Selbstmord...

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  • Bastet Ich denke auch das es gut war das sie mich zum Kinderpsychologen geschleppt hat. Eine alte Freundin von mir zu der ich keinen Kontakt mehr habe hatte mir das auch geraten. Damals war ich noch sehr aufgewühlt und fasste als Beleidigung auf. Heute weiß ich es besser. Allerdings möchte ich dazu sagen, auch wenn ich absolut nichts gegen Psychologen habe, dass ich keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Ich bin etwas dickköpfig, und ich möchte gerne meine Probleme selber in Angriff nehmen. Ich habe 2 sehr enge Freunde mit denen ich offen über alles reden kann, und dass reicht mir aus. Ich persönlich war immer der Meinung das es nichts bringt wenn man nicht selbst den Entschluss fassen möchte sich zu ändern, und darum anstatt Hilfe zu suchen, suche ich lieber die Hilfe bei mir selbst. Ich möchte es allein erschaffen, und mich ändern, dass ist mein Ziel. Aber wie gesagt, ich denke niemals das Psychologen schlecht sind oder sowas, ich denke es gibt viele Menschen denen es wirklich hilft mehr über sich selbst nachzudenken und zu verstehen was sie tun müssen. Aber für mich persönlich hat es keinen Wert wenn mir andere aufzeigen müssen was falsch ist, Ich möchte es für mich selbst rausfinden. Ich hoffe ich habe jetzt niemanden persönlich angegriffen...

    Ich kann das eigentlich sehr gut nachfühlen, weil ich genauso bin und hingeschliffen wurde lol

    Eigentlich bin ich nur noch alle ein bis eineinhalb Monate da, auch weil die Krankenkasse nicht mehr als das übernimmt lel, aber ich weiß nicht mehr so recht worüber ich reden soll.


    Das Ding ist, dass ich für etwas mehr als ein Jahr von einer Psychiaterin ein Antidepressiva bekommen habe, das imo am meisten geholfen hat.


    Der andere Grund ist, dass es nice ist, wenn man mit Freund*innen gut reden kann, aber die haben nicht dieses gewisse Distanzverhältnis zu dir und kein oder weniger Fachwissen.


    Ich fühle mich einfach so als brauch ich Bestätigung das meine Existenz gerechtfertigt ist, einfach für mich selbst. Ich weiß auch nicht wieso ich so denke hehe...

    Ich denke, es geht vielen Menschen so, die gemobbt wurden, oder andere Trauma mit sich herumtragen, dass sie dann immerzu nach Bestätigung suchen, um sich Wert zu fühlen auf der Welt zu sein wie die anderen Menschen um sie herum, aber das muss auch nicht ewig so bleiben.


    2. Damit hast du sicherlich recht, immerhin scheint ihr auch das auch zu tun! Ich hatte immer nur dein Eindruck bekommen das sich andere nicht so sehr dafür interessieren...hätte ich so wie jetzt vielleicht offen auf sie zugehen sollen? Hätte ich mehr erfahren? Vielleicht. Ich dachte immer ich wäre einfach verrückt und andere würden mich nur noch mehr mobben^^'

    Eben das meine ich. Dann fällt man womöglich in diese Falle davon, dass man sich auch in gewissen Maßen selbst ausschließt.

  • Zum Thema Psychologen war es bei mir auch so, dass ich einmal nach einer Dummheit meinerseits bei zwei Psychologen war um mit ihnen über meine angehäuften Probleme zu sprechen. Ich habe auch geglaubt dass es mir vielleicht weiter helfen würde, aber ich habe mich in den Gesprächen einfach nur unglaublich dämlich gefühlt. Daher bin ich dann auch direkt nicht mehr hingegangen. Ich kann mich persönlich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass ich einer anderen Person meine Welt offenbare und diese urteilt dann über mich und blabla. Ich habe alle Ressourcen die ich brauche in mir, ich habe mir schon viel selbst geholfen und Methoden entwickelt, mit denen ich einigermaßen im Leben klar komme.

