Riolu - Wie werde ich ein Held? [Kapitel 2 online]

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  • Riolu - Wie werde ich ein Held?


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    Hallo liebe Fanfiction-Leser :) !


    Ich habe mich jetzt nach einer langen Überlegungsphase dazu entschlossen, ein Pokémon-Fanfiction zu erstellen! Ich kam durch Laschoking auf die Idee! Ich habe mir seine Geschichte "Die Dragoran Pension" durchgelesen und war beeindruckt. Deswegen widme ich diese Geschichte Laschoking und natürlich auch all den anderen Usern hier im Board! Ich werde versuchen jede Woche 1-2 Kapitel zu veröffentlichen. Ich freue mich natürlich auf jede Kritik und jeden Verbesserungsvorschlag! Lange rede kurzer Sinn! Beginnen wir einfach :) !


    Das Schreiben wird erstmal eingestellt! Grund: Schule! In Schleswig-Holstein läuft seit fast genau 2 Wochen die Schule wieder, weshalb höchstwahrscheinlich nur alle 2 oder 3 Wochen ein neues Kapitel kommt!


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    [tab=Charaktere]


    [subtab=Vorwort]
    Ich habe die Sprites nicht umgeändert und sind somit die Standart-Sprites, wie man sie auf PokéWiki oder Bisafans antreffen kann.


    [subtab=Hauptpersonen]




    [subtab=Wichtige Nebenpersonen]



    [subtab=Nebencharaktere]




    [tab=Orte und Städte]


    [subtab=Vorwort]
    Fast alle Orte und Städte gibt es wirklich in der Kanto-Region und sind nicht erfunden.


    [subtab=Orte]
    Name: Vertania Wald
    Enthalten: Lui's Haus, Karateschule, Schloss vom Vertania Wald


    [subtab=Städte]
    Noch keine (kommen noch)


    [tab=Benachrichtigungen]
    Laschoking
    Caroit
    Blutrose


    [tab=Danksagungen]
    Laschoking - Danke, dass du mich durch deine Geschichte "Die Dragoran Pension" auf die Idee gebracht hast!


    [tab=Copyright]
    Alle Sprites, Orte und Städte sind von der Pokémon Company!
    Die Geschichte ist von mir erfunden worden!


    [tab=Inhaltsverzeichnis]
    Kapitel 1 - Die Ware
    Kapitel 2 - Die Stimme des Waldes


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    Kapitel 1 - Die Ware


    Ich bin Lui. Lui, das wohl etwas andere Riolu. Ich bin zwölf Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Adoptiveltern im Vertania Wald. Mein Adoptivvater ist ein Wiesenior mit dem Namen Walter. Meine Adoptivmutter ist ein Knuddeluff namens Marie. Ich kenne meine richtigen Eltern nicht. Ich weiß nur, dass sie damals erfolgreiche Kämpfer waren und den Wald vor Gaunern und bösen Pokémon beschützt haben. Mehr habe ich nicht von meinen Adoptiveltern erfahren.


