Legalisierung von Cannabis?

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  • Ich bezweifel, dass es durch die Legalisierung von Cannabis wirklich weniger Festnahmen gäbe. In der Regel überprüft man ja nicht jeden auf Drogen getestet durchsucht usw., außer vielleicht am Zoll, sondern es werden welche getestet, die sich entsprechend auffällig verhalten. Und auch wenn man Canabis legalisieren sollte, dann doch ähnlich wie bei Alkohol nicht am Steuer eines Autos. Hier ist die Gefahr doch erheblich und sollte auf jedenfall ähnlich gehandhabt werden.
    Von daher sollte die Polizei dabei eher weniger entlasstet werden. Aber auf dauer würde die Zahl der Cannabisverbraucher wohl auf eine Zahl ähnlich den Tabakkonsumenten steigen.


    Auswirkungen würde das wohl eher auf Dealer haben, die dann wohl ihren Verlust mit anderen Drogen wieder reinholen wollen würden. Das andere Drogen allerdings teurer werden würden ist zu bezweifeln, da wohl auch unter Dealern ein Preiskampf gibt.


    Aber eigentlich ist es Paradox, gerade in einer Zeit, wo der Tabakkonsum immer weiter bekämpft wird Cannabis zu legalisieren zu wollen.

    1) Es werden Leute unnötig "festgenommen" bzw. "kontrolliert", es wird 3g konfisziert -> Eigenbedarf, Anklage wird ohne Bemerkung im Register fallengelassen, höchstens ein Brief nach Hause. Unnötige Bürokratiekosten die man vermeiden kann, und Leute argumentieren hier dass es nichts ändern würde, wenn man etwas "harmloses" legalisiert, weil man ja gewisse Einnahmen brauch durch Bußgelder und dass dann Polizisten keinen Beruf hätten, wtf, toller Rechtsstaat.


    2) Ist doch gut, wenn kriminelle Machenschaften unterbunden werden?


    3) Du kennst dich gut aus, Cannabis und Rauchen vergleichen ist Äpfel mit Birnen vergleichen...

  • Naja wenn du den Tabak verbieten willst hättest du wahrscheinlich über kurz oder lang einen Aufstand der ganzen Raucher die Morgens ohne ihre Kippen nicht mal 1Satz richtig formulieren können und Abends kein Auge zukriegen, mal davon abgesehn was sind denn die tatsächlichen Folgen dieser neumodischen Antiraucherschine? Es werden mit jeder teurung doch nur mehr Zigaretten aus dem Ausland hergebracht und der Schwarzmarkt wird immer weiter angekurbelt mal abgesehen von den nicht vorhandenen Qualitätskontrollen.
    Und jetzt mal ganz ernst was ist das für ein Argument: Wir dürfen Canabis nicht legalisiren, denn wer Kifft fährt auch Auto?
    Woher kommt die Sicherheit hinder dieser Aussage? Weil jeder der gerne Trinkt auch besoffen fährt?
    Auf grund solcher Argumente sollten wir dann doch lieber das Autofahren verbieten. Wer Autofährt kan 1. betrunken oder bekifft sein und 2. wer Auto fährt muss auch ein Raser sein der das Leben anderer gefährdet.
    Und desweiteren kommt bei mir dann noch die Frage auf, werde ich jetzt also tatsächlich zum Straftäter wegen Idioten die bekifft Autofahren? Ich werde bestimmt nicht bekifft Auto fahren, wie denn auch ohne Ausweis und Auto? Und selbst wenn ich beides hab, besitze ich dennoch genug Eigenverantwortung nicht mein Leben und das der anderen aufs Spiel zu setzen weil ich bekift fahre.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Hanfbrownies. =)


    Nur, weil man Tabak und Cannabis meist gleich einnimmt, heißt das nicht, dass es sich ähnelt. Wirkungsweise, Effekte, Suchtpotenz, etc. sind komplett unterschiedlich. Ich sag auch nicht, dass sich Impfungen und Heroin ähneln, weil beides injiziert word.... oder Bonbons und Ecstasy weil beides oral eingenommen wird lol.

