Zuletzt gesehener Film

  • Mir kamen die anderen Emotionen - außer Freude und Kummer - ein wenig zu kurz und auch der Konflikt zwischen Freude und Kummer wurde meiner Meinung nach zu einfach dargestellt, also da wäre sicher noch mehr gegangen.

    Genau das, was ich auch schon mal zu diesem Film schreiben wollte... Kummer hat mir nicht nur Kummer bereitet, mit der Zeit hats einfach nur noch genervt.

    Die Idee zum Film ansich hat so viel Potenzial, doch leider ist das nur ganz selten aufgeblitzt. Vorallem halt, wenn die anderen Emotionen mal zum Einsatz kamen oder wenn man in die Köpfe der Eltern sehen konnte. Warum bei denen die jetzt im zweiten Teil neuen Emotionen noch nicht am Steuerpult saßen, muss man wohl mit künstlerischer Freiheit begründen.

    Irgendwann werde ich mir die Fortsetzung ansehen, aber wohl kaum bevor er im TV läuft. Hoffentlich bereitet der dann etwas mehr Freude. :haha:

    Same. Mal davon abgesehen, dass ich an Teenagern, die ihre Pubertätsphasen durchleben, nicht wirklich Interesse habe. Lies: so gar kein Interesse. Wahrscheinlich ist der Film ganz okay, aber im Kino sehen muss ich ihn nicht unbedingt. ^^'

  • Evangelion: 3.0+1.0 Thrice Upon a Time


    Donnerwetter ist das CGI schlecht gealtert. Der Anfang war ein Actionfeuerwerk mit mieserablen Enemy Design, verwirrender Choeographie, unklaren Motivationen und uninteressanten Stakes.

    Dies wurde zwar besser, dafür wurde man dann mit Namen und Terminology bombardiert, um die Sinne zu überstimmulieren. Macht es wohl gerne.

    Unnötig viel Tamtam für eine recht einfache Story.

    Die Konfrontation mit Gendo inder Shinji Therapeut spielt war dann wieder sehr angenehm. Von Psychologischer Theorie zu etwas bodenständigeren menschlichen Konflikten.

    Ich denke wenn es auch schön ist Shinji stabil und proaktiv zu sehen, fehlt es ihm doch an genug Momenten, um wirklich so eine Situation genügend aufzubauen.

    Ich mag den Twist am Ende, dass seine Mutter aus dem LCL zurückkommt und seine Stelle einmimmt.

    Einerseits findet sie ehrlich Frieden, als Shinji erwachsen wird und auf sich selbst acht geben kann weshalb sie nicht mehr als 01 da sein muss um auf ihn acht zu geben, andererseits in Universe war sie ewig in dem Zustand gefangen und endlich frei zu sein, wenn auch nur um zu sterben, hat etwas kartasisches.

    Wohl auch etwas was direkt mit dem Grund zutun hat, warum Gendo sie niemals zurückholen konnte.

    Das Shinji und Asuka sich mochten, aber als Paar nicht zusammenpassten war auch recht passend gemacht.


    Alles in allem muss ich sagen, dass viel simplere, bescheidener Serien genau so eine Tiefe vermitteln können und mehr, man braucht kein Werk das einen Professortitel braucht um zu verstehen, was on Screen passiert. Manchmal reicht ein elastischer Pirat, oder ein Kind das beim Essen Löffel verbiegt.

    Deshalb, trotz des sehr angenehmen Finales, halte ich den Film eher für mittelmäßig und Technisch definitiv erst recht.

    Aber nach 15 Jahren Build up und noch mehr mit den originalen Filmen, füht man doch eine gewisse befriedigende Katharsis nachdem alles entgülig vorbei ist und alle Charaktere nicht traumatisiert und verkrüppelt depressiv enden.

  • The Tale of Princess Kaguya


    Ich hake mal ein paar Filme ab, die ich noch nicht gesehen habe.

    Dieser Film lässt mich grübeln, wie das Märchen zustande gekommen ist. Vielleicht war Kaguya einmal eine schöne Frau, die schwer krank wurde. Da eine blässe in Japans als sehr schön angesehen wird und sie möglicherweis ihre Krankheit gut verstecken konnte, oder nicht zu schnell an den Symptomen lit war sie vielleicht am schönsten bevor sie starb. Ihr Tot erschütterte dann viele Junggesellen in der Gegend die dann zusammensponnen das jemand so schön nicht einfach sterben könnte und deshalb von den Göttern geholt wurde.


    Ich kam darauf, da die Gesichte sich nach einer Geschichte über Sterblichkeit anfühlt. In der Natur in der sie aufwuchs war sie glücklich, aber aus Rücksicht auf ihre Eltern und aufgrund fehlender Alternativen sammelten sich viele Reuen an.

