[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

"Endlich beginnt die Exkursion", dachte sich Riku, während die Gruppe losging. Er trug Eneco auf seinem Arm, er woltle es nicht nocheinmal verlieren. PLötzlich hörte er den Schrei eines Pokémons, vielleicht 50 Meter von ihm entfernt, lag ein Staralili auf dem Boden, einer der Flügel von diesem Pokémon war seltsam verbogen, Riku erkannte sofort, dass er gebrochen war. Ohne Rücksicht auf andere rannte er Quer durch die Menge zu dem Staralili und fing an es zu beruhigen, Für eine kleine Operation, um den Flügel zu stützen, müsste das Pokémon schlafen, dachte sich Riku, dann kam ihm ein Einfall,
"Los, Chaneira! Setz deine Attacke Gesang ein!", während Chaneira das Pokémon in den Schlaf sang, hielt Riku sich die Ohren zu, ihm war es schon oft genug passiert, selber einzuschlafen. Als das Pokémon dann endlich schlief, fing Riku an und stützte den Flügel, während Chaneira auf Eneco aufpasste. Nach ca. 5 Minuten war Riku fertig, er hob das Staralili hoch und gab es Chaneira, welches es tragen sollte. Riku nahm Eneco auf den Arm und rannte der Gruppe hinterher, welche jetzt schon einen guten Vorsprung hatte..

(OT: Ich rette eure Pokis immer noch gerne xD)

Denise und ihr Plinfa rannten zur Richtung Pokemon Center. Auf dem Weg, sah sie eine große Gruppe von Trainer, die von einen Lehrer angeführt wird und in Richtung Norden gingen. Die junge Rangerin durchsuchte jede Sackgasse und fand schließlich Sheinux wieder. "Da bist du ja", sagte Denise erleichtert. Sie nahm es hoch und brachte es wieder zum Pokemon Center. Sie wollte gerade das Pokemon Center verlassen, bis ein kleines Mädchen, das mit Denise Ähnlichkeiten hatte kam. Sie sagte: "Hallo, Denise und hallo Pliny." Denise sah ihre Schwester und umarmte sie. "Na, was macht dein Ziel Topkoodinatorin? Hast du in der Zeit auch schon ein paar Pokemon gefangen?", fragte die Rangerin ihre kleine Schwester. "Nunja, ich habe mit dem Fangen bis jetzt keinen richtigen Erfolg. Es entwischte mir andauernd und ich werde morgen an den Wettbewerb teilnehmen", erzählte die kleine Schwester von der Rangerin. "Mach dir keine Sorgen, das schaffst du noch und übrigens der Wettbewerb war gestern", sagte Denise.

Ihre Schwester wirkte etwas niedergeschlagen, als sie das hörte. "Mach nicht so ein Kopf, der nächste Wettbewerb findet in Flori statt", munterte Denise ihre Schwester auf. Auf einmal rannte das Sheinux wieder aus dem Zimmer und ging zu die Schwester von Denise und zerrte an ihren Bein herum. "Was ist los, kleiner", fragte Denises Schwester. Die Rangerin fiel ein, dass Sheinux jemanden als Freund suchte und klärte ihre Schwester auf: "Sheinux möchte gern mit dir reisen, Julie." Julie wollte einen Pokeball heraus holen, aber eins ist ihr aus die Tasche gefallen und Sheinux sprang in den Ball hinein. Nach ein paar wackeln, war Sheinux eingefangen worden. Die Schwester von Denise konnte es nicht fassen und freute sich über ihr erstes gefangenes Pokemon. "So, ich muss mich auf dem Weg machen und pass auf Sheinux gut auf", sagte Denise zur Verabschiedung. Sie ging mit ihren Plinfa nach Flori. Diese Route kannte Denise in und auswendig und fand die Gruppe problemlos.

