Digimon Core Saviors

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  • So kraftlos hatte sich Melody zuletzt gefühlt als sie gerade angefangen hatte sich mit sportlichen Aktivitäten zu befassen. Es war als hätte sie kein Fünkchen Energie mehr im Leib um irgendwas zu machen. Sie konnte nicht mal sagen dass ihre Muskeln schmerzten denn sie bezweifelte dass sie welche hatte. Was war das bloß? Das junge Mädchen konnte es sich nicht erklären was da los war. Sie dachte, dass man sich so wohl fühlen musste wenn man knapp vor der Stelle des Todes war. Kein schönes Gefühl. Das war schon eine Ironie für sich dass sie gerade sterben würde, als sie andere Menschen begegnete. Manchmal hatte Gott schon eine seltsame Art von Humor.


    Sie wollte sich gerade näher damit befassen und sich auch schon bei dem Ei entschuldigen, dass sie es nicht länger beschützen konnte, als sie plötzlich spürte wie sie wieder Energie bekam. Wie wo was? Das Mädchen fühlte eine warme Welle die sich in ihr ausbreitete und sie mit neuer Kraft versorgte. Kam das von dem Ei? Wollte es wieder gut machen, was es angerichtet hatte? War das möglich? Dann vernahm sie eine männliche Stimme die ganz aus der Nähe zu kommen schien. Sie fragte wie es ihr gehe? Mit großen Augen musterte sei das Ei. Konnte es etwa sprechen? War das möglich? Dann bemerkte sie wie ein Schatten über sie fiel und sie wandte sich diesem zu. Es war ein junger Mann, der sie besorgt ansah. Sofort wich alle Besorgnis von Melody. Sie war doch nicht verrückt. Sicherlich hatte er sie angesprochen. Was anderes kam gar nicht in Frage. Sie hoffte es zumindest.


    Sie lächelte den junge Mann an und antwortete ganz automatisch: „ Es geht mir schon viel besser. Danke für die Nachfrage.“ Das junge Mädchen neigte ihren Kopf und sah ihn dann wieder an. Melody musterte ihn unauffällig. Das erste was ihr auffiel war dass er keine asiatische Herkunft besaß. Ganz im Gegenteil. Er wirkte sehr westlich. Seine blonden Haare waren ein echter Blickfang und im Gegensatz zu ihren Landsleuten schien dieses blond natürlichen Ursprungs zu sein. Was ihr auch sofort auffiel waren seine blauen Augen die sich hinter einer dunklen Hornbrille verbargen. Sofort war sie fasziniert. Es war neu für sie dass sie tatsächlich Menschen begegnete die wirklich blaue Seelenspiegel besaßen. Melody war er sympatisch und das war schon mal ein Pluspunkt. Zusätzlich punktete er dadurch dass er fließend koreanisch sprach. Etwas was auch nicht alle aus dem westlichen Raum beherrschten.


    Er bückte sich um ihr aufzuhelfen, was sie dankbar annahm. Es ging besser als erwartet und sie stand schon bald wieder auf ihren Beinen. Ihre Kraft schien zurückgekehrt zu sein, was sie sehr erleichterte. Sie wandte sich ihrem Retter zu, verbeugte sich langsam und sagte: „ Vielen Dank nochmal für deine Hilfe. Ich hatte schon geglaubt, dass es hier überhaupt keine Menschen gibt. Wie es aussieht hatte ich mich geirrt und dann treffe ich noch jemand der auch koreanisch spricht. Was für ein Zufall. Mein Name ist Melody So Jung und wie lautet Ihr Name?“


    Kaum hatte die Frage ihren Mund verlassen, leuchtete ihr Ei, das sie noch immer in der Hand hatte. Sie sah es verwundert an. Was passiert gerade? Das Leuchten wurde strahlender und dann war es vorbei. Es war kein Ei mehr zu sehen. Stattdessen saß auf ihrer Hand ein kleines weißes Wesen, das irgendwie transparent wirkte. Es hatte lange weiße stehende Ohren die an der Spitze braun gefärbt waren und einen weißen Ringelschwanz, der auch eine braune Spitze hatte. Füße waren nicht zu sehen vor lauter Haare. Melody nahm zumindest an dass diese Haare waren. Was man meisten auffiel waren seine großen schwarzen Augen die sie anstarrten.


    Melody blickte es verwirrt an. Eines war klar. Es war kein Vogel. Auch kein anderes Tier von der Erde. Zumindest kannte sie keines das so aussah und aus einem Ei schlüpfte. Schüchtern kam von ihren Lippen nur ein „Hallo, wer bist du denn?“ Kaum hatte sie die Frage zu Ende gesprochen, verdrehte sie innerlich die Augen, denn das Ding würde ja wohl kaum antworten oder? Das überraschend leichte Wesen zuckte mit den Ohren und antwortete zu ihrer grenzenlosen Überraschung:“ Ich bin Pafumon. Ich freu mich so dich kennen zu lernen.“ Die dunklein Augen glitzerten vor Freude als es in das verdutzte Gesicht des fremdartigen Digimons blickte. Es fand das Mädchen sofort nett. Melody fragte mit zitternder Stimme: „ Pafu was? Es spricht? Was hat das zu bedeuten?“ Die letzteren Worte waren an ihr Umfeld gerichtet.


    OT: Feuerdrache, ich hoffe die Reaktion von Melody auf Fredrik passt so. Wenn nicht, dann kann ich gerne umändern. Wie man lesen konnte, ist nun das Digitama geschlüpft und Melody wie erwartet heillos überfordert mit alldem. Aber wer wäre das nicht in ihrer Situation?

  • Das Mädchen bedankte sich bei dem jungen Informatiker für seine Hilfe, und erwähnte dann, dass sie nicht mehr daran geglaubt hätte, dass es hier Menschen gebe. „Wie es aussieht hatte ich mich geirrt und dann treffe ich noch jemand der auch koreanisch spricht. Was für ein Zufall“, fügte sie noch hinzu. „Mein Name ist Melody So Jung und wie lautet Ihr Name?

    Bevor der Fredrik darauf antworten konnte, begann das Ei in ihrer Hand zu leuchten, und in der Art und Weise, die dem Brillenträger inzwischen schon von dem plötzlichen Wachsen der Digimon vertraut war, verwandelte es sich in ein kleines Digimon. Dieses erwähnte auch gleich, dass es Pafumon hieß und sich freue, Melodys Bekanntschaft zu machen.

    „Pafu was? Es spricht? Was hat das zu bedeuten?“, fragte das Mädchen daraufhin.


    Pafumon, wiederholte Dracomon daraufhin, der sich inzwischen entgegen den Anweisungen seines Partners genähert hatte und das junge Babydigimon ganz interessiert ansah. Und natürlich spricht es. Oder hat irgend jemand mal von einem Digimon gehört, was nicht sprechen würde?

    Nun mach mal langsam, Dracomon“, mischte Fredrik sich ein. „Vielleicht sollten wir Melody erst einmal erklären, was hier überhaupt los ist, sonst versteht sie hie am Ende überhaupt nichts mehr.“ Anschließend wandte er sich an das Mädchen: „So wie es aussieht sind wir hier nicht mehr in der Welt der Menschen, sondern in irgend so einer parallel dazu existierenden Welt, in der Digimon leben. Digimon sind eigentlich ganz unterschiedliche Wesen, wie zum Beispiel das Pafumon, welches du da gerade in deinen Händen hältst oder der kleine grüne Drache neben mir.

