Helfen im Haushalt

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  • Eure Eltern zahlen für den Platz an dem ihr Leben könnt, sie bezahlen wahrscheinlich auch euer Essen und vermutlich kriegt ihr auch ein paar Euro Taschengeld. Noch dazu gehen sie für das Geld arbeiten. Ich versteh' nicht, wie man sich da zu fein sein kann, um aufzuräumen oder zu putzen. Das ist einfach nur verdammt undankbar und unselbstständig.

    Bevor man über die verwöhnten Kinder herzieht, sollte man beachten, dass die Frage, ob jemand den Haushalt und die Beteiligung daran als sinnvoll erachtet oder nicht, so ziemlich anerzogen ist. "Die armen Eltern" tragen gerade besonders Schuld, also sollten sie sich auch nicht groß beschweren, wenn ihr Kind nicht einmal die Lust dazu hat, den eigenen Teller wegzuräumen.


    In meinem Falle: Den Dreck, den ich mache, den mache ich auch weg. Hat sich bei mir aber überwiegend deswegen etabliert, weil ich somit der erbosten Mutter entkommen konnte, die schimpft, weil ich ihr noch mehr zur Last falle, haha. Whatever.
    Ansonsten habe ich hin und wieder einen Aufräum- oder Putzflash und helfe hier und da, wenn ich dazu motiviert bin. Insgesamt bin ich jedoch eher der faule Typ, der sich nicht auch nicht viel drum schert, ob ein wenig Staub auf den Regalen herumtrollt. Von Ordnung ganz zu schweigen, die macht mich eher nervös, weil ich dann tatsächlich nichts finde. :D

  • Ich bin so dermaßen Faul, aber trotzdem helfe ich jeden Tag meiner Ma im Haushalt, ob's jetzt kochen, aufräumen oder des Katzenklo entleeren >__< ("ohne scheiß", beschissener Flachwitz :o, wie kann man so klein sein und so viel kacken? :o) is, ich mach's halt einfach. Bin einfach zu gut erzogen worden ^-^

  • Also damals hab ich mich eigentlich nur um meinen Kram und mein Zimmer gekümmert, als ich noch bei meinen Eltern wohnte. Das lag aber auch daran, dass meine Mutter sowieso nen kompletten Putzfimmel hatte und sie alles jeden Tag von Staub befreit hat und jedes Objekt seine genau Position hatte. Da hieß es anstatt "mithelfen" eher "Nirgens auch nur irgendeine Art von Dreck oder Unordnung hinterlassen" :O.


    Jetzt habe ich meine Wohnung und mach sowieso alles alleine. Mal sieht es ne ganze Weile enorm ordentlich aus und mal ist es das genaue Gegenteil von Ordnung - Das ist so immer im wechsel. Ne normale form von Ordnung halte ich irgendwie nie lange. Es fällt immer in eines der beiden Extreme xD.

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    Zuletzt Aktualisiert: 31.07.14

  • Ich habe früher nie viel helfen müssen - nicht, dass ich nicht wollte, meine Eltern haben mich eher nicht gelassen. xD Auf meine Frage, ob ich was helfen könnte, kam immer nur: "Nee, lass mal, mach du lieber dein Schulzeug oder geh was spielen." Wahrscheinlich hatten sie Angst ich mach was kaputt oder so, ich bin auch ziemlich tollpatschig.


    Später dann, als ich so 11-12 Jahre alt wurde, hab ich nur immer mit den Tisch für's Mittagessen gedeckt, bin später mit dem Hund Gassi gegangen, hab im Garten mitgeholfen und ich hab mein Zimmer allein aufgeräumt - allein schon aus dem Grund, dass ich mein Zeug nie wieder gefunden hab, wenn meine Mutter mal was weggeräumt hat. Das mache ich ja heute auch noch, wenn ich mal zu Hause bin.
    Essen hab ich mir schon seit ich klein war immer selber gemacht, es sei denn es gab mal was Besonderes an Geburtstagen. Aber ansonsten...


    Mittlerweile hab ich ja auch meine eigene Wohnung und mach da auch alles allein - es sei denn mein Freund ist da, dann hilft er mir ein bisschen beim aufwaschen oder staubsaugen.
    Bei mir ist es aber auch so, dass alles entweder fast schon steril ist oder komplettes Chaos herrscht. xD Eigentlich hab ich einen richtig schlimmen Hygienefimmel, bin aber auch faul wie sonst was und das passt irgendwie nicht zusammen... also warte ich immer, bis ich es nicht mehr aushalte und putze dann den ganzen Tag lang.

  • An der Umfrage kann ich leider nicht teilnehmen, meine Antwort wäre nämlich: "Ich helfe im Haushalt mit, weil es einfach getan werden muss"; dass das weder mit einer Frage des Willens noch mit einer Frage der Freude daran zu tun hat, ist wohl klar. Denn viele Aufgaben im Haushalt hasse ich selbst nämlich schon ziemlich und muss sie trotzdem machen, weil es sonst einfach dreckig werden würde und ich das nicht möchte.


