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Light vs. Darkness by ZwordArts
Denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu.
William Shakespeare - Hamlet
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[tab=Vorwort]Herzlich Willkommen zu einer weiteren Fanfiction von mir hier im BB. Dieses Mal versuche ich mich an dem Bereich „Mystery Dungeon“. Es werden demnach keine Menschen in dieser Fanfiction anzutreffen sein, dafür werdet ihr Bekanntschaft mit einigen ganz besonderen Pokémon machen.
Ich hoffe, ihr habt etwas Freude an dieser Geschichte und das ihr vielleicht ab und an mal einen Kommentar hierlasst, wenn ihr Lust dazu habt.
Und nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen.
[tab=Idee / Inspiration]
Die Idee eine Geschichte im Bereich Mystery Dungeon zu schreiben kam mir, wenig überraschend, während ich ein weiteres Mal Team Himmel gespielt habe. Ich habe wirklich große Freude an diesem Spiel und lasse mich von der Story jedes Mal wieder mitreißen. Während ich spielte, lief im Hintergrund im Fernsehen das Lied „Bilder im Kopf“ von Sido. Das brachte mich irgendwie auf die Idee, eine Geschichte zu verfassen, die einige Jahre nach den Geschehnissen innerhalb des Spieles stattfindet. Schließlich lernt man während des Spieles so viele tolle Charaktere kennen, dass man sie einfach nicht missen möchte und sich mir oft die Fragen stellte, wie es wohl mit diesen weiter ging.
Allerdings wollte ich nun einmal eine völlig neue Sichtweise aufgreifen. Anstatt aus der Sicht der Protagonisten aus Team Himmel zu schreiben oder aber möglicherweise eines gerade erst rekrutierten Retterteams möchte ich eine Geschichte aus der Sicht einiger krimineller Pokémon erzählen, die so ihre ganz eigenen Methoden haben, wie uns ja auch schon die guten Teams Totenkopf oder Übel gezeigt haben. Ob sich meine Protagonisten dabei ebenfalls manchmal etwas ungeschickt anstellen werden, wird sich noch zeigen.
Außerdem wollte ich der Welt ein paar neue Gegebenheiten aufzwängen, auf die ich in den folgenden Tabs noch näher eingehen werde.
Einige von euch werden sich nun fragen, warum ich eine weitere Geschichte veröffentliche, obwohl ich vor Kurzem erst einige in den inaktiven Bereich habe verschieben lassen. Dazu möchte ich sagen, dass diese hier etwas anders ist, als meine bisherigen Werke. Diese hier hat für mich tatsächlich keine tiefere Bedeutung, als mir bloßen Spaß beim Schreiben und etwas Abwechslung zu geben. Ich habe bemerkt, dass ich keine zwei sehr gut durchdachten Geschichten nebeneinander schreiben kann, somit fokussiere ich mich momentan vollkommen auf mein Hauptwerk „Element Engagement“. Da ich dort wirklich jeden Satz überdenke dauert es dementsprechend auch immer lange, bis ich ein neues Kapitel veröffentliche. Bei diesem Werk möchte ich es anders machen. Ich werde wirklich ziemlich kurze Kapitel (wirklich, wirklich kurze) schreiben und habe nur einen sehr groben Plan, wie die Geschichte verlaufen soll und keine wirkliche tiefgehende Botschaft, die ich hiermit übermitteln möchte. Tatsächlich soll nur der Spaß am Schreiben (und hoffentlich auch am Lesen) im Fokus liegen. Ich bin gespannt, ob mir dieses Vorhaben gelingt.
[tab=Fakten]
[subtab=Pokémon]
Willkommen in der wunderbaren Welt der Pokémon. Und zwar nur der Pokémon. Nach Menschen suchst du hier vergeblich. Stattdessen wird es dich vielleicht überraschen, wie intelligent und hochentwickelt einige der Kreaturen erscheinen, denen du begegnen wirst. Geradezu menschlich, könnte man meinen. So sind die Pokémon durchaus in der Lage, menschliche Erfindungen wie z.B. Truhen, Leitern oder Treppen zu nutzen und zu bauen. Ihre Architektur steht denen der Menschen tatsächlich nur in wenigen Dingen nach. Dennoch sind sie in vielen Punkten immer noch Pokémon. Spielereien wie Computer, Handys oder Fernseher gibt es demnach nicht, wohl aber besitzen die Pokémon eine eigene gemeinsame Sprache und Schrift, die sie mit Hilfe von Tinte und anderen Hilfsmittel auch durchaus auf Papier festhalten können. Dabei bedienen sie sich sowohl Büchern, häufiger aber Schriftrollen. Die Pokémon erzählen sich Mythen und Legenden und einige hängen gar einem Glauben an.