    Die Sonne schien hell und brannte auf meiner Haut, als ich meine Augen öffnete. Mein Zimmer war erhellt und meine Uhr zeigte mir an, dass es Zeit war, aufzustehen. Langsam richtete ich mich auf und schlüpfte in meine Hausschuhe. „Guten Morgen“, hörte ich aus der Küche hallen. Ich schlich die Treppe runter und antwortete mit sehr müder Stimme: „Guten morgen, was gibt es zu essen?“ „Brötchen, mein Junge“, antwortete Walter mir. „Setz dich. Hattet ihr was auf?“, fragte Marie. „Ja.“ „Hast denn auch alles fertig?“, fragte Walter. Ich zögerte kurz. „Ähm, ja…“, war meine Antwort. „Was ist denn?“, fragte Marie mit strenger Mine. Verdammt! Hatten sie mich ertappt? „Was soll sein?“, fragte ich mit zögernder Stimme. „Dein zögern vor jedem Satz, Lui.“ „Ähm, ich muss los. Es ist schon spät!“, sagte ich schnell und stand auf. Ich riss die Tür auf, schnappte meinen Ranzen und stapfte los. Oh man! Ich habe vergessen meine Hausaufgaben zu machen! Wieder einmal! Ich beeilte mich zur Schule zu kommen, damit ich noch genug Zeit hatte, meine Aufgaben zu erledigen. Doch …
    „Aaaah!“ Ein Energieball traf mich direkt in den Bauch. Ich flog einige Meter zurück. „Hey! Wo ist die Ware?“, fragte mich eine Stimme. „Wie? Wo? Was? Welche Ware?“, fragte ich verwundert. „Als ob du das nicht wüsstest, Lui!“ Plötzlich kamen ein Blanas, ein Reptain und ein Tuska aus dem Gebüsch. Es waren Benno, Jason und Lili! Diese drei waren das Schlimmste, was mir je über den Weg gelaufen ist! Sie hassen mich, seit dem ich in der ersten Klasse bin. Heute bin ich in der fünften Klasse und die drei sind in der achten Klasse.
    „Also, wo ist die Ware?“, fragte Benno. „Welche Ware?“, fragte ich. Ich wusste natürlich genau, welche Ware sie meinten. Nur leider hatte ich vergessen auch diese Ware zu besorgen. Jetzt hatte ich zwei Probleme: Ich hatte meine Hausaufgaben und die Ware nicht. „Was soll das heißen?“, fragte Jason. „Soll das heißen, du hast die Ware nicht?“, ermahnte mich Benno. Die Ware, die die drei meinten, waren mehrere Kräutersorten. Ich wusste jedoch nicht, wofür sie diese benötigten.
    „Hast du sie jetzt, oder nicht?“, brüllte Benno mich an. „Nein, ich habe sie nicht!“, rief ich ängstlich zurück. „Das ruft nach einer Tracht Prügel!“, rief Benno. „Nein, bitte nicht!“, rief ich flehend. Erfolglos! Schon traf mich ein weiterer Energieball von Jason, dem Reptain. Ich flog mit dem Rücken gegen einen Stein. „Aaaah!“, brüllte ich vor Schmerz. Dann ging es schon weiter! Eine Rasierblatt-Attacke von Benno traf mich und ich wurde noch weiter gegen den Stein gedrückt. Das schmerzte wie die Hölle! Eine Träne floss mir über die Wange. „Weichei! Fängst jetzt schon an zu weinen!“, lachte Benno. Dann sprang Lili, das Tuska, in die Luft und schoss mit einer Nagelrakete auf mich. Ich hatte keine Chance und wurde über den Stein hinweggeschleudert und landete äußerst unsanft auf dem Bauch. Vor Schmerzen konnte ich mich kaum bewegen. Dann griff eine Hand nach meiner Schulter. Es war Jason. „Wenn du morgen die Ware nicht hast, kannst du was erleben!“, mahnte er. Dann holte er aus und schlug mir mit einer starken Laubklinge ins Gesicht. Dadurch flog ich geradewegs ins Gebüsch. Das letzte, was ich hörte, war das Lachen der drei. Dann wurde ich bewusstlos.
    Als ich wieder erwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Ich sah sogar schon einige Schulkinder von der Schule nach hause kommen. Ich hatte die ganze Zeit bewusstlos im Busch gelegen. Ich kannte die Pokémon. Sie gingen in die gleiche Klassenstufe ich wie und hatten zeitgleich mit mir Schulschluss. Das musste heißen, dass der Unterricht schon vorbei gewesen sein muss und ich mich jetzt zurück nach hause begeben müsste. Dies machte ich auch. Zu hause erwartete mich Marie, die mich mit sehr strenger Mine anschaute. „Dein Lehrer hat mich eben angerufen. Er meinte, du wärest nicht in der Schule gewesen! Stimmt das?“ „Ja.“, sagte ich enttäuscht und ging weinend auf mein Zimmer. Dort blieb ich den ganzen Nachmittag.
    Am Abend traute ich mich endlich wieder aus meinem Zimmer. Ich schlurfte langsam nach unten. Walter und Marie saßen am Abendtisch und aßen Brot. „Setzt dich, Kleiner.“, bat mich mein Adoptivvater. Ich tat dies und beschmierte mein Brot mit leckerer Marmelade. „Willst du uns erzählen, wieso du nicht in der Schule warst? Wir sind nicht böse auf dich, jedoch sehr enttäuscht.“, meinte Marie. „Ich will nicht drüber reden.“, antwortete ich und sah starr auf den Korb mit Brot. „Na dann. Aber wehe das passiert noch mal! Dann gibt es aber auf jeden Fall ärger.“, ermahnte mich Marie. Ich zerdrückte eine kleine Träne in meinem Auge. „Ich bin satt.“, meinte ich und stand auf. „Aber du hast doch noch gar nichts gegessen!“, bemerkte Walter. „Ich bin satt, okay!“, rief ich. „Lui! Benimm dich und setz dich hin!“, mahnte Marie. „Nein!“, rief ich und lief aus dem Haus. Während ich lief, flossen einige Tränen aus meinen Augen. Ich lief und lief. Tief in den Wald hinein. Dort bemerkte ich, dass Walter und Marie mir gar nicht gefolgt sind. Ich setzte mich auf einen Stein. „Ich muss das irgendwie meinen Eltern erzählen. Aber wenn ich es tue, machen mich die drei fertig! Ich muss Benno, Jason und Lili die Kräuter besorgen! Den Rest vergesse ich einfach.“, dachte ich nach und stand auch schon wieder auf. Ich brauchte Vitalkräuter, Energiekräuter, Schlohkräuter, Mentalkräuter und Knollen. „Wo muss ich suchen? Großwurzeln gibt es fast an jedem Baum. Vitalkräuter wachsen hier auch im Wald. Für Knollen muss ich wahrscheinlich etwas graben. Aber wo bekomme ich die Schloh-, Mental und Energiekräuter her? Wenn ich das nicht herausfinde, bin ich geliefert! Verdammt!“, überlegte ich. „Wenn ich es nicht weiß, muss ich jemanden fragen! Aber wen? Vielleicht weiß jemand von der Swaroness-Post, wo man es finden kann! Ich muss dort hin! Hoffentlich ist es noch nicht zu spät am Abend und dort sind noch welche. Ich muss mich auf jeden Fall beeilen!“ Ich lief los. Mein Ziel war die Swaroness-Post am Waldrand. Ich sprang über alle Steine, die im Weg lagen. Plötzlich stolperte ich. Ich landete hart mit dem Gesicht zuerst auf dem Boden. „Aaaah!“, brüllte ich, „Das tat weh! Egal! Ich muss weiter!“ Den restlichen Weg humpelte ich.
    Endlich hatte ich die Post erreicht. Ich betrat die Post und bewegte mich auch schon gleich in Richtung Postabgabe. Dort stand ein Swaroness welches mich interessiert anschaute. „Was kann ich für dich tun?“, fragte es. „Ich hätte da eine Frage. Sie fliegen doch fast täglich durch Kanto und Umland, um Briefe und Pakete zu verteilen. Da wissen Sie doch sicherlich, wo ich Schloh-, Energie und Mentalkräuter finden kann, oder?“, fragte ich. Das Swaroness sah mich verwundert an. „Ich? Nein, ich weiß nicht, wo man diese Kräuter finden kann. Ich bin schließlich nur der, der die Pakete entgegen nimmt und nicht verteilt. Da musst du die Flieger fragen. Ich kann dir einen hierher rufen.“ „Danke. Hoffentlich weiß dieser dann, wo ich die Kräuter finden kann.“ Das Swaroness rief ein anderes Swaroness herbei. Dieses versicherte mir, dass man diese Kräuter am nördlichen Waldrand finden könne. Es meinte auch, dass man notfalls nach Marmoria City gehen könne, um dort die Kräuter aus einem kleinen Blumengeschäft zu klauen. Diese Idee verwarf ich aber und bedankte ich herzlich bei beiden Swaroness und verließ die Post. „Waldrand also. Darauf hätte ich doch auch kommen können!“, regte ich mich auf und ging gemächlich in Richtung meines Hauses. Ich wollte erst morgen suchen und jetzt erstmal schlafen, damit ich nicht noch mehr ärger von meinen Adoptiveltern bekommen würde.

