Ja, das ist wahr. Allerdings verkauft sich ein solches Buch dann auch schlecht, wenn es nicht im Vorfeld schon einen Namen hat. I.d.R. sind solche Bücher ja eher Klassiker, von denen man ausgehen kann, dass der Inhalt relativ bekannt ist. Aber denkt euch, ihr nehmt ein solches Buch quasi mit Blankoeinband in die Hand, ihr seht nur Autor und Titel und müsstet euch durch das erste Kapitel kämpfen, um erahnen zu können, um was es geht - würdet ihr dieses Buch nicht eher aus der Hand legen?
Es ging ja auch nur darum, dass Sayi gesagt hatte, dass ein Buch ohne Titelbild und Klappentext kein Buch ist. ;) Es ist ein bisschen unfair von dir, meine Aussage so aus dem Zusammenhang zu reissen.
Das sich damit nicht nur Klassiker oder bekannte Bücher gut verkaufen lassen habe ich ja nie behauptet.
Wie ich bereits sagte:
ZitatIch stimme allerdings Kleio in so fern zu, als dass ein schöner Startpost mit guter Inhaltsangabe wahrscheinlich mehr interessierte Leser anlockt. /=
Wir sind doch eben alle visuell abhängig.
Das gilt natürlich auch für Bücher. Heutzutage muss man sich eben was einfallen lassen, um sich von der Masse abzuheben.
Was traurig ist, denn die Geschichte an sich wird dadurch nicht besser oder schlechter. (Ich beziehe mich hier vorallem auf Cover, nicht auf den Klappentext! Die Funktion des Klappentextes ist mir bekannt und die finde ich auch wichtig! Aber man sollte es mit solchen Texten vom Inhalt her eben auch nicht übertreiben weil er sonst spoilert.)
lG