Solange du da bist

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Super es geht endlich weiter!


    Die Umgebung beschreibst du immer soooo gut, ich beneide dich.


    Aber was du mit der armen Nora vorhast is echt fies X( !


    Wo hast du sie hinlaufen lassen?!? In das Versteck von Team Rocket,Galactik etc.?


    Hoffendlich findet Paul sie befor Team wer-auch-immer sie findet doch so wie Eneco aussieht...


    Scheib schnell weiter! 8-) :thumbsup: :thumbup:

  • Hier hab ich das nächste Kapitel. Nora passiert schon nichts. Oder doch? :rolleyes:
    Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!^^


    Kapitel 18: Catched


    Der Gang war schwach beleuchtet, Glühbirnen, die unverkleidetem Kabel von der Deckenwand hingen, spendeten ein wenig Licht.
    Es war schwer, Eneco zu folgen, zumal es immer schneller wurde.
    Die labyrinthartige Struktur der Tunnel war noch verzweigter als er gedacht hatte,
    wie die Digdri musste man sich durch das harte Gestein gegraben haben.
    Das hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging, war klar.
    Das Pokemon führte ihn relativ sicher, der Orientierungssinn war bewundernswert, für Paul sahen alle Gänge gleich aus.
    Es war gefährlich still.
    Endlich, nach der x-ten Ecke im x-ten Gang stand er in einer Art Raum.
    Im hinteren Drittel stand ein riesiger Stahlkäfig mit dicken Gitterstäben.
    Und dort saß, verloren auf dem Boden sitzend, -
    “Nora!” Eneco zwängte sich schnell in den Käfig und miaute stolz.
    “Oh, Eneco, du hast es geschafft! Ich wusste, dass du es kannst, mein Liebling!”, lobte sie ihr Pokemon lächelnd. Paul beachtete sie gar nicht.
    “ Hallo! Ich bin auch noch hier!”, rief er und wedelte ein bisschen mit den Armen.
    “ natürlich bist du da! Ist ja auch kein Wunder, Eneco hat dich hergebracht. Und es hat dir nichts getan, obwohl es durchaus einen Grund dafür hatte”, meinte Nora giftig.
    Sie war definitiv immer noch sauer.
    Das Bild des strahlenden Ritters, der die hilflose Dame in Not tapfer rettete, verabschiedete sich endgültig aus seinen Gedanken. Nora entsprach diesem Klischee einfach ganz und gar nicht.
    “Wie bist du hier reingekommen?”, fragte er, um vom Thema abzulenken.
    “Naja, ich war schon mal hier. Du erinnerst dich, als sie mich gefunden haben, waren meine Pokemon verletzt. Ich habe diese Basis schon mal entdeckt, konnte aber fliehen. Mehr weiß ich nicht. Als ich spazieren war, hab ich die Schlucht wieder entdeckt und mich wieder an ein paar Dinge erinnert”, begann sie zu erzählen.
    “Aber wie haben sie dich erwischt? Ich meine, wenn sie dich gefangen nehmen wollen, gehen sie doch glatt durch dich hindurch!”
    Sie setzte gerade zur Antwort an, als plötzlich der Boden unter Paul zu beben anfing.
    Neben ihm schossen Metallspitzen aus dem Boden, die sofort einen dichten, ausbruchssicheren Käfig bildeten, so wie den von Nora.
    “Genau so.”
    Sie lachte, doch Paul fand das weniger witzig.
    “Na toll! Hättest du mich nicht warnen können?”, fauchte er sie an.
    “ Dreh durch. Jetzt brechen wir eben wieder aus. Nichts leichter als das.”
    “ Nichts leichter als das?! Wenn Eneco nicht Metall durchsägen kann, dann…”, schrie er panisch.
    “ Erstens hast du ein Pokemon, wahrscheinlich sogar mehrere, du Schwachkopf.
    Die bringen uns auch nicht weiter, das ist pokemonsicher.
    Aber wir werden hier rauskommen. Und zwar mit deren Hilfe!”
    Sie deutete auf den Eingang, durch den Paul gekommen war.
    Dort erschienen ein paar Männer mit dicken Muskeln, alle in Uniform mit einem großen roten G drauf.