  • @Shorino Ja Canabis wird zumeist über die Lunge zu sich genommen. Allerdings mag ich mich daran erinnern, dass genau du dich ab dem Vergleich Alkohol und Canabis genervt hast. Bei bedarf und gelegenheit such ich dir die Stellen auch gerne raus. Aber wenn wir THC mit Zigaretten vergleichen wollen, dann können wir es gerad so gut wider mit Alkohol vergleichen. Bei beidem Halten die Argumente für Canabis sämtlichen ( sachlichen) Argumenten denen gegen eine Legalisirung stand.

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  • Wie nimmt man nochmal Cannabis zu sich?

    Man kann es unter anderem vaporisieren & durch aufkochen in Fett einziehen lassen und dann damit backen, also bleibt es einem selbst überlassen, ob man die Version des Rauchens auswählt, die natürlich auch nicht gut für die Lungengesundheit ist (natürlich macht ein Joint am Tag/in der Woche weniger aus, als eine Packung Zigaretten am Tag, zum Beispiel), oder ob man die unschädlichen Versionen nimmt und mehr genießt.

  • Cannabis ist ein Analgetiker. Mit Schmerzmedikamenten spielt man nicht.
    Was braucht es da noch großartige weitere Argumentation?


    Mich erschreckt es wie kindisch viele Erwachsene sind. Hauptsache man hat für den Momemt Spaß (gibt ja nichts anderes Wichtiges im Leben…) und denkt nicht nach, was weiters passiert. Und mit dem, was weiters passiert, weiter unten.
    Warum muss man unbedingt Cannabis nehmen? Könnt ihr euch nicht anders entspannen?


    Außerdem befürchte ich, dass die Leute in ihrem Liberalismuswahn auch noch alle anderen Drogen legalisieren, die um ein Vielfaches gefährlicher sind.
    Gesetze existieren nicht, weil die Gesetzesgeber so bitterböse sind, eher Eher deshalb :P, um Bürger zu schützen. Illegaler Drogenhandel existiert natürlich, aber man muss als Staat auch einen moralischen Standpunkt vertreten und dazu stehen. "Wir wollen nicht, dass ihr Drogen nehmt" und weitere Drogen legalisieren, nimmt keiner mehr Ernst.
    Bei Cannabos vll. nicht, aber bei vielen anderen Drogen wäre es Mord vom Staat aus. Anders kann ich es nicht beschreiben.
    Alkohol schadet im normalen Maß nicht. Andere Drogen schon.

  • Ich bezweifle auch stark, dass Cannabis in einem "normalen Maß" starke Schäden mit sich bringt. Jedenfalls keine, die schlimmer wären als Alkohol/Tabak in "normalem Maß".
    Der Rest deines Beitrags ist rein deine persönliche Meinung. "Mimimi ich mag es nicht und ihr seid alle doof wenn ihr es schon mögt." Du hältst es nicht für gut, okay, schön, ich verlange von keinem, dass er seine Meinung ändert. Aber was andere konsumieren ist schlicht und ergreifend nicht deine Sache. Lass die Leute doch mit Schmerzmittel spielen und Spaß haben, kann dir im Endeffekt doch egal sein. Ich verfolg dich auch nicht jeden Tag deines Lebens und will dir alles was du tust verbieten wenn ich es selbst nicht mag.


    Das Argument, dass man andere Drogen auch legalisieren wird, ist auch an den Haaren herbei gezogen. Andere Drogen sind bei weitem schädlicher, wieso nimmst du bitte an, dass man den Verkauf von bspw. Kokain legalisieren will, weil ein anderer Stoff (der so ziemlich nichts damit gemeinsam hat) legalisiert wird? Absolut schwachsinnig, sorry.

