Religionen und Glaube

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  • @ Alaiya
    Man könnte, wenn man wollen würde, diese Texte auf die heutige Zeit umlegen, sodass auch Gläubige darunter verstehen können: du sollst deinen Partner nicht betrügen. Was einige Leute, die ich kenn, auch tun und keineswegs verkehrt ist.


    Und es ist egal, ob nicht verhüten nicht schwer ist, man hat trotzdem sein Leben dadurch erhalten. Bzw. hätten sie sich auch für eine Abtreibung entscheiden können und die Nächte bleiben viele wach. Wie gesagt, wenn wir von den Otto-Normal-Eltern ausgehen. Ansonsten versteh ich genau das, was Mr. Holz meinte.
    Aber selbst, wenn ein Kind gleich nach der Geburt abgegeben wird: die Mutter hat ihm eine Möglichkeit zum Leben gegeben, das ist nicht grad was Unbedeutendes imo.

  • Zitat von »Bastet«
    Das stimmt schon, würde aber schon sagen, dass zumindest manche dieser Gebote auch heute noch Gültigkeit haben.


    Eben nicht.


    Was spräche denn bitte dagegen? Irgendwo müssen diese Regeln ja ihren Ursprung haben, oder? Außerdem würde ich es sehr bedauern, wenn man mir den letzten Tag mit Ruhe nehmen würde. Ich genieße jeden Sonntag mit dieser Ruhe. In der Großstadt zu leben ist schon hektisch genug. Vielleicht ist es auf dem Land etwas ruhiger, aber du musst dir mal vorstellen, wie viele Menschen hier in Berlin leben. Es ist stupide zu behaupten, dass der Sonntag nur Unruhe bringe, nur weil man mal etwas Freizeit hat. Ich weiß nicht, ob man es so toll finden würde 7 Tage die Woche durchgängig mit Lärm belästigt zu werden, aber wenn du das so bevorzugst...
    Und mal ehrlich: Nur weil dieser Tag vom Christentum stammt muss er gleich wegen Gleichberechtigung verboten werden? Ich fühle mich nicht so benachteiligt und bin kein Christ, komisch, oder?

  • Ein gewisser Grundrespekt ist denke ich nie verkehrt. Ehren ist wieder eine andere Sache. Wenn meine Mutter mich irgendwo absetzen würde, mit dem Risiko dass ich eventuell verhungere, dann bezweifle ich, dass ich sie paar Jahre später bei einer Begegnung ehren werde, aber ich werde sie auch nicht wie Dreck behandeln. Man findet genug Gründe, warum man einen Menschen nicht so behandeln sollte.


    Das hat dann jedoch nichts mehr damit zu tun, was in der Bibel steht. Das hat etwas mit einer persönlichen Vorstellung davon zu tun, wie man einen anderen Menschen behandelt oder wie nicht.
    Übrigens finde ich die Eltern, die ihre Kinder über Jahre misshandeln weit schlimmer, als die Eltern, die ihre Kinder aussetzen. Weil die Kinder müssen über Jahre hinweg leiden.


    Es gibt wesentlich schlimmere Stellen in der Bibel.


    Darum geht es ja am Ende gar nicht. Worum es geht, ist, dass das gesamte 3. Buch Moses nichts mit unserer aktuellen Gesetzeslage zu tun hat und die 10 Gebote (als ein Ausschnitt des besagten Buches) heute schlicht und ergreifend keine Anwendung mehr finden und sich eben nicht in der heutigen Gesetzeslage wiederfinden.
    Die Sachen, die dort stehen und die sich heute im Gesetz wiederfinden sind Sachen, die findet man in Ägyptischen und Babylonischen Schriften, so wie auch in Schriften aus dem Ostasiatischen Bereich, die noch mal gut 500 bis 800 Jahre älter sind ebenso. Die stammen nicht aus der Bibel in dem Sinne, sondern sind einfach Grundgebote, die das menschliche Zusammenleben erst ermöglichen.
    Und wie gesagt: Ich finde das dritte Buch Moses mit seiner ganzen (für damalige Zeit natürlich normale) Frauenfeindlichkeit und den ganzen Ausführungen darüber, wie Sklaven zu halten sind (oder auch nicht) allgemein einfach nur schrecklich. Und wenn man es in seiner gesamtheit betrachtet und eben sich nicht nur die zehn Gebote herauspickt... Nun...


    Man könnte, wenn man wollen würde, diese Texte auf die heutige Zeit umlegen, sodass auch Gläubige darunter verstehen können: du sollst deinen Partner nicht betrügen. Was einige Leute, die ich kenn, auch tun und keineswegs verkehrt ist.