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  • [tabmenu]
    [tab=#]
    Eis ist mir eine Ehre ein Kommi zu schreiben :D
    Freut mich wirklich sehr, dass du durch meine Geschichte inspiriert wurdest^^
    [tab=Startpost]
    So dann fange ich mal mit dem Startpost an:
    Mir gefällt der Startpost wirklich super gut, die Charakterbeschreibungen sind echt gut und niedlich geworden. Du hast sogar alles schön in Spoiler gepackt, was bestimmt viel Arbeit war.
    Bei den Beschreibungen verrätst du auch nicht zu viel, sie dienen mehr um Nachzusehen wer wer ist wenn man mal gerade den Faden verloren hat. Nochmal ein Lob an die Charaktere.
    Was mir gerade auffällt: Dir fehlt noch ein tolles Bild zu Beginn deiner Story, etwas das die Leser richtig aufmerksam macht. Vielleicht findest du ja was tolles ;)
    Auch der Rest des Startposts gefällt mir dann eigentlich recht gut, ich denke das Tabmenü passt auch ganz gut rein.
    Weiter gehts mit...
    [tab=Kapitel 1]
    ...Kapitel 1? Hätte zuerst einen Prolog erwartet, aber es fängt direkt mit Kapitel 1 an, was auch toll ist ^^
    Schon in den ersten Sätzen merkt man eines: Du schreibst in der Ich-Form, was mir sogar sehr gut gefällt. Außerdem ist es bestimmt nicht leicht eine ganze Geschichte aus der Ich-Perspektive zu schreiben, aber dir gelingt es im 1. Kapitel wirklich ganz gut.
    Was mir gleich auffällt: Du schreibst Luis Vater ist ein Schlurplek, in der Charakterbeschreibung ist allerdings ein Wisienior. Das müsstest du noch ausbessern ^^
    Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, du schreibst locker und irgendwie macht es wirklich Spaß deine Geschichte zu lesen.
    So das mit den Hausaufgaben...kommt mir von früher ganz bekannt vor und macht mir Lui auf anhieb gleich noch sympathischer.
    Oh, dann wird das arme Riolu auch noch von drei Schlägern angegriffen die zu dritt sind und noch dazu älter. Wirklich unfair dem Kleinen gegenüber.
    Was sie wohl mit den Kräutern anfangen? Hmm
    Dann wird Lui bewusstlos und verpasst den ganzen schultag, und wäre das nicht Schlimm genug erfährt auch noch seine Mutter davon. Doch Lui sagt ihr nichts davon :(
    Dann sucht er noch nach den Kräutern und fragt bei der Post um Rat. Eine nette Idee mit der Swanoress Post.
    Bin schon gespannt auf Kapitel 2 :D
    [tab=Schluss]
    So zum Schluss habe ich eine Bitte an dich. Bitte setz mich auf die Benachrichtigungsliste, ich finde deine Geschichte wirklich spannend, gut geschrieben und ich will wissen wie es weitergeht.
    Bin eigentlich zufällig auf deine Geschichte gestoßen und dann las ich, dass du duch mich inspiriert wurdest. Das hat mich wirklich sehr gefreut.
    Irgendwie kommt mir die Geschichte, wenn ich die Charakterbeschreibungen durchlese, ähnlich wie Krate Kid vor. ^^ vielleicht täusche ich mich auch.
    Freue mich auf die weiteren Kapitel!


    Lg Laschoking Laschoking



    Edit: Zum Titel wollte ich noch anmerken: Er hat mich sofort auf die Story aufmerksam gemacht und ist wirklich super gewählt ^^




    [/tabmenu]

  • Hallo,
    ich möchte dir auch gleich einmal eine kleine Kritik da lasse. Vorweg ist noch zu sagen, dass ich deine Geschichte lese, während ich diese Kritik verfase. Daher könnte es sein, dass sich Fragen meinerseits oder ähnliche Sachen klären im Laufe des Kommis.


    Startpost


    Titel
    Ich finde es interessant, dass du eine Frage in den Titel eingebaut hast. Aus deinem Titel kann man auch ablesen, das im Mittelpunkt deiner Geschichte ein Riolu steht, dass ( ich vermute mal ) ein Held werden möchte. Vom titel her denke ich wird das Riolu Aufgaben lösen und Prüfungen meistern muss, bzw. es wird im Laufe der Geschichte an den Aufgaben wachsen, sodass sich am Ende sein Traum erfüllt/nicht erfüllt und er ein/kein Held sein wird. Der Leser ist jetzt gespannt darauf zu erfahren, was Riolu alles meistern muss, bevor er ein Held sein kann. Auch fragt man sich ob er es letztendlich schaffen wird. Der von dir gewählte Titel macht Lust die Geschichte zu lesen, weshalb ich ihn für gelungen halte und dich an dieser Stelle mal kurz loben muss.


