Der Prinz der Drachen / The Dragon Prince

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  • Bei "Der Prinz der Drachen" handelt es sich um eine Zeichentrickserie von Aaron Ehasz, die seit dem 14. September 2018 auf Netflix veröffentlicht wird und bisher drei Staffeln umfasst.


    Die Serie spielt im fiktiven Land Xadia, welches jedoch in das "echte" Xadia, in dem Elfen und andere magische Geschöpfe leben, und in einen zweiten Teil aufgeteilt wurde, in dem die Menschen, auf fünf Königrieche aufgeteilt, zu Hause sind.

    Die Spaltung des Landes geschah vor langer Zeit, nachdem die Menschen begannen, dunkle Magie zu nutzen, da sie selbst eigentlich keine magischen Wesen sind und somit nicht auf die Ur-Magie zurück greifen können, wofür jedoch magische Wesen ihr Leben lassen müssen.


    Zu Beginn der Serie ist eine Einheit von Mondschatten-Elfen auf dem Weg nach Katolis, dem größten der fünf Königreiche der Menschen, um König Harrow und seinen Sohn Ezran zu töten, und um dadurch Rache für die Ermordung des Königs der Drachen und des Drachenprinzen zu nemen.

    Nachdem jedoch die Mondschatten-Elfe Rayla alleine loszieht, um König Harrow und Prinz Ezran zu töten und dabei Ezran und seinen Halbbruder Callum in einen geheimen Raum verfolgt, müssen sie dort feststellen, dass das, was sie über die Vergangenheit zu wissen glaubten, nicht der Wahrheit entspricht...


    Charaktere:

    Kronprinz Ezran


    Prinz Callum


    Rayla




    Diskussionsanregungen:


    - Was haltet ihr von der Story?

    - Was sagt ihr zu den Animationen?

    - Welcher ist euer Lieblingscharakter?

    - Wie findet ihr die Erzählgeschwindigkeit?

    - Bisherige Charakterentwicklung vorhanden/nicht vorhanden, bzw. Glaubwürdig/unglaubwürdig?

    - Was wollt ihr sonst noch loswerden?

    Deine Zukunft ist immer das, was du daraus machst!

    3 Mal editiert, zuletzt von #Akio () aus folgendem Grund: Videos in Spoiler gepackt.

  • Cassandra

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • So die Dritte hatte ich bisher noch nicht gesehen. Die erste Staffel fand ich jetzt nicht wirklich gut tbh. Sie war ganz okay, aber es hat sich für mich eher angefühlt, als würde ich mich bis zur zweiten Staffel durchkämpfen, weil ich Vertrauen darin hatte, dass die Serie über die Staffeln hinweg besser würde.


    In der Ersten erschien alles recht klischeehaft, die Welt hat mir da persönlich noch nicht sonderlich viel gegeben und es gab nicht viel, was ich wirklich fesselnd fand.

    Vor allem fand ich es seltsam und verwirrend wie "detached" ich rein gefühlsmäßig von Callum und Ezran war. Rayla mochte ich da schon recht gerne, in Callum hatte ich Hoffnung, dass er noch mehr Tiefe bekäme und bei Ezran war ich mir bis dahin nicht so sicher, obwohl das in Staffel 2 auch kam. Da hatten sie beide mehr Entwicklung, besonders in Callum fand ich mich gut ein und da ist er mir viel sympathischer geworden.


    Was mich extrem störte war dieser uhm... Marvelartige Humor, vor allem in der ersten Staffel, der an den dämlichsten Stellen kam und an sich einfach nicht lustig.


    In der zweiten Staffel nahm die Story Fahrt auf und die Charaktere wurden mit einem Schlag um einiges dreidimensionaler. Das kann man sowohl von den Hauptcharakteren wie auch, und ganz besonders, Viren, Claudia und Soren, sagen. Die Geschichte mit Viren und dem Spiegel (keine Spoiler mehr an der Stelle) und Claudias und Sorens Konflikte waren wirklich gut und haben mich hier am meisten interessiert, aber auch Callums Development-Szene war toll.

