Was sind deine Ziele?

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  • Was sind deine Ziele?


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    Ob große oder kleine Ziele, die meisten Leute streben nach etwas und versuchen es unter größter Kraftanstrengung zu erreichen. Dabei ist es nicht bedeutend, ob man seine Karriere vorantreiben möchte, ob Familienplanung, Reiseziele... oder die Rettung der Welt? Gehört der Charakter zu den Bösen könnte er die Welt sogar erobern wollen. Dabei könnte es sich auch um ein bestimmtes Ideal handeln - von beiden Seiten.


    Auf die Idee dieses Topic zu erstellen bin ich gekommen, als ich in einem Review gelesen habe, dass die Ziellosigkeit der Charaktere kritisiert wurde.


    Was sind die Ziele eurer Charaktere und warum?
    Welche Ziele findet ihr akzeptabel und welche gar nicht?
    Der Zweck heiligt die Mittel - wirklich?
    (edit: ausgebessert, ich sollt nicht um diese Uhrzeit Threads erstellen xD)

  • Erster! XD es hat Vorteile, um diese Uhrzeit noch mal zu aktualisieren! Dann fange ich gleich mal an:


    Was sind die Ziele eurer Charaktere und warum?
    Das kommt ganz auf den Charakter an. Die bösen haben bei mir häufig ihr Ziel schon lange aus den Augen verloren (s. SAO) oder haben eine total kranke Begründu wie ichng. Die guten wollen entweder Klischee die Welt retten oder haben Ziele, du sich komplett aus der Back story ergeben. Aber immer haben die Ziele eine verhältnismäßig gute Erklärung.


    Welche Ziele findet ihr (nicht) akzeptabel?
    Das beantworte ich mit dem Ende der Antwort auf die erste Frage. Eigentlich finde ich jedes Ziel okay, solange es dafür einen guten Grund gibt. Wenn jemand einfach aus Spaß die Welt zerstören will, nehme ich das nicht hin. Wenn er aber glaubt, die Menschheit gehört ausgerottet, aus welchen Gründen auch immer, geht es schon mal. Wenn er Gott spielen will, we are getting closer.


    (Heißt das nicht andersherum?)
    Das Mittel Heiligt den Zweck?
    Ich antworte auf: Der Zweck heiligt das Mittel?
    Jein. wie schon gesagt, muss der Zweck gut erklärt sein. Aber aus meiner Sicht gibt es keine falschen Motive. Es kommt immer auf die Sichtweise an. Wenn ich daran denke, verlinke ich hier morgen eine Geschichte dazu. (Edit: Ja, ein bisschen Werbung für Meine eigene Geschichte d: war eigentlich für den FF-Wetti "Bösewichte") Aus der Sicht des Bödewichts ist seine Handlung richtig, daher muss er alles tun, um den Zweck durchzusetzen. Also ja. Aber bei manchen moralischen Tabus hört es auch bei mir auf. Inzest o. ä. Sind gar nicht okay. Aber jetzt schweife ich doch ein wenig ab.


    Das war es für heute von mir!


    lg, Snow


    PS: wie im zweiten Teil meine Autokorrektur abschmiert -.-

  • Was sind die Ziele eurer Charaktere und warum?
    Ehrlich gesagt im Prinzip, baue ich nie irgendwelche genauen Ziele ein für meine Charaktere, zumindest nicht zwangsläufig oder zu Beginn welche, die bereits in jenem verankert sind, sondern meistens beschränken sich die Ziele eher darauf, die Schule zB. zu überstehen oder anderweitig einfach nur zu leben, auch wenn das komisch klingen mag. Ich selber finde es auch schwer Anfangs Ziele bereits fest zu setzten, weil ich denke, dass es eher geeigneter und besser ist, wenn man es später mit einbaut oder zumindest es eine "Entwicklung" durchmacht, anders auch gesagt, durch ein Ereignis hervorgerufen werden kann zB. für seine Freiheit kämpfen usw. Was ich zumindest als ein solches und eher weit verbreitetes Ziel erachte oder etwas bestimmtes retten möchte, was auch nicht unbedingt selten in Erscheinung tritt. Ich überlege mir diese Ziele selbst nicht unbedingt konkret, sondern es ist eher eine Sache die sich von alleine aufmacht und sehr spontan sein kann (wie das meiste was ich mache xD) und hängt nicht nur mit dem jeweiligen Charakter zusammen, sondern ich denke ich mache es eher Situationsabhängig, der Charakter allerdings letztendlich auch entscheidend ist, wie ich diesen handeln/reagieren lasse, auf etwas und dann sich etwas als Ziel setzt.
    Folglich ist mache ich es der Situation "entsprechend" und wie der Charakter in meinen Augen am besten handeln würde um etwas zu verhindern.