    Aber da ist es ja auch wieder: Das Rosinen herauspicken. Ja, natürlich kann man alles in ganz viele Richtungen interpretieren... Aber wir wissen alle, wie es eigentlich gemeint war, als es geschrieben wurde.
    Das ist auch das, was ich zu Dars wegen "Eltern ehren" meinte. Das sind eigene Moralvorstellungen. Das hat dann nichts mehr mit den Bibeltexten zu tun, sondern mit seiner eigenen Moralvorstellung.
    Und mit den Gesetzen (wir erinnern uns, worauf es zurückgeht diese Diskussion) hat es eben IMMER NOCH NICHTS zu tun.


    Aber selbst, wenn ein Kind gleich nach der Geburt abgegeben wird: die Mutter hat ihm eine Möglichkeit zum Leben gegeben, das ist nicht grad was Unbedeutendes imo.


    Also erst mal: Die Mutter, nicht der Vater. Schlimmstenfalls war die ganze Leistung des Vaters, dass er einmal seinen Penis in eine Vagina gesteckt hat. Wuhu, ehret ihn! Denn da steht: Vater und Mutter ehren.
    Und was die Mutter angeht: Nun, davon abhängig, wie blöd sie war, ist auch das keine Leistung. Also ich kenne da allein zwei Fälle, wo die Mütter erst zwei bis drei Wochen vor der Geburt geschnallt haben, dass sie Schwanger sind. Und einen Fall, wo die Mutter bemerkt hat, dass sie Schwanger war, als die Wehen einsetzten. Ist nicht so, als hätten solche Mütter eine großartige Wahl.


    Was spräche denn bitte dagegen? Irgendwo müssen diese Regeln ja ihren Ursprung haben, oder? Außerdem würde ich es sehr bedauern, wenn man mir den letzten Tag mit Ruhe nehmen würde. Ich genieße jeden Sonntag mit dieser Ruhe. In der Großstadt zu leben ist schon hektisch genug. Vielleicht ist es auf dem Land etwas ruhiger, aber du musst dir mal vorstellen, wie viele Menschen hier in Berlin leben. Es ist stupide zu behaupten, dass der Sonntag nur Unruhe bringe, nur weil man mal etwas Freizeit hat. Ich weiß nicht, ob man es so toll finden würde 7 Tage die Woche durchgängig mit Lärm belästigt zu werden, aber wenn du das so bevorzugst...


    Also dazu fallen mir zwei Sachen ein.
    Zum einen: Je nachdem wo du wohnst in Berlin ist es Sonntags nun einmal tendenziell Lauter. Leute hören Musik. Kinder sind irgendwo auf Spielplätzen unterwegs. Eventuell sind da auch noch andere Freizeiteinrichtungen. Und die Nachbarn, die am Sonntag den Rasen mähen...
    Zum anderen: Das alles fällt unter Lärmbelästigung. Nicht unter Arbeit. Wenn ich - Informatikerin - nun Sonntags arbeiten gehen möchte, gibt es durch mich keinen Lärm. Wenn der Supermarkt in meiner Straße am Sonntag aufhat, gibt es ebenfalls keinen Lärm. Ebenso mit der Post.
    Es wäre durchaus möglich einen RUHEtag in der Woche einzurichten, wo Lärm generell verboten wird und entsprechend Arbeiten, die Lärm produzieren. Also zum Beispiel Bauarbeiten. Eventuell auch Verkehr durch LKWs einschränken.
    Und solange jeder hat VERPFLICHTET ist, ein oder zwei Tage die Woche frei zu haben, arbeitet deswegen auch niemand mehr - stattdessen würden sogar noch Arbeitsstellen geschaffen. Nur dadurch, dass Sonntag nicht alles Lahmgelegt wird.


    Einige unserer Nachbarländer und viele andere Länder auf der Welt haben den geschäftsoffenen Sonntag und das funktioniert auch wunderbar. Hätte übrigens auch in den US an den Wochenenden oder den Geschäftsoffenen Feiertagen nicht mehr Lärm bemerkt, als sonst.


    Nur weil dieser Tag vom Christentum stammt muss er gleich wegen Gleichberechtigung verboten werden? Ich fühle mich nicht so benachteiligt und bin kein Christ, komisch, oder?


    Er stammt nicht vom Christentum. Er stammt von den Israeliten -> Judentum. Daher haben sowohl die Juden, als auch die Christen, als auch die Muslime, als auch alle anderen Religionen, die entsprechend abstammen, einen entsprechenden Tag in der Woche.

  • Grundrespekt bedeutet auch, dass man nicht sagt: boah, die ham ja nichts gemacht außer einmal Sex gehabt. Wenn man weiterdenken würde, könnte man sagen: es war zu spät zum Abtreiben, also hat sie es bekommen (und jede Frau hat Schmerzen bei der Geburt, der Vater not) und es zu einer Pflegefamilie abgegeben anstatt es wie so manch andere im Stillen zu gebären und es zu ertränken - vll. hat sie ihr Kind sogar behalten und gibt den letzten Cent für ihr Kleines auf. Das verdient einen gewissen Grundrespekt, es ist nicht so selbstverständlich, dass das Kind dann vll. sicher abgegeben oder sogar behalten wird. Da geht es nicht drum, dass man vor den Eltern auf die Knie fällt vor lauter Ehre, sondern um Respekt für oben genannte Dinge. Diese "Gesetzesmäßigkeiten" sprechen einfach die Menschlichkeit an.

