Operation Fenix

Eine WLAN-Karte im stationären PC ist praktisch immer unnötig, da Tower-Rechner nicht mitgenommen werden in der Regel. Schneller und stabiler ist eine Web-Verbindung via LAN-/Ethernet-Kabel. Meist erzielt man per Kabel auch besseren Datendurchsatz als per dLAN-/PowerLAN-Adapter.

Wenn schon WLAN im PC, dann rate ich zur fest verbauten Lösung. Gerade die USB-Schnittstelle kann sich als Bremse erweisen; zum normalen Surfen wäre ein Stick noch immer schnell genug, dennoch würde man einen USB-Slot vergeuden bei einer externen Lösung. Eine solche hätte wiederum allerdings den Vorteil, dass ein Verlängerungskabel gut verlegbar wäre, sodass ein besserer WLAN-Empfang und damit ein etwas erhöhtes Tempo realisierbar wäre.

Zitat von Lenovo-Schesan

Eine solche hätte wiederum allerdings den Vorteil, dass ein Verlängerungskabel gut verlegbar wäre, sodass ein besserer WLAN-Empfang und damit ein etwas erhöhtes Tempo realisierbar wäre.

Genau das ist der große Vorteil von WLAN-Sticks, du kannst die beste interne WLAN-Karte haben, wenn der PC im Funkloch steckt, bringt dir das genau nichts.

MMN die beste Lösung wäre statt auf WLAN auf dLAn, also einen "Ethernet-zu-Stromkabel-Adapter", zu setzen.
Hab ich auch, ist 1000mal besser als das wlan, das ich vorher hatte

dLAN ist ein zweischneidiges Schwert, da es stark vom Stromnetz abhängt. Wenn das Stromnetz gut und zusammenhängend ist, ist das kein Problem, aber gerade in etwas älteren Häusern kann es auch sein, dass damit einfach gar nix geht. War bei mir auch der Fall.
WLAN ist die beständigere Alternative, allerdings ist ein LAN-Kabel für Desktop-PCs zweifelos die beste Möglichkeit.

Wenn der Router direkt da steht, sollte doch problemlos eine Kabelverbindung möglich sein, oder?

Das Mainboard enthält eine Netzwerkkarte, der entsprechende Anschluss ist also vorhanden.

Normalerweise sollte es möglich sein, das Windows einfach wieder auf dem neuen PC zu installieren wie auf dem alten auch. Solange du den alten nicht weiter benutzt, sollte das funktionieren.

Klingt mir ehrlich gesagt ein bisschen so, als hätte deine Schwester nicht sonderlich viel Ahnung von PCs.

Kabel ist definitiv möglich, du kannst sogar einfach das nehmen, das schon in Verwendung ist.

Ich weiß nicht, wo das damals der Fall war, aber die Leute von Alternate haben Erfahrung, die bauen ständig PCs zusammen. Anzunehmen, die würden ihre Arbeit nicht auf die Reihe bekommen, ist nicht angebracht.

Dann war der Lüfter schlicht zu groß für das Gehäuse, was eigentlich an der Auswahl der Hardware und nicht an Alternate liegt. Anzurufen und das Abzuklären ist die einzige professionelle Herangehensweise, also absolut korrekt.

Beim Lüfter steht, dass er 150mm hoch ist, beim Gehäuse steht, dass der CPU-Lüfter bis zu 155mm haben darf, es ist also knapp, sollte aber ausreichen. Und selbst wenn es doch nicht passen sollte, obwohl es laut der Angaben geht, was wäre so schlimm daran, einen anderen auswählen zu müssen? Wenn das das schlimmste ist, das sich deine Schwester vorstellen kann, dann fehlt es ihr an Fantasie oder sie hat es wirklich gut :D

Nun, ob du dein Geld aus dem Fenster wirfst, liegt wohl im Auge des Betrachters. Für jemanden, der gerne (auch etwas Ressourcen-hungrigere) Spiele spielt, ist das sicher kein herausgeworfenes Geld, sondern eine lohnenswerte, zukunftssichere Anschaffung mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnisse. Wer einen PC nur benutzt, um Texte in Word zu schreiben und YouTube-Videos zu gucken, für den wäre das wirklich rausgeschmissenes Geld. Wenn du sagst, dass du gerne mal am PC zockst, dann ist das eine gute Investition um deiner alten Mühle einen würdigen Nachfogler zu verschaffen^^

Keine Ursache, wenn noch Fragen offen sind oder weitere aufkommen, immer nur her damit!

Es ist durchaus korrekt, dass die Daten geklaut werden könnten, aber der Aufwand, den man zur Datenlöschung betreiben sollte, steht natürlich in Relation zur Sensibilität der Daten, sprich, ob irgendwas darauf ist, was niemand zu sehen bekommen sollte. Wegen ein paar Browerscookies und Train Simulator muss man sicherlich keinen großen Aufwand betreiben, während es bei Firmengeheimnissen eines internationalen Konzerns schon wieder ganz anders aussieht.
Die sicherste Variante ist, die Daten mit spezieller Software zu löschen (diese überschreibt den Inhalt der Festplatte mehrfach mit sinnlosen Daten) und anschließend zu schreddern, entweder indem man die ganze Platte zerlegt oder indem man die Daten-Disks mit einem Schraubenzieher rausholt und diese einzeln in Stücke haut/schreddert.
Für Privatanwender reicht die Verwendung einer Software normalerweise absolut aus, ein spontan ergoogletes Beispiel dafür wäre folgende: http://www.heise.de/download/disk-wipe.html
Wenn du die Platte nur löschst und nicht zerstörst, kannst du versuchen, sie zu verticken, allerdings glaube ich nicht, dass sich das lohnt, weil du vermutlich nicht viel dafür bekommen wirst, also am besten gleich zum Schrottplatz damit, sobald die Daten gelöscht sind.

Am besten alle wichtigen Daten auf die externe Festplatte kopieren, bevor du den alten PC plattmachst (und mit letzterem warten, bis der neue zuverlässig läuft).

Musst es nichtmal zwangsläufig löschen, aber deinstallieren schadet natürlich nicht. Auf dem neuen dann einfach wieder installieren.

Nachdem du Windows installiert hast, solltest du als erstes die Treiber installieren (normalerweise auf einer oder mehreren CDs bei der Hardware dabei) und anschließend alle Windows Updates. Dann schaust du nach, ob es (vor allem für die Grafikkarte) neuere Treiber online gibt und lädst diese herunter. Dann kannst du anfangen, die Software und Spiele zu installieren, die du brauchst/möchtest.

Wieso überhaupt die alte Festplatte wegschmeißen? Ich hab von meinem alten PC noch ne 1TB HDD in meinen neuen verbaut bekommen. So musste ich auch viele Steam-Spiele nicht neu installieren.