Wettbewerb 04 - Dialog [Lyrik]

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  • Erst einmal danke ich allen, die meinen Text kommentiert haben. Vor allem danke ich denjenigen, die mir sogar dafür einen Punkt gegeben haben.
    Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich einmal Platz 10 in dieser Saison in einem Fanfiction-Wettbewerb werde, vor allem, da ich erst seit 2014 angefangen, habe Texte zu schreiben :D




    War gut, hmm, ja, war gut. - Der Dialog hat sich wirklich sehr flüssig lesen lassen, die Formatierung hat gepasst und auch die einzelnen Abschnitte, wurden super verpackt. - Die Handlung zu Ende hin, war vielleicht ein wenig überstürzt, habe trotzdem aber Gefallen daran gefunden. Sehr schön!


    Schreibstil war super, Handlung bzw. Dialog wusste zu gefallen. Künstlerische Phrasen wurden hier eingesetzt und auf die Wortwahl wurde auch geachtet, schön gemacht.


    Danke sehr :) Ich weiß, dass das Ende ein wenig abrupt kam, wollte es auch zuerst ändern, jedoch vielen mir keine weiteren Verse ein ^^


    Die Thematik ist ja nicht schlecht und man kann es sich auch gut vorstellen, wie da zwei Leute miteinander streiten oder vielleicht sogar Engelchen und Teufelchen in jemandes Kopf. Aber viele Stellen sind noch zu unlogisch/ unrealistisch: in Strophe 6 gibt der Naturzerstörer selbst zu, dass er kein Gewissen hat; das würde ein solcher wohl kaum tun. Ein weiteres Problem ist, dass die Einsicht in der vorletzten Strophe viel zu plötzlich kommt, denn was soll ihn auf einmal überzeugt haben?
    Ein bisschen störend ist auch die Satzstellung teilweise, die sehr künstlich wirkt, nur um irgendwelche Reime aufzubauen.


    Danke für deine Kritik und Anmerkungen :)
    Also, ich habe mir es zwar nicht mit Engelchen und Teufelchen vorgestellet, aber wenn du meinst ^^
    Oh, ich habe beim Schreiben gar nicht gemerkt, dass Strophe 6 unlogisch ist, danke für den Hinweis. Werde ich beim nächsten Mal besser darauf achten.
    Das Künstliche habe ich mit Absicht eingebaut, so hat es mir besser gefallen.


    Erkenntnis
    Also ab und zu hast du „Reime“ in deinem Gedicht, bei denen ich einfach nur „Aua“ denken muss. Ansonsten ist formal nichts auszusetzen. Auch inhaltlich beginnst du zu überzeugen, bis der Sinneswandel des zweiten Sprechers doch etwas schnell kommt. So standhaft er in den ersten Strophen war, kann er doch nicht einfach so seine komplette Art ändern, oder? Mir erschließt sich einfach nicht, warum das sein sollte. Der Anfang hat mich wirklich überzeugt, diese absolut verschiedenen Ansichten, die du gut untergebracht hast, aber mit dem Ende bin ich mir nicht mehr sicher, ob es noch für Punkte reicht. Es gibt so viele gute Gedichte hier.
    Es tut mir leid, wenn keiner mehr übrig bleibt, aber das Ende kommt einfach etwas zu plötzlich.


    Kann ich nachvollziehen, dass du manche meiner Reime nicht gut findest. Ich kann nicht wirklich gut reimen. Wie schon bereits gesagt, wollte ich das schnelle Ende erst ändern, bloß viel mir aber nichts mehr ein. Mir ist es egal, ob ich für meine Texte Punkte bekomme, Hauptsache sie gefallen den Lesern. Deswegen ist es auch nicht schlimm, dass du mir am Ende keinen Punkt gegeben hast, die anderen Abgaben haben es ja eher verdient.

    [Blockierte Grafik: http://naggeria.net/blog/wp-content/gallery/funny-pics-1312/goethe_war_dichter.jpg]


    Na ja, vielleicht hat er Glück und findet einen Sympathisanten aufgrund des Inhalts, aber ich werde keiner von ihnen sein. Die Worte der Figuren sind so unglaublich theatralisch und dann noch diese Wende dazu, das ist doch Quatsch. Bei Greenpeace würden die es vielleicht nehmen, wegen weil darum, aber hier, ne... Ich muss allerdings zugeben, dass mir die zerrissenen Narzissen zumindest ein Lächeln abgerungen haben.


    Nettes Bild ^^
    Vielleicht hat ja ein Grennpeacemitarbeiter mein Gedicht zufällig gesehen ^^
    Wenigstens ein kleines Lächeln. Auch das ist schon ein kleiner Erfolg für mich :)


    Der Titel ist hinsichtlich des relativ klaren Themas zu allgemein, nicht individuell auf dein Gedicht zugeschnitten, wo der Streit um die Natur und deren Zerstörung doch einiges an Metaphern und Symbole bieten kann. Der Inhalt wird dafür recht klar, die Charaktere streiten sich um den Umgang der Natur, während der eine jene erhalten möchte, ist des anderen Willen, sie zu zerstören, um Urbanisierung voranzutreiben. Die Auflösung am Ende hat mich sehr überrascht, so wirkte es zwischenzeitlich, als ob die beiden Personen auf keinen grünen Zweig gelangen, und dann schafft es der Naturtreue doch mit Gerissenheit den Geldgierigen auf eine andere Bahn zu lenken.


