Religionen und Glaube

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  • Ich "verlange" auch nicht, dass man jeden Sonntag in die Kirche geht. Tu ich selber auch nicht. Ich denke nur, dass jemand, der an Jeschua glaubt und Teil der christlichen Gemeinschaft sein will, diesen Wunsch auch außerhalb von 2 jährlichen Feiertagen verspürt.

    Wer sagt dir das diese Menschen nicht trotzdem regelmässig mit Gott sprechen?
    Ich brauche keine Kirche um zu beten. Wenn ich Gott etwas sagen möchte, dann kann ich das von überall aus tun.


    Du hast natürlich recht, das für viele Menschen das Weihnachtsfest zu einem reinen Konsumwahnsinn geworden ist. Das ist wirklich blöd.. Aber ich würde an deiner Stelle nicht generell über alle Christen, die nur 2 mal im Jahr die Kirche besuchen, schlecht denken.
    Darunter gibt es bestimmt einige, die trotzdem mit bzw. zu Gott sprechen und die ihren Glauben eben auf eine etwas andere Art ausleben.

  • Versuchen wir es noch mal, bzw.: Versuche ich es noch mal:
    Mich als Christen stört es, wenn jedes Jahr an Weihnachten Unmengen an Menschen in die Kirchen strömen, denen Gott den Rest des Jahres egal ist, die aber an Weihnachten ein bisschen gute Stimmung abgreifen wollen. Das heißt nicht, dass ich diese Leute am liebsten aus der Kirche schmeißen würde, oder dass ich sie hasse - es heißt einfach nur, dass es mich stört und ich es besser fände, wenn an Weihnachten nur die Leute kämen, die an Gott glauben und sich freuen, dass der Messias geboren wurde.


    Wie seht ihr das?

    Ich finde, dass es dir nicht bestimmt ist, darüber zu bestimmen, wer aus welchem Grund die Kirche besucht. Ganz egal, ob man es "weil es dazugehört" tut, so glaubt man im Generalfall den Stuss, der in dieser Institution verzapft wird. Und nur, weil nicht jeder Mensch deiner Kommune nicht so oft die Kirche besucht, wie du das tust (oder meinetwegen nur an Feiertagen), ist es ziemlich fragwürdig, ihnen zu unterstellen, sie wären schlechtere Christen oder ihnen "wäre Gott egal". Dir ist schon klar, dass man nicht nur in der Kirche für Gott beten kann!? Und ja, wenn am Weihnachtsfest all diese Menschen beten, dann leite ich da heraus, dass sie sich eben doch über Geburt Jeschu freuen und um diese Freude zu zeigen, gibt man sich gegenseitig Geschenke. Krasse Sündiger...


    Unterm Strich ist der Mensch dämlich. Aber nur, weil er auf die Frage "Wieso kommst du zu Weihnachten in die Kirche" keine bessere Antwort als "ja weil man das so macht" parat hat, heißt es nicht, dass er ein Ungläubiger ist und sich deinem überlegenen Recht als wahrer Christ beugen sollte. Tut mir leid, aber du machst eben doch den Eindruck, als würdest du die Leute rausschmeißen wollen.

  • Was mich stört sind diejenigen, die unter dem Jahr wirklich NIE in der Kirche sind und dann an Weihnachten und Ostern den richtigen Kirchgängern die Plätze wegnehmen. Auch hier muss man präzisieren: Es ist nicht schlimm, wenn neue Leute in den Gottesdienst kommen, im Gegenteil, da freut man sich. Und Feiertage können auf Interessierte eben interessant wirken. Stören tun mich nur die Leute, die Jahr für Jahr nur an den Feiertagen kommen und an diesem Verhalten nie etwas ändern.


    Wir Christen sind keine Dienstleister für Kuschelstimmung! Wer nicht an Gott und Jeschua glaubt, der gehört verdammt noch mal nicht in eine Kirche


    Es nervt mich unglaublich, dass man uns ausnutzen will, um ein bisschen was von positiven Vibe abzubekommen.

