[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Offenbar gab es noch keine näheren Informationen über den Zustand des Smettbos, jedoch sollte es zur Untersuchung über Nacht im Pokemon-Center bleiben. Das beruhigte ein wenig. Zu wissen, dass sich speziell ausgebildete Leute um das Pokemon kümmerten, war gut. Er konnte sich somit sicher sein, dass es in besten Händen war. Somit konnte er seine Gedanken wieder auf andere Dinge richten. Da waren zwei Dinge: Als erstes hatte er sich um eine Übernachtungsmöglichkeit zu kümmern. Als zweites musste er dringend etwas essen! Sein Magen knurrt schon unerträglich und sein Kopf fühlt sich schwach und leer an. Einer der Mitstreiter ging früher hoch als der Rest. Dynem hatte sich bis dato nur mit Mitsuko näher unterhalten, jemand anderen aus der Gruppe kannte er nicht. Da gewöhnlicherweise in einem Pokemon-Center immer Doppelzimmer mit zwei getrennten Betten stehen, war es doch gar keine schlechte Idee, neue Kontakte zu knüpfen.
    Es wurde langsam dunkel, er sollte sich einrichten. Als er die Treppe hinauf ging, um zu dem Zimmer zu gelangen, stürmte eben dieser Junge die Treppe hinunter. Dynem öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch weg war er.Naja, er würde es schon merken. Er schritt die Treppe hinauf und sein Pokemon trippelte hinterher. Er musste ebenso Hunger haben wie er. Verdammt es war unerträglich! Er beschloss, seine Sachen kurz abzulegen und dem Jungen zu folgen. Vielleicht würde ihn das etwas ablenken.
    Er schien in Richtung Hafen gegangen zu sein. Offenbar sprang er gerade auf das Schiff. Warte mal...er tat was? Jetzt war er aber neugierig! Was wollte er dort? Er rannte hinterher und sprang ebenfalls auf das Schiff. Auf dem Deck angekommen sieht er eine umgestürzte Kiste mit allerlei Kram darin. Kisten, Beeren, Essen, Tränke etc...
    Moment mal, Essen! Ihn durchzog ein innerer Jubel. Er zögerte nur kurz. Schämen konnte er sich später. Er aß die frischen Lebensmittel und aß sich nach zwei Tagen endlich mal wieder richtig satt. Mooney stillte ebenfalls hier sein Hunger. Vielleicht war er heute Nacht zu müde zum Jagen. Er beschloss, einige Konservendosen mitzunehmen und dann wieder zurückzukehren. Auf dem Rückweg ging es ihm wieder besser. Er konnte wieder klar denken und sog begierig die laue Nachtluft in seine Lungen. Das tat jetzt gut. Den Jungen konnte er nicht mehr sehen. Na, er wird schon wieder auftauchen.
    Als Dynem das Zimmer betrat, war es leer. 'Na gut, irgendwann muss er ja zurückkehren' , dachte sich Dynem und ließ sich in's Bett fallen. Mooney ließ sich in den Pokeball zurückholen und schlief schnell ein. Als Dynem in's Bett fiel, fiel ihm auf, wie anstrengend die beiden Tage doch waren. Der heutige war jedoch erträglicher. Vielleicht könnte er mitreisen. Er hatte die Gruppe schon jetzt liebgewonnen, den einen mehr, den anderen weniger. Er würde sie kennen lernen und vielleicht auch neue Freunde finden. Auf jeden Fall ging es ihm in der Gruppe wesentlich besser als allein...
    Mit diesem Gedanken schlief Dynem ein.
    Als er am nächsten Morgen erwachte, war der Junge noch immer nicht anzutreffen. Seltsam. Er befreite Mooney aus seinem Pokeball und ging mit ihm hinunter in die Empfangshalle des Pokemon-Centers.

    Entry number seventeen:
    Dark, darker, yet darker. The darkness keeps growing.
    The shadows cutting deeper. Photon readings negative. This next experiment seems
    very
    very
    interesting.


    What do you two think?


    entry number seventeen, Undertale

  • Wie so oft in seinem Leben schmollte Geri wieder einmal. Wie die anderen auf die Idee kamen, er hätte Serena „angemacht“. Da unterhielt man sich einfach nur, der Bert-Heini quetscht sich dazwischen, man weißt daraufhin und dann sowas. Wirklich für Mädchen interessieren tat er sich nicht, zumindest nicht in der Hinsicht. Er hatte bereits akzeptiert, dass er alleine, alt und einsam sterben würde. Nun, abgesehen von seinen Pokémon. Aber Beziehungen waren für ihn nie in Frage gekommen. Nicht seitdem er auf zwei verschiedenen Schulen von Mädchen gefragt worden war, die ihm nur was vorspielten und veralbern wollten. Für sowas vertraute er seitdem einfach niemandem mehr so richtig. Von daher konnte er die Reaktion des anderen einfach nicht begreifen. Ein Mädchen anmachen wäre das letzte, dass er machen würde.


    ‚Bitte verzeiht, aber ich bin leider nicht von solch hohem Geschlecht, sondern lediglich ein Butler, zwar ein recht guter, aber dennoch nur vom niederen Geschlecht.‘, zitierte Geri in Gedanken dann den letzten Teil seines Begleiters. Tja, sowas wie Sarkasmus kann er wohl nicht erkennen. Aber der feine Herr Butler sollte sich bei solchem Verhalten nicht wundern, sollte er mal als Bettler auf der Straße landen. Ein solch schmieriger Typ war selbst ihm noch nicht untergekommen. Auf niedrig und bescheiden machen und gleichzeitig auf alles herabsehen, was nicht er war. Geri wusste schon warum er offenes Mobbing bevorzugte. Da wusste man wenigstens woran man war und wer der Feind.


    In seinen Grübeleien wurde er allerdings unterbrochen als Serena auftauchte und sich nach dem Smettbo erkundigte. „Wurde nach hinten zur Untersuchung gebracht. Wir werden wohl noch warten müssen.“, erwiderte er, jedoch ging es fast in ihrem Magenknurren unter, woraufhin sie fragte: „Hey, wollen wir nicht rüber in die Kantine gehen und uns etwas zu Essen holen?“
    Wirklich sicher war Geri sich nicht, ob er nach dieser Tortur schon wieder Kontakt haben wollte... oder was essen konnte, ohne sich übergeben zu müssen. Aber immerhin war sie jemand, mit dem er bisher reden konnte, ohne direkt niedergemacht zu werden. Sein Mund verselbstständigte sich: „Weiß nicht. Kein Appetit. Was gibt es denn? Vielleicht. Warum redest du eigentlich mit mir? Okay.“


    Bevor er sich allerdings weiter blamieren konnte, tauchte der Butler-Heini wieder auf und verbeugte sich vor Serena. „Ich bitte um Verzeihung, aber wenn ich mich recht ersinne, hatten wir noch nicht das Vergnügen. Bitte verzeihen Sie mir dieses Versäumnis, ich heiße William Gray, und würde mich geehrt fühlen, wenn ich mit so einer Schönheit speisen dürfte.“
    Geri zog eine Augenbraue hoch. Mir wird schlecht. Was trug der Kerl plötzlich so dick auf? Und vor allem: Wer machte sich denn jetzt hier an ein Mädchen ran? Da er sich jedoch den anderen nicht mehr länger antun konnte, suchte er lieber den Raum nach Fukano ab. Wo steckt das rote Fellknäuel?