    Dabei gefallen mir besonders die zahlreichen Stilmittel, das Symbol der Narzisse für Selbstverliebtheit, die Ironie, dass der Naturtreue ihn gerade auf den Weg zum Dichter lenkt, wo seine Ideen ihm doch gar nicht behagen, sondern eher abstoßen. Es kommt wie Spott vor und das bringt eine gesunde Abwechslung in das Gedicht hinein. Das Reimschema ist einfach gehalten, aber das sagt mir bei deinem Gedicht zu und lässt den Dialog flüssig wie ein Wortgefecht lesen, was vor allem bei der Narzissen-Stelle wichtig ist, wo die Gegensätze und die Skrupellosigkeit am stärksten herüberkommen. Einzig und allein die Zeichensetzung ist meiner Meinung nach etwas willkürlich, da du erst ab dieser Stelle damit beginnst, Kommata zu setzen, obwohl jene noch nicht die Wendung bringt, sondern jene erst mit dem Vorschlag, Dichter zu werden, erscheint. Wenn du ab dieser Stelle mit Zeichensetzung beginnst, hätte dies noch einen Hintergrund, wobei ich dir eher zu einer einheitlichen über das gesamte Gedicht raten würde.


    Der Titel war nur ein Last-Minute-Titel, weswegen er auch nicht wirklich passend ist.
    Habe gar nicht gemerkt, dass ich Satzzeichen verwendet habe xD Hoffentlich passiert es mir bei der nächsten Abgabe nicht nochmal ^^


    Schade, ich habe in diesem Bereich leider schon ziemlich viele Werke mit diesem Namen gesehen. :/
    Das Werk hat in meinem Kopf irgendwie die Farbe Maigrün, was ziemlich viel verheißt, und tatsächlich mag ich sie wirklich sehr gerne. Im Endeffekt das Schreiben als Lösung gegen die Probleme der Welt ins Licht zu rücken, ist für mich neu, weil sie auf den ersten Blick etwas naiv wirkt, aber sie vielleicht gerade deswegen auch so unkonventionell rüberkommt.


    Wegen dem Namen, der ist, wie schon gesagt, sehr kurzfristig entstanden.
    Schreiben, die Lösung für alle Probleme ^^


    Auch danke ich dir, für deine Kommentare an meinen Text. Es freut mich, dass meine Abgabe dich unterhalten hat :)

  • Yay! Ach ja, meine Abgabe war vergebens (haha), wieder eine, auf die ich nicht stolz bin, die aber trotzdem Punkte bekommen hat!



    Danke für den sechsten Platz, Leute! Anmerkung für die FF-Moderation: Ich heiße jetzt anders :3
    Und schöne Interpretationen habt ihr mir da gegeben^^ Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich nicht finden^^ Bis später!


    lg, Snow

  • Wow!!! Drei Punkte und 7.Platz ist mehr als ich erwartet hatte, als ich die ganzen anderen Abgaben gesehen habe. Ich werde weiter an meinen Reimen feilen. Wir sehen uns spätestens beim nächsten Lyrik-Wettbewerb!!!!

  • [tabmenu][tab=Der Anfang von Allem]Haha, da denke ich einmal, die Nummer meiner Abgabe gehört nicht zu meinen Glückszahlen, das wird doch eh nix (und habe vorher gedacht, uh supi, Glückszahl, das wird was, und es wurde nix), erlange ich prompt den ersten Platz xD Von jedem Voter mindestens einen Punkt oo Hat mich vor meiner Klausur ein bisschen aufgebaut, letztlich aber auch nicht geholfen .___.?


    Vielen lieben Dank für die Kommentare und die Punkte! <3[tab=Fortsetzung]Zunächst an alle, die sich über den wandelbaren Titel gewundert haben: Das Gedicht heißt durchaus Memento Diem und als solches habe ich es auch abgegeben, jedoch scheint Onee-chan ein kleiner Tippfehler unterlaufen zu sein, als sie es postete… Aber ich nehme die Schuld zumindest zum Teil auch auf mich: Gleich, nachdem das Votum gestartet ist, habe ich mir den Thread angeschaut. Da hätte mir schon auffallen sollen, dass der Titel falsch ist, und es melden sollen. Ich weiß nicht einmal, ab wann genau er dann richtig war !__!

    [tab=Was am Ende zählt…]Endlich darf Japan keine Wale mehr töten! Ich verehre dieses Land und seine Kultur, seine vorbildhafte Mischung von Tradition und Moderne, seine Beharrlichkeit… aber in dieser Angelegenheit ist es gut, dass es sich letzten Endes gebeugt hat! Möge dieses Verbot und die Vernunft, es einzuhalten nicht nur zu versprechen, ein Vorbild sein für alles, was da kommen mag!