  • Wenn man weiterdenken würde, könnte man sagen: es war zu spät zum Abtreiben, also hat sie es bekommen (und jede Frau hat Schmerzen bei der Geburt, der Vater not) und es zu einer Pflegefamilie abgegeben anstatt es wie so manch andere im Stillen zu gebären und es zu ertränken - vll. hat sie ihr Kind sogar behalten und gibt den letzten Cent für ihr Kleines auf. Das verdient einen gewissen Grundrespekt, es ist nicht so selbstverständlich, dass das Kind dann vll. sicher abgegeben oder sogar behalten wird.


    Du bemerkst selbst das Problem in deiner Argumentation nicht, oder?
    Du redest die ganze Zeit davon, was die Eltern gemacht haben, um Respekt zu verdienen.
    Fakt ist aber: Das machen nicht alle Eltern.
    Und noch einmal... Denk mal an folgende Szenarien: Vater ist Alkoholiker und schlägt die Kinder bis sie mit 15 von zuhause fortrennen. Erwartest du von den Kindern Respekt oder gar Ehrung für diesen Mann? Mutter tyrannisiert Kinder ihr Leben lang oder zumindest bis auch die Kinder abhauen. Verdient diese Mutter Respekt/Ehrung? Vater vergewaltigt seine Tochter bis ins späte Grundschulalter. Verdient er es?
    Natürlich gibt es Eltern, die den Respekt ihrer Kinder verdienen. Eltern die sich aufopfern und ihre Kinder gut behandeln.
    Aber nur dafür, ein Kind zu zeugen und es zur Welt zu bringen, verdient niemand Respekt. Es ist einfach so gesehen keine besondere Leistung.
    Zumal, sei doch mal ehrlich: Frau wird von einem ONS schwanger, treibt, vielleicht weil sie religiös ist, nicht ab und gibt das Kind dann zur Adoption frei. Das Kind wird von einer Familie großgezogen über Jahre. In dem Fall: Wer sind Vater und Mutter? Die biologischen Eltern oder die Eltern, die das Kind großgezogen haben?


    Deswegen kapiere ich nicht, warum wir hier die ganze Zeit über Abteibung und Kinderertränken reden, wenn es um Respekt geht. Weil mir geht es letzten Endes darum, dass Eltern, die ihre Kinder über Jahre hinweg körperlich oder selisch misshandeln es nicht verdienen von ihren Kindern geehrt oder auch nur respektiert zu werden.
    Was die Bibel aber ausnahmslos verlangt. Denn in dem Absatz findet sich selbst für "falls deine Eltern Sünden gegen den Herrn begangen haben" oder so ähnlich keine Ahsnahmeregelung.

  • Zitat von Alaiya


    Darum geht es ja am Ende gar nicht. Worum es geht, ist, dass das gesamte 3. Buch Moses nichts mit unserer aktuellen Gesetzeslage zu tun hat und die 10 Gebote (als ein Ausschnitt des besagten Buches) heute schlicht und ergreifend keine Anwendung mehr finden und sich eben nicht in der heutigen Gesetzeslage wiederfinden.
    Die Sachen, die dort stehen und die sich heute im Gesetz wiederfinden sind Sachen, die findet man in Ägyptischen und Babylonischen Schriften, so wie auch in Schriften aus dem Ostasiatischen Bereich, die noch mal gut 500 bis 800 Jahre älter sind ebenso. Die stammen nicht aus der Bibel in dem Sinne, sondern sind einfach Grundgebote, die das menschliche Zusammenleben erst ermöglichen.


    Und wie gesagt: Ich finde das dritte Buch Moses mit seiner ganzen (für damalige Zeit natürlich normale) Frauenfeindlichkeit und den ganzen Ausführungen darüber, wie Sklaven zu halten sind (oder auch nicht) allgemein einfach nur schrecklich. Und wenn man es in seiner gesamtheit betrachtet und eben sich nicht nur die zehn Gebote herauspickt... Nun...


    Wie der erste Batzen Text einfach gar nicht mit den Büchern Mose zu tun hat... Beim zweiten: Les' dir bitte nochmal diesen Abschnitt durch und schreib doch später nochmal einen etwas sinnvolleren Text zu diesem Thema "Bücher Mose". Kaum zu fassen, wie man versucht die Existenz eines möglichen Gottes als schlecht darstehen zu lassen, wenn man nicht mal Ahnung von einem der wichtigen Bücher Mose hat.

