Solange du da bist

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  • Das ist wieder eine Fortsetzung zu " Nur 60 Sekunden", daher empfiehlt es sich, zuvor diese Story zu lesen.
    Inspiriert hat mich ein Film, der Name ist "Solange du da bist". Die Kapitelnamen werde ich als kleine Hommage nach Filmtiteln benennen, die irgendiwe dazu passen. Viel Spaß beim Lesen.




    Kapitel 1: Psycho ( für so einen werden mich wahrscheinlich ein paar Leute halten, wenn sie das hier lesen)


    Es war ein grauer, wolkenverhangener Morgen. Stocksteif saß Paul auf der Bank.
    Die Stimme des Pfarrers konnte er nicht hören, sie war so weit weg.
    Doch das Getuschel seiner Sitznachbarn, zweier älterer Frauen, konnte er nicht ausblenden.
    “ Wirklich eine schreckliche Geschichte”, flüsterte die eine der anderen ins Ohr.
    “ Man denkt gar nicht, dass so etwas passieren könnte”, pflichtete die andere ihr bei.
    “ Man merkt es aber sofort. Es sind so viele junge Leute hier”, raunte die erste.
    “ Wirklich schrecklich. Was war es eigentlich?”
    “ Krebs. Im Endstadium. Die Ärzte konnten nichts mehr tun”, gab die erste wieder leise Auskunft.
    “ Und siehst du den mit den violetten Haaren, gleich neben uns…”
    Paul wollte nicht mehr hören. Es schmerzte ihn, überhaupt hier zu sein.
    Es tat ihm weh, überhaupt an etwas zu denken. Er konnte auch nur an das Eine denken. Den Tod.
    Es schüttelte ihn. Die monotone Stimme des Pfarrers war für ihn unerträglich.
    In der Bank vor ihm saßen ein paar Mädchen, die weinten.
    Das Schluchzen war fast noch schlimmer.
    Er konnte nicht mehr hier sitzen. Wenn er sich jetzt bewegt hätte, oder ein hartes Training mit Chelterrar… dann würde es ihm besser gehen.
    Aber nur hier in der Kirche zu warten war unerträglich. Das alte Gebäude in Herzhofen war nicht besonders schön, doch für diesen Anlass heute war sie schwarz geschmückt worden.
    “ Fast schon Ironie”, dachte er bitter, als sich plötzlich alle um ihn herum erhoben.
    Die Predigt war endlich vorbei. Erleichtert stand er auf und folgte dem Menschenzug, der sich hinter dem Pfarrer und seinen Ministranten gebildet hatte.
    Langsam setzte sich die Menschenmasse in Bewegung, und mittendrin trottete er.
    Viele Gebete später waren sie im Totenhaus. Paul brachte es nicht über sich, den Sarg anzuschauen. Emotionslos folgte er einfach weiter dem Zug, der jetzt relativ schnell sein Ziel erreichte. Alle bildeten einen Halbkreis um einen schmucklosen, schwarzen Stein, vor ihm klaffte ein Loch.
    Der Pfarrer sprach wieder, Paul hörte ihn nicht. Er sah wie hypnotisiert auf den schwarzen Schlund, in dem der Sarg gleich verschwinden würde.
    Der beißende Geruch des Weihrauchs ließ ihm Tränen in die Augen steigen.
    Doch es war nicht nur der Weihrauch.
    Langsam wurde der dunkle Sarg aus Eichenholz heruntergelassen, alle beteten ein letztes Mal. Nur Paul nicht.
    Er hatte sie verloren. Für immer. Er würde nie mehr in ihre wunderschönen dunklen Augen sehen, würde nie mehr ihr Lachen hören.
    Es war vorbei, und diesmal war es endgültig.
    Die Tränen strömten ihm über das Gesicht, Tränen der Trauer und der Hilflosigkeit.
    Als er damit dran war, sich von ihr zu verabschieden, sagte er nicht.
    Er legte nur eine violette Rose auf Nataschas Grab.