"So KInder jetzt gehts los", sagte Zyrus. " Wer jetzt nicht hier ist hat Pech gehabt, es geht los." Das war es was Fynn an diesem Lehrer so komisch fand, denn die anderen Lehrer sind anders. Die anderen sind nett und er, er ist so kaltherzig. Er hat gar kein mitgefühl mit anderen. Naja Fynn war nun erstmal froh das es jetzt los ging. Sie gingen durch die Stadt an Mengen von Baustellen und Leuten vorbei. Nach einer Weile kamen sie am Nordausgang von Jubelstadt an. Fynn hatte diesen Ort hier schon lange nicht gesehen, wegen der vielen Baustellen hier, doch jetzt war er froh wieder hierzusein, denn hier ist er immer hingegangen wenn ihn etwas bedrückte oder er Zuhause Ärger mit seinen Eltern hatte. " Hier ist der Ort der unberührten Natur", murmelte er sich leise vor. Fynn mochte diesen Ort, denn hier konnte er immer abschalten und auch mal ein Nickerchen machen, denn die Wiesen und Blumen, einfach alles hier, war wünderschön.
Nachdem Zyrus einige einleitende Worte gesagt hat, und dass es hier gefährlich werden könnte, ging es weiter. Fynn sah wie einiger Trainer und Trainerin gegen wilde Pokemon aber auch Trainer kämpften und dass sie alle gewinnen. Fynn machte sich schon Sorgen, ob er überhaupt stark genug war. Immerhin war er erst 14 und viele andere viel älter. Er musste einfach jemanden finden, gegen den er kämpfen konnte, damit er auch beweisen kann was er drauf hat.
Einige Meter weiter stand ein Teenager an einem Baum. Er starrte die Gruppe förmlich so an, als wenn er sagen wollte, dass sie hier schleunigst abhauen sollten. Manchen machte er sogar Angst. Das war die Chance für Fynn, er musste den Trainer einfach ansprechen.
" He Du! Wollen wir kämpfen?" Der Teenager suchte nach der Stimme die dies gefragt hatte und fand schließlich Fynn der langsam auf ihn zu ging. Er löste sich von seinem Baum und sagte: " Das dürfte ja nicht lange dauern!" Einige Schüler schauten rüber und blieben tatsächlich stehen so wie Fynn es vorher bei ihnen getan hat. " Denkste ! Na gut fang an." Fynn musste jetzt einfach gewinnen. " Gegen meine Pokemon kommst du nicht an ! Ich werde dich wegpusten." sagte der Teenager. " Loos Karpador!" Fynn nahm seinen Gegner ernst, auch wenn es "nur" ein Karpador ist. Okay, dachte sich Fynn, ich weiss schon wen ich dafür nehme! " Komm raus Evoli!" Während Evoli bereit zu kämpfen dort stand, platschte das Karpardor nur die ganze Zeit auf dem Boden rum. " Okay, Evoli Tackle" Evoli rannte auf das Karpardor zu. " Karpardor jetzt Platscher!" Als Evoli gerade zum Tacklen ansetzten wollte, platschte das Karpardor so hoch vom Boden weg, das es ausweichen konnte. " Was!? Also nicht schlecht, dein Karpardor ist ziemlich gut." Fynn wurde ein wenig nervös, denn er wusste wenn das so weiter geht ist Evoli bald K.O. er musste sich etwas überlegen. " Ja und bald ist es ein riesiges Garados !" der Teenager grinste, bis ihm plötzlich sein Karpardor um die Ohren flog. Evoli hatte es geschafft ihn zu Tacklen, als der Teenager und aufmerksam war und als das Karpardor ausweichen wollte, sprang Evoli einfach mit hoch und tacklete es in der Luft und besiegte es damit. " Was wie hast du das jetzt gemacht ? " Dem Teenager war nicht klar, was passieren kann, wenn man selbst als Trainer unaufmerksam ist und rief sein Pokemon zurück. " Wars das ?" fragte Fynn. " Nein ich besitze noch ein Pokemon. Los Staralilli! " Das Vogelpokemon kam fröhlich und zwitschernt aus dem Ball. " Ein Staralilli hmm... Ah ! Evoli komm zu mir." Evoli setzte sich neben sich seinen Trainer. " Quiekel du bist dran." Es musste schnell gehen, denn alle bis auf die Zuschauer des Kampfes waren schon weiter gegangen und kaum noch zu sehen. " Staralilli Ruckzuckhieb!" Dem konnte Quiekel nicht ausweichen und wurde voll getroffen. " Nicht schlecht. Quiekel volle Power Pulverschnee!" Quiekel gab alles und aus seinem kleinem Mündchen kam ein Pulverschnee - Sturm !! Das Staralilli wurde voll getroffen und Quikele beendete den Kampf mit einem lauten "Quiekel dicht gefolgt von einem leisem Grunzen. " Jawohl ! Super Quiekel. Okay beide zurück wir müssen weiter!" " Was!? Ich hab tatsächlich verloren... Naja man sieht sich! Vielleicht kämpfen wir ja nochmal wenn ich etwas stärker bin." Fynn stimmte dies mit einem Handzeichen zu und ging zu den Zuschauern. " Hey Klasse Kampf!" sagten einige von ihnen und sie gingen zurück zur Gruppe.