    Aussehen
    Du hast alle Informationen relativ kompakt verpackt ( ich hoffe du weißt was ich meine). Der leer hat das Gefühl er kann sich schnell einen Überblick über die wichtigsten Informationen der Geschichte verschaffen. Was ich ein wenig vermisse, ist ein Bild unter dem Titel( je nach Geschmack eventuell noch mit einem passendem Zitat). Ich denke so ein Bild sieht für Leser ansprechend aus, weshalb sie noch mehr Lust bekommen deine Geschichte zu lesen.


    Inhalt
    Meiner Meinung nach hast du alles wichtigen Infos in deinem Startpost drinnen. In dieser Hinsicht gibt es nun keinen dringenden Bedarf an Ergänzung. Du hast in den Steckbriefen kurz und bündig alles wissenswerte auf den punkt gebracht, sodass der Leser einen groben Eindruck von den Figuren hat. Im Laufe der Geschichte wird sich der Charakter der einzelnen Figuren dann noch durch seine Handlungen, etc. klarer herauskristallisieren. Inhaltlich kann ich keine Mängel erkenne, weshalb ich nur sagen kann: Gut gemacht!
    Eine Kleinigkeit ist mir jedoch noch aufgefallen:

    Zitat

    Die Postbeamten haben ihre Post am Waldrand vom Vertania Wald.

    Ich würde statt "Post" eher Poststelle oder etwas ähnliches sagen. Ich zumindest habe zuerst an den Brief gedacht, dies könnte z.B. bei Poststelle nicht passieren-


    Rechtschreibung



    Kapitel 1


    Überschrift
    Die von die gewählte Überschrift wirft die Frage auf: Von welcher Ware ist die Sprache? Um diese Frage zu beantworten möchte der Leser nun das Kapitel lese. Handelt es sich um ein Paket? Um etwas Wertvolles? Nun ja, ich denke ich werde es erfahren...


    Aussehen
    Auf den ersten Blick sieht das kapitel sehr geordnet und strukturiert aus, da du mit Absätzen gearbeitet hast. Die Überschrift ist in einer vernünftigen Größe gehalten und das Kapitel macht generell einen Recht guten Eindruck.


    Inhalt
    Ich finde es schön, dass Lui am Anfang kurz etwas über sich sagt. Du hättest jedoch noch dazu schreiben können, wie es Lui damit geht, dass er seine Eltern nicht kennt. Macht ihm dies etwas aus oder ist es ihm egal?
    Was mir noch nach ein paar weiteren Sätzen ist, dass er seine Eltern bei ihren Namen nennt und nicht einfach Mama bzw. Papa sagt. Da die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Luis Sicht geschrieben ist, ist es quasi so als würde er die Geschichte erzählen. Da finde ich es schon komisch, dass er seine Adoptiveltern bei Vornamen nennt, zumal er wahrscheinlich schon von klein auf, bei ihnen ist, wenn er sich nicht mehr an seine Eltern erinnern kann.

    Zitat

    Ich wollte erst morgen suchen und jetzt erstmal schlafen, damit ich noch mehr ärger von meinen Eltern bekommen würde.


    Ich würde sagen, da fehlt ein nicht in dem Satz, denn so wie er im Moment ist ergibt er wenig Sinn.
    Inhaltlich gefällt mir die Geschichte und ich bin gespannt wie es weitergeht.


    Stil
    Mir ist beim lesen aufgefallen, dass du so gut wie nie Adjektive zum Beschreiben der orte und der Gegenstände benutzt. Schon ein paar kleine Worte reichen aus, damit der Leser einen genaueren eindruck von der Umgebung hat. Was mir nun als spontanes Beispiel einfallen würde, währe der Stein auf den Lui geschleudert wird. Wie ist der Stein? Ist er vielleicht spitz? Wurde Lui auf eine Ecke geschleudert?
    Beschreibende Adjektive machen eine Geschichte lebendiger und interessanter. Ich finde es schade, dass du von ihnen nicht wirklich Gebrauch machst.


    Rechtschreibung
    Ich hatte jetzt leider keine Zeit die Rechtschreibung vom 1. Kapitel genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich werde bei meinem nächsten Post also bei der Kritik zu Kapitel 2 diesen Punkt zu Kapitel 1 noch reinschreiben.

    Zitat

    Sie gingen in die gleiche Klassenstufe ich wie


    -Da ist ein kleiner Wortdreher drin.

    Zitat

    ich mich jetzt zurück nach hause begeben müsste. Dies machte ich auch. Zu hause erwartete mich Marie


    -Wird beides Mal großgeschrieben.



    Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Kritik helfen. Es wäre übrigens nett, wenn du mir bei einem neuen Kapitel oder ähnlichem einen Eintrag im Gästebuch hinterlassen oder mir eine PN schicken könntest.


    lg Caroit

  • Klappentext? 4

    1. Ja (4) 100%
    2. Nein (0) 0%
    3. Liegt bei dir (0) 0%

    Erstmal danke ihr beiden für das nette Lob :) .
    @Laschoking:
    Ja, die Idee ist ein bisschen an Karate Kid angelehnt :D ! Werde ich auch noch in den Copyrights erwähnen.
    Ich habe das mit den PN-Nachrichten noch nie gemacht. Also weiß ich nicht wirklich was ich dann schreiben muss.