  • Boa ist das traurig geschrieben. Ich hätte hier ja beinahe mein
    Labtop zu schrott geheult ;( ... Du hast Pauls Trauer und die Atmosphäre
    in der Kirche sehr schön beschrieben. Da hat man sich wirklich fast
    als einer der Trauernden gefühlt. Ich dacht zuerst, dass vielleicht
    Pauls Mutter gestorben ist, aber Natascha? Das war doch die Haupt-
    person in deiner ersten Story. Aber umso gespannter bin ich, wie
    es weiter geht. Hm, ich frag mich auch, wie Paul diese Trauer
    überwinden will. Also schreib please schnell weiter :thumbsup:.

  • Ich bin schlimm, verpasse einfach, wenn du weiterschreibst -.-"


    Okay, aber jetzt habe ich es ja mitbekommen^^
    Das war einfach wunderschön!
    Na gut, dass Natascha tot ist...ist nicht soooo wunderschön, aber so wie du es beschrieben hast.
    Einfach wunderbar! Wie...ein Meister in seinem fach ^.^
    Wie Luciafan schon geschrieben hat, ich will wissen, wie Paul seine taruer überwindet und dagegen ankämpft oder sich am Ende umbringt ... ^^"


    Schreib weiter!

  • WOW!
    Wieder klasse!
    Ich fand es wieder super beschreiben!
    Aber wie konntest du nur??
    Natascha, ist tot?! Das geht nicht!
    Ich verbiete es dir!!!!!:)
    Nein Scherz!
    Aber was soll Paul den ohne Natascha
    jetzt machen? Sie ist nicht mehr da!!!
    Ich hoffe trotzdem das es bald weiter geht!
    Freue mich schon aufs nächste Kap! :thumbsup:

  • So, hier kommt das 2. Kapitel. Den Film werdet ihr wahrschienlich niht kennen, aber er passt ziemlich gut. Hoffe, ihr mögt es.


    Kapitel 2: Lonely in the city


    Gefasst ging er vom Friedhof, er hatte viel Übung darin, seine Gefühle zu verbergen. Doch im Moment gab es auch kein Gefühl, das er verbergen musste.
    Das Einzige in seinem Inneren war Leere, unglaubliche Leere.
    Konnte der Tod einen abstumpfen? Er wusste es nicht.
    Sein Weg war nur kurz, schon bald stand er am Pokemoncenter vor einer Schwester Joy, die ihn sehr mitfühlend ansah. Sie hatte von der Beerdigung gewusst.
    “ Brauchst du ein Zimmer?”, fragte sie vorsichtig, so als könnte er jeden Moment in Tränen ausbrechen.
    “ Ja, bitte”, antwortet er bewusst knapp. Das Letzte, was er jetzt brauchte, war Mitleid.
    Joy tippte kurz etwas auf ihrem Computer ein. “ Ja, natürlich, hier kriegst du…”
    Sie unterbrach sich selbst und sah Paul unsicher an.
    “… äh…ja… wir haben leider kein Zimmer frei”, erklärte sie entschuldigend.
    Na klasse. Frustriert marschierte er wieder hinaus.
    “Ein perfekter Tag im Leben eines Jugendlichen. Erst Beerdigung der Freundin, dann auf der Straße schlafen”, dachte er sich, während er ziellos durch Herzhofen lief, jetzt um die Abendzeit wäre es dumm, noch aus der Stadt zu laufen.
    “ Suchst du ne Wohnung?” Neben ihm, in einem der Hochhäuser, ging plötzlich die Tür auf, ein Mann mit Glatze streckte den Kopf raus.
    Paul nickte. Sofort eilte er heraus und führte ihn hinein.
    Er war sehr klein, geschätzte 1,40. Die gedrungene Gestalt setzte ihn wie eine Puppe auf einen Tisch und rückte ihm einen Füller in die Hand.
    “ Nur da schnell unterschreiben”, meinte er und zückte ein Blatt Papier hervor.
    “ Hey, warte mal! Das ist ja ein Mietvertrag! Ich brauche nur ein Zimmer für ein paar Tage”, wandte Paul schnell ein.
    “ Oh.” Das Männlein sah ziemlich enttäuscht aus.
    “ Gut, dann bleibst du für ein paar Tage. Das macht hundert Pokedollar die Nacht”, fuhr er auf der Stelle eilfertig fort.
    “ Hundert Pokedollar? Das ist ja der Wucher! Ich…” tobte Paul, doch beim Blick aus dem Fenster hielt er inne.
    Die Sonne war schon fast untergegangen.
    Widerwillig schlug er ein. “ Abgemacht!” Er bezahlte auch gleich für die erste Nacht und ging nach oben.
    Die Wohnung war überraschend gut und gepflegt eingerichtet. Müde setzte Paul sich auf die Couch.
    Weiter vorne stand ein großer Fernseher, doch er hatte keine Lust, ihn einzuschalten.
    Der Tag hatte ihm doch mehr zu schaffen gemacht, als er gedacht hatte. Beim Laufen war ihm das noch gar nicht aufgefallen, doch jetzt übermannte ihn die Müdigkeit.
    Das Sofa war bequem und gemütlich, und Sekunden später schlief er erschöpft ein.
    Doch noch im Schlaf rann eine Träne aus seinen Augen.