    Das musst du doch nicht extra erwähnen, das ist doch offensichtlich, mischte sich Dracomon erneut ein.

    Nicht für Leute, die gerade eben von der Menschenwelt hier angekommen sind und davor noch nichts von dieser Welt hier gehört haben. Aber jetzt sei still, ich unterhalte mich gerade.“ Anschließend wandte er sich wieder an Melody: „Anscheinend ist ein paar Wissenschaftlern unter den Digimon es irgendwie gelungen, uns Menschen in ihre Welt zu holen, weil wir ihnen wohl angeblich dabei helfen können, groß und stark zu werden und sie diese Hilfe aufgrund von irgendwelchen innerweltlichen Gründen dringend brauchen. Wir haben deshalb auch Paare von jeweils einem Digimon und einem Menschen gebildet, und wie es mir scheint, hat sich Pafumon wohl dich als Partner ausgesucht“, fasste er nun erst einmal im Schnelldurchlauf die Informationen zusammen, die er von Datamon bekommen hatte. Zum Schluss fügte er noch hinzu: „Ach ja, mein Name ist übrigens Fredrik Müller, aber du kannst mich gerne duzen. Ich spreche übrigens überhaupt kein einziges Wort koreanisch, aber irgendwie ist es hier in dieser Welt wohl egal, in welcher Sprache wir reden, die anderen verstehen es trotzdem so als wäre das ihre eigene Muttersprache.


    Off Topic:

    Destiny Moon Ich hatte überhaupt nichts an der Reaktion auszusetzen - wobei ich einmal annehme, dass der Grund dafür, dass sie sich wieder erholt, das provisorische Digivice ist, welches mein Chara bei sich trägt? Falls ja, dann hoffe ich mal, dass Dracomon durch sein Näherkommen das nicht wieder kaputt gemacht hat.

  • Als ob das bisherig erlebte noch nicht seltsam genug war, trieb das ein Miniaturdrache auf die Spitze. Es war plötzlich in der Nähe von Fredrik und er konnte auch sprechen. Wo war sie nur gelandet? Zu ihrem Erstaunen reagierte auch ihr Retter auch so, als wäre es hier normal. Der Drache wies Melody in einem beinahe sarkastischen vorwurfsvollen Tonfall daraufhin, dass Pafumon natürlich sprechen konnte. Es sei schließlich ein Digimon und noch nie habe es eines gegeben dass nicht sprechen könnte.


    Bevor Melody eine Entgegnung einwerfen konnte, mischte sich zu ihrer Erleichterung Frederik ein und wies den Drachen zurecht. Dies zu sehen war schon irgendwie surreal. Zumindest für sie. Als ob das alles normal wäre. So ganz überzeugt war sie noch nicht. Wo war sie nur hineingeraten? In einen Fall von versteckter Kamera? Sie versuchte dennoch der Erklärung Fredriks zu folgen. Was er so sagte klang wirklich abenteuerlich aber auch auf einer gewissen Weise logisch, auch wenn es ihr jetzt schon klar war dass sie all das noch verarbeiten musste. Also war Pafumon ein Digimon und somit ihr Partner? Sie ließ ihre Augen kurz auf das niedliche Fellbündel ruhen dass sie mit seinen schwarzen Kulleraugen wissbegierig anstarrte. Der Ringelschweif schlug fröhlich hin und her und es drückte sich an sie, als sie es sacht streichelte. Währenddessen wandte sie sich Frederik zu, neigte ihren Kopf und sagte: „Vielen Dank für deine äh eure hilfreichen Erklärungen. Nun bin ich diesbezüglich doch ein wenig klüger geworden. Es freut mich auch eure Bekanntschaft zu machen.“ Sie hielt ihm ihre andere Hand hin, denn sie wusste dass die westlichen Völker es zur Begrüßung so machten.


    Pafumon betrachtete die Szenerie neugierig und fragte den kleinen Drachen: „ Was ist hier passiert?“ Melody richtete daraufhin ihre Aufmerksamkeit hinter Frederik und bemerkte auch die anderen Menschen die ebenfalls ihre Wesen als Gesellschaft bei sich hatten. Sie alles sahen wie die ihre Digimon unterschiedlich aus. Zumindest was die Kleidung betrifft. Die meisten Menschen ähnelten sich doch sehr. Waren sie alle auf die gleiche Weise hergekommen wie sie? Sie lächelte höflich und sagte mit lauterer Stimme, dass auch die anderen es hören: „Guten Tag ich bin Melody So Jung aus Südkorea und das hier ist mein Partner Pafumon. Freut mich euch kennen zu lernen.“ Sie verneigte sich. Pafumon strahlte: „ Ja genau wir zwei sind Partner und wir würden uns euch anschließen wenn es ginge.“ Melody sah Pafumon an. Sie hob eine ihrer Augenbrauen hoch und entgegnete: „Du kannst das doch nicht einfach so bestimmen?“ „Doch kann ich, denn wir alle brauchen einander und äh es ist eben so.“ Es nickte. Melody gab sich mit Tomatenroten Kopf geschlagen. Sie murmelte: „Entschuldigung. Mit wem kann ich hier reden der weiß was ich tun muss?“ Pafumon an ihrer Seite war da keine große Hilfe. Es strahlte alles mit seinen schwarzen Kulleraugen an.


    OT: Die heutigen Babys werden auch immer vorlauter ^^" Es scheint so als hätte sich Melody mit der Situation angefreundet. Sie sucht auf jeden Fall nach Kontaktaufnahmen. Feuerdrache ja es lag an deinem provisorischen Digivice dass Pafumon geschlüpft ist und Melody wieder ihre Kraft weitestgehend zurück erhalten hatte.

  • Während Fredrik Melody die Hand schüttelte, ging Dracomon auf die Frage des deutlich kleineren Babydigimons ein: Datamon hat uns los geschickt, um nach Digitama zu suchen und uns gebeten, dass wir - wenn wir welche finden - diese zu ihm bringen. Aber dann sind wir wohl aufgrund eines Missverständnisses in einen Kampf verwickelt worden, und am Ende ist ein Eierdieb aufgetaucht und hat eines der Nester mit Digitama mitgenommen.


    Nachdem das Mädchen sich auch den anderen Gruppenmitgliedern gegenüber vorgestellt hatte, erkundigte sie sich, wer in der Gruppe das Sagen hatte.

    Einen Anführer für unsere Gruppe haben wir bis jetzt noch nicht gewählt“, antwortete der Informatiker daraufhin. „Aber wenn ich das richtig gehört habe, ist das in den meisten Gruppen wohl auch nicht nötig, weil es sich in der Regel wohl so ergibt, dass irgend jemand die Initiative ergreift. Ob wir aber schon so weit sind, kann ich schlecht beurteilen. Auf jeden Fall wäre es wohl erst einmal besser, wenn du dich uns anschließt und bei nächster Gelegenheit einmal mit Datamon sprichst. Uns hat er nämlich so ein komisches Teil hier gegeben, damit die Digimon in der Umgebung nicht zu viel unserer Energie aufsaugen“, er holte kurz sein Digivice hervor und zeigte es dem Mädchen, „und ich wüsste jetzt nicht, wo wir noch so eines für dich her bekommen, wenn nicht von ihm.“

    Anschließend sah er sich noch einmal kurz um und wandte sich dann an die versammelten Gruppenmitglieder: „Also, Leute, wenn ich es richtig sehe, hat das Teufelchen nur einen kleinen Teil der Digitama mitgenommen. Mir scheint, dass hier in der Gegend noch etliche weitere Nester herum liegen. Wenn wir das Teufelchen verfolgen würden, wären die Eier ungeschützt und könnten von jedem Eierdieb einfach so mitgenommen werden. Und Datamon bekommt dann seine Eier auch nicht. So wie ich das sehe, kann das also nicht unser Ziel sein.