    Man geht nicht in die Kirche wegen des Feelings, sondern weil es Pflicht ist. Es gehört sich so, basta.
    Die meisten machen das einfach aus Gewohnheit, weil es sich so gehört und weil sie sonnst schief angesehen werden würden.
    Das mag Scheinheilig wirken, aber die wenigsten davon würde behaupten auch gute Christen zu sein. Ist halt so.
    Die nächste Generation macht es vielleicht besser.

  • Ich finde, dass es dir nicht bestimmt ist, darüber zu bestimmen, wer aus welchem Grund die Kirche besucht. Ganz egal, ob man es "weil es dazugehört" tut, so glaubt man im Generalfall den Stuss, der in dieser Institution verzapft wird. Und nur, weil nicht jeder Mensch deiner Kommune nicht so oft die Kirche besucht, wie du das tust (oder meinetwegen nur an Feiertagen), ist es ziemlich fragwürdig, ihnen zu unterstellen, sie wären schlechtere Christen oder ihnen "wäre Gott egal". Dir ist schon klar, dass man nicht nur in der Kirche für Gott beten kann!? Und ja, wenn am Weihnachtsfest all diese Menschen beten, dann leite ich da heraus, dass sie sich eben doch über Geburt Jeschu freuen und um diese Freude zu zeigen, gibt man sich gegenseitig Geschenke. Krasse Sündiger...
    Unterm Strich ist der Mensch dämlich. Aber nur, weil er auf die Frage "Wieso kommst du zu Weihnachten in die Kirche" keine bessere Antwort als "ja weil man das so macht" parat hat, heißt es nicht, dass er ein Ungläubiger ist und sich deinem überlegenen Recht als wahrer Christ beugen sollte. Tut mir leid, aber du machst eben doch den Eindruck, als würdest du die Leute rausschmeißen wollen.

    Ich bestimme nicht, wer aus welchem Grund die Kirche besucht. Aber ich weiß, dass es Menschen gibt ( sogar viele, die auch offen damit umgehen), dass sie an Weihnachten nur in die Kirche gehen, "weil es dazugehört".
    Ich unterstelle Menschen nicht, dass sie schlechtere Christen seien als ich (das klingt schon sehr merkwürdig in meinen Ohren; sowas kann man schlecht messen), ich finde es merkwürdig, wenn Menschen, die nicht an Gott glauben, eine Kirche besuchen, in der gerade ein Gottesdienst stattfindet (nichts gegen Touristen im Kölner Dom, ehe mir das noch einer anlasten will ^^).
    Dass man auch außerhalb einer Kirche beten kann ist mir klar, ja. Ich möchte noch einmal unterstreichen, dass mir die Menschen, die nur an Weihnachten in die Kirche gehen, aber an Gott glauben, zwar etwas suspekt sind (im Sinne von: Kann ich nicht ganz nachvollziehen), sie mich aber nicht groß stören. Was ich von Anfang an betonte war, dass es mich stört, wenn NICHT-GLÄUBIGE in den Gottesdienst gehen (beim Nachlesen merke ich, dass ich das in meinem ersten Beitrag möglicherweise deutlicher so hätte formulieren können).
    Ich sage auch nichts gegen Geschenke - ich werde selber Geschenke bekommen und anderen Menschen etwas schenken (auch Nichtchristen @Sneek). Ich finde es nur schade, wenn Menschen das Weihnachtsfest vollkommen aushöhlen und es einzig darauf reduzieren, dass es Geschenke gibt (und man in die Kirche geht, weil es dazugehört und man sich so den Anschein wahrt, es ginge nicht nur um den Konsum).


    Puh. Noch einmal: Ich erwarte nicht, dass sich mir irgendwer beugt (wtf), es ging mir darum auszudrücken, dass ich in dieser Hinsicht ein schlechtes Gefühl habe, wenn ich an den Weihnachtsgottesdienst denke.



    Oder, um es noch einmal anders zu formulieren: Ich wundere mich, wenn Menschen Feste feiern, an denen sie nichts zu feiern haben.

  • Man geht nicht in die Kirche wegen des Feelings, sondern weil es Pflicht ist.