    Es mag Menschen geben, die Hilfe von außen brauchen und denen dies auch wirklich hilft. Aber es gibt auch Menschen, die es nicht brauchen und das ist vollkommen in Ordnung. Ich habe irgendwie einen inneren Schweinehund in meiner Seele, der mir in den Hintern tritt, wenn es mal gerade nicht funktioniert.


    Bezüglich des Sinnes meines Lebens habe ich auch schon philosophiert. Am ehesten in Situationen, in denen ich mich alleine und einsam gefühlt habe. Ich dachte mir, wenn wir sowieso sterben und nach dem Tod alles leer ist, dann macht es eigentlich keinen Unterschied was ich im Leben tue oder auch nicht, weil ich mich sowieso nicht erinnern kann. Das hat mich einfach fertig gemacht. Aber ich habe meine Ansichten geändert und bin der Überzeugung, dass das Leben nicht wertlos ist. Ich glaube an eine Seele, die nach dem Tod irgendwie und irgendwo weiter existiert. Ich glaube dass man wiedergeboren wird und irgendwo tief das Erlebte in sich trägt. Diesen Gedanken finde ich total toll und das hilft mir weniger deprimiert zu sein (z.B. nimmt mich der Tod von jungen Menschen auch sehr mit, aber ich bin sicher, dass es irgendwie weiter geht und damit kann ich es auch einfach besser verarbeiten. Ich ein empatischer Mensch)

    Ansonsten bin ich im hier und jetzt für bestimmte Erlebnisse glücklich. Ich bin froh, wenn ich eine tolle Serie sehen kann die mich mitnimmt oder eben ein Spiel, oder wenn ich tolle Musik entdecken kann. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe über meine eigene Welt zu philosophieren und verarbeite darin auch vieles was ich erlebte. Ich bin froh, wenn die Sonne scheint oder wenn es so toll draußen riecht wenn es regnet. Oder ich bin froh, dass ich jetzt einfach mein Magnum-Eis futtern kann, weil mir das einfach gut schmeckt.

  • Danke an alle die sich die Zeit genommen haben sich mit meinen Gedanken zu befassen! Um auf die neusten Beiträge einzugehen:


    Onel Danke das du mir deine Sicht mitteilst. Ich finde es interessant das ich tatsächlich nicht der einzige bin der sich über sowas Gedanken macht. Du hast auf jeden Fall Recht das man sich damit auch nicht verrückt machen sollte. Heutzutage versuche ich auch nicht mehr so viel darüber nachzudenken, aber damals hat mich das wirklich sehr belastet. Ich wusste nicht damit umzugehen und fühlte mich einfach nur anders und falsch. Heute weiß ich, dass dieses denken nicht richtig ist.


    Die zweite Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich denke persönlich dass das Leben an sich wertvoll ist und man dankbar sein sollte das man Leben darf. Doch wenn ich an mich selbst denke...sehe ich nur Fragezeichen. Ich denke gerade weil ich immer so seltsame Gedanken habe, hat sich in mir der Glauben verfestigt das es doch eh keinen Wert hat das ich Lebe, wenn ich nicht mal daran Glauben kann das es okay ist für mich zu Leben, sowas in der Art. Ich kann es schwer in Worte fassen.

    Ich denke auch das Familie, Freunde und Liebe wichtig sind, doch ich sehe mich selbst nicht als jemand der diese Dinge verdient hat, da ich sie für mich selbst nicht wertschätzen kann. Ich denke wenn ich gelernt habe mich selbst zu akzeptieren, dann kommen diese Sachen auch von ganz allein.




    Bastet ich verstehe. Ja, sowas kann sicher gut helfen. Ich persönlich kannte mal ein wirklich nettes Mädchen das unter schweren Depressionen leidete, und durch ihre Medikamente zunehmend an Gewicht bekam. Dadurch ging es ihr jedes Mal nur noch schlechter. Es tat mir immer sehr leid, leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Ich hoffe es geht ihr gut...

    Doch ich denke auch solche Dinge sind nur ein Einzelfall. Ich bin sicher diese Dinge können auch gut helfen.