    Hier wurde auch etwas mehr Lore in die Welt etabliert und irgendwie wirkte ab der zweiten Staffel vieles lebendiger.


    Das CGI war etwas gewöhnungsbedürftig, aber da kann man rasch rein, weil es doch ganz gut aussieht.

  • Danke Bastet für den ersten Beitrag, jetzt habe ich etwas zur Orientierung^^


    Aber vorab eine kleine Vorgeschichte, die ich jetzt loswerden muss.

    "Die rothaarige Schneeprinzessin" - Ja, ein durchaus schöner Anime. Für mein Empfinden jetzt nichts herausragendes, aber kann man sich durchaus anschauen. Was mich hier jedoch definitiv gestört hat, waren die Farben, denn für ein mittelalterliches Setting, welches wir bei diesem Anime nun mal haben, war mir alles irgendwie viel zu bunt, sauber und ordentlich gezeichnet. Da kam bei mir einfach nicht das Gefühl rüber, in eine Geschichte einzutauchen, sonder es bliebt immer dabei, ganz klar zu wissen, dass man nur der außenstehende Zuschauer ist.

    Darauf folgte dann mit Disenchantment eine Serie, die diese mittelalterliche Atmosphäre deutliche besser rüber bringen konnte.

    Nur stellte sich mir hier am Ende mal wieder die Frage: Warum fällt den Amis so schwer, gerade im Zeichentrickbereich, eine Geschichte zu erzählen, die sich ernst nimmt?

    Ein paar Tage später stolpere ich über "Der Prinz der Drachen".

    Ich muss sagen, ich habe schon des Öfteren Netflix einfach blind nach irgendwelchen Serien durchwühlt, die ich mir anschauen könnte, bin dabei allerdings noch nie auf "Der Prinz der Drachen" gestoßen. Ich wüsste es, wenn es so wäre, denn nachdem ich das Serienposter gesehen hatte, bin ich sofort hängen geblieben, um mir das Bewegtbild anzuschauen.

    Und nachdem ich beim Poster noch etwas skeptisch war, wusste ich spätestens nach dem Trailer: Wenn mein Bauch gerade recht hat, dann ist das doch genau die Art von Serie, von der ich mich seit Tagen frage, wo sie bleibt.

    Einen kleinen Vorteil hatte diese späte Entdeckung zum Glück: 3 Staffeln bzw. Bücher, auf die ich nicht warten musste. Und drei Abende später darf ich feststellen: Wie gewonnen, so zerronnen... Staffel vier wäre jetzt ganz nett...

    Und damit willkommen zu meinem absolut objektiven (NICHT) Meinungsbericht zu:


    Der Prinz der Drachen


    Ich fange mal mit dem an, was einem als erstes auffallen wird: Die Animation.

    Zumindest die der Charaktere, denn hierbei kommt Cel Shading zum Einsatz, was wie gewohnt, nach wie vor, ungewohnt ist.

    Auf dem Poster fand ich das Charakterdesign irgendwie noch nicht so überzeugend, während mich der Trailer dann doch auf Anhieb überzeugen konnte. Mir kommt es nach wie vor so vor, als wäre der Artstyle der Charaktere auf dem Poster minimal anders, als in der fertigen Serie, ungeachtet der Cel Shading Geschichte.

    Jedenfalls habe ich mir gleich gedacht, die Charaktere, wie sie im Bewegtbild sind, jetzt noch klassisch gezeichnet, wär's gewesen... Ist halt nicht.

    Ich finde die Cel Shading Animationen jetzt nicht allzu dramatisch, schlussendlich habe ich mich schnell daran gewöhnt, zumal es doch bei weitem nicht so schlimm aussieht, wie ich es aus dem ein oder anderen Anime kenne und ich auch den Eindruck habe, dass die Animationen in den späteren Episoden und Staffeln durchaus flüssiger sind.