    Sie ringt zwischen ihrer Natur und dem deprimierenden Gefühl keine Wahl zu haben, doch kann sie sich nie vollständig aufgeben und endet zurück auf Anfang als recht einfaches Mädchen.

    Dennoch verschwendet sie viel Zeit, der Mann den sie wollte hat jemand anderen und ihre Zeit war abgelaufen, womit auch ihre Chance mit ihm versiegte.

    Am Ende ringt man um jede Sekunde Lebenszeit, damit man etwas fühlen kann. Aber zum Leben gehören auch Enttäuschungen, verschwendete Zeit, Reue und Sterblichkeit.

    Der 15. war ihr Verfallsdatum, mehr Zeit hatte sie nicht und mehr bekam sie nicht. So sehr sich die Kinder mit dem Lied und sie selbst bemühten und am Leben und alles im Leben festhielten, bis hierhin und nicht weiter ging es, she returned to Nothingness.


    Wenn der Bambusschneider auch gefangen ist in falschen Vorstellungen, so sehe ich nur einen alten Narren in ihm. Er kommt nicht rüber wie jemand, der diese Sachen wirklich für sich selbst will.




    I want one!


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    Whispers of the Heart


    Also bekannt als der eine Film der das Lofi Girl inspiriert hat.

    Als Inspiration des nicht ganz so beliebten Films Königreich der Katzen wollte ich ihn auch mal ansehen und ja, die übliche hohe Ghibli Qualität lässt sich sehen.

    Es ist ein niedlicher Liebesfilm, ein besserer Liebesbrief zum Thema Storytelling als Life of Pi und eine gute Comming of Age Story.

    Die Protagonistin lebt so dahin, mit dem Kopf in den Wolken und einer Liebe für Fiction. Nachdem sie einen Mitschüler trifft dessen Leidenschaft darin besteht Geigen zu schnitzen, entscheidet sie sich dazu selbst eine Geschichte zu schrieben.

    Sie hat Angst es nicht zu können versucht es aber dennoch, sie ließt Bücher über Edelsteine, um Nachforschungen anzustellen, lässt sich von anderen Storys und vom realen Leben inspirieren, ein schöner Einblick in den Prozess.

    Am Ende ist ihre Geschichte raff, hat Plotholes und fühlt sich unfinished an, aber ist als guter erster Versuch einzustufen, von dem aus sie weiterarbeiten kann. Auch das gehört zum Prozess dazu.


    Ein kleines Detail welches die Qualität des Films zeigt ist, wenn sie in einer Scene die Straße passiert, während gerade ein blauer Laster ins Bild, um die Ecke fährt. Dann wechselt die Szene und man sieht den Laster vorbeifahren. Da der Laster nur ein Background Detail war, aus das niemand achten würde hätte alles vorbeifahren können, ein Gelbes Auto, ein Fahrrad, nichts.

    Aber man ging die extra Meile, dass sogar der Hintergrund sich organisch und logisch bewegt.


    Ziemlich guter Film, keiner der Großen, ist aber den guten Reviews gerecht.


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    Tokyo Godfathers


    Ein sehr interessanter Mix.

    Einerseits ist der Film eine recht akkurate Darstellung vom Leben und den Problemen von Obdachlosen.

    Die verschiedenen Gründe warum jemand Obdachlos wird, wie die Gesellschaft sie behandelt und wie sie unter sich leben.

    Neujahrsaufräumen z.B.

    Dies erweitert sich auch auf Gruppen die nicht Obdachlos sind, wie Migranten. Der Autor hat gut Recherchiert.


    Andererseits hat der Film eine sehr bissigen Humor, der es schafft nicht zu aufdringlich zu sein und den bedachten Momenten Raum zu lassen. Er ist urkomisch, nimmt aber nichts von den eher tragischen Elementen.


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    Und am Ende muss man sich fragen wie viel davon Schicksal Göttliche Hilfe und Karma war, da so einige absurde Wunder aufkamen, die sich nur mit absurdem Glück erklären ließen. Milch auf einem Friedhof, ein Streit im Kleinwahrenladen kurz bevor jemand reincrusht, die Windböe am Ende und das Lottoticket.

    Letztendlich kann man sich ausmalen, wie das Leben für jeden von ihnen weitergeht, ohne dass der Film irgendwelche Garantien zulässt. Geht sie zurück zur dieser Kabarett Bar? Verträgt sie sich wieder mit ihrem Vater? Erkennt er das Lottoticket und baut sich damit einen neuen Landen auf und kann er mit seiner Familie wieder zusammenfinden?