  • Oh man, ich hab 2 super Kaps verpasst!
    Die muss ich jetzt nachholen!
    Also, 17&18 waren beide total klasse!
    Und wieder super lustig beschrieben!
    Die Idee mit Nora und ihrem Plan war ja cool!
    Ein Labyrinth(oder wie auch immer) artige Basis?!
    So was gibt es? Da verlaufen sich doch alle ohne Plan!XD
    Das Nora gleich wieder sowas sagt, war klar! Ich wäre
    froh! Endlich jemand der mich rettet!
    Mal ne Frage: Kann Nora eigentlich auch freundlich sein?
    Aber ich glaube nach dem Spruch von Nora mit Eneco
    hätte ich mich umgedreht und wäre gegangen!
    Die Idee mit den Gitterkäfigen sie aus deem Boden
    kommen und so ist cool!
    Irgenwie bezweifele ich die Hilfe von den seltsamen
    Typen! Das kann doch nicht gut gehen!
    Ob sich Nora da so sicher ist, das die den 2 helfen?!
    Ich hoffe du machst bald weiter!
    Freue mich schon riesig auf dein nächstes Kap! :thumbsup:

  • Also ich weiß ja auch nicht ob die sich auf die Typen verlassen können!^^
    Warum hat Nora so gemein gelacht, das fand ich nicht witzig!
    Du hast mal wieder alles super beschrieben!^^
    Schreib schnell noch so ein super Kapitel!^^ :thumbsup:

    Das Leben verändert sich, die Menschen verändern sich, aber manche Wünsche bleiben immer gleich.

  • Des Rätsels Lösung kommt hier.
    Ich gebe zu, Nora ist nicht besonders freundlich, aber das gehört zu ihrem Charakter. Sie steht eben im Gegensatz zu den Mädchen, die sonst in Pokemon vorkommen.
    Viel Spaß!


    Kapitel 19: plans and danger


    Ohne die beiden weiter zu beachten, stellten sie sich am Eingang auf und guckten böse. Am Gürtel trug jeder einen dicken Schlüssel.
    Er öffnete wahrscheinlich die Käfige.
    “Das sind Bewacher, wie sollen die uns helfen?”, fragte er Nora leise.
    “ Ganz einfach. ich zeig dir mal was”, erklärte sie.
    “Hallo! Ihr da!!!!! Wie viel ist 2 mal 2?”, schrie sie den Muskeltypen entgegen.
    Einer drehte sich um und grunzte:
    “ Maul halten! Weiß doch jeder, dass das 2 ergibt.” Er drehte sich wieder um.
    “ Siehst du”, kicherte Nora. “ Die sind so blöd, die kann man sicher austricksen.
    Wir brauchen bloß noch einen Plan.”
    Sie klang sehr überzeugt.
    Plötzlich knickte sie ein. Sie röchelte schrecklich und hustete.
    Einer der Kerle drehte sich um. Nora wimmerte kläglich.
    Der Typ unterhielt sich kurz mit seinen Gefährten, dann ging er zu ihrem Käfig.
    Sie zuckte und zitterte, es sah furchterregend aus.
    Er stand genau am Gitter und starrte sie an.
    Hilflos drehte er sich zu den tuschelnden Wächtern am Eingang.
    Blitzschnell war Nora auf den Beinen und griff nach dem Schlüssel des ahnungslosen Kerls.
    “Weg da!”, blaffte eine herrische Stimme.
    Der Muskelprotz sprang erschrocken vom Käfig weg.
    “Mist!”, fluchte Nora.
    Lässig am Eingang gelehnt, stand ein junger Mann in schwarzem Anzug, der mit einem merkwürdigen Symbol verziert war.
    “ Du Idiot! Fast hättest du die Gefangenen entwischen lassen!”, schrie er den armen Rüpel an.
    Einige Andere kicherten.
    “Als Mitglied von Team Aqua verlange ich von meinen Männern absoluten gehorsam mir, Adrian, gegenüber!”, schimpfte der Anzugheini wieter.
    “Team Aqua?”, fragte Paul verblüfft.
    “Ich hätte nicht gedacht, dass die ein G auf ihren Uniformen haben.”
    Mit einem arroganten, selbstgefälligen Grinsen wandte sich Adrian nun ihm zu.
    “Ein wahres Genie wie ich lässt sich natürlich etwas einfallen, wenn er in einer neuen Region Fuß fassen will. Das Zeug sieht aus wie das des hier ansässigen Teams.
    Ganz unauffällig.” Er erstickte fast schon an Selbstgefälligkeit.
    Er schritt weiter zu Nora, die ein wenig blass geworden war.
    “Und du? Ja, fast hättest du es geschafft, so wie vor ein paar Wochen. Aber ein zweites Mal entkommt man mir nicht!
    Was hältst du denn davon? Das kommt davon, wenn man keinen Respekt vor
    Der Obrigkeit hat!” Eneco drückte sich in die hinterste Ecke.
    Zitternd stand Nora auf und sah in Adrians fiese Grimasse.
    “Das halte ich von dir und deiner dämlichen Organisation!”
    Sie spukte ihm mitten ins Gesicht.