    Besagtes Fellknäuel entdeckte er schließlich vor dem Tresen des Pokémon-Centers hocken. Anscheinend wartete er auf Neuigkeiten über das Smettbo. Nur das wir da jetzt nichts machen oder beschleunigen können. Daher pfiff er leise und rief: „Fukano? Abendessen!“
    Es dauerte keine fünf Sekunden, bis sein kleiner Freund schweifwedelnd an seiner Seite war. „Wir gehen dann schon mal.“, nuschelte er den anderen zu und machte sich zur Kantine auf. Dort ließ er Geronimatz aus seinem Ball und gab den beiden jeweils eine Schüssel Futter, die dort bereitstanden, wie bereits zuvor an diesem Morgen, in Teak City. Und da das Futter für die beiden so verschieden war, konnten sie sich schlecht drum streiten. Dennoch beäugten die beiden einander immer wieder misstrauisch.


    Geri schüttelte den Kopf, schnappte sich was zu essen und setzte sich an einen freien Tisch, mit dem Rücken zur Tür, fing jedoch noch nicht an.


    OT: @ zeev: Ist genehmigt. Kann ja nicht immer nur Friede-Freude-Eierkuchen geben.^^

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Das Mädchen hatte schweigend das ganze Szenario vor ihr beobachtet, nachdem sie sich eine Bank zum sitzen ausgesucht hatte auf der noch keiner saß. Ihr kleiner Fuchs war auf ihren Schoß gehüpft und sich dort nun zusammengerollt während sie etwas in Gedanken war. Anscheinend schienen die Mitglieder der Gruppe das Fassadenspiel Williams zu bemerken. Wenn auch nur unterbewusst und damit war das eigentlich schon nutzlos. Aber sie wusste, den anderen kam er schmierig vor. Das reichte für sie, um ein innerliches eins zu null für sich selbst einzuläuten. Sie war ehrlich mit ihrem Charakter, sie verhielt sich vielleicht ungeniert, aber sie war nicht überzogen. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.


    Doch einen Moment später überlegte sie. Sie wollte William an ihr kleines Spiel erinnern, denn sie war auf der Hut, während sie dachte er würde lieber seine Zeit mit anderen „vergeuden“. Auch wenn es gemein klang, ihr Ego ließ es einfach nicht zu, dass so ein Spielchen von unwichtigem unterbrochen wurde. Außerdem war sie neugierig geworden und da kamen durchaus einigere unangenehmere Eigenschaften ihrerseits zum Vorschein. Dies wusste sie, allerdings kannte sie diese noch nicht so genau. Warum hätte sie sie auch schon kennen sollen? Zumal sie noch nie die „Gelegenheit“ dazu hatte. Doch als er gerade Geri wohl treffen wollte und Serena mehr als förmlich anbat sie zum Abendessen zu begleiten, beschloss sie die Erinnerung ein wenig mehr zu verzieren. So eine Provokation, zeugte davon, dass er sich nicht wirklich stark mit menschlichem Verhalten außeinandergesetzt hatte, wenn er dachte den Jungen da gut treffen zu können. Jedoch wusste sie ja auch nicht was er vorhatte. Oder dachte. Gelangweilt wandte sie sich ab und ging kurz nach Geri in die Kantine. Vielleicht hatte sie sich getäuscht und es würde wieder kein Spiel geben? Wie langweilig.


    Ohne groß darüber nachzudenken, füllte sie eine Schüssel mit Futter für Kuro auf und setzte sich dann an einen Tisch um sich ihrem Essen zu widmen. Wobei sie bemerkte, dass sie sich an denselben Tisch wie der Blonde gesetzt hatte. Nachdem sie einen Moment überlegte, ob sie sich nicht lieber wegsetzte, wegen seiner Phobie vor ihrem Pokemon, beließ sie es dabei, einfach sitzen zu bleiben und fing an zu essen. Sie hatte sowieso keine Lust völlig alleine zu essen und auch wenn es wohl keine großartig redselige Gesellschaft war, besser als keine. Oder nur mit ihren Gedanken alleine zu sein.

  • Sophie kam atemlos am Pokémon-Center an. Mit Jonathan im Arm trat sie an den Tresen und rief nach Schwester Joy, die sich im hinteren Teil des Centers aufhielt. Als sie Jonatzan sah, wirkte sie nur ein wenig erschrocken. anscheinend hatte sie solche Verletzungen schon öfter gesehen. "Ist es schlimm?" fragte Sophie. Schwester Joy lächelte. "Nein", sagte sie, "er wird wohl morgen wieder fit sein. Du darfst die Nacht gerne hier verbringen, wenn du bei ihm bleiben möchtest."
    Sophie seufzte erleichtert. Sie bedankte sich höflich und schaute sich erstmal um. Es war viel los im Poké-Center. Überall standen oder saßen Trainer, ab und zu rannte auch einer rein oder raus. Was hier wohl los ist? dachte sie. Erst jetzt merkte sie die Schmerzen in ihren Beinen und ihren übermächtigen Hunger. Sie blickte nach draußen und sah einen wunderschönen Sonnenuntergang. Zeit fürs Abendessen sagte sie zu sich.


    Auch im Essbereich war es rappelvoll. Viele Sitzplätze gab es nicht mehr, aber zum Glück hatte sie ja kein Problem damit, sich zu Fremden zu setzen. Sie entschied sich für einen Tisch, an dem bisher nur ein braunhaariges, eigentlich ziemlich unauffälliges Mädchen saß, nahm eine Packung Kekse aus ihrer Jackentasche und sprach das Mädchen freundlich lächelnd an. "Hey. Weißt du vielleicht, warum hier so viel los ist?"


    OT: So da bin ich^^ Sorry dass der Post nur so kurz ist, aber mit verschtauchter Hand lässt sich nicht gut tippen...
    MrS. Plutonium: Ich darf doch mal Kontakt aufnehmen, oder? :)

  • Eine salzige Brise wehte vom Meer hinauf zu der Anhöhe, auf der sich Hinoki mit ihren beiden Pokemon befand. Therru schien sich mit Stollunior schon jetzt ausgezeichnet zu verstehen. Das Stahl Pokemon sprang ausgelassen um den kleinen Drachen herum, der immer wieder ein fröhliches „Dra! Dra!“ von sich gab. Dabei hatte Hinoki ihren neuen Begleiter erst vor wenigen Stunden am Nachmittag dieses Tages getroffen.


    Kurz nachdem das Schiff, das täglich zwischen Kanto und Johto pendelt, in Oliviana angelegt hatte und sie von Bord gegangen war, wollte sich Hinoki an einem etwas ruhigerem Strandabschnitt „akklimatisieren“. Zugegebenermaßen brauchte sie nach Schiffsfahrten immer eine etwas längere Pause an der frischen Luft.
    Als sie schließlich eine Stelle erreichte, an der der flache Sandstrand langsam in steinigeren Boden überging, entdeckte sie ein kleines silberglänzendes Etwas, das am Ufer kauerte. Als Hinoki näher heran trat, stellte es sich als Stollunior heraus, das sein eigenes Spiegelbild im Wasser betrachtete. In diesem Moment blickte das kleine Pokemon auf und entdeckte seinerseits die junge Frau. Mit einer flinken Bewegung wandte es sich zur Flucht, zögerte aber plötzlich und kam langsam auf sie zu.
    Da Hinoki Pokemon allgemein sehr gut leiden konnte, sie hatte bereits eine Reise als Trainerin unternommen, bückte sie sich natürlich nach dem zutraulichen Stahl-Wesen und streichelte es am Hinterkopf. Bei manchen Pokemon war sich Hinoki noch nie sicher gewesen, ob sie solche Streicheleinheiten überhaupt spürten, doch dieses schien sich offensichtlich darüber zu freuen und schmiegte sich gegen ihre Hand.