Obwohl man sicher auch gerne mal eine Sinelbeere verschlingt, essen Fleischfresser in der Pokémonwelt auch Fleisch, was sie demnach zum Jagen zwingt. Innerhalb einer Stadt haben die Bewohner und auch Besucher voreinander jedoch nichts zu befürchten und selbst das schwächste Voltilamm kann sich ohne Zögern neben dem freundlichen Arkani von nebenan niederlegen. In der Wildnis verhält es sich jedoch anders, wobei sich natürlich auch hier nicht nur auf die bloßen Instinkte verlassen wird. Kennen sich Arkani und Voltilamm genauer und mögen sich, wird ersteres auch ohne den Schutz einer Stadt wohl kaum einen Angriff auf das kleine Schaf starten.
Viele Pokémon haben das wilde Leben aufgegeben und leben stattdessen dauerhaft in kleinen Gemeinden und Städten. Dort hat jeder seine Aufgabe, die es zu erledigen gibt. Geschäfte wollen geführt, zukünftige Rettungsteams trainiert werden. Demnach gibt es selbstverständlich auch eine Währung, die als Pokédollar bezeichnet wird und mit der es dem glücklichen Besitzer möglich ist, viele nützliche Dinge zu erstehen. Geld lässt sich auf vielfältige Art und Weise verdienen.
Außerdem tragen einige Pokémon einige wenige Kleidungsstücke, die meist etwas über sie selbst aussagen sollen. So tragen zum Beispiel viele Rettungsteams farbige Schale oder Bänder und einen Rettungsorden, um sich als solches auszuweisen und das Gefühl von Zusammengehörigkeit untereinander zu steigen. Einige Pokémon tragen verschiedene Kleidungsstücke jedoch auch als Zeichen ihrer gehobenen Position.
Die Lebenserwartung der Pokémon ist in der Regel recht hoch. Die meisten können ungefähr etwas über 80 Jahre alt werden, einige wenige um einiges älter.
[subtab=Erzählsperspektive]
Die Erzählperspektive der Geschichte wird häufig wechseln, sodass die Welt der Pokémon ganz individuell aus verschiedenen Sichten beschrieben werden wird. Die meiste Zeit werde ich die Geschehnisse jedoch durch die Augen der beiden Protagonisten betrachten und versuchen meinen Schreibstil einen Stück weit an die unterschiedlichen Charaktere anzupassen. Sollte dieser Wechsel der Perspektive manchmal für anfängliche Verwirrung sorgen, bitte ich dies zu entschuldigen.
[subtab=Attacken Level EP]
All diese Dinge gibt es in der typischen Form in meiner Geschichte nicht. Selbstverständlich gewinnt ein Pokémon an Erfahrungen allerdings nicht, indem es wilkürlich irgendwelche Gegener besiegt und somit eine Anzahl von Erfahrungspunkten bekommt. Vielmehr macht Übung (und sicher auch ein gewisses Talent) den Meister. Auf diese Art können auch Attacken erlernt werden. Nicht alle werden innerhalb der Geschichte immer beim Leben genannt werden. Ihr werdet hier wohl kaum auf ein Pokémon treffen, dass seinem Gegner entgegenruft, welche Attacke es gleich anwenden wird. Die besonderen Fähigkeiten müssen außerdem nicht immer mit Attacken einhergehen. So kann ein Wasserpokémon z.B. auch Wasser spuken, ohne einen wirklichen Angriff ausführen zu wollen.
[subtab=Titel]
Der Titel entstand, wie vieles an dieser FF, recht zufällig. Ich wollte Licht und Dunkel miteinander in Einklang bringen und dachte somit zunächst an so etwas wie Zwielicht und ein Paradox wie „Dunkles Feuer“. Das wollte mir aber alles nicht wirklich zusagen. Also wollte ich von einer Verschmelzung von Licht und Dunkelheit sprechen, nur das mir das Wort Verschmelzung nicht gefiel. Da es bereits einen Blog gibt, der den Titel „Die Integration von Licht und Dunkelheit“ trägt und ich diesen Titel nicht klauen wollte, entschied ich mich für das etwas hoch gegriffen klingende Wort „Assimilation“. Allerdings ist es durchaus gewollt, dass es etwas zu sachlich und somit eher ungewöhnlich für eine FF klingt.