  • Okay, ich hab schon wieder ein Kapi verpasst


    Zitat

    “ Hallo! Ich bin auch noch hier!”, rief er und wedelte ein bisschen mit den Armen.


    Paul wedelt mit den Armen? Das kann ich mir i-wie überhaupt nciht vorstellen...O.O



    Zitat

    Das Bild des strahlenden Ritters, der die hilflose Dame in Not tapfer rettete, verabschiedete sich endgültig aus seinen Gedanken. Nora entsprach diesem Klischee einfach ganz und gar nicht.


    lol^^ was Paul für vorstellungen hat. Starhlender Ritter? Damit ist doch sicher Eneco gemeint xD



    Zitat

    “Hallo! Ihr da!!!!! Wie viel ist 2 mal 2?”, schrie sie den Muskeltypen entgegen.
    Einer drehte sich um und grunzte:
    “ Maul halten! Weiß doch jeder, dass das 2 ergibt.”


    weiß das wirklich jeder? Oh mein gott, sind die doof xD


    das es Team Aqua ist...habe ich nie im Leben erwartet! Aber schon etwas fies, Team Galaktiks Zeichen zu nehmen. Mensch Adrian, wie kannst du nur!
    Super geschrieben und super gute Ideen. Nur könnten deine Kapis etw. länger sein.
    WEITER SO! :thumbup:

  • Ja sehr aufschluss reich!
    Team Aqua also? Was die wohl verscheucht hat?
    Die sind doch sicher nicht freiwillig nach Sinnoh!?
    Oder etwa doch? Das würde mich aber sehr verwundern!
    Also was 2 mal 2 ist, das weis ja fast das kleinste Kleinkind!
    Aber das mit dem Uniform ändern fand ich eine gute Idee!
    Die Angeschelten sollten vielleicht mal wieder in die Schule gehen!
    Aber die Idee von Nora war auch nicht schlecht!
    Ich hoffe du machst bald weiter!
    Freue mich schon auf das nächste Kap! :thumbsup:

  • Des Kap war lustig, das die Typen nicht wissen wie viel 2 mal 2 is!^^ :rofl:
    Und dann hat Nora Adrian auch noch ins Gesicht gespuckt!^^
    Ich fand des Kap natürlich auch mal wieder super! :thumbsup:
    Schreib schnell weiter!

    Das Leben verändert sich, die Menschen verändern sich, aber manche Wünsche bleiben immer gleich.

  • Jubiläum! Ich bin beim 20. Kapitel und hätte nicht gedacht, dass ich so weit komme.
    dafür ist das Kapitel zur Abwechslung mal ein bisschen länger, viel Spaß!