    Klassisch gezeichnete Charaktere wären mir dennoch lieber gewesen.


    Trotzdem hat es die Serie direkt geschafft, mich zu fesseln, da ich die Welt und die ersten Geschehnisse durchaus interessant fand und auch der ein oder andere Charakter den Eindruck erweckte, dass hier ein gewisses Potential vorhanden ist.

    Vor allem Rayla fand ich von Anfang an interessant und wollte mehr sehen.

    Viren und Harrow konnte ich ebenfalls gleich zu Beginn etwas abgewinnen. Der Rest war halt da, wobei ich durchaus interessiert war, was sie aus den restlichen Charakteren machen.

    Callum konnte mich dann in der zweiten Staffel schon deutlich mehr überzeugen und Ezran hatte spätestens in der dritten Staffel seine Daseinsberechtigung, genau wie Claudia und Soren.


    Was mir von Anfang an leider nicht so gefallen hat, waren die "Witze".

    Ja, die stehen nicht ohne Grund in Anführungszeichen, denn lustig fand ich sie irgendwie nie.

    Bei "Avatar - Der Herr der Elemente", aus gewissen Gründen vergleiche ich das jetzt mal damit, bestand der Humor oftmals einfach nur aus dämlichen Kommentaren, die so für sich eigentlich gar nicht lustig waren, aber auf eine Art und Weise rüber gebracht wurden, dass es schlussendlich doch irgendwie zum Lachen war.

    "Der Prinz der Drachen" versucht hier eher tatsächlich Witze zu bringen, die lustig sein sollen, was aber aller höchstens bei den Jüngsten der Zielgruppe funktioniert und für den Rest leider nicht und damit einfach deplatziert wirkt.

    Ebenfalls versucht hier, vor allem zu Beginn der Serie, irgendwie jeder Charakter irgendwie lustig zu sein, was auch erwachsene Charaktere mit einbezieht, was dann aber schlussendlich nur noch deplatzierter rüber kommt.

    Zum Glück lässt das mit der dritten Staffel nach.


    Eine weitere Sache, die ich bemängeln möchte, ist das Erzähltempo.

    Ich habe insgesamt den Eindruck, dass die 27 bisher vorhandene Episoden für den erzählten Inhalt zu wenige sind.

    Gerade zu Beginn hätte ich mir eine etwas langsamere Einführung in die Welt gewünscht und auch den Charakteren hätte man damit gleich zu Beginn mehr Tiefe verleihen können.

    Aber auch im restlichen Verlauf der Geschichte wirkt alles etwas gehetzt und es fehlen mir irgendwie ein paar Feinheiten, wie man sie in, erneuter Vergleich, Avatar hatte, die vielleicht nicht unbedingt die Geschichte voran brachten, aber enorm bedeutsam für die Charakterentwicklung waren.

    Auch die Vertrauensfrage bezüglich der Tatsache, dass hier eigentlich verfeindete Menschen und Elfen gemeinsam unterwegs sind, hätte man mit mehr Episoden noch mal detaillierter angehen können. Ich finde es jetzt nicht schlecht gemacht, aber ich habe einfach die ganze Zeit über das Gefühl, da hätte noch mehr sein können.

    Und dann gibt es in der dritten Staffel noch

    Gleichen Wunsch, nach einer langsameren Erzählweise hätte ich mir auch für das Finale der dritten Staffel gewünscht, aber ich wiederhole mich.

    Schlussendlich ist die Serie bis zur jetzigen, dritten Staffel leider nicht ganz das, was sie sein könnte, da mir einfach gewissen Feinheiten fehlen.

    Dennoch finde ich die Welt und die Charaktere interessant genug, um darauf zu hoffen, dass die geplanten sieben Staffeln auch tatsächlich umgesetzt werden, denn Potential ist noch da und dieses würde ich echt gerne in Aktion sehen.