  • Nein, das kann mir nicht egal sein. ;O Vll. möchte ich irgendwann Kinder und ich möchte sie nicht in einem Staat großziehen, der den Wert vertritt, dass noch mehr Drogen legalisieren in Ordnung ist.
    Natürlich vertrete ich meine Meinung und hab kein Problem sie zu sagen. :P


    Auch in einem "normalen Maß" kann Cannabis schädlich sein. Die Fälle sind selten, aber bereits nach einer einmaligen Einnahme können Flashbacks und Psychosen auftreten. Natürlich muss die Veranlagung dazu gegeben sein, aber wer weiß schon, ob dem so ist? Nur weil in der Familie keine Psychose ausgebrochen ist, heißt es nicht, dass man keine Veranlagung trägt.
    Zudem stört eine hohe Menge an Cannabis die Gehirnentwicklung beträchtlich. Könnte man sagen, dass man erst ab 18 freigibt, aber 1. ist die Pubertät tatsächlich erst mit ca 25 vollständig abgeschlossen und 2. geben unvernünftige Ältere ihren jüngeren Geschwistern und Freunden vll. etwas ab, ohne zu wissen, was sie anrichten können, weil sie's selbst halt grad chillig finden und es einfach nicht besser wissen.
    Klar gibt man Jüngeren vll. auch mal einen Cocktail aus, wenn sie sich selbst keinen bestellen dürfen, aber von einem Getränk gibt es im Normalfall bei normalem Gesundheitszustand keine Langzeitschäden.


    Ich will nicht lügen, es gibt positive Cannabisstudien, die ich kenne, beziehen sich aber vor allem auf den medizinischen Gebrauch. Dort und nur dort gehört Cannabis hin.

  • First rule of the Cannabis-Club: Tell everyone about the Cannabis-Club.


    Für Argumente sollte man sich immer den Umkehrschluss zur Hilfe ziehen.
    Cannabis deswegen zu befürworten, weil es doch schlimmere Drogen schon Legal zu erwerben gibt - würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ihr es völlig in Ordnung fändet, dass Cannabis verboten wäre, wenn Alkohol, Zigaretten und Kaffee ebenfalls verboten wäre. Andersrum würde es bedeuten, wenn es euch nicht darum geht, dass es einfach keine Beschränkungen geben dürfe. Und für sowas ist die Menschheit (leider) zu dämlich in der Masse.

    Schärfentiefe oder Tiefenschärfe?
    Schärfentiefe! - denn die Schärfe kann eine Tiefe haben, die Tiefe aber keine Schärfe~

  • Stell dir vor, Jugendliche rauchen auch jetzt schon Gras. Und Jugendliche trinken auch und rauchen auch Tabak. Vor allem bei Tabak ist wohl klar, dass Zigaretten auch in geringen Mengen sehr schädlich sind. Vor allem während der Pubertät kann man eigentlich immer annehmen, dass jemand, der konsumieren will, auch konsumieren wird. Man kommt immer an sowas ran wenn man bewusst danach sucht. Im Falle einer Legalisierung würden Jugendliche wenigstens nur Gras rauchen und nicht Gras mit Haarspray. Was davon wohl besser für die Gesundheit ist....... :rolleyes:


    Und ja, solche Fälle gibt es und das Risiko ist da. Allerdings ist es imo zu gering, um all die positiven Auswirkungen einer Legalisierung außer Acht zu lassen. Genauso wie ich das Risiko eingehe, Lungenkrebs zu bekommen wenn ich rauche, muss ich auch das Risiko einer Psychose eingehen, wenn ich kiffe. Welcher Risikofaktor höher ist ist denke ich auch klar.


    Auf deine ersten Sätze muss ich, denke ich, nicht eingehen, ich bin aber mal so frei sie umzuformulieren :)
    "Nein, mir kann nicht egal sein ob Schwule heiraten dürfen. Vllt. möchte ich irgendwann Kinder und ich möchte sie nicht in einem Staat großziehen, der den Wert vertritt, dass Homosexuellen das Recht auf Gleichberechtigung zuzustehen in Ordnung ist."

