[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Draco lief gelassen die Straße entlang. Er war nun in Elyses angekommen und schaute sich um. Das sollte eine Stadt sein? Das ist doch ein Witz. Dies war eher ein kleines Dorf. Aber ihn interressierte es eigentlich nicht. Sein Evoli hatte grade einen harten Kampf hintersich und er wollte das Pokemon Center aufsuchen. Sein betser Freund und erstes Pokemon lief neben ihm er. Sein Riolu. Er ließ Riolu lieber aus seinem Pokeball raus, denn es genoss die Freiheit. Er lief weiter und weiter. Dann kam das Pokemon Center in sicht. Sein Riolu hüpfte auf dem Weg dorthin nervös. Als sie ankamen, schaute er sich noch einmal um und tritt ein. Er bat die Schwester sich um sein Pokemon zu kümmern und setzte sich dann auf einen Stuhl im Wartebereich. Sein Riolu sprang ihm auf den Schoß und er streichelte es ein wenig. Er machte sich nicht wirklich Sorgen um Evoli, denn er wusste, dass es ihm nach der Behandlung wieder besser geht. Er betrachtete den Raum und lehnte sich teif in den Sessel und wartete darrauf, dass die Behandlung abgeschlossen wird.
    " Hoffentlich dauert das nicht zu lange, wir wollen doch weiter oder Riolu?"
    "Rio, Rio" antwortete Riolu. Draco lächelte es an und schaute denn wieder zum Eingang.

  • "Ich danke dir, dass du mir beim Suchen hilfst. Dein Sheinux ist echt süß. Ui, dein Eneco ist knuffig- schön flauschig. Evoli sind ziemlich weich- sie lieben es, gebürstet zu werden.
    Hey, duu..." machte Magdalena und wedelte mit einem Schilfhalm vor Eneco herum. Eifersüchtig sah Fukano das Kätzchen an:
    "Grrrr. Wage dich ja nicht zu nah an meine Herrin heran, oder du kannst was erleben!" Eneco, das im Kreis hinter dem Halm herrannte, blieb ruckartig stehen und starrte erschrocken hoch. "ICH bin ihr Lieblingspokémon und ihr, ihr lasst sie in Ruhe!" knurrte Fukano zu Plinfa, Sheinux und Eneco und schmiegte sich eng an den Kopf seiner Trainerin. "Fukano ist schon komisch. Immer, wenn mir ein anderes Pokémon gefällt, starrt es sie komisch an und knurrt sie an."
    Magdalena fragte Lilly: "Weißt du eigentlich schon, was du arbeiten willst? Ich hab mir überlegt, Schriftstellerin zu werden. Warum, interessiert dich sicher nicht, aber egal. Bevor du mich gefunden hast, ist in der Umgebung irgendetwas Komisches geschehen? Ich hab irgenwie so gar nichts mitbekommen..."Sie wankte wieder ein wenig, fing sich aber wieder ab. Ihr war nur wieder schwindelig geworden. "Ich will nicht nochmal zusammenklappen-sind wir bald da?"

  • OT: Irgendwie frag ich mich, wenn man das ganze mal logisch betrachtet, wie lange wir jetzt schon in Elyses sind. Müssten mittlerweile schon ein paar Tage sein, so viele Kämpfe und Nebenquests wie ihr schreibt -. - so werde ich jetzt auch meinen Post gestalten. Habe ja schon seit dem 4.1. nicht mehr geschrieben, da mich dieses ganze Abweichen von der Story angenervt hat. Aber ich habe grade Zeit, und außerdem mag ich die Idee des RPGs.


    Miu blinzelte. Die Sonne schien ihr ins Gesicht. Sie war dazu übergegangen, sich auf ihrem Lieblingsplatz beim Schrein hinzulegen und war eingeschlafen. Es war wieder taghell. Sie sah sich um, sah wie die meisten anderen kämpften, sich unterhielten, rumrannten. Irgendwie wurde ihr die momentane Situation zu viel- sie hoffte es würde sich wieder beruhigen. Vulpix sah sie an. Sie erschrak. Ob ihrer Reaktion blickte der kleine Fuchs sie traurig an.