    „Jetzt muss ich aber weiter und du wirst bestimmt schon von deinem Trainer gesucht“, sagte sie zu dem Stollunior, als sie sich wieder aufrichtete. Ein wildes Pokemon würde einem fremden Menschen gegenüber schließlich nie so zutraulich reagieren, oder?
    Als sie einige Schritte gegangen war, bemerkte sie, dass ihr Stollunior folgte. Nach mehrfachen Aufforderungen, ihr nicht mehr nachzulaufen, und etlichen weiteren zurückgelegten Schritten, sah sich Hinoki gezwungen, das kleine Pokemon zu fragen, ob es sie begleiten möchte. Stollunior nickte eifrig und Hinoki fragte sich, ob es vielleicht doch keinen Besitzer hatte. Also holte sie einen Pokeball aus ihrer Tasche. 'Na, das werden wir ja gleich sehen!', dachte sie bei sich und warf den Ball.
    Tatsächlich funktionierte es und Stollunior blieb nach einem kurzen Rucken darin. Erst jetzt kam es Hinoki in den Sinn, dass das Stahl-Pokemon trotzdem jemandem gehören könnte, dieser es nur nicht mit einem Pokeball gefangen hatte. Nach kurzem Nachdenken, beschloss sie im hiesigen Pokemon Center einen Zettel aufzuhängen. Wenn es jemand suchte, dann bestimmt dort als erstes. Aber es hatte ohnehin nicht so gewirkt, als suche oder vermisse das Stollunior irgendjemanden.
    So war sie dann weiter am zunehmend steiler werdenden Ufer entlanggegangen, bis sie eine grasbewachsene Anhöhe erreicht hatte, auf der sie ihre beiden Pokemon miteinander bekannt machen und sich selbst etwas ausruhen konnte.


    Nun wurde es allmählich dämmrig. Hinoki konnte von ihrem Platz aus erkennen, wie das Licht im Leuchtturm von Oliviana City entzündet wurde. So weit sie wusste, war es in Wirklichkeit ein Ampharos. 'Sehr energiesparend', dachte sie und musste grinsen.
    „Therru, Stollunior, kommt zurück! Wir sollten uns langsam auf den Weg zum Pokemon Center machen.“ Damit verschwanden beide Pokemon mit einem roten Lichtstrahl in ihren Bällen und Hinoki überprüfte auf ihrer Karte die Lage des Centers.


    Ohne große Umwege und noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichte sie das Gebäude mit rotem Dach und ließ als erstes ihr neues Pokemon von Schwester Joy durchchecken, die ihr versicherte, dass es in bestem Zustand war. Als nächstes schrieb sie eine kurze Notiz wegen Stollunior und heftete sie gut sichtbar an das Schwarze Brett.
    Nun würde sie sich erst mal um sich selbst kümmern, schließlich hatte sie, im Gegensatz zu ihren Pokemon, seit dem kleinen Imbiss vor der Schiffsfahrt kaum etwas gegessen.


    In der Kantine stellte Hinoki fest, dass fast alle Tische besetzt waren, lediglich an einem saßen nur drei Leute: zwei Mädchen, eines mit blonden Haaren, das andere mit zwei Zöpfen und ein Junge mit rotem Käppi. Hinoki wollte zwar lieber alleine essen, aber was soll's. „Ist bei euch noch Platz?“, sprach sie den Jungen an.

    OT: So, das wär mein erster Post^^ Bitte sagen, falls was nicht passt.
    @ Orcawolf: hab einfach mal deinen Chara angelabert ;3

  • Ein Mädchen mit blonden, leicht lockigen Haaren und einer Keckspackung in der Hand, ließ sich neben Mitsuko nieder. Sie erkundigte sich freundlich lächelnd bei Mitsuko, ob sie wüsste, warum hier so viel los wäre. Erst war die Braunhaarige irritiert, doch dann lächelte sie freundlich zurück und antwortete, Kuro immer noch hinter dem Ohr kraulend.
    „Nein, ich weiß nicht direkt warum so viel los ist. Da aber mehrere Pokemon in letzter Zeit öfters krank werden oder es ihnen schlecht geht, denke ich mal, dass es daher rührt“, fügte sie ihre Einschätzung hinzu und wandte sich danach wieder ihrem Essen zu. Ihr ging durch den Kopf, dass sie vielleicht einige Besorgungen machen sollte, da sie allerdings noch genügend hatte an Futter und Verpflegung und das einzigste, was sie besorgen wollte noch ein paar Pokebälle waren, würde das definitiv Zeit bis morgen früh haben. Doch sie schob die Gedanken wieder beiseite, schließlich wollte sie ihrer Gesprächspartnerin gegenüber nicht unhöflich sein.


    Ist kein Problem, klar kannste Kontakt aufnehmen. (:
    Willkommen an der Stelle mal :3

  • Auf dem Weg zurück zum Pokémon-Center kam Bert am Pokémart vorbei, was ihn daran erinnerte, dass er bisher noch kaum Zubehör für seine beiden Pokémon hatte. Die Pokébälle halfen auf jeden Fall beim Transport, aber früher oder später brauchten die beiden auch noch was zu fressen. Also betrat er den Laden und blickte sich nach Futternäpfen und Futter für die entsprechenden Sorten Pokémon um - zwei verschiedenfarbige Futternäpfe und zwei Wassernäpfe, dazu eine Art energiereiches Kraftfutter - die Tüte zeigte zwar ein Maschock, aber anscheinend war es auch für andere Arten Pokémon verträglich. Damit war Krabby schon mal versorgt, aber...


    Unschlüssig nahm er Billy in eine Hand und hielt ihn auf Augenhöhe. "Wie frisst du eigentlich?" fragte er die Welt im Allgemeinen - Billy antwortete zwar, doch leider konnte er dem Knistern nicht entnehmen, wie genau die Antwort auf seine Frage lautete. Die Milch auf der Farm schien er einfach über seine Unterseite absorbiert zu haben, aber funktionierte das mit Futter genauso? Zur Sicherheit wählte er ein Feuchtfutter - wenn das nicht klappte, konnte er sich immerhin die Flüssigkeit schmecken lassen. An der Kasse fiel ihm auch auf, dass seine Tasche, obwohl schick, doch vom Volumen her nicht das optimalste Modell war. Aber es passte.


    Mit Billy auf dem Arm und Jon am Gürtel machte er sich nun doch auf den Weg ins Pokémon-Center - wo er jedoch merkwürdigerweise niemanden antraf. Ein intensiver Geruch legte dann jedoch nahe, dass sie sich höchstwahrscheinlich gerade etwas zu Essen holten. Eine gute Idee, denn auch Bert kriegte nun Hunger.


