~*Das Schicksal von Endivie*~

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  • ~*Das Schicksal von Endivie*~


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    Hallo und herzlich Willkommen zu meiner ersten eigenen Story^^
    Ich habe noch nicht viel Erfahrung...
    Aber durch ein Role Play Game habe ich den Spaß beim Schreiben gefunden =)
    Also habe ich mir gedacht ich versuche es einfach mal^^


    Meine Story ist ein Teil des RPG an dem ich teilgenommen habe.
    Die ersten zwei Kapitel werden die gleichen wie im RPG sein, aber ich habe sie noch ein wenig umgeändert.
    Ich denke, dass ist okay, weil ab Kapitel 3 schreibe ich anders weiter als im RPG
    Nur mir hat die Idee so gut gefallen^^


    Hier habe ich erstmal eine Charakter Übersicht, diese wird nach jedem Kapitel erweitert.


    ~*Prolog*~


    Die Kälte verschwand
    allmählich, die Blumen fingen an zu blühen und es wurde von Tag zu Tag wärmer.
    Die beiden Meganie Pearl und Steven waren schon lange ein Paar und entschieden
    sich Kinder zu bekommen. Die Pokemon des Waldes waren von der Nachricht sehr
    begeistert. Es waren insgesamt drei Eier und alles lief nach Plan. Doch eines
    Tages schlüpfte das erste Kind ohne irgendeine Vorwarnung, und das 7 Tage zu
    früh. Das Endivie war unterentwickelt, schwach und konnte ihre Augen nicht
    öffnen. Die Eltern aber gaben nicht auf, auch wenn sie anders war als andere.
    Es dauerte nicht lange, da war die Kleine nicht mehr alleine. Zusammen spielten
    sie regelmäßig draußen, bis eines Tages ein schreckliches Gewitter aufzog. Doch
    das war nicht das Schlimmste an dem Tag…



    Ich hoffe, er ist nicht zu kurz geraten und hat euer Interesse eventuell geweckt. ^^
    Auch hoffe ich, dass ich viele Leser haben werde und ich Kritik von euch bekomme.
    Falls ihr per PN benarichtigt werden wollt, wenn ein Kapitel erscheint, schickt mir einfach eine PN ^^


    Dann möchte ich auch noch vielen Leuten danken, sie haben mir sehr geholfen bei meiner Arbeit.


    ~*Kapitel*~

    • Prolog
    • 1. Orange wird geboren
    • 2. Endivie erwacht
    • 3. Ein schwerer Schicksalsschlag
    • 4. Ein neuer Freund?
    • 5. Harmonie und Trauer
    • 6. Die Reise beginnt
    • 7. Der Tumultwald
    • 8. Bisasam in Not
    • 9. Menschen!
    • 10. In Menschens Hand
    • 11. Haben Menschen gute Seiten?
    • 12. Training
    • 13. Auf der Suche
    • 14. Ab in den Kuckuckswald
    • 15. Team Darkness Boss
    • 16. Das Pokemon des Waldes
    • 17. Ab nach Haus
    • 18. Tränen und Schmerz, Freude und Glück
    • Epilog


    Liebe Grüße, Mewy

  • Uiuiui^^


    Jaja, ich habs umgekeht gemacht - erst FS und dann RPG


    Aber da du wohl schon einiges an Erfahrung hast kriegst du das schon hin!
    Deine Chara-Beschreibungen sind ganz nice, könnte ausführlicher sein, aber ich denke man erfährt mehr während der Story
    Das Einzige was mich im Prolog stört ist:


    Zitat

    Doch das war nicht das Schlimme an dem Tag…


    Meinst du nicht vieleicht Schlimmste?


    Naja, ich werde deine Story verfolgen und bin gespannt wie es weitergeht!

  • Uh, Mewy schreibt eine Fanstory^^ Da du bereits Asakis FS kommentiert hast, kenne ich dich ja bereits ein bisschen und will dir mal einen Kommi geben^^. Prologbewertungen sind vielleicht nicht sooo sinnvoll, aber was soll´s - sie helfen trotzdem, sich zu verbessern. Also, hier mein Kommi:


    Idee
    Hm, der Titel ist eigentlich ganz gut. Er ist nicht zu aufklärend, aber er bringt Spannung rein, denn man will wissen, wass mit dem armen Endivie geschieht.
    Bei den Charaktern war ich wirklich erstaunt - die Idee mit dem Blatt bei Endivie ist einfach fabelhaft! Eine bessere Erklärung gibt es meiner Meinung nach gar nicht (und wenn doch, fällt sie mir bestimmt nicht ein ...).


    Rechtschreibung und Grammatik
    Die zwei Meganie Pearl und Steven waren schon lange ein Paar und entschieden sich Kinder, zu bekommen. <-- Ich habe keine Ahnung, ob man nach der neuen Rechtschreibung an dieser Stelle das Komma weglassen kann, aber nach der alten müsste man es eigentlich noch schreiben.


    Stil
    Die zwei Meganie Pearl und Steven waren schon lange ein Paar und entschieden sich Kinder zu bekommen. <-- "Die zwei" klingt nicht so gut, besser wäre "Die beiden".
    Es dauerte nicht lange, da war die Kleine nicht mehr alleine. <-- Hätte man den Steckbrief nich gelesen, wüsste man nicht, dass Endivie weiblich ist. Also: Wer ist die Kleine? Wäre gut, wenn du das noch deutlicher machen könntest.
    Zusammen spielten sie jeden Tag draußen, bis eines Tages ein schreckliches Gewitter aufzog. <-- Wortwiederholung.
    Ansonsten könntest du noch viel mehr beschreiben - Endivie, die Eier, etc.


    Auch wenn ich jetzt viel Negatives genannt habe, gefällt mir deine Story ganz gut. Ich werde sie weiterhin verfolgen. Eine PN-Bernachrichtigung brauche ich aber nicht, da ich sowieso sehe, wenn ein neues Kapitel online ist.

  • Erstmal danke an euch zwei für die konstruktive Kritik, ich werde versuchen sie umzusetzten.
    Die Fehler habe ich im Prolog auch verbessert^^
    Nochmals vielen Dank.
    Dann starte ich heute mal am besten mit Kapitel 1. Viel Spaß =)




    ~*Orange wird geboren*~


    Heute war der Morgen besonders schön. Den Tag
    zuvor hat es geregnet, aber jetzt glitzerten die Blätter des Waldes aufgrund des
    Morgentaus – der Anblick war bezaubernd. Es war schön anzusehen, wie die Sonne
    im Tau der Blätter reflektierte. Die Staralilis zwitscherten ein bezauberndes Morgenlied und es
    lag noch immer ein feiner Duft von Blumenstaub
    in der Luft. Es war Frühling.
    Endlich.