  • Cannabis ist ein Analgetiker. Mit Schmerzmedikamenten spielt man nicht.
    Was braucht es da noch großartige weitere Argumentation?

    Legalisierung bedeutet nicht gleich die rekreative Legalisierung, ein wichtiger Bestandteil der Legalisierungsbewegung ist die Legalisierung von Cannabis zur medizinischen Nutzung. Ebenfalls kannst du nicht ernsthaft Cannabis mit dem normalen "Schmerzmedikament" gleichsetzen? Bei Cannabis besteht eine viel geringeres Abhängigkeitsrisiko, das heißt es kann auch von Menschen konsumiert werden, die zuvor z.B. Alkoholkrank waren, ohne direkt rückfällig zu werden und in eine Sucht zurückzufallen. Warum "spielt" man denn deiner Meinung nach nicht mit Schmerzmitteln, wenn sie keine bzw. nur sehr geringe negativen Nebeneffekte auf den Menschen haben und sich die Person dadurch besser fühlt?

    Mich erschreckt es wie kindisch viele Erwachsene sind. Hauptsache man hat für den Momemt Spaß (gibt ja nichts anderes Wichtiges im Leben…) und denkt nicht nach, was weiters passiert. Und mit dem, was weiters passiert, weiter unten.
    Warum muss man unbedingt Cannabis nehmen? Könnt ihr euch nicht anders entspannen?

    Warum essen Menschen Schokolade, wenn sie frustriert sind? Können die sich nicht anders entspannen? Was gibt dir das Recht dazu, über Menschen zu urteilen und direkt zu stereotypisieren, nur weil sie ab und zu, anstatt einem Glas Bier einen Hashbrownie essen wollen, nach einem harten Tag Arbeit? Es ist ziemlich ignorant und dreist, sich so über andere Menschen zu stellen und so zu tun als sei man etwas Besseres, nur weil diese etwas anderes gut finden als man selbst. Bist du zufällig bei der katholischen Kirche oder im IS?


    Außerdem befürchte ich, dass die Leute in ihrem Liberalismuswahn auch noch alle anderen Drogen legalisieren, die um ein Vielfaches gefährlicher sind.
    Gesetze existieren nicht, weil die Gesetzesgeber so bitterböse sind, eher Eher deshalb :P, um Bürger zu schützen. Illegaler Drogenhandel existiert natürlich, aber man muss als Staat auch einen moralischen Standpunkt vertreten und dazu stehen. "Wir wollen nicht, dass ihr Drogen nehmt" und weitere Drogen legalisieren, nimmt keiner mehr Ernst.
    Bei Cannabis vll. nicht, aber bei vielen anderen Drogen wäre es Mord vom Staat aus. Anders kann ich es nicht beschreiben.

    Alleine dieser Absatz lässt einen eigentlich vermuten, dass dir entweder ein Klavier auf den Kopf gefallen ist, oder du einfach nur trollen willst. Der "Liberalismuswahn", den du beschreibst, existiert nicht. In Colorado oder auch den Niederlanden fordert NIEMAND eine Legalisierung von harten Rauschmitteln, nur weil dort Cannabiskonsum legal ist, und niemanden, den ich kenne, der pro Cannabis ist, fordert auch nicht Legalisierung von härteren Drogen...
    Deine Aussage, dasss Gesetze nicht existieren, weil die Gesetzesgeber so bitterböse sind, trifft zwar auf fast alle Gesetze zu, aber gerade bei Cannabis eben nicht. Dazu ein paar Zitate:



    Das heißt, dass Cannabis vor allem verboten wurde, weil es der bestehenden Industrie, vor allem Alkohol, aber auch anderer Nutzpflanzen, ein Dorn im Auge war. Sowas nennt man heute künstliches Monopol und ist eigentlich illegal.