  • Aber nur dafür, ein Kind zu zeugen und es zur Welt zu bringen, verdient niemand Respekt. Es ist einfach so gesehen keine besondere Leistung.
    Zumal, sei doch mal ehrlich: Frau wird von einem ONS schwanger, treibt, vielleicht weil sie religiös ist, nicht ab und gibt das Kind dann zur Adoption frei. Das Kind wird von einer Familie großgezogen über Jahre. In dem Fall: Wer sind Vater und Mutter? Die biologischen Eltern oder die Eltern, die das Kind großgezogen haben?


    Ich nehme an, es sollte jedem bewusst sein, dass die Menschen die einen erziehen und sich Mühe dafür geben, dass ein gesunder Mensch aufwächst Respekt verdient haben. Eine andere Meinung ist kaum tolerierbar.
    Wenn ein Kind adoptiert wurde, dann haben die Adoptiveltern Respekt verdient, jedoch auch die Mutter, welche es zur Adoption freigegeben hat. Diese hat nämlich erkannt, das es ihrem Kind in einer anderen Familie besser ginge. Sie hätte dieses Kind auch abtreiben lassen können, um sich die Schmerzen der Geburt ersparen zu können, doch sie gab dem Kind eine Chance, aus welchen Gründen auch immer. Sollte der Grund Religion sein, dann hat es doch etwas Gutes an sich, oder etwa nicht?


    Natürlich gibt es Religionen, welche überwiegend schlecht sind, aber es gbt auch gute Religionen und die Religion hat unsere Welt geprägt, sowohl positiv als auch negativ. Dies sollte man sich immer bewusst machen.

  • Dieser Mann verdient natürlich keinen Respekt, ich rede davon, dass es halt nicht so selbstverständlich ist, dass unerwünschte Kinder am Leben bleiben und in eine Babyklappe oä gelegt werden, das zeigt einfach, dass die Mutter das Kind liebt und sowas verdient seine eigene Art von Respekt, selbst wenn die Eltern davor aus Dummheit nicht verhütet haben. In solchen Fällen würd ich sagen, dass sowohl die biologischen wie die Adoptiveltern als Eltern angesehen werden.


    Außerdem wird es im weitesten Sinne im Gesetz festgehalten. Ein Kind, das seine Eltern zu Lebzeiten nie besucht hat, etwas angetan hat oder durch seinen Beruf/Taten das Ansehen der Eltern in den Dreck zieht, kann nur den Pflichtteil des Erbes erhalten. Und selbst der kann, glaub ich, ausgeschlossen werden.


    Und ich mein, klar, im Gesetz steht nicht, dass man seinen Partner nicht betrügen darf (und klar, es war was anders gemeint, aber man kann sich nicht beschweren, dass Religionen unfortschrittlich sind und gleichzeitig sollen sie sich nicht nur die Rosinen rauspicken ;)), sagt der Anstand. Und wenn man es wie manche Gläubige so auslegt, kann man das auf homosexuelle Paare auch übertragen. Glücklicherweise gibt es wenig Gläubige, die 100%ig nach ihrem heiligen Buch leben.

  • ...und wieder einmal zeigt sich, dass ein solches Thema in keiner Internet-Community diskutiert werden sollte, da sich jeder zu sehr in dieses Thema hineinsteigert. Ich brauche nicht alle 133 Seiten zu lesen, die letzten 2-4 + meine grundlegende Erfahrung in Sachen Internet geben mir Recht.




    Meine Meinung zu dem Thema:
    1. Jeder sollte für sich selbst entscheiden an was man glaubt. (Oder auch nicht) Wenn man an einen oder mehrere Götter, die Wiedergeburt, Geister oder etwas ähnliches glaubt, dann ist das für diese Person toll. Aber bitte bindet oder bürdet das keinem anderen auf. Wir genießen in Deutschland die Glaubens-, Meinungs- und Äußerungsfreiheit, aber die endet dort wo man beginnt jemand anderem etwas aufzuzwingen.
    2. Die, die sich der Religion voll und ganz verschrieben haben sind in meinen Augen Heuchler, denn heutzutage ist es nicht mehr möglich nach allen in den "heiligen Büchern" erwähnten Regeln zu leben und zu handeln. Und wenn man dies nicht kann wieso dann überhaupt das ganze? Weil Stellen, die man mag und die die eigene Meinung unterstützen wörtlich zu nehmen sind und andere, unangenehmere Stellen, nur Metaphern darstellen? Sry, aber: w00t?



    Zu Punkt 2 muss ich sagen, dass ich schon leicht vorgeschädigt bin durch Leute, die meinen, ihre Lebensaufgabe sei es mich aus einer potenziellen "Unterwelt/Hölle" mit dem "Licht ihrer Religion" zu erlösen/erretten.

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  • Wie der erste Batzen Text einfach gar nicht mit den Büchern Mose zu tun hat... Beim zweiten: Les' dir bitte nochmal diesen Abschnitt durch und schreib doch später nochmal einen etwas sinnvolleren Text zu diesem Thema "Bücher Mose". Kaum zu fassen, wie man versucht die Existenz eines möglichen Gottes als schlecht darstehen zu lassen, wenn man nicht mal Ahnung von einem der wichtigen Bücher Mose hat.