    Kapitel 20: Flightplan


    Adrians Gesicht färbte sich sofort dunkelrot vor Wut.
    Er holte bereits aus, um Nora ins Gesicht zu schlagen, als er es sich anders überlegte.
    Es war schwer, jemanden durch die Gitterstäbe hindurch zu treffen, mal abgesehen davon, dass sie ein Geist war.
    Das wusste Adrian natürlich nicht, er griff nach einem seiner Pokebälle.
    “ Du kleine Mistkröte, du blödes Gör! Dir werd ich´s zeigen!”
    “Lass sie in Ruhe”, meinte eine feste Stimme vom Eingang her.
    Dort stand ein zweiter Mann mir roten Haaren.
    Adrians Gesicht sah aus wie ein Luftballon, so knallrot wurde er.
    “ Die Gefangene zeigt keinerlei Respekt, sie untergräbt unseren Plan, Marc!”
    Marc kam auf ihn zu und sah ihm in die Augen.
    “ Unser Plan, Adrian? Soviel ich weiß, war es die Idee von Team Magma, die Uniformen der Galaktiker zu nutzen.
    Und mir ist die Kleine sympathisch”, entgegnete das Oberhaupt des anderen Teams.
    Ein Teil der Wachleute nickte beifällig.
    Derart herausgefordert zuckte Adrians Hand erneut zu seinen Pokebällen.
    “Soviel ich weiß, wurde diese Operation gemeinsam geplant”, knurrte er.
    “Genau. Und als gemeinsamer Teilhaber erhebe ich Anspruch darauf, dass die Gefangenen in Ruhe gelassen werden. Ich empfehle mich.”
    Marc deutete eine kurze Verbeugung vor Nora an (Adrian kochte) und verschwand galant aus dem Raum.
    Adrian, extrem gereizt, schien kurz davor zu explodieren.
    “ Ohne diesen Idioten hätte Team Rocket nie in Hoenn Fuß fassen können”, murmelte er.
    Nora brach in schallendes Gelächter aus und auch Paul konnte es sich nicht verkneifen.
    “Team Rocket?”, prustete er. “ Die mit dem sprechenden Mauzi?”
    “Die hab ich schon mal getroffen! Nicht besonders bösartig, eher Witzfiguren!
    Und die haben euch in Hoenn verdrängt? Irre!”, pflichtete Nora bei.
    Diesmal explodierte Adrian wirklich. Zumindest fast.
    Mit einem lauten Schrei und feuerrotem Kopf raste er aus dem Zimmer.
    Sobald er weg war, setzte sich Nora wieder auf den Boden, sie sah so verloren aus
    wie vorher, als er sie gefunden hatte.
    “Wie sollen wir denn jetzt hier rauskommen?”, fragte sie hoffnungslos.
    “Ich habe alles auf die Blödheit von den Wachen gesetzt!”
    Sie war wirklich verzweifelt.
    Jetzt war Paul dran, sich einen Plan zu überlegen. Sein Blick fiel auf Eneco, dass wieder aus der Ecke gekommen war, um Nora zu trösten.
    “Sag mal, könnte Eneco nicht einen der Schlüssel klauen?”, fragte er.
    Nora nickte. “Natürlich. Aber dafür müssen die Bewacher nicht aufpassen, und wie sollen wir sie ablenken?”
    Er sah zu den Bewachern, zwei leicht abgegrenzte Gruppen, wohl die Teammitglieder von Magma und Aqua, beäugten sich hin und wieder misstrauisch.
    “Ich hab da so eine Idee….”