Können wir nich Charafarben machen ?^^ Dann ist das was übersichtlicher, denn ich selber kann manchmal schwer erkennen was Fynn sagt und was andere sagen...

Nachdem Kiara einige Zeit gelangweilt gewartet hatte und dabei etliche Leute beobachtet hatte, eine Rangerin, Trainer die sich einen wilden Kampf geliefert hatten, kam endlich ein Lehrer zum Vorschein, welcher den Beginn der Exkursion einläutete. "Endlich geht's los!" meinte Kiara aufgeregt an ihr Sniebel gewandt, welches auch sehr aufgeregt schien. Sie gliederte sich in der großen Gruppe ein und verliessen Jubelstadt in Richtung Flori. Obwohl Route 204 nicht sehr weit weg von ihrem Heimatsort war, war sie hier noch nie gewesen und blickte sich begeistert in der Gegend um. Das Gras leuchtete in seinem schönsten grün, da sah Kiara plötzlich ein Sheinux durchs Gras sprinten. "Wie süß, ein Sheinux! Ich wollte schon immer eins haben!" schrie sie auf und packte ihr Sniebel am Arm. "Los komm, lass uns das Sheinux fangen! Lass uns keine Zeit verlieren, sonst haut es nur wieder ab!" meinte sie lauthals und schleifte Sniebel hinter ihr her. Ihre Gedanken nur auf das süße Sheinux fixiert, suchte die Koordinatorin das Gras ab, bis sie plötzlich gegen etwas, oder eher gesagt gegen jemanden, knallte. Wütend, da sie das Sheinux nun ganz verloren hatte, blickte sie auf und sah in das Gesicht einer jungen Trainerin. "Los, lass uns kämpfen!" schrie sie Kiara an. Diese hob die Hände. "Tut mir Leid, ich will ein Sheinux fangen und..." "Kämpf mit mir!" schrie das Mädchen erneut. Kiara stemmte die Hände in die Hüfte. Das Sheinux hatte sie nun leider sowieso schon verloren und ein kleiner Kampf könnte nicht schaden. "Gut. Du darfst anfangen." zwinkerte sie das kleine Mädchen an.
"Knospi, du ist dran!" schrie die Göre und ein kleines Pflanzenpokemon kam zum Vorschein. Gelangweilt warf Kiara ihre langen Haare über die Schulter und holte einen Pokeball hervor. "Los Flame, zeig dieser frechen Göre was wir drauf haben!" Gekonnt kam ihr Feurigel aus seinem Ball und schoss lauthals seine Flammen aus seinem Rücken. "Du darfst anfangen." meinte sie siegessicher zur Göre gewandt. "Gut! Los Knospi, Absorber!" Das kleine Pflanzenpokemon feuerte einige Samen herum, denen Feurigel allerdings geschickt auszuweichen wusste. "Flame, setz deine Glut-Attacke ein!" Feurigel öffnete sein Maul und liess eine gewaltige Flamme auf das Knospi zu kommen. Dieses wurde hart erwischt, taumelte noch einige Sekunden fiel aber dann doch ko zusammen. "Knospi, nein!" rief die Göre und rannte zu es. Verwirrt hob Kiara eine Augenbraue. "Das... war schon alles?" Sie schüttelte stumm den Kopf. "Tzz. Aber du warst trotzdem große klasse, Flame." meinte sie lächelnd zu ihrem Feuerpokemon, als sie es wieder in seinen Ball rief.
Sie blickte nochmal zum Mädchen, welches nun angefangen hatte zu weinen. Etwas verächtliches murmelnd reihte sie sich wieder in die Gruppe ein. Der Trainer rechts von ihr, warf ihr einen seltsamen Blick zu. "Was?" fauchte Kiara ihn an. "Sie wollte kämpfen und hat verloren. Das Leben ist nun mal hart!" meinte sie und der Trainer zuckte stumm mit den Schultern und blickte dann wieder sturr geradeaus. Oh ja das Leben war hart, wie sehr sie das doch am eigenen Leibe zu spüren bekommen hatte. Aber sie musste mit ihrer Vergangenheit abrechnen, was ihr allerdings sehr schwer fiel, da ihre Wunden noch so frisch waren. Aber diese Exkursion war doch schonmal ein guter Weg, um neu anzufangen, ein neues Leben zu beginnen, dachte sie und fühlte sich plötzlich schrecklich allein. Aber sie war ja nicht allein, Kiara hatte doch ihre Pokemon, die sie über alles liebte und die den selben Traum verfolgten - Topkoordinator zu werden. Sie lächelte und kniete sich dann zu ihrem Sniebel hin. "Dir müssen die Beinen doch weh tun, hab ich Recht?" Sniebel nickte. Immer noch lächelnd nahm sie es hoch und trug es während sie mit der Gruppe weiter Richtung Flori lief, wobei sie es fest an ihren schlanken Körper drückte.