[tab=Handlung]
Fast 25 Jahre sind vergangen, seid die Welt der Pokémon vor dem drohenden Untergang durch den Stillstand der Zeit bewahrt wurde. Die größte darauf folgende Katastrophe war ein ausbrechender Krieg zwischen den gutherzigen strahlenden Königen und den hasserfüllten dunklen Fürsten. Nachdem sich beide Parteien jedoch auf einen unsicheren Frieden einigten, liegen die Probleme in der Regel bei dem Einzelnen selbst. Somit sind Rettungsteams weiterhin gefragt wie nie.
Um auf dieser Welle des Erfolgs mitschwimmen zu können, geben sich viele Kriminelle als ebensolche aus. So will auch das junge Ignivor Icio stärker werden und sich zu einem gefürchteten Banditen mausern. Um seine Chancen zu erhöhen meldet er sich als Rekrut in einer dunklen Gilde und beginnt dort zusammen mit dem ihm zugewiesenen Anorith Mafir sein hartes Training. Doch bald schon verliert er die Geduld und heckt einen teuflischen Plan aus, um seine erfolgreiche Verbrecherlaufbahn zu beschleunigen…
[tab=Kapitel]
Prolog: Der Eindringling
Kapitel 1: Totale Finsternis
Kapitel 2: Käferlicht und Zettelwirtschaft
Kapitel 3: Die Konkurrenz stellt sich vor
[tab=Trivia]
[subtab=Kapitel 1]
-Volbeats rotes Leuchten: Obwohl Volbeat laut Pokédex & Co. gelbes Licht erzeugen, dachte ich hierbei an die Darstellung der Käferpokémon in PMD2, wenn man den Nebelsee erreicht. In der Ferne leuchten die Volbeat dort rot, grün oder blau.
[subtab=Namen]
-Icio: Setzt sich aus den lateinischen Begriffen für Feuer (Ignis) und Macht (Dicio) zusammen.
-Mafir: Setzt sich aus den lateinischen Begriffen für Wasser (Mare) und Schwäche (Infirmitas) zusammen.
-Haralet: Entstand aus einem (zerstückelten xD) Anagramm des Namens "Elisabeth Bathory", die besser als die "Blutgräfin" bekannt war/ist. Es handelte sich dabei um eine ungarische Gräfin, die im Jahre 1611 als Serienmörderin verurteilt wurde.
-Ficzko: War der Spitzname des Hausmeisters eben jener Blutgräfin, nach der Haralet benannt wurde.
-Calreu: Eine Kombination des hebräischen Namens Cal (Bedeutung: Ergebenheit oder Hingabe) und dem lateinischen Wort "reus" (schuldig).
-Chelser: Abgewandelt aus dem lateinischen Begriff für Schnappschildkröte (Chelydra serpentina).
-Vex: Nach dem lateinischen Wort "Vexatio" (Erschütterung).
-Impina: Nach dem lateinischen Wort "Impius" (Gewissenlos).
[tab=Benachrichtigungliste]
Wenn du benachrichtigt werden willst, sobald ein neues Kapitel online gestellt wird, schreibe einfach eine kurze PN/GB oder vermerke es in einem Kommentar.
[tab=Copyright]
Es handelt sich hierbei um eine reine Fangeschichte. Die Rechte an Pokémon Mystery Dungeon liegen bei Chunsoft.
Die Idee der Geschichte (als auch die Geschichte an sich, natürlich) stammen von mir. Sie ohne meine Erlaubnis zu kopieren und/oder an anderer Stelle zu veröffentlichen stellt eine Verletzung des Urheberrechtsgesetzes dar.[/tabmenu]
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[tab=Die Welt]
In der Welt, die ihr gleich betretet werdet, gibt es eine Menge intelligenter Geschöpfe. Im Laufe der Zeit haben einige von ihnen Teams und Organisationen gegründet. Auch eine hierarchische Struktur gewinnt zusehends an Bedeutung. Hier werdet ihr somit etwas mehr um den Schauplatz der Geschichte und seine Bewohner erfahren.
[tab=Teams]
[subtab=Erkundungsteams]
Sie bestehen aus Pokémon, die sich zusammen geschlossen haben um Abenteuer zu erleben und neue Entdeckungen zu machen. Zusammen erhoffen sie sich, selbst gefährliche Orte nach sagenumwobenen Schätzen durchsuchen zu können. Ab und an nehmen sie auch Rettungsmissionen an, um sich etwas Geld dazu zu verdienen. In der Regel handeln sie jedoch ohne besondere Aufträge und auf eigene Faust.