    Welche Ziele findet ihr akzeptabel und welche gar nicht?
    Im Prinzip kann ich Snows Beantwortung auf dieser Frage nur zustimmen, wobei sich meine Meinung dahingehend nicht nur auf die Ziele der Bösewichte oder die Zerstörung der Welt usw. beschränkt, sondern allgemein Ziele die anderen schaden könnten, aber auch jene die kaum oder gar keine Begründung oder keinen begründenden Hintergrund haben, selbst wenn das etwas zu weit hergeholt erscheint, ist es mir dennoch wichtig, dass die Ziele hier einen Hintergrund habe oder anders gesagt, etwas das eine Verbindung zu dem Charakter aufbaut, denn Ziele die einfach nur da stehen gelassen werden, empfinde ich meist als langweilig oder einfach nur schlecht. ^^'' Wobei es auch hier wiederum darauf ankommt, inwiefern man diese Begründung mit einbaut bzw. definiert und wie diese Welt im allgemeinen dort ist, wo sich das Ganze abspielt. Manchmal sind es einfach nur Ziele wie überleben, weil es in der jeweiligen Welt in der die Handlung abspielt, wenig zu essen gibt, wobei dies zwar auch wiederum simpel klingen mag, aber selbst solche sind nicht unbedingt weniger bzw. sind nicht einfach nur welche, die schnell abgehandelt werden, sondern beschäftigen sich umso länger und meist gehen auch solche Charaktere die in Armut leben, auch soweit, dass sie versuchen die Ursache dieses Übels aufzusuchen, was auch wieder dazu führt, dass es mehr solche Ziele sind wie etwa die Freiheit erlangen bzw. für die Sicherheit eines selber oder die der anderen (zumindest finde ich, dass diese oftmals mit zB. solch einem Beweggrund zusammenhängen.) Das wäre auch ein Beispiel auf ein Ziel, dass sich im Laufe der Story verfestigt und wächst bzw. eben sich entwickelt, wie ich in der ersten Frage schon erwähnt habe.


    Der Zweck heiligt die Mittel - wirklich?
    Nein, hier denke dass der Weg mehr etwas entscheidendes ist, nicht nur das erreichen des Zieles bzw. das Ergebnis diesem (was mich auch an ein Zitat von Konfuzius erinnert: "Der Weg ist das Ziel", und ich finde, dass das vor allem relevant für ein Ziel ist, nicht nur das erreichen eines bloßen.) Der Weg erscheint mir aus diesem Grund am wichtigsten, weil es eben dieser ist, der es bewirkt oder zumindest bewirken sollte, dass man letztendlich an das gelangt, nach was man gestrebt hat und gerade auf diesem können einem Steine gelegt werden, die es meist zu überwinden gilt. Und gerade ist es meist so, dass der Weg das ist, was am meisten Beachtung geschenkt bekommt und sich das Ziel umso immer neu bestimmen lassen bzw. möglicherweise auch wiederum verfestigen kann und umso mehr Antrieb für das erreichen des Ziels bewirken kann und gefunden wird. Allerdings bin ich sehr zwiegespalten, wenn es darum geht dass man auch etwas eher schlechtes tut, um etwas Gutes zu erreichen und stehe diesem Schema eher skeptisch gegenüber, weil meist solche Charas (zumindest aus meiner Erfahrung), dann immer eher skrupellos werden bzw. sich eben jenes immer mehr darauf hinausläuft und diese dann mehr schlecht abschätzen können was richtig und was falsch ist oder sein kann. Wo mir selber solche dann immer letztendlich von vorne rein unsympathisch waren, denn meist sind es solche, die nur für ihr eigenes Glück kämpfen, sich aber einreden es auch für die anderen zu tun.


    Phuh, ich haben irgendwie das Gefühl, dass ich ziemlich abgeschweift bin, entschuldigt.^^''


    ~Liebe Grüße

  • Hachja, Ziele. *zu unkreativ für eine schöne einleitung*


    Was sind die Ziele eurer Charaktere und warum?