OT: Hab sogar extra nachgeguckt, welche Pokemon die Trainer auf dieser Route haben

"So, dieses nervige Sheinux wurde endlich vertrieben. Aber das heißt nicht, dass wir uns mit dem Training ausruhen können!" Kramurx nickte seinem schnellen und ausdauernden Trainer zu. "Siehst du die Trainerin mit dem Pandir dort? Lass uns die beiden herausfordern." Gesagt, getan. Die Trainerin nahm die Herausforderung vergnügt an:" Mein Daddy ist der reichste Mann des Landes und er kauft mir die stärksten Pokemon. Also kann ich gar nicht verlieren." sagte sie. Fugialus antwortete spöttisch:" Es kommt nicht auf die Größe des Geldbeutels, sondern auf die Zusammenarbeit von Trainer und Pokemon an. Wenn du das nicht verstehst, kannst du nur verlieren."

Kramurx startete mit einem gelungenem Flügelschlag. Es wollte mit Nachtnebel weitermachen, doch Pandir konterte mittels Aufruhr da Nachtnebel auf Normal-Pokemon nicht wirkte. Anschließend griff es mit Tackle an. Kramurx konnte wieder mal ausweichen und konterte mit einem weiterem Flügelschlag. "Jetzt kommt unsere Geheimwaffe: Hypnose!" rief das verwöhnte Mädchen, doch Fugialus schmunzelte nur." Es tut mir wirklich leid, aber ich muss dich enttäuschen. Dank Kramurx' Fähigkeit Insomnia ist jegliche Einschlaf-Attacke bei Kramurx wirkungslos." Kramurx schlug dann mit Flügelschlag zurück, welcher Pandir schließlich besiegte. Das Mädchen konnte es nicht ertragen zu verlieren und rief gegen alle Regeln ein weiteres Pokemon, ein Kleinstein. Fugialus Reaktion war alles andere als bestürzt:" Egal ob Regel oder nicht, Kramurx wird dein Pokemon besiegen."

Doch der Flügelschlag und der Nachtnebel halfen nicht viel. Und Dunkelnebel konnte Kramurx erst einsetzen, wenn es eine Statusveränderung hatte. Jetzt war Fugialus aufgeschmissen. Sein Kramurx würde gleich von dem Walzer des Kleinsteins besiegt werden, wenn es nicht etwas brauchbares tut. Kleinstein raste mit voller Geschwindigkeit auf Kramurx zu, doch Kramurx war immer noch nicht besiegt. Kurz daraufhin wurde Kleinstein von einer neuen Attacke , die Fugialus bei Kramurx noch nie gesehen hatte, besiegt. "Das gerade kann nur die Attacke Gewissheit gewesen sein. Endlich kann Kramurx auch eine Unlicht-Attacke. "Was? Wie? Warum hat eine Unlicht-Attacke mein Gesteinpokemon besiegt?" fragte das Mädchen ratlos. Fugialus war anscheinend heute sehr gutmütig und erklärte dem Mädchen die Attacke:" Wenn ein Pokemon in der Runde vor der Attacke schon Schaden genommen hat, hat die Attacke Gewissheit doppelte Kraft." Das Mädchen erwies sich über die Erklärung gar nicht dankbar und rannte heulend weg. "Uahhh! Das ist unfair! Daddy soll mir noch stärkere Pokemon kaufen!"

Fugialus wandte sich zu seinem gefiederten Freund: "Warum heulen eigentlich alle kleinen Blagen, wenn ich sie besiege? Aber egal, du musst erstmal geheilt werden. Ich habe zwar keinen Trank mehr, aber ich werde einen Heiler rufen."