    Die beiden Meganie Pearl und Steven waren schon
    lange ein Pärchen. Sie sind sehr hilfsbereit und lieb zu den Pokemon des
    Waldes. Vor nicht allzu langer Zeit haben sie Staraptors kleines Staralili
    gesucht, es war nämlich beim ersten Flugversuch spurlos verschwunden und so
    hatte sich Staraptor sofort an Pearl und Steven gewandt. Die beiden, Pearl und
    Steven, haben sich damals am Fluss kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten
    Blick. Seitdem sind sie immer zusammen gewesen. Im Herzen vereinte Wesen. Pearl
    war gerade auf dem Weg in eine Höhle, während Steven ein paar Äste sammelte. „Was
    machst du da?“
    Pearl drehte sich erschrocken um „Griffel! Du hast mir
    vielleicht einen Schrecken eingejagt, mach das
    nie wieder!“
    Griffel lachte. „Verzeih mir, Pearl, das wird nicht
    mehr vorkommen, aber ich möchte wissen was du hier machst!“
    Pearl
    schnaufte. „Steven und ich haben die Höhle hier entdeckt und wir bauen hier
    ein Nest für unsere Eier.“ „Du bist schwanger?!“ „Nein, schon lange nicht mehr.
    Die Eier sind dort hinten auf dem Nest. Das Nest ist aber noch zu klein,
    deshalb ist Steven auf dem Weg mehr Äste zu holen.“
    Griffel ging vorsichtig
    und respektvoll in die Nähe des Nestes. „Wow, schöne Eier! 3 Stück, da hast
    du aber eine Menge Arbeit vor dir, oder? Wann schlüpfen sie?“
    Pearl
    räusperte sich. „In 7 Tagen, ich bin wirklich schon sehr aufgeregt.“


    Wenn Pearl gestresst oder genervt war, zu viel
    zutun hatte oder sich einfach mal ausruhen wollte, ging sie zu dem Fluss an dem
    sie Steven damals traf. Heute war wieder so ein gefühlsmäßiger Tag. Die Eier
    sind gut verpackt, sie machte sich keine Sorgen und entschied somit zum Fluss
    zu gehen. Es war schön hier. Überall blühteten wunderschöne Rosen, zauberhafte
    Lilien und das Wasser war so klar, dass man bis auf den Grund sehen konnte.
    Aber das Beste war: Kein Pokemon war hier. Kein Roselia, kein Knopsi, kein
    Staralili. Sie war allein und genießte die Ruhe.


    Völlig ausgeruht kehrte sie zurück zur Höhle.
    Schon am Eingang nahm sie ein leichtes Geräusch war. Was es war wusste sie
    nicht. Es ähnelte einem schluchzen oder einem stöhnen, als ob jemand kurz davor
    war zu weinen und Schmerzen hatte. Sofort rannte sie in die Höhle. „Oh nein!
    NEIN!“
    Es war ein schrecklicher Anblick. Zumindest war es ein schrecklicher
    Anblick für die Mutter. Eines der Eier ist geschlüpft, dennoch viel zu früh. 7
    Tage sind für Pokemon Eier sehr, sehr viel zu früh. Das Endivie sah leblos aus,
    dennoch gab es Geräusche von sich. Es lag still in der zerbrochenen Schale des
    Eis. Viel zu klein war es, das Blatt oben war noch nicht mal vollständig
    entwickelt. Pearl brach fast in Tränen aus, sie war krank vor Sorge. Das zu
    früh geborene Endivie wurde von ihrer Mutter liebevoll in ein großes Blatt
    gewickelt, sie sprach zu ihr und versuchte das Kind zu beruhigen. So langsam sah
    man die Atembewegungen und Pearl war überglücklich, da sie jetzt wusste, dass
    Endivie noch nicht die Welt verlassen muss.


    Ich fühlte mich sehr
    schwach, ich dachte, ich überlebe das nicht. Ich weiß nicht, was passiert ist.
    Es war eine innere Kraft die raus wollte, ich konnte mich nicht steuern. Es
    ging alles so schnell. Das große Wesen vor mir, wer mochte das sein? War es
    meine Mutter? Ich tappte im Dunkeln und konnte mich nur auf meine Gefühle
    verlassen. Das Wesen meinte es gut mit mir, es strahlte eine unglaublich schöne
    Wärme aus. Und es war das erste Wesen mit dem ich in Kontakt geriet. Ich war
    mir sicher… es war meine Mama.


    Später, als es anfing dunkel zu werden und die
    Staralilis langsam leiser wurden und schlafen gingen, kam Steven in die Höhle.
    Als er sie betrat vielen ihm alle Äste aus dem Maul. „P-Pearl.. das Baby..
    es ist?“
    Baff stand er da, wie angewurzelt. „Ja.. es ist viel zu früh
    geboren. Eben hatte es starke Schmerzen, aber ich konnte es beruhigen. Es ist
    schwer für eine Frühgeburt.“
    Steven setzte sich neben Pearl und betrachtete
    das Kind. „E-Es hat die Augen geschlossen“ „Ja, das macht mir die größten
    Sorgen, sie hat sie noch nicht einmal geöffnet... und das obere Blatt am
    Kopf..es ist noch nicht entwickelt, es ist orange.“
    Stimmt. Das Blatt war
    orange. „Bin ich froh, dass es noch lebt. Es ist sehr süß, trotz des orangen
    Blattes. Hast du schon ein Namen?“
    Pearl starrte zu ihrem Mann. Dann sah
    sie wieder zu dem Frühling. Das orange Blatt, es war wunderschön, es glitzerte
    nahezu. „Orange.“, sagte sie mit einem leichten lächeln. „Orange?
    Orange ist ein schöner Name…“


    Ich konnte zwar nichts
    sehen, aber dennoch konnte ich hören. Ein zweites Wesen kam zu mir. Es strahlte
    dieselbe Wärme wie meine Mutter aus. Es schien sich sorgen um mich zu machen,
    aber das tat meine Mutter auch. Was sagten sie? Mein oberes Blatt war nicht
    vollständig entwickelt? Was für ein Blatt das wohl sein mochte? Und was war
    orange? Anscheinend war „orange“ etwas anderes, etwas, was unnormal schien,
    schließlich wurde ich danach benannt und ich war alles andere als normal. Das
    spürte ich selber.

  • Ja also hi erstmal und deine FS gefällt mir sehr ^.^ da ich Storys über Pokémon viel besser finde als dauernd was worum es nur um Ash, Misty oder allgemein nur um Menschen geht.^^


    Joa komme ich erstmal zur Rechtschreibung:

    Zitat

    die Blumen fingen an zu blühen es wurde von Tag zu Tag wärmer.

    ich denke mal du meinst wurde^^

    Zitat

    Zusammen spielten sie jeden Tag regelmäßig draußen

    Tag hat gefehlt


    Im Kapitel 1. keine Fehler gefunden^^


    Die geschichte gefällt mir sehr gut vorallem da sie indem das Endivie eine Frühgeburt ist von anfang an spannend ist.
    Ja die Grammatik find ich ganz gut, hab ich nichts auszusetzen^^
    Das du die gefühle von Endivie schreibst/beschreibst find ich klasse da kann man dann schon mitverfolgen wie es denkt, find ich gut.