    Ich hatte bis jetzt eine Freundin die ich nun schon seit bestimmt 15 Jahren kenne (witzigerweise auch durch ein Pokémon Forum)

    Und die einzige Person bis jetzt die so ähnlich war wie ich. Allerdings war sie stolz darauf anders zu sein und liebte sich, und ich war das Gegenteil. Ich habe sie immer bewundert. Mit ihr kann ich immer reden, und sie versteht mich. Doch ich möchte jetzt auch anfangen mich anderen mitzuteilen, damit ich noch mehr Sichtweisen erfahren kann. Ich bin wirklich froh das ich das getan habe, denn durch euch habe ich eine Menge interessante Dinge dazugelernt!




    @Ravyn Da haben wir tatsächlich einen ähnlichen Glauben. Ich glaube das wir solange wiedergeboren werden, bis wir die Vollkommenheit erlangt haben, was so viel heißt wie das wir alles über uns gelernt haben, viele verschiedene Blickwinkel gesehen haben, und uns so akzeptieren wie wir sind. Und dann gehen wir zurück zum Großen Ganzen. Der Gedanke an den Tod und das ich einfach verschwinde hat mir auch immer große Angst gemacht. Doch das hilft mir wenigstens einen kleinen Sinn in meinem Leben zu finden. Doch das würde eher in Richtung Religion abschweifen, daher will ich das nicht zu weit erläutern. Am Ende des Tages denke ich das jeder an das Glauben sollte, das ihm Frieden und Glück beschert. Denn dafür ist meiner Meinung nach der Glaube doch da, das wir etwas haben woran wir uns festhalten können und was uns Zuversicht gibt, dass nicht alles nur grausam und sinnlos ist.

          117311-apex-ruler-bastion               

    Enemies of the Sanctuary will be vanquished by the sword of the emperor.

  • Wow...so habe ich das tatsächlich noch nie betrachtet, vielen Dank für die interessanten Einblicke. Laut meinem Glauben ist "Gott" nur eine hohe Existenz im Universum, die uns Menschen als teil ihrer selbst erschuf um sich selbst kennen zu lernen. Unser ganzes Leben ist nur ein Lernprozess indem wir uns selbst kennen lernen, und wenn wir eines Tages genug gelernt haben und "Vollkommen" sind, hören wir auf zu existieren und kehren zurück zum großen ganzen. Vielleicht bin ich ein Nihilist...ich habe das Wort grad mal gegooglet. Allerdings steht dort laut Definition das man alles positive verneint, das ist allerdings nicht ganz der Fall.

    Ich denke Leben ist kostbar, und es gibt sicher viele gute Dinge. Ich denke einfach das ich für mich persönlich diese Dinge nie wertschätzen konnte, doch ich freue mich über andere die es tun. Oder vielleicht ist das doch genau die Definition? Jetzt fühle ich mich etwas stupid...

    Ja, in der Regel definiert sich der Mensch auch nicht über eine bestimmte Ideologie, auch wenn sich viele gerne eine zuschreiben möchte. Auch hier nimmst du bestimmte Elemente an, verwirfst aber diejenigen, die dir nicht als sinnvoll erscheinen.


    Ich geh da eher stoisch an die Sache ran und sage, man sollte sich nicht mit Dingen aufhalten, die ohnehin außerhalb des eigenen Einflusses stehen. Habe mir das Leben nicht ausgesucht, weiß auch nicht was der übergeordnete Sinn des Lebens ist, ob es überhaupt einen gibt, dementsprechend befasse ich mich auch nicht weiter damit. Höchstens wertschätze ich die Faszination des Lebens und versuche, das best mögliche Leben zu führen, mich weiterzuentwickeln, zu sehen, wohin die Reise geht, was die Welt zu bieten hat und wo die Grenzen des Möglichen liegen.


