Gift-Pokémon

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  • Ich habe kaum reine Giftpokemon, weshalb ich auch nicht darüber urteilen kann, ob sie gut sind oder nicht. Aber als Mischung finde ich sie extrem praktisch. Bisaflor ist da vermutlich der größte Favorit von einigen. Aber auch Pokemon, wie z.B. Nebulak finde ich extrem gut, da die Kombination erlaubt, dass das Pokemon nicht vergiftet wird und bei Pokemon wie Algitt sorgt es dafür, dass Pflanzenattacken nicht effektiv sind. Trotzdem können sie selbst Giftattacken austeilen und den Gegner vergiften und damit lahm legen. Ich mag auch Pokemon wie Vipitis. Es ist sehr stark und auch, wenn Gift nicht gerade das wirkungsvollste ist, so gibt es mittlerweile sehr starke Giftattacken, die dem Gegner richtig zusetzten können.

  • Ich mag Giftpokemon, Gift gehört auch mit zu meinen Lieblingstypen, weil man den Gegner auch sehr schön mit Toxin oder Gitspitzen nerven kann :)
    Beim Durchspielen habe ich auch immer mindestens ein Giftpokemon dabei... ja klar man kann offensiv nicht so viel machen, aber fürs Durchspielen reichts. Obwohl mein Lieblingsgiftpokemon Schlukwech einen Monotypen hat, finde ich die Dualtypen doch nützlicher... vor allem Iksbat, Tandrak (ich warte seit ewigkeiten auf einen Giftdrachen), Piondragi und Bisaflor. Da hat man dann auch offensiv mehr Möglichkeiten, weil ja die einziegn Stärken Pfalnze und Fee sind. Und ob der Gifttyp durch die Feenstärke verbessert werden wird, weiß ich net, da Clavion und Flunkifer ja Stahl und Guardevoir Psycho als Zweittyp haben... und die gehören (meines Wissens) zu den häufig eingesetzten Feen.

  • Es befinden sich in jedem meiner Teams - völlig gleich, welche Edition - IMMER meist um die zwei Gifties. Zum einen liegt das daran, dass Gift - zusammen mit Geist - aussehensbasiert meinen Lieblingstyp darstellt und demnach die meisten meiner Favoriten Gifties sind (Arbok, Iksbat, Vipitis um nur einmal drei zu nennen).
    Doch das hat nicht nur optische Gründe. Sie sind einfach im Kampf ungemein garstig. Man sollte bedenken, dass Gift einen der mächtigsten defensiven Typen darstellt. Pokemon wie Smogmog und Piondragi (gerade einmal eine Schwäche) sind sehr schwer zu knacken. Und als wäre das nicht genug, sind Gifties auch noch immun gegen Vergiftung und Giftspitzen, was SEHR wertvoll ist (Stichwort Einwechseln).
    Aber auch offensiv hat der Typ seit Gen 6 einiges zu bieten. Die Zeiten der "90% aller Pflanzen sind auch Gifties" sind glücklicherweise vorbei, sodass die Pflanzenstärke mittlerweile auch mal als solche bezeichnet werden kann. Darüber hinaus sind durch den inflationären Einsatz von Feen Gift-Moves ja fast schon Pflicht geworden (wobei der Fairness halber Stahl auch möglich ist). In diesem Punkt muss ich auch Zyanat widersprechen. Zum einen hat Psycho keine Giftresistenz, was bedeutet, dass Guardevoir von einem Gift-Stab-Move sehr schweren Schaden nimmt (im Falle eines physischen wird es mit ziemlicher Sicherheit ein 1-HKO sein). Sollte das Giftpokemon schneller sein (z.B. Iksbat), ist Guardevoir Toast :) .
    Außerdem hast du zwar mit Clavion und Flunkifer zwei Stahlfeen aufgezählt, welche wirklich ziemlich übel sind, aber du darfst nicht vergessen, dass auch Togekiss, Azumarill, Florges usw. doch recht oft eingesetzt werden und diesen Zweittyp nicht haben :evilgrin: .
    Aber mal von alle dem abgesehen: Gifties sind nervtötend und schon allein deshalb müssen sie zumindest in meinen Teams immer vertreten sein.