    Bin jetzt gespannt wie es weitergeht, PN musst du mir nicht schicken ich bekomm das ja so mit weisst du ja ^.^


    lg Jolty

  • Hey.
    Mir gefällt deine Story bisher sehr gut. Auch ich finde Storys viel besser in denen es um Pokemon geht als die mit die Anime-Figuren. Es ist einfach mal was neues.


    So, also dein Prolog ist zwar etwas kurz geraten, aber dafür ist er ziemlich gut.
    Mich interessiert sehr, was an dem Tag an dem das Gewitter sein wird passiert, und was noch schlimmer ist.


    Auch das 1. Kapitel sagt mir zu. Ich mag deinen Schreibstil und du hasst wirklich soweit ich das gesehen habe keinen Rechtschreibfehler gemacht.
    Deine Grammatik ist ebenfalls einwandfrei.
    Ich finde es sehr gut, dass du auch die Natur, die äußeren Einflüsse beschreibst, dies aber nicht zu ausführlich machst. Sonst könnet deine Geschichte langweilig wirken.
    Aber du machst es wirklich gut.
    Auch die Gedanken von dem kleinen Endviie gefallen mir sehr. Sie machen die Story spannender und auch gefühlvoller.


    Also immoment habe ich (noch^^) nichts zu kritisieren und ich würde mich freuen wenn du mir ein PN schreiben würdest wenn dein nächstes Karpitel fertig ist.
    Mich interressiert nämlich sehr, wie es weitergeht :)


    LG. **Endivie <3**

  • man ist die geschichte spannend weiter so eigendlich lese ich keine fanstorys
    aber diese geschichte muss man unbedingd lesen :yeah:
    ich bin schon so aufgeraegt wie es weiter geht und was mir orange sein wird und ob es auch jemals die augen aufmacht ohh ich freue mich schon so
    gut fande ich das du keine rechtschreib fehler hattest naja
    weiter so

  • Wow *_* Danke euch allen für die liebe Kritik, wirklich echt nett von euch^^
    Heute geht es mit Kapitel 2 weiter =)



    ~*Endivie erwacht*~


    Der Frühling nahm seinen Lauf. Die kalten Tage
    verschwanden, und es wurde von Tag zu Tag schöner. Immer mehr Blumen blühten
    und der Wald wurde erfüllt von einer undurchdringlichen Grüne. Nun erwachten
    auch die Knilz und die Kapilz, denn sie mochten keine kalten Tage und damit ist
    ja klar, das sie nur im Frühling und Sommer zum Leben erwachen.


    Es waren schon ein paar Tage vergangen seitdem
    Orange geboren worden war. Es war noch immer sehr schwach und unterentwickelt,
    aber es kämpfte. Es kämpfte um zu überleben und darauf waren ihre Eltern
    besonders stolz. Leider konnte Orange noch immer nicht ihre Augen öffnen.
    Keiner wusste warum und woran es lag, aber man vermutete, dass es noch zu
    schwach war. Pearl hatte heute beschlossen,
    mit Orange in den Wald zu gehen. Ausnahmsweise passte Steven auf die
    anderen zwei Eier auf, auch, wenn es nicht unbedingt zu seinen
    Lieblingsbeschäftigungen zählte. Aber er tat es für seine Frau. Er wusste, wie
    gerne sie mit Orange rausgehen würde.


    W-Wo gingen wir hin? Es
    fühlte sich warm unter meinem Bauch an, Mama trug mich, da war ich mir sicher.
    Ich hörte nur, dass wir nach draußen gehen. Was war draußen? Draußen… draußen
    roch gut, draußen roch wundervoll. So
    viele verschiedene Düfte roch ich noch nie. Draußen war ein schöner Ort. Ich
    hätte Draußen wirklich gerne gesehen, aber ich konnte meine Augen immer noch
    nicht öffnen. Und ich war noch sehr schwach, ich wäre gerne alleine in das
    Draußen gegangen.


    „Da sind sie! Los, gehen wir hin“ Plötzlich kamen Griffel, Roselia, Bisasam,
    Staralili und die ganzen anderen Pokemon des Waldes zu Pearl und Orange. „Hallo
    Freunde, ich habe heute beschlossen, das erste Mal mit meinem Kind rauszugehen
    , heute wollte ich sie euch zeigen.“
    Alle Pokemon schauten es verblüfft an,
    die Begeisterung war zu spüren. „Warum ist es so klein?“, rief einer.
    Ein anderer fragte, wieso das obere Blatt orange sei. „Nun, dass ist eine
    lange Geschichte. Orange ist eine Frühgeburt, es kam 7 Tage zu früh auf die
    Welt, deshalb ist es so klein und schwach. Auch das obere Blatt konnte sich
    nicht vollständig entwickeln und ist deshalb orange, zumindest gehen wir davon
    aus. Deshalb haben wir es auch Orange getauft. Aber am meisten macht mir
    Sorgen, dass es nicht die Augen öffnen kann“
    . Ein paar mitleidende Blicke
    fielen umher, ein paar andere flüsterten. Griffel kam näher. „Darf…darf ich
    es berühren?“ „Wenn du vorsichtig bist.“
    Orange zuckte leicht.


    Auf einmal wurde mir ganz
    warm, ich spürte sehr viele Wesen, was sie sagten konnte ich nicht wirklich
    verstehen. Aber es waren liebe Stimmen. Ja, sehr liebe. Ein paarmal wurde mein
    Name gerufen. Und plötzlich nahm ich eine Berührung war, diese war aber nicht
    von meiner Mutter, sondern von einem Wesen, dessen Kontakt ich noch nie
    aufnahm. Aber es war lieb, es tat mir nicht weh, seine Berührung tat gut. Aber
    es war ungewohnt für mich.


    „Gut Freunde, es ist Zeit
    zu gehen, sonst wird das noch zu viel für Orange… ihr versteht?“

    Die anderen Pokemon haben zum Abschied gewunken
    und fuhren dann mit ihrer Arbeit fort. Die Staraptors übten mit ihren Kindern
    fliegen, die Roselia sorgten sich um die Blumen des Waldes und die Griffel
    schwangen von Ast zu Ast.Kurz bevor Pearl die Höhle erreichte, rannte ihr
    Steven entgegen. „Pearl! Die anderen Eier! Ich glaube, es ist so weit!“
    Pearl erschrak, aber gleichzeitig freute sie sich auch. Sie sind zeitlich gut
    dran, nicht zu spät und nicht zu früh. Sofort rannten die beiden in die
    festlich geschmückte Höhle zu ihrem Nest. Pearl setzte das kleine zerbrechliche
    Orange neben die Eier. Sie sollte spüren, dass ihre Geschwister auf die Welt
    kommen würden. Ganz gespannt saßen die beiden da und beobachteten die kleinen
    grünen Eier. Sie haben sich bewegt, man konnte auch Geräusche wahrnehmen. Es
    war soweit!