    Wir waren einst Tiere, die von Baum zu Baum gesprungen sind, haben uns jetzt zu einer Lebensform entwickelt, die das Atom spalten, Gene modifizieren, über elektromagnetische Wellen kommunizieren und ins All fliegen kann. Da denke ich mir, das wieso, weshalb und warum ist doch scheiß egal, fakt ist, es ist verdammt nochmal genial. Wir haben Dinge zustande gebracht, die man vorher für nicht möglich gehalten hätte. Warum? Weil es Menschen gab, die sich nicht mit den Grenzen der Natur zufrieden geben wollten, diese Grenze stattdessen immer weiter verschoben haben. Selbst unseren Gefühlen und Gedanken haben wir eine komplexe Sprache verliehen durch Kunst, Musik und Literatur. Wenn man so bedenkt, sind auch Konzepte wie Religion, Mythologie und Fantasy ganz allgemein der Drang des Menschen, sich den Gesetzen der Natur zu widersetzen, und das in einer extrem kreativen und leidenschaftlichen Art und Weise. Selbst ich, der nicht religiös ist, kann die architektonische Komplexität mancher Kirchen samt ihrer Skulpturen und Gemälde nur würdigen. Menschen erschaffen ganze Welten, die ihre Gedanken widerspiegeln und an denen sie uns teilhaben lassen. Ziemlich faszinierend.


    Wo wären wir, wenn diese Pioniere stattdessen gefangen wären in ihrer negativen Gedankenspirale aus, "was mach ich hier überhaupt? Warum existiere ich, und, darf ich das überhaupt?" - denn wem bist du im Endeffekt eine Rechenschaft schuldig?

  • Bastet ich verstehe. Ja, sowas kann sicher gut helfen. Ich persönlich kannte mal ein wirklich nettes Mädchen das unter schweren Depressionen leidete, und durch ihre Medikamente zunehmend an Gewicht bekam. Dadurch ging es ihr jedes Mal nur noch schlechter. Es tat mir immer sehr leid, leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Ich hoffe es geht ihr gut...

    Doch ich denke auch solche Dinge sind nur ein Einzelfall. Ich bin sicher diese Dinge können auch gut helfen.

    Ich hatte bis jetzt eine Freundin die ich nun schon seit bestimmt 15 Jahren kenne (witzigerweise auch durch ein Pokémon Forum)

    Und die einzige Person bis jetzt die so ähnlich war wie ich. Allerdings war sie stolz darauf anders zu sein und liebte sich, und ich war das Gegenteil. Ich habe sie immer bewundert. Mit ihr kann ich immer reden, und sie versteht mich. Doch ich möchte jetzt auch anfangen mich anderen mitzuteilen, damit ich noch mehr Sichtweisen erfahren kann. Ich bin wirklich froh das ich das getan habe, denn durch euch habe ich eine Menge interessante Dinge dazugelernt!

    Ja, das kommt mir leider bekannt vor. ^^'

    Hab sie dann abgesetzt, weil ich mich eben über eine längere Zeit gut genug gefühlt habe und mehr Energie hatte als zuvor, und ein bisschen was zugenommen habe.


    Habe aber auch von Beginn an mehr Sport gemacht, weil mich meine Ärztin schon vorgewarnt hat, und auf meine Ernährung geachtet, also waren es "nur" so 4, 5 kg, die bald wieder fort sind.

    Das Gute daran ist, dass ein bisschen Sport und ... keine allzu ungesunde Ernährung auch einen großen Teil dazu beitragen, dass du dich besser fühlst.


    Hoffe aber es geht deiner Freundin besser und kann das sehr gut nachvollziehen, dass einen das noch wirklich runterzieht. Will halt niemand, dass man sich dann noch beschissener fühlt als zuvor. :/


    Ich geh da eher stoisch an die Sache ran und sage, man sollte sich nicht mit Dingen aufhalten, die ohnehin außerhalb des eigenen Einflusses stehen.


    Ich mag pragmatische Lebensphilosophien, die sich dir und deinem Leben anpassen und Spike hat halt absolut Recht. 👌🏻

  • Erst mal zu Ata Depression ist eine Krankheit (chemisches Ungleichgewicht), bei der sich ein dunkler Schleier über die echten Gefühle legt und alles schlecht macht. Die echten Gefühle sind irgendwo darunter.


