Riolu - Wie werde ich ein Held? [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/riolu-wiewerdeicheinhv1kjd.png]
Hallo liebe Fanfiction-Leser :) !
Ich habe mich jetzt nach einer langen Überlegungsphase dazu entschlossen, ein Pokémon-Fanfiction zu erstellen! Ich kam durch Laschoking auf die Idee! Ich habe mir seine Geschichte "Die Dragoran Pension" durchgelesen und war beeindruckt. Deswegen widme ich diese Geschichte Laschoking und natürlich auch all den anderen Usern hier im Board! Ich werde versuchen jede Woche 1-2 Kapitel zu veröffentlichen. Ich freue mich natürlich auf jede Kritik und jeden Verbesserungsvorschlag! Lange rede kurzer Sinn! Beginnen wir einfach :) !
Das Schreiben wird erstmal eingestellt! Grund: Schule! In Schleswig-Holstein läuft seit fast genau 2 Wochen die Schule wieder, weshalb höchstwahrscheinlich nur alle 2 oder 3 Wochen ein neues Kapitel kommt!
[tabmenu]
[tab=Charaktere]
[subtab=Vorwort]
Ich habe die Sprites nicht umgeändert und sind somit die Standart-Sprites, wie man sie auf PokéWiki oder Bisafans antreffen kann.
[subtab=Hauptpersonen]
Name: Lui
Aussehen:
Alter: 12
Geschlecht: männlich
Wohnort: mitten im Vertania Wald
Kurzbeschreibung: Er wohnt bei Adoptiverltern. Was mit seinen Eltern geschehen ist, weiß er nicht (kommt noch). Er wird ziemlich häufig von einem Blanas, einem Reptain und einem Tuska angegriffen, da Lui keine Attacken beherrscht. Dies will er jedoch ändern, indem er mit dem Machomei Meister Don trainiert. Sein bester Freund ist Bert, der ebenfalls Schüler von Meister Don ist.
Name: Bert
Aussehen:
Alter: 13
Geschlecht: männlich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Bert ist der erste Schüler von Meister Don. Er ist auch der beste Freund von Lui, den er während seines Trainings bei Meister Don kennenlernt.
Name: Meister Don
Aussehen:
Alter: 39
Geschlecht: männlich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Er ist wohl einer der stärksten im Vertania Wald. Er leitet die Karateschule für Pokémon im Vertania Wald. Diese Schule ist leider sehr unbekannt und seine einzigen Schüler sind Lui und Bert.
[subtab=Wichtige Nebenpersonen]
Name: Benno
Aussehen:
Alter: 14
Geschlecht: männlich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Benno ist der Anführer der Schlägertruppe, die gerne Lui angreift. Dort hält er sich aber gerne zurück, denn ihm ist es peinlich, dass er nur Rasierblatt beherrscht.
Name: Jason
Aussehen:
Alter: 15
Geschlecht: männlich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Jason ist eines der zwei Shinys im Vertania Wald. Er muss immer Lui aufhalten, wenn die drei "Schläger" auf ihn treffen. Dafür feuert er meistens einen Energieball gegen Lui's Bauch. Er ist auch der stärkste der drei.
Name: Lili
Aussehen:
Alter: 15
Geschlecht: weiblich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Lili ist die ruhigste der drei "Schläger". Sie redet nur sehr wenig, obwohl sie sehr schlau ist. Sie redet nur sehr selten, weil Benno ihr eh nicht zu hört, weil sie ja ein Mädchen ist. Trotzdem ist sie in der Gruppe.
Name: Chishiki (Wissen)
Aussehen:
Alter: 60
Geschlecht: weiblich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Chishiki ist das zweite schillernde Pokémon im Vertania Wald. Zusätzlich ist sie das einzige legendäre Pokémon. Sie gilt als sehr schlau und ist der Anführer der drei Weisen, die gleichzeitig auch alle ihrer Geschwister sind. Sie sind alle leicht zeitversetzt geboren worden. Chishiki ist die älteste der drei.
Name: Tanoshi (Spaß)
Aussehen:
Alter: 60
Geschlecht: männlich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Tanoshi ist der zweite der drei Weisen. Er gilt als sehr lebensfroh und witzig, weshalb er auch Tanoshi heißt. Tanoshi verbringt viel Zeit in der Karateschule, wo er die Pokémon beim trainieren beobachtet. Er selber kämpft auch gerne gegen Meister Don. Seine einzige Attacke ist Psychokinese. Er ist knapp etwas nach Chishiki geboren worden.