    Ich konnte es spüren,
    sogar sehr stark. Meine Geschwister wurden geboren. Aber ich wollte es sehen,
    ich wollte sehen, wie sie zur Welt kamen. Ich setzte all meine Kraft ein, all
    die Liebe von meinen Eltern und all die Erfahrungen, die ich bis jetzt gemacht
    habe. Es tat weh… aber ich schaffte es. Endlich.


    Plötzlich gab Orange einen Laut von sich, einen
    schmerzhaften. Pearl und Steven blieben die Luft weg. „I-Ihre Augen! Sie
    öffnen sich!“
    Die Eltern wussten gar nicht wo sie hinschauen sollten.
    Wollten sie die Geburt der beiden Kinder sehen oder schauen, wie sich Orange
    angestrengt hat die Augen zu öffnen? Beides war faszinierend. Orange hatte es
    geschafft, ihre großen blauen Augen kamen zum Vorschein, sie glitzerten leicht
    und waren immer noch leicht verklebt.
    Zugleich entstanden Risse in den Eiern und man konnte Geräusche hören. Auch sie
    haben es geschafft. „Gleich ist es soweit“, sagte Pearl aufgeregt. Die
    beiden Endivie guckten ängstlich aus den Eiern, doch als sie Pearl und Steven
    erkannten ging alles sehr schnell. Sie brachen die Eier auf und gingen langsam
    mit vorsichtigem Schritt in Richtung der Eltern. Pearls und Stevens Augen
    glitzerten förmlich, ihre Kinder konnten laufen! Es war ungewohnt für sie, denn
    Orange kann bisher immer noch nicht laufen…


    Ich konnte sehen! Zum
    ersten mal sah ich Mama und Papa, zum ersten mal! Sie sahen fast genauso aus,
    wie ich es gefühlt habe. Zwar sah ich alles sehr verschwommen und unklar, aber
    es war toll die Welt zu sehen. Auch meine Geschwister konnte ich sehen. Jetzt
    weiß ich, wie ich ungefähr aussehe. Nur wesentlich kleiner und mein Blatt, es
    ist orange, noch immer… aber ich bin stolz auf mich, ich habe große Arbeit
    geleistet.


  • So, das 2. Kapitel ist online und ich finde es genauso gut wie das Erste!


    Zur Rechtschreibung:
    Ich finde es sehr gut. Du machts fast keine Rechtschreib bzw. Grammatikfehler. So macht es wirklich viel mehr Spaß eine Story zu lesen.
    Allerdings einen kleinen Fehler habe ich doch gefunden, aber ich nehme an, dass es ein Tippfehler ist:

    Zitat

    Es war ungewohnt für sie, denn Orange kann bisher immernoch nicht laufen…


    Ich denke du meintest es so ^.^


    Wie schon gesagt, dein Stil gefällt mir sehr. Ich finde es sehr gut dass du die Umgebung so schön beschreibst. Auch die Gedanken von Orange
    sind wunderbar eingefügt, und machen die Geschichte spannender.


    Ausserdem wollte ich mal sagen, dass mir alle Figuren in deiner Geschichte total sympathisch sind. Dieses kleine Endivie muss man einfach gern haben, ist so süß & liebenswert.
    Wie es sich angestrengt hat, für seine Geschwister die Augen zu öffnen, bezaubernd :love:
    Auch die Eltern gefallen mir als Figuren sehr. Sie sind sehr nett & so lieb zu Orange.


    So, das war's erstmal von mir, ich hoffe dass die Geschichte weiterhin so schön bleibt :)
    LG. **Endivie <3**

  • 2.Kap. schon, sehr gut^^
    ja also hab einen Rechtschreibfehler gefunden:

    Zitat

    Auch das obere Blatt konnte sich nicht vollständig entwickeln und ist deshalb orange,

    t weg n hin ^.^ Nicht schlimm passiert mal^^


    also ich finde sie bisher immernoch toll Pearl ging zum erstem mal mit Orange raus und wurde gleich von neugierigen blicken verfolgt,
    danach schlüpfen sogar schon die eier und Orange kann ihre Augen endlich öffnen.
    Sehr schön wie du diese "wow" momente einbringst.
    Bin mal gespannt wie es weitergeht^^


    lg Jolty

  • Huhu danke für eure Kommentare, die Fehler habe ich verbessert. Es freut mich wirklich sehr ein paar Leser zu haben. Heute Abend stelle ich hier noch Kapitel 3 ren, da ich morgen nicht mehr dazu kommen werde, etwas zu schreiben. Ich hoffe, es gefällt euch^^


    ~*Ein schwerer Schicksalsschlag*~



    Mama, Papa, meine
    Geschwister und ich gingen fast jeden Tag draußen spielen, es sei denn es
    regnete oder es war besonders windig. Ich spielte mit meinen Geschwistern
    Verstecken, das machte mir am meisten Spaß. Zwar wollten sie auch Fangen
    spielen, aber dann konnte ich nie mitmachen, weil ich nicht rennen konnte. Ich
    war froh, dass ich überhaupt langsam gehen konnte. Mittlerweile konnte ich
    sogar sprechen ohne das mir der Hals wehtat. Aber die Farbe meines Blattes
    würde sich wohl nie ändern, dafür war es schon zu lange orange.


    Langsam zogen dicke, schwarze Wolken am Himmel
    auf. Die Staraptor und Schwalbini flogen sehr tief im Kreis. Unwetter. „Kinder!
    Es ist Zeit nach Hause zu gehen, ein Gewitter zieht auf“
    Die zwei kleinen
    Endivie Dane und Sara ,so die Namen der Sprösslinge, kamen hinter einem Gebüsch
    hervor, ganz zum Schluss kam auch Orange im langsamen Schritt. „Aber wir wollen
    noch spielen“
    , sagte Sara genervt. Sie nörgelten immer rum wenn es hieß nach
    Hause zu gehen. Kinder halt. „Heute machen wir keine Ausnahme Kinder, Gewitter
    sind sehr gefährlich.“
    Stöhnend liefen sie Pearl und Steven hinterher. Orange
    wurde von Steven auf dem Rücken getragen, da der Weg bis zur Höhle noch zu
    anstrengend für sie war. Es wurde sehr laut, der Donner grollte und Blitze schossen
    aus den Wolken. „Mama! I-Ich habe Angst!“, schrie Dane. „Wir sind gleich da
    Kinder, das letzte Stück rennen wir.“
    Der Regen tropfte in dicken Perlen von
    den Bäumen.