    Damit bleiben uns zwei Möglichkeiten: Wir könnten hier bleiben und die Digitama bewachen bis die beiden Wächter wieder zu sich kommen und dann versuchen, uns mit ihnen gütlich zu einigen. Oder wir könnten so viele Nester mitnehmen wie wir tragen können und diese zu Datamon bringen.

    Und die Digitama, die wir nicht tragen können, bleiben dann ungeschützt und können dann einfach so von Eierdieben mitgenommen werden?, wandte Dracomon ein.

    Das ist ein guter Einwand, Dracomon“, meinte Fredrik und wandte sich dann wieder der Gruppe zu: „Wir könnten uns natürlich auch aufteilen, so dass die meisten von uns Nester zu Datamon bringen, aber auch ein paar hier bleiben und die Nester beschützen und vielleicht auch zusammen sammeln. Also, mir ist es ehrlich gesagt egal, welche der drei Möglichkeiten wir angehen. Also, entscheidet ihr, was wir machen wollen.


    Off Topic:

    Datamon hat Fredrik zwar vor einiger Zeit schon als Anführer gesehen, aber dem jungen Mann selbst ist es noch nicht bewusst, dass er - wenn ich einmal die Aktivität in den letzten Beiträgen als Maßstab nehme - auf gutem Wege ist, ein solcher zu werden.

  • Kain atmete einige Male tief durch, um sich von dem Husten zu erholen. Da drang die Aussage eines Gruppenmitgliedes an sein Ohr. Dieser meinte, dass das zweite PawnChessmon ein Untergebener Datamons war. Einerseits war der junge Tamer erleichtert, dass sie die beiden nicht getötet haben, aber andererseits blieb der bittere Nachgeschmack eines unnötigen Kampfes. Anschließend stolperte schon eine junge Frau mit einem gigantischen Ei in den Armen zur Gruppe und brach zusammen. Bevor Kain reagieren konnte, war schon der blonde Mann bei der Frau und half ihr wieder hoch. Der Schwarzhaarige entschied sich dann, erst einmal die Wasserflasche aus seiner Tasche zu holen und einen großen Schluck zu trinken.


    Kain beobachtete einen kurzen Moment, wie sich der Blondschopf um die Neue kümmerte, als Candlemon ihn rief: "Hey Du! Ich kann nur auf einem der Beiden sitzen! UNTERSTÜTZUNG BITTE!" Kain schmunzelte, als Candlemon mit dessen Wachsarmen ruderte, um auf sich aufmerksam zu machen. Kain wühlte kurz in seiner Tasche, aber die einzigen Seile, die er eingepackt hatte, sind im Zelt in der realen Welt verbaut... Kain wollte sich gerade an die Gruppe wenden, als sich erst der Neuzugang vorstellte und dann der Blondhaarige meldete. Der schwarzhaarige erhob sich.

    "Willkommen im Chaos Melodie. Ich heiße Kain und die Schreikerze ist mein Partner Candlemon" stellte er sich vor und verbeugte sich leicht. "Fragst du dich nicht, weshalb die Situation hier eben so eskaliert ist?" richtete er sich dann an Fredrik und den Rest der Gruppe: "Ich will die fremden Digimon befragen. Gleichzeitig können ich und Candlemon auf die Eier aufpassen, die ihr hier lasst. Aber alleine wird Candlemon nicht gegen zwei Gegner auf Dauer ankommen. Deswegen ist mein Vorschlag, die beiden Bewegungsunfähig zu halten, bis wir unsere Antworten haben. Wenn sie wirklich für Datamon arbeiten," Kain sah den jungen Mann an, der diese Aussage getroffen hatte, "haben sie uns eine Menge zu erklären. Wenn mir ein oder zwei Teams helfen, sie in Schach zu halten, bis der Rest, am besten mit Datamon, zurück gekehrt ist. Außerdem empfinde ich es ebenfalls als sinnlos, das geflügelte Balg zu verfolgen. Sein Vorsprung ist so groß, dass ich es jetzt schon kaum mehr sehen kann..."


    OT: Kain bleibt da, egal wie sich der Rest entscheidet. Demnach Eier beschützen oder aufteilenn, mit Präferenz zu aufteilen.

  • Allmählich wurde die alles umfassende Finsternis durch das Anschwellen von Kopfschmerzen verdrängt. Erst war der Schmerz, dann kamen Stimmen, die klangen als wären sie Meilenweit entfernt. Und dann spürte es einen Druck auf der Brust. Es versuchte seine Brust zu berühren, doch etwas war im Weg. Als es die Augen öffnete, war eine Stimme sehr deutlich: "Verdammt! Einer wacht schon auf! Kommt jetzt endlich mal einer oder seit ihr immer noch nicht fertig mit Kaffeeklatsch! Und du! Du Schachfigur bleibst besser liegen, sonst schlagen wir euch wieder windelweich und dann sind wir nicht so zurückhaltend!" Die Ansprache des kerzenförmigen Digimon verwirrte das weiße PawnChessmon . "Was fällt dir Gesindel ein so mit mir zu reden! Geh gefälligst von mir runter! Und erklär mir mal was ihr hier macht!" Der Bewacher der Digitama versuchte aufzustehen, doch Candlemon sprang ihm einmal auf die Brust und zwang ihn so wieder zu Boden. "Ich sagte, bleib liegen. Erklär du mir doch, warum ihr uns angegriffen habt!" Perplex von dem Vorwurf blieb das Schach-Digimon erst einmal liegen. Dann kehrten die schemenhaften Erinnerungen wieder. Es hatte gekämpft und verloren. Aber wieso hatten sie gekämpft? "Was wollt ihr hier?"

    "Was wir hier wollen? Datamon hat uns geschickt, um Digitama zu holen und ihr habt uns aus heiterem Himmel angegriffen! Also verhalt dich ruhig und du bleibst ein Digimon!"

    Das weiße PawnChessmon knirschte mit den Zähnen: "Aber Datamon hat uns befohlen die Eier zu bewachen! Un´d das nicht ohne Grund! Es häuften sich in letzter Zeit die Berichte, dass an anderen Digitamaquellen Eier verschwanden. Es war aber nie die Rede davon, dass die Botengänge zum sichern Abtransport der Eier einen spontanen Personalwechsel erfahren haben, der aus einer größeren Gruppe besteht, die in fremden Zungen spricht. Also geh jetzt endlich von mir runter, sonst zeig ich dir mal, wie viel Kraft noch in diesen ramponierten Körper steckt."

    "Pah auf so eine Finte falle ich nicht herein! Du willst uns doch nur wieder angreifen!"


    OT: erster Part des HS bevor es mit der Main Quest weitergeht. Entstanden in zusammenarbeit mit Kuraudo dessen Idee es war hier einen Cut anzusetzen damit jemand "eventuell" die Situation entschärft.