    Grundsätzlich kaufe ich immer Trinken und Kleinigkeiten ein, um die Großeinkäufe kümmert sich meine Mutter, weil sie Einkaufen allgemein gerne mag und ich kein Problem damit habe, mal ein paar Flaschen zu holen. Ich muss dafür jeden Müll rausbringen und meine Mutter macht dafür das Klo der Katzen. Beide Beispiele sind Sachen, die wir nicht wirklich mögen, weil es stinkt.


    Im Haushalt sollte ab einem gewissen Alter keine Frage von Erziehung oder Willen sein, sondern von einem Interesse daran, nicht in einem unordentlichen "Drecksloch" zu leben. Das schließt für mich jetzt nicht unbedingt ein, dass nicht mal etwas herumfliegt, weil man es nicht sofort wieder weg- oder aufräumt, sondern eine gewisse Regelmäßigkeit, damit es einfach nie wirklich richtig unordentlich wird. Kinder (das habe ich besonders bei einem Praktikum in einem Kindergarten mal bemerkt) lieben es, aufzuräumen, wenn Erwachsene es ihnen vormachen, weil auch die kleinen Menschen gerne groß und erwachsen sein wollen. Also sollte man schon dort ein Vorbild sein, egal ob es ein elf Jahre altes Kind ist oder ein Erwachsener; danach dann, sobald ein Kind ein gewisses Alter erreicht und die spielerische, vorbildbezogene Methode nicht mehr zieht, muss man dann eben darauf bauen, dass man diese Abneigung gegenüber extremen Schmutz schon anerzogen hat.
    Denn der Haushalt ist wirklich wichtig, schließlich ist ein guter Haushalt gesünder als ein Ort, an dem alles (Dreck, Müll, im schlimmsten Fall Schimmel oder bspw. Speckkäfer) wuchern kann. Da sollte man also wirklich eine Menge dafür geben, damit es auch sauber bleibt.

  • Naja, meine Mithilfe im Haushalt beschränkt sich bis jetzt auf das eigene Zimmer putzen, meine Vögel versorgen, abwaschen, ab und zu Müll rasusbringen, meine eigenen Sachen bügeln und die Geschirrspülmaschine leeren. Kleinigkeiten wie z.B. den Teller wegräumen, Tisch decken und Haare aus dem Abfluss zupfen mach ich natürlich auch aber das wars auch schon. Das Problem liegt weniger darin, dass ich nicht will, sondern dass meine Mutter mir Sachen wie z.B. Kochen oder Wäsche waschen einfach nie gezeigt hat. Gerade jetzt wo ich bald wegziehen möchte rächt sich das, denn ich habe wenig Ahnung davon wie man einen Haushalt führt. Ich wünschte meine Eltern hätten mich ein bisschen mehr zu Hausarbeit gezwungen. Ich werde mich wohl dann kurz vor dem Auszug dahinter klemmen und versuchen das wichtigste schnell zu lernen :grin:

  • Ich kann mich da @Jüli nur anschließen. Also es ist jetzt nicht so das ich früher nie geholfen habe (wohne jetzt schon seit Ende 2011 mit meinem verlobten zusammen) aber wenn man dann auszieht und seinen eigenen Haushalt hat, dann merkt man schon das es irgendwie blöde ist wenn man etwas nicht gut kann. (Und man kann die Eltern dann auch verstehen, wenn die nach der Arbeit noch um Hilfe gebeten haben im Haushalt.)


    Also ich hab schon immer helfen müssen, was mich eigentlich nur aufgeregt hat, wenn wir etwas auf unserem Grundstück machen wollte, es hieß morgen früh geht es um 7 los und wann ging es los? Um 9...so etwas mochte ich nie! Wer früher anfängt, ist auch früher fertig. Naja, später habe ich auch einfach mal so geholfen, weil meine Mutter eben gearbeitet hat und ich "nur" Schule hatte. Aber da hat mich dann auch gestört, das es eigentlich egal war wie viel ich gemacht habe, sie fand immer etwas was man noch hätte machen können. Und das regte mich schon auf. Im Grunde bin ich aber froh, das ich vieles gemacht habe, weil ich heute keine Probleme habe, außer was das Kochen angeht, aber das übernimmt mein Verlobter^^ Dafür musste er sich eingewöhnen mehr zu tun, weil er als er noch bei seinen Eltern gewohnt hat, nicht wirklich viel machen musste. Deswegen sage ich, mal von abgesehen das man ja auch da WOHNT und LEBT und seinen Eltern auch mal einen gefallen tun kann: Heflt mit! Schaden tut es nämlich gewiss nicht^^