  • Ich dachte, dass ich das nie sagen würde, aber Paul tut mir leid...
    Der leidet ja richtig!
    *bloß kein Selbstmord Paul!*
    Den Film kenne ich nicht, aber der Titel passt doch wirklich guT!^^


    So, jetzt rede ich erst mal mit diesen Glatzi! (nein, nciht Glazi^^) Ich will auch ne Wohnung xD


    mfg Rio

  • Jepp, ich muss -Lucario+ zustimmen!
    Es istja schon sone Beerdigung viel,
    aber dan auch noch das kein Zimmer da ist?
    OH man, aber ich bin froh das er noch was gefunden hat!
    Ich hoffe nur das es ihm bald besser geht!
    Und das mit dem Typ war ja auch klasse!
    Ich hoffe es geht bald weiter!
    Freue mich schon aufs nächste Kap!
    ;(;(;( 8-) ;(;(;(:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

  • Super Kapitel (mal wieder). Sehr schön und auch (ein bisschen)
    traurig beschrieben *schnüff* ;(. Der arme Paul tut mir richtig
    leid. Zuerst wird Natascha, die Liebe seines Lebens (XD)
    begraben, und dann bekommt er auch noch kein Zimmer...
    Was ich von dem Mann, der zwischen den Hochhäusern aufgetaucht
    ist, halten soll, weiß ich net so richtig. Er gibt Paul zwar ein
    Zimmer zum Schlafen, aber für 100 Pokedollar??? Und noch mal:
    Der arme Paul. Hat ja wiklich nicht gerade Glück...
    Ich bin mal wieder gespannt, wie es weiter geht.
    Schreib schnell weiter :thumbsup:

  • Hier kommt jetzt ein Schlüsselkapitel. Es hat mit der Szene aus dme Film zu tun, der mich inspiriert hat, deshalb trägt das Kapi auch dessen Namen.