Severi war derart in die Arbeit an seinem Pokéball vertieft, dass er Zyrus' Ankunft gar nicht mitbekam; erst, als sich die Gruppe gesammelt in Bewegung setzte, sah er überrascht auf. "Verdammt!", so schnell er konnte sortierte er sein Material wieder in den kleinen Karton und verstaute diesen in seinem Rucksack, bevor er sich eiligst daran machte, zur Gruppe aufzuschließen.
Links und rechts schienen die anderen Exkursionsteilnehmer nichts besseres zu tun zu haben, als sich in einen Pokémon-Kampf nach dem anderen zu verwickeln - wenn sie das alle machten, würden sie in diesem Leben nicht mehr in Flori ankommen. Ihm selbst ging da irgendwie die entsprechende Ambition ab. Es hatte aber den Vorteil, dass er binnen kürzester Zeit die Spitze ihrer kleinen Kolonne erreicht hatte, wo nicht jeder alle zwei Minuten einen Kampf anzettelte. Er ließ Flemmli auf seinem Rucksack reiten und begann, nachträglich die Erläuterungen zu den Bestellten technischen Teilen durchzulesen. Das miste war, wie er fand, selbsterklärend, aber nichts desto trotz interessant.
Flemmli machte ihn fiepend und zwitschernd auf jedes wilde Pokémon am Wegesrand aufmerksam, aber außer den gewohnten Sheinux und Bidizas war im hohen Gras nichts zu entdecken. Immerhin war es noch hell; im dunkeln konnte man nie vor irgendwelchen übermäßig dreisten Zubats sicher sein.

Erst als sich auch der letzte Trainer in Bewegung gesetzt hatte, erhob Enrico sich. Immerhin gehörte er nicht zu den Schülern und hatte auch nicht die Absicht sich auf der Reise Wissen anzueignen. Ihm genügten schon die Pokemon der Schüler. Nachdem sich der Schulhof geleert hatte und Enrico von der Funktionsfähigkeit seines Pokeballs überzeugt war, lief er der Gruppe langsam nach. Hin und wieder liefen weinende Kinder an ihm vorbei, die ihre verletzten Pokemon ins Pokemon Center brachten. Kopfschüttelnd sah er ihnen nach. Warum durften Kinder überhaupt Pokemon haben? Die armen Dinger konnten einem doch leid tun. Unweigerlich fiel sein Blick bei diesem Gedanken auf Hunduster. In langsamen Trap lief Toni neben ihm her. Seine Verletzungen würden sicher eine Weile brauchen um wieder zu heilen. Der Trank hatte nur die tiefsten Schramen geheilt. Vielleicht war er ja auch kein besserer Trainer?
Während er sich noch Gedanken darüber machte, sah sein Hunduster mit einem fragenden Blick zu ihm auf. Sicher hatte es seinen Blick bemerkt. Eine ganze Weile musterten sich beide mit der selben fragenden Mimik, bis sich Enrico zu einer Frage durchringen konnte:
"Gehts dir auch wirklich gut? Wenns dir bei mir nicht gefällt, du kannst ruhig gehen, du bist nicht an einen Pokeball gebunden!" Tatsächlich hatte Enrico nie einen Pokeball nach Hunduster geworfen. Seit er es aus einer Falle befreit hatte, war ihm das Hundepokemon von allein gefolgt. Ein Grund warum Enrico seinen Partner im Kampf nicht herumkomandierte. Aber warum sah das Hunduster ihn jetzt so seltsam an? Beinah meinte Enrico ein Grinsen auf den Leftzen des Hundusters zu erkennen. Was hatte es denn jetzt wieder vor?
Während Enrico sein Pokemon misstrauisch ansah, legte Hunduster den Kopf zurück und warf eine kleine Flamme auf seinen Trainer. Gerade noch so konnte Enrico seinen Arm vor das Gesicht ziehen.
"Du ehlender Mistkerl!", schimpfte er, während Hunduster freudig bellend die Flucht ergriff.
"Bleib stehen reudiger Köder!" Wütend lief Enrico seinem Hundepokemon hinterher. Das würde ihm das kleine schwarze Pokemon büßen. Kaum hatten sie die Stadt hinter sich gelassen, da hatte Enrico sein Hunduster eingeholt. Den ganzen Weg über balgten sie sich durch die Wiesen und über die nahe Steigung. Die verwirrten Blicke der anderen Trainer ignorierten sie beide, dafür machte es ihnen viel zu viel Spaß.

Nachdem Ben mit seinen Pokemon bei der Schule angekommen war, warteten sie etwas abseits vom Rest der Gruppe. Sie beobachteten den Kampf zwischen Kramurx und Hunduster, und sahen wie das Kramurx von dem mysteriösen Trainer eingefangen wurde. "Ich wusste es, er ist ein Dieb", sagte Ben, "Wir müssen uns vor ihm in Acht nehmen, er sieht zwar nicht sonderlich stark aus, doch Diebe sind oft sehr gerissen°.

