Diesmal würden sie es schaffen.
    Diesmal.


    Nach einer Weile verzogen sich die Wolken und der Regen wurde weniger, bis er ganz
    aufhörte. Die vier waren zwar noch vollkommen nass, aber das war ihnen egal.
    Denn sie waren angekommen. Hier war der Kukuckswald. Einen langen Weg haben sie
    hinter sich gebracht und waren nun hier. Herzklopfen. Aufregung. Angst. Alle
    fühlten was anderes, doch keiner konnte sich auf die Gefühle verlassen, weil
    niemand wusste, was sie erwarten würde. „Wir
    gehen. Jetzt…“
    Sie zögerte noch ein wenig, doch dann ging sie mit ihren
    Pokemon in den Wald. Orange blieb am Eingang stehen. Zuerst bemerkten sie es
    nicht, doch dann drehte Foli sich um, da Orange eigentlich immer neben ihr
    lief. „Orange!! Wo bleibst du denn?“,
    rief Foli besorgt. „I-Ich habe Angst.“
    Ihr stiegen die Tränen hoch. „Nein…“
    Foli rannte zu ihr und beruhigte sie. „Spring
    auf meinen Rücken, ich trage dich.“
    , bot sie Orange an. Sie schluchzte. „D-Danke…“ Orange auf den Rücken
    geüackt ging Foli wieder zurück zu Cathy und Farbi.


    Als sie den Wald bist zum tiefsten Punkt passierten stoppte Cathy plötzlich. Ihr
    Atem hörte auf und ihr Herz schlug. Sie waren angekommen. Vor ihnen war ein
    riesiges Lager. Es war unglaublich groß, und hoch dazu. Aber hier im Wald ein
    solch großes Haus? Das hätte selbst sie nicht gedacht. Aber sie waren richtig,
    denn an der Wand des Lagers war ein großes Schild… „Team Darkness“ stand drauf. Auch Orange spürte es. Sie spürte,
    dass sie angekommen war. Angespannt, traurig, ängstlich und aufgeregt war sie.
    Sie wusste, dass ihre Familie hier war. Ganz in der Nähe. In diesem Haus.

  • ~*Team Darkness - Boss*~


    Mein Herz. Es klopfte so schnell… ich konnte es hören und auch spüren. Ich glaube, die Angst war größer
    als die Aufregung. Aber ich war nicht alleine. Foli, Farbi und auch Cathy waren
    bei mir, stets an meiner Seite. Und Cathy gibt nicht einfach auf. Sie würde das
    mit uns durchziehen. Denn auch so will, dass ich zu meiner Familie zurück
    kehre. Ich denke, sie kann sich vorstellen, wie ich mich fühle. Keiner, kein Mensch
    und kein Pokemon, keiner will seine Familie verlieren. Ich habe sie verloren.
    Aber ich habe wenigstens noch die Chance sie zurück zubekommen. Und diese
    Chance werde ich nutzen. Jetzt.


    „Der Eingang ist direkt vor
    uns… wir sollten reingehen, oder nicht?“
    Sie drehte sich zu ihren Pokemon. Zuerst zögerten
    sie, doch dann nickten sie ebenfalls und stimmten ihr zu. Zusammen gingen sie
    zu der großen Eingangstür aus dickem Stahl. Cathy wollte die Klinke runter
    drücken, doch kaum als sie sie nur berührt hatte öffnete sich die Tür von
    alleine. „Merkwürdig… hier kann ja jeder
    rein der will.“
    , stelle sie verwirrt fest. Voralldingen… wozu die Klinke,
    wenn sich die Tür eh automatisch öffnet? Zeit darüber nachzudenken war nicht,
    sie gingen in das Gebäude. Als sie eintraten kam ein großer Flur zum Vorschein,
    der so aussah, als würde er kein Ende nehmen, so lang war er. Überall waren
    Unmengen von Türen aus Stahl. Sie wussten bei solch einer Anzahl gar nicht, wo
    sie hingehen sollten. „Oh mein Gott. Wo
    sollen wir anfangen? Es ist alles so merkwürdig… kein Mensch… die Tür geht von
    alleine auf… was kommt noch?“
    Verwirrt blickte sie umher. Auf einmal gab
    Foli einen Laut von sich und deutete auf das Ende des Flurs. „Wir sollen bis zum Ende gehen?“ Foli
    nickte. „Aber warum…? Naja, ein Versuch ist es Wert. Wir vertrauen auf dich,
    Foli.