    Natürlich ist es gut und sinnvoll, wenn der Staat Maßnahmen ergreift, um die Bevölkerung vor den Folgen und Gefahren von Drogenkonsums aufzuklären, aber aus psychologischer Sicht ist es doch viel sinnvoller, wenn z.B. eine Mutter ihrem Kind erlaubt, Cola in Maßen zu trinken und ihm erklärt, dass es in zu großen Mengen schädlich ist, die Zähne kaputt macht und dick macht (bist du eigentlich auch für den Verbot von Zucker? Deine Argumente zuvor passen dazu nämlich sogar besser) als eine Mutter die das Kind bis zum 18 Lebensjahr nie einen Schluck Cola trinken lässt, ohne wirklich zu sagen warum, außer dass es schlecht wird. Das fördert erstens nur die Neugier der Leute (Verbotene Dinge sind reizvoller als erlaubte) und verhindert zweitens ein gesundes Verhältnis zum Objekt, da man die Zusammensetzung und Wirkung nicht versteht. Offenbar wurde Zweiteres bei dir zumindest mit Cannabis getan, denn jemand, der sich mit dem Thema auseinandersetzt, weiß, wie schwachsinnig deine Einstellung dazu ist.


    Zitat

    Auch in einem "normalen Maß" kann Cannabis schädlich sein. Die Fälle sind selten, aber bereits nach einer einmaligen Einnahme können Flashbacks und Psychosen auftreten. Natürlich muss die Veranlagung dazu gegeben sein, aber wer weiß schon, ob dem so ist? Nur weil in der Familie keine Psychose ausgebrochen ist, heißt es nicht, dass man keine Veranlagung trägt.

    Zucker ist auch für Diabetiker schädlich, Laktoseintolerante Menschen vertragen ebenfalls keine Milch und werden davon gesundheitlich benachteiligt, macht es die Substanzen deshalb für dich auch zu etwas Illegalem? Wenn man darüber besorgt ist, kann man sich auch vor dem Konsum untersuchen lassen, wie jemand der Allergietests macht, z.B...


    Zitat

    Zudem stört eine hohe Menge an Cannabis die Gehirnentwicklung beträchtlich. Könnte man sagen, dass man erst ab 18 freigibt, aber 1. ist die Pubertät tatsächlich erst mit ca 25 vollständig abgeschlossen und 2. geben unvernünftige Ältere ihren jüngeren Geschwistern und Freunden vll. etwas ab, ohne zu wissen, was sie anrichten können, weil sie's selbst halt grad chillig finden und es einfach nicht besser wissen.


    Alles in zu großen Mengen ist schädlich, aber nicht direkt illegal. Nur weil manche Menschen nicht aufgeklärt sind über manche Themen (so wie du), heißt das nicht, dass es gleich verboten werden sollte. Die meisten Übergewichtigen sind übergewichtig, weil sie keine Ahnung von Ernährungswissenschaften haben, trotzdem sind Fett und Zucker deshalb nicht verboten.
    Cannabis schadet in hohen Mengen der Gehirnentwicklung, deshalb ist es in Colorado z.B. ab 21 und in den Niederlanden ab 18. Das sich die Pubertät bis ins 25. Lebensjahr entwickeln kann, mag sein, aber die Entwicklung die zwischen 19-25 entsteht kannst du nicht ernsthaft mit der "Pubertät" von 13-18 gleichsetzen?


    Zitat

    Klar gibt man Jüngeren vll. auch mal einen Cocktail aus, wenn sie sich selbst keinen bestellen dürfen, aber von einem Getränk gibt es im Normalfall bei normalem Gesundheitszustand keine Langzeitschäden.

    Oben sprichst du dich gegen Cannabis aus, weil es illegal ist, legitimierst hier aber eindeutig illegale Aktivitäten (lol) Ich will nicht den Moralapostel spielen, ich finde auch, dass Alkohol bei Minderjährigen nicht die Welt ist, aber diese hypokritische Einstellung ist lächerlich.