    Weil es eben für nicht jeden gut ausgeht, bleibt es auch im Film offen was passiert.

  • Habe in letzter Zeit ohne hohe Erwartungen ein paar Horror-Filme geguckt, darunter Wahrheit oder Pflicht, Thanksgiving, Oujia: Ursprung des Bösen und Ringu. Ersterer war am schwächsten von allen und ist weder gruselig, noch zeigt er viel Blut/Gore.

    Oujia war ok. Ist ein Prequel zu einem anderne Ouija-Film, der sehr schlecht sein soll.

    Ringu hab ich dann noch spontan geguckt. Ich finde den amerikanischen Remake deutlich besser, muss ich ehrlich sagen. Fand den auch viel gruseliger als das japanische Original. Habe online gelesen, dass man wohl immer das besser findet, was man zuerst gesehen hat und das trifft bei mir zu.

    Es stehen noch ein paar Horror-Filme auf meiner Liste.

    Im August wird dann noch Longlegs im Kino geguckt und vielleicht der neue Alien.


    Deadpool vs. Wolverine

    Bin da ohne Erwartungen rein gegangen. War ok, aber hat mich jetzt nicht aus den Socken gehauen. Ist im Endeffekt wieder ein Multiverse-Film mit vielen Cameos und Easter-Eggs, was man ja schon aus anderen Filmen kennt. Diese haben mich am Ende des Films auch eher genervt.

  • The Boy and the Haron


    Puh, der Film bekam von Anfang an gute Reviews und jede Menge Prais, aber von Ghibli ist auch Qualität zu erwarten.

    Besonders interessant ist definitiv die Darstelling des Reihers, sowohl wunderschön, als auch ekelhaft und definitv mit Absicht.

    Die Taschendimension ist definitiv Methaphorisch komplex. Tore durch die Zeit, eine Welt die sich gewissermaßen selbst auffrisst, moralisch komplette Pelikane (lol), es ist recht schwer zu verstehen, worauf das ganze abzielt.


    Vielleicht gibt es darum abzuschließen. Eine Verbindung zur Vergangenheit, die Perspektive eine Perfekte Welt zu erschaffen, ein Charakter mit ewiger Jugend, aber eben auch die Pelikane welche die kleinen Ballon Kreaturen auffressen. Und diese sind Kinderseelen, ein Symbol für Veränderung. Das fortbestehen dieser Welt tötet diese ab, da die Pelikane ohne Optionen auf diese zurückgreifen.


    Andererseits möchten die zuerst als böse dargestellten Pelikane nur leben und ein Perspektivenwechsel macht sie sympatischer. Seine Stiefmutter selbst zeigt Groll gegen den emotional abwesenden Ziehsohn, den sie zuvor verbarg, er selbst wollte Aufmerksamkeit und verletzte sich deshalb selbst. So lehnt er diese Perfekte Welt ab, da er selbst unperfekt ist und demnach keine Welt erschaffen könnte die besser ist als die seine.

    Demnach lese ich eventuell eine Botschaft der Selbstreflektion, der Bescheidenheit hinein, indem er mit seiner eigenen einseitigen Weltsicht konfrontiert wird und auch andere Perspektiven sowie seine eigenen Limits anerkennt.


    Der König der Wellensittiche, hm. Warum war er so angegriffen davon, dass seine Welt aus willkührlich zusammengewürfelten Steinen besteht? Wenn die meisten Steine Grabsteine sind, basierend auf frühere Sünden, dann ist die einfache Antwort, dass er beleidigt war, dass man seiner Welt nicht mehr Aufmerksamkeit und Mühe schenkt, als ein einfacher Spielerischer Akt, der wie eine Hausarbeit leicht nebenbei erledigt werden kann.

    Aber das wäre nur eine Inworld Erklärung, funktioniert sie im Kontext einer Botschaft? Hm, er schneidet sie und zwar weil er sie nicht anordnen kann, er wird frustriert, weil er seine eigenen Limits nicht entkommen kann und seinen Platz im Universum?


    Am Ende werden alle zu normalen Vögeln. Wir kehren alle zur Natur zurück, ein Versuch dem zu entkommen, unsere Natur abzulehnen und anzunehmen wir wären etwas üergeordnetes kann nur fehlschlagen, wobei es für sie eher eine Befreiung von einem Fluch darstellt. Also geht es eher um Gefühle und diese nicht zu läugnen?

    Ja, ich denke das macht Sinn. Der Junge war eindeutig frustriert, blieb aber höflich und freundlich. Er verschloss sich und wiedersprach nicht. Was aber in der japanischen Gesellschaft normal ist...


    Ich werde mich da einlesen müssen.