Name: Shorai (Zukunft)
Aussehen:
Alter: 60
Geschlecht: männlich
Wohnort: nicht bekannt (kommt noch)
Kurzbeschreibung: Über Shorai ist nicht viel bekannt. Er hat seinen Namen seiner Fähigkeit in die Zukunft schauen zu können, zu verdanken. Shorai hat noch nie selber gesprochen. Er spricht nur über Gedankenübertragung. Shorai ist der Weise und wurde ein paar Stunden nach Tanoshi geboren.
[subtab=Nebencharaktere]
Name: Marie
Aussehen:
Alter: 35
Geschlecht: weiblich
Wohnort: mitten im Vertania Wald
Kurzbeschreibung: Marie ist Lui's Adoptivmutter und verheiratet mit Walter. Sie ist relativ streng, würde aber Lui niemals schlagen. Sie hat das Wort im Haus.
Name: Walter
Aussehen:
Alter: 41
Geschlecht: männlich
Wohnort: mitten im Vertania Wald
Kurzbeschreibung: Er ist der Adoptivvater von Lui und verheiratet mit Marie. Walter hält sich sehr zurück und ist ziemlich nett zu Lui, kann aber richtig streng werden.
Name: König Albert
Aussehen:
Alter: 42
Geschlecht: männlich
Wohnort: Schloss vom Vertania Wald
Kurzbeschreibung: Er ist der Herrscher über den Vertania Wald. Er ist sehr eingebildet und will der reichste im ganzen Vertania Wald sein, was er eh schon ist. Trotzdem will er mehr. Albert ist mit Bella verheiratet.
Name: Königin Bella
Aussehen:
Alter: 32
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Schloss vom Vertania Wald
Kurzbeschreibung: Sie ist die Herrscherin im Vertania Wald. Bella sieht sich als schönste im ganzen Wald. Sie gilt jedoch als sehr nett und hilft hin und wieder einmal einigen Bewohnern im Wald. Sie ist mit Albert verheiratet.
Name: nicht bekannt
Aussehen:
Alter: nicht bekannt
Geschlecht: nicht bekannt
Wohnort: nicht bekannt
Kurzbeschreibung: Diese Wache ist im Schloss vom Vertania Wald zu finden, wo König Albert und Königin Bella wohnen.
Name: nicht bekannt
Aussehen:
[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/581.png]
Alter: nicht bekannt
Geschlecht: nicht bekannt
Wohnort: nicht bekannt
Kurzbeschreibung: Die Postbeamten haben ihre Poststelle am Waldrand vom Vertania Wald. Sie fliegen durch ganz Kanto, um Briefe zu verteilen. Natürlich nur welche von Pokémon an andere Pokémon.
[tab=Orte und Städte]
[subtab=Vorwort]
Fast alle Orte und Städte gibt es wirklich in der Kanto-Region und sind nicht erfunden.
[subtab=Orte]
Name: Vertania Wald
Enthalten: Lui's Haus, Karateschule, Schloss vom Vertania Wald
[subtab=Städte]
Noch keine (kommen noch)
[tab=Benachrichtigungen]
Laschoking
Caroit
Blutrose
[tab=Danksagungen]
Laschoking - Danke, dass du mich durch deine Geschichte "Die Dragoran Pension" auf die Idee gebracht hast!
[tab=Copyright]
Alle Sprites, Orte und Städte sind von der Pokémon Company!
Die Geschichte ist von mir erfunden worden!