    Zitat von Bastet

    Alkohol schadet im normalen Maß nicht. Andere Drogen schon.

    http://www.bunte.de/meldungen/…n-nicht-gesund-67729.html
    http://www.t-online.de/lifesty…as-rotwein-a-1017662.html


    "Im Jahr 2012 verstarben in Deutschland 14 551 Personen (10 922 Männer und 3 629 Frauen) an den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Weltdrogentages am 26. Juni 2014 weiter mitteilt, kamen damit fast viermal mehr Menschen durch die legale Droge Alkohol als durch einen Verkehrsunfall (insgesamt 3 827 Personen) ums Leben."


    Wie viele starben denn an Cannabis? Genau, 0!
    Warum du nun von anderen Drogen sprichst, obwohl wirklich niemand in dem Topic sich bis jetzt für die Legalisierung anderer Drogen ausgesprochen hat, und auch sonst niemand den ich kenne, ist mir schleierhaft, aber das zeigt einfach nur erneut, wie engstirnig du dieses Thema siehst. Man könnte meinen du seist streng religiös.

  • Ich möchte keine Kinder in einem Staat grosziehen, in dem Rital und andere Glückspillen für Kinder, Alltag sind und weitaus schädlicher als THC aber schützt der Staat meine Kinder vor Drogen in Form von Medikamenten? Nein also wiso ist es dann nicht meine Sache welche Droge ich konsumire und welche nicht. Und bitte Argumentiert jetzt nicht mit Gefahren von Psychosen sondern lest euch stattdesse eine Pakungsbeilage von einer Kopfschmerztablette durch. Und die sind schlisslich auch überal erhältlich. Zu der gestörten Hirnentwicklung würde ich behaupten, dass es deinen Kindern besser gehen wird wenn du sie ab und an an einem Joint zihen lässt und ihnen dafür Internet und Fernsehn wegnimmst welche wohl weit mehr zur algemeinem Verdummung beitragen als es Canabis je könnte.
    Zu dem Argument mit der legalisirung von allen Drogen möchte ich anhängen, dass in Staaten wo der Besitz und der Konsum von Drogen gestattet ist, es weniger Konsumenten gibt wie vor diesen Gesetzesbeschlüssen.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Cannabis deswegen zu befürworten, weil es doch schlimmere Drogen schon Legal zu erwerben gibt - würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ihr es völlig in Ordnung fändet, dass Cannabis verboten wäre, wenn Alkohol, Zigaretten und Kaffee ebenfalls verboten wäre.

    Falsch. Ich bin nicht für eine Legalisierung, weil anderes legal ist. Ich bin unter anderem für eine Legalisierung, weil man nicht wegen lächerlichen Gründen strafrechtlich verfolgt wird, weil man es versteuern kann, das Zeug nicht mehr gestreckt sein wird da man es kontrollieren kann, Kiffer keinen Kontakt mehr zum Schwarzmarkt herstellen auf dem einem auch härteres angeboten wird. Die Argumente gegen Cannabis kann man jedoch damit entkräftigen, dass von dir genannte Stoffe ebenfalls legal sind. Ist was komplett anderes und hat nichts mit dem zu tun, was du darstellst.

  • Ich merke immer wieder, mit militanten Cannabis-Beführwortern zu diskutieren, ist wie mit militanten Veganern über Ernährung zu diskutieren. "Es ist viel gesünder mein Kind, welches noch nicht fähig ist eine eigene Meinung zu haben, vegan zu ernähren, weil Studien haben gezeigt, dass..."
    Ich gebe mich geschlagen und ziehe mich lieber wieder zurück, so wichtig ist's mir dann doch nicht~ Entschuldigt für meinen dazugegebenen Senf~

