Ich weiß nicht ganz wohin ich mit diesem Thema will. Vielleicht ist es besser einen Blog Artikel darüber zu schreiben, denn ich weiß nicht, ob es sich für ein Diskussions Topic eignet, andererseits habe ich auxh einfach Lust eine Diskussion zu starten.
Wie wir wissen haben die meisten Cover Legendären ein bestimmtes Thema, ein Motiv durch das sie geformt sind.
Dies wiederum sorgte für eine gewisse Eskalation in Generation 4. Sicher manche Pokemon davor hatten beeindruckende Kräfte, aber Palkia und Dialga waren sprichwörtliche Götter die die Fabrik der Realität erschaffen und unter Kontrolle halten. Inwiefern macht es da Sinn das Raiquaza das Pokemon der Stratusphäre auf dem selben Level liegt?
Ur Groudon stärker ist? Und alles was danach kommt verblasst irgendwie daran. Wer nimmt Lunala das Pokemon des Mondes ernst wenn andere gleichstarke Pokemon die Kontrolle über Leben und Tot, Zeit, Realität und alles haben?
Deshalb hab ich mich mal hingesetzt und nachgedacht. Wenn alle Pokemon so stark wären wie das Konzept welches sie repressentieren, welche Hirarchien würden sich dann bilden?
Das erste was mir auffviel, war dass sich die Legendären in zwei Konzepte aufteilen lassen, Pokemon die auf physische Objekte basieren wie Solgaleo die Sonne und Pokemon die auf Konzepte, manchmal abstrakte Konzepte basieren wie Zekrom das Pokemon der Wünsche.
Man möchte mir dann auch verzeihen, das ich kein Physik Studium hatte und bei einigen der höheren Pokemon etwas spekulieren muss.
Nun langsam wirds nun Zeit euch meine Liste zu prässentieren, damit ihr sie mit fakten in der Luft zerreißen, oder ignorieren könnt.
11. Am schwächsten von allen großen legendären Pokemon sind eindeutig Groudon, Lunala und Kyogre.
Als Pokemon welche Kontrolle über ein drittel eines Planeten haben, sind sie definitv beeindruckende Pokemon, aber mehr gibts da nicht zu sagen.
Es ist auch schwer einzuschätzen wie viel Landmasse der Mond der Pokemonwelt im Vergleich zu allen Kontinenten hat.
In der realen Welt wäre Kyogre vermutlich stärker als Groudon da mehr Oberfläche mit Wasser bedekt ist, nur ist das schwer zu sagen mit der Pokemonwelt, also sehe ich alle drei als in etwa gleichwertig.
10. Auf dem nächsten Platz kommt Raiquaza das Pokemon der Stratosphäre.
Da es nicht mal den ganzen Himmel repressentiert sollte es eigentlich mit Groudon und Kyogre gleich auf sein, wenn nicht niedriger.
Raiquaza ist allerdings auch ein Pokemon welches für Balance steht und demnach dazu designt wurde beide unter Kontrolle zu halten, was hier einfließen muss.
Raiquaza in Lore ist generell sehr seltsam zu beurteilen. Denn man kann sehr sicher sagen, dass Groudon und Kyogre am Ende ihres Kampfes mindestens auf halber Flamme waren und demnach nicht im Stande gewesen wären die Luft Legende im frischen Zustand herauszufordern. Sie sahen auch nicht danach aus als würden sie ihren Konflikt beiseiteschieben, um gegen die Schlange zusammenarbeiten.
Falls Level hingegen Canon sind, dann wäre ein Lv 70 Pokemon logischerweise fähig sich mit zwei Lv 45 zu messen, selbst wenn sie sich verbünden.
Ich schätze in Lore ist Raiquaza vermutlich 1 1/2 mal so stark wie jeder der drei niedrigplatzierten über ihm.
9. Necrozuma ist unser Drittschwächster.
Es gibt verschiedene Inspirationen bezüglich dieses Viehs, Prismas, ein Schwarzes Loch, aber am wahrscheinlichsten ist ein erkalteter Stern.