    "Ach Vulpix mein Schatz. Entschuldige bitte, es ist nur.. naja, ich weiß du spürst wie ich mich fühle. Ich hasse es einfach wenn Sachen nicht weiter vorangehen. All die Trainer hier kennen sich jetzt schon so gut, und langsam frage ich mich, ob ich eigentlich richtig hier bin." Sie streichelte es über den Kopf, worauf es ein Geräusch machte, das einem Schnurren ähnelte. "Ich habe ausser unserer Gruppenführerin bis jetzt nur Fiona kennengelernt. Sie ist sehr nett, aber irgendwie sehe ich sie nirgendwo.. Wo sie wohl ist? Ich vermisse sie. Ist doch die Einzige hier, mit der ich wirklich reden kann." Vulpix sah sie verständnisvoll an.Sie streckte sich und streichelte es noch etwas. Vulpix, ihr schönes Vulpix, mit seinem reinen, goldenen Fell. Wie sehr sie es liebte. Seine Augen leuchteten auf, und es wurde von einer flammenden Aura umgeben. Wie stark es war. Sie spürte, es sehnte sich danach, seine Stärke zu beweisen. Ungewöhnlich war es. In jeder Hinsicht. So schön, so mysteriös. So unheimlich stark. Sie erinnerte sich dass sie einmal nachts aufgewacht war und es neben ihr gelegen hatte- es war aus seinem Pokéball gekommen um ihr Gesellschaft zu leisten.


    Seine Augen hatten in dieser Nacht gelb geleuchtet, hell wie die Sonne die sie grade betrachtete. Das war ihr unheimlich vorgekommen, aber sie wusste Vulpix würde ihr nichts tun. Dafür war das Band zwischen ihnen zu stark. Dennoch war ihr auch bewusst, dass es durchaus gefährlich für andere werden konnte, denn es mochte nicht viele Menschen. Ihre Eltern hatte es ins Herz geschlossen, und sie war sich sicher, auch Fiona. Aber alle anderen sollten besser nicht auf die Idee kommen, es zu berühren. Vulpix konnte scheu sein, und wenn man etwas mit ihm tun wollte, das es ablehnte, und sei es nur, es über den Kopf zu streicheln, würde man das bereuen. Vulpix war da sehr eigen- es scheute sich nicht seinen Flammenwurf an Menschen auszutesten. Miu lächelte. Ja, es hatte durchaus Charakter. Wie jedes ihrer Pokémon.


    Der kleine Fuchs rollte sich nun auf ihrem Schoß zusammen, als sie beschlossen hatte dass sie nicht länger liegen könnte. Es war ja auch nicht unbegrenzt bequem auf dem großen, dreieckigen Stein den sie sich ausgesucht hatte als ihren Lieblingsplatz. Ihr Rücken tat weh. "Ich glaub ich werde alt Vulpix." Sagte sie grinsend und tätschelte seinen Kopf. Vulpix machte ein Geräusch das wieder stark nach einem Schnurren klang. Irgendwie war es zwar ein Fuchs, aber einer mit katzenartigen Zügen. Sie überlegte, ob Vulpix ihr grade zugestimmt hatte. Sie wollte gerade noch etwas zu ihm sagen, als sie sah dass es schlief. Sie lächelte es an. Sie meinte, ein Lächeln auf seinem Gesicht lesen zu können. Es war sich sicher bewusst wie sehr sie das kleine schöne Tier vergötterte.


    Miu ließ Feurigel aus dem Pokéball. Als sie den kleinen Feuerigel ansah, ging es ihr gleich noch besser. Es war so unheimlich süß. Dieses putzige Gesicht und der kleine Körper. Einfach anbetungswürdig. Feurigel wusste das und grinste verschmitzt. "Du kleiner Macho. Du bist dir doch ganz genau bewusst, wie hübsch du aussiehst. Du solltest vorsichtig sein, viele weibliche Pokémon sind sich dessen auch bewusst!" Es sagte nur "Feurigel" und Miu fragte sich, ob das nun "Okay, ich werde vorsichtig sein" oder doch eher "Umso besser für mich" hieß. Wenn sie so überlegte, wie lange sie Feurigel nun kannte, war es wohl eher letzteres. Es tanzte umher. Verrücktes kleines Ding. Sie packte es scherzhaft und hielt es hoch. "Du bist so niedlich mein Süßer. Wenn du dich jemals entwickelst, hoffe ich dass du dich nicht verändern wirst. Und dass du nicht zu schwer wirst, denn dann könnte ich dich nicht mehr hochheben." Feurigel sah sie an. "Wenn ich so drüber nachdenke, wenn du ein Tornupto wirst kannst du ja eher mich hochheben- ich hoffe nur du wirst mich nicht versehentlich abfackeln." Feurigel lächelte. Sie hoffte nun inständig, dass das kleine Tier nicht überlegte, daran später zu denken. Das wäre nicht sonderlich vorteilhaft.