    Den Rest der Gruppe entdeckte er sofort, aber zuerst galt es, sich um die eigenen Pokémon zu kümmern. Zuerst setzte er Billy ab und ließ Jon heraus, dann drehte er sich um, um das Abendessen der Pokémon herzurichten. Hoffentlich beschnupperten sich die beiden schon mal - und hoffentlich kamen sie gut miteinander aus.


    Hinter ihm streckte Jon dem fremden Pokémon eine Klaue zur Begrüßung aus, doch das Voltobal betrachtete diese nur misstrauisch. Unschlüssig rollte Billy vor und zurück, unwissend, wie er darauf reagieren sollte. Vermutlich den Gruß erwidern, oder? Aber dazu fehlten ihm die Arme. In der Zwischenzeit regte sich Jon doch ein wenig über das unhöfliche Pokémon, das seine Begrüßung anstarrte wie einen persönlichen Affront. Und aus dem wenig wurde langsam mehr...


    Bert drehte sich um, erkannte die Situation und hob Billy rechtzeitig hoch, bevor Jon es mit einer Schere kneifen und somit seine Schere sowie die umliegenden Trainer in unmittelbare Gefahr bringen konnte. "Tschtsch, was soll das?" meinte Bert, während er Bill an seinen Platz trug und Jons Napf vorsichtig etwas weiter weg schob. Jetzt konnte er auch das zappelnde Krabby hochheben und an seinen Napf setzen. "Und seid brav," war das letzte, was die beiden hörten, bevor Bert sich etwas zu Essen nahm und zu den anderen setzte. Nebenbei bemerkte er noch, dass zwei Neue hinzugekommen waren - doch im Moment nahm sein Teller eine viel wichtigere Stellung ein. Sobald er fertig war, konnte er sie auch begrüßen.


    KuroiNeco und @GrapeFruitJuiceComm: Willkommen im Johto-RPG.
    @Orca: Teilen wir uns ein Zimmer?

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von Tungsten. ()

  • Sehr lange blieb er nicht allein, denn kurz darauf setzte sich das Mädchen mit dem Zorua mit an den Tisch. Geri bekam automatisch Gänsehaut. Was haben alle nur mit denen? Aber statt sich zu beschweren, versuchte er sich weiter auf sein Essen zu konzentrieren. Er wollte nicht schon wieder Probleme heraufbeschwören. Einfach den Kopf unten halten und nicht weiter auffallen, war schon oft seine Devise in solchen Situationen gewesen. Auch wenn er am liebsten schreiend aufgesprungen und weggerannt wäre.


    Als nächstes tauchte ein weiteres Mädchen auf, diesmal in blond, welches er allerdings noch nicht gesehen hatte. Da sie allerdings nicht ihn, sondern sein Gegenüber ansprach, als sie sich dazu setzte, achtete er nicht weiter auf sie. Doch dann wurde er selbst von einem weiteren Mädchen - Was ist heute nur los? - angesprochen, zumindest der Stimme nach, denn er sah nicht auf, als sie fragte ob sie sich ebenfalls dazusetzen könne. Mit dem Kopf auf der Hand und dem Ellbogen auf dem Tisch abgestützt, schob er lustlos das Essen auf seinem Teller hin und her. „Wenn du möchtest, ich halt dich nicht auf. Warum auch?“, meinte er träge.


    Als nächstes erschien Bert wieder, der allerdings nicht lange fackelte und sich auf sein Essen stürzte, statt zur Abwechslung mal zu quasseln. Aber immerhin sorgte er dafür, dass Geri nicht allein nur mit Mädchen an einem Tisch saß. Fehlt mir noch, dass mir jetzt einer damit kommt, dass mir es mir nicht reicht, nur ein Mädchen anzumachen... oder so.


    OT: @ die Neulinge: Willkommen und viel Spaß hier.
    @ KuroiNeco: Sicher. Aber nicht wundern, mein Chara hatte "heute" nicht gerade den besten Tag seines Lebens.^^'
    @ Tungsten.: Klar. Willst wohl wieder meinen Chara zuschwallen, was? Aber warum nicht? xD

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Das braunhaarige Mädchen antwortete nett lächelnd auf Sophies Frage, dass es in letzter Zeit offenbar viele Krankheitsfälle oder ähnliches gäbe. Seltsam, dachte sie, Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen... Sie sah, dass die Gedanken ihrer Gesprächspartnerin abschweiften, während sie ihrem Zorua den Kopf kraulte. Auch ihre Gedanken gingen in dem Gewirr in ihrem Kopf langsam verloren. Sollte etwa Jonathan deswegen auch heute schwächer gewesen sein? Und musste sie damit rechnen, dass es wieder passierte, wenn doch so viele Krankheiten umgingen? Sie blickte wieder zu dem Zorua, das die Streicheleinheit sichtlich genoss. Jonathan konnte sie nicht kraulen, schließlich hatte er kein Fell oder Pelz. Er war halt nicht das typische Kuschel-Pokémon. Aber auch deswegen mochte Sophie ihn so besonders.
    Sie konzentrierte sich wieder auf das Gespräch. "Bist du auch als Trainer auf Reisen?" fragte sie ihre Gesprächspartnerin, die offenbar auch wieder mit den Gedanken da war.


    OT: Leider wieder etwas kurz, aber was kann man in einem Gespräch schon groß schreiben...?

  • Es war bereits früh am Morgen, als Norick sein Zimmer wieder betrat. Und es war immernoch leer. Doch irgendwas war komisch. Das zweite Bett schien benutzt geworden zu sein. Das war eine sehr komische und mysteriöse Situation für den Nachwuchstrainer und als er sich in sein Bett legte, konnte er irgendwie nicht mehr schlafen. Seine Gedanken waren bei der Nacht, die er hinter sich hatte, bei Glumanda und dann noch bei der Tatsache, dass er wohl einen Zimmergenossen gehabt hat, der aber auch schon wieder auf den Beinen war. Kein Wunder, es war eigentlich schon Zeit aufzustehen. Und nachdem Norick bemerkt hatte, dass das mit dem Schlafen wohl nichts werden würde, stand er auch auf, etwas müde, doch so konnte er wenigstens weiter bei Glumanda bleiben. Doch sein erster Weg führte in ins Badezimmer. Er musste sich frisch machen, denn er war schon länger unterwegs gewesen und musste sich immer in fließendem Gewässer waschen, was je nachdem nicht sonderlich hygienisch war. Deshalb führte ihn sein erster unter die Dusche, die er genoss und durch die er wieder vollkommen wach geworden ist. Schnell noch die Zähne geputzt und dann ab in die Krankenstation. Schwester Joy hat Norick auf seinem Weg bereits mitgeteilt, dass das kleine Glumanda schon länger wieder wach ist und nun auch abreisefertig sei und ihn schon sehnsüchtigst erwarte. Noricks Gang wurde nur noch schneller und als er das Zimmer betrat lag dort kein Glumanda mehr im Bett. Zuerst machte sich Panik breit bei dem jungen Trainer, doch dann tippte ihn etwas am Bein an. Es war das kleine Glumanda, was wohl bereits aufgestanden war. Norick kniete sich nieder und streichelte es einmal über den Kopf. "Wie wärs, wenn wir in die Eingangshalle gehen! Dort sind vielleicht ein paar andere Spielgefährten. Glumanda bejahte mit einem Nicken und die beiden machten sich auf den Weg. In der Halle angekommen fiel Norick direkt auf, dass der größte Teil der Truppe bereits wieder in der Halle war und sich unterhielt. Nun kam die Frage in seinen Kopf, ob es einer aus der Gruppe war, der das zweite Bett belegt hatte und wenn, wer von ihnen? Ihm fiel ein Trainer auf, der ganz alleine mit seinem Pokemon rumstand. Norick entschloss nun endlich mal ein paar Kontakte mit Menschen aus der Gruppe zu knüpfen und sprach den Trainer an. "Hey, ehm also.. ich wollte mich mal vorstellen. Ich glaube du bist auch neu hier oder? Dann hätten wir was gemeinsam.. Achja, ich bin Norick! Und das hier ist mein neuer Freund Glumanda!" sagte er zu dem Trainer in der Hoffnung, er würde auf das Gespräch eingehen.