    Am Ende angekommen stießen sie auf eine noch größere Stahltür. Diese war in der
    Mitte geteilt und daneben waren Zahlen von 1 bis 16 aufgelistet. „Ein Fahrstuhl! Super Foli! Der wird uns
    mit Sicherheit weiterhelfen… nur zu welche Etage sollten wir gehen? Wo könnte
    sich der Boss befinden?“
    Verzweifelt und tief in Gedanken versunken dachte
    sie nach. Stille. Absolute Stille herrschte, keine Menschenseele war zusehen,
    außer Cathy und ihren Pokemon. Orange blickte traurig zu Cathy. Sie erhoffte
    sich eine Antwort, doch es kam nichts. Auch Foli und Farbi warteten auf eine
    Antwort von Cathy, doch noch war sie am überlegen. „Hmm.“, sagte sie plötzlich,
    „Wir könnten es auf Etage 15 versuchen.
    Ja, das müsste klappen. Etage 16 ist bestimmt der Dachboden und die Bosse
    wohnen immer sehr weit oben. Das hat mir mein Vater mal erklärt, er selbst
    arbeitet ja in einem Büro. Also müsste Etage 15 die richtige sein!“
    Cathy
    war auf einmal ganz glücklich, als hätte sie die Lösung gefunden. Sie war sich
    sicher, dass Etage 15 die richtige sein muss.


    Cathy drückte auf den Knopf. Er erleuchtete. Dann entstand ein lautes Grummeln. Der
    Fahrstuhl funktionierte! Die Metalltüren öffneten sich in der Mitte und sie
    traten ein. Gruselig war es. Man konnte fast nichts sehen, so dunkel war er.
    Aber die Zahlliste war erleuchtet und Cathy drückte auf die 15. Plötzlich
    vibrierte alles und der Fahrstuhl bewegte sich. „Oh man… so langsam bekomme ich echt Gänsehaut.“ Auch die Pokemon,
    besonders Orange sahen wirklich sehr änglich aus. Sie wussten nicht, was gerade
    passierte, denn sie waren noch nie in einem Fahrstuhl. Orange zitterte. „Alles wird gut, Orange, wir schaffen das.“
    Cathy versuchte sie zu trösten. In dem Moment stoppte der Fahrstuhl und die
    Metallwände öffneten sich. Etage 15. Cathy hielt Orange im Arm während sie aus
    dem Fahrstuhl gingen. „Na bitte, hier
    sieht es doch schon wesentlich besser aus. Zwar genauso dunkel und einfarbig
    wie unten, aber es gibt nur eine Tür.“
    Sie hatte Recht. Diese eine Tür war
    sehr groß und aus Stahl, es gab keine Klinke.


    Auch Cathy wurde jetzt sehr nervös. Sie traten vor die Tür und wussten nicht, was
    sie als nächstes tun sollen. Keine Klinke, keine Klingel, nichts. „Wer ist da?“, sagte plötzlich eine
    Stimme. Alle erschraken und wichen zurück, dich in Cathy war eine Wut… eine
    unglaubliche Wut, die sie dazu brachte zu sangen: „Öffne die Tür!“ „Uhh… wir haben Gäste, herzlich Willkommen.“, sagte
    er mit einem hämischen Lachen. Cathy formte mir ihren Händen Fäuste. Selbst
    Foli bemerkte ihre unglaubliche Wut. Plötzlich öffnete sich die große Stahltür.
    Ohne zu überlegen trat Cathy ein, die Pokemon folgten ihr, wenn auch ängstlich…
    aber sie taten es. Zum Vorschein kam ein sehr großer Raum, indem nur eines
    stand: Ein riesen großer Tisch und hinter saß er, der Boss von Team Darkness. „Soso, sogar weibliche Besuche, welch eine
    Überraschung! Was kann i-“
    Ohne seinen Satz beenden zu können sagte Cathy: „Gib uns die Meganie Familie zurück!
    Sie…!“
    Nun bekam auch Orange Mut und sah ihn voller Wut an. „Ach so. Deshalb bist du hier. Nein, die
    werde ich dir, so Leid es mir tut, nicht geben können.“
    Er zwinkerte ihr
    zu. „Warum nicht?! Sie können einem
    Pokemon nicht ihre Familie wegnehmen! Die Familie gehört ihr!“
    Sie deutete
    mit ihrem Finger auf Orange. „Oh… welch
    ein Jammer, tut mir Leid du komisches Endivie, aber du bekommst deine Mami
    nicht zurück.“ „Sie undankbarer…“ „Halt deinen Mund! Verschwindet von hier, ihr
    habt hier nichts verloren!“
    , schrie er in einem sehr lauten Ton. In diesem
    Moment griff er zum Pokeball auf seinem Tisch und warf ihn in die Mitte des
    Raumes. „Ihr bekommt sie, wenn ihr mich
    besiegt! Aber ich sag euch eins… das hat bis niemand noch keiner geschafft!“

  • Joa, damit du nicht vereinsamst gebe ich dir auch wieder mal ein Kommi ab!


    Also mir haben deine Kommis recht gut gefallen. Wie immer hast du schöne Monologe eingebaut. Die Dialoge waren auch ganz passend und spannende Szenen waren ja auch reichlich da. Kampf kommt jetzt wahrscheinlich... bin schon mal gespannt!