    Kapitel 3: Solange du da bist


    “AAHHHH!” Ein durchdringender Schrei ließ Paul hochschrecken.
    Völlig überrascht fiel er von der Couch. Als er sich wieder aufrappelte, stand ein Mädchen neben ihm. Sie hatte dichtes, schmutzigbraunes Haar und grüne, braun-gesprenkelte Augen. Sie war etwas blass, als wäre sei seit mehreren Tagen nicht mehr an der Sonne gewesen.
    “ Was machst du hier in meiner Wohnung?”, brüllte sie plötzlich.
    Sie hatte sich offensichtlich schnell von ihrem Schock erholt.
    “ Ich habe die Wohnung hier gemietet”, erklärte er deutlich leiser.
    Er war nicht in Stimmung, sich mit jemandem zu streiten.
    “ WAS?” Gereizt stemmte sie Hände die Hüften.
    “Hör mal zu, du Idiot! Verschwinde sofort aus meiner Wohnung, oder ich rufe die Polizei! Wie kommst du überhaupt auf die Idee, am helllichten Tag wo einzubrechen….”
    Während sie sich in Fahrt redete, sah Paul erschrocken aus dem Fenster. Die Sonne war schon längst aufgegangen, es war fast Mittag. Wie lange hatte er geschlafen?
    “ Sag mal, hörst du mir überhaupt zu!? Hallo!”, zeterte sie ohne Unterbrechung weiter.
    “ Jetzt sie doch mal ruhig”, fauchte er und ging auf den kleinen, offenen
    Balkon. Er brauchte etwas Luft. Unbeeindruckt lief sie ihm hinterher.
    “ Hast de ne Meise? Du sollst abhauen, nicht die Aussicht genießen!”
    Er drehte sich um. “ Ich wohne hier”, fuhr er sie genervt an.
    Erschrocken fuhr sie zurück.
    Der Balkon war sehr klein, mit einem Aufschrei fiel sie von der Balustrade.
    Mit offenem Mund sah Paul ihr hinterher, sah wie sie fiel und fiel.
    Geschockt drehte er sich um und stolperte zurück ins Wohnzimmer.
    Der Aufprall ließ ihn zusammenzucken.
    Mit stockendem Atem setzte er sich. Er hatte gerade eben einen Menschen getötet.
    Was sollte er tun? Die Polizei rufen?
    Alles verschweigen? Nein, das konnte er auf gar keinen Fall machen.
    Aber wie…
    Schritte auf der Treppe. Hatten sie sie so schnell gefunden?
    Würde man ihn festnehmen? Panik wallte in seiner Brust auf.
    Die Geräusche kamen näher.
    Stocksteif wartete er, er konnte sich nicht mehr rühren.
    Die Klinke wurde heruntergedrückt, die Tür öffnete sich.
    Er dachte, sein Herz bliebe stehen.
    Vor ihm stand das Mädchen.

  • Cool!
    Und, überraschend!
    Ich fand es sehr überraschend!XD
    Und ertaunlich!
    Sie steht jetzt vor ihm?!
    Ist sie nicht gerade noch gefallen?!
    Hat sie etwa superkräfte?!
    Oh man ich glaube ich nerve mit Fragen!
    Ich hoffe es geht bald weiter!
    Freue mich schon aufs nächste Kap! :thumbsup:

  • Hier kommt endlich Kapitel 4. Viel Spaß beim Lesen!



