Filme und Serien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Film: The Man from Earth


    Genre/s: Science-Fiction


    Länge: 89 Minuten


    Produktionsland: USA


    Originalsprache: Englisch


    Erscheinungsjahr: 2007


    Regie: Richard Schenkman


    Drehbuch: Jerome Bixby


    Darsteller: David Lee Smith, Tony Todd, Annika Peterson, John Billingsley



    Handlung: Der etwas abgeschieden wohnende Professor John Oldman belädt seinen Pick-Up für den bevorstehenden Umzug, als er überraschend von einigen Kollegen verschiedener Fachrichtungen besucht wird, die sich von ihm verabschieden wollen. Es entwickelt sich eine Gesprächsrunde, während derer seine Gäste immer wieder auf den Grund zu sprechen kommen wollen, weswegen John nach mehreren Jahren so plötzlich Wohnort und Arbeitplatz hinter sich lassen möchte. Schließlich lässt dieser sich bereden und erzählt seinen Freunden, dass er ein 14.000 Jahre alter Steinzeitmensch sei, der bis heute überlebt habe und von Zeit zu Zeit weiterziehen müsse, um seinen ausbleibenden Alterungsprozess zu verbergen. Zwischen Humor und Bestürzung entflammt bald eine Diskussion der Wissenschaftler ob diese Aussage: erlaubt Oldman sich einen fragwürdigen Scherz mit ihnen? Haben sie es mit einem Geisteskranken zu tun? Oder gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als die Wissenschaft erklären kann?


    Bewertung: Ich habe diesen Film das erste Mal ohne jede Vorkenntnis der Thematik gesehen und anhand der Aufmachung als Sci-Fi-Movie etwas anderes erwartet... und wurde im höchsten Maße positiv überrascht! Denn fernab von Hollywood-Glanz mit CGI und epochalen Schlachten, besticht The Man from Earth durch kammerspielartige Einfachheit, qualitativ getragen von intelligenten Konversationen rund um ein faszinierendes Gedankenkonstrukt und der Suche nach der Wahrheit in diesem schnörkellosen Schauspiel. Für mich einer der besten Beweise, dass gute Filme nicht zwingend ein Millionen-Budget brauchen.


    Empfehlung: Wer wenig mit inhaltlicher Diskussion anfangen kann und sich lieber bildgewaltig unterhalten sehen möchte, dürfte an The Man from Earth nicht viel Freude haben, denn dieser Film lebt von den leisen Tönen, die zum Nachdenken anregen. Wer sich darauf einlassen kann und Spaß an einem theoretischen Exkurs hat, sieht ein überzeugendes Werk seiner Art. Bezüglich der Altersfreigabe findet man im Internet Informationen, die von dem abweichen, was etwa auf der DVD aufgedruckt ist (FSK:16). Allgemein würde ich die Zielgruppe ebenfalls eher bei 16+ verorten, um den Film vollumfänglich zu verstehen.




  • Serie: Extracurricular


    Genre/s: Krimi, Drama


    Länge/Episode+ Staffeln: 1 Staffel bisher, 10 Folgen, 45 Minuten pro Folge


    Erschienen in: Weltweit am 29.04.2020 auf Netflix


    Originalsprache: Koreanisch


    Handlung: Eine Gruppe von Schülern wird im Zuge eines Verbrechens in ein Netz aus Lügen verstrickt. Auslöser der Verkettung von Ereignissen ist der Schüler Oh Jisoo, der ein Verbrechen begeht, um Geld für seine College-Ausbildung zu bekommen.


    Darsteller: Kim Dong-hee als Oh Jisoo, Jung Da-bin als Seo Min-hee, Park Ju-hyu als Bae Gyu-ri


    Erscheinungsjahr: 29.04.2020


    Bewertung: Die Serie hat mich echt sehr positiv überrascht. Ich bin selber jemand, der bis dato nur wenige K-Dramas zu Ende geschaut (glaube 3), weil mich viele inhaltlich leider nicht so interessieren, weil sie generell langweilig und generisch sind, aber Extracurricular ist es nicht. Ich kenne den Hauptdarsteller Kim Dong Hee bereits aus Itaewon Class und aus dem Webdrama A-Teen und mag ihn wegen seiner Rolle in A-Teen ziemlich gerne, deswegen war ich eigentlich von Anfang an an der Serie interessiert, aber den Trailer fand ich damals nicht so interessant irgendwie, deswegen hab ich die Serie erst jetzt, nämlich 6 Monate nach Release geschaut. Ich fand die einzelnen Charaktere sehr interessant. Einige Shots fand ich ebenfalls sehr toll und ich finde es immer so toll, wenn ich gute Serien aus einem fremden Land wie Südkorea genießen kann, deswegen gibt es Extrapunkte für mich :) Glaube die Serie ist für mich, bis auf kleine Sachen, perfekt und ich überlege mir, die Serie mit meiner Mutter zu schauen, oder zumindest später nochmal alleine. Mir gefielen die Hauptcharaktere sehr. Ich finde es schön, wie realistisch die Panikattacken von Oh-Jisoo in der Serie dargestellt werden, gerade zum Ende der Serie hin.