    Wie wäre es damit, wenn du mal konkret sagst, was deiner Meinung nach an meiner Aussage falsch ist.
    Denn die zehn Gebote stehen im dritten Buch Mose. Das stimmt.
    Das dritte Buch Mose hat außerdem eine riesen Masse von weiteren Geboten, die teilweise einfach nur ekelhaft sind, aber laut dem Buch von Gott kommen (fängt immerhin praktisch jeder Absatz mit "Und der Herr sprach zu Mose" an). Das stimmt auch.
    Und einige dieser Gebote sind verdammt noch mal Frauenfeindlich. Auch das stimmt.
    Also frage ich mich bitte, wo ich keine Ahnung von dem ach so wichtigen Buch haben soll. Ich habe den veralterten Schwachsinn, der da angeblich von einem Gott (der offenbar selbst nicht so genau wusste, wie das mit den eigentlich ja von ihm selbst erschaffenen Bakterien funktioniert) gesagt wurde, lesen müssen - mehr als einmal, danke auch.


    Davon einmal abgesehen: Ich stelle nicht die Existenz eines möglichen Gottes als schlecht da. Ich sage, dass ich mir sehr sicher bin, dass es keinen Gott gibt (und selbst wenn es einen gäbe, wäre es mir ziemlich gleichgültig). Gründe wurden hier massig genannt. Was ich als schlecht darstelle, sind viele der Weltreligionen mit ihren veralteten Regelsammlungen (wie zum Beispiel dem dritten Buch Moses, aber genannt seien fraglos hier auch die Paulusbriefe), aus denen man sich in den Religionen gerne die Sachen rauspickt, die einem gerade so gefallen, um seine politische Position zu unterstützen, und die Tatsache, dass selbst von Agnostikern dann solche Sachen kommen, wie "Na ja, aber als Regelsammlung sind die Bücher ja nicht so schlecht, wenn man das rausstreicht, was heute nicht mehr so wirklich relevant ist", was einfach nicht stimmt - beziehungsweise, man müsste massig rausstreichen - weit über 90%. Man darf so alten Büchern, die seit hunderten bis tausenden von Jahren (je nachdem, von welchem Buch wir reden) offiziell nicht mehr verändert wurden, schlicht und ergreifned keine Relevanz mehr zusprechen, weil in dem Moment, wo man das macht, gibt man Leuten, die bestimmten Bevölkerungsgruppen Rechte absprechen wollen, damit einen Freifahrtschein, sich dabei auf einen Text aus einer Kultur zu beschränken, die es diesbezüglich einfach nicht besser wusste.


    Dieser Mann verdient natürlich keinen Respekt, ich rede davon, dass es halt nicht so selbstverständlich ist, dass unerwünschte Kinder am Leben bleiben und in eine Babyklappe oä gelegt werden, das zeigt einfach, dass die Mutter das Kind liebt


    Die Sache ist, dass eben das nicht stimmt. Die behalten das Kind nicht unbedingt, weil sie es "lieben". Sondern vielleicht, weil ihre Familie sie zwingt, weil sie sich gesellschaftlich unter Druck gesetzt fühlen, weil sie Abtreibung nicht moralisch mit sich vereinbaren können oder, oder, oder.
    Und nun, nach der Geburt selbst ist es sehr schwer für eine Mutter das Kind zu töten, weil halt bei der Geburt Hormone freigesetzt werden, um genau das zu verhindern. ^^"


    Außerdem wird es im weitesten Sinne im Gesetz festgehalten. Ein Kind, das seine Eltern zu Lebzeiten nie besucht hat, etwas angetan hat oder durch seinen Beruf/Taten das Ansehen der Eltern in den Dreck zieht, kann nur den Pflichtteil des Erbes erhalten. Und selbst der kann, glaub ich, ausgeschlossen werden.


    Nein, das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht in Deutschland.
    Generell ist es so: Liegt kein Testament vor, wird das Erbe nach bestimmten Richtlinien Anteilmäßig aufgeteilt. (Also erst kommen Ehegatten, dann kommen Kinder (unabhängig davon, ob diese leiblich oder adoptiert sind), dann eventuell Enkel.)
    In diesem Fall kann ein Erbe sagen: "Hey, ich habe Vater bis zu seinem Tod gepflegt, meine Schwester hat ihn einmal im Jahr zu Weihnachten besucht" und vor Gericht ziehen. In dem Fall kann es sein, dass der Erbanteil der Schwester reduziert wird.
    Ansonsten hat eben derjenige, der stirbt, via Testament das Recht ohne Angabe eines Grundes ein Familienmitglied, das normal Erben würde, zu enterben und damit dessen Erbanteil auf einen Pflichtteil reduzieren.
    Vollkommene Enterbung ist nur möglich, wenn man ein Verbrechen gegen den Verstorbenen Begangen hat, einen (versuchten) Mord gegen den Verstorbenen oder ein enges Familienmitglied verübt hat, dem Verstorbenen gegenüber zu Unterhaltszahlungen verpflichtet war, diese aber nicht geleistet hat, oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums wegen einem mittelschweren oder schwerem Verbrechen verurteilt wurde.
    Also jedenfalls ist es in Deutschland so geregelt. KA, wie es in Österreich ist. Soweit ich weiß, ist bei euch das Erbrecht ziemlich anders.