    Edit: Digispeak des Candlemon in Fettgedruckt geändert, danke fürs erinnern Feuerdrache

  • Auf Fredriks Vorschläge kam nur von einem Kameraden die Aussage, dass er auf jeden Fall bei den Eiern bleiben würde, bevor die weiße Schachfigur langsam wieder zu sich kam. Sie begann, sich mit Candlemon und dessen menschlichem Partner zu unterhalten, wobei das kerzenartige Digimon keinerlei Anstalten machte, auf die Argumente des ehemaligen Gegners einzugehen und diesem klar zu verstehen gab, dass dieser bitteschön liegen bleiben und sich seinem Schicksal zu ergeben habe.


    Ich denke, mit so einem aggressiven Ton werden wir wohl nicht viele Informationen bekommen“, versuchte Fredrik mäßigend auf Candlemon einzuwirken, wandte sich dann aber doch einmal an dessen Partner: „Entschuldige bitte, dass ich einfach so dein Digimon zurecht weise. Aber vielleicht sind die beiden Wächter ja bei einem anderen Tonfall eher bereit, Informationen zu tauschen.

    Anschließend ging der junge Informatiker zu der weißen Schachfigur und ging nun erst einmal auf dessen Wunsch nach Erklärungen ein: „Ich weiß nicht, ob Datamon sich wirklich spontan für einen Personalwechsel entschieden hat oder ob wir hier eher an der falschen Stelle gelandet sind. Wir Nicht-Digimon-Wesen stammen aus einer anderen Welt, und Datamon hat uns irgendwie in eure Welt geholt, damit wir euch irgendwie bei euren Problemen helfen können. Was genau er von uns will habe ich zwar noch nicht so ganz verstanden, aber ...

    Ich denke, er hat sich spontan entschlossen, das Projekt etwas vorzuziehen, unterbrach Dracomon seinen Partner. Ich war selbst etwas überrascht, dass die ersten von uns schon so schnell einen Partner bekommen.

    Das mag sein, Dracomon, aber es ist trotzdem unhöflich, jemanden zu unterbrechen“, meinte der Brillenträger daraufhin, bevor er sich wieder an die Schachfigur wandte: „Jedenfalls war Datamons Bitte, nachdem wir Paare von je einem Digimon und einem Menschen gebildet hatten, dass wir nach draußen gehen und dort nach Digitama gucken. Allerdings hat er uns keine Wegbeschreibung mitgegeben. Wenn es also wirklich mehrere Stellen gibt, kann es sein, dass er uns eigentlich zu einer anderen schicken wollte.“

    Wir sind die guten, aber der Typ mit den Flügeln, der unseren Kampf beobachtet hat und sich dann am Ende eines der Nester geschnappt und eine Rauchwolke erzeugt hat und verschwunden ist, ist sicher einer der Fieslinge, auf die ihr hättet aufpassen sollen, fügte Dracomon schließlich noch hinzu.


    Off Topic:

    Wenn ich mich richtig erinnere, hatte sich Datamon am Anfang des RPGs nach einer Reihe von erfolgreichen Vorversuchen tatsächlich entschiede, das Projekt vorzuziehen. Ansonsten hoffe ich, dass ich beim Lesen des Handlungsschritts die wörtliche Rede einigermaßen passend zugeordnet habe - offentlichtlich fehlt da ja die Fettauszeichnung für die Worte Candlemons.

  • Okay, das reichte jetzt langsam mal. Für Robin stand nun definitiv fest das hier ein mehr als nur kleines Missverständnis vor lag und diese Großmäulige Kerze gerade nicht dazu beitrug die Lage etwas zu entschärfen. Bevor der Kampf also von neuem losging entschied sich der Tamer dafür die Kerze einfach von der Schachfigur zu trennen die sich gerade etwas abgeregt hatte nachdem sie Frederiks Erklärungen zugehört hatte. "Jetzt mal ernsthaft, Nach der Rauchbombe und dem was ich gerade gehört hab sollte auf jeden Fall klar sein das die beiden auf unserer Seite waren" , sagte Robin und packte das Candlemon unter den Armen und hob es, unter Protest der Kerze, hoch und stellte es neben der Schachfigur ab. Das Chessmon beschloss die Kerze jetzt erst mal so gut es ging zu ignorieren und begann sich aufzurichten. "Danke. Ihr sagtet während unseres Kampfes hat es ein fliegendes Digimon geschafft mit einigen Digitamas abzuhauen? In Welche Richtung ist es entwischt?"

  • Nein, also abgehauen ist es erst nach unserem Kampf“, erwiderte der junge Informatiker. „Wir haben es auch erst bemerkt, als ihr bereits bewusstlos wart und wir nach dem Kampf erst einmal etwas durchatmen mussten. Aber dann hat es eine Art Rauchwolke erzeugt, und als die sich verzogen hatte, war es nur noch ein kleiner Punkt am Horizont.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „In welche Richtung das genau war, kann ich jetzt gar nicht so genau sagen. Ich bin danach noch etwas hin- und her gelaufen und habe so leider etwas die Orientierung verloren.

    Es ist in die Richtung geflogen, meinte Dracomon daraufhin und deutete dabei in eine Richtung, die nach Fredriks Beurteilung durchaus die richtige sein könnte.


    Off Topic:

    Heute mal nur ein kurzer Beitrag, weil ich inhaltlich einfach nicht mehr schreiben kann. Eigentlich wäre es mir zwar lieber gewesen, wenn sich auch ein anderer Mitspieler beteiligt hätte - und deshalb habe ich mit diesem Beitrag auch etwas abgewartet, aber irgendwann muss es dann halt doch weiter gehen.

  • Pawnchessmon blickte in die Richtung in die Dracomon deutete und überlegte: "Wenn es wirklich in diese Richtung floh und wir davon ausgehen das es uns nicht auf eine falsche Fährte führen wollte, dann gibt es nicht viele Optionen. In der Richtung gibt es nicht viel außer dem Depot und dem Schilderwald, ansonsten gibt es dort nur noch die Steilklippen die direkt am Meer liegen."
    Langsam stand jetzt auch das Schwarze Chessmon wieder auf, es war zwar schon kurz nach seinem Kollegen wieder zu Bewusstsein gekommen, entschied sich aber für eine Weile so zu tun als wäre es noch Ohnmächtig um notfalls eingreifen zu können. Ihm wurde klar das dies wohl nicht weiter notwendig war und es die Charade aufgeben konnte. "So oder so muss einer von uns zu Datamon, um ihn Bericht zu erstatten und Verstärkung anzufordern", sagte es und klopfte sich dabei den Staub vom Körper, nicht wissend das bereits eine kleine Delegation von zahnradartigen Digimon und einem Dinosaurier aus schwarzen überdimensionalen Legosteinen, losgeschickt von Datamon, auf dem Weg zu ihnen war und jede Minute am Baum ankommen konnte.


    OT: Okay, bis Ende März/erste April Woche gibt’s den nächsten Storyabschnitt. Bis dahin könnt ihr euch beraten wo ihr als nächstes hinwollt. Nutzt dafür gerne unseren Digimon RPG Discordunterchannel (link zum Bereichsdiscord in meiner Signatur), unser Diskussionstopic, Foren Konversationen, Offtopics in euren Posts, oder was auch immer euch noch einfällt. Hauptsache eine Mehrheit oder Teamanführerentscheidung erreicht mich/uns bis Ende März.
    Zur (theoretisch vorgeplanten) Auswahl stehen das Depot oder der Schilderwald. Ihr könnt aber auch komplett was anderes als nächstes Ziel auswählen und uns dazu zwingen das wir uns fix was anderes ausdenken für die Story.