    Findest du? Mich kann niemand zwingen meinen Glauben auf die eine oder andere Art auszuüben. Dazu bin ich viel zu rebellisch und aufsässig aufgewachsen, als das ich mir so etwas vorschreiben lassen würde.
    Der Glaube spielt sich im Kopf und im Herzen ab, nicht in einem Raum in dem ein großes Kreuz hängt. (so empfinde ich das zumindest..)

  • Ich finde es nur schade, wenn Menschen das Weihnachtsfest vollkommen aushöhlen und es einzig darauf reduzieren, dass es Geschenke gibt

    Das ist ein Problem von Plichtfeiern. Indem man je nach Kultur und Religion gezwungen ist irgendwas zu machen, nehmen wir mal Fastenzeiten, ist das keine Huldigung weil man ja keine Wahl hatte. Wenn es aber freiwillig wäre, wäre es eine größere Sache.

  • Findest du? Mich kann niemand zwingen meinen Glauben auf die eine oder andere Art auszuüben. Dazu bin ich viel zu rebellisch und aufsässig aufgewachsen, als das ich mir so etwas vorschreiben lassen würde.Der Glaube spielt sich im Kopf und im Herzen ab, nicht in einem Raum in dem ein großes Kreuz hängt. (so empfinde ich das zumindest..)

    Und ich denke, dass es das ist, was sich im Kopf und Herzen abspielt, das einen dazu motiviert (/motivieren sollte), in die Kirche zu gehen.


    Ist so ähnlich wie mit der Werkgerechtigkeit, denke ich: Wahrer Glaube führt zu guten Taten, nicht anders herum. Der Glaube motiviert dazu, in die Kirche zu gehen - man sollte nicht in die Kirche gehen und denken, dass das der Beweis dafür wäre, dass man glaubt. @Emil

  • Und ich denke, dass es das ist, was sich im Kopf und Herzen abspielt, das einen dazu motiviert (/motivieren sollte), in die Kirche zu gehen.

    Vielleicht hast du damit gar nicht mal so Unrecht, aber bei mir funktioniert das irgendwie nicht.. Der Glaube ist für mich etwas ganz persönliches, was in erster Linie MICH SELBER betrifft und wo ich eigentlich gar nicht so unbedingt einen "Verein" (die Kirche) hinten dranhängen haben möchte. Da kommt dann das zwanghafte dazu (regelmässige Kirchenbesuche etc.), was mir widerstrebt.

  • Mich stört das Feiertagschristentum auch etwas. Als ich Ministrant in der katholischen Kirche war, konnte ich beobachten, dass jedes Jahr weniger Menschen in den sonntäglichen Gottesdienst kamen, die Kirche an Weihnachten, Ostern, Fronleichnam (Prozession mit Episkopalamt) etc. jedoch voll war. Die Leute hatten sich dementsprechend natürlich herausgeputzt und sich feierlich angezogen, standen ganz vorne in der Kirche und schauten wichtig drein.
    Nun bin ich inzwischen aus der Kirche ausgetreten. Meine Eltern hat das zwar gestört, sie selbst gehen jedoch außerhalb der Feiertage nie in die Kirche. Inzwischen gehen sie an den hohen Feiertagen sogar nicht mal mehr in unsere eigentliche "Stammkirche", sondern schauen sich das zuschauerfreundliche (nämlich zeitlich kürzere) Spektakel im Dom mit Orchester und Chor an.
    Was mich stört, ist, dass das katholische Kirchenrecht solche Dinge nicht vorsieht. Ein Christ hat eigentlich die Pflicht, die Kommunion häufiger zu empfangen, und wenn er sie empfängt, muss er davor die Absolution erhalten haben, also zur Beichte gegangen sein. Nun kann man als Katholik sagen, dass das ja doof ist und dass man daran nicht glaubt, aber dann muss man sich halt fragen, ob man wirklich Katholik ist, oder ob man sich nicht reformierten oder altkatholischen oder freichristlichen Vereinen anschließen will.
    Das Problem ist nämlich, dass all diese Event-Christen sich im Zweifelsfall immer noch als christlich bezeichnen würden, was eine Kultur erzeugt, in der die Kirchen nach wie vor big money maken und im Zweifelsfall eben auch für das Abendland an sich stehen können. Würde jeder, der von seiner Kirche nicht überzeugt ist, einfach gehen, könnten die Kirchen ihre eigenen Angelegenheiten sauber erledigen und der Staat könnte die Kirchen dorthin schieben, wo sie hingehören: in die Zivilgesellschaft.