Und dann endlich, tauchte der Kerl auf der auch den Vortrag gehalten hatte, und verkündete, dass die Exkursion nun beginnen würde. Ben ging als einer der Ersten los. Er sah viele der Trainer gegen die Kinder kämpfen, die sich hier herumtrieben.
Er jedoch ignorierte sie, und führte die Gruppe bald mit einem weiteren Trainer an, der offensichtlich auch keine Lust hatte gegen die Kinder zu kämpfen. Es war der Trainer mit dem Flemmli, der Ben bei seiner Ankunft in der Schule schon kurz aufgefallen war.

Doch die Kinder mit ihren Pokemon liefen hier überall herum, und wie es kommen musste, wurde auch Ben von einem kleinen Jungen und seinem Bidiza herausgefordert. Er war etwas genervt, zeigte dies jedoch nicht und sagte: "Klingensturm, Absol!". Das kleine Bidiza wurde von Absols mächtiger Attacke getroffen und war besiegt. Erschrocken sah der Junge seinen übermächtigen Gegner an, und schrie plötzlich "Freunde, ich brauche eure Hilfe!!"
Vier weitere Jungen, sprangen hinter den Büschen hervor, die sich am Straßenrand befanden. Sie waren im selben Alter wie der Bidiza-Trainer. "Los!", rief der Junge, "den machen wir platt". Alle fünf holten ein Pokemon aus ihren Pokebällen. Ein weiteres Bidiza, ein Staralili und zwei Knospi.
"Nun, da ihr ja jetzt soviele seid, habt ihr doch bestimmt nichts dagegen wenn ich auch noch ein weiteres Pokemon einsetze", sagte Ben, "Also los Evoli!".
Ein kleines Evoli, welches aber mindestens genauso selbstbewusst und stolz wirkte wie Absol, erschien aus seinem Pokeball.
Ein wenig verdutzt befahlen die fünf Trainer ihren Pokemon anzugreifen.
Ben lachte in sich hinein, blieb nach außen hin aber ernst wie gewohnt. Absol erledigte die beiden Knospis mit einem Klingensturm, Evoli tackelte ein Bidiza so hart, dass es mindestens zehn Meter durch die Luft flog und Trasla besiegte die restlichen zwei mit seiner Konfusions Attacke. Dass sie trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit so leicht besiegt werden konnten, damit hatten die fünf Jungs nicht gerechnet. Ihre Augen waren auf einmal angsterfüllt, sie riefen ihre Pokemon zurück und waren genauso schnell wie sie auftauchten wieder verschwunden.

Mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen, welches jedoch für niemanden sichtbar war, setzten Ben und seine Pokemon ihren Weg fort.

Plötzlich piepte Rikus Heilomat, ein Hilferuf kam ganz aus der Nähe! Riku rannte sofort zu dem Ort des Geschehens, da sah er Fugialus, er saß neben seinem Kramurx und schien Riku schon zu erwarten, Riku begrüßte ihn kurz und ewndete sich dann dem Kramurx zu. Es war nicht sonderlich verletzt, es war nur ein wenig mitgenommen von einem Kampf. Riku kramte aus seiner Tasche ein kleines Fläschchen heraus und gab es Kramurx zum trinken. "Es wird schnell wieder auf die Beine kommen, versuche es aber so ca. eine Stunde von kämpfen fern zu halten, du kannst dir ja einen Partner suchen, der euch beschützt.", nachdem Riku fertig war, verstaute er wieder seine Sachen und gab Fugialus noch einen Trank, damit er etwas hatte, falls Kramurx noch etwas zustoßen sollte. Riku freute sich, endlich mal wieder einen vernünftigen Auftrag gehabt zu haben, nach so vielen Fehlschlägen. Er rannte also weiter der Gruppe hinterher, während er überlegte, was wohl in Flori noch alles passieren konnte, er hatte von einem Ballonartigem Pokémon gehört, das dort auftauchen sollte..