  • Kain ballte die Hände zu Fäusten. Natürlich war Candlemos Verhalten gegenüber der Schachfigur nicht gerade als höfflich zu bezeichnen. Dennoch sollten sie diesen Bauernopfern nicht ohne weiteres ihr Vertrauen schenken, selbst wenn es ein Missverständnis war. Fredrik versuchte die Lage mit Worten zu entschärfen, während Robin lieber Taten folgen ließ. Dieser hebte das Kerzen-DIgimon von dem Chessmon. Dies geschah nicht gerade leise. "Was fällt dir ein? Bist du lebensmüde? Wenn das Ding dich angreift, werde ich dich sicher nicht beschützen!" schrie das weiße Digimon lauthals. Es blieb jedoch nicht lange auf dem Boden. Kain hebte seinen Partner wieder hoch und hielt ihm den Mund zu. Leise flüsterte er der Kerze ins Ohr: "Psch komm runter und sei auf der Hut. Ich bin auf deiner Seite. Die anderen Menschen sind viel zu gutgläubig. Wenn die Schachfigur uns wieder angreift, werden wir beide vorbereitet sein und können es den anderen unter die Nase reiben. Bis dahin sollten wir uns etwas zurück halten. Wenn es wirklich ein Missverständnis war, dann machen wir uns nur lächerlich, wenn wir weiter rumschreien. OK?"

    Die Flamme der Kerze drehte sich zu seinem Partner und entgegnete: "Du weißt schon, dass ich hier auch reden kann, oder? Du hast recht. Die werden schon sehen, wer hier das klügste Digimon ist!"

    Kain seufzte und setzte die Kerze wieder ab. Dann trat er näher heran, um den Gespräch besser folgen zu können. Die Schachfigur zählte gerade die möglichen Orte auf, zu der der Flattermann mit den Digitama hätte fliehen können.

    "Entschuldige aber könntest du uns vielleicht eine Karte zeichnen? Wie weit sind die Orte weg und wie genau liegen sie? Eine grobe Orientierung würde mir reichen." Anschließend kramte der Tamer in seiner Umhängetasche in der Hoffnung einen Stift und Papier zu finden.


    OT: So nun ist Kain auch wieder aktuell :)

  • Nachdem Dracomon angedeutet hatte, in welche Richtung sich das kleine Teufelchen entfernt hatte, meinte die weiße Schachfigur, dass sich in der Richtung eigentlich nur ein Depot, ein Schilderwald und direkt am Meer liegende Steilklippen befanden. Die schwarze Schachfigur war nun auch aufgewacht und merkte an, dass einer von ihnen auf jeden Fall zu Datamon musste, um erst einmal Bericht zu erstatten und Verstärkung anzufordern.

    Candlemons Partner hatte sich unterdessen mit seinem Digimon unterhalten, aber dann wohl doch dem Gespräch gelauscht, jedenfalls erkundigte er sich, ob die weiße Schachfigur ihm eine Karte der beschriebenen Orte anfertigen könnte.


    Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn wir das kleine Teufelchen jetzt einfach so verfolgen. Immerhin sind wir irgendwie dafür mit verantwortlich, dass die beiden Schachfiguren bis eben gerade noch bewusstlos waren, und ich bin mir nicht sicher, wie schnell sich Digimon von so etwas erholen. Also sollten wir ihnen helfen die Digitama zu bewachen. Außerdem sollten zumindest ein paar von uns auch zu Datamon zurück kehren, um ihm zu berichten und um für Melody ein solches Digivice (er deutete auf sein Exemplar davon) abholen. Falls ihr meint, dass wir stark genug sind, um uns auch in drei Gruppen aufzuteilen, habe ich aber nichts dagegen, wenn wir zusätzlich noch den Eierdieb verfolgen.



    Off Topic:

    Ich weiß, dass wir den von meinem Chara vorgeschlagenen so wohl nicht umsetzen werden, aber derzeit weiß er ja noch nicht, dass bereits Verstärkung unterwegs ist und dass die für Melody ein Digivice mitbringt. Sobald diese angekommen ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir ohne uns aufzuteilen einfach die Verfolgung aufnehmen. Aber im Moment können wir das meiner Meinung nach schlecht planen.

  • Fröhlich summend stolzierte das schwarze Digimon den Pfad entlang. Dabei warf es immer wieder ein Digivice in die Höhe. "BlackToyAgumon, spiel nicht so unvorsichtig mit dem Digivice rum! Wie oft haben das Datamon und Vademon dir schon gesagt!" Die nörgelnde Stimme kam von einem Zahnrad-Digimon mit orangner Färbung. "Entspann dich Solarmon. Ich weiß genau, wie die Digivice aufgebaut sind. Schließlich hab ich bei der Entwicklung mitgeholfen!" Eines der vier grauen Zahnräder flüsterte zu den anderen Digimon: "Ich dachte, er durfte nur zusehen, weil er so ein Tollpatsch ist?" Das Digivice fiel dem Legodino auf den Kopf und hektisch fing er es wieder auf. Es warf seinen Begleitern einen finsteren Blick zu. "Quod erat demonstrandum* - Du bist ein Tollpatsch! Halt die Digivice einfach fest!" meckerte das Solarmon weiter. Nörgelnd hielt sich BlackToyAgumon daran und unterzog dem Digivice wahrscheinlich schon zum 1000. Male einem prüfenden Blick. "Das sind schon Wunderwerke der Technik. Speichern und Kanalisieren die Energie der Menschen und machen sie uns Digimon leichter zugänglich. Was wir wohl alles damit erreichen könnten? Zu schade, dass es nur Prototypen sind. Eventuell kann ich sie ja verbessern..." "Lass es sein!" schrie das Solarmon, "wenn du die Digivice kaputt machst, gibt es riesigen Ärger mit Datamon!"


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    Kain fand ein kleines Notizbuch und einen Kugelschreiber, welche er dem weißen Pawnchessmon reichte. "Ich kann dir nur ungefähr einzeichnen wo sich die Orte befinden. Unsere Welt verändert sich aktuell stetig, was auch einer der Gründe ist, weswegen wir euch gerufen haben... Außerdem kann ich nicht zeichnen. Also erwarte nicht zu viel" entgegnete es dem Schwarzhaarigen und fing an zu kritzeln. "Dennoch vielen Dank" sagte Kain zu der Schachfigur und richtete sich dann an Fredrik: "Ich beabsichtige auch nicht jetzt sofort die Verfolgung aufzunehmen. Wir sollten erstmal hier alles klären und dann erst die Suche starten. Mithilfe einer Karte können wir dann überlegen, was wir tun."

    "So, besser kann ich es nicht machen" sagte das Pawnchessmon und reichte Kain das Notizbuch zurück. "Vielen Dank, das wird uns sehr helfen." entgegnete Kain und sah sich die "Karte" an. Doch in dem Moment hörten sie einen lauten Schrei aus der Richtung, aus der auch sie kamen.