    Ob das Jesus gewollt hätte? Nö, der würde wahrscheinlich staunen, dass das Reich Gottes noch nicht gekommen ist, und weiter in die Synagoge gehen. :P

  • Ich bekenne mich hiermit feierlich zum U-Boot-Christentum (so heißt det bei uns...). Außer an Ostern und Weihnachten sehe ich auch keine Kirche von innen - und ich glaube mittlerweile auch nicht mehr an die ganzen Geschichten von der Auferstehung etc.


    Wir Katholiken können es ja ganz gut, uns dann und bei generell allem auch schlecht zu fühlen, und das tue ich dann auch ausgiebig aufgrund der scheinheiligen Situation. Trotzdem macht es meiner Mutter halt große Freude, wenn wir mitkommen in die Messe, und dann macht man das halt.


    Meine Mutter ist dabei allerdings genauso U-Boot-Christ, und für sie ist ein wesentlicher Grund an den Festen zu kommen die feierliche Gestaltung und vor allem die Musik dabei. Wir fahren dann auch immer einige Kilometer, um in einen schönen Dom zu gehen, mit Chor etc.


    Ehrlich gesagt, glaube ich auch weniger, dass viele nicht-getaufte Menschen an Weihnachten oder Ostern in die Kirche gehen. Ich kenne niemanden, der dazu gehört und das tut - und ich bin in der Diaspora aufgewachsen. Die meisten sind eher christliche Karteileichen, die zu den Festen kommen. Von außen kannste das ja schlecht sehen, nur weil einer die Liturgie nicht kennt, kann er trotzdem getauft sein. Letztlich doch schnuppe... Wenn man einen schönen Gottesdienst "unter sich" will, muss man halt einfach in ein kleineres Dorf fahren oder so...

  • Ich habe auch als Atheistin Gottesdienste besucht - einfach, weil sich andere darüber gefreut haben und es mir nichts ausmacht, mir das ganze mal wieder anzuhören. Abgesehen davon kann einem doch egal sein, wer wann wie wo feiert und warum und wie oft Leute in die Kirche gehen. Relevant sollte doch nur sein, warum man selbst geht.

  • Ich habe auch als Atheistin Gottesdienste besucht - einfach, weil sich andere darüber gefreut haben und es mir nichts ausmacht, mir das ganze mal wieder anzuhören. Abgesehen davon kann einem doch egal sein, wer wann wie wo feiert und warum und wie oft Leute in die Kirche gehen. Relevant sollte doch nur sein, warum man selbst geht.

    Nun, da ich Pfarrer werden möchte, mache ich mir schon Gedanken, wer wann in die Kirche geht und warum. Es interessiert mich, warum Menschen in meiner Gemeinde in den Gottesdienst kommen (werden). Und ich fände es wirklich sehr seltsam, auf der Kanzel zu stehen und Leuten etwas über Gott zu predigen, denen Gott scheißegal ist. Kann man das nachvollziehen? xD

  • Es ist allerdings durchaus eine interessante Frage, ob man seine Verwandten dazu bewegen sollte, mit in die Kirche zu gehen, nur weil man selbst dort hingeht. Meistens begleite ich meine Eltern ebenfalls. Nun könnte es jedoch sein, was bei mir nicht der Fall ist, dass einzelne Familienmitglieder jüdisch, muslimisch oder sonstwas sind und gerne hätten, dass man sie in die Synagoge, die Moschee oder sonstwas begleitet. Aus Interesse würde ich das bestimmt einmal machen, jedoch nicht rituell und regelmäßig.
    Bei der Kirche kommt uns das weniger komisch vor, weil die kirchlichen Feste Einzug auch in die (mehr oder weniger) profane Kultur erhalten haben. Gleichzeitig haben viele Konfessionslose und Atheisten auch das Gefühl, dass sie, selbst wenn sie nicht in der Kirche sind, ein Recht haben, in der Kirche mitzureden. Es ist das kulturelle Gefühl, dass die Kirche irgendwie "uns" allen gehört, was natürlich problematisch ist, weil die Kirchen damit zu einem konstituierenden Faktor der sog. abendländischen Kultur gemacht werden. Deswegen reagieren auch sehr viele ungläubige Menschen (man schaue auf die neuen Bundesländer) sehr empfindlich darauf, wenn bspw. BILD die Lüge, dass christliche Kirchen muslimische Lieder an Weihnachten singen sollen, erfindet. Die wenigsten Menschen könnten fünf Lieder aus dem katholischen Gotteslob aufzählen, aber wenn das kirchliche Liedgut in Gefahr ist, sind viele plötzlich dünnhäutig.