    Was mich stört ist der surrealismus in deiner Geschichte, alles wirkt so aufgesetzt. Man merkt schon, dass du deine Geschichte schnell zu Ende bringen willst. Ich meine das 'Team Darkness' Schild haben sie ja gehabt, warum nicht gleich auch einen Wegweiser beim Dorf: "Hier geht es zu Team Darkness großen bösen Lagerraum". Außerdem sind Cathy und ihre Pokémon viel zu leicht zum Boss gekommen. Wachen konnten die sich ja nicht leisten und alles in allem wirkt das Gebäude für meinen Geschmack etwas viel zu groß und zu leer. Aber das ist wirklich nur dein Geschmack.


    Fazit: Bringe es zu Ende, aber bewahre Niveau dabei :thumbup:

  • Danke Zero. Ich habe auch gemerkt, dass du damit vollkommen Recht hast.
    Ich hätte mir vielleicht mehr Zeit nehmen sollen. Dafür entschuldige ich mich sehr.



    ~*Das Pokemon des Waldes*~


    Als der Ball sich öffnete entstand ein großer heller Blitz und ein Iksbat kam zum
    Vorschein. „Was eine Schande, dass deine
    Pokemon fast überwiegend aus Pflanzenpokemon bestehen. Und dein Farbeagle kann
    auch nichts ausrichten!“
    Er fing an laut zu lachen. „Das… das hättest du nicht sagen sollen!“ Er hörte nicht auf zu
    lachen. „Los Iksbat! Flügelschlag auf
    Folipurba!“
    Mit rasender Geschwindigkeit flog das Pokemon in Folis
    Richtung. Es war so unglaublich schnell, Foli konnte nicht ausweichen. Durch
    den starken Flügelschlag wurde Foli gegen eine Wand geschleudert. Es gab ein
    schmerzvolles Stöhnen von sich. „Foli!
    Nein!!!“
    , rief Cathy verzweifelt. Orange war so sauer, sie konnte sich
    nicht selbst kontrollieren, holte gewaltig mit ihrem Blatt aus und entfachte
    Rasierblatt. Doch die Blätter prallten nur an dem Iksbat ab. Orange war
    entsetzt. „Hahaha! Als ob deine
    Pflanzenattacken auch nur irgendwas bringen.“
    In dem Moment sprang Foli
    wieder auf, direkt auf Iksbat und setzte Biss ein. Iksbat flog wild umher, bis
    Foli schließlich los lies und zu Boden
    stürzte. „Foli nein! Komm zurück!“ Sie
    beförderte Foli zur Sicherheit in ihren Pokeball zurück. „Sie mieser…!“ „Na na na! Nicht so Vorlaut! Los, Flugschnitt auf dieses
    dumme Endivie!“
    Orange stand wie angewurzelt da. Durch die Angst konnte es
    einfach nicht weglaufen, bis es schließlich aufgrund der Attacke von alleine
    wegflog und schmerzvoll an der Wand abprallte.


    Ich… ich kann mich nicht
    bewegen, als wäre ich… als wäre ich gelähmt. Dieser Schmerz… es tut überall
    weh. Dieses Pokemon ist zu stark. Es ist zu stark für mich. Es ist sogar zu
    stark für Foli… selbst die konnte es nicht besiegen, auch wenn sie alles daran
    gesetzt hat… habe ich Cathy enttäuscht? Hätte ich mich mehr anstrengen müssen,
    oder mehr trainieren müssen? Es tut mir so Leid… bitte Farbi! Besieg es, besieg
    es zusammen mit Cathy!


    „Nein!!! Orange!“ „Willst du
    nicht endlich aufgeben? Dein Farbeagle kann auch nichts mehr gegen mein Iksbat
    anrichten… gib auf, du hast keine Chance!“ „Natürlich habe ich eine!“
    , widersprach sie wütend. „Soso… wenn du unbedingt willst, dass alle
    deine Pokemon verletzt sind. Folipurba und Endivie haben große Schmerzen…
    willst du das deinem Farbeagle auch antun?“
    Traurig sah sie zu Orange… dann
    zu Farbeagle. Nein. Natürlich wollte sie nicht, dass ihr Farbeagle auch solche
    Schmerzen erleiden muss. „Lass… lass
    dich nicht von ihm beeinflussen!“
    , sagte Orange mit leiser Stimme zu Farbi.
    Sie war zu schwach um laut zu rufen. Aber Farbi konnte sie verstehen und schaute
    kampfbereit zu Cathy. „Gut Farbi… du
    bist bereit?“
    Er nickte. „Iksbat!
    Giftbiss los!“
    Blitzschnell flog er in Farbis Richtung, doch diesmal war
    Farbi schneller. „Super Farbi!“ Ohne
    auf seinen Trainer zu hören griff Iksbat nochmal mit derselben Attacke an.
    Farbi war nicht vorbereitet und wurde deshalb von der Attacke getroffen. Ein
    brennender Schmerz drang in seinen Körper ein, er war vergiftet und viel zu
    Boden. Cathy rannte zu ihrem Pokemon. „Nein…“,
    flüsterte sie, „bitte nicht…“
    „Hahaha! Ich sag doch, ihr habt keine Ch-…“
    Genau in diesem Moment
    zersprang das Fenster in dem Büro und ein Pokemon kam zum Vorschein…