    Empfehlung: In der Serie werden Themen wie Gewalt an der Schule, Mobbing und Prostitution abgehandelt, aber nicht so krass wie in anderen Serien aus beispielsweise Amerika, also da braucht man sich jetzt keine großen Sorgen zu machen, aber in der Serie geht es auch darum, dass Minderjährige für Geld prostituieren, was ein Geschäft ist, dass Oh Jisoo selber organisiert. Erinnert mich etwas an Breaking Bad, auch wenn sich wiederum vieles deutlich untercheidet, also falls wer solche Serien mag, dann ist das vielleicht was für diese Person, aber auch für Leute, die gerne ernsthafte K-Dramas mit einem jungen Cast gucken wollen.




  • Produktionsland: USA/Italien
    Erscheinungsjahr: 1978
    Regie: George A. Romero
    Darsteller: Ken Foree, Tom Savini, David Emge
    Länge: 119 Minuten
    Genre: Horror
    FSK: 18



    Handlung: Durch eine mysteriöse Seuche kommen die Toten auf die Erde zurück. Eine Gruppe Überlebender macht sich in einem Hubschrauber auf die Suche nach einem rettenden Ort auf. Die vermeintliche Sicherheit finden sie in einem Einkaufszentrum, das sie verbarrikadieren und wo sie versuchen auf Hilfe zu warten. Doch diese ist nicht in Sicht und die Lage spitzt sich immer weiter zu...


    Hintergrund: Hier haben wir also endlich die Mutter aller Zombie-Filme in einer ungeschnittenen Veröffentlichung, die im Zuge vieler Neuprüfungen alter Filme frei für jeden ab 18 zugänglich ist. Und jeder, der sich auch nur ansatzweise für solche Filme interessiert, muss den gesehen haben. Ja, er ist von 1978 und ja, vieles sieht in heutigen Filmen besser aus, aber beachtet man das niedrige Budget von ca. 500.000$, ist das Ergebnis schlicht sensationell. Die Effekte lassen sich auch heute noch sehen, die Story ist durchdacht und man wird schon zu Beginn in den Bann gezogen, denn man steigt direkt und ohne viele Erklärungen ein.

    Mal abgesehen davon, dass dies wohl einer der Filme ist, von dem es unzählig viele verschieden lange mehr oder weniger zensierte Schnittfassungen gibt, haben wir es hier mit dem sogenannten Argento-Cut zu tun. Das hängt damit zusammen, dass George A. Romero und Dario Argento seinerzeit die Vermarktungsrechte unter sich für Europa bzw. Amerika aufteilten. Beide schnitten aus dem Ausgangsmaterial unterschiedliche Versionen, die demzufolge auch eine unterschiedliche Länge aufweisen, was aber zum großen Teil mehr oder weniger relevante Handlungsschnitte betrifft. Die europäische Version hat zudem den Vorteil, dass der Soundtrack von der für ihre Filmmusiken bekannten Progressive-Rock-Band Goblin stammt, mit der Argento schon zuvor zusammenarbeitete und dem Film gefühlt deutlich mehr Action verleiht, als die von Romero eher bevorzugte seichte "Fahrstuhlmusik". Bildtechnisch gibt es absolut nichts auszusetzen. Die Toten sahen wohl noch nie lebendiger aus. Vom Ton her bekommen wir auf deutsch leider nur 2.0, aber immerhin ist auch die englische 5.1 Version auf der Blu Ray enthalten. Ich hätte mir natürlich das Originalcover auf der Verpackung gewünscht, aber das ist nur Formsache, auf der Disc ist immerhin der damalige deutsche "Zombie"-Schriftzug aufgedruckt, ein bisschen Nostalgie geht immer.

    Seit 2004 gibt es auch eine gleichnamige Neuverfilmung, die sich in Teilen an das Original hält, aber bis auf den Schauplatz, also das Kaufhaus, nicht viel mit diesem gemeinsam hat. Durchaus auch sehenswert und keinesfalls schlecht, aber am Ende doch nur ein netter Versuch, der an die Intensität leider nie herankommt. Also unbedingt kaufen oder halt dort schauen, wo es den Film zu sehen gibt.


    Trailer:


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    Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich habe jetzt zumindest nicht gefunden, dass die Serie schon jemand reviewt hätte, was eigentlich überrascht. Wie dem auch sei ...