  • Solange christliche Kirche sich ernst nimmt, muss sie für alle offen sein, auch für Leute, die nur mal "schnuppern" kommen. Und Leute, die eine Meinung zu allem haben...


    Ich erinnere mich daran, dass einige atheistische Freunde mal mit in einer Messe waren, und sich sehr unwohl dabei gefühlt haben (dieses Hinsetzen, Hinknien, Aufstehen, die ganzen Dinge, die man auswendig sagt, die Kommunion etc.). Allein deshalb glaube ich kaum, dass die Kirchen an Weihnachten so voll sind mit Menschen, die damit sonst gar nicht zu tun haben.


    Mich nervt es dann eher, wenn Pfarrer wegen des anderen Publikums an Weihnachten dann die seichte Tour fahren und so eine Wischiwaschipredigt halten, in der es nur darum geht, dass wir uns alle lieb haben. In dem Punkt wäre ich also bei dir, Taubiola - wenn das dazu führt, dass es auf einmal eine Stuhlkreisveranstaltung wird. Ich würde da als Pfarrer so richtig die Eucharistie-Keule (oder entsprechendes in der evangelischen Kirche) rausholen oder sowas, wenn mir wirklich daran gelegen wäre, dass der Gottesdienst nicht zur Wohlfühl-Seelen-Therapie für alle wird.

  • Puh, ein Thema bei denen man mit seinen Worten vorsichtig sein muss...
    Allerdings wird man bei dem Thema immer jemanden treffen.