    “Nora, was hat Adrian noch mal gesagt? Wegen Team Magma?”, fragte er betont laut, sodass die Wächter es nicht überhören konnten.
    Nora sah ihn nur verständnislos an, also antwortete er sich selbst.
    “ Ach ja richtig! Team Magma ist Schuld an der ganzen Misere wegen Team Rocket.
    Ich wundere mich, dass sie dann mit denen zusammenarbeiten, das müssen doch echte Vollidioten sein.” Er wartete ab, wollte die Wirkung der Worte genießen.
    Einer aus der Gruppe links trat vor. “ Team Magma ist nicht schuld! Wie könnt ihr das nur be-be-be…” “Behaupten”, half Nora kurz nach.
    “…behaupten?”, brachte er Typ erleichtert seinen Satz zu Ende.
    “Wer denn sonst? Wir waren nicht schuld”, rechtfertigte sich eine Frau von rechts.
    Beide Gruppen rückten ein Stück näher zusammen.
    “Ihr lügt. Ihr ward schuld! Wir haben gar nichts getan!”, schrie einer von links.
    “Wieso nicht? Ihr habt ja auch die Sache mit Groudon versaut!”, rief einer von rechts.
    “Nein! Lügner!”, schimpfte die linke Partei.
    “Ihr nennt uns Lügner!”, entgegnete die Frau von rechts.
    Paul fing an leise abzuzählen. “Vier, drei, zwei, eins…”
    Peng!
    Team Magma und Team Aqua knallten aneinander.
    Der Raum war plötzlich voller Pokemon, hauptsächlich Magnayen und Krebutack, die sich sofort aufeinander stürzten.
    Der kleine rosafarbene Fleck mitten im Kampfgetümmel wurde gar nicht bemerkt.
    Selbst als der Fleck an einem Kerl hochsprang und den Schlüssel schnappte, wurde er gekonnt ignoriert.
    Stolz trippelte Eneco zurück zu Nora.
    Die warf Paul einen strahlenden Blick zu.
    “Mann Paul! Die Idee war einfach klasse!”
    Während sie ihren Käfig aufschloss, fraget sich Paul, ob sie nicht krank war.
    Denn so ein offenherziges, bewunderndes Kompliment hatte er von Nora noch nie gehört.

  • Wieder grandios muss ich sagen!
    Die Wortwahl am anfang war klasse!
    Der Typ kocht wirklich schon vor wut!
    Er sieht aus wie ein Luftballon?! :rofl:
    Sehr sehr guter Vergleich!
    Team Aqua&Team Magma zusammen?!
    Der Typ von Magma findet Nora sympatisch???
    Und Nora fragt mal Paul nach einem Plan?!
    Der Typ explodiert, das will ich sehen!
    Der Spruch mit den Witzfiguren von Team Rocket
    und Mauzi war klasse!Super lustig!
    Ich glaube auch das Nora krank ist!
    Sie ist nett zu Paul?? Das geht nicht!
    Obwohl Paul's Idee war ja auch wirklich klasse!
    Ich hoffe du machst bald weiter!
    Freue mich schon riesig auf das nächste Kap! :thumbsup:

  • Upsi...das hab ich jetz davon...hätt wohl eher weiterlesen sollen...hab ich wohl die falschen getötet... :whistling:
    Nora muss echt ne schlimme krankheit haben...eine die den Charakter verendert und Eneco hat sie wohl auch weil es Paul ja net sofort angesprungen hat :D ^^
    Team Aqua und Team Magma, kein Problem, die sind so gut wie begraben :evilgrin:

    Zitat

    Adrians Gesicht sah aus wie ein Luftballon, so knallrot wurde er.


    Adrian, extrem gereizt, schien kurz davor zu explodieren.


    Hi,hi das kann ich mir richtig vorstellen :rofl: !
    Team R hat Team A&M aus Hoen vertrieben?! Ich lach mich schrott, diese Idioten?! :rofl:
    Super neue Kapis, hoffe du schreibst bald weiter!

  • Hab ich Nora so schlimm dargestellt? Traut ihr hier denn niemand mehr eine nette Bemerkung zu?
    naja, egal. Hier ist das nächste Kapitel, hoffe, es gefällt euch!


