Sexismus in Videospielen

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  • Nur Fraktale. :D Und PvP. PvP hat eher ne andere Art Toxizität. Die Leute die meckern weil andere nich gut genug spielen. Oder die berühmten Duos die andern ihren Willen aufzwingen. (Nicht selten verliert ein Team mit Duo gegen eins ohne - weil da das Duo ragte und meinte die andern müssten um sie herum auf sie abgestimmt spielen und sich ihnen beuten. :D)


    Im WvW hab ich tatsächlich mal Talk erlebt. Auf Servern. Aber war eher normal. (Bin aber auch auf nem engl.-sprachigen Server. Kann mir gut vorstellen, dass es auf rein dt. Servern und in dt. Community krasser ist.)


    Trotzdem: Mapchat ist aber Mapchat. :) Dann hast du in dern andern Game-Mode solche Leute gesehen. Aber wenn ich auf die Sache mit dem Mapchat entgegne, nicht so viele im Mapchat gesehen zu haben, dann war das im Mapchat. Wenn ich andere Game Modes Spiele ist das eher nich Map-Chat. (Okay, PvP gegenüber dem feindlichen Team dann schon mal. :D) Eher meist Team/Squad/Party-Chat.


    Sehe tatsächlich häufiger andere polit. Themen. Vielleicht neh mich die auch eher wahr oder erinner das auch eher. Bin aber tatsächlich auch nicht soooo oft in den "Hubs" bzw. Städten. Meist in den Game-Mapds. Eher nur vorm Ausloggen bzw. Nachm Einloggen oder wenn ich alle paar Jahre mal mein Inventar umsortiere. (Größere Sache - braucht ewig, hab mein eigenes System. :D)


    Jeder andere Erfahrungen, wie gesagt. Vielleicht auch zu bestimmten Uhrzeiten/Tagen tendenziell eher anderes Klientel online.

  • Trotzdem: Mapchat ist aber Mapchat. :) Dann hast du in dern andern Game-Mode solche Leute gesehen. Aber wenn ich auf die Sache mit dem Mapchat entgegne, nicht so viele im Mapchat gesehen zu haben, dann war das im Mapchat. Wenn ich andere Game Modes Spiele ist das eher nich Map-Chat. (Okay, PvP gegenüber dem feindlichen Team dann schon mal. :D) Eher meist Team/Squad/Party-Chat.

    Nur weil DU bisher keine Erfahrungen mit Sexismus in Guild Wars 2 gemacht hast, heißt es nicht, dass Sexismus in GW2 nicht existiert. Du kannst ja gerne in deiner Vanilla-Welt weiter leben, aber tu mir den Gefallen und bitte sprich anderen Menschen ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema nicht ab. Das ist absolutes No-Go.

  • Edit: Ich zieh den Beitrag zurück. (Usprüngl. Beitrag weg editiert.) Das es mir sonst bezüglich meiner Seite zu provokant wirkt. (Kann aber keinen Löschenbutton finden. Entweder Eigenlöschung nicht erlaubt oder nur in nem gewissen zeitl. Rahmen.) Einfach so nicht weiter zu reagieren scheint mir besser - da ja alles gesagt wurde und es manchmal einfach zu Missverständnissen kommt, die sich nicht aus dem Weg räumen lassen - manche Personen harmonieren einfach nichts so miteinander. Dann besser "agree to disagree" oder "Leben und Leben lassen".


    Für mich liegt das Hauptinteresse bei diesem Thema jedenfalls an der Darstellung der gezeigten Personen in den Games (Spielercharaktere, NPCs) - da es da ja auch immer Hass gegen bestimmte Firmen wegen bestimmten Entscheidungen gibt. Was die Spieler in Chats machen interessiert mich eigentlich weniger bzw. würde ich in andern Themen lieber diskutieren. (A la "Online-Verhalten von Männern" oder sowas - wäre das passend.) Da es unter anderem auch um Bikini-Rüstungen, etc. ging - dachte ich, dass das Thema ausschließlich um die von mir angedachte Thematik (Darstellung von Personen in Spielen) ginge.

  • Was die Spieler in Chats machen interessiert mich eigentlich weniger bzw. würde ich in andern Themen lieber diskutieren.

    Ding ist, dass eine der Ausgangsfragen von diesem Thread abseits des Sexismus im Spiel selber auch diese war:


    Zitat
    Werden weibliche Gamer in Spielen anders behandelt, als ihre männlichen Kollegen und müssen sie sich wirklich sehr oft sexistische Äußerungen gefallen lassen?


    Die Antwort ist: Kommt darauf an.

    Und zwar auf die Art des Spiels, die Demografie der Spielenden und die Community dahinter.


    Ich habe gestern mal wieder in die Overwatch Comm geschaut und da hat sich jedenfalls nichts geändert.