    Sie dachte in dem Moment kurzzeitig drüber nach, Evoli zu einem Aquana zu entwickeln. Dann hätte sie eine Lösung, nur für den Fall Feurigel würde später wirklich auf eine derartige Idee kommen. Aber sie würde das kleine Evoli nicht drum bitten. Außerdem war sie sowieso sicher, dass Aquanas Wesen nicht zu ihrem kleinen Evoli passen würde. Aquana war weniger schüchtern als man dachte, eher ein sehr freches Pokémon. "Ich glaube, Feurigel ist frech genug für zwei." Dachte sie, und schloss das Thema Aquana damit ab.


    Sie ließ auch Evoli aus dem Pokéball. "Hallo mein kleines" sagte sie, als sich das katzenhafte Pokémon sofort an sie schmiegte. Es war so verschmust, sie liebte das. Diese drei Pokémon ergänzten sich einfach perfekt- das scheue, sanfte Evoli, das erwachsene, reife Vulpix, und das freche kleine Feurigel. Wer würde bloß zu ihnen passen? Es müsste ein Pokémon sein, das genauso viel Charakter besaß. Andererseits würde es wohl sonst in der "Masse" der drei untergehen. Vielleicht noch ein Kätzchen. Oder doch ein Hund? Würde sich das vertragen? Miu überlegte ständig. Aber im Endeffekt würde sie planen können soviel sie wollte, es würde eh anders kommen. Sie hatte sich auch angewöhnt, die Pokémon nach ihrem tierischen Equivalent zu beurteilen. Fuchs, Igel, Katze. Also was als Ergänzung? Mh, eventuell vielleicht eine Blume.. oder ein Fisch?


    Die Pokémon sahen sie an. Ihr fiel auf dass sie genau wussten worüber sie nachdachten. Evoli saß neben sie gekuschelt. Es hätte sich sicher gern auf ihrem Schoß zusammengelegt, aber da war schon Vulpix. Evoli wollte mehr Streicheleinheiten. Sie tätschelte es sanft. "Evoli, wenn du dich mal entwickeln solltest, was wolltest du sein?" Evoli schien ernsthaft zu überlegen. "Evoli..Eevo." Eine eindeutige Antwort also. Es hatte keine Idee. Aquana hatte sie bereits ausgeschlossen, Blitza wäre das genaue Gegenteil von Evoli, und sie wollte seinen Charakter nicht verlieren. Vielleicht Glaziola, die kühle Schönheit? Das flammende Flamara? Folipurba, das fröhlich mit raschelnden Blättern umherhüpfte? Das samtige Psiana mit den Psychokräften? Mh, Psychokräfte besaß Vulpix bereits. Sie brauchte nicht ein zweites Pokémon das ihr manchmal unheimlich wurde. Vielleicht Nachtara, das schöne, nachtfarbene Pokémon. Auch das war eine Überlegung, aber es hatte meist einen sehr harten Charakter. Nicht annähernd so scheu und liebenswert wie ihr kleines Evoli.


    Warum dachte sie eigentlich so viel darüber nach, was aus ihren Pokémon werden würde? Sie waren doch schon perfekt. Und sie nur zu entwickeln damit sie stärker würden, das fände sie grausam. Vielleicht wollten die drei das gar nicht. Obwohl, sie dachte, Vulpix wäre sicher gern ein Vulnona. Noch mächtiger. Noch schöner. Das würde genau nach Vulpix Geschmack sein, da war sie sich sicher. Wie umwerfend es sein würde, noch viel perfekter als Jetzt. Wenn das möglich wäre. Ob es wohl seine Psychokräfte behalten würde? Wenn ja, wären sie sicher hundertfach stärker als Jetzt. Irgendwie eine seltsame Vorstellung. Sie hatte schon jetzt das untrügliche Gefühl dass Vulpix noch besser als die anderen beiden genau wusste, was sie dachte und plante. Vielleicht wusste es sogar was sie in ferner Zukunft planen würde. Sie würde es bei Gelegenheit einfach mal fragen, und schauen wie es reagiert.