    Edit: Hm, die fantasy Welt symbolisiert wegrennen von der Realität. Meine Spekulationen gingen zwar in die Richtung, aber ich würde diese Welt jetzt nicht als escapeism beschreiben, wenn alle fünf Minuten etwas versucht einen zu fressen.


    Sword of the Stranger

    Klassischer Samurai Film, hyper violence, wunderschöne Choeographie und Soundtrack.

    Das Kid ist nur ok als zweiter Maincharakter und die ganzen Chinesischen Antagonisten bekamen nicht so viel Zeit um richtig ausgearbeitet zu sein, alles in allem aber sehr solide Charakterisation der wichtigeren Charaktere.

    Guter Klassiker, einer der besseren Filme der letzten paar Tage.

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    Millenium Acress

    Ganz ehrlich, ich dachte sie verscheißert die den ganzen Film über und hat außerdem was in deren Tee getan, damit sie halluzinieren.

    Immerhin sie ist eine Schauspielerin und eine Geschichte benötigt einen Emotionalen Roten Faden, der sich durch die Handlung zieht.

    Ich mag ihre letzte Line, inder sie zugibt, dass es für sie inzwischen eh nur noch ums Prinzip geht, dass sie es für in Ordnung hällt ihn nicht zu finden und es eher genießt, ihm hinterher zu laufen.

    Das ist denke ich eine gute Antwort.

  • M3GAN (von 2022)

    Als die Eltern der kleinen Cady bei einem Autounfall sterben, übernimmt ihre Tante Gemma die Vormundschaft. Da Gemma sich aber schwertut, eine Beziehung zu Cady aufzubauen und zudem von ihrem Job als Spielzeugentwicklerin mit Schwerpunkt auf Robotern sehr eingenommen wird, verbindet sie das Nützliche mit dem Angenehmen und kreiert einen Androiden in Kindergröße für ihre Tochter. Die so entstandene M3GAN wird tatsächlich auch zu einer wunderbaren Spielgefährtin für Cady, entwickelt aber zunehmend unheimliche Tendenzen.


    Mir hat der Film sehr gefallen, auch wenn es irgendwie überraschend ist, auf welche Art er das tut. Mit der Thematik einer künstlichen Intelligenz und der Tatsache, dass technische Spielzeuge als Ersatz für familiäres Miteinander benutzt werden, macht der Film nämlich eigentlich ein sehr weitreichendes Thema auf, zu dem sich wohl Einiges sagen ließe. Aber am Ende sagt der Film dazu dann gar nicht so viel, und eine tatsächliche Aufarbeitung von Cadys Trauma findet am Ende nicht in ausführlicher Form statt. Das könnte nun als Defizit empfunden werden, aber mir hat der Film trotzdem zugesagt, weil er doch sehr unterhält. Die Prämisse hat einen netten kleinen Gruselfaktor, sorgt aber zugleich auch für ein paar absurde oder schwarzhumorige Szenen. Der Plot mag vorhersehbar sein, aber die Eskalation und das Finale zu sehen macht eben doch Spaß, und während ein paar Szenen durchaus Shock Value haben, lässt sich nun einmal doch nicht konstatieren, dass der Film einfach auf Gore setzen würde (vielleicht bin ich durch andere Sachen abgestumpft, aber im Grunde empfand ich die Gewalt als relativ zahm). Insofern ist es vielleicht kein Film, der eine Offenbarung in irgendeiner Hinsicht wäre, aber als gute Unterhaltung hat er für mich eben doch getaugt.

  • Longlegs (2024)



    Bin da mit relativ hohen Erwartungen reingegangen, war jetzt aber nicht so gruselig in meinen Augen. War spannend und ganz interessant und die Struktur vom Film war auch ganz solide, aber hat jetzt keinen so starken Eindruck bei mir hinterlassen.


    Alien: Romulus (2024)



    Wollte den eigt. nicht wirklich sehen, nachdem ich mir im Kino bereits Trailer dazu angeguckt habe und diese einige Szenen spoilern, aber wir sind dann doch reingegangen, da wir was gucken wollten und der Film der einzige ist aktuell, der für mich noch in Frage gekommen wäre.

    Meine Erwartungen waren nicht so hoch, aber zumindest ein Reviewer hatte den Film weiterempfohlen. Ich finde es gut, was die hier mit einigen Szenen gemacht haben und ich fand die letzten 15 Minuten, die online als das "zweite Ende" genannt werden, ziemlich gut und wäre auch nicht zufrieden gewesen, wäre der Film davor zu Ende gegangen, auch wenn da einige eine andere Meinung haben. Ich bin ein Fan von Medien mit verlassenen, klaustrophobischen Raumschiffen und gruseligen Aliens und für mich hat der Film in der Hinsicht auf jeden Fall geliefert. War spannend und mir hat der Film Spaß gemacht.