(OT: Habe die Erlaubnis von Schiggy007 per PN bekommen das POkémon zu retten :) Dange nochmal für den Auftrag :D, falls wer anders auch möchte... zurzeit bin ich online x3)

Nach der Heilung von Krammurx bedankte Fugialus sich bei dem Heiler. Anschließend trottete er der Gruppe gedankenversunken hinterher.
"Schön und gut, dass Kramurx wieder gesund war, aber wie sollte er sich jetzt vor wilden Pokemon schützen?" fragte er sich. Wie aus dem Nichts standen jetzt vor ihm 2 Händler, die Fugialus ein Pokemon zum Schutz anbieten wollten. "Wir haben hier ein superstarkes Pokemon zu verkaufen: ein Karpador! Haben sie Interesse?" Fugialus wusste, dass Karpador die schwächsten aller Pokemon waren, doch er kaufte das Karpador absichtlich. Danach bat er die Händler, zu warten. Er ging zum Wegesrand und rief dann:" Frischen Fisch für alle Sheinux!" 7 Sheinux kamen und rannten auf das Karpador zu. Fugialus drückte den Händlern dann das Karpador in die Hand und stellte sich ein wenig Abseits. Die Sheinux stürzten sich wie wilde Raubkatzen auf das Karpador und kämpften verbittert darum. Zum Leidwesen der Händler, die jede Attacke zu spüren bekamen. Fugialus hatte inzwischen die Gruppe locker eingeholt und war fast an der Spitze des Feldes, als er einen alten bekannten sah: Den Blondschopf. Doch diesmal provozierte er ihn nicht, da Kramurx noch nicht wieder kämpfen durfte. Stattdessen betrachtete er den Leiter der Exkursion, Zyrus, genauer. Er sah etwas seltsam aus und wirkte sehr eigenwillig.

Severi hatte schon gedacht, dass zumindest ein anderer Trainer seine Einstellung gegenüber Kämpfen am Straßenrand teilte, aber da hatte er sich wohl getäuscht. Er wartete, bis der Dunkelhaarige den Kampf - oder besser gesagt, die Kämpfe - zu Ende gebracht hatte, schon damit der Rest der Gruppe sie einholen konnte.
"Hat das überhaupt Sinn, gegen Kinder in dem Alter zu kämpfen?", merkte er an, "Da hinten ist einer, dem laufen sie reihenweise flennend davon. Das kann's doch nicht sein.", er zuckte mit den Schultern als eben jener Trainer bei ihnen auftauchte, "Vielleicht hab ich damit auch zu spät angefangen...",
Die Kinder hier waren aber auch selten aggressiv, das war anders schon nicht mehr zu sagen, bisher war ihm das nie so extrem aufgefallen. Dann wiederum, er war eher ein Stadt-Mensch; sich selbst überlassen hätte er die Strecke zwischen Jubelstadt und Flori mit dem Bus und nicht zu Fuß zurück gelegt.

"Willst du mich etwa provozieren?" schrie Fugialus den Teenager an. "Hör zu! Mein Kramurx hat heute schon 8 schwächliche Trainer in den Boden gestampft und ich hab kein Problem damit, dass es mit dir weitermacht! Und wen interessiert schon so ein schwächliches Karpador? Warum nervst du mich damit und nicht diese dummen Händler, die mir weißmachen wollten, dass Karpador das stärkste Pokemon von allen ist? Und jetzt verzieh dich!" brüllte Fugialus den Teeni an. Fugialus hatte für heute endgültig genug, andauernd von so kleinen Blagen genervt zu werden.

OT: Sry Raupy. War nich persönlich gemeint, mein Chara is halt so. Da kannste Edward und Enrico fragen, die werden dir das bestätigen^^

Denise und ihr Plinfa waren auf dem Weg zum Flori, bis ihr ein Mädchen ansprach, die nicht wusste, dass Denise ein Pokemon Ranger ist. "Hey du! Dein Plinfa gegen mein Bidiza", rief die Göre. Die Rangerin ging zu ihr und sagte ruhig: "Tut mir Leid, aber ich bin kein Trainer, sondern ein Pokemon Ranger." Das Mädchen schien das nicht zu interessieren und meinte frech: "Das ist mir egal, ob du ein Trainer bist oder nicht. Du hast ein Pokemon, also kämpfen wir." "Hör mal zu kleine, mein Job ist es Pokemon zu helfen und retten, aber mein Job ist es nicht mit denen ein Kampf zu bestreiten", sagte Denise mit einen lautstarken Ton. Die Rangerin wollte gerade weiter gehen, aber das Mädchen warf ein Pokeball in den ein Bidiza rauskam. "Du kommst erst hier weg, wenn du mich besiegst", meinte die Göre ganz frech.