[tab=Inhaltsverzeichnis]
Kapitel 1 - Die Ware
Kapitel 2 - Die Stimme des Waldes
[/tabmenu]
Kapitel 1 - Die Ware
Ich bin Lui. Lui, das wohl etwas andere Riolu. Ich bin zwölf Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Adoptiveltern im Vertania Wald. Mein Adoptivvater ist ein Wiesenior mit dem Namen Walter. Meine Adoptivmutter ist ein Knuddeluff namens Marie. Ich kenne meine richtigen Eltern nicht. Ich weiß nur, dass sie damals erfolgreiche Kämpfer waren und den Wald vor Gaunern und bösen Pokémon beschützt haben. Mehr habe ich nicht von meinen Adoptiveltern erfahren. Die Sonne schien hell und brannte auf meiner Haut, als ich meine Augen öffnete. Mein Zimmer war erhellt und meine Uhr zeigte mir an, dass es Zeit war, aufzustehen. Langsam richtete ich mich auf und schlüpfte in meine Hausschuhe. „Guten Morgen“, hörte ich aus der Küche hallen. Ich schlich die Treppe runter und antwortete mit sehr müder Stimme: „Guten morgen, was gibt es zu essen?“ „Brötchen, mein Junge“, antwortete Walter mir. „Setz dich. Hattet ihr was auf?“, fragte Marie. „Ja.“ „Hast denn auch alles fertig?“, fragte Walter. Ich zögerte kurz. „Ähm, ja…“, war meine Antwort. „Was ist denn?“, fragte Marie mit strenger Mine. Verdammt! Hatten sie mich ertappt? „Was soll sein?“, fragte ich mit zögernder Stimme. „Dein zögern vor jedem Satz, Lui.“ „Ähm, ich muss los. Es ist schon spät!“, sagte ich schnell und stand auf. Ich riss die Tür auf, schnappte meinen Ranzen und stapfte los. Oh man! Ich habe vergessen meine Hausaufgaben zu machen! Wieder einmal! Ich beeilte mich zur Schule zu kommen, damit ich noch genug Zeit hatte, meine Aufgaben zu erledigen. Doch …
„Aaaah!“ Ein Energieball traf mich direkt in den Bauch. Ich flog einige Meter zurück. „Hey! Wo ist die Ware?“, fragte mich eine Stimme. „Wie? Wo? Was? Welche Ware?“, fragte ich verwundert. „Als ob du das nicht wüsstest, Lui!“ Plötzlich kamen ein Blanas, ein Reptain und ein Tuska aus dem Gebüsch. Es waren Benno, Jason und Lili! Diese drei waren das Schlimmste, was mir je über den Weg gelaufen ist! Sie hassen mich, seit dem ich in der ersten Klasse bin. Heute bin ich in der fünften Klasse und die drei sind in der achten Klasse.
„Also, wo ist die Ware?“, fragte Benno. „Welche Ware?“, fragte ich. Ich wusste natürlich genau, welche Ware sie meinten. Nur leider hatte ich vergessen auch diese Ware zu besorgen. Jetzt hatte ich zwei Probleme: Ich hatte meine Hausaufgaben und die Ware nicht. „Was soll das heißen?“, fragte Jason. „Soll das heißen, du hast die Ware nicht?“, ermahnte mich Benno. Die Ware, die die drei meinten, waren mehrere Kräutersorten. Ich wusste jedoch nicht, wofür sie diese benötigten.
„Hast du sie jetzt, oder nicht?“, brüllte Benno mich an. „Nein, ich habe sie nicht!“, rief ich ängstlich zurück. „Das ruft nach einer Tracht Prügel!“, rief Benno. „Nein, bitte nicht!“, rief ich flehend. Erfolglos! Schon traf mich ein weiterer Energieball von Jason, dem Reptain. Ich flog mit dem Rücken gegen einen Stein. „Aaaah!“, brüllte ich vor Schmerz. Dann ging es schon weiter! Eine Rasierblatt-Attacke von Benno traf mich und ich wurde noch weiter gegen den Stein gedrückt. Das schmerzte wie die Hölle! Eine Träne floss mir über die Wange. „Weichei! Fängst jetzt schon an zu weinen!“, lachte Benno. Dann sprang Lili, das Tuska, in die Luft und schoss mit einer Nagelrakete auf mich. Ich hatte keine Chance und wurde über den Stein hinweggeschleudert und landete äußerst unsanft auf dem Bauch. Vor Schmerzen konnte ich mich kaum bewegen. Dann griff eine Hand nach meiner Schulter. Es war Jason. „Wenn du morgen die Ware nicht hast, kannst du was erleben!“, mahnte er. Dann holte er aus und schlug mir mit einer starken Laubklinge ins Gesicht. Dadurch flog ich geradewegs ins Gebüsch. Das letzte, was ich hörte, war das Lachen der drei. Dann wurde ich bewusstlos.
Als ich wieder erwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Ich sah sogar schon einige Schulkinder von der Schule nach hause kommen. Ich hatte die ganze Zeit bewusstlos im Busch gelegen. Ich kannte die Pokémon. Sie gingen in die gleiche Klassenstufe ich wie und hatten zeitgleich mit mir Schulschluss. Das musste heißen, dass der Unterricht schon vorbei gewesen sein muss und ich mich jetzt zurück nach hause begeben müsste. Dies machte ich auch. Zu hause erwartete mich Marie, die mich mit sehr strenger Mine anschaute. „Dein Lehrer hat mich eben angerufen. Er meinte, du wärest nicht in der Schule gewesen! Stimmt das?“ „Ja.“, sagte ich enttäuscht und ging weinend auf mein Zimmer. Dort blieb ich den ganzen Nachmittag.