[subtab=Rettungsteams]
Rettungsteams sind Gruppen von Pokémon, auf die niemand mehr verzichten möchte. Sie begeben sich an gefährliche Orte und erfüllen gegen ein gewisses Honorar die verschiedensten Aufträge. So retten sie verirrte oder verletzte Pokémon, finden Items, fangen und besiegen Verbrecher und führen Eskortmissionen durch. Für viele Pokémon ist es ein Traum, einem solchen Team anzugehören und anderen zu helfen, aber auch viel Ruhm und Reichtum erwerben zu können.
[subtab=Gilden]
Da es alles andere als einfach ist, ein erfolgreiches Rettungsteam zu werden und dies viele Gefahren birgt, suchen die meisten angehenden Retter zunächst die Hilfe einer Gilde. Auch Erkundungsteams unterziehen sich dort gerne einem Training, bleiben meist jedoch bei Weitem nicht so lange bei der Gilde wie Rettungsteams. Dort werden sie trainiert, erfahren einige Tipps und haben außerdem nicht das Problem, sich in einem Paragraphendschungel zu verlieren. Viele Gesetze müssen beachtet werden, gründet man ein Rettungsteam auf eigene Faust. Ist man Mitglied in einer Gilde, wird dies von dem Gildenmeister übernommen.
Die Mitglieder einer Gilde erhalten nur selten persönlich Rettungsaufträge. Stattdessen bedienen sie sich an der Maße an Aufträgen, die täglich an die Gilden im Allgemeinen gesendet werden. Dabei dürfen sie nicht jeden Job sofort annehmen, sondern nur solche, deren Schwierigkeitsgrad sie zu händeln in der Lage sie sind. Einzuschätzen wie weit die Mitglieder sind ist Aufgabe des Gildenmeisters bzw. den von ihn dafür ausgewählten Mitgliedern. Häufig übergibt ein Gildenmeister Aufgaben wie die Einschätzung von Fähigkeiten an seine rechte Hand weiter.
Gilden hegen untereinander eine gewisse, gesunde Konkurrenz. Ihr oberstes Ziel ist es dennoch stets, den Pokémon in Not zu helfen und ihren eigenen guten Ruf zu bewahren, weshalb Verfehlungen der Mitglieder auch harte Strafen nach sich ziehen können.
[subtab=Falsche Teams]
Umgangssprachlich auch als Dunkle Teams bezeichnet, handelt es sich bei diesen Gruppierungen um solche, die sich zwar auf den ersten Blick wie ein Rettungsteam verhalten, jedoch andere Pläne verfolgen. Häufig handelt es sich hierbei um Zusammenschlüsse einiger Kleinkrimineller oder sehr egoistischer und gieriger Pokémon. Das Erledigen von Rettungsmissionen geschieht bei ihnen aus rein habgierigen Gründen. Nicht selten rauben sie einen Auftraggeber, den sie eigentlich retten sollten, nachdem sie ihn angetroffen haben aus oder verlangen eine größere Summe als abgemacht von ihm. Selbstverständlich ist nicht jedes Team gleich radikal in seiner Vorgehensweise. Einige sehen in Rettungseinsätzen auch einfach eine Weg um schnelles Geld zu verdienen und erledigen ihre Aufgaben in Notsituationen jedoch wenig pflichtbewusst, während die Belohnung für gefeierte Rettungsteams meist eine Nebensache darstellt und die vollste Zufriedenheit des Auftraggebers ihr eigentliches Ziel darstellt.
Dennoch, die hinterhältigsten falschen Teams nutzen ihren Ruf als Rettungsteams, um Schaden anzurichten und sich selbst zu bereichern.
[subtab=Verbrecherorganisationen]
Umgangssprachlich auch als Dunkle Gilden bezeichnet.
Sie sind das Gegenstück zu den eigentlichen Gilden und bezeichnen sich dennoch gerne auch selbst als solche. Meist beherbergen sie mehrere Falsche Teams, denen sie helfen stärker zu werden und ihnen einen gewissen Schutz vor der Justiz bieten, dafür aber einen Großteil der Beute den diese ergattern können verlangen. Zwar wird auch bei normalen Gilden ein Obolus für die Teilnahme am Programm tätig, in diesem Fall ist es jedoch egal wie das nötige Geld beschafft wird. Bringt ein Team zu wenig ein, hat es mit grausamen Konsequenzen zu rechnen. Selbiges gilt, wenn der Standort einer solchen “dunklen“ Gilde verraten wird oder sich ein Team zu auffällig verhält.