    Caroit:
    Danke für die Rechtschreibfehlerberichtigungen. Ich werde sie gleich noch editieren (wenn ich die Textstellen finde :D ).
    Im 2. Kapitel werde ich ein paar mehr Adjektive verwenden (das heißt, ich versuche es, habe aber keine Garantie). Das sagt mir mein Deustsch-Lehrer auch immer: "Verwende mehr Adjektive, Junge!"


    Da euch beiden aufgefallen ist, dass ein Bild fehlt, habe ich eines editiert. Ich habe auch eine Umfrage gestartet (Siehe diesen Post), ob ich einen Klappentext machen soll, der ein bisschen was über die Geschichte verraten soll. Die Umfrage wird fast genau in einer Woche enden :) . Also wird der Klappentext, wenn einer kommen sollte, erst in einer Woche erscheinen, wenn Kapitel 2 und vielleicht auch Kapitel 3 on sein werden.

  • Kapitel 2 - Die Stimme des Waldes



    [font='Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif']Am nächsten Tag war keine Schule. Marie und Walter schliefen noch, als ich mir mein Brot machte. Am gestrigen Abend hat Marie noch einmal mit mir geredet. Trotzdem habe ich ihr nichts vom Angriff von Benno, Jason und Lili erzählt. Denn meine Adoptiveltern würden sofort handeln und sich an die Eltern von den drei wenden. Dann würde ich danach eine gehörige Portion Prügel von den drei erhalten. Das wäre furchtbar.