Necrozuma in den Ultra Game wurde charakterisiert als Pokemon welches sein Licht einst abgab, um Leben in anderen Dimensionen zu ermöglichen, dadurch aber so schwach wurde, dass es dieses zurückverlangte.
Da ein kleiner Zwerg immer noch größer und dichter sein dürfte als ein Mond ist Necrozuma ein einfacher Kandidat für diesen Platz.
8. Was ist besser als ein erloschener Stern? Solgaleo.
Sicher diese beiden, Lunala und Solgaleo repressentieren nicht nur kosmische Körper sondern auch Licht, aber bitch Plz, Mondlicht kommt von der Sonne.
Die Sonne ist etwa 400 mal größer als der Mond. Und kommt mir nicht mit indigenen Folklore Stuff, Solgaleo frisst Lunalas zum Frühstück.
7. Mewtu
Eine etwas kontroverse Entscheidung. Lore technisch soll Mewtu das stärkste Pokemon sein, allerdings ist es eben nur eine menschliche Erfindung.
Mew selbst mag zwar mystisch sein, ist aber in der Geschichte des Spielt nicht wirklich übernatürlich, es ist einfach ein besonders starkes Tier welches als Ursprung allen Lebens gilt. Ich gebe der Wissenschaft noch soweit Respekt und sage Mewtu könnte vermutlich alle physischen Legendäre übertreffen, weshalb es hier auch an die Spitze der Objekt Legendären steht.
6. Platz sechs steht ein bisschen im Mittelpunkt, da beide Pokemon sowohl Attribute haben die physisch sind als auch metaphysisch.
Benutz schwierige Wörter und du wirkst schlau, so funktionierts, richtig?
Ho Oh und Lugia sind vermutlich so stark, dass Xerneas, Kyogre und Raiquasa sich verbünden müssten um ihnen gleich zu kommen.
Lugia gilt als Herrin der Meere, während Ho Oh keinen klaren Titel hat. Man kann aber von seiner Repressentation her annehmen, dass Ho Oh das Legendäre Pokemon des Himmels ist, mit dem Regenbogen als Erkennungssymbol, was auch eine sehr passende Dualität wäre.
Nun, aber warum sind sie dann so hoch in der Liste? Ich denke Lugia und die Elemente der Vögel unter ihr stehen in direkter Verbindung mit dem Ursprung allen Lebens.
Es ist das Pokemon der See und Ho Oh hingegen symbolisiert das Konzept der Wiedergeburt, was man an seinem Signatur Item, der Zauberasche, seinem eigenen Trio und seinem Phönix Motiv wiedererkennen kann.
Beide haben also nicht nur weltliche Macht wie Kyogre, sondern auch Macht über zwei Askepte des Konzept Leben.
5. Nach diesem ziemlich beeindruckenden sechsten Platz geht es stark weiter mit Leben und Tod, sowie die Balance der Natur.
Zygarde kann generell sehr stark sein, je nach Prozent, weshalb es schwer ist zu beurteilen wohin es gehört. Ich habe es auch recht unbedacht einsortiert.
Zu Xerneas und Yveltal gibts wenig zu sagen, da ich einen Platz zuvor schon viel dazu gesagt habe und etwas später noch etwas anmerken will.
Mit dieser Platzierung erreichen wir wahrhaft göttliche Sphären.
4. Hier haben wir den verrücktesten Eintrag, Zamazenta und Zachian.
So das Konzept eines Schwertes und eines Schildes ist wichtiger als das Konzept der Schöpfung? Nein, wenn es nur das wäre, waren sie auf Selfe Level und nicht mal auf der Liste. Und ursprünglich dachte ich auch, dass sie dort landen würden.
Nun sie repressentieren eine unstopbare Kraft und ein unbewegliches Objekt. Was sagt uns das? Energie! Und was ist Energie? Nur der Baustein aus dem alle Materie besteht, glaub ich. Wie gesagt wir erreichen den Punkt wo ich beginne mich richtig zu blammieren, wenn ich was falsches interpretiere. Kein Physik Studium.