    Erschöpft rannte die durchnässte Familie in die
    Höhle. „Boah, so schlimm hat es aber lange nicht mehr gewittert.“, sagte Sara.
    Pearl setzte Orange ab. Langsam ging sie zum Eingang der Höhle und beobachtete
    das Gewitter. „Ich mag es. Das Gewitter.“, sagte Orange. Sara und Dane lachten,
    sie machten sich öfters über Orange lustig, denn sie hatte andere Geschmäcker,
    ein anderes Aussehen und war einfach anders. „Psst hört auf Kinder!“, sagte
    Steven in einem wütenden Ton. Er mochte es nie, wenn sie Orange ärgerten. Es
    wurde dunkel und Zeit schlafen zu gehen. Pearl und Steven brachten die Kinder
    in ihr Nest. Dane und Sara waren meist die ersten die einschliefen. Orange war
    noch wach. Sie beobachtete gerne Gewitter.


    Heute war ein schöner Tag.
    Ich spiele gerne mit meinen Geschwistern, ich habe sie wirklich sehr gerne,
    auch wenn es manchmal so aussieht, als hätten sie mich nicht gerne, weil ich
    anders bin. Aber das stört mich nicht. Je größer und stärker ich werde, desto
    mehr werden sie mich mögen. Meine Familie schläft schon… aber das Gewitter ist
    so schön, ich wollte es noch zu Ende ansehen. Aber Moment mal… gerade als ein
    Blitz geschossen kam, nahm ich einen Schatten wahr, den Schatten eines
    Pokemons? Nein, zumindest nicht eines des Waldes. Es kam näher… und es kamen
    noch mehr dieser Gestalten… w-was war das?


    „LOS! FANGT SIE!“ Die Gestalten warfen ein Netz
    über die Meganie und Endivie. Sofort erwachten sie aus dem Tiefschlaf und
    schrien vor Angst. Orange hatte sie schon vorher bemerkt und sich in einer Ecke
    versteckt, man konnte es nicht sehen, es war zu spät ihre Familie zu warnen.
    „Menschen!!! Menschen!!!“, sagte Steven. Die Menschen konnten die
    Pokemonsprache nicht verstehen und nahmen es nur als Ruf eines Meganie wahr.
    „Ja, ja, jetzt seit ihr gefangen und ihr könnt NICHTS, wirklich NICHTS
    unternehmen, wie schade!“
    Ein hämisches Lachen war von dem Menschen zu hören.
    „Gut gemacht, Team Darkness, unser Job ist erledigt, nehmt die Viecher mit.“
    Pearl nahm Orange in der Ecke wahr, sie überlegte kurz, ob sie ihr was sagen
    sollte. Und sie tat es. Es war ein Vorteil,
    dass Menschen ihre Sprache nicht verstehen können. „Orange, du musst fliehen!
    Flieh, flieh und überlebe! Ich glaube an dich mein Schatz! Du schaffst das!“

    „Meine Güte halt die Klappe du mieses Meganie, was bringt es Dir?“ Es bringt
    mir nichts, aber meinem Schatz, dachte sie.


    E-Es ging alles so
    schnell, ein Netz wurde geworfen. Meine Familie schrie .Alle schrien. Alle aus
    Angst. Was sagte Papa? Es seien Menschen? Was sind Menschen? Ich wusste es
    nicht, aber sie müssen grauenvoll sein.. Sie strahlten auch keine Wärme aus,
    sondern Kälte. Pure Kälte. Ich konnte keine Liebe empfinden. Mussten Mama,
    Papa, Sara und Dane mich nun verlassen? Ich spürte den Schmerz in meiner
    Familie. Ich hätte weinen können, aber vielleicht hätte man auch mich gehört.
    I-Ich wollte nicht alleine sein… Es war schwer genug auf den Stand zu kommen,
    auf dem ich jetzt bin. Jetzt war ich so stark und als Belohnung wurde mir meine
    Familie weggenommen. Ich sah, wie man sie gewalttätig herauszog. Heraus aus der
    Höhle, wo ich liebevoll aufgezogen wurde… Mama? Ich liebe dich.



  • Tolle Kappis^^
    so, nun nur die Fehler von deinem dritten Kapitel



    Der Regen tropfte in Dicken Perlen von
    den Bäumen.


    DICKEN wird in dem Fall klein geschrieben, da es ein Adjektiv ist


    ich wollte es noch zu ende ansehen.


    zu Ende wird groß geschrieben


    Ich wusste es
    nicht aber sie müssen grauenvoll sein..


    nach nicht gehört ein Komma



    so, nun zum Inhalt:
    WOW!!
    Tolle story
    Ich werde sie weiter verfolgen wenn ich gerade zeit habe :D

  • Ich habe deine Story ja schon längst gelesen,
    bin allerdings nicht dazugekommen eine schriftliche Bemerkung hier abzugeben.
    Na dann hole ich das mal ganz schnell nach.^^


    Dein Prolog finde ich gut gelungen, da er ein offenes Ende aufweist.
    Genau das ist nämlich sehr spannend, denn es animiert zum Lesen,
    da man erfahren möchte, was nun in den folgenden Kapiteln passieren wird.
    Deine Charakter hast du auch super beschrieben und genaustens erläutert.
    Viele meinen, dass es nicht so genau war, aber den genauen Charakter erfährt man
    sowieso durch die story noch viel genauer.
    Dein Prolog leitet einen somit gut in deine Story ein.
    Mir gefällt es auch noch, dass du deine Charakter verbildlicht hast,
    somit wissen wir, wie sie aussehen und du sie vorstellst.


    Kapitel 1:


    Das Kapitel gefällt mir wirklich sehr gut, denn es ist ideenreich geschrieben.
    Die wörtliche Rede hast du markiert, was mir sehr gut gefällt,
    da sie gleich im Auge sticht. So weiss man, wann ein Charakter spricht
    oder wann der Erzähler an der Reihe ist.
    Außerdem hast du die Landschaft und Umgebung sehr schön beschrieben,
    ich konnte es mir beim Lesen sehr gut vorstellen, wie es vor Ort in deiner Story aussieht.
    Zudem erfährt man noch so einiges über Steven´s und Pearl´s Charaktereigenschaften.
    Auch diese hast du anhand eines Beispiels sehr gut beschrieben.
    Deine Rechtschreibung sowie Satzbau ist sehr gut.
    Ich finde deinen Schreibstil echt toll, denn er ist schön beschreibend und verständlich.
    Rechschreibfehler konnte ich wirklich keinen finden.
    Mir gefällt es auch, dass du zwischendurch die Gedanken von Orange einfügst.
    Du beschreibst sie echt sehr schön und genau, das gefällt mir wirklich sehr.
    Kapitel 1 endet wieder offen, so wird man auch hier animiert zu das nächste zu lesen,
    denn man möchte mehr über Oranges Situation erfahren.
    Soewtas gefällt mir wirklich sehr gut, denn jeder kann sich erstmal ein eigenes Bild davon machen,
    wie es denn nun weitergehen könnte.



