Und hier kommen auch "schon" die nächsten:
Das Drabble ist recht kindlich gehalten, denn schon in der Kindheit wird man oft mit dem finden seines Ichs konfrontiert und dieses Drabble ist nur eines von vielen Beispielen, wie es ablaufen kann, wenn man seine Individualität durch äußere Einwirkungen aufgibt. Dennoch bezeichnet Steine die Individuen als Freunde, was noch einmal darauf hindeutet, dass manche Worte verletzender sein können als gedacht.
Andere Interpretation: Dieses Drabble handelt von einem Stein, der entgegen äußerer Umstände immernoch er selbst bleibt mit all seinen Kanten und einem anderen Stein namens Steini, der dies nicht konnte, denn
irgendwie wird nie erwähnt, dass Steini wieder aus dem Fluss rausgegangen ist. Ergo sollte der Stein neben Steini ebenso im Fluss liegen. Dennoch ist er nicht rundgeschliffen, sondern kantig und wird deshalb bevorzugt.
Noch eine andere Interpretation: Der andere Stein hatte Glück und ist noch nicht lange genug im Fluss gewesen. Es kommt im Leben auch immer auf den Zeitpunkt an.
Ich bin auch der Meinung, dass die Menschen lieber die Seele hinter den Dingen als nur ihre Oberflächen sehen sollten. Aber mein erster Eindruck war ein Vergleich mit einer NasenOP...
Tja, was soll man dazu sagen?!
Erstmal dass mit dem ersten Vers eine gewisse Nähe zur angesprochenen Person aufgebaut wird. Wie sonst sollen einem unendliche Zweifel angesehen werden?!
Das lyrische Ich versucht das Du in den nächsten Versen zu überreden. Dabei kann man auch durch einzelne Worte erkennen, wie das Gegenüber reagiert, wie zum Beispiel das Lächeln, worauf das L.Ich vermutlich erst kommt, nachdem die netten Worte ein Lächeln hervorzauberten.
Oder den leicht kritischen Blick, der im 4.Vers themetisiert wird.
Überhaupt wird hier sehr gut ein Bild von zwei Personen erzeugt.
Der letzte Satz stört mich ein wenig. Der Gesichtsausdruck uwu ist eigentlich nichts, wofür ich bekannt sein wollen würde...aber da gibt es ganz gewiss Andere.
Mal ehrlich, hast du zuerst versucht etwas zu schreiben oder etwas zum Wort uwu zu versuchen? Und wieso nicht owo?
Oh und ja, ich habe gesehen, dass das Wort mehr als zweimal vorkommt
So ein Regenschirm ist leicht ersetzbar, die richtigen Klamotten hingegen sind da schwieriger. Sie müssen nicht nur richtig sitzen, man drückt mit ihnen auch etwas aus(mit einem Regenschirm drücken Menschen nur eines aus: "Ich glaub es regnet heute").
Überträgt man dieses Bild wird die Person, die uns ihre Geschichte erzählt, von etwas oder jemandem schwer enttäuscht(In einem drabble 2 Sätze für ein und dieselbe Sache-> wichtig!).
Dabei wird nicht erzählt, dass der Schirm durchlässig wird, also sein Arbeit nicht erfüllt. Er fliegt weg. Er verlässt die Person unter dem Druck des Sturmes.
Das alles deutet für mich auf eine Liebschaft hin, die unter Druck zerbrochen ist und dass enge Freunde dabei geholfen haben dem Druck und den Verlust aufzuwiegen.
Dan kommt der Lichtstrahl und auch wenn das Unwetter nicht abebbt, so geht es der Person doch besser. Was irgendwie gegen meine Interpretation spricht, denn die Klamotten haben ja nichts dafür getan, dass es besser wurde, aber egal.
Am Ende erfährt man, das es in der Vergangenheit spielte und nicht in der Gegenwart, was das Ganze noch einmal auflockert(neben dem eigentlichen Sinn der Worte)
Schade, dass wir nie erfahren, was mit dem Schirm passiert. Kann er jemandem mit stärkerem Griff "helfen" oder wird er achtlos zum Müll gebracht *hehehe*? Sehen sich die zwei vielleicht noch einmal wieder?
Das auffälligste daran ist wohl der Ausdruck "Launen des Körpers", welche andeutet, dass die Person der Ich-Perpektive gar nicht genau weiß, wieso sie niesen muss. Es wird schon einmal nicht der Lavendel sein, den bezeichnet sie als zart, also nicht angreifend.
Ansonsten weiß die Person noch ganz genau, wie der Ablauf der Ereignisse war, jedoch will sie nicht mitteilen, wieso sie genau dort war bzw. was sie dort wollte.
Peinlich war es wohl nicht, denn sie erzählt sehr ungerührt vom Niesen, was vielen Menschen schon etwas unangenehm wäre.
Eventuell deutet der letzte Satz darauf hin, was er/sie dort zu suchen hatte: Sie/Er wartete dort auf seine/ihre(hätt ich nur nicht damit angefangen) Kumpanen, um einen Plan zu schmieden oder auszuführen, der einen tödlichen Ausgang haben könnte.
Vielleicht ist es aber auch nur ein homuristischer Text über das Niesen...