    und klar, es war was anders gemeint, aber man kann sich nicht beschweren, dass Religionen unfortschrittlich sind und gleichzeitig sollen sie sich nicht nur die Rosinen rauspicken


    Hier ist mein Problem damit: In der Bibel steht halt sehr viel Schwachsinn. Genau so wie in den ganzen anderen alten Büchern. Und, gut, ich denke heute wird in unserer Gesellschaft niemand mehr ankommen: "Hey, die Bibel sagt, dass ich Leute aus den und den Stämmen mir als Sklaven halten darf, also liegt es in meiner Religionsfreiheit das zu tun :D", aber da steht halt eben viel von wegen "Frau sei dem Manne untertan", "Frauen ist es Verboten in der öffentlichkeit zu sprechen" und natürlich auch, dass Homosexualität und dergleichen Verboten und Sünde sei.
    Und solange die Bibel (oder die Thora oder der Koran) als Regelwerk für irgendetwas in irgendeiner Form respektiert wird und eben nicht ganz offen anerkannt wird: "Das sind Sachen, die haben Menschen vor 500 bis 3500 Jahren geschrieben aufgrund ihres damaligen Wissenstandes" bietet man eben Leuten die Möglichkeit zu schreien: "Frauen sollen nicht in die Politik. Steht in der Bibel! Ich habe Religionsfreiheit und es ist mein religiöser Glaube!" oder "Homosexuelle sollten eingesperrt werden, denn sie sündigen! Steht in der Bibel! Ich habe Religionsfreiheit und es ist mein religiöser Glaube!" oder auch einfach nur: "Scheidung ist eine Sünde gegen Gott und sollte verboten werden! Steht in der Bibel! Ich habe Religionsfreiheit und es ist mein religiöser Glaube!"
    Deswegen habe ich so ein Problem damit, wenn man sagt: "Streicht man alles raus, was daran nicht mehr zeitgemäß ist..." Weil leider gibt es Leute, die der Meinung sind, dass solche Aussagen sehr wohl noch Zeitgemäß seien.


    Und... Na ja, hier in Deutschland ist es vielleicht gar nicht so das Problem.
    Aber wenn ich da so an die USA denke.........


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  • Das ist doch genauso heuchlerisch. Einerseits will keiner, dass die Leute nach dem Buch leben, andererseits werden diese Leute Heuchler genannt, wenn sie genau die Stellen nehmen, die zeitlos (nicht töten und so wäre schon ganz praktisch xD) und menschlich sind, herausnehmen? Wtf? Oo wäre es dir lieber, wenn dein Nachbar seiner Frau das Sprechen in der Öffentlichkeit verbietet, dann ist er wenigstens kein Heuchler? Sobald man mit Menschen bestimmter Religionen zusammen und befreundet ist, muss man akzeptieren, dass derjenige vll. bestimmte Stellen für sich heraussucht. Ist ziemlich unfair, wenn sie es dir weder mit dem einen noch dem anderen Recht machen, lose-lose-situation für diejenigen.
    Du lebst nach einer Schrift: Fanatiker!
    Du legst sie auf die Moderne um: Heeuuchler!
    Macht imo ein schlechtes Bild auf alle Atheisten, wenn man seinen Mitmenschen, die nicht grad so wenig sind, mit der Einstellung begegnet.


    Leute, die einen mit der Hölle drohen: umdrehen und gehen, Diskussionen eh zwecklos. :X
    Und ja Amis… seltsame Leute. Kindesverblödung mit: Evolution gibt es nicht!!11


  • Du lebst nach einer Schrift: Fanatiker!
    Du legst sie auf die Moderne um: Heeuuchler!


    Das habe ich nicht gesagt -> sagte "entweder du nimmst alles oder du bist ein Heuchler". Ob man dann jemanden steinigt, weil er Kleidung aus dem Garn von 2 verschiedenen Schafen trägt und dann man selbst dafür verknackt wird ist wieder ein komplett anderes Thema. Es geht mir darum, sich erst einmal selbst an ALLE Regeln zu halten bevor man sie anderen aufzwingt oder auch nur nahelegt.
    Und ich finde das umlegen auf die Moderne auch nicht korrekt. Die "Schriften" stammen aus einer Zeit, die mit der heutigen in keiner Weise vergleichbar ist...und dort sollen sie bitte auch bleiben. Wenn DU allerdings danach leben willst, dann tu' das. Solange du keine Gesetze brichst kann es jedem anderen herzlich egal sein...aber wenn du behauptest nach ihnen zu leben, dann auch bitte nach allen weil du sonst ein Heuchler bist, mMn.