    (Cover der ersten Staffel, Quelle)

    Name der Serie: Columbo

    Genre: Krimi

    Länge/Episode + Staffeln: 10 Staffeln, Episodenlänge zwischen 70 und 100 Minuten

    Erschienen in: USA

    Originalsprache: Englisch

    Darsteller: Peter Falk als Columbo, sonst wechselnd

    Erscheinungsjahr: 1968–1978, 1989–2003


    Handlung/Konzept:

    Einfach ausgedrückt ist Columbo eine klassische Krimiserie, die in separaten, in sich abgeschlossenen Episoden erzählt wird: Es passiert (meistens) zu Beginn ein Mord, und den Rest geht es darum, dass der titelgebende Inspektor Columbo (bzw. Lieutenant im englischen Original) besagten Mord aufklärt. Während das zunächst einmal sehr nach Standard klingt, gibt es einige Dinge, die die Serie unverwechselbar und auch für die Zeit, in der sie entstanden ist, sehr ungewöhnlich machen. Dahingehend ist zunächst einmal zu erwähnen, dass – bis auf wenige Ausnahmen – in jeder Folge für die Zuschauenden klar ist, wer di*er Täter*in ist; tatsächlich beschäftigt sich praktisch das gesamte erste Viertel jeder Folge damit, die schuldige Person vorzustellen, ihr Motiv zu erläutern und schließlich auch ihren Mordplan zu zeigen, der in der Regel so ausgelegt ist, dass die Person sich ein absolut wasserdicht scheinendes Alibi verschafft. Erst nach dieser Einleitung in diesen Fall tritt Inspektor Columbo auf, dem fortan bei seinen Ermittlungen gefolgt wird. Und es ist letztlich der Charakter von Columbo, der diese Serie so einzigartig macht.

    Columbo ist nämlich kein auf cool getrimmter Detektivheld, was bei seinem Äußeren schon direkt klar wird: Er trägt in der Regel schlechtsitzende Anzüge mit einem zerknitterten beigen Regenmantel darüber und ausgelatschte braune Schuhe. Seine Frisur ist oft unordentlich, allgemein wirkt er eher ungepflegt. Dies ergänzt sich in seinem Auftreten dadurch, dass er ständig leicht gebeugt läuft und oftmals übermüdet, vertrottelt und verwirrt wirkt; nicht selten muss er sämtliche Taschen seines Regenmantels durchsuchen, bis er seinen Notizblock, einen Stift oder seinen Polizeiausweis findet.

    Doch natürlich täuschen alle diese Eindrücke, denn Columbo ist tatsächlich ein sehr erfahrener Polizist mit guter Beobachtungsgabe und messerscharfem Verstand. Sein Auftreten dient in diesem Kontext eher dem Zweck, die Verdächtigen in Sicherheit zu wiegen, die Columbo meistens schon an einem bestimmten Detail direkt identifizieren kann. Der weitere Verlauf einer Episode beschäftigt sich dann also weniger mit der Frage, wer schuld an dem Mord ist – das ist ja auch wie gesagt fast immer bekannt –, sondern mehr mit der Frage, wie Columbo die schuldige Person festnageln kann.

    Das wiederum verläuft immer nach dem gleichen Schema: Columbo fallen einige Ungereimtheiten auf, die die zunächst vorhandenen Annahmen über den jeweiligen Mordfall als fragwürdig erscheinen lassen. Diesen geht er nach und befragt im Verlauf dieser Ermittlungen auch immer wieder die verdächtige Person, wobei er sich, wenn er die Person auf die von ihm gefundenen Ungereimtheiten anspricht, stets als ratlos gibt. Meist bieten ihm dann gerade die Verdächtigen für diese nicht ins Gesamtbild passenden Dinge eine Erklärung (da sie natürlich wollen, dass er seine Ermittlungen beendet), die Columbo oft genug vorläufig annimmt, in der er dann aber natürlich weitere Löcher findet. Nach und nach enthüllt Columbo so immer mehr Löcher im jeweiligen Mordplan und treibt zudem die Mörder*innen auch psychologisch in die Enge: Belächeln sie zunächst noch diesen vertrottelten Inspektor, geraten sie angesichts der immer neuen entdeckten Fehler in ihrem Plan zunehmend in Panik, während sie von Columbos ständigen Nachfragen auch immer genervter werden. Eine freundliche und geduldige Haltung, die die Verdächtigen anfänglich Columbo gegenüber einnehmen, um keinen Verdacht auf sich zu lenken, verwandelt sich so in Gereiztheit, Feindseligkeit und Angst, bis die Täter*innen schließlich unter der Last von Columbos Schlussfolgerungen und den von ihm gefundenen Beweisen zusammenbrechen. Die Folge endet dann in der Regel damit, dass sich die Täter*innen gewaltlos abführen lassen; Columbo triumphiert dabei aber nie oder genießt seinen „Sieg“, sondern verbleibt nachdenklich.