    Als ich mein Brot aufgegessen hatte, bewegte ich mich in Richtung Tür. Doch bevor ich den Türknauf senken konnte, rief Marie nach mir: „Lui, wo willst du hin?“ Woher wusste sie, dass ich weg wollte? Ich drehte mich um und sah sie. Ach daher. „Ähm, spazieren! Ich will spazieren!“, meinte ich als Notlüge. „Spazieren? So früh? Es ist erst 7 Uhr! Du gehst wieder schlafen, Hopp!“, meinte sie. Unbedingt jetzt! Dabei wollte ich extra so früh los, damit ich den drei Schlägern aus dem Weg gehen konnte! Was jetzt? Ich begab mich auf mein Zimmer. Dort überlegte ich, was ich jetzt tun sollte. Mein erster Gedanke war das heimliche Rausschleichen. Jedoch hatte Walter sehr gute Ohren und würde mich sofort hören. Mehr Möglichkeiten gab es eigentlich auch nicht. Eigentlich …
    Mein Blick fiel auf das Fenster. Ich trat drauf zu und öffnete es. Dort geht es locker drei Meter tief runter. Gefährlich, aber ich sollte es versuchen, denn der Angriff meiner drei Feinde wäre sonst noch viel gefährlicher! Ich schnappte mir noch schnell einen Beutel. Dann stellte ich mich auf die Fensterbank und sprang. Etwas unsanft landete ich auf meinen Füßen und sah noch einmal nach oben. Keine Person war zu sehen. Auch keine Rufe waren zu hören. Das musste heißen, dass ich nicht gehört worden bin. Dann startete ich los und sprang durchs Gebüsch. Ab jetzt konnte man mich nicht mehr vom Haus aus sehen und ich konnte wieder gemächlich über den Weg schlendern. „Nördlicher Waldrand! Dort sollen angeblich die Kräuter wachsen. Hoffen wir es!“, sagte ich in Gedanken zu mir. Ich erreichte eine Lichtung. Von dort aus konnte man das kleine Schloss vom Vertania Wald sehen. Mein Weg führte mich jedoch in eine andere Richtung. Als ich wieder im Gebüsch verschwand, verspürte ich einen Hieb von hinten. „Aaaah!“, war meine Reaktion darauf. Ich landete auf dem Boden und schaute mich auch schon sofort verwirrt um. Niemand. Niemand war zu sehen. Ich stand auf und fragte ängstlich: „Hallo? Ist da jemand?“ Ich ging rückwärts weiter. „Hihihihihi!“, war zu hören. „Hallo?“, fragte ich mit Angst erfüllter Stimme. Dann drehte ich mich um und lief so schnell wie ich konnte quer durch den Wald. Während ich lief, schaute ich nicht nach vorne, sondern meistens nach hinten. Plötzlich wurde mein Lauf abrupt gestoppt und ich flog hin. Dann erschrak ich. Ich bin direkt gegen Benno und seine Gang gelaufen. Benno lag ebenfalls auf dem Boden und hielt sich schmerzverzehrt den Arm fest. „Entschuldigung! Ich werde verfolgt! Bitte helft mir!“, fragte ich plötzlich. Was tat ich da? Ich habe die drei Chaoten um Hilfe gefragt! Bin ich total bescheuert? „Wir sollen dir helfen?“, fragte Benno mit einem leichten Hauch von einer Lache. „Ja, bitte!“, flehte ich. „Ha! Habt ihr das gehört? Wir sollen dem kleinen Zwerg helfen! Oh man! Der war gut, Kleiner!“, lachte Benno aus vollem Hals. Dann fingen auch die anderen beiden an zu lachen. Plötzlich fiel Jason um. Etwas hatte ihn von hinten getroffen. „Aua! Benno, hast du?“, fragte er wütend. „Nichts habe ich! Was ist denn überhaupt passiert?“, fragte Benno. „Jemand hat mich von hinten angegriffen!“ Benno und Jason sahen mich mit saurer Mine an. „Jetzt reicht es uns, Lui!“, brüllte Benno und war schon dabei, Rasierblatt einzusetzen, als sich Lili versuchte zu Wort zu melden: „Jungs! Das war nicht …“ Weiter kam nicht, denn Benno unterbrach sie: „Jetzt nicht, Lili!“ Dann war es auch schon so weit: Die Rasierblätter trafen mich. „Hey!“, ertönte es plötzlich. Wir Vier sahen uns verwirrt um. „Da ist sie wieder, die Stimme!“, rief ich. „Oh man! Hilfe!“, sagte Benno. Plötzlich wurden Jason und Benno weggeschleudert. „Woah!“, riefen beide gleichzeitig. Ich sah noch eine Gestalt mitten in den Wald verschwinden. Sie lachte wieder. „Das war ein Sternschauer.“, meinte Lili. „Wieso wurdest du verschont, Lili?“, fragte Jason verärgert. Ich nutze diese Gelegentlich zur Flucht. Ich lief über Stock und Stein. Hauptsache weg von der Gang und dieser merkwürdigen Stimme.
    Endlich erreichte ich den nördlichen Waldrand. „Hier sollen also die Kräuter wachsen, die ich besorgen soll.“ Ich beugte mich schaute unter die Büsche. Keine Kräuter. „Wo sollen denn hier bitte schön Kräuter wachsen?“, fragte ich mich. „Da!“, sagte eine Stimme. Nicht schon wieder die Stimme des Waldes! „Folge dem Sternschauer, kleines Riolu.“, meinte die Stimme. Bevor ich was erwidern konnte, schoss auch schon die helle Sternschauer-Attacke aus einer Baumkrone. Sie traf auf ein kleines Blumenfeld. Ich lief hin. Da waren sie! Energiekräuter, Schlohkräuter und Mentalkäuter, so weit das Auge reicht. „Danke!“, rief ich. „Nichts zu danken.“, antwortete die Stimme. „Sag, wer bist du?“ „Ich? Ich bin die Stimme! Die Stimme des Waldes! Hihihihihi!“, meinte die Stimme. Dann hörte ich die Äste knacksen. Ich rief noch mehrmals nach der Stimme. Doch niemand antwortete. Sie war weg. Ich beugte mich nieder und pflügte einige Kräuter vom Boden. Dabei fragte ich mich allerlei Sachen: Wer war die Stimme? Wieso hat sie mir geholfen? Wie viel Ärger bekomme ich zuhause? Wie viel Stress bekomme ich durch die Gang?
    Es war schon Nachmittag, als ich mich zurück nach hause begab. Im Gepäck hatte ich die Kräuter für die Truppe. Moment! Mir fehlten die anderen Kräuter! Ich lief zu einem Baum. „Großwurzeln, wo seid ihr?“ Nach einigem suchen fand ich welche. Ich packte sie zu den Kräutern von der Wiese in den Beutel, den ich dabei hatte. „Was nun? Knollen und Vitalkräuter!“, dachte ich nach. „Hier!“ Ich schrie vor Schreck! Die Stimme war wieder da! Ich drehte mich um. Da lagen einige Vitalkräuter und Knollen. Schnell blickte ich mich um. Keine Pokémon-Seele weit und breit. Wieder hörte ich Äste hinter mir knacken. Ich drehte mich um. Trotzdem war niemand zu sehen. „Hallo? Wer bist du?“, rief ich den knackenden Ästen nach. „Das wirst du noch früh genug erfahren! Hihihihihi!“, lachte die Stimme. „Danke für die Kräuter!“, rief ich und wendete mich den Kräutern und Knollen zu. Es waren viele. Trotzdem reichte der Platz in meinem Beutel gerade noch aus. Was nun? Zuerst nach hause oder erst die Kräuter abliefern? Diese Frage war eine schwierige Frage. Denn wenn ich zuerst zu den dreien gehen würde, um die Kräuter abzuliefern, dann würde ich noch später nach hause kommen und noch mehr ärger bekommen. Zusätzlich würden sie mich angreifen! Andererseits wenn ich zuerst nach hause gehe würde ich ärger von meinen Eltern bekommen und dürfte wahrscheinlich den ganzen Tag nicht mehr hinaus. Dann würde ich am nächsten Tag von der Truppe noch mehr Attacken einkassieren!
    Ich entschied mich für dafür, zuerst die Kräuter abzuliefern. Also warf ich den Beutel über meine Schulter und marschierte los. Weiterhin stellte ich mir die Frage: Wer war die Stimme?

  • Hallo,
    danke für deine Benachrichtigung. Ich werde dir auch sofort einen Kommentar da lassen. Wie auch beim letzten Kommi lese ich die Geschichte während ich schreibe.


    Kapitel 1
    Hier kommt nun die versprochene Korrektur des Textes:



    Kapitel 2


    Überschrift
    Die Überschrift vom 2. Kapitel finde ich ein wenig mysteriös. Wer ist diese Stimme? Ein Pokémon oder vielleicht ein Geist? Ich bin wirklich auf diese Stimme des Waldes gespannt. Bis jetzt muss ich sagen du wäjlst deine Überschriften wirklich gut, dabei ist dies nicht immer einfach.


    Aussehen
    Ich denke da kann ich nicht mehr viel zu sagen. Es ist gleichbleibend positiv. Meine Anmerkungen über das Aussehen vom 1. Kapitel treffen auch auf das 2. Kapitel zu.

    Zitat

    Auf den ersten Blick sieht das kapitel sehr geordnet und strukturiert aus, da du mit Absätzen gearbeitet hast. Die Überschrift ist in einer vernünftigen Größe gehalten und das Kapitel macht generell einen Recht guten Eindruck.

    Ich denke ich werde bei dir deshalb bei meinen zukünftigen Kritiken diesen Punkt rausnehmen, solange es sich nicht zum negativen wendet ( was ich jedoch nicht wirklich glaube).


