Ich bezweifel, dass es durch die Legalisierung von Cannabis wirklich weniger Festnahmen gäbe. In der Regel überprüft man ja nicht jeden auf Drogen getestet durchsucht usw., außer vielleicht am Zoll, sondern es werden welche getestet, die sich entsprechend auffällig verhalten. Und auch wenn man Canabis legalisieren sollte, dann doch ähnlich wie bei Alkohol nicht am Steuer eines Autos. Hier ist die Gefahr doch erheblich und sollte auf jedenfall ähnlich gehandhabt werden.
Von daher sollte die Polizei dabei eher weniger entlasstet werden. Aber auf dauer würde die Zahl der Cannabisverbraucher wohl auf eine Zahl ähnlich den Tabakkonsumenten steigen.
Auswirkungen würde das wohl eher auf Dealer haben, die dann wohl ihren Verlust mit anderen Drogen wieder reinholen wollen würden. Das andere Drogen allerdings teurer werden würden ist zu bezweifeln, da wohl auch unter Dealern ein Preiskampf gibt.
Aber eigentlich ist es Paradox, gerade in einer Zeit, wo der Tabakkonsum immer weiter bekämpft wird Cannabis zu legalisieren zu wollen.
1) Es werden Leute unnötig "festgenommen" bzw. "kontrolliert", es wird 3g konfisziert -> Eigenbedarf, Anklage wird ohne Bemerkung im Register fallengelassen, höchstens ein Brief nach Hause. Unnötige Bürokratiekosten die man vermeiden kann, und Leute argumentieren hier dass es nichts ändern würde, wenn man etwas "harmloses" legalisiert, weil man ja gewisse Einnahmen brauch durch Bußgelder und dass dann Polizisten keinen Beruf hätten, wtf, toller Rechtsstaat.
2) Ist doch gut, wenn kriminelle Machenschaften unterbunden werden?
3) Du kennst dich gut aus, Cannabis und Rauchen vergleichen ist Äpfel mit Birnen vergleichen...