  • True Lies (1994)



    Harry Tasker führt ein Doppelleben: Gegenüber seiner Familie gibt er vor, ein langweiliger Vertreter einer Computerfirma zu sein. Doch in Wahrheit ist er ein Top-Agent des supergeheimen "Omega-Sectors". Zusammen mit seinem Partner Gib hat er den Auftrag, eine arabische Terrorgruppe aufzuspüren. Als Harrys Frau Helen ihr ödes Eheleben satt hat und in einen brisanten Fall hineingezogen wird, ist Tasker gleich zweifach gefordert: im Kampf gegen die skrupellosen Atomterroristen und um seine Frau.

    (Wikipedia)

    ___


    True Lies stand schon seit langem auf meiner Liste, insbesondere weil so ziemlich jeder in meinem näheren Umfeld ein großer Fan von Schwarzenegger ist (und ich Filme aus den 90ern sehr gerne hab). Enttäuscht wurde ich keineswegs, doch ein zweites Mal würde ich mir den Film wohl nicht ansehen. Das bedeutet nicht, dass er mir nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil. Die Performance jedes Charakters, ob Haupt- oder Nebenfigur, ist wirklich hervorragend! Es hat Spaß gemacht, jeden einzelnen Charakteren auf seiner verworrenen, chaotischen und abenteuerlichen Odyssee zu begleiten. Auch die scharfen Bemerkungen und der eher platte, manchmal dunkle Humor haben mich amüsiert. Mein einziger Kritikpunkt, und das ist ein individueller Punkt und bezieht sich nicht auf den Film per se, ist, dass wirklich sehr, sehr viel passiert. Gut, True Lies ist ein Actionfilm, daher war ein Haufen Trubel zu erwarten. Dennoch empfinde ich derartige Filme immer als ziemlich "mühselig" anzuschauen, da ich mich schnell überfordert fühle, wenn eine Intrige nach einer Explosion nach einem Plot-Twist nach einer Verfolgungsjagd nach einer... Ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will. Den Hype um True Lies kann ich trotzdem gut nachvollziehen. Tatsächlich finde ich es schade, dass nie ein zweiter Teil produziert wurde.

    "Virginia, when you're in this car, you're not my wife, you're my deputy."

    "Well, this deputy would rather be home under the covers with the sheriff."

    ~Misery (1990)

  • Was man eben entdeckt, wenn man mal so vorbeischaltet:



    Rendezvous mit Joe Black


    Früher mochte ich den Film viel mehr. ^^'

    Heute cringe ich noch sehr wie naiv eine erwachsene Frau, eine Ärztin, dargestellt wird. "Egal wohin du gehst, ich komme mit dir mit uwu" (Girly, du kennst ihn erst ein paar Tage und weißt nichtmal wohin er geht) und dass er Sex mit ihr hat, während er sich als jemand anderes ausgibt.

    War nun am Ende sehr froh, dass sie den normalen Kerl vom Cafe zurückbekommen hat.

    Aber die alte Dame im Krankenhaus war cute. ^^



    Gestern hatte ich


    Die Entdeckung der Unendlichkeit


    gesehen, den Biographiefilm von Stephen Hawking. Nun weiß ich nicht wie nah an der Wirklichkeit dieser dran ist, aber ich mag den Schauspieler sehr gerne und ich fand ihn visuell schön gedreht.


    Finde es auch beeindruckend, dass eine "gescheiterte" Ehe tatsächlich so freundschaftlich und respektvoll dargestellt wird, wie seine Exfrau es gewünscht hat.

  • Den Film Führer und Verführer habe ich gestern beim Festival des dt. Films gesehen. Da ich Fritz Karl mag wollte ich wegen ihm diesen Film konsumieren. Bin aber eigentlich mehr der Serien-Typ (wenn Filme dann eher Fernsehfilme) und von NS-Filmen zu stark aus der Schulzeit gesättigt.


    Der Regisseur und Drehbuchautor war auch vor Ort - gab ein paar Worte bevor der Film losging. Man hatte sich wohl ewig damit auseinander gesetzt, wie es wohl dazu kommen konnte, dass so viele Menschen mitmachten bei den Verbrechen der NS-Zeit. Anspruch das Films war es, zu zeigen, wie Propaganda wirkt(e). Dazu fiktive Szenen weitestgehend (es war ja keine Doku sondern ein Spielfilm) - reingemischt aber Originalvideos. (Beispielsweise bei den fiktiven Szenen wie Goebbels die Sportpalast-Rede übte. Aber auch Einblendungen der Originalrede.) Das hat man schon recht geschickt gemacht. Zwischendrin als "Absicherung" noch Szenen in denen überlebende Opfer ein paar Kommentare gaben.