    Letzten Endes ist es gerade diese Art, wie Columbo die Verdächtigen in die Enge treibt, die die Serie so schön macht: Die Verdächtigen sind meist arrogante und intelligente Leute aus der Oberschicht, und wie sie langsam zusammenbrechen und von Columbos Spielchen immer stärker genervt sind, ist einfach lustig und herrlich mitanzusehen. Legendär ist stets der Gag, dass Columbo die verdächtige Person besucht, sich mit ihr unterhält, dann gehen will und schon an der Tür ist, bevor er sich umdreht und sagt, dass er doch noch eine Sache vergessen hätte, die er fragen müsse.

    In der Konstellation zwischen Verdächtigen und dem Ermittler bildet Columbo, der einmal angibt, einfach „hart gearbeitet“ zu haben, um in seine Position in der Polizei zu erreichen, zu diesen Oberschichtsleuten auch einen scharfen Kontrast: Während sie mit einer Vielzahl von Privilegien geboren wurden und ihr Mordmotiv nicht selten Gier oder Ehrgeiz ist, ist er im Grunde wirklich nur ein einfacher Mann, der aber am Ende in der Lage ist, gerade über jene Oberschicht zu triumphieren, die sich zu Beginn noch für so clever und überlegen hielt.

    Was außerdem bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass Columbos Ermittlungen komplett ohne Gewalt und Action auskommen: Es gibt keine Verfolgungsjagden, keine Schießereien (tatsächlich trägt Columbo nie eine Waffe und drückt sich ums Schießtraining), keine Explosionen und eben auch keine Szenen, in denen Columbo irgendwelche Zeugen unter Druck setzt, anschreit oder gar verprügelt, um an Informationen zu kommen. Lediglich seine ruhige, aber hartnäckige Art, seine Beobachtungsgabe und seine Fähigkeit zur Schlussfolgerung liefern ihm die Lösung, und gerade gegenüber den Angehörigen der Opfer zeigt er sich stets sehr mitfühlend (sofern sie nicht die Täter*innen sind). Inmitten der vielen amerikanischen (und eigentlich auch deutschen) Polizeiserien, innerhalb derer sehr fragwürdige Methoden seitens der Ermittlungsbehörden bis hin zur Polizeigewalt sowie fehlende Empathie seitens der Ermittler*innen nicht selten gang und gäbe sind, ist Columbo eine Serie, die mit diesem Muster bricht und sich daher von den diversen „typischen“ Polizeiserien abhebt.

    Insgesamt verbleibt übrigens Columbo selbst fast als ein Mysterium: Über sein Privatleben ist wenig bekannt – seine Frau wird nur erwähnt, oft mit widersprüchlichen Informationen über sie, und es ist klar, dass er einen Hund namens „Hund“ hat. Wer aber genau dieser Mann privat ist, wird nie gezeigt – und vielleicht ist er wirklich einfach nur dieser vertrottelt wirkende, aber in Wirklichkeit brillante Inspektor, der seine Fälle stets gewaltfrei und mit Scharfsinn löst.


    Bewertung:

    Also, ich vergebe jetzt keine Punktebewertung oder so, aber immer, wenn ich die Gelegenheit habe, mir mal eine Folge Columbo anzusehen, ist es ein Highlight. Ich mag an der Serie sehr viel, die Tatsache, dass die Ermittlungen wirklich gewaltfrei ablaufen, dass sie so schön ruhig erzählt wird, dass sie so einen tollen Humor hat, dass die Eliten ihr Fett wegkriegen und eben nicht auf sozial schwache Leute getreten wird und dass der Hauptcharakter einfach so unfassbar sympathisch wirkt, wenn er nach außen den Trottel gibt und aber in Wirklichkeit seine Fallen stellt.


    Empfehlung:

    Also, für Krimifans ist diese Serie imo schon ein absolutes Muss. Alterstechnisch ist sie offiziell FSK 12, aber meiner Ansicht nach auch schon für ein paar Jahre Jüngere etwas, da zwar die Morde dargestellt werden, es aber nie blutig oder eklig wird. Die Serie ist dahingehend sehr gemäßigt – und letztlich ist das wohl auch ein Grund, warum ich sie sehr als Ausgleich zu diversen neueren Serien, die doch oft irgendwo auf Schockeffekt setzen, sehr gerne mag.