    War das jetzt verständlich oder gibt's dazu noch Fragen? ^^



    EDIT: 2 Worte im Text vergessen :/ natürlich wird man selbst beim steinigen verknackt und nicht der gesteinigte

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  • :(


    Nee man kann es auch ganz einfach besser wissen, als zur damaligen Zeit. Das hat doch nichts damit zu tun, beispielsweise musst du dir doch keine Sklaven mehr halten und sowas, das passt einfach nicht mehr in die moderne Zeit. Aber Dinge die man heute noch gebrauchen kann, kann man doch ruhig verwenden. Ist doch jedermanns privatsache.

  • Ich bin Aheist, ich leb nach gar nichts davon. Hab nur gesagt, dass sowas einfach unfair ist, da diese Personen ja nur verlieren können. Gleichzeitig sind wir ja froh drum, dass sich keiner an ALLE Regeln hält und verurteilem diejenigen, die es tun als Fundamentalist.
    Aber genau da ist mein Problem: viele Atheisten / Religionskritiker haben selbst Einstellungen, die schon an der Grenze zum Fanatismus reichen bzw. einfach sehr extrem sind (und "du Heuchler!" ist fast extrem), was ein schlechtes Bild auf die anderen wirft.

  • Ich bin Aheist, ich leb nach gar nichts davon. Hab nur gesagt, dass sowas einfach unfair ist, da diese Personen ja nur verlieren können. Gleichzeitig sind wir ja froh drum, dass sich keiner an ALLE Regeln hält und verurteilem diejenigen, die es tun als Fundamentalist.
    Aber genau da ist mein Problem: viele Atheisten / Religionskritiker haben selbst Einstellungen, die schon an der Grenze zum Fanatismus reichen bzw. einfach sehr extrem sind (und "du Heuchler!" ist fast extrem), was ein schlechtes Bild auf die anderen wirft.


    Sry, aber was ist an "Heuchler" so "extrem"?


    Zitat Wikipedia:
    "Wesentliche Merkmale der Heuchelei sind das Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle oder Gemütszustände sowie das Fordern von Verhaltensformen, die selbst nicht eingehalten werden." http://de.wikipedia.org/wiki/Heuchelei


    Jemand, der zB öffentlich fordert, dass die Gesellschaft sich mehr der Religion zuwenden sollte OHNE sich an die Regeln dieser zu halten, ist ein solcher Heuchler. Das ist Fakt und auch nicht extrem.
    Oder würdest du noch von Frau Schwarzer und Herr Hoeneß dir anhören, dass sie immer alle Steuern pflichtgemäß gezahlt haben und dies auch jeder so tun sollte? (Der erste Teil ist erwiesenermaßen falsch, der 2te...die Zukunft wird zeigen ob sie's auch tun oder geheuchelt haben)


    Aber meine Grundaussage bleibt bestehen: die, die das ganze privat zelebrieren -> vollkommen ok. Die, die an die Öffentlichkeit gehen und damit auch andere beeinflussen wollen -> grundsätzlich nur dann ok, wenn sie sich sowohl an die eigenen Regeln wie auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen (insbesondere die GG zur Menschenwürde) halten.


    Warum sollte jemand einen validen Punkt machen dürfen, wenn sein Handeln nach den geforderten Regeln invalid ist?

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  • Aber den meisten ist es halt wurst, ob du an keinen, ihren oder an eine Ziege als Gott glaubst, meiner Erfahrung nach. Jedenfalls stehen nicht dauernd bei mir Zeugen Jehovas vor der Tür ;)
    Ich find halt, dass man froh sein sollte, wenn religiöse Menschen nicht alles hinnehmen, was sie lesen.
    Außerdem hab ich kein Problem mit Heuchelei. Jeder, wirklich jeder, Mensch ist auf seine eigene Art und Weise bei bestimmten Themen doppelmoralisch. Es ist einfach menschlich, warum sollt ich es ihnen vorhalten? Genauso ist es nur natürlich, dass Gläubige anderen ihre Religion zumindest näherbringen zu wollen, um verstanden zu werden. Deswegen kann ich nicht verlangen, dass sie sich immer an die eigenen Regeln halten. Sind ja auch keine moralisch einwandfreien Roboter. ;)

  • Religionen-Fluch oder Segen? hm schwierige Frage. sie können beides sein. Negative Aspekte wären: der Hass der durch sie ausgelöst wird, fragwürdige moralische Standards, Verschwendung von Geldern(letztens in der schule nen Vortrag gehabt, von einem Pater, der in Afrika wirklich gute arbeit fürAIDS-Patientenmacht(und er sorgt nach eigenen angaben für wirklich jeden,was vllt leider das Problem ist.) und dringend Geld für sein Projekt bräuchte, mit wie viel wird er von der Kirche unterstützt? 0,0€. wie viel Geld wird in Limburg verbraten? und bevor es hier heißt,das sei ein Extrembeispiel,schaut mal was an gold in der Kirche rumliegt).
    positive Aspekte wären: Glauben motiviert manche Leute dazu Gutes zu tun und kann Gläubigen bei Trauer helfen.
    @oben: Verstehe nicht ganz wieso hier auf den Geboten so rumgeritten wird.Sie sind jetzt nicht wirklich negativ(außer man legt es darauf an) und auch nicht sonderlich positiv. Denke nicht, dass wir ohne Bibel uns alle gegenseitig umbringen würden.