    Kapitel 4: Ghost


    “ Du wolltest mich umbringen!”, rief sie atemlos.
    “ Du hast ja nicht mal einen Kratzer! Wie…?”, stammelte Paul fassungslos.
    Erstaunt betrachtete das Mädchen sich.
    “ Du hast Recht. Ich bin wohl nicht so weit gefallen”, stellte sie sachlich fest.
    “ Da unten ist nur Straße! Ich zeig dir das mal”, entgegnete er und wollte nach ihrer Hand greifen. Seine hand ging glatt hindurch. Da, wo ihre Finger hätten sein sollen, war nichts, wie eine Art Hologramm. Erstaunt wedelte er ein paar Mal hin und her, aber er konnte sie nicht berühren. Erschrocken wich er zurück.
    “ Du bist ein Geist!”
    “ Was redest du jetzt wieder für nen Schwachsinn? Ich glaube, ich wüsste es, wenn ich gestorben wäre, oder? Und dein kleiner Mordversuch hat es schon mal nicht gebracht”, brauste sie sofort wieder auf.
    “ Aber…” Vorsichtig kam er noch einmal auf sie zu und streckte die Hand aus
    - direkt durch sie hindurch.
    Ihre Augen weiteten sich.
    “ Aber das ist meine Wohnung! Ich kann kein Geist sein, ich kann alle Gegenstände berühren. Und das mal zuerst: frag doch den Vermieter, diesen Glatzkopf!”
    Unter ihrem bohrenden Blick ging er zur Tür und hinunter, während sie oben blieb.
    Der Vermieter war schnell gefunden. Er saß in einem dicken Sessel mit einem Kasten Bier und starrte auf einen Fernsehbildschirm.
    “ Was willst du? Gleich bezahlen?”, fragte er, ohne den Blick von seiner Mattscheibe abzuwenden.
    “ Ähh… Ich wollte mich erkundigen, wer vor mir da oben gewohnt hat?”, fragte Paul.
    “ Ein Mädchen, in etwa in deinem Alter”, antwortete er knapp.
    “ Und was ist mit ihr passiert?”, hakte Paul nach.
    “ Sie liegt im Krankenhaus. Koma. Seit zwei Wochen schon, die braucht die Wohnung nicht mehr. Und wenn sie doch wieder aufwachen sollte, schmeiß ich sie raus. Du zahlst besser”, erklärte der Glatzkopf.
    Die Gefühllosigkeit, mit der er das sagte, ekelte Paul an.
    Wortlos legte Paul einen Schein auf den Fernseher und stieg wieder nach oben.
    “ was hast du in den letzten zwei Wochen gemacht?”, war das Erste, was er zu ihr sagte. Erstaunt dachte sie nach.
    “ Also, ich habe…. Seltsam, ich kann mich nicht mehr erinnern”, gab sie zur Antwort.
    Paul holte tief Luft. “Der Vermieter hat gesagt, dass das Mädchen, das vorher hier gewohnt hat, vor zwei Wochen aus irgendeinem Grund ins Koma gefallen ist.
    Sie liegt jetzt im Krankenhaus”, erklärte er leise.
    Sie griff in ihre Tasche und holte einen Pokeball hervor.
    Sie versuchte, ihn zu öffnen, doch kein Pokemon erschien.
    “ Das ist bloß ein Schatten”, murmelte er.
    Sie sah ihn noch einmal an.
    “ Ich bin ein Geist?”, fragte sie ängstlich, doch es war mehr eine unwiderrufliche Feststellung.
    Plötzlich war sie verschwunden.

  • Das hat aber eine überraschende Wendung genommen!
    Das Mädchen ist also ein Geist, die Idee und die Umsetztung wie du das gemacht hast finde ich super gut!
    Der Glatzkopf ist vllt. ein Idiot! Nicht nur vermietet er einfach die Wohnung von einem Mädchen, das im Koma lieg,t sondern er gibt mir keine Wohnung! *heul*
    Na, lassen wir das! Die Beiden kapis waren wunderbar. Als Paul dachte, sie wäre tot, war ich wirklich geschockt. So ala: Paul ist ein Mörder? ich war heilfroh, als sie wieder aufgetaucht ist!
    Weiter so, Glazi! :thumbup: ^.^


    lg Omega-Rio

  • Das waren wieder mal 2 super Kapis.
    Ich konnte sie richtig gut durchlesen und man
    hat auch wieder alles verstanden. Die FS
    ist ja wirklich so spannend, wie so'n Film 8o.
    Bin echt mal wieder begeistert.
    Als Paul das Mädel da den Balkon hinunter
    gestoßen hat, dachte ich auch zuerst, "ou Paul,
    was haste jetzt nur schon wieder angestellt?" ...
    aber das Mädel ist ja ein Geist? Wie cool. Das
    ist hier ja wirklich so, wie im Film XD.
    Aber wieso verschwindet sie denn so plötzlich?
    Bitte schreib schnell weiter. Bin super mega
    gespannt und warte auf das nächste Kap. :thumbsup:

  • Die Geschichte is bis jetzt supi und die Geschichte davor war auch voll cool. Du kannst echt gut schreiben.^^ Oh das Mädchen ist ein Geist aber warum ist sie auf einmal verschwunden? Schreib schnell weiter!!^^

    Das Leben verändert sich, die Menschen verändern sich, aber manche Wünsche bleiben immer gleich.