    // @7headCP: Norick hat dich mal angesprochen ;)

  • „Okay... danke“, antwortete Hinoki als sie sich mit etwas Abstand neben den Jungen setzte. Als sie ihn unauffällig von der Seite betrachtete, wie er so auf einen Ellenbogen gestützt sein Essen auf dem Teller herum schob, wirke er auf sie nicht so, als hätte er einen tollen Tag hinter sich.
    Normalerweise mischte sich Hinoki ungerne in die Angelegenheiten Fremder ein und eigentlich wollte sie auch in Ruhe essen, aber der junge Mann machte einen wirklich depressiven Eindruck auf sie. Außerdem saß er ganz allein, vielleicht brauchte er jemanden zum Reden. Bei seiner Antwort hatte er sie zwar nicht angeblickt, aber grundsätzlich wirkte er auch nicht allzu abweisend. Immerhin hatte er mehr als ein einsilbiges „Jaa“ oder „Hmhm“ herausgebracht. Und falls er keine Lust hatte zu Reden - auch gut, dann konnte sie sich gleich nach dem Essen ein Zimmer suchen und den morgigen Tag planen.


    Inzwischen hatte sich jemand mit einem Voltoball, ohne zu fragen, an den Tisch gesetzt und begonnen sein Essen in sich hinein zu schaufeln. Na gut, war immerhin eine öffentliche Kantine.
    Sie wendete sich wieder dem anderen Jungen zu. Was sollte sie zu ihm sagen? Sie entschied sich für ein freundliches und möglichst nicht zu aufdringliches: „Ehm, alles in Ordnung bei dir?“

    OT @ Tungsten: Hinoki konnte ja nicht wissen, dass Bert zur Gruppe gehört ;)

  • In das „Gespräch“, welches Geri verwickelt wurde, mischte sich Mitsuko nicht ein. Ebenso ignorierte sie den Anderen aus ihrer Gruppe, der sich dazugesetzt hatte. Stattdessen antwortete sie ihrer Gesprächspartnerin.
    „Ich bin auch als eine Trainerin unterwegs, ja. Wenn du so fragst, ist es nur naheliegend das du auch eine Trainerin bist?“, erkundigte sich Mitsuko nun etwas neugieriger und schaute ob sie irgendwo das Pokemon, welches zu der Blonden gehörte, identifizieren könnte. Sie sah allerdings keines.
    „Wo ist denn dein Partner?“, hakte sie nach, zwar war es keines der Gespräche der super interessanten Art, aber besser als still zu essen, von daher war der Brünetten im Moment alles recht.

  • Die Brünette hatte genau den wunden Punkt erwischt, als sie nachfragte, wo sich Sophies Partner befand. Sofort überfiel sie eine Flut von Erinnerungen: Ein Kampf, ein Volltreffer und Jonathan verletzt auf dem Boden. Die Hatz zum Pokémon-Center, vorbei an allen möglichen Leuten, die ihr scheinbar alle den Weg versperren wollten.
    Sie blickte kurz nach unten, damit ihre Gesprächspartnerin nicht sehen musste, dass ihr ein paar Tränen in die Augen stiegen, und sah sie dann wieder an. Sie versuchte, möglicht nicht allzu traurig zu antworten. "Mein Partner wurde in einem Kampf vor der Stadt schwer verletzt. Er ist momentan im Krankenzimmer des Pokémon-Centers. Und dein Partner ist wohl dieses süße Zorua?"


    OT: MrS. Plutonium vielleicht sollten wir diesen Dialog mal zu zweit per PN besprechen, ich habe so die Vorahnung, dass der sich sonst etwas in die Länge zieht...

  • Auch als das Mädchen sich dazu setzte, sah er nicht auf und glücklicherweise hielt sie auch ein wenig Abstand zu ihm. Gruppenkuscheln hatte er noch nie gemocht, weswegen er eigentlich lieber für sich blieb. Schon auf dem Festival in Teak City hatte es seine Nerven strapaziert, dass es dort so voll gewesen war. Schließlich hörte er mit dem herum schieben auf und begann stattdessen vorsichtig in seinem Essen zu stochern, als wenn dort Minen versteckt sein könnten. Normalerweise wäre er ja sofort drüber hergefallen, aber der Appetit war ihm gehörig vergangen. Er war sich nicht einmal sicher, warum er dem Vorschlag, in die Kantine zu gehen, gefolgt war.


    „Ehm, alles in Ordnung bei dir?“, kam plötzlich die vorsichtige Frage von der Seite. Warum konnte man ihn nicht einfach in Ruhe lassen? In Gedanken sah er sich schon die Hände unter die Tischkante stemmen, mit einem Wutschrei aufspringen und den Tisch umwerfen. Solche Gedanken hatte er öfters, wie er seinen Launen freien Lauf ließ, jedoch fielen seine Reaktionen in der Realität meistens wesentlich milder aus. „Ja... Klar... Was soll denn schon sein...?“, murmelte er emotionslos. Alles, bloß kein gespieltes Mitleid jetzt. Sonst hau ich den Tisch doch noch um... Er seufzte. „Oder seh ich wirklich so armselig aus...?“

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Geri schien nicht so wirklich gut gelaunt, denn er antwortete eher halbherzig und mit einer eigenartigen Frage. Doch bevor Serena antworten konnte, gesellte sich der Weiße aus ihrer Gruppe zu ihnen und stellte sich als William vor und dass er gerne sich beim essen zu der Blauhaarigen gesellen würde, zumindest interpretierte sie seine karierte Anmache so. Geri schien diesen William nicht zu mögen und verschwand in die Kantine.
    „Klar, warum nicht, ich esse gern in Gesellschaft.“, antwortete Serena dem Weißhaarigen lächelnd. Sie wollte gerade dem Braunhaarigen Jungen folgen, als Schwester Joy zu den beiden trat. „Dein Smettbo hat es schlimm erwischt. Ich kann dir nicht versprechen, dass eine Nacht reichen wird, um es genesen zu lassen und ich fürchte, du selbst kannst ihm alleine nicht helfen.“, wandte sie sich an William. Es war der Heilerin deutlich anzusehen, dass auch sie einen harten Tag gehabt hatte, denn ihre Frisur sah etwas zerzaust aus und dunkle Schattenlagen unter ihren Augen. An dem Tresen war nun auch eine andere Joy aufgetaucht, offenbar war gerade die Arbeit für eine zu viel.
    „Was fehlt dem Flattermann denn?“, wollte Serena wissen. „Das weiß ich nicht genau. Diese sonderbare Krankheit hat sich innerhalb der letzten Tage über ganz Johto ausgebreitet. Sie scheint mal zu kommen, mal zu gehen und nicht nur Pokémon sind davon betroffen. Auch Menschen werden mit den gleichen Symptomen reihenweise in die Krankenhäuser gebracht. Dank diesen wissen wir inzwischen, dass es etwas rein körperliches ist. Die betroffenen klagen von geradezu unerträglichen Kopfschmerzen und die Pokémon schein es noch deutlich schlimmer zu treffen. Viele von ihnen kehren sich, um den Schmerz aushalten zu können, völlig in sich und werden geradezu lethargisch, wie das Smettbo, andere geraten in wilde Raserei und versuchen alles zu attackieren, was ihnen von „außen“ die Schmerzen zufügen könnte. Bisher haben wir noch kein wirklich zuverlässiges Mittel gefunden. Nur der berühmte „Geheimtrank“ aus Anemonia City scheint zeitweise Linderung zu verschaffen und die Pokémon für einige Zeit vollständig zu heilen, doch leider kommt die Krankheit oft wieder. Und ich bezweifle, dass unsere Vorräte dieser Medizin die Nacht reichen.“
    „Also ist es wirklich das gleiche, das auch die Miltank der Miltankfarm hatten?“, schlussfolgerte Serena, „Wissen Sie, ob diese auch rückfällig geworden sind?“ Joy entgegnete nur, dass sie darüber nichts wisse, aber es wohl keine neue Meldung der Farm gegeben hätte, weshalb man hoffen könne. Dann wuselte die Pflegerin schon wieder davon.