    Kapitel 21: the luckless


    Geschickt schloss sie die beiden Käfige auf, sie benötigte dafür keine 10 Sekunden.
    “Und jetzt raus hier!”, murmelte sie. “Wer weiß, wie lange diese Idioten sich noch grundlos prügeln!”
    Paul nickte. Sie drückten sich an die Wand und schlichen daran entlang auf den Ausgang zu. Aqua und Magma kämpften schön weiter, die Gruppierung war genau aufgegangen. Ein paar Hydropumpen hier, ein paar Spukbälle da, insgesamt ein riesiges Durcheinander.
    Paul, der voraus ging, wich einer verirrten Aquaknarre aus und verschwand durch den Eingang. Nora und Eneco folgten ihm auf den Fuß.
    Sie standen wieder in einem schwach beleuchteten, grauen Gang, mitten in dem Labyrinth, in dem alles gleich aussah.
    Nora ging kurz in die Hocke. “ Sieh mal, das ist ein Feuerstein!”
    Sie stand wieder auf und hielt einen kleinen orangeroten Stein in der Hand, in dessen Innerem sich ein rötliches Zeichen in Form einer Flamme befand.
    “Sehr hübsch, ein wirklich netter Stein! Aber wir müssen…..”
    Pauls Nerven lagen blank, er hatte gar kein gutes Gefühl in diesen engen, verwirrenden, zumal immer gleich aussehenden Tunneln.
    “HAB ICH EUCH!”
    Geschockt drehten sich die Beiden um. Der Kopf der Frau aus Team Aqua tauchte in dem Tunnel auf, ein triumphierendes Grinsen auf den Lippen.
    Sie musste ihre Flucht irgendwie bemerkt haben.
    Sie holte tief Luft. Gleich würde sie eine Verstärkung rufen, um sie wieder einzufangen.
    “DIE….” Sie verstummte abrupt. Mit einer geschmeidigen Bewegung hatte
    Nora den Feuerstein geworfen, und sie hatte gut gezielt.
    Das handgroße Geschoss hatte die Rüpelin genau an der Stirn getroffen, mit einem hässlichem Plumpsen fiel sie rückwärts um, zurück in den Raum. Ausgeknockt.
    “Guter Wurf!”, kommentierte Paul.
    “Danke. Und jetzt schnell! Dass die Ziege K.O. ist, merken selbst die, und dass wir weg sind, sollten selbst die sich dann zusammenreimen können!”
    Einvernehmlich fingen beide an, zu rennen. Eneco, ihre einzige Führung sprintete voraus, in noch höherem Tempo als vorher.
    Paul wusste nicht, wie lange sie durch die Gegend rasten, in der ewig gleichen Umgebung verlor er jedes Zeitgefühl. Nora war ein Stück hinter ihm, sie war nicht ganz so schnell. Trotzdem hielt sie gut mit, er hoffte, dass sie bald den Ausgang finden würden.
    Und tatsächlich: als sie um die x-te Ecke bogen, konnte er einen schwachen Lichtschein am anderen Ende des Ganges erkennen, das schnell näher kam.
    “Wir sind gleich draußen”, informierte er Nora, über seine Schulter rufend.
    Sie sagte nichts, aber er hörte ein erleichtertes Keuchen hinter sich.
    Mit einem freudigen Schrei schoss Eneco ans Tageslicht.
    Das helle Licht blendete Paul, die schwache Beleuchtung im Tunnelsystem war dagegen wie Finsternis gewesen. Blindlings ging er ein paar Schritte geradeaus und wartete auf Nora.
    “Gott, tut das Tageslicht gut! Diese Schlucht ist wirklich atemberaubend…”
    Sie unterbrach sich. Paul konnte noch immer nichts sehen, im Gegensatz zu Nora, die sich sofort wieder an die Helligkeit gewöhnt hatte. “Was ist?”, fragte er ins Leere.
    “Sagen wir´s mal so: Wir haben ein Problem”, antwortete Nora trocken.