  • Cool!
    Ist ja krass!
    Das Mädchen ist ei Geist?!
    Auf so eine Idee muss mal erstmal kommen!
    Du hast es wieder super beschrieben!
    Oh man, der Vermieter ist ja krass drauf* faust ballen*
    Ich hoffe du machst bald weiter!
    Freue mich schon riesig aufs nächste Kap!
    Und die überraschungen!XD :thumbsup:

  • Wow, das letzte kapitel ist ja super angekommen. Mla hoffen, dass euch das Kapitel auch gefällt
    Moonwolf12: wie gesagt, ich habe den Film nie gesehen, ich kenne bloß diese eine Szene, also ist es unwahrscheinlich, dass es auf die gleiche Weise endet.


    Kapitel 5: Tage wie dieser....




    Misstrauisch wachte er auf. Es war früh am Morgen, in der Wohnung war Totenstille.
    Vorsichtig sah er sich um, doch außer ihm war anscheinend niemand hier.
    Erleichterung durchströmte ihn. Er hatte nur geträumt.
    Fröhlich ging er ins Bad und zog sich an.
    Mit dem Gedanken an ein paar dick mit Marmelade bestrichene Scheiben Toast, die ihm endgültig die Alpträume von letzter Nacht aus dem Kopf jagen würden, marschierte er zurück Richtung Küche.
    Mitten in der Bewegung erstarrte er.
    Auf der Couch saß sie.
    “ Du, du… bist… du… hier”, stotterte Paul, während sich der Toast gerade verabschiedete.
    “ Ja, was glaubst du denn? Dass ich mich in Luft aufgelöst habe?”, gab sie launisch zurück. Sie hatte sich also wieder beruhigt. Und ihre schlechte Laune wieder gefunden.
    “ Aber… Du warst gestern plötzlich weg”, meinte er langsam und starrte sie weiter an.
    “ Also erst mal: Glotz nicht so doof, ich bin auch bloß ein Geist. Außerdem hab ich nen Namen, ich heiße Nora. Und drittens”, sie holte kurz Luft und überlegte.
    “ Ich weiß nicht genau. Es war seltsam warm und kalt zugleich. Ich habe in meinem Kopf plötzlich Menschen gesehen, die ich nie kennen gelernt habe. Ich glaube, er waren Tote, und sie konnten zu mir sprechen. Gruselig.” Sie erschauerte kurz.
    “ Jedenfalls bin ich weitergegangen, und plötzlich war ich im Krankenhaus. Ich hab mich selbst gesehen…” Ihre Stimme verlor sich, ihre Augen wurden leer.
    “ Du warst bei den Toten?”, fragte Paul ungläubig, als sich plötzlich etwa in ihm regte. Was, wenn…
    “ Und du konntest mit ihnen sprechen?”, fragte er genauer nach.
    Nora sah ihn durchdringend an.
    “ Ja”, antwortete sie knapp.
    “ Und”, er suchte verzweifelt nach den richtigen Worten.
    “… kannst du jemand Einzelnen finden?”
    “ Wieso? Wen denn?”, fragte sie nach.
    “ Oh, nur… eine Freundin von mir“, log er schnell. Es war ihm unangenehm, das behielt er lieber noch für sich.
    Der Blick ihrer Augen war gestochen scharf.
    Wer hatte einmal gesagt, dass man Mädchen nie anlügen kann? Irgendjemand sehr Kluges, auf jeden Fall.
    “ Ja”, sagte sie in fast schon ironischem Tonfall.
    “ Aber du musst mir helfen. Ich muss wissen, wie es meinen Pokemon geht.
    Und ich will wissen, was mir eigentlich fehlt. Du musst also ins Krankenhaus gehen und da nachfragen.”
    “WAS?”
    “ Ja, natürlich. Soll ich etwa da reinmarschieren und die Ärzte um meine Krankenakte bitten? Gott, stellst du dich blöd an.”
    Sie seufzte ungläubig über so viel Unverständnis.
    “Aber du musst Natascha finden”, stellte er verärgert klar.
    “ Wenn ich es schaffe, wieder da hinzukommen. Aber du gehst sofort los”, erklärte sie stur und schloss die Augen.
    Sekunden später war sie wieder verschwunden.

