Episode 1.279: „Wir sind so weit gekommen“

Das Luftschiff konnte notlanden und die Entdecker ziehen ab. Der eigentlich gute Cliffhanger der letzten Folge wird dadurch recht schnell gedämpft und man merkt, dass der Fokus bald auf etwas anderes gelegt werden würde. Ohne die Maschine, mit der Rayquaza verwirrt werden konnte, lässt es sich aber besser mit ihm reden und nach der letzten Begegnung ist es durchaus amüsant, dass es sich auf einen Kampf einlässt. So wirken alle mit, außer Terapagos, um das es eigentlich geht. Zwar verstehe ich, dass man sich seine Alternativform wohl für das nächste Helden-Pokémon aufbewahren möchte, aber da nun doch groß auf dieses Ereignis hingearbeitet wurde, ist es schade, dass die Angelegenheit letztendlich wieder von Friedel gelöst werden muss. Und überraschenderweise Amethio, dessen Auftritt unerwartet wie gut kam.

Letztendlich müssen sich aber auch die beiden geschlagen geben und hier spielt Feloris Entwicklung gut rein. Likos Unsicherheit ist noch immer nicht ganz beseitigt, allerdings hat sie seit Beginn der Serie bis zu diesem Augenblick gute Fortschritte gemacht. Feliospa unterstützt das mit der Entwicklung weiter und kann direkt seine neuen Techniken zum Besten geben. Auch wenn weder Likos Pokémon noch Krokel sonderlich viele Chancen gegen Rayquaza haben (wie auch beim letzten Mal: Es wäre unrealistisch gewesen), scheint es die Intentionen der Truppe bestens zu verstehen. Da nun als nächstes ein Kurs in der Terakristallisierung ansteht, bin ich gespannt, wann die nächste Begegnung stattfinden wird. Nach Friedel und Amethio hat man sich durchaus Zeit gelassen, bevor die Terakristallisierung in Horizonte wirklich ein Thema wird. Und ich denke, dass die Kämpfe ab diesem Punkt und mit einigen vermutlich bevorstehenden Entwicklungen noch viel interessanter werden.

Das Terakristall-Debüt wird spannend!