    Was war das? Ich konnte es
    nicht sehen… es war auf einmal sehr hell, als würde die Sonne unglaublich schön
    scheinen. Was war das für ein Wesen? Welches Wesen würde sich hier in Gefahr
    begeben? Welches Wesen fliegt durch dickes, starkes Glas ohne einen
    schmerzvollen Laut von sich zu geben? Ein Wesen, welches uns retten wird?
    Moment… dieses Gefühl, dieses Wesen, ich kenne es! Ich habe es schon mal
    gespürt. Mit Patchi und Bisa zusammen im Tumultwald. War dies… war dies das
    legendäre Pokemon des Waldes?


    „D-Das kann nicht wahr sein!“Cathy kam aus dem Staunen
    nicht mehr raus. Dieses Pokemon war grün und klein, hatte niedliche kleine
    Feenflügel, aber es sah sehr wütend aus. „Was?!
    C-Celebi! Verschwinde! Du kannst ihr nicht helfen!“
    , sagte der Boss in
    einem wütenden, aber auch gleichzeitig ängstlichem Ton. Doch Celebi hörte nicht
    auf ihn, im Gegenteil, es griff an. Es benutzte die Sonnenstrahlen der Sonne
    und entfachte einen unglaublich hellen Solarstrahl, direkt auf das Iksbat. Die
    Attacke kam so schnell gefeuert, sodass Iksbat keine Chance hatte auszuweichen,
    er wurde mit rasender Geschwindigkeit gegen die Wand geschleudert. Es versuchte
    nochmal auf zustehen, doch er klappte zusammen. „Iksbat! Machst du jetzt schon schlapp?! Steh auf!“, schrie der
    Boss zu seinem Pokemon. Doch Iksbat konnte nicht mehr. Nach solch einer Attacke
    war es kein Wunder. Wütend sah Cathy den Boss an. „Los! Sie haben keine Chance! Celebi ist auf unserer Seite! Also geben
    sie Oranges Familie her!“
    Ängstlich sah er zu Celebi, welches seinen Blick
    wütend erwiderte. „Ja… ich habe wohl
    keine Wahl. Dennoch. Alleine hättest du es nie geschafft! Ich habe zwar keine
    Ahnung, wieso Celebi hier ist… aber das ist mir egal. Was soll ich auch mit so
    einer blöden Meganie Familie… Kommt mit!“
    Cathy ging zu Orange. „Hey… geht es dir gut? Möchtest du in
    deinen Pokeball oder soll ich dich auf den Arm nehmen?“
    Orange deutete mit
    ihrer Pfote auf den Arm. „Gut. Wir holen
    jetzt deine Familie!“
    Sie grinste verkrampft, fröhlich lächeln konnte sie
    noch nicht, sie hatte noch immer starke Schmerzen.


    „In die 5. Etage… dann der
    Raum hinten links. Folgt mir einfach.“
    Celebi blieb hinter Cathy, es hätte nämlich immer
    noch sein können, dass der Boss irgendein Pokemon holt und Cathy mit ihren
    Pokemon ebenfalls gefangen nimmt. Die Fahrstuhltüren öffneten sich, sie gingen
    hinein und drückten die Nummer 5. Der Boss vermied den Blickkontakt. Der
    Fahrstuhl stoppte und die Türen öffneten sich. Oranges Herz klopfte rasend
    schnell. Sie würde gleich ihre Familie wiedersehen. Für sie war es bis jetzt
    noch immer unglaublich. An der Tür angekommen holte der Boss einen Schlüssel
    aus seiner Hosentasche und schloss die Tür auf. „So… hier habt ihr euren Willen. Verschwindet mit ihnen und lasst euch
    nie wieder blicken!“
    Die Stahltür öffnete sich. Orange konnte ihren Augen
    nicht trauen.

  • Ich schreibe auch mal wieder ein Kommentar zu deiner Story.^^
    Bin mal wieder durch die Schule nicht zu gekommen,
    ein Kommentar zu jedes Kapitel zu schreiben. -.-


    Ich fand dein Kapitel "Das Pokemon des Waldes" echt spannend geschrieben.
    Irgendwie konnte es man sich denken, dass Celebi in irgendeiner Art und Weise im Kapitel vorkommt,
    zumindest war es meine Vermutung, denn Celebi trägt ja schließlich diesen Titel.
    Ich lag ja mal gar nicht so falsch mit meiner Vermutung.^^


    Inhaltlich ist es wie ich sagte echt spannend gewesen,
    denn Cathy hätte beinahe echt nichts gegen das starke Iksbat des Bosses tun können.
    Farbeagle hätte bestimmt auch an Iksbat gescheitert, denn es war vergiftet und litt nur noch.
    Zum Glück kam Celebi und half Cathy in ihrer Situation.