    Auf mich ... wirkte der Film nicht so berauschend. Ich denke auch er hat sein Ziel verfehlt - nicht besser oder schlechter als andere Filme zur NS-Zeit die belehrend/mahnend wirken wollen. Der Fokus war halt schon stark (dem Filmtitel entsprechend) auf Hitler und Goebbels und diese größenwahnsinnig zu zeigen. Ab und zu mal "ich mach jetzt das und was und wir werfen den großen Propaganda-Apparat an", etc.


    Ich hätte es ja aber eher besser gefunden wenn man auch mal Normalbürger gezeigt hätte - die die dann Propaganda aufnehmen bzw. darauf reagieren.


    Stattdessen: Bis vor Kriegsende immer Fokus auf Goebbels u. Hitler und ab und zu die Grausamkeiten zeigen. Hatte dann auch irgendwie den Effekt, dass man nich mal so richtig Kriegszerstörung dah (im Bunker hockend Telefonate und Gespräche sah halt alles noch ordentlich aus).

  • Perfect Days war gar nich so übel. Auch beim in meinem vorigen Post erwähnten Festival geguckt. Kleineres Zelt-Kino. Am Anfang nervten Leute die zu spät kamen und den Platz nich fanden. Taschenkontrollen gabs auch - wegen Solingen und so.


    Klang von der Beschreibung + Trailer (da kam die Schwester des Hauptcharakters vor) nach ner guten Charakter-Story. Vermutete am Ende Hintergründe/Auflösung.

    Ansonsten war das am ehesten so entspannt Slice of Life. Dt. Regisseur - spielte in Japan (dort gedreht). Hätte es eigentlich lieber (gabs aber nich) in japanischem Originalton gesehen.


    Toiletten-Reiniger. Mit ständig selbem Tages/Wochenablauf. Der muss auch ne zwanghafte Persönlichkeitsstörung haben oder so. :D Fands so genial wie Schlüssel angeordnet war usw. - das was er morgens mitnahm vorm Rausgehen.


    Bisschen Musik. Interaktion mit andern Leuten. Mal Japaner ganz normal sehen (abseits von Anime sehe ich sonst auch nich viel an realen Sachen und dann ist es meist ja eher von anderem Genre) - und sehen wie der Hauptcharakter da so mit andern agiert.


    Sumo und Baseball kam auch vor. (Die noch älteren Kerle im Badehaus guckten das danach - in so nem Raum in dem sie sich wohl wieder auf Zimmertemperatur brachten nachm heißen Bad.) Baseball wurde beim Imbiss geguckt. :D

  • Tusk (2014)



    Der Podcaster Wallace Bryton nimmt eine Einladung nach Kanada an, um den alten Abenteurer Howard Howe zu interviewen. Dieser ist seit einem Erlebnis auf hoher See manisch von Walrossen fasziniert und offenbart Wallace eine schier unglaubliche Geschichte - bevor er ihn betäubt und auf seinem Anwesen festsetzt. Sein Plan ist es, Wallace Stück für Stück in ein Walross zu verwandeln. Mittlerweile begeben sich Wallaces Freundin Ally und sein bester Freund Teddy auf die Suche nach ihm.

    (Wikipedia)

    ___



    Von Tusk habe ich noch nie etwas gehört. Gesehen habe ich den Film nur, um eine Freundin zu ärgern, da sie von diversen Szenen noch Jahre später eingeholt wird und seit Tusk Walrosse wohl leider... nicht mehr so gut anschauen kann. Eigentlich mag ich keine (Horror-)Filme, in welchen Tiere in ein negatives Licht gerückt werden. Demnach bin ich auch ohne große Erwartungen in Tusk hinein. Zugegebenermaßen: So schlecht war der Film wirklich nicht. Das Build-Up fand ich echt gut gelungen, wir erfahren genug Informationen über die Figuren und über die vage Prämisse des Films, werden aber nicht mit Fakten überflutet. Sprich, der Film schafft es gut, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Klar, der Protagonist ist etwas zu leichtgläubig, aber irgendwie muss der Plot ins Rollen kommen. Stupid enough, aber da drücke ich ruhig ein Auge zu. Was ich ebenfalls mochte, war, dass der Protagonist nicht auf den Antagonist stößt und zack!, Böses passiert. Stattdessen erfolgt ein relativ langer und detaillierter Dialog, wodurch die Motive und Haltungen von Protagonist und Antagonist gelungen zur Geltung kommen, während diese sich langsam kennenlernen. Dies, so finde ich, ist von Anfang bis Ende erkennbar. Was ich jedoch ziemlich hektisch fand waren die vielen verschiedenen Sprünge nach dem Build-Up. Ich hätte mir mehr von der Transformation von Mensch in Tier gewünscht. Viel mehr. Die folgende Agonie des Protagonisten war demnach nur erschwert nachzuempfinden. Schade. Zugleich war es aber erfrischend, Nebenfiguren zu erleben, welche tatsächlich als hilfreiche Personen beschrieben wurden, und nicht als leichtgläubig, wie der Protagonist. Im Allgemeinen sind die schauspielerischen Fähigkeiten prima, nur das am Rande erwähnt. Das Ende des Films, es hat mich nicht mitgerissen. Es war mir zu flach, viel zu offen, und extrem frustrierend, aber auf eine Art und Weise, die nicht positiv ist, anders, als bei anderen Horrorfilmen mit einem Bad-Ending.