  • 115993-arcane



    Serie: Arcane - League of Legends

    Genre/s: Action, Adventure, Fantasy, Science Fantasy

    Länge/Episode+ Staffeln: 1 Staffel bisher, 9 Folgen, 40-45 Minuten pro Folge (Folge 1-3 06.11.2021, Folge 4-6 13.11.2021, Folge 7-9 20.11.2021)

    Erschienen in: Weltweit am 06.11.2021 auf Netflix

    Originalsprache: Englisch

    Handlung: In den Hauptrollen stehen zwei Schwesternm Konflikt zwischen den Städten Piltover und Zaun stehen zwei Schwestern auf entgegengesetzten Seiten eines Krieges um magische Technologien und Überzeugungen.

    Darsteller: Jinx, Vi und weitere Charaktere

    Erscheinungsjahr: 06.11.2021


    Bewertung: Als jemand, der keinen Draht zum Spiel hat, da einfach mein Skill für Moba's zu low ist, hat mich hingegen die Serie die, wenn ich das richtig mitbekommen habe zum Jubiläum erschienen ist, vollkommen schon in den ersten drei Folgen überzeugt.

    Ich weiß nicht wie man den Zeichenstil dieser Serie nennt, war aber anfangs skeptisch, da ich generell kein CGI-Fan bin, das nachhaken hat sich allerdings dann doch gelohnt, ich habe mich sehr schnell an den Grafikstil gewöhnt und die Story mag zwar nicht unbedingt sehr tief sein und auch für Leute, die sich nicht mit LoL auskennen, relativ vorhersehbar sein, nur es ist halt für mich persönlich trotzdem eine super Unterhaltung.

    Ich habe die Woche alleine die ersten drei vorhandenen Folgen schon 3mal rewatched und kann es nicht mehr abwarten, bis am Samstag die nächsten drei Folgen kommen.

    Wie gesagt mit dem Spiel kann ich nichts anfangen, aber Riot Games weiß wie man eine Serie macht und es ist auch schön, wenn man so etwas Story zum Spiel erhält u.a. wie Jinx zu dem Psychogirl wurde, was es im Spiel darstellt, aber auch über weitere Infos die ggf. in den nächsten Folgen erscheinen werden, freue ich mich sehr.

    Neben den Spielen interessiert mich ja auch gerne die Lore und wenn man das auch in einer Serie super umsetzen kann, dann ist das um so besser.

    Wie gesagt, hier ist es gelungen und ich bin ehrlich, ich bin kein Fan von irgendwelchen Gameumsetzungen (eigentlich!).

    Was die Musik und die Synchro angeht (ich habe die Serie bis jetzt nur auf deutsch gesehen), muss ich persönlich sagen, hat man hier sehr gute Arbeit geleistet, ich finde zumindest, dass keine Stimme fehl am Platz ist und Santiago Ziesmer der Heimerdinger seine Stimme leiht ist ja mal richtig geil. :D


    Empfehlung: Die Serie kann ich jedem empfehlen (insofern das eh noch nie passiert ist), der das Spiel zocken tut oder gezockt hat, ich weiß ja nie genau wie die Gamefans da informiert sind bzgl. Neuerungen auch abseits des Spiels für das Franchise.

    Aber ebenso für jeden der animierte Serien mag, mit einer netten nicht so extremen Story, der sich gerne berieseln lässt oder auch gerne ein Lore-Fan von Games ist.



  • (Bildquelle)



    Name der Serie: Psych

    Genres: Krimi, Comedy

    Anzahl Episoden/Staffeln: 121 Episoden in 8 Staffeln; zusätzlich 3 Filme

    Episodenlänge: 42 Minuten

    Erschienen in: USA

    Originalsprache: Englisch

    Erscheinungsjahr: 2006-2014 (Serie); 2017, 2020, 2021 (Filme)


    Prämisse

    Shawn Spencer lebt im sonnigen Santa Barbara von Gelegenheitsarbeit und ohne eine wirkliche Perspektive – mit einem einfachen Wort, er ist ein Taugenichts. Allerdings verfügt er aufgrund intensiven Trainings, dem er schon als Kind von seinem bei der Polizei arbeitenden Vater unterzogen wurde, über eine herausragende Beobachtungsgabe, ein außerordentliches Gedächtnis und die Fähigkeit zum schnellen Schlussfolgern. Diese Talente ermöglichen es ihm, auf Basis von Fernsehberichten der Polizei wichtige Hinweise zur Ergreifung von Kriminellen zu geben. Damit bringt er sich allerdings selbst in Schwierigkeiten, da die Polizei ihn aufgrund seines angeblichen „Insiderwissens“ schließlich als Tatverdächtigen verhaftet. In Gewahrsam gelingt es Shawn aber, die Polizei durch seine Fähigkeiten davon zu überzeugen, dass er ein Hellseher sei und die Verbrechen übersinnlich aufgeklärt hat. Nachdem es ihm gelungen ist, diese Scharade aufrecht zu erhalten, gründet er die „private Hellseher-Detektei“ Psych und wird fortan von der Polizei als Berater engagiert, um bei der Aufklärung weiterer Fälle zu helfen – was Shawn einerseits aus der Not heraus tut, da er seine Lüge weiterhin glaubhaft machen muss, was ihm andererseits aber auch entgegen kommt, da er so Geld verdient und seine Fähigkeiten sinnvoll einsetzen kann. Unterstützung erhält er dabei stets von seinem intelligenten Freund aus Kindheitstagen Burton „Gus“ Guster.