    Zuerst einmal, was ist Religion?
    Religion ist eine Art Lebensratgeber. Er gibt einen einen Plan, wie man selbst mit dem Leben umzugehen hat und hat einen meist Thematischen Schwerpunkt auf den Tot.
    Übrigens der Grund weshalb ich weder Christentum, Islam und Judentum respektiere und anerkenne.
    Wenn es um Indigene Völker geht, also Ureinwohnervölkchen, wenn man es so nenne will, haben meist eine ganz andere Religion.
    In diesen geht es um eine natürliche Weise mit seinem Umfeld zu leben, das Leben zu feiern und zu genießen und oft stellt sich dort nicht die Frage: Was dann?
    Die Idee von Himmel und Hölle, mach die Großen drei zu einem großen Haufen Mist.
    Dabei geht es um eine Manipulation, nicht mehr und nicht weniger. Ich weiss, woher kann man es so sicher sagen ohne einen Beweis... ähnlich wie manche Menschen glauben, versuche ich einfach mal logisch nachzudenken. In einer Welt, in der ein Trend sich in wenigen Jahren wieder legt und jedes mal Verändert wird, soll sich Religion seit Tausenden von Jahren nicht verändert haben und instumentalisiert worden sein? Tut mir leid, aber wer wirklich glaubt das in einer Unaufgeklärten Vergangenheit, Machthungrige Menschen nicht die Angst vor einer schmerzhafteren Bestrafung als der Tod und das bis in alle Ewigkeit ausgenutzt und dutzende male das Originalwerk verändert haben, wobei es ja sogar Gesichten gibt wo der Papst die Kinderhölle abschaft, der ist nicht gläubig, erleuchtet oder vom heiligen Geist durchfahren, sondern diese Person ist manipuliert, verblendet und wird bis zu seinem Lebensende niemals verstehen wie das Leben wirklich ist und funktioniert und es tut mir leid das diese Menschen bis heute noch nicht den Anstoß zum selbstständigen denken gefunden haben. Ich weiss das klingt unheimlich hart, aber wir leben in einer Welt wo seit Jahrtausenden gelogen wird zum persönlichen Vorteil nur fällt es uns in dieser Zeitepoche durch die Aufklärung auf... und, sagen wir mal diese großen drei haben in irgendeiner Form und Weise Recht mit ihrem Götterglauben, so ist das auf den Ursprung zurückzuführen und das was wir heute haben ist ein großer Haufen dampfender Mist. Soviel mal zur Religion von heute und dem Ursprung der Religion.
    Wenn wir mal über die Folgen reden: Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Steinigungen, Zerstörung von Kulturen (Alleine wie der Germanenkult von der Krankheit Christentum verseucht und Infiziert wurde ist traurig und widerwertig) und das war nur das Christentum... Der Islam macht es nicht besser. Er verspricht Jungfrauen im Paradis. Außerdem kommt man durch tot im Krieg in den Himmel. Also werden hier Triebe und Angst instumentalisiert und die Belohnung ist widerlich... bekommt man nach benutzung eine neue Jungfrau? Weil für ne Ewigkeit ist das schon etwas wenig ;) Und das Judentum... nun reden wir doch mal über den Ursprung des Judentum: Die Juden kamen aus Ägypthen und waren eine Gruppe sklaven, die sich nach Ägypthischer Dokumentation selbstständig befreit und ein Land an sich riss, wo schon Leute lebten. Dieses Vorurteil das Juden brunnen vergiften und sonstiges kommt auch nicht von irgendwo her. Klar, heute haben wir viele die sich zu den 3 bekennen und vollkommen normal sind, aber die Hintergründe sprechen Bände. Kennt ihr die Wikinger? Wikinger waren bekannt als Wohlhabende Handelmänner, die friedlich ihren Handel mit der Welt betrieben (Das an was ihr denkt sind Barbaren xD). Nur gegen die Christen: Christen wurden damals, zurecht, nicht gehandelt, sondern versucht einzudämmen. Zum Leidwesen der Gesellschaft kamen sie bereits zu spät.


    So, ich weiss das Shitstorm wird jetzt gleich losgehen^^ Aber haltet ein, Kinder Gottes.
    Es geht nur um die Vergangenheit dieser Religionen und mit der Zukunft werden sie verschwinden. Wie man schon merkt, Stück für Stück.
    Ich gehöre auch nicht zu denen, die Weihnachten in eine Kirche gehen. Das ist scheinheilig, außerdem kann ich mir besser was besseren vorstellen einem Imaginärem Freund an einem Feiertag der Großkonzerne zu huldigen und wertvolle Stunden meines Lebens zu verschwenden.
    Ich möchte den Götterglauben nicht ablehnen und sagen das er definitiv nicht existiert, ich möchte nur sagen das Christentum, Judentum und Islam die Geschwüre und Tumore dieser Welt sind und für 90% unserer Probleme der heutigen zeit verantwortlich sind und unseren Fortschritt stark zurückgeworfen haben.


    Aber ist Religion ein Segen oder ein Fluch?
    Es ist ein Zweischneidiges Schwert. So wie es auf der einen Seite vieles verdorben hat, so ist es auf der anderen Seite auch notwendig gewesen. Die Menschen waren unaufgeklärt, Religion brachte auch positives: Moral.
    Auch wenn sie damals nicht richtig war, die Moral war geboren. Wenn auch zuerst durch das Fabelwesen "Gott" manipuliert, so war das der Anstoß den die Menschheit gebraucht hat. Zwar nicht sanft und lernsam sondern mit dem Vorschlaghammer (und dem Scheiterhaufen) in die Fresse, aber der Mensch dachte darüber nach was richtig und was falsch ist und warum es richtig und warum falsch ist. Deshalb war es teils Segen und teils Fluch.
    Aber ich sag euch, das geht so massiv zurück, Religionen waren ein Entwicklungsschritt des Menschen, bald kommt was größeres und wenn wir uns nicht selbst zerstören, etwas besseres.