    Jetzt senierte sie schon eine halbe Ewigkeit über die Pokémon. Wo war bloß Fiona? Sie hatten sich unterhalten, über ihre Pokémon und wie sie sie bekommen hatten. Dann war Fiona kurz weggegangen. Mh, das war jetzt aber schon länger her. Sie würde nach ihr suchen gehen wenn sie sich nicht bald meldete. Miu machte sich nämlich langsam Sorgen. Vulpix wachte wieder auf und sprang von ihrem Schoß. Grade als sie sich erheben wollte, hatte Evoli den Platz eingenommen. Damit hatte sie eigentlich rechnen können. Sie ließ Feurigel und Vulpix wieder herumrennen, allerdings in nächster Nähe. Nach dem was sie gehört hatte, schien es eine Entführung gegeben zu haben. Sie hatte nicht zugehört. Sie dachte sich nur, selbst schuld wenn sie kein Auge auf ihre Pokémon haben. Und außerdem hatte die Reise grade erst begonnen. Es gab noch viel Gelegenheit, dramatisches zu erleben, da war sie sicher. Sie legte sich also wieder auf ihren Stein, mittlerweile war es wieder erträglich bequem, und schaute in den Himmel. Die Sonne war am untergehen. Schon wieder ein Tag länger. Wann würden sie endlich weitergehen, sie wollte etwas erleben. Das hier machte sie ganz lethargisch. Sie nahm Evoli in den Arm, ließ die anderen beiden weiterspielen, allerdings ganz in der Nähe, und sagte ihnen vorher noch "Falls jemand versucht euch zu entführen, fackelt ihn ab und sagt mir Bescheid." Die beiden hatten glücklich genickt. Die beiden starken Kämpfer. Sie lächelte und drehte sich zur Seite. Sie schlief wieder ein.

  • "Schon okay!" antwortete Lilly lächelnd als sich Magdalena bei ihr bedankte.
    Sie setzte ihr Plinfa auf den Boden und sah sich das Fukano von Magdalena an.
    "Dein Fukano ist aber auch ziemlich süß!"
    Sie strich dem Feuer-Pokémon ein paar Mal über den Kopf.
    Dann holte sie eine Bürste aus ihrer Tasche.
    "Ich kenne mich nicht so mit Evoli's aus.Deswegen kann ich nichts zu der Sache mit dem Fell sagen.Ich habe nur ein oder zwei Mal ein Evoli bei einem Wettbewerb gesehen."
    Sie schnappte sich Sheinux welches einmal kurz zusammenzuckte und knurrte.
    "Sheinux...hab' ich dich erschreckt?" fragte sie und kniete sich auf den Boden.
    Sie begann Sheinux' Fell ein wenig zu bürsten.
    "Zwar muss man Sheinux nicht so oft bürsten, aber es gefällt ihm trotzdem." sagte Lilly lächelnd.
    Sie wuschelte dem kleinen Elektro-Pokémon einmal durch die noch nicht vorhandene Mähne damit das Fell flauschiger wirkte.
    "So fertig!" sagte Lilly glücklich und setzte Sheinux wieder ab.
    Als Lilly sich nach Eneco umsah, sah sie wie es einem Grashalm hinterher rannte.
    Magdalena hielt ihn in den Händen und hatte sichtlich Spaß daran mit Eneco zu spielen.
    Fukano knurrte.
    Eneco blieb schlagartig stehen und sah das Pokémon an.
    Plinfa drehte sich zur Seite und Sheinux ließ ein paar kleine Blitze erscheinen.
    "Sheinux!Hör auf!"
    Sheinux sah seine Trainerin an und dann wieder das Fukano.
    Es knurrte einmal kurz und setzte sich dann neben Lilly, die wieder aufgestanden war.
    Magdalena sagte das Fukano immer so reagierte wenn sie andere Pokémon süß fand.
    "Vielleicht ist es einfach nur eifersüchtig!" antwortete Lilly.
    Sie sah zu Plinfa.
    "Das kenne ich!"
    Lilly holte einen Beutel aus ihrer Tasche.
    Darin waren mehrere blaue,gelbe,rote & pinke Knurspe drin.
    Sie nahm von jedem einen und gab sie ihren Pokémon.
    Den roten gab sie mit noch ein paar grauen & roten in eine Tüte und gab sie Magdalena.
    "Hier für deine Pokémon!"
    Sie liefen weiter.
    Lilly zeigte auf ein großes Gebäude mit einem roten Dach.
    "Da ist das Pokémon Center!" sagte sie.
    Ihr Sheinux, welches neben Lilly lief, fing plötzlich an zu knurren.
    Lilly drehte sich zu Sheinux um.
    Es starrte auf ein Vulpix welches mit seinem Trainer einw enig weiter entferhnt standen.
    "Ich bin sofort wieder da!" sagte Lilly zu Magdalena.
    Sie lief zu dem Vulpix.
    "Du bist aber süß!" sagte sie lächelnd und streichelte das Feuer-Pokémon.
    Dann lief sie zu dem Jungen.
    "Hallo, ich bin Lilly."
    Sie zeigte auf Magdalena.
    "Das da hinten ist Magdalena.Wir wollten gerade ins Pokémon Center und etwas essen.Möchtest du nicht mitkommen?"
    Der Junge antwortete nicht.
    "Ähm...okay...du kannst ja nachkommen!"
    Lilly lief wieder zurück zu Magdalena.
    Sie liefen zusammen zum Pokémon Center.
    Lilly rief ihre Pokémon zurück.
    Als sie reinkamen sah Lilly wie ein Trainer mit seinem Riolu auf einer Bank saß.
    Lilly musste sich zusammenreißen um das Pokémon nicht sofort duchzuknuddeln.
    Sie lächelte das Riolu und den Jungen einmal an und setzte sich dann an einen Tisch.
    "So...was möchtest du essen?" fragte sie Magdalena.