    Äh. Keine Ahnung. '-' Wenn ich grad mal so darüber nachdenke... Die meisten wollen natürlich so in Frieden leben, das übliche blabla, Gesundheit, Freunde, Familie... Andere wollen dafür sorgen, dass das Universum nicht auseinanderbricht. =D Ja, ich denke, die Ziele meiner Charas sind recht breit gefächert, aber sie alle haben irgendwie einen Traum, den sie leben wollen. Reia zum Beispiel ist nicht umsonst auf der Kunstschule, Amarin will einfach etwas finden, wo sie sich wirklich wohl fühlt, Trish will Labyrinth retten... Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass es den Charas besser geht, als es jetzt tut. Was eigentlich relativ verständlich sein sollte. Und natürlich kommen äußere Umstände dazu, wenn irgendsoein Idiot die Welt zerstören will und ihr die einzigen seid, die es aufhalten könnt, obwohl ihr das eigentlich nie in Betracht gezogen habt, ist das ja auch ein Ziel. Nur hat man da nicht unbedingt die Wahl. xD
    Warum habe ich eigentlich schon beantwortet - um sich selbst im Endeffekt besser zu fühlen. Mal sagen sie aktiv "Ich möchte, dass es mir besser geht", mal wollen sie das Beste für Andere, weil sie selbst so ein großes Mitleid haben, das sie nicht mehr haben wollen (ich gehe einfach fest davon aus, dass jede Handlung im Endeffekt aus egoistischen Gründen passiert, auch im RL, aber da bin ich hier falsch), mal heißt es einfach "F*ck, wenn ich die Welt nicht rette sind wir alle in drei Tagen tot, ich glaube, ich sollte mal was tun". xD


    Welche Ziele findet ihr akzeptabel und welche gar nicht?


    Im Endeffekt ist jedes Ziel akzeptabel zu schreiben, solange es gut begründet ist. Es ist ein Unterschied ob man sagt "Ich will die Welt beherrschen!" oder "Ich will die Welt beherrschen, weil [...]!". Jetzt mal als ganz klischeehaftes Bösewichtbeispiel. Akzeptabel im sozialen Sinne... Ich glaube, das erübrigt sich. xD


    Der Zweck heiligt die Mittel - wirklich?


    Ich finde, es kommt hierbei auf die "Größe" der beiden an. Wenn jemand teils über Leichen geht, um den gesamten Rest der Menschheit zu retten - okay. Wenn's nicht anders geht, versteht sich. Aber mordet man, um noch rechtzeitig zu den Verwandten zu gelangen und ihnen Kuchen zum Geburtstag zu schenken, ist das zwar nett für die Verwandten, aber... Ihr wisst, was ich meine. xD Das ist jetzt ein sehr einfaches Beispiel, manchmal versinkt man da durchaus in moralischen Dilemmata, à la "Kann ich den Bekannten töten, um meinen Freund zu retten?" oder so. Das ist schwierig... Zufriedenstellend kann ich das nicht beantworten. Vom Schreiberischen aus kommt es in solchen Momentan eher auf die Charaktere an. Eine Sora (Vampir mit wenig Hemmungen, was das Töten angeht) würde anders reagieren als eine Reia (die Träumerin, die keiner Fliege was zuleide tun könnte).


    Denkt euch eine schöne Ausleitung. OwO

  • So, will ich mal was zu meinem Topic sagen. ^^


    Zitat von Güte

    Am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass es den Charas besser geht, als es jetzt tut. Was eigentlich relativ verständlich sein sollte. Und natürlich kommen äußere Umstände dazu, wenn irgendsoein Idiot die Welt zerstören will und ihr die einzigen seid, die es aufhalten könnt, obwohl ihr das eigentlich nie in Betracht gezogen habt, ist das ja auch ein Ziel. Nur hat man da nicht unbedingt die Wahl. xD


    Das ist eine sehr schöne Definition, die für viele Charaktere/auch reale Menschen und ihre Ziele ihre Gültigkeit hat. Aber andererseits kann man sagen, dass besonders dann wenn man Träume lebt, dieser Traumberuf beispielsweise doch nicht so spannend und aufregend ist, wie man es sich im Traum zusammengeschustert hat. In unserer Vorstellung hat sowieso alles mehr Glanz und Magie als dann in der Wirklichkeit haha XD