    Achja und das war eine Antwort für den Threadersteller, die ganzes Gotteslemminge die jetzt meinen wütende Antworten rauszuhauen: Vergesst es, ich diskutiere nicht mit Menschen die keine Ahnung von einer Thematik haben. Tut so als wäre das niemals vorgekommen

  • Du scheinst ja auch nicht viel davon zu verstehen.

    Kennt ihr die Wikinger? Wikinger waren bekannt als Wohlhabende Handelmänner, die friedlich ihren Handel mit der Welt betrieben

    Nein auf Wiking Fahren bedeutet auf Raubzug gehen. Das mit dem Handeln hat sich später entabliert. Aber witzigerweise hieß es damals, Wikinger leben nur weiter im Jehnseits wenn sie im Kampf fallen. Also ähnlich wie in einigen radikalen islamischen Konvesionen die du erwähnt hast. Die Barbaren waren eher die kulturellen unter den beiden.

    Religion brachte auch positives: Moral.

    Nein keine Moral, Moral gab es schon vorher und wurde schon von den Griechen etwas näher beleuchtet.
    Sie brachten aber etwas anderes, sehr ähnliches. Ordnung. Durch Gesetze von einer höheren Instanz, die man nicht anzweifeln kann, (außer deren Existenz) konnte man für Ordnung sorgen. Später etablierte man auf deren Basis, nämlich auf eine höhere, oder göttliche Distanz dann einen Grund der Moral auch zu folgen. Aber wie gesagt, es ging nicht um Moral, sondern nur um das einhalten von Gesetzen.

  • Achja und das war eine Antwort für den Threadersteller, die ganzes Gotteslemminge die jetzt meinen wütende Antworten rauszuhauen: Vergesst es, ich diskutiere nicht mit Menschen die keine Ahnung von einer Thematik haben. Tut so als wäre das niemals vorgekommen

    Den Threadsteller gibt es nur leider gar nicht mehr. :rolleyes: Somit hast du lediglich deine Meinung rausgehauen, die prinzipiell daraus besteht, dass du nach Bauchgefühl alles Schlechte der Welt in ebendiese drei Hauptreligionen projizierst, während du (so liest es sich) sämtliche Naturreligionen bzw. alles, das im Laufe der christlichen Geschichte als "Heidentum" deklariert wurde, unreflektiert als positiv interpretierst. Dass diverse dieser Religionsgruppen nach heutiger Sicht grausame Götterkulte mit Blutopfern etc. hatten, lässt du dabei jedoch außen vor.


    Dabei geht es um eine Manipulation, nicht mehr und nicht weniger. Ich weiss, woher kann man es so sicher sagen ohne einen Beweis... ähnlich wie manche Menschen glauben, versuche ich einfach mal logisch nachzudenken. In einer Welt, in der ein Trend sich in wenigen Jahren wieder legt und jedes mal Verändert wird, soll sich Religion seit Tausenden von Jahren nicht verändert haben und instumentalisiert worden sein? Tut mir leid [...] diese Menschen bis heute noch nicht den Anstoß zum selbstständigen denken gefunden haben.

    Tja, du sagst es ja selbst: Es wurde instrumentalisiert, was ebenso wenig mit der Religion per Definition zu tun hatte. Das Christentum und dann eben auch der Islam sind jetzt auch nicht so bitterböse, gerade weil sie das Christentum oder der Islam sind, sondern weil sie eben durch ihr Wachstum eine Zielscheibe für die machthungrigen Herrschaften wurden, die die Reichweite einer Religion für ihre eigenen politischen Zwecke entfremdet haben.