    „Na dann, lass uns essen gehen.“, meinte die Blauhaarige zu ihrem Begleiter in Weiß.


    In der Kantine angekommen, bemerkte sie sofort die anderen ihrer Gruppe, die sich zusammen mit ein paar ihr Unbekannten, an einen Tisch gesetzt hatte. Zielstrebig hielt auch Serena darauf zu und ließ sich auf einen der Stühle fallen. Für sie war es selbstverständlich, sich zu ihrer gruppe zu setzen. „Hey Geri, du hattest Recht“, eröffnete sie ihm auch direkt, „Smettbo hat das Gleiche, wie die Miltank. Aber leider funktioniert das Glöckchen nicht mehr, sonst würde ich es damit versuchen.“ Wie von dem Ariados gestochen sprang sie plötzlich wieder auf, denn sie hatte die andere Pokémon bemerkt und sich daran erinnert, dass ihre ja auch noch Futter brauchten. Schnell ließ sie die beiden aus ihren Bällen (Frizelbliz hatte sie ja inzwischen auch in einer der Kapseln gefangen) und füllte ihnen die Näpfe. Zum Glück schienen die beiden im Moment so hungrig, dass es vorerst zu keinen Auseinandersetzungen zwischen ihnen kam. Dann blickte sie die Gruppe noch einmal genau an. „Hi Bert.“, grüßte sie den anderen Jungen und wandte sich dann wieder Geri zu: „Zu deiner Frage von vorhin: Warum nicht? Wir haben uns doch unterwegs nett unterhalten.“ Sie zwinkerte ihm gut gelaunt zu und sprang vom Tisch weg, um sich selbst etwas zu Essen von der Auslage zu holen.


    OT:
    zeev: Sry, aber Orcas Chara hatte mit seiner Vermutung Recht. ^^
    @Orca: Dein Char ist ja richtig beliebt bei Frauen XD
    @Tungsten: 6 Tränke sind eindeutig zu viel. ICh hatte dir bereits gesagt, dass Heilitems unerwünscht sind, da sie im RPG zu Powergaming führen können. Und wozu haben wir Botaniker, wenn du ihnen mit Tränken die ganze Arbeit nimmst?


    @die Neuen: Herzlich willkommen und habt Spaß^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Kyle schlenderte ziemlich enttäuscht durch die dunkel werdenden Straßen von Oliviana City. Der sonst so froh gelaunte Junge Mann war kaum wiederzuerkennen. "So ein Mist. Da freut Mann sich so sehr seine erste eigene Pokémonreise mit einen spektakulären Fest, über die Legenden einer Region, anfangen zu können nur um dann kurz nach der Ankunft, in selbiger Region, hören zu müssen exakt 1 Tag zu spät gekommen zu sein." dachte sich Kyle der sich auf eine Bank am Straßenrand setzte und seine Armee auf der Rückenlehne ausstreckte.
    Eigentlich hatte er geplannt sich so schnell wie Möglich nach der Ankunft nach Teak City zu laufen um sich nach dem Fest sich für einen der 3 Wege aus Teak City raus zu entscheiden. Aber jetzt wo das Fest vorbei war musste ein neuer Plan her. Mittlerweile war es auch etwas frisch geworden draußen weshalb Kyle sich erstmal aufmachte eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, Pokemoncenter sind ja schlieslich fast überall anzutreffen. Im Center angekommen lies er sich einfach nur einen Zimmer geben in das er sich sogleich aufmachen wollte. Dazu kam er allerdings noch nicht gleich da er ein reges Geschnatter aus einen der Seitenräume bemerkte das er sich, neugierig wie er war, zumindest mal ansehen wollte. Der Ursprungsort war scheinbar eine Art Kantine in der sich fast ein Dutzend Jugendliche und Erwachsene bunt gemischt aufhielten und am Essen und Unterhalten waren. Kyle war zwar noch immer etwas deprimiert drauf und hatte deswegen eigentlich kaum Hunger gehabt aber dachte sich das er wohl eine Ablenkung gebrauchen könnte. Er nahm sich also etwas Pokemonfutter und zwei Näpfe für seine Pokémon und einen Teller mit Nudeln an sich und ging an einen Freien Platz an einen der Tische und grüßte ganz kurz die Leute mit denen er sich einen Tisch teilte. Dann stellte er die Futterschüsseln auf den Boden neben sich und rief seine beiden Pokemon heraus. Die beiden beim essen zu beobachten verbesserte seine Stimmung zumindestens schonmal ein kleines wenig wodurch er sich ein Herz nahm und fragte: "Sagtmal könnt ihr mir sagen warum hier gerade soviel los ist? Das scheint mir mehr als nur eine zufällige Ansammlung von Leuten zu sein so rege wie sich scheinbar alle unterhalten. Macht eine Schule oder sowas etwa gerade einen Ausflug oder so?"

    OT: Yay erster Post in diesem RPG auf ein paar Schöne Teamposts falls welche kommen.
    @all: mir egal wer sich angesprochen fühlt da ich niemanden beschrieben habe und Kyle sowieso noch niemanden kennt.

  • Mit so einer Antwort hatte sie ja fast gerechnet. Zumindest mit dem ersten Teil. Auf den letzten hätte sie am liebsten erwidert 'nein, aber du hörst dich jedenfalls so erbärmlich an!' Es kommt vor dass es jemandem schlecht geht, wenn man dann nicht reden möchte – in Ordnung. Aber wenn sich derjenige auch noch selbst so runter macht, das konnte Hinoki wirklich nicht leiden. Außerdem ließ es sie selbst auch noch ziemlich dumm dastehen.
    Was sollte man darauf schon antworten, ohne beleidigend zu werden oder selbst beleidigt zu wirken? Es gab natürlich Leute, die in einer solchen Situation einfach fröhlich auf ihr Gegenüber eingeplappert hätten. Manchmal half das auch, meistens jedoch war es einfach nur schrecklich nervig.