    Inhalt

    Zitat

    Ich drehte mich um und sah sie. Ach daher. „Ähm, spazieren! Ich will spazieren!“, meine ich als Notlüge.


    Ich verstehe nicht so ganz was du mit diesem "Ach daher" meinst. Wenn es ausdrücken soll, dass Lui nun weiß warum sie weiß das er weg will, so wäre es schön gewesen auch zu schreiben warum sie es denn nun weiß.
    Jetzt bin ich sogar noch begieriger darauf zu erfahren, wer hinter dieser Stimme steckt. Schön ist auch die Vorrausdeutung, die einen auf ein kommendes Ereignis aufmerksam macht:

    Zitat

    „Das wirst du noch früh genug erfahren! Hihihihihi!“, lachte die Stimme.


    Wie auch beim 1. Kapitel eine sehr gelungene Handlung. Du hast sehr schön Spannung mit dieser mysteriösen Stimme aufgebaut. Vielleicht wird diese Stimme ein Freund von Lui werden... So einmal eine kleine Vermutung von mir, aber vielleicht kommt es ja doch anders als gedacht mal sehen... Ich bin auf jeden Fall gespannt wie die Geschichte weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.


    Stil
    Also was die Adjektive betrifft konnte ich bis jetzt nur eine kleine Besserung feststellen. Ich werde dir deshalb noch ein paar Beispiele geben.

    Zitat

    Ich erreichte eine Lichtung. Von dort aus konnte man das kleine Schloss vom Vertania Wald sehen.


    z.B. : Ich erreichte eine kleine/gemütliche Lichtung.
    Das du im zweiten Satz das Schloss näher beschreibst finde ich schon einmal einen guten Anfang

    Zitat

    Ich sah noch eine Gestalt mitten in den Wald verschwinden.


    z.B. : Ich sah noch eine dunkle/unheimliche/mysteriöse Gestalt in den grünen/dichten Wald verschwinden.
    Dies waren nun einige Beispiele aus deinem Text, die dir zeigen sollen, wie man es machen kann. Natürlich gibt es noch viel mehr Adjektive als in meinen Beispielen die du an deren Stelle hättest setzten können. Einfach mal darauf achten, bzw. versuchen den Ort, der bei dir in Gedanken ist dem Leser mit ein paar Worten zu zeigen.


    Rechtschreibung
    Mir ist grad so eine Idee gekommen, wie es vielleicht bei der Fehlerkorrektur für dich leichter ist die Stelle zu finden. Du musst mir dann auf jeden Fall schreiben, welche Variante dir besser gefällt.
    Kurz noch eine kurze Farberklärung: rot ist das von die falsch geschriebene Wort und das grüne Wort dahinter ist die Berichtigung.


  • Mein lieber hobbylos, du darfst dich geehrt fühlen, denn ich schreibe dir einen Kommentar. x) Entschuldigung für Tippfehler und so, es ist verdammt dunkel hier.


    [tabmenu][tab=Startpost]Nicht zu viel, nicht zu wenig, schöner Header. Find ich gut. xD
    Die Charakterbeschreibungen hab ich mir jetzt nicht durchgelesen, ich lern die Charas lieber in der Geschichte kennen.
    Ortsbeschreibungen sind ja schön und gut, aber mir ist das ein bisschen wenig. Gibt es noch irgendwelche Besonderheiten an den Orten, Gebäuden etc.? Das kann man vielleicht noch mit reinbringen.
    Viel mehr kann ich jetzt dazu auch nicht sagen, ich find aber gut, dass du eine Kapitelübersicht gemacht hast. So verliert man nicht den Überblick. ^^

    [tab=Kapitel 1][subtab=Fehlerchen und Formulierungen]Mein Zimmer war erhellt und meine Uhr zeigte mir an, dass es Zeit war, aufzustehen.


    Das "erhellt" passt nicht, wenn du nicht schreibst, von was. Wurde es von der Sonne erhellt? Das klingt gleich viel besser.


    „Guten morgen, was gibt es zu essen?“


    Morgen schreibt man hier groß. Der gute Morgen.


    Oh man!


    Soweit ich weiß, heißt es "Oh Mann".


    Diese drei waren das Schlimmste, was mir je über den Weg gelaufen ist! Sie hassen mich, seit dem ich in der ersten Klasse bin. Heute bin ich in der fünften Klasse und die drei sind in der achten Klasse.


    *tief lufthol*
    "Drei" gehört hier groß, weil es ein Nomen ist. Die Drei. Das Orangene muss Vergangenheit sein, weil du den Rest auch in Vergangenheit geschrieben hast. Das Gelbe gehört sogar ins Plusquamperfekt ("gewesen war"), so sagst du aus, dass er immer noch in der ersten Klasse ist. "Seitdem" wird zusammengeschrieben. Und "Klasse" kannst du einmal weglassen, das klingt schöner, genau wie das "sind" weg kann.
    "Diese Drei waren das Schlimmste, was mir je über den Weg gelaufen war! Sie hassten mich, seitdem ich in der ersten Klasse gewesen war. Heute war ich in der fünften und die Drei in der achten Klasse."


    Nur leider hatte ich vergessen auch diese Ware zu besorgen.


    Das klingt, als hätte er noch eine andere Ware abzuliefern. Außerdem fehlt da ein Komma. Korrekt müsste es heißen: "Nur leider hatte ich auch vergessen, diese Ware zu besorgen."


    Ich hatte keine Chance und wurde über den Stein hinweggeschleudert und landete äußerst unsanft auf dem Bauch.