    Ziele: Damit hab ich ein gravierendes Problem irgendwie. ^^" Die meisten meiner Charaktere haben nur vage Ziele oder ändern diese, wie es so im Jugendalter eben passiert.
    Kazuya wollte einfach nur überleben, dann will er die Liga gewinnen, weil er glaubt, dass es das Einzige ist, das er kann. Kotone geht nur deshalb auf Reise, weil sie nicht weiß, was sie will. Meine Blue hat eigentlich vorerst gar kein Ziel, sie unterstützt einfach Silver bei allem, weil er alles für sie ist (nicht auf DIESE Art und Weise =X, ganz freundschaftlich). Dann hab ich in einem anderen Zusammenhang gelesen, dass es manche Leute an sich inakzeptabel finden, wenn sich weibliche Charaktere an den Zielen von männlichen Charakteren orientieren. Aber nya, ich zieh's durch, weil sie voll und ganz dahintersteht haha XD Später wird sie eine ganz wundervolle Kriminologin/Profilerin, wie ich dann lustig bin, was irgendwie ironisch für einen Langfinger ist, aber isso. x) Sie machen sowieso alle in ihren Midzwanzigern was anderes, als sie einst gedacht hatten. Bis auf Einen, gut. x)



    Wenn es um "die Bösen" geht: Ich finde eigentlich alles akzeptabel, solange der Bösewicht nur verrückt genug wirkt. Wenn jemand absolut durchgeknallt und psychopathisch-kaltherzig ist und die Welt zerstören will: why not? Oder deswegen die Welt erobern. Es gab schon Wahnsinnige in der Erdgeschichte, die versucht hatten die (damals bekannte) Welt zu erobern, weil... weil Baum. :D
    Es kommt mir eher auf die Charakterdarstellung an. Man muss mir nur glaubhaft versichern, dass er eine an der Klatsche hat sozusagen. x)

  • Uhh, schönes Thema! Da werde ich doch die Chance ergreifen und euch meinen Senf in die Augen drücken.


    Sehr schöne Antwort von Dunames. Ausführlich und wahnsinnige Sätze.


    Was sind die Ziele eurer Charaktere und warum?
    Ich werde hier Beispiele aus meiner Geschichte herbeinehmen. (Spoiler und so...)
    Dunames hat es sehr gut getroffen. Ich spreche für (fast) alle meiner Figuren, wenn ich sage, 'Überleben' ist das Motto. Die Ziele variieren dennoch von Person zu Person.
    Ich habe allen meinen Figuren das fixe Ziel gesetzt, dass sie für ihr eigenes Wohl und das ihrer 'Geliebten' kämpfen müssen, bis in den Tod. Der Hauptcharakter der 1. Season verfolgt diese Ziel auch.
    Es liegt vielleicht an ihrer Naivität, dass sie kein anderes Zieh wahrnimmt, oder weil sie sich dazu gezwungen fühlt, diese Ziel zu verfolgen. (Was auch im Sinne des Fandenziehers ist.)
    Das Ziel des Hauptcharakters aus der 2. Season ist allerdings wieder ein anderes, da sie keine 'Geliebten' hat, fehlt ihr dieses Ziel. Ihr Ziel ist es, den endlosen Kämpfen zu entkommen. Sie will weg.


    Welche Ziele findet ihr akzeptabel und welche gar nicht?


    Weit hergeholtes Beispiel: Ein Kind wird von seinem Vater mit Fußball aufgezogen. Es wird täglich zum Training gezwungen und in eine Manschaft gesteckt, in die es vielleicht garnicht will. Das Kind leidet, aber der Vater kann durch sein Kind seinen eigenen Traum verwirklichen.
    Und wir sehen selbst, wie viele Menschen sich in einem Staduim und vor ihren Fernsehern versammeln, um ein paar Männern dabei zuzusehen, wie sie einen Ball durch die Gegend treten. (Ich gebe es zu, ich bin kein Fußball-Fan.)
    Für mich persönlich gibt es da keine Grenzen. Manche wünschen sich einfach nur Chaos.

    Zitat von Joker aus Batman-The Dark Knight

    "Nimm nur einen kleinen Schuss Anarchie, bringe die althergebrachte Ordnung aus dem Gleichgewicht und was passiert?
    Chaos. Ich bin das Chaos, aber weißt du was Chaos eigentlich ist... es ist FAIR !!!"