    Zum Glück musste sie nicht weiter darüber nachdenken, da gerade eine junge Frau mit dunkelblauen Haaren auftauchte und den Jungen ansprach. Sie schien ihn und auch den anderen, der sich zuvor an den Tisch gesetzt hatte zu kennen. Aha, sie waren also eine Gruppe. Dann sollten sich die zwei eben um ihren mürrischen Freund kümmern.
    Nach einer kurzen Begrüßung und etwas über Miltank, Smettbo und ein Glöckchen holte sie zwei Pokemon – ein Fritzelblitz und das andere war die Vorstufe zu Luxray, den Namen konnte sich Hinoki nicht merken – aus ihren Pokebällen und sprang wieder auf, wahrscheinlich um sich etwas zu Essen zu holen.


    Da bemerkte Hinoki ein leichtes Rütteln an ihrem Gürtel. Stollunior war es wohl noch nicht gewohnt, so lange in einen Pokeball gesperrt zu sein und wollte raus. Hinoki erfüllte ihm diesen Wunsch und ließ außerdem auch Therru aus ihrem Ball. Ihr neuer Begleiter hatte scheinbar noch nie ein Haus, geschweigedenn ein Pokemon Center von innen gesehen. Mit großen Augen sah es sich in dem Raum mit den vielen Tischen und Bänken und den Menschen darauf um. Vor den letzteren schien es sich jedoch gar nicht zu fürchten und ging in der Kantine auf Erkundungstour.


    OT: Hinoki ist leicht beleidigt ;P

  • "Das tut mir leid für dich", sagte Mitsuko. Dass sie schon so früh einen wunden Punkt erwischt hatte war nicht unbedingt vorteilhaft, aber ihre Konversation verlief immer noch besser als die von Geri und der neu angekommenen. Sie fuhr fort:
    "Aber ich denke, die Schwestern werden deinen Partner wieder auf die Beine helfen. Wie kam es dazu, dass er verletzt wurde?"
    Die Frage hatte sie sich nicht verkneifen können. Es interessierte sie schon, denn Pokemon wurden nicht jeden Tag schwer verletzt.
    "Ich wurde kurz vor der Stadt von einem anderen Trainer herausgefordert." antwortete die Blondine. "Eigentlich ist das ja normal, aber als ich Joni aus seinem Ball geholt habe, war er schon total schwach auf den Beinen und konnte gar nicht richtig angreifen... Aber der andere Trainer meinte, ich hätte halt Pech gehabt und hat trotzdem mit voller Kraft angegriffen, so dass Joni schwer verletzt wurde."
    Und mit den Worten hatte Mitsuko wirklich Neugier und Interesse. Sofort mit einer Vermutung im Hinterkopf, warum das Pokemon so schwach auf den Beinen war beschloss sie näher darauf einzugehen. Ihre Frage sollte nur nicht zu spezifisch sein, sie wollte nicht, dass die Leute vorher merkten, dass sie etwas mehr wusste als sie zu erkennen gab.
    "Das klingt gemein. Habt ihr vorher schon gekämpft, oder wieso war dein Partner schon so schwach?", hakte sie nun nach.
    "Nein. Ich weiß wirklich nicht, was mit ihm los war. Er saß die ganze Zeit nur in seinem Ball... Vielleicht ist er ja krank? Kennst du dich mit Pokémon-Krankheiten aus?", fragte die Blonde hoffnungsvoll.
    Sie war sich ziemlich sicher, dass es dasselbe war, was auch die Miltanks hatten. Und wahrscheinlich auch das Smettbo. Interessant.
    "Nicht wirklich, nein", beantwortete Mitsuko die Frage ihres gegenübers mit einem entschuldigenden Blick. "Aber das klingt mir nach einer Krankheit, die ich jetzt schon mehrmals bei Pokémon gesehen habe. Sehr merkwürdig, da sie sich bisher ziemlich weit verbreitet hat, aber man noch keine genaueren Ursachen kennt..."
    Wenigstens das sollte sie ihrer Gesprächspartnerin eröffnen.
    "Eine Krankheit, über die man noch nichts genaues weiß?" fragte die Blondine, ohne eine Antwort erhalten zu wollen. Nach einer kurzen Pause wechselte sie das Thema:
    "Wohin bist du eigentlich unterwegs?"
    Sie war etwas überrascht von dem plötzlichen Themenwechsel, dennoch brachte das Mitsuko nicht aus der Ruhe.
    "Ich bin mit einer Gruppe von Trainern unterwegs, die ich auf einem Festival in Teak City getroffen habe. Allerdings haben sich seitdem einige neue angeschlossen und andere haben die Gruppe wieder verlassen. Und wie steht es mit dir?", beantwortete sie die Frage und hängte selbst noch eine dran. Inzwischen war sie recht interessiert was ihre Gesprächspartnerin anging und sie schien auch jemand von einer recht freundlichen Sorte zu sein. Ihr gegenüber wirkte sofort interessiert.
    "Du bist in einer Gruppe unterwegs? Das klingt ja aufregend! Nun, ich komme aus Teak City. Dann müssen wir wohl etwa gleichzeitig aufgebrochen sein. Ich wollte mich eigentlich erstmal in Übersee umschauen, genauer gesagt Anemonia City"
    Interessant, sie wusste zwar nicht direkt welches Ziel sie als Gruppe als nächstes hatten, aber irgendwie mochte sie die Blonde.
    "Ja, in der Gruppe zu reisen ist schon interessant. Du könntest doch ein Stück mit uns mitkommen?", schlug Mitsuko vor.
    "Ja, das wäre bestimmt nett!", willigte ihre Gesprächspartnerin ein und gähnte. "Ich glaube, ich sollte mir mal ein Zimmer suchen. Stellst du mich dann morgen der Gruppe vor?"
    Die Braunhaarige nickte kurz angebunden und schaufelte sich dann den letzten Löffel an Essen in den Mund. Natürlich schluckte sie erst runter bevor sie antwortete.
    "Wenn du magst, können wir uns ein Zimmer teilen. Oh, ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt!", fiel Mitsuko plötzlich auf. Schnell holte sie dies nach, alles andere wäre unhöflich: "Ich bin übrigens Mitsuko. Freut mich, sich kennenzulernen"
    "Mitsuko. Das ist ein schöner Name", antwortete die Blondine und gähnte noch einmal. "Ich heiße Sophie. Ist es für dich in Ordnung, wenn ich schonmal vorgehe und mir ein Zimmer aussuche?"
    "Danke dir", gab sie als Antwort auf den ersten Teil. Sie musste kichern, als sie bemerkte, wie müde ihr gegenüber war. Mit einem Blick auf Kuro antwortete sie:
    "Ich denke, der Faulpelz hier braucht auch seinen Schlaf. Ich denke, ich komme einfach schon mal mit dir, wenn das okay ist"
    Mit ihrem Essen war sie eh schon fertig, von daher konnte es wohl nicht schaden, sich in Richtung Bett zu begeben. Zumal sie Geris Ausstrahlung ganz und gar nicht mochte und sich da auch lieber nicht einmischen wollte.


    OT: Zusammen mit GrapeFruitJuiceComm entstanden.