  • Sehr kritisches Thema meiner Meinung nach und ich versuche neusondern thema ben :D


    Ich selber ordne mich gar keiner Religion zu da mir bis jetz noch keine Vorhandene zusagt und auch meine Mutter der Meinung war ich solle mich selber entscheiden was ich glauben will in dieser Welt und was nicht.


    Religiös zu sein ist weder Segen noch Fluch sondern etwas dazwischen meiner Ansicht nach.
    Leute der selben Religion haben oft einen starken zusammenhalt (persönliche Erfahrung) was mir sehr Gemeinschaftlich und Sozial erscheint
    Auch das die meisten Religionen nach einem Leben in Frieden streben finde ich wunderbar. Jedoch ist die Umsetzung nicht immer sehr erfolgreich da viele anders Gläubige verurteilen sich lustig über sie machen oder deren Verehrte ächten und auch mal Größere Konflikte entstehen können dadurch. Auch das Regeln verschärft werden die so schon in den Gesetzen stehen finde ich nicht sehr schlau da es unnötig ist.



    Das bestimmte Personen in ihren Positionen sich manches zu nutze gemacht wie der Bischof von Limburg stellt die Religionen ewas schlechter da.Doch daran ist ja nicht die Religion oder die Anhänger schuld sondern der einzelne da er seine Interessen über die anderer gestellt hat.
    Schlecht für die Religion an sich aber nicht die Schuld aller sondern des einzelnen (in dem Fall der Katholiken glaube ich Franz Peter Tebarz van Elst xD)


    Aber jedem das seine solange er zufrieden ist mit woran er glaubt und mit sich selbst :)

    Auf meinem Grabstein wird stehen :
    "Er wollte nie arbeiten gehen"


    __________________________________________________________
    Feuer Safari mit Schneckmag, Ponita und Vulnona
    ~15 Plätze noch ::0748-3759-6089 Name:Hunter

  • Jemand, der zB öffentlich fordert, dass die Gesellschaft sich mehr der Religion zuwenden sollte OHNE sich an die Regeln dieser zu halten, ist ein solcher Heuchler. Das ist Fakt und auch nicht extrem.


    Und wieso sollte es Fakt sein?
    Zu fordern, sich der Religion mehr zuzuwenden oder sich an alle Regeln dieser zu halten, sind zwei unterschiedliche Dinge.


    Nur weil ich fordere, sich wieder mehr mit der Religion zu befassen, fordere ich deswegen noch von niemanden, sich auch an diese Regeln zu halten, weil das in diesem Zusammenhang was mit Wertevorstellung und nicht mit Regeln zu tun hat.
    Sich etwas mehr zuzuwenden hat im Übrigen auch was damit zu tun, selber zu reflektieren und dazu gehört auch, gewisse Regeln oder eben vielmehr Werte , die eben nicht mehr zeitgemäß sind, auch als solche zu erkennen.


  • Und wieso sollte es Fakt sein?
    Zu fordern, sich der Religion mehr zuzuwenden oder sich an alle Regeln dieser zu halten, sind zwei unterschiedliche Dinge.


    Nur weil ich fordere, sich wieder mehr mit der Religion zu befassen, fordere ich deswegen noch von niemanden, sich auch an diese Regeln zu halten, weil das in diesem Zusammenhang was mit Wertevorstellung und nicht mit Regeln zu tun hat.
    Sich etwas mehr zuzuwenden hat im Übrigen auch was damit zu tun, selber zu reflektieren und dazu gehört auch, gewisse Regeln oder eben vielmehr Werte , die eben nicht mehr zeitgemäß sind, auch als solche zu erkennen.


    Komisch, dass das niemand verstehen kann oder will ^^


    Beispiel: ein Politiker fordert das Volk auf, sich an die Gesetze zu halten. Dieser Politiker hält sich aber erwiesenermaßen nicht an die Gesetze. Wie nennst du das? (außer "lächerlich")
    Das Beispiel könnte ich auch noch auf ein paar andere Arten wiederholen, die Aussage bleibt dieselbe.


    Ich meine nicht, dass jemand fordert sich sowohl der Religion mehr zu öffnen und alle deren Regeln zu befolgen. Ich meine jemand fordert sowas aber hält sich selbst nicht dran. Das ist unglaubwürdig. Das ist heuschlerich.
    Aber anscheinend kann man das nicht verstehen.

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