  • "Puuh...ganz egal. Ich hab schon so lang nichts mehr gegessen, es mir total gleich ist." antwortete Magdalena auf die Frage, was sie essen wollte.
    "Hey!" schrie sie plötzlich auf. "Da! Mein Evoli!" Evoli saß neben Schwester Joy auf der Theke und mümmelte an einem Blumenstrauß. Magdalena schaute Evoli belustigt an. "Hey, du, Evoli, nur, weil ich seit Tagen nichts mehr gegessen hatte-ich habe noch ein Säckchen Pokémon-Futter in meiner Tasche-du brauchst keine Blumen zu fressen-man isst grundsätzlich nichts, wenn man nicht weiß, ob es gespritzt ist oder BIO!" Siel ief durchs Poké-Center und schnappte sich ihr Evoli.
    Mit den Blümchen im Maul sah es echt lustig aus, und Magdalena war unfähig, ihrem Evoli eine Standpauke zu halten...
    "Hey!" rief sie, dass das ganze Poké-Center sie hörte. "Mein Evoli ist wieder da!"
    Fast erdrückte sie es und fragte: "Evoli, weißt du, wo Glumanda ist?" Evoli schien zu wissen: "Evo, Evol, Ev, Ecolii!"
    Toll, denn Madgalena verstand kein Wort.

  • Er saß immer noch auf seinem Stuhl und sein Riolu hatte sich auf seinem Schoß zusammen gerollt und schlief tief und fest. Er selber war auch ein wenig müde, doch er wollte warten bis es Evoli besser geht. Es kamen zwei Mädchen herein und eins lächelte sie und Riolu an. Er lächelte freundlich zurück und dann setzte sich ddas Mädchen an einen der Tische. Anscheinend wollten sie was Essen. Sein Magen machte ihn aufmerksam, dass er acuh Hunger hatte, denn er knurrte nicht gerade leise. Doch plötzlich schrie eine Stimme ganz laut durch das Pokemon Center Hey!Mein Evoli ist wieder da! Er schreckte hoch, als er die Stimme hörte. Er musste schmunzeln, denn sie erdrückte das Evoli fast. Dann bemerkte er, dass die Behandlung von seinem Evoli abgeschlossen war. Er brauchte immerhin sein Riolu nicht mehr zu wecken, denn das war von dem Geschrei bereits hell wach. Er ging zur Schwester, bedanke sich und nahm dann sein Evoli auf den Arm und streichelte es etwas. Sein Riolu saß derweilen auf seiner Schulter und grinste Evoli an.
    "Riolu, Evoli habt ihr Hunger?"
    Beide Pokemon sprangen von ihm hinunterund hüpften um ihn herum. " Das ist wohl ein ja" Er läcelte seine Pokemon wieder an, die daraufhin auch schon zu einem Tisch rannten, der direkt neben dem des Mädchen war. Es störte ihn nicht, nud er setzte sich hin. "Oh ich habe Kindwurm ja ganz vergessen" bemerkte er zu den zwei Pokemon. Dann holte er seinen letzten Pokeball heraus und ließ Kindwurm raus. Dieses hüpfte zweimal frühlich um den Tisch und gesellte sich dann zu Evoli und Riolu. Danach überlegte er sich, was er denn Essen könnte. Er blickte noch einmal auf Riolu und die anderen hinab und sah, dass sie eingeschlafen waren. " Das ist mal wieder typisch" sagte er leise zu sich. Dann grinste er die Pokemon an und überlegte weiter.