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    Als die Menschen ihre Blicke auf die Geräuschquelle richteten, erblickten sie eine Gruppe von Zahnraddigimon in Begleitung eines kleinen Dinosauriers aus schwarzen Legosteinen, welche sich ihnen näherte. Der Schrei schien wohl von einem der Digimon zu kommen. Diese waren mittlerweile so nah gekommen, dass das Geschrei des orangenen Zahnrads deutlich zu hören war. "Du musst aufpassen! Wie oft soll es dir Datamon noch sagen? Wenn die Geräte kaputt gehen, gibt es mächtig Ärger! Du sollst dich um die Wartung kümmern und nichts anderes, kapiert?" Als der schwarze Legodino auf die Menschen zeigte, verstummte das Solarmon augenblicklich. Es brauchte einen Moment um sich zu fangen. Als es dann bei den Menschen ankam, richtete es seine Worte in einem deutlich ruhigeren und freundlicheren Tonfall an diese: "Ähem, Guten Tag, Ich bin Solarmon. Meister Datamon hat mich und die Hagurumon geschickt, um hier nach dem Rechten zu sehen. Unsere Messgeräte haben ungewöhnliche Signale empfangen. Aber wie ich sehe, geht es ihnen gut. Offensichtlich war die Sorge völlig unbegründet. Hahaha."

    "Solarmon," unterbrach das weiße Pawnchessmon das gespielte Lachen des Zahnrades, "es gab einen sehr bedauerlichen Zwischenfall. Ich werde dir alle berichten."


    Während die weiße Schachfigur mit dem Zahnrad sprach, schlich sich der schwarze Legodino zwischen den Menschen durch und betrachtete sie und ihre Partner genau. "Interessant, wirklich sehr interessant. Einige von ihnen sind sogar schon digitiert. Das ist ja fabelhaft. Huch, was ist denn das?" BlackToyAgumon erblickte den Neuzugang und marschierte schnellen Schrittes zu ihr. "Du musst wohl einer unser verirrten Passagiere sein. Ich hab dich auf den Videoaufnahmen nämlich nicht gesehen. Und du hast auch schon einen Partner oder? Faszinierend. Von wo kommst du denn?" fragte er das Pafumon. "Achja, das hier ist für dich." Das schwarze Digimon reichte der jungen Frau eines der Digivice, die es bei sich trug.


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    "Alle mal herhören!" rief das Solarmon in die Gruppe. "Pawnchessmon hat mir gerade die letzten Ereignisse berichtet. Es tut mir sehr leid, was ihr durchmachen musstet und ich möchte euch vielmals danken, dass ihr die Pawnchessmon am leben gelassen habt. Die Zwei gehören wirklich zu unserer Organisation und ihr Job ist die Bewachung der Digitama. Nach aktuellem Kenntnisstand ist es dringend erforderlich, Meister Datamon Bericht zu erstatten. Daher werde ich mit den Pawnchessmon und euch zurück zum Labor gehen. Die Bewachung der Digitama, die wir nicht mitnehmen können, werden die Hagurumon übernehmen."

    "Warte mal Solarmon. Was ist mit dem unbekanntem Digimon? Das können wir nicht einfach so entkommen lassen." Mischte sich das schwarze Pawnchessmon ein.

    "Und wer soll es verfolgen? Wir wissen ja nicht einmal auf welcher Digitationsstufe es sich befindet. Oder einen Anhaltspunt, wo es steckt, haben wir auch nicht. Ein Plan von Meister Datamon wäre aktuell das Beste."

    Resigniert ließ das schwarze Pawnchessmon den Kopf hängen. Da mischte sich BlackToyAgumon ein. "Ich werde die Verfolgung aufnehmen. Wie ihr seht geht die Entwicklung der Partnerdigimon rasant voran. An Kampfkraft wird es uns also nicht mangeln, wenn mich ein paar der Menschen begleiten würden."

    "Und woher willst du wissen, wohin der Feind geflohen ist?" widersprach das Solarmon.

    "Das lass ich die Menschen entscheiden. Offensichtlich haben sie ein gutes Urteilsvermögen. Ansonsten wären die Pawnchessmon jetzt auch Digitama, oder etwa nicht?"

    Das Solarmon grummelte leise und überlegte dann kurz, bevor es weiter sprach: "Na gut, wenn dich einige der Menschen begleiten wollen, sollen sie es tun. Die, die dich nicht begleiten, kehren dann mit mir zu Datamon zurück."


    OT:

    So hier der Angekündigte Story-Schritt und ein weiterer Aussiebepunkt.

    Die aktiven Spieler gehen mit BlackToyAgumon, das Ziel entscheiden wir jetzt gemeinsam oder es kommt eine Leiterentscheidung.

    Die inaktiven Spieler werden zurück zu Datamon eskortiert.

    Damit ihr euch schonmal drauf einstellen könnt: Zu beginn des nächsten Storyposts, nachdem die anderen zu Datamon gebracht wurden, bekommt ihr die Erlaubniss, dass jeder sich "1" digitama mitnehmen "kann". In diesem würde sich dann euer zukünftiger zweiter Partner befinden, wenn ihr ihn jetzt schon als Inventargegenstand bei euch haben wollt. Das Schlüpfen erfolgt allerdings etwas später, nachdem gewisse Bedingungen erfüllt wurden.


    Wichtig:

    Wir möchten euch bitten, bis zum 01.05. zu posten. Andernfalls müssen wohl einige zurück zu Datamon und das wäre sehr bedauerlich.


    Edit: Da es mit der Karte im Spoiler einige Probleme gab, hab ich sie entfernt und in den Anhang verschoben. Jetzt sollte es gehen. Ich entschuldige mich für die Probleme. Es wird in Zukunft nicht mehr vorkommen.


    * lat. = was zu beweisen war

  • Nachdem Hailamon zu ihrem Partner zurückgekehrt war, konnte der junge Mann sehen wie der weiße Ritter zu Boden ging. Es schien sich also doch noch zugunsten der Gruppe zu wenden. Was ihn wiederum überraschte war, dass eine Frau aus der Gruppe sich zwischen die Fronten stellte und anfing eine recht aufgebrachte Moralpredigt zu halten. "Was zur Hölle ist das ihr ernst?" sagte Yami. Traurig sah das Magierdigimon den Japaner an und fragte "Warum schreit sie uns an wir haben uns doch nur verteidigt?" Er seufzte und dachte "Ja das ist die Frage. Töten ist übertrieben ja aber gegen Selbstverteidigung gibt es grundsätzlich nichts was dagegen sprechen würde." Dann sah Arashi zu dem kleinen Mädchen und erwiderte "In der Welt wo wir herkommen ist es nicht normal das man gegeneinander kämpft. Es wird vermieden soweit es geht und jemanden zu töten ist da ein schreckliches Verbrechen. Ich weiß nicht ob das für euch eine andere Bedeutung hat, aber bei uns Menschen bedeutet es das Ende der Existenz." In den Augen des Digimon war eine Angst zu sehen. "Ihr werdet nicht wiedergeboren?" kam es von ihr. Der Grauhaarige schüttelte seinen Kopf leicht. Danach ging er auf sein rechtes Knie und legte die Hand auf den Kopf seiner Partnerin. "Aber mach dir keine Sorgen. Ich kann auf mich aufpassen und du bist ja auch da." entgegnete der Grauäugige lächelnd. Hailamon schien sich zumindest erstmal zu beruhigen und sagte "Ja ich werde dich beschützen." Während die Beiden gesprochen hatten, war auch der andere Ritter besiegt worden. Die Rauchbombe bemerkte er deshalb nicht, weshalb diese den jungen Mann und das Magierdigimon unvorbereitet erwischte. Mit zugekniffenen Augen und hustend verblieben Mensch und Digimon an ihrer Stelle.