    Du hast dein Kapitel auch wieder echt schön beschrieben,
    alles sehr detailiert und genau. Das gefällt mir echt gut.
    Oranges Gedanken hast du ebenfalls wieder sehr schön und passend geschrieben.
    Außerdem hast du sie passend am richtigen Ort eingefügt,
    so wirkt es nicht eintönig und man kann sich super in Orange hineinversetzen.


    Rechschreibfehler konnte ich keine finden.
    Außerdem ist dir deine Schreibweise wieder wie in den anderen Kapiteln gut gelungen.
    Dein Kapitel wirkt durch den unterschiedlichen Satzbau nicht eintönig und langweilig.
    Mir persönlich gefällt das wirklich sehr gut.


    Ich bin gespannt wie es weitergehen wird,
    denn nun ist das Ende des Kapitels echt spannend gewesen,
    da wir nun alle wissen möchten, wer sich hinter der Stahltür verbirgt.
    Ich kann mir vorstellen, dass es Oranges Familie ist,
    denn dies mache ich an Oranges Verhalten aus.
    Jedoch wissen wir nicht, wie es der Familie geht.
    Ich bin gespannt und freue mich auf das nächste Kapitel.^^

  • Ich bedanke mich wirklich ♥-lich für dein liebes Kommi.
    Hatte heute mal Zeit und setzte mal das vorvorletzte Kapitel rein =)



    ~*Ab nach Haus*~


    „O-Orange!!! Oh mein Gott!“, sagte die Stimme von
    Oranges Mutter. Orange sprang aus Cathy Armen direkt in Richtung ihrer Familie.
    „Mama!!! Oh man… ich habe euch so
    vermisst!“
    Ihr stiegen Tränen auf vor Freude. „Schwesterherz!“, riefen Dane und Sara. Sie rennten ebenfalls zu
    Pearl und Orange und kuschelten sich an sie. „Du hast uns so unendlich gefehlt…“, Dane schluchzte. „I-Ihr mir auch!“ Nun kam auch Steven
    aus der dunklen Ecke. „Orange!! Mein
    liebes Kind!“
    Es war schön anzusehen, wie sie sich freuten, dass die
    Familie wieder komplett war. Einige haben gelacht, einige haben geweint vor
    Freude. Selbst Cathy kamen die Tränen. Sie hatten es geschafft. Zusammen war es
    möglich, Oranges Familie wiederzufinden. Es war ein wunderschöner Moment. Dem
    Boss war es egal, er starrte einfach nur zur Wand ohne jegliche Gefühle zu
    zeigen. Doch das war allen egal. Sie hatten sich wieder, dank der Hilfe von
    Cathy und dem Waldpokemon.


    „W-Wie hast du uns nur gefunden?“,
    fragte ihre Mutter überrascht. „Das ist
    eine lange Geschichte, aber gleichzeitig auch eine wundervolle. Ich habe viele
    neue Freunde auf meiner Reise getroffen. Zuerst bin ich einfach nur weggegangen
    und habe eine Pause eingelegt, dann traf ich ein Pachirisu namens Patchi. Er
    war echt lieb zu mir. Dann wollten wir zusammen nach euch suchen, das war unser
    Ziel! Unser gemeinsames…“
    , Orange zögerte. „Was ist los, Schatz?“, fragte ihre Mutter besorgt.
    „Ich, ich vermisse ihn… im Tumultwald sind
    wir auf ein Bisasam gestoßen, er wollte uns helfen! Doch dann… mussten wir uns
    trennen. Ich habe ihn bis heute nicht wieder gesehen und vermisse ihn sehr. Er
    war mein bester Freund.“
    Schon wieder stiegen Tränen auf, doch diesmal aus
    Trauer. „Oh Orange… das tut mir so
    Leid!“
    , sagte Dane. „Du kannst da
    nichts für, es war eher meine Schuld. Ich bin von dem Menschen weggerannt und
    habe sie im Stich gelassen. Schließlich wurde ich von dem Menschen gefangen.“
    „Boah wie gemein von dem Menschen!“
    , sagte Dane wütend. „Habe ich zuerst auch gedacht, aber ich mag
    sie!“ „D-Du magst einen Menschen?“
    , fragte ihr Vater entsetzt. „Ja, ihr Name ist Cathy, und sie steht
    direkt hinter mir.“
    Cathy lächelte die Pokemon an, doch nur Orange gab ein
    Lächeln zurück. „Sie ist ein wundervoller Mensch! Nur durch sie und ihre Pokemon konnte ich euch finden!
    Bitte versteht das!“ „Wir verstehen dich, Orange. Und wir sind stolz auf dich.
    Wir sind stolz auf euch alle…“
    , sagte ihre Mutter glücklich. „Wird’s denn bald mal?!“, sagte der
    Boss sauer. „Jaja, wir gehen ja schon.“,
    sagte Cathy genervt.