    Schärfentiefe oder Tiefenschärfe?
    Schärfentiefe! - denn die Schärfe kann eine Tiefe haben, die Tiefe aber keine Schärfe~

  • @Rich Homie Marcel
    Für den Satz "Klavier auf dem Kopf gefallen" werde ich nicht weiter auf deinen Post eingehen. Lass mich nicht von einem Wildfremden beleidigen. =)
    PS: vll. mal seriösere Quellen als Bunte suchen? ;)


    @Reality
    Deswegen soll ich es befürworten, dass mein Kind raucht, weil es das sowieso tun kann?
    Zudem wüssten weder ich noch viele Freunde von mir woher wir Cannabis bekommen sollten, selbst wenn ich wollen würde. Kenne einfach niemanden, der damit dealt.
    Und ja, ich habe wirklich Sorge, dass härtere Drogen, und wenn es in einem Jahrzehnt geschehen soll, folgen könnten.

  • Bevor von Legalisierung geredet werden kann, muss sich die Regierung erst einmal kompromissbereit zeigen und weitere Studien zulassen. Seriously, wenn man in Google "Cannabis Statistik" eingibt, werden einem schon auf den ersten fünf Seiten so viele Widersprüche begegnen dass ich fast schon lachen muss angesichts der Tatsache, dass die Hälfte bereits in diesem Topic verlinkt wurde.
    Insofern bin ich so frei, mich zu enthalten und einfach die Meinung zu vertreten, dass der Weg für mehr und aufwändigere, vielleicht sogar langfristigere Studien freizumachen. In dem aktuellen Zustand klatschen nur Meinung und Meinung aufeinander, was bedeutet dass das letzte gesprochene Wort in dieser Debatte nicht einmal zwingend die Wahrheit sein muss.
    Da die Lehrpläne und Regierungsprogramme Jugendliche sowieso nur über legale Drogen aufklären und scheinbar meinen, alles andere sei kein Risiko, bin ich fast schon dafür dass sich die Öffentlichkeit auf dem Weg zur Legalisierung hin einmal gezwungen sieht, sich mit Cannabis konfrontiert zu fühlen und das Psychosen (was ganz nebenbei das mit Abstand beste Argument gegen die Legalisierung ist und mir ist es nicht ein einziges Mal in den Sinn gekommen) oder die Auswirkungen auf ohnehin psychisch Belastete - denn noch keinem Menschen mit Depression hat weder Alkohol, noch Cannabis geholfen - in seiner ganzen Ernsthaftigkeit zu behandeln.


    Und bitte nicht das Recht auf Rausch mit dem Recht auf Gleichberechtigung vergleichen.

  • @Rich Homie Marcel
    Für den Satz "Klavier auf dem Kopf gefallen" werde ich nicht weiter auf deinen Post eingehen. Lass mich nicht von einem Wildfremden beleidigen. =)
    PS: vll. mal seriösere Quellen als Bunte suchen? ;)

    Warum auch auf etwas eingehen, das die eigenen Argumente komplett atomisiert und widerlegt hat =)
    Mag sein, dass Bunte nicht die seriöseste Quelle ist, heißt das dann aber direkt, dass der Artikel gelogen ist? Und die anderen Quellen, die das selbe sagen, auch falsch sind, weil eine andere Quelle darüber berichtet? Du hast Journalismus verstanden!
    http://jetzt.sueddeutsche.de/t…kohol-wirklich-schaedlich
    https://www.krebsinformationsd…ugung/risiken/alkohol.php
    http://www.welt.de/wissenschaf…klich-schaedlich-ist.html
    Hier steht dann auch noch mal das selbe ^^

  • weil man es versteuern kann, das Zeug nicht mehr gestreckt sein wird da man es kontrollieren kann, Kiffer keinen Kontakt mehr zum Schwarzmarkt herstellen auf dem einem auch härteres angeboten wird.