    Nachdem sich die Lage etwas beruhigt hatte, vergewisserte sich Arashi das es seiner Partnerin gut ging. Anschließend richtete er sich auf. Ein Blick zur Seite brachte einen Neuzugang in der Gruppe in Sicht, welche sich wohl mit Frederik unterhalten hatte. Die junge Frau stellte sich vor. Es wäre sicher nicht falsch die Anderen Menschen kennenzulernen, weshalb der Grauhaarige zu ihr ging und sagte "Hallo ich bin Yami aus Japan und das ist meine Partnerin Hailamon. Solltest du in dieser Welt bleiben wollen wirst du eines dieser Digivice brauchen." Als der Japaner das Gerät erwähnt zeigt er Melody das Klapphandy welches Datamon ihm gegeben hatte. Eine erneute Diskussion zwischen einem der Ritter und einem Digimon und dessen Partner begann, was Yami zunächst vom weitersprechen abhielt.


    Ein schwarzer Dinosaurier aus Bauklötzen kam zusammen mit einigen Zahnrädern zu der Gruppe. Es brachte zumindest ein wenig mehr Licht in die Situation, wenn es auch nicht viele Informationen waren. Es beruhigte Arashi das sie die Möglichkeit hatten den Dieb zu verfolgen. Egal wie stark dieser sein mochte, er hatte etwas getan was der Grauhaarige nicht ignorieren konnte. Er überlegte kurz und sprach dann "Also ich vermute das der Dieb am ehesten den Weg zu diesem Schilderwald nehmen würde. Ein Wald klingt nach besseren Möglichkeiten sich zu verstecken oder zumindest den Weg zu verbergen den man genommen hat. Selbst wenn er zu den Steilklippen ist werden wir ja einen der anderen Orte zuvor durchqueren müssen. Egal wie die Entscheidung ausfallen wird ich will den Dieb verfolgen." Ein anschließender Blick zu dem Magierdigimon zeigte ihm, das seine Partnerin ebenfalls die Verfolgung aufnehmen wollte.


    OT: Nach längerer Zeit auch mal wieder was von mir. Yami bringt dann mal einen Vorschlag für eine Richtung ein^^
    Destiny Moon Yami begrüßt mal seine "Nachbarin" Das Gespräch muss nach dem zweiten Absatz nicht direkt unterbrochen sein
    habe deswegen den Absatz gemacht um es offen zu halten^^

  • Ebenso wie die Schachfigur ignorierte auch Robin die Meckerkerze. Wenigstens war ihr Partner, oder war es nun doch eher ihr Besitzer da es zu einem Dekogegenstand geworden ist, viel vernünftiger und behandelte das Chessmon nicht so aggressiv und erkundigte sich nach einer Orientierungshilfe. Der Blauhaarige stutzte kurz über die Aussage des Digimon das die Welt sich aktuell stetig ändert aber reagierte dann nur mit einem Schulterzucken. Mittlerweile war jedoch der Punkt an dem man sich weiter über die Welt wundern kann so weit überschritten das Robin einfach alles nur noch hinnahm und eher verwundert wäre wenn etwas normaleres passieren würde. Frederiks Überlegungen was möglich wäre zu tun klangen an sich auch alle sehr gut aber die ohnehin schon kleine Gruppe jetzt auch noch aufzuteilen hielt Tokomons Partner für keine allzu gute Idee wenn es zu noch mehr Kämpfen kommen sollte. Zumindest sorgte ein aufkommen von Digimon die aus Richtung des Labors kamen dafür das die Handlungsoptionen nun deutlich klarer waren. Zum einen Gab es wohl eine Nachschublieferung an Digivices und die Handlungsoptionen lauteten nur noch: Ab nach hause oder weiter voran zu Punkt A oder Punkt B.

    "Ich kann mir zwar unter beiden Orten noch nichts genaueres vorstellen aber ich Stimme Yamis Idee zu. Ich würde auch einen Wald zum verstecken oder Spuren verwischen wählen und bin ebenfalls dafür die Verfolgung aufzunehmen." "Wir müssen die Eier wiederholen", mischte sich auch Tokomon ein.


    OT: Ich vermute fast man kann bisher davon ausgehen das es zum Wald geht sofern keine besseren Begründungen/Ideen kommen. Einer von euch kann gerne schon mal vorgehen ansonsten bewegen sich die Gruppenleute demnächst automatisch zum Schilderwald.

  • Tatsächlich wurde Fredriks Einwand entkräftet, indem eine Gruppe weiterer Digimon ankam, die anscheinend von Datamon geschickt worden waren, um die beiden Chessmon zu unterstützen, und eines von ihnen hatte sogar ein Digivice für Melody mitgebracht. Natürlich konnte sich der Informatiker nicht wirklich sicher sein, dass diese Digimon tatsächlich von DataMon geschickt worden waren, aber nach dem Verhalten der beiden Chessmon zu urteilen schienen sie auf jeden Fall zu den Verbündeten zu zählen. Eines der Chessmon hatte inzwischen eine Karte angefertigt, auf der die möglichen Ziele des Eierdiebes eingezeichnet waren.

    Yami schlug vor, zunächst einmal zu dem Schilderwald zu gehen, weil man sich in einem Wald wohl besser verstecken könne als in einem Depot, und der blauhaarige Junge stimmte ihm bei diesem Vorschlag zu.


    Ich bin mir da nicht so sicher“, mischte sich Fredrik an dieser Stelle ein. „Ihr geht davon aus, dass der ‚Schilderwald‘ ein Wald ist, aber das muss nicht so sein. Dem Namen nach könnte das auch eine Ansammlung von Straßenschildern oder so sein, und in dem Fall würde es da recht wenig Dickicht geben, in dem man sich verstecken könnte.“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Aber ob das Depot bessere Verstecke bietet, weiß ich natürlich auch nicht. Da wir uns bei unserer Gruppenstärke nicht noch weiter aufteilen sollten, müssen wir uns aber wohl für ein Ziel entscheiden, und da ist es dann eigentlich egal, was wir nehmen. Also wollen wir dann?“, fragte er und machte demonstrativ einen ersten Schritt in Richtung Schilderwald.

    Ja, genau, stimmte der kleine Drache dem zu und begann, neben seinem Partner her zu laufen, wobei er sich aber nach den ersten Schritten noch einmal zu den restlichen, teilweise noch unschlüssig wirkenden Gruppenmitgliedern umdrehte: Worauf wartet ihr noch?


    Off Topic:

    So, der erste Schritt ist gemacht.

  • Kain und Candlemon beobachteten die Neuankömmlinge etwas misstrauisch. Woher sollten sie wissen, dass diese Digimon wirklich von Datamon geschickt wurden und ihnen die Wahrheit erzählen? Als dann das schwarze Lego-Dino-Digimon an ihnen vorbei lief, dabei einen prüfenden aber freudigen Blkick auf die Kerze warf, um dann ein Digivice an Melody zu übergeben, waren diese Zweifel verflogen. Kain blickte seinen Partner an, welcher leicht rosa im Gesicht anlief. Ob vor Scham wegen seinem vorherigen Verhalten oder vor Wut in Anbetracht seiner Inkompetenz Datamons Untergebene zu erkennen. Kain bückte sich runter zu der Kerze und flüsterte ihr ins Ohr: "Sei froh, dass nichts schlimmeres passiert ist. Fehler passieren jedem mal. Kopf hoch, jetzt sind wir schlauer." Candlemon sah seinen Tamer tief in die Augen. Dann wandte es seinen Blick kurz ab, murmelte etwas unverständliches und richtete sich dann wieder Kain zu: "Warum hat mich dieser Spielzeugdino so komisch angestarrt!" Kain musste grinsen. "Das kann ich dir nicht sagen. Frag ihn doch nachher einfach selber. Wir sollten uns jetzt einmal die Karte anschauen." Kain legte die Karte auf den Boden, damit alle Anwesenden mit drauf schauen konnten. "Hm es gibt drei potentielle Ziele für unseren Flüchtigen. Wenn wir davon ausgehen, dass alle drei Orte die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, müssen wir unsere Route an etwas anderem festlegen..."