  • Ein Niederländer machte 2 coole RPG-Maker-Games. Eins davon (älter, optisch schlechter aussehend) hatte ne Frau beim Militär. Die war da einfach. Es war ein Fantasy-Setting. Sie wirkte auch maskuliner. Aber die war echt gut geschrieben. Und der Mann war Hausmann und ging später in Politik oder so. Mittelalterlich angehauchte Welt. Man hat das nich thematisiert, dass sie Frau war. Die war da Captain (engl. im dt. würde man es militärisch bei Frauen wohl trotzdem als Hauptmann übersetzen, den Rang) und da gings halt ganz normal um den Plot. In Fantaywelten geht das. Weil da greift kein Argument bezüglich Historie - wie man es bei real historischem Setting hätte. Die Frau hat eigentlich so gehandelt wie es klassisch ein Mann tun würde - in der Position. Vom Typ "besorgt um die Untergebenen". Ausraster gegenüber Verrätern - weil da die eigene Truppe in Gefahr war. Das ist es doch was man quasi will, wenn Gleichberechtigung gefordert. Wenn die irgendwie total anders geschrieben gewesen wäre ... dann wärs ja quasi vermutlich darauf hinaus gelaufen, dass sie Elemente gehabt hätte die "klassisch Frau" gewesen wärn. Was vielleicht eher störend rübergekommen wäre mit militärischen Position die sie bekleidet. Aber halt auch gewirkt hätte als könne eine Frau nich gut ne militärische Führungsposition bekleiden. Da passte das "maskuline" halt. (Wobei das ja auch eher zuschreibungen hat die man halt klassisch hat, weil erlernt - durch "typische" Rollenbilder. Die Frau trüg dicke Rüstung mein ich - hatte markante kantige maskuline Gesichtszüge.)

    Inwiefern soll diese Darstellung nun eigentlich besonders maskulin sein? Ich hoffe doch, dass sich ein Captain um seine Leute sorgt und mitunter auch ausrastet, wenn die eigene Truppe in Gefahr ist. Das ist nicht männlich, das ist einfach menschlich und zeigt, dass man in der Rolle gut aufgehoben ist. Das ist so eine allgemeine Jobanforderung, die ich an diese Position stellen würde.

    Finde ich jetzt auch nicht besonders oder neu Frauen und weiblich wahrgenommene Personen in Military Fiction zu sehen, auch solche nicht die vielleicht in anderen Bereichen dann doch "typisch weiblich" sind.



    Zur Onlinecommunity beim Gaming kann ich recht wenig sagen. Weiß nur, dass dich manche Leute allgemein niedermachen, wenn du nichts kannst und daher keine Lust mehr gehabt. Manche wussten, dass ich damals weiblich eingetragen war / female assigned bin und dann kommt's erst recht dicke. Hab ich keine Lust darauf mich von ein paar Incels in einem Hobby drangsalieren zu lassen lol.

  • Ich meinte mit maskulin einfach, dass sie eher männertypisch (Muskeln, etc.) war.


    Da ist auch oft die Problematik, dass es ... auf der einen Seite ja nicht so gern gesehen wird, wenn Frauen nur Magierinnen/Priesterinnen sind - weil damit abgesprochen wird, dass sie auch körperl. stark sein können.


    Auf der andern Seite habe ich halt auch schon genug "schlechte Schreibe" gesehen, wo die Frau nur Muskeln hat und sonst nich wirklich irgendwie gut geschrieben ist. (Ein Mann in ähnl. Situation mehr Background/Persönlichkeit.) Im Militär könnte die Anführerin - in klassicher Fantasy-Welt - auch eher aufs Taktieren bezogen sein. Oder durch Magie ihre stärke haben.


    In Anime haben die Frauen mit Rüstung - die es schon auch mal gibt - auch oft dann immer zwingend ein Gesicht das so ist, dass es üblicherweise von der Mehrheit von uns realen Menschen ... als "hübsch" empfunden wird. Das war bei der Person die ich als Beispiel nannte nicht. Gesicht auch eher kantige/maskuline Gesichtszüge.


    Also an nen Mann der nur hübsche Frauen sehen will - hätte man es deswegen nicht verkaufen können. Ich mocht es gerade deswwegen ... weil in dem Fall dass es die Zielgruppe anspricht ... hat man bei andern Fällen/Games es halt oft, dass sowas dann auf Kosten von gutem Writing geht.


    Ich find übrigens auch die ganzen "Jugendbuch-Autorinnen" (tatsächlich viel weiblich da) schlimm ... die weibl. Chars schreiben die "stark" sind - nur um trotzdem ne Lovestory drauf zu packen, wo ein Kerl die dann dennoch retten mag. Das ist aber vermutlich der Tatsache geschuldet, dass es tatsächlich auch viele weibliche Konsumentinnen gibt, die die klassische Rolle mögen. Es zwar mal cool finden auch stark, etc. zu sein - aber dann den Rettertyp von Mann da gern eingebaut sehen.