  • Cooles Kap, wieder!
    Ich finde deine Kaps werden immer besser!
    Ach was rede ich da! Sie können garnicht
    mehr besser werden! Sie sind nähmlich einfach spitze!
    Das SIE wieder da ist, verwundert mich nicht wirklich!
    Ist das so ein großes Wunder?
    Aber das sie mit Toten reden kann ist mal was neues!XD
    Vielleicht findet sie unter den ganzen Leuten ja wirklich Natascha!
    Was die ihr wohl erzählt? Und das Paul jetzt in Krankenhaus gehen
    soll, ist irgendwie erstaunlich! Aber sie hat als erstes gesagt das
    sie wissen will es ihren Pokemon geht, und nicht erst sich!
    Das zeigt das sie ein Herz hat!
    Ich hoffe du machst bald weiter!
    Freu mich schon aufs nächste Kap! :thumbsup:

  • Ui, supiii, es geht weiteeeer *freu* :D
    Der Anfang war schon mal richtig gut, und ich dachte wirklich schon, dass
    er das nur geträumt hat, aber ist ja dann doch nicht so^^. Hier mal ein Zitat
    von einem Satz, den ich mal lolig fand:


    Zitat

    “ Du, du… bist… du… hier”, stotterte Paul, während sich der Toast gerade verabschiedete.

    Echt super geschrieben :thumbsup:.
    Das sie jetzt mit den Toten sprechen kann, finde ich richtig toll. Dann
    kann Paul ja mal wieder etwas von Natascha hören :love:. Das Gespräch zwischen
    ihm und... dem Geist (sty, Name entfallen XD) finde ich auch zu gut. Er stellt
    sich ihrer Meinung nach zu blöd an ;D. Nya, aber nach der Krankenakte zu
    fragen, wird bestimmt... ähm... naja, ein bisschen schwierig, für Paul.
    Ist sie jetzt eigentlich ganz tot (wie sich das anhört, fast ein bisschen, wie
    mausetot XD)? Weil mir kommt das irgendwie so vor, als ob sie noch im
    Krankenhaus liegt, und gleichzeitig tot ist... Wahrscheinlich bin ich aber nur
    zu blöd, um das zu verstehen XD.


    Mal wieder ein super Kapitel. Ich hoffe, dass du wieder schnell weiter
    schreibts :thumbsup:.

  • Es geht weiter! Juhu!
    Der arme Toast. Wie kann Paul ihm das nur antun...T_T
    Nora heißt sie also, ein schöner Name. Ich hoffe ja, das sie auch irgendwann mal wieder so richtig lebt und nciht auch noch verreckt!
    Ich glaube, es würde Paul das Herz zerreißen, wenn er nochmal mit Natascha reden würde.
    Er sollte lieber schnell vergessen. Schön geschrieben, wunderbar und ich habe eine kleine Vorstellung, was passieren könnte... :D


    Zitat

    Fröhlich ging er ins Bad und zog sich an.


    wahrscheinlich hat er noch gepfiffen, oder??? Man, Paul hat sich aber verändert...


    Zitat

    Wer hatte einmal gesagt, dass man Mädchen nie anlügen kann? Irgendjemand sehr Kluger, auf jeden Fall.


    Irgendjemand sehr Kluges, nciht Kluger. Aber recht hat er, Mädchen kann man nciht anlügen^.^


    Okay, weiter so, Glazi! *bin stolz auf dich*


    lg Omega-Rio