  • Die ausbleibende Antwort sprach Bände. Wenn sie nicht mal den Mumm hatte zu antworten, warum hatte sie ihn dann erst überhaupt angesprochen? In der Regel taten das nämlich nur zwei Arten von Menschen: jene die ihn ärgern wollten und jene die sie nicht mehr alle hatten. Letztere fingen dann meist an sinnloses Zeug zu quatschen und wechselten ständig das Thema, bis Geri gar nicht mehr wusste, worum es eigentlich ging. Dass sie jedoch überhaupt nichts sagte, irritierte ihn. Weder fing sie an darüber zu lamentieren, dass das Leben ein Riesen-Stratos-Eis mit Sahne, Streuseln und Kirschen war, noch gab sie sarkastische Kommentare von sich. Wahrscheinlich hatte sie einfach nur gemerkt, was für ein Verlierer er war und beschlossen, dass es interessantere Dinge gab. Wiedermal typisch.


    Ehe er jedoch weiter grübeln konnte, kam Serena wie aus dem nichts angesprungen und nahm einen Platz in Beschlag. „Hey Geri, du hattest Recht. Smettbo hat das Gleiche, wie die Miltank. Aber leider funktioniert das Glöckchen nicht mehr, sonst würde ich es damit versuchen.“ Verdattert blickte er auf, doch da war sie schon wieder weg. Hier hatte er es wohl mit der zweiten Kategorie zu tun. Immerhin hatte sie ihn nicht beleidigt. Zumindest noch nicht. Oder hat sie sich bloß bei einem vergeigten Stunt mal irgendwo den Kopf angehauen?


    Jedenfalls... dass er Recht gehabt hatte, brachte ihm nicht viel. Davon kaufen konnte er sich nichts und dem Pokémon war trotzdem nicht geholfen, wenn das momentan einzige Heilmittel, das Glöckchen, den Geist aufgegeben hatte. Und Sprüche wie „Ich hab’s euch doch gesagt!“ waren eh nicht sein Ding. Würde höchstens nur wieder der Butler-Schnösel loslegen, dass er gefälligst nicht so angeben soll.
    Er zuckte zusammen, als Serena ihn erneut ansprach. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon wieder zurück war. „Zu deiner Frage von vorhin: Warum nicht? Wir haben uns doch unterwegs nett unterhalten.“ Dann zwinkerte sie und abermals war sie wieder verschwunden. Geri starrte ihr hinterher, als hätte sie gerade verkündet, in Wirklichkeit Cynthia aus Sinnoh zu sein. Die hat sie doch wirklich nicht mehr alle.


    Aber immerhin. Er hatte Recht gehabt. Selbst wenn er nichts sagte, musste das ein richtig schöner Schlag ins Gesicht von dem Schnösel sein, der Geris Prognose sofort ohne zweiten Gedanken in den Wind geschossen hatte. Seine Stimmung hellte sich zumindest ein wenig auf und sein Appetit kehrte zurück. Langsam begann er zu essen und seine Laune besserte sich nochmals ein Stück. Das war oft so. War er schlecht gelaunt hatte er keine Lust, hatte er jedoch einmal angefangen, war Essen, neben seinen Pokémon, so ziemlich das beste, dass ihn aufheitern konnte. Er brauchte nur einen kleinen Anstoß.
    Als Serena wieder zurück gewuselt kam, schob er seine Kappe ein Stückchen hoch, so dass man sein Gesicht wieder etwas besser sehen konnte. „Gibt es denn wirklich kein anderes Heilmittel?“ Man musste den Pokémon doch helfen können, wenn das Glöckchen nicht mehr funktionierte. „Dann könnten wir es vielleicht holen und so dem Smettbo helfen, wenn es nicht anders geht.“


    Dann senkte er den Blick wieder und murmelte: „Und danke, ich fand’s auch nett.“ Zur Abwechslung mal, fügte er in Gedanken hinzu.


    OT: @ KuroiNeco: Warum? Weil er depri ist? ?( Aber danke, gleichfalls. ;)

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

    Einmal editiert, zuletzt von Xaroc ()

  • Off Topic: My bad, das mit den Tränken hatte ich vergessen. Ist jetzt aber korrigiert.


    Die Gruppe - alte und neue Mitglieder gleichermaßen - schien nicht davon Notiz zu nehmen, dass er sich dazugesetzt hatte. Also beendete er seine Mahlzeit ebenso schnell, wie er sie begonnen hatte, damit er wieder ins Gespräch hinein kam. Direkt neben ihm saßen Serena und Geri - sie erklärte gerade, dass es sich anscheinend bei Smettbo und Miltank um ähnliche Fälle handelte. Diese Nachricht schien Geri beinahe etwas aufzuheitern - Bert wurde gerade klar, dass das erste Mal sein musste, dass er diesen nicht niedergeschlagen gesehen hatte. Also konnte er auch anders.


    Wie dem auch sei, Thema war gerade, wie man all die armen, angeschlagenen Pokémon kurierte. Laut Geri musste es auch ein anderes Heilmittel geben, das nicht ganz so unkontrollierbar war wie das Glöckchen, dass nur klingelte, wenn es wollte. Diese Worte, wenn auch nicht direkt so ausgesprochen, ließen Bert ins Grübeln verfallen - was auch immer es mit dem Glöckchen auf sich hatte, aus irgendeinem Grund war es in der Lage, etwas gegen diese Epidemie auszurichten - möglicherweise war das sein Zweck? Kranke Pokémon heilen?


    Glöckchen wuchsen, zumindest nach Berts Wissen, nicht auf Bäumen. Irgendjemand hatte ein schmerzlinderndes Glöckchen entwickelt, und... wo hatte Serena das Ding eigentlich nochmal her? Alles, was er bisher gehört hatte, war, dass sie in Teak City beim Fest des Lebens gewesen waren und dort ihre Pokémon sowie das Glöckchen unter mysteriösen Umständen erhalten hatten, die möglicherweise eine Zeitreise oder ähnliches beinhaltet haben konnten. Das war ja alles nett, auch wenn er das nächste Mal gerne dabei wäre. Vielleicht durfte er ja den DeLorean fahren.


    Wie dem auch sei, wer auch immer ihnen das Glöckchen gegeben hatte, kannte vielleicht die Mechanismen, nach denen es arbeitete - oder kannte jemanden, der jemanden kannte. Then again, es wurde langsam spät, also wartete er mit der Vorstellung seiner Theorie vielleicht bis morgen - jetzt wollte er Geri nicht wieder in die Parade fahren, vielleicht kam dieser auch von selbst drauf.


    Während er nun also so wartete, hörte er plötzlich neben sich eine Stimme - "Sagt mal, könnt ihr mir sagen, warum hier gerade soviel los ist? Das scheint mir mehr als nur eine zufällige Ansammlung von Leuten zu sein - so rege wie sich scheinbar alle unterhalten. Macht eine Schule oder sowas etwa gerade einen Ausflug oder so?" Bert drehte sich zu der Person neben ihm um - ein junger Mann, vermutlich sein Alter. Mit Augenklappe. Der Trainerneuling war sich nicht sicher, ob er wissen wollte, was genau darunter war.


    "Erm, nope," antwortete er wahrheitsgemäß. "Wieso, seh'n wir so jung aus? Wir sind eine nicht genauer definierte Formation von Trainern, um ehrlich zu sein. Also, wir haben uns kennengelernt und haben anscheinend dasselbe Ziel, " -wie auch immer es aussieht, fügte er in Gedanken hinzu - "also sind wir zusammen unterwegs."

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von Tungsten. ()