  • Als Lilly und Magdalena sich gerade hingesetzt hatten, sprang Magdalena wieder auf und rief : "Hey, Da!Mein Evoli!"
    Magdalena rannte zu der Rezeption an der Evoli ein paar Blumen fraß.
    Lilly fing an zu lachen.
    Plötzlich schoss ein roter Lichtstrahl aus Lilly's Tasche.
    Sheinux saß nun vor ihr und sah sie vorwurfsvoll an.
    Es fing an zu knurren und sah zu den Pokémon des Jungen, den sie am Eingang angelächelt hatte.
    Doch die Pokémon bemerkten Sheinux wohl nicht denn sie schliefen.
    Lilly hob Sheinux auf ihren Schoß.
    "Sheinux!Nur weil du jetzt geweckt wurdest musst du nicht alles und jeden anknurren!"
    Das kleine Elektro-Pokémon legte sich hin.
    Nach ein paar Sekunden war es eingeschlafen.
    "So ist schon viel besser!" sagte Lilly und nahm den Pokéball ihres Sheinux aus ihrer Tasche heraus.
    Sie sah ihn an.
    Der Pokéball war ein Geschenk ihrer Mutter.
    Es kam per Post.
    Der Ball sollte für Lilly's erstes selbst gefangenes Pokémon sein.
    Und so war es auch.
    Nachdem Lilly's Mutter wieder gesund war, zog sie um.
    In irgendeine Region namens 'Fiore'.
    Das schrieb Lilly's Mutter in einem Brief.
    Dieser Brief, war der letzte selbstgeschriebene von ihr.
    Nur an irgendwelchen Festen oder so bekam Lilly eine kleine Karte.
    Wenn sie die Karte aufschlug, war dort nur 'Liebe Lilly,' selber geschrieben.
    Der Rest war alles vorgedruckt.
    Keine Adresse stand auf dem Umschlag.
    Nur Lilly's eigene.
    Tränen stiegen in Lilly's Augen, doch diese wischte sie schnell weg.
    Der Junge an dem Tisch neben ihr saß kam gerade mit Pokémon-Futter zurück und Magdalena versuchte gerade verzweifelt herauszufiden wo Glumanda war.
    Lilly steckte schnell den Pokéball weg und streichelte ihr Sheinux.
    Lilly's Blick fiel auf die Pokémon des Jungen.
    Ein Kindwurm, ein Riolu und ein Evoli.
    Lilly stand auf.
    Sie hatte Sheinux immernoch auf ihrem Arm.
    Dann lief Lilly zu dem Jungen und den Pokémon herüber.
    "Hallo, ich bin Lilly." sagte sie.
    "Du hast aber süße Pokémon!"
    Sie rief zur Sicherheit ihr Sheinux zurück und kniete sich auf den Boden.
    Lilly fing an zu lächeln als sie alle Pokémon schlafen sah.
    Dann stand sie wieder auf.
    "Wohnst du hier in Elyses oder gehörst du zu dieser Reisegruppe?" fragte sie den Jungen.

  • Draco hatte zur sicherheit ein wenig pokemonfutter geholt, falss die drei, wenn sie wach waren, hunger bekommen würden. Das MÄdchen neben him am Tisch hate eine Sheinux auf dem Arm. Dann kam sie mit ihrem Sheinux im Arm herüber und sagte Hallo, ich bin Lilly.Du hast aber süße Pokémon! Er sagte lächelnd
    "Hallo Lilly, mein Name ist Draco. Danke dein Sheinux ist auch niedlich." Dann rief sie ihr Sheinux zurück und kniete sich zu seinen Pokemon hinunter. Sie lächelte, als sie alle sah und stand dann wieder auf. Draco beobachtete es alles aufmerksam. Wohnst du hier in Elyses oder gehörst du zu dieser Reisegruppe? frate sie ihn dann.
    " Weder noch, ich reise allein, mit meinen drei kleinen Freunden. Von einer Reisegruppe weiß ich nicht, bin ihr wahrscheinlihc nicht begegnet oder hab sie übersehen" er grinste und sagte dann noch: "Und was machst du hier?" Er fand seine Frage vollkommen bescheuert, doch er wusste nicht, was er sagen sollte. In der zwischenzwit bemerkte er, dass sein Riolu langsam aufwachte und das Mädchen musterte. Er musste noch einmal grinsen. Dann sprang ihm Rilou wieder auf den Schoß, schaute Lilly aer immer noch an.