    Kapitel 2:


    Auch in diesem Kapitel hast du die Natur sehr schön beschrieben,
    sodass man sich sehr einfach ein Bild im Kopf machen kann.
    Auch Oranges Gefühle hast du wieder gut verdeutlicht.
    Ich konnte fast mit ihr mitfühlen, dank deiner so genauen Beschreibung.
    Inhaltlich sowie aüßerlich ist alles in bester Ordnung.
    Rechtschreibung sowie Satzbau und Grammatik sind dir wieder gut gelungen.
    Zudem endet dein spannendes Kapitel wieder offen,
    was wie ich schon sagte echt gut ist, da es eben zum weitelesen animiert.



    Kapitel 3:


    Wow, das war ja echt spannend muss ich zugeben.
    Erst beschreibst du den Tag so schön, danach endet er mit einen Gewitter
    und am Ende taucht eine Gruppe Menschen auf und
    fängt die Familie außer Orange in einem Netz und entführt sie.
    Oranges traurigen Gedanken hast du sehr schön beschrieben,
    sodass ich sie beim Lesen ebenfalls fühlen konnte.
    Die Landschaft sowie das Wetter hast du ebenfalls sehr detailiert beschrieben, gefällt mir sehr gut.
    Auch deine Grammatik, Rechtschreibung und Satzbau ist dir wieder gut gelungen.
    Einige kleine Fehler konnte ich entdecken, aber kaum der Rede wert.^^
    Schließlich kann es doch mal jedem passieren.
    Ich glaube das waren die beiden einzigsten kleinen Fehler, also nicht so schlimm.


    Zitat


    Ich wusste es nicht,
    aber sie müssen grauenvoll sein.. Sie strahlten auch keine Wärme aus, sondern Kälte.

    Zitat

    Meine Familie schläft schon… aber das Gewitter ist


    so schön, ich wollte es noch zu Ende ansehen.


    Zitat

    Der Regen tropfte in dicken Perlen von den Bäumen.

    Am Ende ist Orange wirklich sehr traurig, wie man an ihren eingefügten Gedanken erkennt.
    Ich finde dieses Kapitel echt traurig, aber Orange hat einen Funken Hoffnung in ihr,
    wie am am Ende des Kapitels erkennt. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird,
    denn es ist wie immer ein offenes Ende vorzufinden.^^


    Auf jeden Fall freue ich mich schon auf das nächste Kapitel,
    denn deine Geschichte ist echt lesenswert.^^

  • Joa die Fehler wurden von BeautyVulnona schon genannt,
    also toll das Orange jetzt endlich auch laufen kann auch wenn es nicht schnell ist.
    Das es mit so jungen alter schon so schlecht Erfahrung mit Menschen macht ist ja nicht gut,
    es wird wohl niemanden so schnell vertrauen...
    Bin mal gespannt wie es weiter geht :)


    lg Jolty

  • Uiii herzlichen Dank für die vielen netten neuen Kommentare.
    Somit macht es viel mehr Spaß weiter zu schreiben^^
    Heute kommt das letzte Kapitel für diese Woche on, da ich am Wochenende leider weg bin.
    Aber wer weiß, vielleicht schaffe ich es morgen noch Kapitel 5 reinzustellen.
    Erstmal viel Spaß beim 4.
    Kommis sind gerne gesehen^^




    ~*Ein neuer Freund?*~



    Orange saß noch immer in einer dunklen, kleinen Ecke der Höhle, wo sie
    aufgewachsen war. Ein letztes Mal schenkte sie ihrer Mutter einen Blick, dann
    verschwanden sie. Man konnte hören, wie eine Klappe zuging, ihre Geschwister
    schrien immer noch. Da Orange zu anfang nicht sehen konnte und sich nur auf
    ihre Gefühle und ihren Hörsinn verließ, konnte sie besser hören als andere
    Pokemon. Deshalb nahm sie auch ein paar Bruchstücke der Gespräche der Menschen
    war. „Los, ab ins Quartier, schalt den Motor ein“ „Ja Boss!“ Was ein Motor ist
    wusste sie nicht, und erst recht nicht, was ein Quartier war. Plötzlich wurde
    es windig und laut, die ganzen Bäume raschelten. Doch das Geräusch ließ langsam
    nach, es wurde immer leiser.


    Warum? Warum wurden sie
    mir weggenommen? Mama, Papa… meine Geschwister. Warum? Wo würden sie
    hingebracht werden? In ein Quartier. Aber was ist das… ich kann nicht mehr, ich
    fühlte mich, als wäre ich tot. Ich wusste nicht, was ich denken soll, ich
    konnte gar nicht nachvollziehen, was geschah. Dieses Geräusch, dieses laute
    Geräusch einer Maschine, ich glaubte es nicht zuvor gehört zu haben, weil eben
    noch das Gewitter lauter war. Der Donner grollte so laut, ich konnte nicht
    erkennen was für eine Maschine es gewesen sein könnte.


    Als das Geräusch verschwand und Orange sich
    sicher sein konnte, das die Menschen weg waren, verließ sie die Höhle. Noch
    einmal blickte sie hinein. Hier war sie aufgewachsen. Hier hatte sie so lange
    gekämpft. Hier öffnete sie ihre Augen. Die schönen Erinnerungen, die in der
    Höhle lagen würde Orange nie vergessen. Da war sie sich sicher. Aber sie würde auch eine schreckliche
    Erinnerung nicht vergessen. Ihre Familie war spurlos verschwunden. Sie war ab
    heute auf sich alleine gestellt. Dennoch befolgte sie den Rat ihrer Mutter.
    „Flieh, flieh und überlebe.“
    Das sagte sie. Kein Pokemon war zu sehen.
    Entweder hatten sie Angst vor dem, was geschah oder sie bekamen es nicht mit
    und schliefen noch immer. Vorsichtshalber nahm Orange noch ein paar Beeren mit.
    Ihre Lieblingsbeere war die blaue Sinelbeere. Wenn sie die aß fühlte sie sich
    stärker. Sie würde viel davon brauchen für eine lange Reise, dessen Ziel sie
    nicht kannte, denn Orange konnte zwar gehen, aber nicht sehr lange.


    Die grauen Wolken verzogen sich und die schöne,
    warme Sonne kam langsam zum Vorschein. Für Pflanzenpokemon war dies immer sehr
    schön, denn die Sonne gab ihnen Kraft.
    Als Orange sich umdrehte, war ihr Heimatort nur noch ein winziger Fleck, sie
    war schon sehr, sehr weit gekommen. Auf dem Weg begegnete sie anderen Bäumen,
    anderen Blumen und anderen Pokemon. Sie hätte liebend gerne mit einem
    gesprochen, aber irgendwie haben sie alle ignoriert. Woran es lag wusste sie
    nicht, aber sie ging davon aus, dass es an ihrem Aussehen lag.