    Folgenkonzept

    Die meisten Folgen beginnen mit einer Rückblende, in der Shawn und gelegentlich Gus durch Shawns Vater eine Lektion beigebracht kriegen, die sich mit der Verbrechensbekämpfung oder dem Leben allgemein befasst. Diese Lektion etabliert für gewöhnlich das Kernthema des darauffolgenden Falls. Die Fälle sind mitunter leicht skurril oder absurd. Auch kommt es oft vor, dass eine Folge einen Film oder ein Genre parodiert, darunter Horrorfilme oder der Film Clue.


    Meinung

    Psych ist für mich – nun, die Bezeichnung „Guilty Pleasure“ trifft nicht wirklich zu, weil ich mich so guilty dann doch nicht fühle, aber es kommt zumindest nahe. Denn Psych ist jetzt keine Krimiserie mit gut ausgefeilten und komplexen Fällen oder alternativ viel Realismus; wie oben schon gesagt sind die Fälle manchmal absurd und es muss sich dann schon mitunter darauf eingelassen werden. Gleichwohl ist das auf der anderen Seite auch schon einer der Gründe, warum ich die Serie mag, denn die verschiedenen Themen und Milieus, in denen ermittelt wird, sorgen für gelungene Abwechslung. Ansonsten mag ich einfach die Tatsache, dass es sich bei Psych eigentlich um eine moderne Version von Sherlock Holmes handelt. Dass Shawn nämlich aufgrund seiner deduktiven Fähigkeiten als Hellseher durchgeht ist im Grunde eine Weiterentwicklung der Tatsache, dass auch Holmes’ Fähigkeiten nicht selten als Zauberei wahrgenommen werden, und zusätzlich ähnelt die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Gus und Shawn der klassischen Holmes-Watson-Beziehung. In gewisser Weise macht Psych sogar einige Dinge richtig, die die Sherlock-Serie der BBC ein bisschen vermasselt: So ist Shawn zwar durchaus ein bisschen selbstverliebt und vielleicht sogar narzisstisch, aber er behandelt anders als Sherlock die Leute, mit denen er befreundet ist und zusammenarbeitet, deutlich besser und ist eben nicht auf unerträgliche Art arrogant. Wenn er andere Leute aufzieht, dann sind es eher kleine Neckereien und keine gezielte Abwertung, was ihn allgemein ein wenig sympathischer macht. Dabei sind es gerade diese kleinen Neckereien bzw. allgemein die lockeren und lustigen Dialoge, die die Serie für mich besonders machen. Wenn Shawn und Gus Lassiter aufziehen, mit einer ungewöhnlichen Geschichte einen Zeugen verwirren oder aber sich selbst einfach in eine Diskussion über ein gerade eher unwichtiges Thema versteigen, macht es einfach immer Spaß, dabei zuzuhören und zuzusehen.

    Ein Kritikpunkt, den ich generell vielleicht hätte, wäre die Tatsache, dass die Polizei, wie es ja oft in solchen Serien der Fall ist, eher wenig hinterfragt wird; dabei ist insbesondere Lassiter als Charakter ein wenig störend, denn seine harte Einstellung wird immer dargestellt wie etwas, über das sich einfach lustig gemacht werden kann, während aber natürlich eine derartige Mentalität bei der realen Polizei eine der Ursachen für übermäßige Polizeigewalt ist.

    Insgesamt ist es so, dass ich nicht wirklich sagen kann, dass Psych eine brillante Krimiserie wäre; aber wenn ich nachmittags etwas zum Abschalten und Runterkommen brauche, dann sind die stellenweise vielleicht etwas seichten Episoden darüber, wie zwei Freunde mit viel Humor einen Fall lösen, einfach das genau Richtige für mich.