    Ersteres und letztere beide verträgt sich aber nicht. Der durch die Legalisierung Neukonsument mal ausgenommen - aber ein Staat, der Verbrauchs- und Luxusgutsteuern erhebt, wo und in welchem Maße er nur kann, wird Cannabis da nicht ausnehmen und (hohe) Besteuerung und Schwarzmarkt stehen in Zusammenhang, egal über welches Gut wir sprechen; letzteres ergibt sich dann von selber.


    Sicher ist das nur eine Mutmaßung, mit der aber, wenn es sich anderswo ebenso zeigt, durchaus auch gerechnet werden muss.

    wenn du sie ab und an an einem Joint zihen lässt und ihnen dafür Internet und Fernsehn wegnimmst welche wohl weit mehr zur algemeinem Verdummung beitragen als es Canabis je könnte.

    Ich weiß ja nicht, was du mit deinem Fernsehen und PC machst, aber ich inahlier meine Elektrogeräte jedenfalls nicht - zumindest nicht in dem Maße, als dass sich in direktem Zusammenhang und biologisch begründet und nachweisbar negative Auswirkungen auf mein Gehirn ergeben würden und das ist bei einem Gehirn in Entwicklung nunmal fatal.
    Dass jemand vom Fernsehen alleine Psychosen bekommen hat, wäre mir auch neu - selbst wenn, ist die Zahl der Cannabiskonsumenten mit folglicher Psychose o.ä. ziemlich sicher höher.



    Und bitte Argumentiert jetzt nicht mit Gefahren von Psychosen sondern lest euch stattdesse eine Pakungsbeilage von einer Kopfschmerztablette durch. Und die sind schlisslich auch überal erhältlich.

    Kopfschmerztabletten nehme ich aber auch nicht, weil ich Spaß dran hab und mir die so gut schmecken.


    Sicher taucht in vielen Packungsbeilagen zu 90% identische Dinge auf, hier und da auch Raritäten, wie beispielsweise Depressionen, Anfälle o.ä. Das hat aber nicht den Hintergrund, dass jeder Konsument jederzeit bei Einnahme mit jeder Nebenwirkung rechnen muss, sondern dass Pharmahersteller dazu verpflichtet sind, dich darüber aufzuklären, dass das bei einem von 1000 Probanden eben dies, das und jenes aufgetreten ist, in welcher Häufigkeit auch immer.


    Aber was andere konsumieren ist schlicht und ergreifend nicht deine Sache.

    Ob ich rauche oder nicht, ist auch meine Sache. Deswegen hat mir der Staat trotzdem verboten, zu rauchen wo ich will, weil ich damit andere schädige oder nicht jeder Lust auf Rauchwolken im Gesicht hat. Und spätestens dann, wenn der Konsument sein Cannabis zusammen mit Tabak raucht, greift die gleiche Thematik.


    Nicht falsch verstehen, das Argument stimmt so, ich stimme zu und möchte dem nicht widersprechen, sondern damit nur zeigen, wieso ich glaube, dass es von Seiten der Regierung so schnell zu keiner Entscheidung kommen wird, weil es, platt ausgedrückt "nicht ins Bild passt", weil wir teilweise schon eine Schiene "Der-Mensch-ist-unterirdisch-blöd-und-muss-vor-sich-selber-geschützt-werden" fahren.

  • Die Legalisierung von harten Drogen wird nur deshalb nicht diskutiert, weil das Thema aus irrationalen Gründen tabuisiert wurde. Die - sehr vernünftigen - Argumente, die für eine Legalisierung von Cannabis gebracht werden sind teilweise 1:1 auf harte Drogen übertragbar. Ich selbst nehme keinerlei Drogen, finde aber trotzdem die Kriminalisierung grundlegend falsch, weil sie mehr Probleme schafft, als sie löst. Allerdings ist es durchaus vernünftig nur schrittweise alle Drogen zu legalisieren und dabei mit den leichteren Drogen zu beginnen. Strafrechtlich verbieten sollte man letztlich nur den unbefugten Handel.