    Orange wurde von ihrem Vater auf den Rücken genommen. Sie waren alle noch so froh und
    glücklich, dass sie nun wieder vereint waren. Zusammen mit Cathy gingen sie zu
    dem Fahrstuhl. Nach Drücken des Knopfes öffneten sich die Stahltüren, sie
    traten ein und Cathy drückte auf die Nummer 1. „Ich kann es immer noch nicht
    glauben, Orange. Ich habe dich so vermisst…“, sagte Pearl. Orange schaute
    glücklich zu ihr. Indem Moment öffneten sich die Fahrstuhltüren. Sofort rannte
    die Bande nach draußen. Raus aus diesem Lager, weg von dem Boss, weg von den
    bösen Erinnerungen. Orange hatte den Naturgeruch vermisst, auch wenn sie nicht
    lange in dem Lager war. „Ich denke, es
    ist Zeit Abschied zu nehmen…“
    Cathy kniete sich zu Orange und fasste sie
    mit beiden Händen an. „Wir haben zwar
    nicht viel Zeit miteinander verbracht, aber du bist mir sehr ans Herz gewachsen
    Orange. Ich verstehe dich und ich verstehe deine Geschichte… ich verstehe, dass
    du mit deiner Familie leben willst. Ich würde es an deiner Stelle auch wollen…“

    Orange kamen die Tränen empor. Sie kuschelte sich an Cathy und schluchzte. Auch
    sie hatte in der kurzen Zeit eine starke Verbindung zu ihr bekommen. Auch Pearl
    berührte dieser Moment wirklich sehr. „Deine
    Mutter ist stolz auf dich, das glaub mir bitte. Foli und Farbi verabschieden
    sich auch, ich kann sie nun nicht raus lassen, da sie noch sehr geschwächt
    sind. Aber auch sie haben dich gemocht!“
    Auch Cathy stiegen Tränen empor. „Orange… auf wiedersehen. Und Celebi… auch
    dir danke ich, ohne dich hätten wir es nicht geschafft.“
    Sie sah sich um. „Celebi?“ Alle schauten umher… Celebi
    war fort. Dennoch dachten sie nicht lange darüber nach. Cathy verabschiedete
    sich mit einem Winken. Orange sah nur noch, wie sie immer kleiner wurde.


    Cathy war ein wundervolles
    Mädchen. Zuerst habe ich ihr nicht vertraut, was sie auch nachvollziehen
    konnte. Doch jetzt… sie hat soviel für mich getan. Sie hat mich respektiert,
    mir zugehört, auch wenn man es nicht sofort verstand, und sie hat es
    nachvollzogen. Sowas macht einen guten Menschen aus. Ohne sie hätte ich es
    niemals geschafft meine Familie zu finden. Auch nicht ohne Foli und Farbi… auch
    diese beiden sind zwei wundervolle Wesen, die mir stark ans Herz gewachsen
    sind. Doch nun heißt es Abschied nehmen. Es waren schmerzvolle, aber auch
    wunderschöne Erlebnisse, die ich mit ihnen hatte. Vielleicht werden wir uns
    eines Tages wiedersehen… vielleicht. Auch wenn ihr mich nicht mehr hören könnt,
    eins will ich euch mit auf den Weg geben: Danke.


    Pearl sah, wie Orange Cathy traurig hinterher sah. „Orange… sie wird dich nicht vergessen, und ihr werdet euch bestimmt
    wiedersehen!“
    , sagte sie. „Ja, davon
    bin ich auch überzeugt!“
    , sagte Dane entschlossen. Orange nickte traurig. „Ich denke, da wir nun endlich wieder
    zusammen sind sollten wir nach Hause gehen… in unseren Wald, da wo alles
    begonnen hat.“
    , schlug Steven vor. Plötzlich irrten ganz viele Gedanken in
    Oranges Kopf. Die Geburt, die Pokemon, das Spielen mit den Geschwistern. All
    das hatte sie nur dort erlebt. Zuhause.

  • ~*Tränen und Schmerz, Freude und Glück*~


    Der Wind blies stark, Blätter fegten über die Wege und das Gras raschelte. Dennoch
    war diese kühle Brise sehr angenehm für die Familie, denn sie waren schon lange
    gereist und sehr erschöpft. „Mama… sind
    wir gleich da?“
    , nörgelte Sara. „Ja
    sind wir, aber es dauert noch ein wenig. Hab Geduld.“
    Sara stöhnte. „Mama… ihr könnt vorgehen okay? Ich komme
    nach.“
    Sie erschrak. „Wie bitte? Wo
    willst du denn hin? Wir haben gerade erst wieder zueinander gefunden!“

    Traurig blickte sie zu Boden. „Ja Mama…
    aber hier ist die Gegend in der ich Patchi traf. Ich würde gerne nachsehen, ob
    er hier ist. Denn ich vermisse ihn wirklich sehr! Außerdem finde ich den Weg zu
    euch. Es ist nicht weit von hier und ich werde auch nicht viel später kommen!“

    Pearl schaute fragend zu Steve. Er nickte nur. „Nagut. Du hast schon soviel geschafft, dann wirst du es auch nach
    Hause schaffen.“
    Orange blickte glücklich auf. „D-Danke!“ „Aber wehe du kommst nicht wieder, dann wird der ganze Wald
    nach dir suchen.“
    Ihr Vater zwinkerte ihr zu. Die Wege kreuzten sich.