  • Danke Bastet für den ersten Beitrag, jetzt habe ich etwas zur Orientierung^^


    Aber vorab eine kleine Vorgeschichte, die ich jetzt loswerden muss.

    "Die rothaarige Schneeprinzessin" - Ja, ein durchaus schöner Anime. Für mein Empfinden jetzt nichts herausragendes, aber kann man sich durchaus anschauen. Was mich hier jedoch definitiv gestört hat, waren die Farben, denn für ein mittelalterliches Setting, welches wir bei diesem Anime nun mal haben, war mir alles irgendwie viel zu bunt, sauber und ordentlich gezeichnet. Da kam bei mir einfach nicht das Gefühl rüber, in eine Geschichte einzutauchen, sonder es bliebt immer dabei, ganz klar zu wissen, dass man nur der außenstehende Zuschauer ist.

    Ja, der Anime war süß, aber mir auch zu typisch Shoujo. Da störte mich das schöne Mittelalter weniger als die Shoujo-Tropes und die Protagonistin, die etwas zu wundervoll ist. ^^"


    Zitat von #Akio

    Darauf folgte dann mit Disenchantment eine Serie, die diese mittelalterliche Atmosphäre deutliche besser rüber bringen konnte.

    Naja, Disentchantment ist auch eine Parodie, da stell ich auch ganz andere Anforderungen dran.


    Eben. Ich kann dir zwar grad keine speziellen Stellen nennen, aber selbst bei Korra gab es noch manchmal wirklich albernen Humor und da war das Durchschnittsalter der Charakter höher als bei Avatar. Bei den beiden Serien ging es so, manches war lustig, manches nicht, aber man wird bei vielen Szenen daran erinnert, dass man eine Kinderserie schaut. ^^"


    Zitat von #Akio

    Eine weitere Sache, die ich bemängeln möchte, ist das Erzähltempo.

    Ich habe insgesamt den Eindruck, dass die 27 bisher vorhandene Episoden für den erzählten Inhalt zu wenige sind.

    Gerade zu Beginn hätte ich mir eine etwas langsamere Einführung in die Welt gewünscht und auch den Charakteren hätte man damit gleich zu Beginn mehr Tiefe verleihen können.

    Aber auch im restlichen Verlauf der Geschichte wirkt alles etwas gehetzt und es fehlen mir irgendwie ein paar Feinheiten, wie man sie in, erneuter Vergleich, Avatar hatte, die vielleicht nicht unbedingt die Geschichte voran brachten, aber enorm bedeutsam für die Charakterentwicklung waren.

    Ja eindeutig, ich mag schnelles Pacing ohnehin oft nicht und gerade die ersten Episoden waren eher eine Jagd von einem Plotpoint zum anderen.

    Ich hab das Gefühl, dass man fürchtete die jüngeren Zuschauer würden ungeduldig werden und sich von der Serie abwenden, aber wenn man nicht will, dass Kinder die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches entwickeln, darf man sich dem nicht auch noch anpassen. ^^"

  • Naja, Disentchantment ist auch eine Parodie, da stell ich auch ganz andere Anforderungen dran.

    Das sollte jetzt auch keine Kritik an Disentchantment sein.

    Ich habe nur einfach allgemein den Eindruck, US-Zeichentrick, der auch für älteres Publikum interessant sein kann, ist meistens irgendwas in Richtung Parodie oder Satire und erzählt eher selten eine, sich selbst ernstnehmende, Geschichte. Aber vielleicht täusche ich mich auch einfach.



    Was mir aber auch noch positiv aufgefallen ist, ist die total lockere und tatürlich wirkende Einbindung von Stummheit und Homosexualität.

    Dadurch, dass sie immer jemanden dabei hat, der übersetzt, lassen sich Szenen mit Amaya genauso entspannt schauen, als könnte sie reden, bzw. Anders herum gesehen, als könnte man Gebärdensprache verstehen.