    Was sollte so ein kleines,
    unterentwickeltes Endivie wie ich schon auf so einer großen Welt anfangen? Noch
    dazu war ich alleine und sah anders aus. Ich sollte eine Pause einlegen, ich
    war schon lang genug gelaufen und war sehr müde.


    Orange setzte sich unter einen sehr großen, mit
    grünen Blättern geschmückten Baum. Sie wollte nur kurz die Augen schließen,
    aber ihre Müdigkeit war so groß, dass sie in einen tiefen, traumlosen schlaf
    fiel.


    „Au! Was war das?", fragte sie erschrocken. Sie wurde durch eine
    kleine Nuss aus ihrem Tiefschlaf geweckt, die ihr auf den Kopf fiel. „Au!
    Was soll das?“
    Sie schaute zornig in
    die Krone des Baumes. Dort wuchsen aber keine Nüsse. „Hihihihihi!“
    Irgendein Wesen war in ihrer Nähe. „Komm bitte raus, ich würde dich gerne
    sehen.“
    , sagte Orange in einem netten Ton. „Nö, ich komme nicht,
    hihihi.“ „Bitte. Ich, ich bin froh mit dir reden zu können, sonst redet keiner
    mit mir, also bitte komm doch zu mir. Du bekommst auch eine Sinelbeere.“
    „E-Eine Sinelbeere? Okay ich komme runter, aber bitte greif mich nicht an.“

    Orange wunderte sich. Ihn angreifen? Sie hätte doch gar keinen Grund dazu
    gehabt. Aber auf die Aussage des Wesens antwortete sie nicht. Aus einem Loch
    tief im Inneren des Baumes kam es heraus. „Hallo! Ich bin ein Pachirisu.
    Nenn mich aber bitte Patchi ja? So nennen mich alle.“
    Patchi redete so
    schnell, Orange musste sich sehr anstrengen um alles zu verfolgen. „Hallo
    Patchi, mein Name ist Orange.“ „Schön, freut mich sehr, warum, warum bist du so
    anders?“
    Orange wusste, dass diese Frage kommen würde, aber damit hatte sie
    kein Problem. „Nun, ich bin eine Frühgeburt. Ich hatte es von anfang an sehr
    schwer in meinem Leben, ich konnte nicht laufen und nicht sehen. Aber
    mittlerweile bin ich stark genug.“
    Patchi sah sie mitleidend an. „Das
    tut mir wirklich sehr Leid für dich. Hast du Lust mit mir zum See zu gehen?
    Gleich ist Sonnenuntergang und das sieht dann immer total schön aus!“ „Gern“
    ,
    antwortete Orange.


    Es war, als wäre ein Traum
    war geworden. Jemand wollte Kontakt mit mir aufnehmen und dieser jemand war
    Patchi. Patchi war ein niedliches Pokemon und unglaublich herzlich zu mir.
    Selten hatte ein Pokemon so zu mir gesprochen. Ich freute mich auf den
    Sonnenuntergang. Endlich war ich wieder mit jemandem zusammen. Ich hoffte, das
    Patchi für längere Zeit an meiner Seite bleiben würde, denn ich nahm eine
    starke Verbindung zu ihm wahr.



  • wow inerissat bis jetzt das ist bis jetzt mein fanstoryfavorit weiter so ! :D nun ich bin schon sehr gespannt wie es mit patchi und orange weiter geht ob sie gute freunde werden???? tja ich lass mich dan lieber ueberrachen und ob orange seine eltern retten wird man ist das spannend weiter so :sekt: :sekt: :sekt:und toll ist es noch das so wenig rechtschreibfehler sind naja fast ueberhaupt keine xD

  • Ich muss sagen, wie alle anderen auch, ein super Kapitel! Ich mag deine Story total gerne, und ich finde es auch sehr gut, dass du jeden Tag ein
    neues Kapitel reinstellst. So muss man nicht so lange warten.


    Was ich sehr gut finde ist, dass du sehr, sehr wenig Rechtschreibfehler machst. In diesem Kapitel habe ich gar keinen gesehen,
    was auch daran liegen dürfte, dass ich nicht wirklich darauf geachtet habe.
    Mich interessiert die Story einfach mehr als die Fehler. Aber da mir beim lesen keine aufgefallen sind,
    müssten da auch nur wenige drin sein, wenn überhaubt.
    Auch deine Grammatik ist sehr gut, die Story liest sich prima.


    Der Inhalt ist natürlich auch super. Du hasst gut die Spannung aufgebaut und die Geschichte, ist richtig fesslend.
    Die arme Orange! Das ist ein echt hartes Schicksal, so klein ohne Famile aufwachsen zu müssen.
    Darum ist es noch besser dass sie jetzt einen freund gefunden hat. Patchi scheint vom Wesen her ziemlich
    quierlig zu sein, ich finde das ist sehr gut, sehr gut für Orange, und sehr gut überlegt ;)


    Also wie du siehst, kurze Kritik, weil es einfach nichts zu kritiesieren gibt :)
    Weiter so!

  • Wow ich muss jetzt auch ehrlich sagen ich bin begeistert.
    Also erstmal Fehlerfrei (soviel ich gesehen habe), dieses Kapitel ist einfach der Hamma.
    Das Orange endlich einen Freund gefunden hat macht es sehr glücklich und ist nicht mehr so traurig.


    Ja wie vor mir schon gesagt wurde deine Kapitel sind sehr gut erklärt und grammatisch gut geschrieben.
    Du schreibst auch immer so schnell neue^^. Von daher hab ich auch keine Kritik also mach weiter so ^.^


    lg Jolty

  • Huhu
    Boah sorry, viiiiel dazwischen gekommen.
    Aber danke für die lieben Kommis
    Als Belohnung Kapitel 5^^




    ~*Harmonie und Trauer*~



    Die beiden konnten schon das Meer wahrnehmen, sie
    waren bald angekommen. Kein einziges Pokemon war dort. Als sie dort waren
    konnte Orange ihren Augen nicht glauben. Wie angewurzelt stand sie da, ihre
    Augen glitzerten vor staunen. „Das ist noch nicht, alles.“, sagte Patchi
    mit einem Lächeln, „wenn gleich die Sonne untergeht, dann wirst du erst
    recht staunen.“ „E-Es ist wunderschön hier, so etwas habe ich noch nie
    gesehen.“
    Orange kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die beiden setzten
    sich auf das schöne grüne Gras, mit dem Blick zum Meer hin. Es war wunderschön.
    Das Meer war klar und es glitzerte. Man konnte die Finneon und Lumenion klar
    erkennen. Ab und zu schwamm auch ein Kapardor vorbei. Man hörte das Rauschen
    der Wellen und das Rascheln der Bäume. „Warum bist du hier?“, fragte
    Patchi plötzlich.