  • Ich bin manchmal auch ein bisschen faul, was Haushalt angeht, jedoch helfe ich trotzdem mit. Weil ich nicht will, dass meine Mutter alles alleine erledigen muss. Ich helfe eigentlich täglich dort, wo ich nur kann. Egal ob es Kochen, Staubsaugen, Aufräumen und so weiter ist. Wen ich ehrlich bin, dann muss ich schon sagen, dass mich das helfen beim kochen manchmal schon etwas anscheisst, da ich nicht sehr gerne koche. Ich hab noch vergessen, dass ich manchmal auch beim abwaschen oder abtrocknen helfe. Ausserdem muss ich schon sagen, dass es auch für die Familie wichtig ist, dass alle Familien-Mitglieder etwas zum Haushalt beitragen, denn dadurch wäre es einigermassen fair gegenüber der Familie, zumindest sehe ich das so, ansonsten mache ich eigentlich nicht viel mehr. Ich weiss, dass ich nicht gerade der hilfreichste Mensch bin, was Haushalt und so weiter angeht, aber ich gebe mein bestes und versuche meiner Familie auch so viel abzunehmen, wie ich mag und kann. Denn für mich ist das nicht sehr einfach, da ich viel Fussball-Training habe, aber trotzdem habe ich meine meiste Zeit so gut eingeteilt, dass es aufgeht, zumindest für ein paar Tage.

  • Nun ja also im Laufe der Zeit hat sich meine Ansicht zu dem Thema verändert. Früher nun ja war ich weniger der Fan davon ich meine wer hilft als Kind gerne im Haushalt wenn man denkt man hat so viel besseres zu tun was man Spoileralarm eh nicht hat, selbiges wie beim drücken vor Hausarbeit.

    Mittlerweile helfe ich ganz gerne im Haushalt und betrachte sowas als selbstverständlich an, aber bezüglich Zimmeraufräumen bin ich nicht immer so motiviert und da gibt es diesen berühmten Gedanken den bestimmt alle schon mal gehabt haben "Mein Zimmer, meine Regeln". Allerdings kommt dann immer das Argument von den Eltern "Aber es ist unser Haus, wir haben es gekauft, und du darfst hier nur wohnen.". Allerdings hat sich auch mein Wohlbefindsein verändert und wenn es mir dann zu unordentlich ist passiert das aufräumen ohne groß nachzudenken. Interessant wie sich unsere Sichtweisen Im Laufe der Zeit verändern.

    Edit: Was ich noch vergessen habe zu erwähnen. Benutztes Geschirr von anderen wie Teller oder so räume ich aber tendenziell nicht so gerne weg was aber eher so ein bisschen an den Ekel vor "fremden Speichel" zu tun hat und ja ich weiß es ist ein bisschen merkwürdig.

  • Es gab echt Leute, die meinten dass wäre Kinderarbeit (also in meinem Umfeld).

    Nein, einfach nur nein, in der Regel hilft man mit und macht (ich denke mal) als Kind die Arbeit nicht komplett allein.

    Klar später kann man die auch mal alleine machen, der Punkt ist in meinen Augen, wie man das sehen will.

    Meine Eltern sind zwar scheiße, aber das konnte man Ihnen zumindestens gut reden, Sie haben mir gezeigt, dass das auch notwendig ist, dass man Hausarbeiten macht und ja als Kind bricht man sich da kein Zahn ab, wenn man alle 2 Tage den Müll runter trägt oder die Mülltonnen nach vorne holt.

    Auch mal saugen sollte kein Problem sein.


    Ich will nicht ausschließen, dass es Rabeneltern gibt, die so etwas nur machen, um die komplette Arbeit auf die Kinder abzuwälzen, nicht im Sinne von "dass Sie etwas lernen", sondern "mach den Kram, ich hab kein Bock drauf".

    Das finde ich ebenfalls nicht toll, so kann man die Kids auch nicht wirklich gut an das Thema ran führen, wenn man so etwas vermittelt.

    Ich habe es für mich so gesehen, es ist eine Vorbereitung auf das künftige Leben gewesen, Bügeln, Wäsche waschen, putzen und und und, habe ich mir irgendwann selbst beigebracht.


    Kochen, gut da sollten "Kinder" erst Mal nur mithelfen, aber auch da mache ich mir wenig Gedanken, wenn die Kids sich bspw. mal selbst was kochen.

    Ich bin seit der Grundschule immer wieder in Koch AG's gewesen, meine Oma mütterlicherseits hat mich sogar vor den AG's immer wieder gezeigt wie man backen und kochen tut.

    Also ich habe schon relativ früh gelernt eigenständig zu kochen.


    Alles zusammen habe ich wie gesagt weniger als Zwang gesehen, damit Eltern weil Sie kein Bock hatten, die Arbeit auf Ihre Kinder abwälzen (wie gesagt dahin waren meine Eltern nicht so), immerhin hat mir das sehr bei der Eigenständigkeit geholfen, seit Jahren kann ich meine Arbeit alleine machen und ich sehe es mittlerweile als normal an, dass beide Seiten (Mann und Frau) den Haushalt bewältigen kann. (und nein, das ist noch nicht normal, allein in der Familie habe ich 5 Leute, die das mit über 20 noch nicht alleine hinbekommen)


    Hier und da habe ich damals aber auch ein wenig Taschengeld bekommen für das verrichten der Arbeit, ob das allerdings so sinnvoll ist, weiß ich nicht ganz genau.

    Als Kind könnte man das auch so auffassen, dass man für gemacht Arbeit was bekommt und wenn genau das nicht der Fall ist, hat man nachher keine Lust mehr drauf.

  • Mipha

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  • Yuki

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