    Der Zweck heiligt die Mittel - wirklich?
    Natürlich! Aber was ist schon heilig? Und welches Mittel ist recht? Versuchen wir nicht auch eine Ausrede zu erfinden, warum wir heute Morgen zu spät zur Arbeit erschienen sind, nur weil wir fünf Minuten länger schlafen wollten?
    Ob der Grund, weswegen wir unseren Weg gehen, gerechtfertigt ist oder nicht, spielt oft keine Rolle. Wichtig ist nur das Ziel! Und wenn wir es dann in unseren Händen halten, blicken wir zurück und fragen uns, wie wir hier gelandet sind, was aus uns geworden ist, dass wir solch einen Weg gewählt haben. Ohne Ziel driften wir doch nur auf unserem Weg herum und betrachten alles mit Gleichgültigkeit.
    Ob ich jetzt jemand bin, der einfach nur neue Herausforderungen sucht,
    oder jemand bin, der kein eigenes Ziel hat und einfach nur jemand anderes foglgt,
    oder jemand bin, der meint, sein Ziel hat oberste Priorität und er geht dafür über Leichen um es zu erreichen,
    alles hat eine Begründung, auch wenn sie nicht immer ersichtlich ist.


    Mein Ziel ist es, meine Geschichte zu vollenden und ich nutze dafür jedes Mittel zum Zweck, um es zu erreichen.


    Ich bringe Verwirrung mit mir, denn ich selbst bin verwirrt.


    Jason

    Krieg: I'll never forget the way her holes cried... The way she screamed in agony as she pushed the knife slowly into my sternum...
    Such a beautiful symphony of feelings, and at the end of it, she was so much greater! My operatic diva of flesh and steel!!

  • Meine guten Charaktere haben oftmals keine konkreten Ziele, bis auf eben die Sachen, die offensichtlich und meist eher kurzfristig sind - also so etwas wie "Überlebe!"
    Der Grund dahinter ist eigentlich recht einfach: Bei Digimon Alpha Generation/Battle Generation haben wir ein paar ziemlich desillusionierte Jugendliche als Hauptcharaktere. Und davon einmal abgesehen, dass gerade Jugendliche was ihre großen Ziele angeht, meist ziemlich herumeiern - weil das ist normaler Weise die Zeit, wo du so gar nichts sicher weißt, von wegen, was du einmal machen möchtest usw. - haben wir es eben hier wirklich mit Teenagern zu tun, die aus verschiedenen Gründen aufgegeben haben, soweit zu denken. Jedenfalls viele von ihnen. Denrei weiß nicht, was er machen will, nur dass er nicht machen will, was sein Vater von ihm will. Shuichon lebt zu sehr im Hier und Jetzt, um großartig voraus zu planen. Takato hat zwar diese vage Träumerei von einer friedlichen Welt, in er Digimon und Menschen friedlich zusammen leben - aber eben mehr als eine Träumerei ist das auch nicht (und der Traum zerbricht dann auch unschön). Und ja...
    Gut, man kann sagen, dass zumindest meine Battle Generation - Takumi, Ai, Makoto und Rin - tatsächlich ein wirklich konkretes Ziel haben, dass sie als Gruppe auch irgendwie verbindet: Sich zu beweisen. Zu beweisen, dass sie den älteren in Nichts nachstehen.
    Aber ja, alles in allem sind die Charaktere zu desillusioniert und das Szenario auch oft zu harsch, um noch großartig Platz für große Ziele und Träume zu lassen. :/


    Und bei meinem Roman ist es nicht viel anders. Die Kinder sind halt Kriegskinder und während Amara noch das Ziel hat, irgendwann einmal wieder nach Hause zu kommen - zumindest hat sie so etwas ja noch irgendwo - endet es damit auch. Später ist sie ebenfalls zu desillusioniert von der Welt, um noch ein großartiges Ziel, das über "Überlebe irgendwie!" hinausgeht (und das ist mehr Instinkt, als ein Ziel) zu haben.


    Natürlich, die Antagonisten haben da schon meist konkrete Ziele - wobei selbst das nicht für alle gilt (jedenfalls bei den Digimon Geschichten gibt es welche, die allein durch ihre Existenz antagonisten werden, da sie allein durch diese die Welt gefährden) - die meistens eher politischer Natur sind. Bis auf Milow, die sucht seit mehr 1000 Jahren nach einer bestimmten Art von Magie und wird dafür alles tun...


    Weltherrschaft möchte übrigens bei mir keiner - weil das bei mehreren Welten (und mehrere Welten gibt bei mir in jeder Geschichte) - ziemlich unübersichtlich und anstrengend wäre xDDD

  • Willi00

    Hat das Label Inspiration hinzugefügt.