Wisst ihr was Energie und Bewegung benötigt um sich auszubreiten, eventuell sogar um zu existieren? Raum. Der Raum breitet sich standig aus, was Bewegung von Materie vorraussetzt. Zachian und Zamazenta symbolisieren Bewegung und Absorption und als solches sind sie zusammen so einflussreich und mächtig, dass ich sie über den Dimensions Lebenden platziert hätte, wenn sie ein Pokemon wären. Da sie aber zwei Aspekte der selben Sache Symbolisieren habe ich sie etwas tiefer angesiedelt.
3. Dialga, Palkia & Giratina
Giratina ist defintiv der am meisten Kontroverse, da soweit ich weiß selbst Wissenschaftler nicht viel über Antimaterie verstehen. Gab auch die Theorie Giratina stünde für Gravitation, aber nein, es bräuchte keine Ur und Wandelform wenn es Schwerkraft im Griff hätte, da es immer noch von dieser beeinflusst wird.
Bezüglich Xerneas und Yveltal, es gab einmal eine Zeit in der es kein Leben gab und zumindest in underer Welt wird es einmal einen Zustand ohne Lebewesen geben und demnach auch eine Zeit ohne Tot. Deshalb übertreffen Dialga und Palkia sogar Xerneas.
2. Kyurem die Leere
In Story ist Kyurem ein verkrüppeltes geschwächtes Pokemon, aber wenn man sich ansieht was es repressentiert dann ändert sich das Bild.
Alles was bisher kam waren Konzepte die Existieren. Kyurem ist das Konzept von Nichts. Ein menschliches Wesen kann sich nicht-Existenz nicht vorstellen, es gibt keinen Raum ohne Raum, was wir tun können ist sich schwärze vorzustellen, oder ein Punkt umgeben von nichts, aber keine wahre Nichts.
Das fehlen von allem ist ein Konzept das man weder beobachten noch begreifen kann.
1. Platz Nummer eins ist definitv die größte Spekulation seit Zamazenta und Zachian.
Zekrom und Reshiram sind nicht Yin und Yang, nur dass das klar ist. Ich rate sie so hoch nur vom Konzept von Wunsch und Wirklichkeit, wie in den Spielen gesagt wurde.
Und wieder, wenn es nur um den emptionalen Prozess von Träumen und Erkennen ginge, dann wären sie nicht auf der Liste, sondern würden irgendwo am Strand ne Limonade trinken und es sich mit Selfe und Cresselia gemütlich machen. Und das wäre ne vernünftige Interpetation, es wäre aber auch eine langweilige.
Wenn man sich auf die metaphysische Ebene begibt, dann stehen Wünsche für Dinge die theoretisch existieren könnten und Realität für alles die bereits existieren.
Also alle theoretischen und praktischen Konzepte. Das schließt Leben, Tod, Raum, Zeit und alles andere mitein, sogar Leere, da Leere eine theoretische Sache ist.
Natürlich sind die beiden zwei Teile eines Ganzen, aber selbst dann, selbst wenn man Zekrom das Pokemon der Wünsche niedriger ansiedeln will, die Yin und Yang Dynamik impliziert dass beide etwas vom jeweils anderen in sich haben. Und ich habe zwar gesagt, dass sie nicht direkt darauf basieren, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht ähnlichen Regeln unterworfen sein könnten.
Arceus und alle aufgepowerten Formen sind nicht aufgelistet.
So nun was meint ihr, wie Bullshit waren meine Erklärungen für Ho Oh, Reshiram und Zachian?
Sollte man Zygarde, Mewtu, Giratina, oder den Schild Doggo verschieben?
Wie viele Schreibfehler habt ihr entdeckt? Aber vor allem, war es interessant zu lesen? Ich hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe dass es vielleicht ein paar Leute motiviert eine Antwort zu schrieben.