    Gleiches gilt auch für die zweite Thematik, die gar nicht groß thematisiert wird, sondern... Naja, es ist halt einfach so.

    Lediglich eine Kuss-Szene wirkte auf mich irgendwie deplatziert und kam mir etwas gewollt vor, als ob man sicher gehen wollte, dass es auch der letzte Idiot kapiert.


    Hast du jetzt eigentlich die dritte Staffel gesehen und irgendwelche Ideen, was noch kommen könnte, bzw. Hoffnungen auf xyz?


  • Also gerewatched hab ich's bisher xD bin allerdings noch nicht bei der dritten Staffel. Dafür bin ich wieder drin und muss sagen, dass auch Aavaraos sehr interessant ist. ^^ ich bin da am meisten drauf gespannt, wie er involviert ist.

  • Dass erst so wenig dazu gesagt wurde. :O


    Also ich muss sagen, nach sehr langer Zeit abseits von den Anime und Real-Filmen die ich gucke, eine Serie, die mich wieder mal richtige gepackt hat.

    Bin dabei gerade das zweite Mal die drei Staffeln zu gucken und ich denke mal es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.


    Musik, Synchro und Story sprechen mich an, ja in meinen Augen kann sich die deutsche Synchro zeigen, die Story war anfangs etwas flach doch das Setting hat mich weiterhin an der Serie gehalten.

    Die Musik, was soll ich sagen, ich hab die Befürchtung, dass ich wieder mit WoW anfangen werde.^^" (ich liebe so Soundtracks einfach <3)


    Die Charakter sind mir alle sehr stimmig und auch dass ohne viel Zwang Behinderung und LGBTQ mit eingebracht wurde finde ich klasse.

    Diverse Serien/Filme haben das ja gerne mal zwanghaft mit eingebracht, dass man sich genau darauf fokusieren sollte, hier ist das super nebenher abgelaufen und das habe ich ebenfalls gefeiert.

    Die Hauptprotagonisten waren mir sehr sympatisch und haben mit viel Humor gepunktet.


    Ja der Humor, ich habe von einigen gehört, dass es denen zu viel war, ich muss sagen, ich fand Ihn jederzeit super und konnte extrem viel mitlachen.


    Die Grafik war anfangs gewöhnungsbedürftig, mittlerweile kann ich mich damit aber abfinden.


    Naja was mir besonders gut gefallen hat und was bereits in Folge 3 meine Hoffnung war, sehr Ihr ja über meinem Avatar.

    Als jemand der viel Anime guckt, fand ich es auch super, wie das ganze abgelaufen ist, nicht so extrem übertrieben, wie man es immer in Anime sieht.


    Was Aaravos angeht, ja interessanter Elf und ich will unbedingt mehr darüber erfahren, irgendwo habe ich gelesen, dass wir auch mehr über Ihn in Staffel 4 erfahren werden.

    In der Hoffnung, dass die angeblichen Vorwürfe nicht stimmen und das Projekt nicht in die Brüche gerät, ich kann es kaum noch abwarten die nächsten Staffeln der Serie zu sehen und würde mich auch super über einen Homrelease der Serie freuen.


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  • Ganz vergessen ein Update zu geben. ^^

    Also ja, die dritte Staffel hatte ich schon im Februar oder März etwa durchgebinged und es wird immer besser, omg.

    Das Ende mit Claudia... ich mag sie so gerne, aber ich will sie hier nur noch schütteln.



    Die Charakter sind mir alle sehr stimmig und auch dass ohne viel Zwang Behinderung und LGBTQ mit eingebracht wurde finde ich klasse.

    Ja! ^^ war auch sehr positiv überrascht.


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    Das OST ist wirklich schön. :bigheart:

  • Jo! Staffel 4 wurde dann offiziell von Netflix angekündigt mit einem kurzen Teaser Trailer!


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    Ein genaues Datum haben wir allerdings noch nicht!