    Heutzutage trifft man vor allem das Christentum in unseren Breiten eben nur in ziemlich abgespeckter Form vor. Die Vorstellung von Gott und dessen Dreifaltigkeit, ein Haufen Bräuche und ein moralisches Grundgerüst, das teils sogar vom Papst selbst modernisiert wurde, sind eigentlich der überwiegende Teil, der uns übrig geblieben sind. Es kann dir und mir doch egal sein, wenn irgendwelche Kerle, die sich für das auserwählte Volk hielten, vor Jahrhunderten im Namen Gottes "DEUS VULT" geschrien haben, um die Ungläubigen ihrer "gerechten" Strafe zuzuführen. Vergangenheit ist over. inb4 Radikalislamisten machen doch heutzutage das gleiche. Ja, tun sie, aber das hat nur eben genauso wenig mit der Religion für sich, sondern mit dem, was irgendwelche Führungskräfte daraus machen, zu tun. Aber noch einmal: Das kann man mit jeder Religion oder auch einer atheistischen Ideologie tun, solange man nur genügend menschliches Stammkapital findet, dem man dann nach und nach Gift ins Ohr träufelt. Das macht die einzelne Religion nicht besser oder schlechter der nächsten gegenüber. Und hier sollte man dann eher von einer Religion, die krank gemacht wurde, sprechen anstatt von der Krankheit Religion.


    Ich möchte den Götterglauben nicht ablehnen und sagen das er definitiv nicht existiert

    das Fabelwesen "Gott"

    Ja, was jetzt? ?(

  • Oh, er ist ja wirklich nicht mehr da^^ Dann entziehe ich mein Wertvolles Gedankengut wieder^^


    Aber dir gönne ich noch eine Antwort, wobei du das nach der letzten Spitze eigentlich nicht verdient hast...


    Fabelwesen Gott = So nennen die Christen das ihre
    Götterglauben = Definiert sich nicht nur durch diesen einen aus dem Christentum ;)


    Und genau das meine ich mit der Diskussion.
    Es ist sinnlos darüber zu reden wenn die meisten einfach auf Konfrontation gehen müssen xD
    Ich hätte es auch so ausdrücken können: Gott ist doof und du bist es auch wenn du an ihn glaubst. Es ist so, das bei dem Thema immer jemand auf Kontra gehen muss und dann sagt: Du hast keine Ahnung. Ich wusste das diese Argument zurück kommt, denn die Menschen sind unkreativ und bekämpfen dich dann mit deiner eigenen Medizin xD
    Nur ich weiss was ich geleistet habe: Ich hab diesen Text komplett nebenbei geschrieben und hab mir nicht so viel Mühe gegeben beim excakten definieren und so bekomme ich dann solche Antworten mit dem Götterglaube und Gott ist ein Fabelwesen... jetzt mach ich ja schon wieder weiter xD Ne ich wusste nicht das der Threadersteller nicht mehr existiert und so nehme ich alles zurück, weil ich echt keine Lust habe über für mich festgelegte Tatsachen zu Diskutieren, tut mir mega leid überhaupt was gesagt zu haben und das nächste mal schau ioch ob der Threadersteller noch aktiv ist... und dann schreib ich ihm auch lieber Privat, also dutzende für mich irrelevante Meinungen zu generieren xD
    Und ja genau das meine ich. Liebe Bisaboard Community, ich liebe euch, ihr seid größtenteils immer noch cool drauf und Eure Meinung interessiert mich brennend, außer zu eben diesem Thema xD Es bringt nichts darüber zu diskutieren und endet immer nur darin, das man sich gegenseitig nicht mag^^

  • Eine kleine Hilfestellung, weil das viele Missverstehen: "Gott" ist nicht der Name des christlichen Gottes. Gottes Name ist JHWH (plus entsprechende Vokalisation, wer mehr darüber wissen will durchwühle Shorinos Pinnwand). "Gott" ist lediglich eine Gattungsbezeichnung.


    Im Islam das meines Wissens auch so, "Allah" ist das arabische Wort für "Gott" und kein Name.




    Ach so, und ich finde es ein bisschen ... merkwürdig? Erschreckend? Eklig? Wenn ich sowas hier lese:

    Dieses Vorurteil das Juden brunnen vergiften und sonstiges kommt auch nicht von irgendwo her.

    ich möchte nur sagen das Christentum, Judentum und Islam die Geschwüre und Tumore dieser Welt sind


    Ach so, und zu deiner Be(un)ruhigung: Sowohl Exodus als auch Landnahme gelten unter heutigen Theologen und sonstigen Wissenschaftlern gemeinhin als unhistorisch. Also musst du deine antisemitischen Vorurteile irgendwie anders rechtfertigen :(