    Nein. Bitte nicht diese Frage. Gerade an so einem schönen Ort, wo alles harmoniert
    konnte ich diese böse Erinnerung verdrängen.
    Doch jetzt, durch diese eine Frage, kam alles wieder hoch. Es schmerzte und mein
    Herz fing an zu Rasen. Es fühlte sich so an, als wäre ich wieder alleine.
    Dennoch. Patchi war an meiner Seite, er war für mich wie ein Freund und
    natürlich musste man Freunden wie Patchi alles erzählen. Ich merkte schon, dass
    er sich wunderte, weil ich nicht auf seine Frage antwortete. Aber ich beschloss
    ihm alles zu erzählen.


    Patchi fragte nicht nochmal, er wusste wie sehr
    es ihr schmerzte. „Ich… es ist was schlimmes passiert.“, sagte Orange
    plötzlich. Patchi sah sie traurig an, er ahnte schon irgendetwas. „Ich höre
    dir zu, Orange.“ „Ich erzählte dir ja, dass ich eine Frühgeburt bin. Aber meine
    Eltern haben sich gut um mich gekümmert, sehr gut sogar. Ich wurde von Zeit zu
    Zeit sehr stark. Nach ein paar Tagen bekam ich auch Geschwister. Zusammen waren
    wir eine tolle Familie, wir hatten sehr viel Spaß miteinander. Auch wenn ich ab
    und zu mal geärgert wurde, das ist nun mal dabei.“
    Orange machte eine
    Pause. „Und… und dann… dann…“, schluchzte Orange. Die Tränen stiegen
    auf. Patchi sah sie mitleidend an, es musste schwer für sie sein. Er umarmte
    sie für eine Weile.


    Es war schwer für mich die
    Geschichte zu erzählen. Es schmerzte sehr, meine Gefühle konnte ich nicht zuordnen und ich wusste nicht, was ich
    denken sollte. Aber Patchi war mir ein Freund, er zwang mich nicht dazu zu
    reden. Er konnte alles nachvollziehen, zumindest schien es mir so. Und die
    Umarmung, sie war schön. Ich habekeine Wärme eines anderen mehr gespürt,
    seitdem ich meine Familie verlor. Diese Wärme heilt bei mir Wunden.


    „Menschen. Eines Tages
    kamen Menschen. Ich hatte noch nie zuvor von ihnen gehört oder sie schon mal
    gesehen. Aber für mich waren es böse Wesen.“ „Es sind auch böse Wesen.“, stimmte Patchi ihr zu. „Du kennst sie?“
    „Nein, aber mein Vater hat mir früher von ihnen erzählt. Es gibt viele böse
    Menschen, aber Papa meinte, dass es auch gute gibt.“ „Gute Menschen? Das glaube
    ich nicht…“
    , sagte Orange bitter. „An dem Tag waren es auf jedenfall
    böse Menschen. Sie-Sie haben meine Familie entführt, sie mir weggenommen. Ich
    spürte, dass Wesen in die Höhle kamen, aber ich war nicht rechtzeitig genug,
    habe sie zu spät bemerkt und habe meiner Familie nicht Bescheid gesagt, sondern
    mich in eine Ecke verkrochen… i-ich hätte ihnen etwas sagen müssen!“ „Nein.“,
    widersprach
    Patchi, „du hast das richtige gemacht. Hättest du etwas gesagt, dann hätten
    die Menschen dich bestimmt gesehen und auch dich entführt. Somit besteht noch
    eine Chance sie zu retten, weil du übrig bliebst.“
    Patchi schien auf eine
    Art recht zu haben, dachte sich Orange.


    Plötzlich hörte man die Rufe der Staralili.
    Patchi und Orange lösten die Umarmung und schauten in Richtung der Staralili.
    Es war soweit. Der Sonnenuntergang begann. Immer wenn die Sonne so tief stand
    flogen die Staralili über das Meer, es war ein wundervoller Anblick. Das Rot,
    das Orange und die anderen Farben der Sonne spiegelten sich im Wasser des
    Meeres. Die Staralili waren vor der Sonne nur schwarze Umrisse, die ihre Flügel
    auf und ab schlugen. Das Meer schien endlos. Es war einfach wundervoll. Oranges
    Augen glitzerten vor Begeisterung. „Und sowas schönes siehst du jeden
    Abend?“
    , fragte Orange begeisternd. „Ja, jeden Tag wenn es nicht bewölkt
    ist. Es ist schön, nicht wahr? Hihihi. Ich bin immer ganz aufgeregt, weil es
    jeden Tag anders aussieht, aber immer schön ist.“


    Am liebsten hätte Orange das Bild die ganze Zeit
    gesehen, aber es war jetzt Zeit zu gehen. Die Sonne war fast nicht mehr zu
    sehen und es wurde dunkel. Aber sie konnte es sich immer vorstellen, das Bild
    dieses Sonnuntergangs, im Kopf, wenn sie die Augen schloss. „Willst du heute
    bei mir schlafen?“
    , fragte Patchi mit einem Grinsen. Orange antwortete
    überrascht: „Ja, sehr gerne, aber hast du noch einen anderen Platz außer das
    innere eines Baumes? Ich komme da nicht hoch und… naja zu zweit da in diesem
    engen Raum…“
    Patchi lachte. „Natürlich habe ich das! In dem Baum wohne
    ich noch nicht einmal, da war ich nur zum Spaß und habe die Nüsse eines anderen
    geklaut.“ „Was? Wieso tust du das?“ „Wenn ich selber keine finde? Hihihi. Hier
    im Wald ist eine Höhle, da können wir übernachten, dort ist auch genügend Platz
    für uns. Keine Sorge, dass ist auch meine Wohnung!“
    Patchi zwinkerte ihr
    zu.


    Die Höhle war alles andere als aufgeräumt.
    Überall lagen Nüsse, angeknabbertes Obst und Patchis Nest war wirklich sehr
    unordentlich. Er riss ein paar Äste aus seinem Nest und formte eines für
    Orange. Süß von ihm, dachte sie sich. Es war eben typisch Patchi und so war er
    gut, für sie war er ein Freund.

  • wow erster xD
    ok ich fabde den fuenften kapietel ganz schoen das mit den sonnenutergang war sehr entspannend und mal wieder sehr sehr gut beschrieben es waren mal wieder kaum rechtschreib fehler drin ...öhm ich glaube garkeine xDdan wurde auch das nest vom patchi sehr gut beschrieben und auch lustig aber bei der stelle als orange die geschichte was passiert ist erzaehlen wollte kammen mir fast die traenen hoch ;)ich bin dan auch mal wieder gespannt wie es weiter geht :D