Nicht selten verfolgen die sehr intelligenten und starken Meister einer dunklen Gilde jedoch sehr viel höhere Ziele, als den bloßen Reichtum. Sie achten darauf, dass ihre Gilde nicht als Verbrecherorganisation enttarnt wird und nehmen daher nur sehr gut ausgewählte Pokémon in ihre Reihen auf. Über die eigentlichen Ziele des Gildenmeisters sind sich die Mitglieder in der Regel nicht im Klaren.
[tab=Die herrschende Klasse]
[subtab=Die strahlenden Könige]
Da die Existenz von Rettungsteams zunehmend an Wichtigkeit gewann und die Gesellschaft auch vor erfolgreichen Erkundern großen Respekt entwickelte, war es nur eine Frage der Zeit, bis sich eine gewisse natürliche Hierarchie unter den Pokémon abzeichnete. Derzeit gibt es genau fünf Individuen, die sich durch Respekt, Können und Güte einen Platz an der Spitze erkämpft haben. Diese fünf stärksten Pokémon werden als die strahlenden Könige bezeichnet.
Sie leben in großen Residenzen und haben häufig viele Anhänger, die mit ihnen zusammen oder aber auch alleine Rettungsmissionen durchführen. In der Regel wird eine so große Stärke und überragendes Können, wie es die strahlenden Könige mit sich bringen, nicht benötigt. Jedoch werden sie bei großen Katastrophen immer wieder zur Hilfe gerufen. Ihre Stärke ist unumstritten und sie sind die Vorbilder eines ziemlich jeden Rettungsteams. Um sie dennoch vor zu vielen Angriffen zu schützen, gibt es kaum ein Pokémon das den Standort jeder Residenz der einzelnen Könige kennt. Vielmehr ist jeweils einer zuständig für ein bestimmtes, umfangreiches Gebiet. Innerhalb dieses Gebietes wissen die Bewohner, welche Art von Pokémon der ansässige König ist und wo er zu finden ist. Mit Touristen oder Durchreisenden wird darüber jedoch nicht gesprochen, sodass diese den ortansässigen Strahlenden wohl nicht einmal erkennen würden, wenn er ihnen über den Weg laufen würde.
[subtab=Die dunklen Fürsten]
Tatsächlich sind einige Kriminelle im Laufe der Jahre erstaunlich erfolgreich ihrem Handwerk nachgegangen und haben große Macht gewonnen. Die sechs stärksten unter ihnen bezeichnen sich selbst als die dunklen Fürsten und haben sich in eine Position erhoben, die denen der strahlenden Könige nicht unähnlich ist und sich sicher auch an diesen orientiert.
An schwer auffindbaren und/oder zu erreichenden Orten herrschen sie über ihr Reich und genießen ihre Macht, wenn sie dann und wann Verbrechen verüben. Für die meisten von ihnen ist dies jedoch zu einem reinen Akt der Langeweile geworden, da sie aufgrund ihrer Reichtümer und zahlreicher ihnen dienender Pokémon keineswegs mehr auf kleine Raubzüge angewiesen sind. Auch darum fürchten viele, dass sie im Dunkeln möglicherweise andere Dinge als einfache Verbrechen und ein wenig Terror planen könnten.
Nur wenige Pokémon außerhalb der Dienerschaften der dunklen Fürsten wissen jedoch überhaupt, um was für Arten von Pokémon es sich bei ihnen handelt. So wirken sie wie düstere Schatten, die unbemerkt auf die friedliche Welt hinab blicken und im Verborgenen ihre Pläne schmieden.
[subtab=Verbindung]
Die strahlenden Könige und dunklen Fürsten haben lange Zeit versucht, sich gegenseitig zu bekämpfen. Da ihre Kräfte weitestgehend ebenbürtig sind und die harten Kämpfe nichts als Verwüstung hervor riefen, einigten sie sich auf eine Art inoffiziellen Waffenstillstand, und gehen sich seitdem weitestgehend aus dem Weg ohne sich in die Angelegenheiten des anderen direkt einzumischen. Ein dunkler Fürst muss jedoch durchaus damit rechnen, auf einen strahlenden König zu treffen sollte er zu viel Chaos anstellen. Selbiges gilt andersherum, wenn die Guten sich zu tief in das Territorium der Bösen hinein wagen.