    Sein Denkfluss wurde von Solarmons Ansprache und der darauf folgenden Diskussion kurz unterbrochen. Schnell schienen sich diejenigen, die den Eierdieb verfolgen wollten, einig zu sein, dass sie in den Wald gehen sollten. Für Kain war die Begründung allerdings nicht komplett durchdacht. Als dann Fredrik den Einwand brachte, dass der Schilderwald in dieser verrückten Welt kein Wald wie in der realen Welt sein musste, hatte Kain eine Idee. Anscheinend hatte auch das schwarze Pawnchessmon Fredriks Zweifel gehört. "Naja, der Schilderwald ist ein Wald mit Schildern. Es gibt da schon viele Bäume und viele Schilder."

    Als Fredrik und Dracomon schon losgehen wollten, rief Kain: "Wartet! Ich finde wir sollten zum Depot gehen! Wenn wir davon ausgehen, dass jedes unserer drei Ziele gleichwahrscheinlich das Versteck sein könnte, hättest du recht, dass es egal ist, wohin wir gehen Fredrik. Aber wenn wir zu unseren Überlegungen die benötigte Zeit pro Ort hinzuziehen, sieht die Lage anders aus. Der Wald bietet wie Yami schon sagte, zwar viele Möglichkeiten sich zu verstecken. Aber er bietet auch viele Möglichkeiten für Fallen und Hinterhalte. Wir haben doch gesehen, dass unser Gegner alles andere als dumm ist. Außerdem bräuchten wir wahrscheinlich sehr viel Zeit um einen ganzen Wald zu erkunden. In dieser Zeit könnte er schon zum Meer und von dort verschwunden sein, sollten wir mit dem Wald falsch liegen. Ein Depot hingegen werden wir im Vergleich sehr zügig durchkämmt haben, wenn wir falsch lagen, könnten wir dann weiter zum Meer, ihn dort abfangen, oder ihm gegebenenfalls den Weg abschneiden, wenn er sich dann doch im Wald aufgehalten hat. Könnt ihr mir folgen?"


    OT: Einmal Kains Meinung zum Thema gespaltener Weg ^^

  • Auf Fredriks Bemerkung mit dem Schilderwald erwähnte das schwarze Pawnchessmon, dass der Informatiker mit seiner Vermutung über den Schilderwald zumindest teilweise richtig lag. Zumindest sollte es dort wohl viele Schilder, aber eben auch viele Bäume geben. Für Fredrik klang es damit also so, als ob man sich dort also gut verstecken könnte, und dementsprechend wollte er nach den ersten zögerlichen Schritten nun auch wirklich los gehen, aber einer der Kameraden hatte doch noch einen Einwand.

    Wartet!“, rief er. „Wartet! Ich finde wir sollten zum Depot gehen!“ Anschließend erklärte er, dass es in einem Schilderwald wohl auch viele Fallen geben könne und sie deswegen vielleicht eher erst einmal zum Depot gehen sollten, weil man dieses wohl schneller durchsuchen könnte.


    Dieser Einwand klang für Fredrik gar nicht mal so verkehrt, aber das sorgte nur dafür, dass er jetzt wieder unsicher war, welchen Weg sie einschlagen sollten. „Das Problem ist, dass wir über das Depot eigentlich noch weniger wissen als über den Schilderwald. Ich weiß zwar, was in unserer Welt ein Depot ist, aber irgendwie kann ich mir für diese Welt hier trotzdem nichts darunter vorstellen.

    Dem kann man vielleicht abhelfen, mischte sich Dracomon ein und wandte sich an die beiden Pawnchessmon: Könnt ihr uns irgend etwas über das Depot oder den Schilderwald erzählen, was wir bei unserer Entscheidung wissen müssen?

  • Kurz schauten sich die Chessmon fragend an und auch das Toy Agumon fühlte sich mit angesprochen und brach als erstes das Schweigen. "Also im Prinzip haben wir beide Orten vor etwa einigen Wochen ausgekundschaftet als sie an dieser Stelle der Welt aufgetaucht sind. Das Depot ist eigentlich so etwas wie ein Ausbildungszentrum für Trailmon. Der Wald hingegen ist etwas wie ein Sonderfall über ihn wissen wir nur etwas von seinem Optischen Aussehen. EIne Mischung aus Bäumen und seltsamen Schildern dessen Bedeutung wir noch nicht vollständig entschlüsseln konnten. Unser allererster Kundschafter kehrte leider nie zurück und als wir letzte Woche nochmal 2 weitere Kundschafter schickten kam nur einer davon schwer verletzt zurück und konnte nur davon berichten das wohl mindestens ein aggressives Digimon auf dem Rookie oder Championlevel dieses Gebiet für sich beansprucht. Ob es unser unbekannter Eierdieb sein könnte vermag ich aber nicht zu sagen."

  • Die Orte sind erst vor einigen Wochen aufgetaucht?!“, bemerkte Fredrik ganz erstaunt als er die Antwort auf seine Frage hörte.

    Ja, wieso denn nicht?, antwortete der kleine, grüne Drache. Die Welt verändert sich, wie euch auch schon das weiße Pawnchessmon gesagt hat.

    Ja, aber dass das wirklich ...“, sagte der Informatiker, brach dann aber ab. „Ach, was soll’s. Wichtiger ist ja, dass wir uns für ein Ziel entscheiden.

    Ja genau. Wir können zu dem Schilderwald gehen, wo es viele Bäume, viele Schilder und mindestens ein vermutlich feindliches Digimon gibt. Oder wir gehen zum Depot, welches wohl eine Art Ausbildungszentrum für Trailmon ist und bei dem wir mit dem Durchsuchen wahrscheinlich sehr viel schneller durch kommen.

    Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht“, wandte sich der blonde Brillenträger nun an die anderen Gruppenmitglieder, „aber mit diesen Informationen scheint mir der Schilderwald mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit das Ziel unseres Eierdiebs zu sein. Schließlich ist der so gut wie unerforscht, und auch wenn unser gelbes Digimon hier das nicht nicht so direkt erwähnt hat, gehe ich davon aus, dass die Kundschafter das Depot deutlich besser erforscht haben - denn sonst hätten wir jetzt erfahren, warum sie das nicht konnten.

    Das sehe ich auch so, stimmte der kleine Drache dem zu. Also los, worauf wartet ihr noch? Auf zum Schilderwald!

    Nicht so schnell, Dracomon“, meinte Fredrik und wandte sich dann erneut an seine Kameraden: „Meint ihr, wir sind zusammen stark genug, um es mit einem Digimon auf dem Rookie- oder Championlevel aufzunehmen? Immerhin sind unsere Partner erst ... - auf welchem Level bist du eigentlich, Dracomon?

    Auf dem Rookie-Level. Aber über unsere Stärke können wir uns auch unterwegs noch unterhalten.