"Ok, wenn du kleine Göre nicht anderes willst", sagte Denise. Sie gab Plinfa den Befehl: "Los! Pliny! Beende das hier mit Blubber und Schnabel!" Plinfa startete zuerst mit Blubber, dass ziemlich Bidiza hart traf und mit Schnabel einen Volltrefer landete, dadurch brach Bidiza K.O. zusammen. Das Mädchen lief zu Bidiza und rief es in seinen Pokeball und verschwand auch schon wieder. Denise nahm ihr Plinfa hoch und lobte es: "Du hast prima gekämpft, Pliny." Die Rangerin trug das kleine Penguinpokemon in ihren Armen. Plinfa machte sich bei jeden wild laufendes Pokemon aufmerksam. Es liefen immer viele Sheinux und Bidiza in die gegend. Denise sah auch, dass einige aus der Gruppe mit ein paar Kinder kämpften. Sie schüttelte den Kopf und dachte: "Warum kämpfen diese Kinder mit ein paar ältere Trainer, obwohl die immer von denen besiegt werden?" Die junge Rangerin schaute auf ihren Poketch. "Pliny, wollen wir einen kleine Pause machen?", fragte Denise ihren Plinfa. Das Penguinpokemon nickte.

Sie gingen zu ein Baum wo ein kleiner See war und machten dort eine kleine Pause. Denise beobachtete ein paar Trainer und Plinfa ging zum See und spielte mit ein paar Pokemon, die sich dort aufhielten. Die junge Rangerin schlief kurz ein und Plinfa spielte mit einen Pachirisu verstecken. Plinfa war an der Reihe um sich zu verstecken. Es kicherte und lief gegen etwas. Das kleine Penguinpokemon guckte hoch und sah ein großer Ursaring vor ihren Füßen. Es erschrack sich. Das Ursaring brüllte. Plinfa schrie: "Pliiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnffffffffffaaaaaaa!" Denise wurde sofort geweckt und rief: "Pliny!" Sie guckte rum und entdeckte ein Ursaring und ihr Plinfa. Sie lief hin und ihr Plinfa sah ihren Rangerin wieder. Denise stand vor ihren Plinfa und meinte: "Lass mein Plinfa in Ruhe!" Dadurch wurde Ursaring wütend und griff mit Hyperstrahl an. Die junge Rangerin schnappte ihr Plinfa und wich sofort aus. Sie nahm ihren FangKom und rief: "Fangversuch Los!" Sie merkte nicht, dass einige sie beobachteten. Das Ursaring griff die Line an. Denise sah auf ihren FangKom die Energieanzeige und meinte: "Oh! Oh!" "Los Pliny! Benutze Blubber um Ursaring abzuschwächen", befahl die Rangerin. Plinfa startete ihren Blubber und traf Ursaring ziemlich hart und so konnte Denise einen neuen Versuch starten und konnte es entgültig beruhigen. "Puh, das ist mal gut ausgegangen", sagte Denise erleichtert. Sie ließ den Ursaring wieder frei und nahm ihren Plinfa wieder hoch. Sie gingen weiter nach Flori und versuchte die Gruppe einzuholen.

(OT: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass das Plinfa meines Charas ein Weibchen ist.)

das is jetzt schon mein 3.Streit und ´das macht echt Spaß, aba ich hab keinen Bock schon wieder zu kämpfen(also ein Trainerkampf).Man ich bin Botaniker und kein Battler, xD

Das war jetzt Fugialus zu viel. Erst wurde er provoziert und dann spuckte man ihn vor die Füße. Er rief sein Kramurx heraus. Es griff das Fiffyen des Trainers an und dann stürzte sich Fugialus selbst auf den Teenager. Er raufte sich mit ihm. Um die beiden herum bildete sich einen Kreis bestehend aus ca. 6 Schülern. Fugialus war in dieser Prügelei relativ selbstsicher, da er größer und älter war. Während der Prügelei riskierte Fugialus immer wieder einen Blick zu Kramurx und Fiffyen, da er Sorge um Kramurx hatte. Die Stunde um zu kurieren war nämlich zum Leidwesen von Fugialus und Kramurx noch nicht ganz vorbei. Dennoch schlug sich Kramurx recht gut.

Fugialus wurde heute schon sooft provoziert, jetzt wollte er halt ma endlich die Wut rauslassen

"Ach halt doch einfach deine Klappe und verzieh dich. Du bist es nicht wert, dass ich mich mit dir anlege." Fugialus wandte dem Teeni den Rücken zu und ging ganz normal weiter. Dann drehte er sich nochmal um und flüsterte Kramurx etwas ins Ohr. Anschließend feuerte Kramurx auf den Teenager einen Nachtnebel ab. Dann setzte sich Kramurx auf Fugialus' Schulter und drehte bewusst seinen Kopf nach hinten, um Gegenangriffe des Fiffyens zu bemerken. Eine kluge Taktik des 17-Jährigen.

Muss evt. gleich off