  • Ähnlich den Pflanzenpokemon habe ich Gift-Mons lange Zeit eher wenig abgewonnen. Nutzlos sind Gift-Mons und -Attacken aber keineswegs, mit Gen6 erleben sie sogar eine deutliche Aufwertung. Um die Übermacht der Drachen bis einschließlich Gen5 zu kompensieren, existieren seit XY Mons vom Typ Fee. Die kann man gut weghauen mit Gift-Moves, die darauf im Regelfall sehr effektiv sind. Deswegen Regelfall, da sich Attacken ja auch blocken lassen oder aufgrund des Dualtyps Stahl (Flunkifer, Mega-Flunkifer, Clavion) wirkungslos sind.


    Spiele mein Haupt-Rauhaut Knakrack zum Kontern von Feen zwar mit Eisenschädel, ein Gifthieb-Pendant dürfte sich auf meinen Spielen aber noch in irgendeiner Box befinden. Das mögliche Flinchen durch Eisenschädel finde ich prinzipiell etwas reizvoller als die Vergiftungs-Chance. Insgesamt dürfte ich aber derzeit etwas mehr Gift-Attacken spielen.


    In der Theorie sehr stark ist Arceus mit Gift-Typ, habe mich aber noch nie dazu durchgerungen, eine entsprechende Tafel einzusetzen. Da ich ein physisches Arceus besitze, macht Urteilskraft mit entsprechendem Gift-Typ auch weniger Sinn. Ein Sub-Lebenorb-Set finde ich zuverlässiger und solider.


    Insgesamt lässt sich sagen, dass ich immer noch recht selten Gift-Mons spiele, aber öfter als bei Gen5. Habe zudem mehr Probleme durch Gift-Attacken oder Gift-Stab-Attacken seitens Gift-Mons, als dass sie mir Vorteile einbringen. Sehr häufig, wenn ich Mons wie Azumarill oder Feelinara einsetze (insgesamt etwas öfterer genutzt als Gift-Monster), kommt sowas wie Schlammwoge und zieht viele KP. Insbesondere Mega-Bisaflor erweist sich generell als nervig, obgleich es zum Beispiel recht anfällig für Psychokinese/-schock ist.


    Giftspitzen spiele ich gerne im UU, und zwar in Kombination mit einem Eipfelbeere-Robustheit-Forstellka. Das beißt sich allerdings in anderen Tiers wie dem OU mit anderen Mons, etwa Zapdos mit Auflockern zum Entfernen jeglicher Auslegware. Zudem kann ich bei Giftspitzen nicht mit Tarnsteine+Gähner Returns seitens des Gegners in Masse erzwingen. Unterliegt ein Gegnermon schon nervigem Gift (Ausnahme: Gift-/Stahlmons, Mons nach Nutzung einer Heal-Attacke wie Erholung oder Nutzung einer Beere wie Prunusbeere), hat Gähner keine Auswirkung und bewirkt kein Schlafen, respektive es nötigt nicht direkt zum Zurückrufen.


    Obwohl ich teils Probleme mit Giftattacken habe, bin ich dafür, dass Giftmons noch vielfältiger mit Gen7 werden. Reine Gift-Legis zum Beispiel wären zu begrüßen.

  • Reine Gift-Pokémon trainiere ich gar nicht und selbst welche mit einem Dual-Typ kommen recht selten in meinem Teams vor. Die einzigen Pokémon, denen ich meine Treue geschworen habe, sind Bisasam und dessen Weiterentwicklungen, sowie Piondragi. Dies sind wirklich die einzigen Gift-Monster, die ich aktiv trainiere, weil ich deren Movesets und Stats am besten mit meinen anderen Team-Pokémon kombinieren und ausgleichen kann. Gerade Bisaflor ist eine echte Festung und mit dem Pflanze/Gift-Typ ein Traum. Und Piondragie hält auch was aus und ich finde seinen Typ aus Unlicht und Gift mehr als interessant. Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Schwächen werden etwas ausgebügelt.
    Und an sich darf man Giftattacken eh nicht unterschätzen. Die nerven stellenweise extrem, vor allem bei Änderung der Statusangaben und treiben den Spieler in den Wahnsinn. Man sollte immer ein Pokémon mit diesen Typen im Team haben. Ist in jeder Situation eine echte Hilfe.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich habe auch noch nie bis selten ein Gift Pokemon im Team gehabt. Zubat/Golbat war da das Maximum, aber nur wegen dem Typ Flug und weil ich "Flug/Gift" doch in gewisserweise sinnvoller finde, als "Normal/Flug".


    Sonst sehe ich das aber so ähnlich wie @Foxhound`71 zumindest was Bisasam + Weiterentwicklung angeht.

  • Ogerpon

    Hat das Label von Plauderei auf Allgemein geändert.