    Zum Abschluss halte ich fest, dass Tusk kein schlechter Horrorfilm ist, aber auch definitiv keine Glanzleistung abliefern konnte. Das Pacing und das seltsame Ende haben mich seufzend gelassen. Ich denke, für jemanden, der gerne Horrorfilme mit Bezug zu Tieren oder Body-Horror schaut, könnte Tusk ein kleiner hidden gem sein. Sehen würde ich den Film jedoch vermutlich nicht mehr.

    "Virginia, when you're in this car, you're not my wife, you're my deputy."

    "Well, this deputy would rather be home under the covers with the sheriff."

    ~Misery (1990)

  • The Green Mile


    Schon etwas länger keinen Live Action-Film mehr gesehen und The Green Mile hatte ich auch schon länger nicht gesehen,

    Insgesamt ist es ein sehr guter, bereits älterer Film. Tom Hanks als Schauspieler mag ich eigentlich an sich schon gerne und ich finde es von der Prämisse her ist eines der besten Bücher (und Buchverfilmung) von Stephen King.

    Was ich mich etwas stört ist, dass John recht simpel wirkt. Nicht aufgrund von fehlender Bildung, sondern kindlich-simpel. Wirkt halt nicht gut, wenn der einzige schwarze Charakter als "Good-Hearted Simpleton" dargestellt ist. Ich meine, ich sehe die Intention dahinter, aber dennoch...

    Guter Film anyway.

  • Ziemlich genau eine Jesus Referenz kann man so sagen. Ist zwischen einem Verbrecher gestorben der bereut hat und einem der nicht bereut. Und dann nachdem er mehrere Wunder gewirkt hat, stirbt er quasi für die Sünden der Menschen.

    Dass er etwas simpel rüber kam ist tatsächlich schon ein schwarzes Klischee. Der schwarze Gentle Gigant.

  • Ziemlich genau eine Jesus Referenz kann man so sagen. Ist zwischen einem Verbrecher gestorben der bereut hat und einem der nicht bereut. Und dann nachdem er mehrere Wunder gewirkt hat, stirbt er quasi für die Sünden der Menschen.

    Dass er etwas simpel rüber kam ist tatsächlich schon ein schwarzes Klischee. Der schwarze Gentle Gigant.

    Ja und das war eigentlich gut gemacht. Dieses Klischee ist nur störend.

    Was ich allerdings bezeichnend fand: Die Polizei verhaftet einen Schwarzen (dazu ist er noch arm und er wirkt simpel), der die toten Kinder im Arm hält. Der sagt, er war's nicht und es wurde keine Sekunde weiterhinterfragt, wer der Täter hätte sein können. Obwohl sie wussten, dass der wahre Täter, der für andere Taten verhaftet wurde, ebenfalls auf derselben Farm gearbeitet hatte (wer auch immer diesen Psychopathen anstellen würde...)


    Edit: Da gibt es die Szene, in der John sagt "ich bin müde täglich das Leid der Welt zu sehen." Ja, same Bro. Ist wie die News zu öffnen. ^^'

  • The Green Mile hatte ich auch schon länger nicht gesehen,

    Insgesamt ist es ein sehr guter, bereits älterer Film. Tom Hanks als Schauspieler mag ich eigentlich an sich schon gerne und ich finde es von der Prämisse her ist eines der besten Bücher (und Buchverfilmung) von Stephen King.

    Hab den Film vorhin auch mal wieder gesehen und finde ihn heute kein bisschen schlechter als früher. Einer der wenigen Filme, wo alles passt. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, dass die Geschichte damals unter Zeitdruck als Fortsetzungsroman entstand...