    Ohne nachzudenken rannte Orange sofort zu dem Baum, an dem sie Patchi das erste mal
    traf. Sie konnte es kaum erwarten ihn wieder zusehen, so glücklich war sie. „Patchi!!! Patchi ich bin es, Orange! Komm
    raus!“
    , rief sie voller Freude. Orange rannte um den Baum und rief
    erneuert: „Patchi! Komm raus! Ich habe
    soviel zu erzählen!“
    Keine Reaktion. Ihre zuvor glückliche Miene verzog
    sich langsam. Traurig blickte sie in die Krone des Baumes. „Patchi?“ Erneuert keine Reaktion. Patchi war nicht da, er war weg.
    Als Orange das bemerkte brach sie in Tränen aus.


    Patchi, mein Freund. Wo bist
    du? Ich habe so gehofft dich wiederzusehen, so sehr… ich hätte dir soviel
    erzählen können! Weißt du noch damals, als wir von unseren Zielen sprachen?
    Unser gemeinsames Ziel? Meine Familie zu retten… ich habe dieses Ziel mithilfe
    anderer Freunde erreicht. Gerne hätte ich es mit dir getan, doch wir wurden
    leider getrennt… ich verstehe nicht wieso, aber vielleicht sollte es so kommen.
    Ich würde gerne wissen wo du bist, was du machst und am meisten wie es dir
    geht. Ich hoffe, du hast mich nicht vergessen. Ich denke nämlich jeden Tag an
    dich…


    Hoffnungslos ging sie in Richtung ihrer Heimat, doch plötzlich blieb sie stehen und drehte
    sich um. „Es ist Abend… ich sehe mir
    denn Sonnenuntergang an, auch wenn ich allein bin.“
    Sie hatte gehofft
    Patchi hier zu treffen, doch auch hier war keine Spur von ihm. Dennoch setzte
    sie sich auf das saftig grüne Gras und hörte das Zirpen der Zirpeise. Das
    schönste aber war der Sonnenuntergang. Er war genauso schön wie damals, aber
    eins hatte gefehlt. Patchi. Sie musste zwar die ganze Zeit an ihn denken, doch
    diesmal flossen keine Tränen. Ihr ist klar geworden, dass sie mit Patchi
    unvergessliche Momente hatte. Warum sollte sie also weinen? Sie sollte sich
    freuen, dass sie ihn kennlernen durfte und das sie so viel zusammen geschafft
    haben. Sie sollte das Gute sehen. Gerade als sie das dachte, wurde sie mit
    einem wunderschönen Anblick belohnt. Es fand gerade der Moment statt, an dem
    die Staralili über das glitzernde Meer vor der schönen Sonne flogen. Leider
    konnte sie nicht warten, bis die Sonne ganz unterging, denn sie musste nach
    Hause. Nach Hause zu ihrer Familie.


    Ob die Höhle noch so aussieht
    wie damals? Ob die Pokemon sich noch so verhalten wie damals? Sieht der Wald
    noch aus wie damals? Ich werde es gleich erfahren. Ich hoffe, dass sie sich
    freuen wenn sie mich sehen. Denn ich tue es auch… gleich morgen will ich mit
    meiner Mutter zum See… und ich möchte Papa bei irgendeiner Arbeit helfen, wenn
    er schon weiß, was er vor hat. Ich möchte auch mit meinen Geschwistern
    Verstecken spielen. Nicht nur das, auch Fangen möchte ich mit ihnen spielen.
    Denn ich habe endlich genug Kraft für Dinge, die ich vorher nicht machen
    konnte. Dank der Hilfe meiner Freunde und meiner Familie.


    Sofort als sie den Wald passierte, wurde sie schon von den Waldpokemon umgerannt. „Orange!“, rief eine Stimme. „Endlich bist du wieder da, wir haben dich
    so vermisst!“
    , rief eine andere. Überall flossen Freudetränen. „D-Danke an euch alle, danke, dass ihr
    hinter uns gestanden habt!“
    , sagte Orange glücklich. „Das ist doch selbstverständlich, Orange!“, sagte ein Safcon. „Wir haben auch schon alle deine Geschichte
    gehört.“
    , sagte Griffel erstaunt, „wir
    sind echt beeindruckt, du hast tolle Arbeit geleistet.“
    Orange bedankte
    sich. „Wir konnten zuerst gar nicht
    glauben, dass du mit Menschen gearbeitet hast, aber dann hat es uns Pearl
    genauer erklärt und wir konnten es nachvollziehen. Ein Glück gibt es nicht nur
    scheußliche Menschen…“,
    sagte ein kleines Staralili. „Ja, da hast du Recht. Aber dieser Mensch war wirklich wundervoll!“
    Pearl sagte: „Das stimmt, ich habe es
    selbst gemerkt. Achja Orange, unsere Höhle sieht noch genauso aus wie vorher,
    dank der lieben Pokemon hier um uns.“ „Genau, wir haben auf sie ausgepasst und
    stets sauber gehalten!“
    , Griffel zwinkerte Orange zu. „I-Ich weiß nicht, was ich sagen soll… ich danke euch!“ Dann kam
    auch Roserade zum Vorschein und sagte: „Willkommen zu Hause.“