  • Der Junge stellte sich als Draco vor.
    Er sagte, dass er nur mit seinen drei Pokémon reiste.
    Auf die Frage was Lilly denn in Elyses machte antwortete sie: "Ich komme gerade von einem Wettbewerb in Trostu."
    Sie sah auf den Pokéball in ihrer Hand.
    "Ich habe dort mit Sheinux teilgenommen.Leider hat es nicht gewonnen..."
    Plötzlich lächelte sie.
    "Aber ich bin trotzdem sehr stolz auf es!"
    Lilly sah das das Riolu von Draco auf dessen Schoß sprang.
    "Dein Riolu sieht ziemlich stark aus!" bemerkte sie.
    Das Riolu musterte Lilly.
    "Seit wann hast du es denn schon?" fragte sie.
    Dann strich Lilly dem Riolu über den Kopf.
    "Und es ist richtig lieb..."
    Lilly erinnerte sich an das Pokémon ihre's Vater's.
    Ein Lucario.
    Das Lucario war genauso zutraulich wie das Riolu.
    Dann holte Lilly einen gelben Knursp aus ihrer Tasche.
    "Darf es?" fragte sie und sah Draco an.
    Plötzlich kam ihr Plinfa aus seinem Pokéball.
    "Plinfa!" rief es und schnappte sich den Knursp.
    "Plinfa!Der Knursp war nicht für dich!"
    Plinfa drehte sich beleidigt um.
    Lilly seufzte einmal und holte einen neuen Knursp aus ihrer Tasche.
    Diesen hielt sie dem Riolu hin.

  • "Evoli, du machst mich wahnsinnig!" schrie Magdalena.
    "Kannst du nicht mal versuchen, mir das irgendwie verständlich zu machen? Ich bin kein Pokémon, und ich kann dich nicht verstehen!" Evoli überlegte und überlegte, während es immer noch auf dem Stängel eines Krauts herumkaute, der offensichtlich ziemlich gut schmeckte.
    Auf einmal hörte Magdalena eine Stimme: "Dein Freund ist am Kraterberg. Er ist zusammengebrochen und ist verletzt!" Etwas ratlos sah sie Evoli an, das mit angestrengter Miene immer noch nachzudenken schein.
    "Evoli" machte Magdalena entgeistert. "Hast du grade geredet?" Evoli schüttelte den Kopf, immer noch kauend. Das Kraut schien immer mehr zu werden.
    Aber da im gesamten Poké-Center niemand was davon gehört zu haben schien, redetete sich Magdalena darauf aus, dass sie noch Fieber und Halluzinationen hätte. Sie versuchte zu vergessen, als die Stimme nochmals in ihrem Kopf erschien, diesmal deutlicher :" Du bist nicht verrückt. Dein Evoli spricht auch nicht, sondern ich. "
    "Wer zum Teufel ist "ich"?" sagte Magdalena laut, dass sich ihr alle Köpfe zuwandten. Die Stimme war sanft, energisch und weise gewesen-hatte aber auch ängstlich geklungen. "Du musst deinen Freund Glumanda retten. Ich habe ein Gespür für Pokémon in Nöten-eine Katastrophe wird kommen-rette deinen Freund. Mein Name ist Absol" Einen kurzen Augenblick hatte Magdalena ein Bild vor Augen, von einem Pokémon, das sie noch nie gesehen hatte: es hatte die Gestalt eines schlanken, weiß-graunen Hundes mit glühend roten Augen.
    Auf einmal.Nichts- Nichts keine Stimme, kein Bild in ihrem Kopf. Schließlich setzte sie sich Evoli auf die rechte und Fukano auf die linke Schulter und ging hinüber zu dem Tisch, an dem Lilly saß. SIe hatte sich vorgenommen, ihr davon zu erzählen.