    Das hörte sich gar nicht gut an. Er rieb sich ungeduldig die Augen.
    Langsam konnte er die schemenhaften Umrisse der Schlucht erkennen, jedoch mit einigen seltsamen Hubbeln darauf. Er wartete noch kurz, dann erkannte er es endlich und schluckte. Die komplette Umgebung war umstellt
    - von einer Menge Leute in den Uniformen, die auch Team Magma und Aqua getragen hatten. Sie standen oben auf der Schlucht, am Eingang, hinter den kümmerlichen Büschen, ein paar klebten sogar an den Steilwänden über ihnen.
    Ganz vorne stand ein Mann mit blauen Haaren im Anzug, der langsam auf sie zuging.
    “Magma oder Aqua?”, erkundigte er sich bei dem Vermittler.
    Wenn er schon wieder gefangen genommen wurde, dann wollte er wenigstens wissen von wem. Nora anscheinend nicht, sie trat ihm auf den Fuß.
    “Was ist denn das für eine Frage, Paul? Ist doch wohl klar, dass das weder Magma noch Aqua ist, der Schlipsträger ist deren Boss, nicht Adrian oder Marc.
    Ich tippe jetzt mal auf Team Galaktik”, entgegnete sie.
    “Vollkommen richtig. Ich bin Zyrus, Herrscher von Team Galaktik. Wir sind hergekommen, um eine gewisse Betrügergruppe auszuräuchern und aus Sinnoh zu vertreiben”, stellte sich der Kerl vor. Seiner Wortwahl zufolge litt er an Größenwahn.

  • Mal wieder ein super Kap!!! :thumbsup:
    Nora findet einen Feuerstein und wirft ihn der an dem Kopf!
    Endlich sind die Zwei da mal rausgekommen und dann werden sie schon von den nächsten erwartet! :cursing:
    Witzig, dass Nora Paul auf den Fuß tritt! :D
    Ich hoffe es geht schnell weiter!!!
    SCHREIB SCHNELL WEITER!!! :thumbsup:

  • Oh man Nora kann echt gut zielen!^^
    Ich hätte des net so genau hinbekommen!^^
    Na toll draußen und schon wieder sind da neue Typen, wie viele gibts den von denen?^^
    Ich fand des Kap mal wieder sehr gut :thumbsup:
    SCHREIB SCHNELL WEITER!

    Das Leben verändert sich, die Menschen verändern sich, aber manche Wünsche bleiben immer gleich.

  • Ich hoffe ich komme nie in soeine Situation, (ich net so gut werfen^^) aber Nora kann das anscheinend Perfekt^^
    O.o kaum sind sie Team A&M entkommen, da stehen sie vor Team G!
    Nya wenigstens ham dies diesma net auf sie abgesehen gehabt.
    Wieder mal ein supergut gelungenes Kapi, hoffentlich gehts bald weiter! 8-)

  • Hier kommt das nächste kapitel, viel Spaß damit!


    Kapitel 22: All can change (nearly)