    Was ich mich etwas stört ist, dass John recht simpel wirkt. Nicht aufgrund von fehlender Bildung, sondern kindlich-simpel. Wirkt halt nicht gut, wenn der einzige schwarze Charakter als "Good-Hearted Simpleton" dargestellt ist. Ich meine, ich sehe die Intention dahinter, aber dennoch...

    Welche Intention siehst du denn?

    Meiner Meinung nach passt auch das genau so wie es ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Die Intention "ein Wunder Gottes" als besonders rein und gut darzustellen. Das hätte man aber auch ein wenig anders verpacken können.

  • Die Intention "ein Wunder Gottes" als besonders rein und gut darzustellen. Das hätte man aber auch ein wenig anders verpacken können.

    Dass er durchaus nicht nur rein und gut ist, wird doch z.B. gezeigt, als John den Tumor (durch die Insekten dargestellt) an Percy weitergibt. Ob er sich der weiteren Konsequenzen bewusst ist, kann man ja dann letztlich für sich selbst entscheiden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Joker: Folie à Deux

    Arthur Fleck sitzt nach den Morden, die er begangen hat, im Arkham Asylum ein, wo er von den Wärtern misshandelt und verspottet wird. Während seine Anwältin plant, ihn über ein Gerichtsverfahren zu entlasten (und ihn hoffentlich in eine bessere Anstalt zu bringen), in dem sie argumentiert, nicht Arthur, sondern der Joker als eine zweite Persönlichkeit habe dessen Morde begangen, lernt Arthur die Mitinsassin Harleen Quinzel, die sich nur "Lee" nennt, kennen. Diese ist fasziniert vom Joker und versucht daher, Arthur zu überzeugen, seine Joker-Identität nicht abzulegen, sondern sie vielmehr endgültig anzunehmen.


    Dieser Film ist für mich ehrlich gesagt schwierig zu bewerten. Auf der einen Seite ist es nämlich so: Sein Vorgänger hatte den unguten Nebeneffekt, dass Leute (also, echte und reale Leute) sich offenbar mit dem Joker identifiziert haben. Sein menschenverachtender Nihilismus war nicht etwa abschreckend, sondern "cool". Dahingehend ist es nun so, dass diese Fortsetzung sich diesen Effekt zu eigen macht und ihn aber eben gegen die Fans des Jokers richtet, was auch ziemlich offensichtlich ist. Es wird mehr als einmal explizit gemacht, dass Lee sich nicht für Arthur interessiert, sondern nur für den Joker, ebenso wie diverse andere Figuren im Film, die mehr im Hintergrund stehen. Arthur aber weist am Ende die Rolle des Jokers von sich, und enttäuscht damit das fiktive wie das reale Publikum, das darauf gehofft hatte, wieder den Joker in Aktion und ihn ein Spektakel veranstalten zu sehen. Und das finde ich ehrlich gesagt erst einmal einen Fortschritt im Vergleich zu der Problematik, die der erste Film eben mit sich brachte: Der Joker, den alle unbedingt sehen wollten, wird hier dekonstruiert. Es ist dahingehend dann auch nicht verwunderlich, dass der Film nicht so gut ankommt, denn er stellt sich ja recht deutlich gegen die eigene Fanbase.

    Nun ist es aber auch so: Die Handlung ist recht dünn bzw. tritt sie die ganze Zeit auf der Stelle. Die Gesangseinlagen der beiden Hauptfiguren sind grundsätzlich schön anzusehen und auch anzuhören; allgemein hat der Film ja etwas von einem Musical. Die sich quälend langsame Entwicklung der Handlung hat mich irgendwann aber frustriert. Und weil der Film ja eben gerade den Joker nicht wieder allzu feiern will - was wie gesagt erst einmal gut ist -, bedeutet das eben auch, dass die Mittel, um Dynamik hineinzubringen, etwas mehr begrenzt sind. Damit ist es dann so, dass der Film vielleicht diesmal sogar eher etwas für Leute wäre, die den ersten Film ein wenig "problematisch" fanden, aber zugleich bietet er diesen Leuten auch außerhalb der Tatsache, dass er ihnen recht gibt, nicht so viel anderes oder schreckt durch die langsame Handlung ab, während wie gesagt die, die den ersten Film gefeiert haben, hier erst recht absolut nicht das kriegen, was sie haben wollten. Und damit ist der Film dann eben für niemanden so wirklich, schätze ich?

    Es ist ein bisschen schade, weil Lady Gaga durchaus gut die Harley Quinn spielt und Joaquin Phoenix so gut wie immer ist, aber letzten Endes weiß ich nicht, ob ich für den Film eine Empfehlung aussprechen würde, auch wenn ich selbst durchaus angenehm von der Tatsache überrascht war, dass er die Joker-Fans so aufs Korn genommen hat.