    Aber: Gäbe es den Walfang nicht, egal von welcher Nation ausgehend, hätte ich dieses Gedicht nicht schreiben und auch nicht diesen Wettbewerb gewinnen können *pitchdarkhumor*[/tabmenu]

    :pika:

  • Zitat von Gottgleiche Litschi


    Gesendet: Donnerstag, 13. März 2014, 16:36
    An: Onee-chan
    Betreff: Wettbewerb IV


    Huhu, wollte mal mein... Experiment abgeben. :)

    Beweis dafür, dass ich selbst weiß, wie abgehoben und übertrieben die Abgabe ist und dass ich eigentlich eher überraschen wollte, was mir aufgrund von den ähnlichen Abgaben hier gar nicht so gelungen ist, wie ich es mir vorgestellt hatte. :D
    Trotzdem freue ich mich über die perfekte Resonanz von den Votern, weil man sich ein vielfältigeres und hilfreicheres Aufgebot kaum wünschen kann. Ja, es klingt ridikül, aber ich glaube ich hatte im Gesamten die beste Kommentarkombination dieses Wettbewerbs und dafür bin ich dankbar. :)


    Zu dem Gedicht an sich hatte ich noch vor ein paar Tagen viel zu viel zu sagen, aber heute fällt mir kaum noch etwas Nennenswertes ein, haha.^^
    Am Anfang war meine Idee tatsächlich auch, ein ruhiges Gespräch mit dem Tod festzuhalten, aber dann habe ich nochmal einen Rückzieher gemacht, weil mich meine eigenen Ideen zu der Person des Todes zu sehr an Mephistopheles erinnert haben. Dann wollte ich eben etwas in den Mittelpunkt rücken, das weniger essenziell scheint und trotzdem den Dialog klar dominieren kann. Zudem wäre der Tod für meine Verhältnisse zu böse um ihn in eine Konversation mit einem Normalstreblichen zu bringen, weshalb ich letzten Endes das genommen habe, das mich tagtäglich entweder aktiv oder als Erinnerung begleitet, genau wie es wohl bei vielen anderen der Fall ist: die Inspiration. Durchaus etwas sadistisch und diabolisch, aber trotzdem nachsichtig und verständnisvoll, so wollte ich sie aussehen lassen und hab ihren Charakter chronologisch über die Strophen gestreut. Ihre Verpuppung während des Dialogs ist im Gegensatz zu der Entwicklung des Menschens eher kalkuliert und linear, während der mensch mit jeder Reaktion sich ein Stück weit ruckartig verändern sollte. Letzteres hat man im Endergebnis aber überhaupt nicht mehr gespürt. :D
    Oh, und ich bin stolz auf mein wörtliche-Rede-Chaos. ^_^
    Das Metrum war zwischendurch zu oft reiner Mist. Ich hab keine harmonischen Synonyme für die Inspiration gefunden, das hat mich am meisten gefuchst.


  • Zu aller Anfang erst einmal große Gratulation an die vollkommen verdienten Gewinner. Sehr schöne Gedichte, die da zu diesem schweren Thema abgegeben wurden. (Ich hätte Marienkäfer gern weiter vorne gesehen, fand das so genial : D). Leider kam ich aufgrund meines Umzugs und Einzugs eines Welpen nicht zum voten : ( Daher auch meine Rückmeldung auf die letzte Sekunde, aber ich möchte doch noch sehr gerne allen Votern antworten.


    Zu meinem Werk: Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte mit den null Punkten gerechnet und finde sie auch absolut verdient. Jetzt mag man sich fragen, warum ich denn dann überhaupt etwas abgegeben habe.
    Die Grundidee des Gedichtes gefiel mir persönlich sehr und zunächst fing ich auch an, es mit einem typischen Reimschema zu erstellen. Aber dann packte mich die Lust zu versuchen, einen Blankvers zu verfassen. Ich mag freie Gedichte ohne Reime nicht so sehr, dennoch wollte ich es unbedingt mal ausprobieren. Allerdings merkte ich schnell, dass ich als absolute Niete im Erkennen und Schreiben von Metren, den nötigen Jambus natürlich nicht zustande bekam. Aber ich war zu frustriert, um dann doch noch auf ein anderes Schemata umzusteigen. Also blieb der Höllensturz so, wie ihr ihn gelesen habt. Vielleicht mache ich eines Tages noch einmal ein gereimtes Werk daraus. Hätte mir persönlich auch besser gefallen.
    Dennoch bin ich nicht überhaupt nicht stolz auf mein Gedicht. Ich mag die Thematik halt sehr gern ^^
    Und jetzt werde ich genauer auf die Votes eingehen.


    Und: Das war’s. Danke noch einmal für all die angemessene und sehr hilfreiche Kritik, aber auch für das Lob. Es freut mich, dass zumindest die Thematik dem ein oder anderen gefiel, wenngleich die Umsetzung, zugegebenermaßen, nicht wirklich toll war. Der nächste Blankvers, den ihr von mir lesen werdet, wird besser. Versprochen.

  • Flocon

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