  • Genres: Mystery, Thriller, Desktopfilm

    Länge: 102 Minuten

    Produktionsland: USA

    Originalsprache: Englisch

    Erscheinungsjahr: 2018

    Regisseur: Aneesh Chaganty


    Handlung

    Seit seine Frau Pamela (Sara Sohn) an Krebs gestorben ist, lebt David Kim (John Cho) allein mit seiner Tochter Margot (Michelle La) zusammen, die mittlerweile die High School besucht. In einer Nacht versucht Margot, ihren Vater anzurufen, der allerdings schläft und die Anrufe nicht bemerkt. Als er von Margot am nächsten Tag nichts hört und auch Nachforschungen in ihrem Umfeld nichts ergeben, schaltet David schließlich die Polizei ein und versucht, gemeinsam mit Detective Rosemary Vick (Debra Messing) Hinweise auf den Aufenthaltsort seiner verschwundenen Tochter zu finden. Im Zuge der Ermittlungen taucht David spezifisch in die Onlinepräsenz von Margot ein – und muss dabei auch erkennen, dass er eigentlich gar nicht so viel über seine eigene Tochter weiß.


    Bewertung

    Wenn nur die oben beschriebene Handlung durchgelesen wird, dann hat Searching zunächst einmal natürlich das bereits sehr vertraute Konzept der Suche nach einer vermissten Person. Diese simple Grundidee wird aber ergänzt durch eine ungewöhnliche Form ihrer Umsetzung, denn die Handlung des Films wird im Grunde nur über Bildschirme von Computern und Smartphones erzählt. Die Charaktere sind dementsprechend praktisch nur über Kameraaufnahmen oder in Videotelefonaten zu sehen, und die eigentlichen Dreharbeiten des Films dauerten nur dreizehn Tage, während die Gesamtproduktion, in der dann natürlich auch die Aufnahmen vom jeweiligen Desktop gemacht werden müssen, zwei Jahre dauerte. Das Endergebnis ist ein Film, der die Vermisstengeschichte auf eine völlig neue Art erzählt und dabei Desktopaufnahmen als erzählerisches Mittel wirklich gekonnt miteinbringt. Besonders hervorzuheben ist dabei die Montage am Anfang des Films, die die Hintergrundgeschichte mit dem Tod von Margots Mutter Pamela erzählt – ich hätte echt nicht gedacht, dass beispielsweise die Nutzung eines Kalenderprogramms zu filmen so emotional sein kann.

    Diese Einbringung der digitalen Dimension ist dann auch insofern ein großes Plus für den Film, als dass mittlerweile ja in vielen Filmen schon versucht wird, dass Internet und die digitale Sphäre miteinzubringen, was auch nur konsequent ist, da beides einen zunehmenden Stellenwert in unseren Leben einnimmt. Das Problem, das viele Filme aber dann haben, ist, dass die Umsetzung dieses an sich richtigen Grundgedankens oft eher Stückwerk bleibt und meistens auf eine Art geschieht, die nicht wirklich realitätsnahe wirkt. Searching hingegen gelingt es tatsächlich, die Nutzung des Internets durch seinen Protagonisten sowie auch die Dynamiken des Digitalen in seine Handlung so einzubeziehen, dass es vertraut und nicht etwa fremdartig wirkt. Bekannte Webseiten werden referenziert und in den Plot miteingebunden, wodurch der Film eine Immersion erzeugt, die zu erreichen andere Medien oft versuchen, wobei sie nun aber einmal fast ebenso oft daran scheitern.

    Abseits dieser interessanten und gut umgesetzten Erzählform habe ich den Film aber auch sehr gemocht, weil er doch auch ein bisschen zum Mitraten einlädt, was genau mit Margot passiert ist. Dabei gibt es immer wieder kleine Twists, überraschende Wendungen und auch falsche Verdächtige, sodass es nie langweilig wird und stattdessen konstant spannend bleibt. Während wie gesagt die Prämisse eines Vermisstenfalls durchaus vertraut ist, so setzt der Film diese eben nicht nur in neuer Form, sondern auch inhaltlich gut um. Dabei lässt sich der Film übrigens auch problemlos mehrmals schauen, weil sich bei erneutem Sehen dann immer mal wieder ein bisschen Foreshadowing erkennen lässt, das vorher vielleicht nicht bemerkt wurde.

    Außerdem: Der Film hat Pokémon-Referenzen, und diese sind sogar nicht einmal nur kleine Statements bzw. Fanservice im Sinne von „Hey, remember Pokémon??“, sondern haben sogar eine gewisse Bedeutung innerhalb der Handlung des Films selbst, und das zu sehen hat mich als Pokémon-Fan doch sehr gefreut.

    Dementsprechend möchte ich den Film dann auch sehr gerne empfehlen – er ist emotional, durchgehend spannend und erzählt seine Geschichte gekonnt auf eine wirklich interessante Art und Weise.