Am Abend traute ich mich endlich wieder aus meinem Zimmer. Ich schlurfte langsam nach unten. Walter und Marie saßen am Abendtisch und aßen Brot. „Setzt dich, Kleiner.“, bat mich mein Adoptivvater. Ich tat dies und beschmierte mein Brot mit leckerer Marmelade. „Willst du uns erzählen, wieso du nicht in der Schule warst? Wir sind nicht böse auf dich, jedoch sehr enttäuscht.“, meinte Marie. „Ich will nicht drüber reden.“, antwortete ich und sah starr auf den Korb mit Brot. „Na dann. Aber wehe das passiert noch mal! Dann gibt es aber auf jeden Fall ärger.“, ermahnte mich Marie. Ich zerdrückte eine kleine Träne in meinem Auge. „Ich bin satt.“, meinte ich und stand auf. „Aber du hast doch noch gar nichts gegessen!“, bemerkte Walter. „Ich bin satt, okay!“, rief ich. „Lui! Benimm dich und setz dich hin!“, mahnte Marie. „Nein!“, rief ich und lief aus dem Haus. Während ich lief, flossen einige Tränen aus meinen Augen. Ich lief und lief. Tief in den Wald hinein. Dort bemerkte ich, dass Walter und Marie mir gar nicht gefolgt sind. Ich setzte mich auf einen Stein. „Ich muss das irgendwie meinen Eltern erzählen. Aber wenn ich es tue, machen mich die drei fertig! Ich muss Benno, Jason und Lili die Kräuter besorgen! Den Rest vergesse ich einfach.“, dachte ich nach und stand auch schon wieder auf. Ich brauchte Vitalkräuter, Energiekräuter, Schlohkräuter, Mentalkräuter und Knollen. „Wo muss ich suchen? Großwurzeln gibt es fast an jedem Baum. Vitalkräuter wachsen hier auch im Wald. Für Knollen muss ich wahrscheinlich etwas graben. Aber wo bekomme ich die Schloh-, Mental und Energiekräuter her? Wenn ich das nicht herausfinde, bin ich geliefert! Verdammt!“, überlegte ich. „Wenn ich es nicht weiß, muss ich jemanden fragen! Aber wen? Vielleicht weiß jemand von der Swaroness-Post, wo man es finden kann! Ich muss dort hin! Hoffentlich ist es noch nicht zu spät am Abend und dort sind noch welche. Ich muss mich auf jeden Fall beeilen!“ Ich lief los. Mein Ziel war die Swaroness-Post am Waldrand. Ich sprang über alle Steine, die im Weg lagen. Plötzlich stolperte ich. Ich landete hart mit dem Gesicht zuerst auf dem Boden. „Aaaah!“, brüllte ich, „Das tat weh! Egal! Ich muss weiter!“ Den restlichen Weg humpelte ich.
Endlich hatte ich die Post erreicht. Ich betrat die Post und bewegte mich auch schon gleich in Richtung Postabgabe. Dort stand ein Swaroness welches mich interessiert anschaute. „Was kann ich für dich tun?“, fragte es. „Ich hätte da eine Frage. Sie fliegen doch fast täglich durch Kanto und Umland, um Briefe und Pakete zu verteilen. Da wissen Sie doch sicherlich, wo ich Schloh-, Energie und Mentalkräuter finden kann, oder?“, fragte ich. Das Swaroness sah mich verwundert an. „Ich? Nein, ich weiß nicht, wo man diese Kräuter finden kann. Ich bin schließlich nur der, der die Pakete entgegen nimmt und nicht verteilt. Da musst du die Flieger fragen. Ich kann dir einen hierher rufen.“ „Danke. Hoffentlich weiß dieser dann, wo ich die Kräuter finden kann.“ Das Swaroness rief ein anderes Swaroness herbei. Dieses versicherte mir, dass man diese Kräuter am nördlichen Waldrand finden könne. Es meinte auch, dass man notfalls nach Marmoria City gehen könne, um dort die Kräuter aus einem kleinen Blumengeschäft zu klauen. Diese Idee verwarf ich aber und bedankte ich herzlich bei beiden Swaroness und verließ die Post. „Waldrand also. Darauf hätte ich doch auch kommen können!“, regte ich mich auf und ging gemächlich in Richtung meines Hauses. Ich wollte erst morgen suchen und jetzt erstmal schlafen, damit ich nicht noch mehr ärger von meinen Adoptiveltern bekommen würde.