    Klingt nicht gut. Ersetze das erste "und" lieber durch ein Komma, das liest sich flüssiger.


    Ich sah sogar schon einige Schulkinder von der Schule nach hause kommen.
    Das musste heißen, dass der Unterricht schon vorbei gewesen sein muss und ich mich jetzt zurück nach hause begeben müsste.


    "Hause" in beiden Fällen groß, es ist ein Nomen.


    Zu hause erwartete mich Marie, die mich mit sehr strenger Mine anschaute.


    Zuhause entweder zusammen oder auch hier hause groß.


    Setzt dich, Kleiner.“, bat mich mein Adoptivvater.


    Das t nach setz weg, ist aber wohl eher ein Tippfehler. Außerdem macht man keinen Punkt nach der wörtlichen Rede, wenn da ein Wort wie "sagen" steht. Also: "Setz dich, Kleiner", bat mich mein Adoptivvater." Das ist mir noch öfter aufgefallen, da bitte drauf achten. =)


    Dort bemerkte ich, dass Walter und Marie mir gar nicht gefolgt sind.


    "Waren", nicht "sind". Plusquamperfekt.


    Ich wollte erst morgen suchen und jetzt erstmal schlafen, damit ich nicht noch mehr ärger von meinen Adoptiveltern bekommen würde.


    "Ärger" ist ein Nomen, das schreibt man dementsprechend groß.
    [subtab=Inhalt]Lui ist mir sympathisch. Ich bin eine notorische Hausaufgaben-Vergesserin... Die drei Schläger kann ich überhaupt nicht leiden. Falls es das ist, was du erreichen wolltest: Herzlichen Glückwunsch, es ist dir gelungen. Das sind so typische "Boah, ich hasse die"-Charas.
    Der "Kampf" war gut geschrieben, finde ich. Ich habe richtig mit Lui mitgefühlt, der Arme. Die sind aber auch gemein. >.<
    Allerdings finde ich alles zu wenig beschrieben. Wie sieht die Umgebung aus? Und die Pokémon? Welche Farbe und Form haben die Attacken? Ich bin selber ziemlich schlecht darin, deswegen fühle ich mit dir, aber du solltest wirklich mehr darauf eingehen und nicht nur die Handlung beschreiben. Dann sehen die Kapitel auch gleich nach mehr aus.
    Die Kapitellänge war... Okay. Könnte länger sein. Was mich gestört hat, sind die fehlenden Zeilenumbrüche. Wenn in einem Dialog jemand anderes spricht, sieht ein Zeilenumbruch einfacj besser aus. Beispiel (das jetzt nichts mit der FF zu tun hat, aber wayne):


    "Aber... Was würde dann passieren?", stammelte ich. "Was würden die Pokémon tun?"
    "Ich weiß es nicht", erwiderte er.


    Siehst du? Sieht gleich viel besser aus. =)
    Mir sind die Sätze auch noch sehr abgehackt. Vielleicht kannst du einige verbinden. ("Dort bemerkte ich, dass Walter und Marie mir gar nicht gefolgt waren und setzte mich auf einen Stein.") Das klingt flüssiger.
    Ansonsten aber ziemlich gut. Es geht nicht zu schnell, nicht zu langsam, genau richtig.

    [tab=Kapitel 2][subtab=Fehlerchen und Formulierungen]Am gestrigen Abend hat Marie noch einmal mit mir geredet. Trotzdem habe ich ihr nichts vom Angriff von Benno, Jason und Lili erzählt.
    Das musste heißen, dass ich nicht gehört worden bin.


    Auch hier gilt wieder: Hatte und war. Plusquampefekt.


    Dann startete ich los und sprang durchs Gebüsch.


    Ich wusste nicht, dass man losstarten kann. xD Kann sogar sein, dass das richtig ist, hört sich aber arg komisch an.


    Ich bin direkt gegen Benno und seine Gang gelaufen.
    Ich habe die drei Chaoten um Hilfe gefragt! Bin ich total bescheuert?
    Wieso hat sie mir geholfen?
    Wie viel Ärger bekomme ich zuhause?


    Gleiches Spiel wie eben; war, hatte, bekam.


    Es war schon Nachmittag, als ich mich zurück nach hause begab.


    Hause groß. Auch in einigen darauffolgenden Sätzen.


    Nach einigem suchen fand ich welche.


    Suchen ist in diesem Zusammenhang ein Nomen ("Das Suchen"), also groß.
    [subtab=Inhalt]Ich hab da so ein Gefühl, dass die Stimme Celebi ist. Sie erinnert mich so an das rosa Celebi aus Mystery Dungeon. x)
    Auch hier wieder mehr Beschreibungen und weniger abgehackte Sätze. Ansonsten mag ich das Kapitel noch lieber als das erste. Lili wird mir doch irgendwie sympathisch... Und der arme Lui, was der alles erleiden muss... Er tut mir ehrlich leid.
    Übrigens finde ich deinen Schreibstil an sich sehr gut. Du schreibst spannend, mit nicht zu vielen Fehlern und machst die Charaktere so, dass man Beziehungen zu ihnen aufbaut. Wenn du jetzt noch die oben genannten Punkte beachtest, kann aus dir ein richtig guter Schreiber werden!
    [/tabmenu]


    Wuii. Das war jetzt einiges an Text, aber naja...
    Iiiich hätte gerne Benachrichtigungen für neue Kapitel, bis jetzt ist mir diese Story nämlich sehr sympathisch. Wenn du dich weiter so verbesserst, wie ich es von Kapi 1 auf 2 gesehen habe, wirst du es richtig weit bringen!


    Grüße,
    Blutrose