    “Angenehm, Nora und Paul”, stellte Nora sie ungerührt vor.
    Adrian wäre dabei wahrscheinlich wieder explodiert, doch Zyrus hatte sich anscheinend besser im Griff.
    “Alle rein in das Tunnelsystem, zehn bleiben hier und kümmern sich um die zwei”, instruierte er seine Leute, die augenblicklich Folge leisten.
    “Na, dann viel Spaß”, brummte Paul, richtete sein Augenmerk dann aber lieber auf die 10 Galaktiker, die ihnen den Weg versperrten. Zyrus war auch schon verschwunden.
    “Du hast doch deine Pokemon dabei, oder?”, fragte Nora, ohne den Blick von den Gegnern zu wenden.
    Als Antwort rief er sein Kramshef und Chelterrar, die sich sofort zu Eneco gesellten, das bereits kampfbereit vor ihnen stand.
    Mehr hast du nicht?”, fragte sie fassungslos, ohne sich die Mühe zu geben, die Geringschätzigkeit aus ihrer Stimme zu verbannen.
    “Danke, ich hatte vorhin mehrere im Pokecenter abgegeben. Und du hast auch nur eins”, entgegnete er bissig.
    “Können wir jetzt anfangen?”, fuhr einer der Rüpel ungehalten dazwischen.
    Ein Charmian mit spitzen Zähnen stand neben ihm.
    “Ach halt doch die Klappe, ich bin beschäftigt!”, schrie Nora ihn an. “Blizzard!”
    Das hatte gesessen. Enecos Attacke besiegte das Charmian sofort, sein Besitzer fror ein. Nora wandte sich wieder Paul zu. “Ich habe auch mehr Pokemon, stell dir vor!
    Aber da du es nicht fertig bringst, sie zu holen, bleibt mir eben nur Eneco. Selbst schuld! Ich kann nichts machen, ich lieg im Krankenhaus, wenn du dich noch erinnerst, du Idiot!”
    Paul wollte wieder zurückgiften, aber jetzt stürmten die 9 verbliebenen Galaktiker vor, 5 auf Paul, 4 auf Nora.
    Der Kampf begann.
    Ihre Gegner waren überwiegend Charmian und Skunkapuh, mit denen wurden Kramshef und Chelterrar spielend fertig, aber ihre Gegner waren klar in der Überzahl.
    Jeder schien sechs Pokemon zu haben, das machte bei neun Leuten 54 Pokemon gegen ihre drei.
    “Es sind einfach zu viele!”, rief ihm Nora irgendwann einmal zu, während sie sich Schweißtropfen aus dem Gesicht wischte.
    “Bis die abgefertigt sind, ist der Rest wieder aus den Tunneln draußen!”
    Paul nickte, sie hatte Recht.
    “Du könntest weglaufen, während ich sie ablenke. Ich komm schon irgendwie wieder raus”, schlug er mit zusammengebissenen Zähnen vor.
    Nora sah ihn an. Erst wollte sie den Kopf schütteln, doch dann hielt sie inne.
    “Ja, so könnte es gehen!”
    Ohne weitere Vorwarnung lief sie los.
    Paul sah ihr kurz nach. Gut, wenn sie in Sicherheit war, hatte er neun Gegner am Hals, das würde er schon schaffen. Er sah zu seinen Pokemon. Sie sahen nicht mehr allzu gut aus, Kramshef war erschöpft auf Chelterrar gelandet und lehnte sich an den Baum.
    Wildes Geschrei ließ ihn aufschrecken. Mist, er hatte nicht mehr auf seine Gegner geachtet. Sofort sah er wider hoch
    -und erschrak fürchterlich.
    Nora war immer noch da, doch anstatt an den Klippen entlangzulaufen, lief sie direkt auf die Galaktiker zu!
    Und jetzt wusste er auch, woher das Geschrei kam.
    Vor den Galaktikern standen nämlich ihre Pokemon-
    durch die sie glatt hindurchlief.
    Der größte und fetteste der Rüpel schrie auf. “Ahhh, ein Geist!”
    Bevor Paul richtig hinschauen konnte, hatten sich die Neun aus dem Staub gemacht.
    “Hey, so schlimm sehe ich auch nicht aus!”, rief Nora den Rüpeln hinterher, dann wandte sie sich lachend zu Paul um. “Gehen wir?”
    Mit einem Ächzen ließ sich Nora auf die Couch fallen. Sie waren wieder in der Wohnung.
    “Und, war doch ein ganz interessanter Tag”, meinte sie, Paul seufzte nur.
    “Sicher, wenn man auf Käfige, interne Teamstreitigkeiten und Bosse, die in die Luft gehen können steht.”
    “Ach was, ich hab schon Schlimmeres erlebt”, meinte Nora.
    “Kann sein. Aber ich brauche jetzt etwas Entspannung.
    Auf dem Zweiten läuft ein Fußballspiel, Kanto vs. Sinnoh, gibt du mir bitte die Fernbedienung?”, bat er. Nora schnappte sich das kleine Kästchen.
    “keine Chance, heute kommt meine Lieblingsserie!”
    “Aber es ist ein Länderspiel, das ist sehr…” Noras Blick ließ ihn verstummen.
    “ In Ordnung, dann eben die Serie”, gab er nach und wollte sich ebenfalls auf die Couch setzen. Wollte.
    Dort saß bereits Eneco und fauchte ihn an, wobei es eine Reihe spitzer Zähnchen entblößte, deren Bisskraft Paul bereits kannte. Genervt stöhnte er auf.
    Nora lachte nur. “Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich manche Dinge ändern?”