  • Also ich hatte mich ja eigentlich auf die Folgestaffeln gefreut, aber...

    Das ist ja furchtbar!


    Zumindest die ersten beiden Episoden, den Rest kenne ich noch nicht.

    Kriegt die vierte Staffel noch die Kurve oder bleibt das so unfassbar kindisch bis dümmlich?

  • Ich bin mal so frei und beantworte mir die Frage einfach mal selbst:

    Ja und Nein. Nein, sie kriegt nicht die Kurve und ja, es bleibt so.


    Die vierte Staffel fühlt sich irgendwie an, als hätten sie einmal das komplette Produktionsteam ausgetauscht.

    Im Detail sieht das dann so aus, dass zwar bereits die ersten drei Staffeln ganz offensichtlich etwas mehr auf Kinder zugeschnitten waren, als eine gewisse andere Serie, allerdings hat sich das meist nur in kurzen Szenen gezeigt, in deren Grundidee es einfach nur darum ging, etwas Lustiges zu zeigen.

    In der vierten Staffel haben wir allerdings nicht nur die Szenen mit irgendwelchen „Witzen“, die zudem von Kinder- auf Kleinkinderniveau gesunken sind, wo ich mir nebenbei auch die Frage stelle, welcher erwachsene Mensch sich sowas ausdenkt, sondern auch etwaige erwachsene Figuren, die nur am rumblödeln und damit in ihrer Rolle absolut unglaubwürdig sind.

    Des weiteren existieren Szenen, die dann so aussehen, dass Claudia ein Portal erschaffen kann, um von A nach B zu kommen, dessen Ausgang sie allerdings nicht auf dem Gipfel des Berges erschafft, auf den sie möchte, sondern im Tal, denn… Bergsteigen ist ihr Hobby? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass das nicht gut geschrieben ist.

    Genauso wenig wie die Szene mit der riesigen, unüberwindbaren Felsblockade beim Haupteingang, weswegen man durch den Hintereingang rein muss. Aber auf der späteren Flucht durch den Haupteingang sind diese Felsen plötzlich nicht mehr im Weg???

    Aber auch mit dem Zeitsprung kann ich nicht so wirklich was anfangen.

    Das liegt zum einen daran, dass ich mich mit dem Figurendesign noch nicht so recht anfreunden kann und mir auch nach der kompletten Staffel das alte nach wie vor besser gefällt. Zum anderen habe ich ein Problem mit der Abwesenheit Raylas, die als Mondschattenelfenattentäterin, die des Attentäterns unfähig, auf der Jagd nach dem bösen Magier ist. Und das alles gefühlt irgendwie nur, um die herzergreifende Liebesgeschichte bezüglich Callum und Rayla, die in den ersten drei Staffeln gar nicht mal so schlecht geschrieben ist, noch mal erzählen zu können.

    Auch wenn es noch mehr Punkte gäbe, über die ich mich beschweren könnte, beispielsweise das Verhalten der Hauptfiguren, werde ich es mal dabei belassen und zusammengefasst einfach mal sagen, dass ich von der vierten Staffel von „Der Prinz der Drachen“ doch sehr enttäuscht bin.


    Für die fünfte Staffel, deren Produktion ja angeblich bereits abgesegnet ist, würde ich mir irgendwie wünschen, dass man in der ersten Episode die Geschehnisse aus Staffel vier zusammenfasst, was funktionieren kann, denn so wirklich viel ist in dieser Staffel eigentlich gar nicht passiert. Dabei darf man dann gerne den Zeitsprung von zwei Jahren weg lassen, denn dieser ist für die Geschehnisse in der vierten Staffel nicht wirklich notwendig.

    Danach setzt man die Erzählung der Geschichte in den restlichen Episoden auf einem vernünftigen Niveau fort und schafft somit die Möglichkeit, dass man bei einer erneuten Sichtung der Serie die vierte Staffel einfach überspringen kann.