    Depressionen haben auch nicht unbedingt immer was mit Traumata zu tun. Sie können (wie du selbst sagst) genetisch bedingt sein oder andere körperliche Ursachen haben. Deshalb wäre es gut, wenn du dich einfach mal körperlich durchchecken lässt. Ich weiß jetzt nicht, was es da alles für mögliche körperliche Ursachen gibt, aber das sollte ja der Arzt wissen. Ich kann nur empfehlen, auch mal den Hormonspiegel checken zu lassen.


    Ansonsten es vielleicht mal mit einer Psychosomatik in einer Klinik versuchen. Das gibt's auch als Tagesklinik. Oder du versuchst es bei einer psychosomatischen Abteilung in einem anthroposophischen Krankenhaus. Die bieten nicht nur Gesprächstherapie sondern versuchen durch viele verschiedene Ansätze (Kunst, Garten, Holzarbeit etc.) Zugang zu den echten Gefühlen zu finden.

    Du kannst einfach mal hier durchgucken. Du musst auch nicht im Einzugsgebiet der Klinik wohnen, um dort angenommen zu werden. Einfach mal anrufen und fragen. Die Aufnahme kann aber mit etwas Wartezeit verbunden sein:

    Deutschland - Anthroposophische Kliniken


    Alththani Vielleicht wäre so eine anthroposophische Klinik auch was für dich. Und auch körperlich durchchecken lassen wäre evtl. nicht schlecht.


    Ansonsten ist ja sehr individuell, was einem hilft. Ich habe mal eine Doku gesehen über eine junge Frau, die seit der Kindheit mit Depressionen zu tun hatte und die schließlich durch Yoga aus den Fluten aufgetaucht ist.

    Mir persönlich helfen bei Stimmungstiefs z.B. gute Gerüche (Räucherstäbchen).


    Wer nicht gleich zu Psychopharmaka greifen möchte, kann es mit was pflanzlichem versuchen. Im dm gibt es z.B. Johanniskrauttabletten. Auch wenn sie frei erhältlich sind, bitte nicht ohne ärztliche Absprache mit anderen Medikamenten vermischen.


    Alththani Ich habe jetzt nicht all die langen Texte hier gelesen, aber ist nicht Teil des Problems, dass du denkst, du müsstest wie andere sein und sogar so tust, als wärst du es, obwohl das nur eine Rolle ist? Du bist doch was wert, so wie du bist.

    Rosenstolz hat einige schöne Lieder über's anders sein (Ich bin ich, Lass sie reden u.a.). Vielleicht hilft dir das ja, etwas Selbstwertgefühl zu finden.


    Ansonsten vielleicht einfach mal aus dem Alltag ausbrechen, auf Reisen gehen. Damit meine ich keine Touri-Reisen, sondern z.B. Wanderungen. Für mich war es z.B. auch sehr bereichernd Gemeinschaften zu besuchen und dort gegen Kost und Logis mitzuarbeiten. Es gibt einem die Möglichkeit, neue Dinge in sich selbst zu finden und man merkt, dass der gewohnte Lebenskosmos überhaupt nicht alles ist, was das Leben zu bieten hat.

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • der allermeisten Menschen die ich kenne sagen ich ich soll leben. Und es gibt Tage da will ich am liebsten sterben. Ich habe manchmal echt keinen Bock mehr zu leben. Ich habe Probleme in Form von Schmerzen meine Hüfte tut mir ziemlich weh mein Bauch gefüllt mit Luft. Ich bekämpfe gleich mit Medikamenten. Hinzu kommt ich habe keine Pläne für die Zukunft. Ich denke wenn ich tot bin dann ist alles besser ich habe keine Schmerzen mehr und so weiter. Das einzige große Problem ist meine Schwester meine Mutter sagt nämlich das musst du nicht verkraften wenn ich sterbe. Manchmal ist das Leben ist schön manchmal aber leider nicht immer. Ich empfinde das Leben manchmal als ziemlich anstrengend und problematisch. Ich muss meine Schmerzen möchte Medikamenten unterdrücken aber das funktioniert nur so lange wie das Medikament wirkt. Meine Mutter sagt immer wann wirst du flinte nicht ins Korn