    Shoutouts gehen raus an Alice und Liu . <3


  • Genres: Krimi, Mystery, Comedy

    Anzahl Episoden/Staffeln: 2 Staffeln à 10 Episoden (zweite Staffel wird derzeit veröffentlicht)

    Episodenlänge: variierend; ca. 30 Minuten

    Erschienen in: USA

    Originalsprache: Englisch

    Erscheinungsjahr: seit 2021


    Handlung

    Der ehemalige Serien-Star Charles Haden-Savage (Steve Martin), der gescheiterte Theaterregisseur Oliver Putnam (Martin Short) und die Künstlerin Mabel Mora (Selena Gomez) haben im Grunde nichts gemeinsam, abgesehen von zwei Dingen: Sie wohnen erstens im gleichen Apartment-Gebäude, dem Arconia, und zweitens sind sie Fans des gleichen True-Crime-Podcasts (wie auch True-Crime-Fans im Allgemeinen).

    Als dann Tim Kono, ein anderer Bewohner des Arconia, scheinbar Selbstmord begeht, sind sich alle drei einig, dass mehr dahinterstecken muss, und machen sich sogleich an die Ermittlungen, deren Ergebnisse sie dann – wie könnte es in heutigen Zeiten auch anders sein – in einem eigenen Podcast festhalten. Natürlich stellt sich dabei heraus, dass sie mit ihren anfänglichen Zweifeln recht hatten und Kono keineswegs suizidal war, sondern ermordet wurde – vermutlich von einer Person, die ebenfalls im Arconia wohnt. Somit beginnt eine Suche nach der*m Täter*in, bei der die drei Protagonist*innen aber schließlich auch selbst in Gefahr geraten.


    Bewertung

    Die Serie ist im Grunde ein klassisches Whodunit im Serienformat und als solches zugleich ein klassisches Beispiel von Cozy Crime. Realismus ist nicht zu erwarten, die amateurhaft vorgehenden Ermittler*innen haben mehr oder weniger freie Hand und allgemein sind viele Charaktere ins Lächerliche überzeichnet, was der Serie eine eher humoristische Ausrichtung gibt. Die Mordermittlung (bei der selbstverständlich auch gerne mitgeraten werden kann) bildet dabei für die Serie den zentralen roten Faden, der allerdings durch Nebenhandlungen ergänzt wird, die dann – natürlich – das private Schicksal der Protagonist*innen behandeln. Deren Zusammenspiel ist dabei stets unterhaltsam anzusehen: So streiten sich der meist ruhige Charles und der eher flamboyante Oliver mitunter darüber, welche schauspielerische Performance für ihren Podcast nun die beste wäre, während Mabel das mangelnde Verständnis der beiden deutlich älteren Männer für diverse Dinge des modernen Lebens mit dem trockenem Sarkasmus der Jugend kommentiert.

    Dabei kann die Serie durchaus mit einigen interessanten Ideen aufwarten: So kommt etwa in einer Folge das frühere Stuntdouble von Charles vorbei, das nun einerseits weiblich ist und ihn andererseits aber in seinem Auftreten so perfekt kopieren kann, dass schon die bloße Anwesenheit von beiden in einer Szene für Lacher sorgt. Auch wird eine Folge praktisch komplett ohne Ton erzählt, was auch damit zusammenhängt, dass sie eine gehörlose Person in den Vordergrund der Erzählung rückt.

    Kritisch wäre unter Umständen zu bemerken, dass manche Gags grundsätzlich schon ein alter Hut sind; wenn etwa Charles und Oliver sich darüber unterhalten, wie sie eine Chatnachricht an Mabel am besten formulieren, damit diese „hip genug“ wirkt, dann ist das natürlich ein schon recht häufig gemachter Witz. Zugleich aber ist dieser ganz gut gespielt, sodass es dann doch wieder unterhaltsam, oder zumindest nicht langweilig wird. Es kann zudem bemerkt werden, dass auch eingedenk der Tatsache, dass es hier nicht um Realismus geht, das Aufgreifen von Fangemeinden von True-Crime-Podcasts sowie der sie umgebenden digitalen Welt nicht immer ganz so gelungen ist, da es vielleicht dann doch manchmal ein bisschen zu sehr ins Unplausible abdriftet; zumal auch der Podcast der drei Protagonist*innen anfangs kaum Follower*innen hat, dann aber doch plötzlich ein paar Hardcore-Fans mit Schildern vor ihrer Tür campieren und verlangen, dass es weitergeht.

    Insgesamt habe ich die Serie aber in ihrer ersten Staffel (die zweite wird gerade nach und nach auf Disney+ veröffentlicht) doch sehr gemocht – sie ist eben ein recht entspanntes Whodunit mit unterhaltsamen Dialogen, und so etwas mag ich doch gerade zur Erholung vom Alltagsstress ganz gerne gucken.