Beide Parteien hindern jedoch weder mutige Rettungsteams, noch rachsüchtige Kriminellen die dunklen Fürsten oder strahlenden Könige anzugreifen. Der Waffenstillstand besteht also nur zwischen den Mächtigsten selbst. Da er nirgends wirklich festgehalten wurde und auch keine klaren Bedingungen gesetzt wurden, steht der Frieden auf wackligen Füßen und steht und fällt mit der Selbstbeherrschung der mächtigen Feinde. [/tabmenu]
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[tab=Charaktere]
Die Charakterbeschreibungen folgen nach und nach, da ich dem Leser nichts vorweg nehmen möchte. Immer, wenn in einem Kapitel ein nennenswerter Charakter auftaucht, werde ich seinen Steckbrief einfügen. Im Laufe der Zeit (bzw. der Kapitel) werde ich diese Steckbriefe dann immer mal wieder aktualisieren, um die aufgedeckten Hintergrundgeschichten, charakterliche Veränderungen usw. zusammen zu fassen. Nebencharaktere, die (zunächst) nur sehr kurze Auftritte hatten, werden möglicherweise nicht alle extra an dieser Stelle Erwähnung finden.
[tab=Team Nachtmahr]
[subtab=Icio]
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Quelle
Name: Icio
Rasse: Ignivor
Alter: 15 Jahre
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Icio zeigt die typischen Merkmale eines Ignivor. Er ähnelt einer Mottenlarve, ein weißer Flaum bedeckt seinen Kopf und einen Teil seines Oberkörpers. Drei kurze, dunkel gefärbte Beinpaare ermöglichen es ihm, sich zu bewegen. Charakteristisch sind außerdem die fünf leicht gewellten Hörner, die an die Strahlen einer Sonne erinnern und über einen stechenden orangeroten Ton verfügen. Icios blaue Augen sind selbst für Ignivor erstaunlich hell und bilden somit einen starken Kontrast zu der dunklen Färbung seines Gesichts. Sein Hinterleib wirkt durch ein leichtes Beigebraun wenig auffällig.
Charakter: Mit einem mehr als gesunden Selbstbewusstsein gesegnet kämpft sich der junge Icio durch die Welt, die ihn noch nicht als ihren rechtmäßigen Herrscher akzeptieren will. Ihm ist es besonders wichtig, von anderen Pokémon Respekt zu erfahren, wobei ihm ein einfaches Lob dabei nicht genügt und er sich eher danach sehnt, andere allein durch sein Auftreten einschüchtern zu können. Somit strebt das Ignivor nach immer größerer Stärke, auf das irgendwann die ganze Bevölkerung vor ihm erzittern möge.
Dabei überschätzt sich Icio gerne einmal selbst, gesteht sich Niederlagen in der Regel jedoch nicht ein. Trotz seiner heißblütigen Kampfeslust kann er manches Mal auch erstaunlich vorsichtig und bedacht einen Kampf planen, um einen wichtigen Sieg einzufahren. Meist fehlt ihm jedoch die Geduld, um einen gut ausgeheckten Plan wirklich bis zum Schluss durchziehen zu können. Auch seine Reizbarkeit hinderte Icio mehr als einmal am Erreichen seiner Ziele. Somit legt sein aufbrausender Charakter ihm oft selber Steine in den Weg, schützt ihn zugleich aber auch vor jedem Gefühl der Niedergeschlagenheit. Eine Niederlage ist für Icio somit kaum erwähnenswert, da sie nach seiner Einstellung so oder so nie auf ein Versagen seinerseits zurückzuführen sein kann.
Er ist ein unverbesserlicher Einzelkämpfer und betrachtet andere Pokémon lediglich als Mittel zum Zweck. Wirkliche Intelligenz glaubt er nur an sich selbst erkennen zu können. Von Größenwahn getrieben ist es für Icio somit überhaupt keine Frage, dass er alles erreichen will, was er sich möchte. Das er dabei nichts überstürzen darf ist ihm im Grunde genommen bewusst, stimmt aber nicht mit seiner Einstellung zu sich selbst überein. So befindet er sich häufig in einem inneren Kampf mit sich selbst, wobei sich vor allen Ungeduld und die, durch seine Intelligenz hervorgerufene, sorgfältige Planung gegenseitig nur selten vereinbaren lassen. [/tabmenu]
Der Startpost wird immer wieder verändert und überarbeitet. Also schau ruhig abundzu mal wieder rein.
Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß und Freude beim Lesen.