  • ~*Epilog*~



    Ich erinnere mich noch ganz
    genau, wie alles begann. Die schwere Geburt, das schwere Leben. Ich war anders.
    Anders als alle anderen Pokemon. Es war schwer für mich durch das Leben zu
    kommen, doch ich habe es geschafft durch die Liebe, die mir geschenkt wurde.
    Liebe, aber nicht nur von meiner Familie. Auch die Pokemon, die ich alle kennen
    lernen durfte, ja, auch sie haben mir Liebe geschenkt. In diesem Wald hat alles
    begonnen. Ich erinnere mich an viel Gutes, aber auch an viel Schlechtes. Aber
    durch die Entführung meiner Familie durfte ich Patchi kennenlernen. Und auch
    Bisa, Cathy und ihre Pokemon. Soviele neue Freunde, daran hätte ich damals nie
    gedacht. Ich durfte soviele schöne Sachen sehen und erleben. Ich lebte in
    Angst, Trauer, aber auch in Freude. Dies war eine Erfahrung, wie es kein
    anderer haben wird. Es sollte so kommen. Ja, dies war mein Schicksal.




    ~*Ende*~
    Danke an alle, die meine Geschichte verfolgt,
    kommentiert und verbessert haben.


    Mewy ♥

  • Deine Geschichte war wirklich wunderschön verfasst.
    Traurige sowie glückliche Momente treffen hier schön verfasst aufeinander.
    Orange entwickelt sich außerdem die ganze Geschichte hindurch von einen
    schwachen und unsicheren Endivie zu einen starken und selbstbewusten Pokemon.
    Das Ende hat mir sehr gut gefallen, nur schade, dass Orange ihren Freund Patchi nicht mehr finden kann.
    Was mit ihm geschehen ist, weiss keiner, aber Orange kommt denke ich damit klar,
    denn sie hat wirklich sehr viele Freunde, die auf sie gewartet und jederzeit an sie geglaubt haben.


    Dein Epilog indem du nocheinmal Oranges ganzen Gedanken wiederspielgelst,
    gefällt mir sehr gut, denn dort denkt sie über alles nach,
    was sie die letzten Wochen erlebt hat.


    Inhaltlich waren deine letzten Kapitel spannend und schön geschrieben,
    eben wie du es immer bei jedem Titel getan hast.
    Rechtschreibfehler konnte ich soweit auch keinen entdecken.
    Dein Schreibstil war auch wie immer schön, genauso gefällt er mir.


    Ich bin dir auf jeden Fall dankbar, dass du dir soviel Mühe gegeben hast
    und eine so schöne Story zustande gebracht hast.
    Ich habe deine Story wirklich immer sehr gerne gelesen,
    da es eine wirklich wunderschöne Geschichte ist.
    Mir hat sie von Anfang an bis zum Ende einfach gefallen,
    schon deine Ideen, die du mir darmals sagtest, waren schon echt gut.
    Ich wusste von Anfang an, dass deine Geschichte lesenswert sein wird.
    Hmm, ich glaube ich habe alles gesagt, denn mir fällt nichts ein.


    [Blockierte Grafik: http://www.geocities.com/a23567890/anim-chicorita4.gif]


    Shiny Endivie

  • Ja also erstmal ein gaaaanz großes Lob an dich, denn du kannst die Gefühle
    wirklich hervorragent hervorbringen. Ich finde es schön das Orange am Ende
    doch noch ihre Familie retten konnte und ihre Familie auch sieht das es nicht
    nur böse Menschen gibt. Schade finde ich das Orange Patchie nicht gefunden hat
    denn sie hat es sich so erhofft und Patchi hätte sich wohl auch sehr gefreut.


    Hab nur einen "Verwechslungsfehler" gefunden im Kapitel "Ab in den Kuckuckswald"

    Zitat

    wir brauchen Kraft für morgen, falls wir Team Galaktik(Darkness meinst du wohl^^) treffen…

    Mir hat deine Geschichte sehr gefallen, und ich habe sie gerne gelesen^^
    ist halt nur ein bischen kurz aber ist ja nichts negatives.
    Du kannst aber sehr gut solche Geschichten schreiben und wer weiss,
    vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung^^ naja mal schauen könnte mir eine aber gut vorstellen.
    Mehr fällt mir grad auch nicht ein was ich sagen könnte... denn wie gesagt ich hab sie gerne gelesen.
    Auf jeden fall danke das wir Leser sie lesen konnten ^.^


    gvlg Jolty ^.^