  • Ich komme gerade von einem Wettbewerb in Trostu antwortete Lilly auf seine Frage. Ich habe dort mit Sheinux teilgenommen.Leider hat es nicht gewonnen... fügte sie noch hinzu. sie lächelte dann und sagte Aber ich bin trotzdem sehr stolz auf es! Draco verstand es. Dein Riolu sieht ziemlich stark aus! bemerkte sie dann.
    " Ja kann gut sein, ich habe schon viele kämpfe mit ihm bestritten." Er lächelte. Seit wann hast du es denn schon? fragte Lilly ihn. Seine Miene verzog sich etwas und er sagte dann nur " Schon ziemlich lange" Dann versuchte er wieder zu lächeln. Sie strich Riolu über den Kopf und sagte dann Und es ist richtig lieb...
    " Ja ist es. Ich hoffe, dass es bald zu einem Lucario wird." Er sah, wie sie in ihre Tasche griff, einen Knurps raus holte und fragte Darf es? Draco nickte und sagte
    " Nur zu" Doch dann kam ein Plinfa plötzlich aus seinem Pokeball und schnappte sch den Knurp. Plinfa!Der Knursp war nicht für dich! sagte Lilly zu dem Plinfa. Dieses drehte sich einfach um. Er versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, doch es ging nicht. Auch Riolu grinste. Lilly seuftze und holte noch einen Knurp hervor, dem sie Rilou dann hin hielt. Rilou griff nach dem Knurp und fraß ihn. Als Rilou es aufgefressen hatte, bedankte es sich. Nun wachten auch die anderen beiden Pokemon auf und fraßen ihr Pokemon- Futter. Anscheinend hatten sie gar nicht bemerkt, dass Lilly zu ihnen herübergekommen war.
    "Was hast du nun vor? Zum nächsten Wettbewerb reisen?" fragte er Lilly. Er selbst wusste auch nicht, wohin er jetzt gehen sollte. Er hatte schon lange kein richtiges Abenteuer erlebt und sehnte sich danach. Er sah, wie sich das Mädchen mit ihrem Evoli unterhielt und es sagte auf einmal Wer zum Teufel ist ich? Alle drehten ihre Köpfe zu ihr, Draco auch , aber nur kurz. Dann kam das Mädchen mit ihrem Fukano und ihrem Evoli zu dem Tisch hinüber, wo Lilly gesessen hatte.

  • Das Riolu schnappte sich den Knursp und fraß ihn.
    Lilly sah dem Pokémon lächelnd dabei zu.
    Auch die anderen Pokémon von Draco wachten nun auf und fingen an ihr Pokémon Futter zu essen.
    Draco fragte Lilly ob sie zum nächsten Wettbewerb reisen wolle.
    "Hmm...erstmal werde ich mit Magdalena-"
    Sie zeigte auf Magdalena die plötzlich alle anguckten.
    "- ihr Glumanda suchen."
    Sie strich ihrem Plinfa über das hellblaue Fell.
    "Und dann weiß ich noch nicht was ich machen werde..."
    Lilly sah wie Magdalena auf den Tisch zulief wo Lilly gerade noch saß.
    "So...Magdalena ist wohl fertig.Ich werde dann jetzt erstmal etwas essen."
    Lilly lächelte und setzte sich an den Tisch.
    "Was war denn gerade los?" fragte sie Magdalena.
    "Warum haben dich alle Leute so angestarrt?"
    Ein Chaneira kam auf die beiden zu.
    "Chaneira?"
    Es hatte eine kleine Schürze an und hielt einen Stift und einen Block in den Händen.
    "Magdalena weißt du schon was du essen willst?"

  • Die Zeit verging nur sehr langsam, als beeile sie sich absichtlich nicht, um Ray ein wenig aufzuziehen. Beinahe alle Mitglieder der Reisegruppe hatten sich aufgeteilt und sich in dem kleinen Dorf verloren...und damit leider auch die potentiellen Fotoobjekte.


    Zumindest die Szene an sich hätte nicht idyllischer sein können. Scheinende Sonne, kein Stress...so stellte man sich Urlaub vor. Leider war er nicht im Urlaub- und außerdem fehlte in diesem Nest ein Strand und ein wenig Zivilisation.
    Um nicht die ganze Zeit herumzustehen, beschloss Ray, sich ein wenig die Beine zu vertreten.


    Ein Lächeln stahl sich beim Blick auf die untergehende Sonne in sein Gesicht. "Ganz annehmbar...", dachte er bei sich, "Du kommst nicht an den in Hoenn heran, aber trotzdem ganz annehmbar...Sinnoh..."
    Sofort wanderten einige neue Fotos auf den Speicher seiner Kamera- diesmal allerdings hauptsächlich für das Privatarchiv.


    Nachdem Ray sich umgedreht, und der bilderbuchhaften Szene den Rücke gekehrt hatte (vor allem deswegen, weil ihn die ganze Situation ZU sehr an einen Film erinnerte, den er mal gesehen hatte...), bemerkte er, dass außer ihm offenbar auch noch ein anderer Trainer- oder besser eine Trainerin sich nicht der Gruppe angeschlossen hatte.
    Wie die meisten anderen, war auch sie ihm vorher nicht aufgefallen- vielleicht weil sie sich eher zurückhielt (oder wegen ihrer Körpergröße...). Sie hielt ein Evoli im Arm- an sich gepresst wie ein Kuscheltier, während ein Vulpic und ein Feurigel in der Nähe herumschlichen.
    "Hallo", meinte er im Vorbeigehen zu ihr und beugte sich etwas herunter, um in der bereits aufziehenden Dunkelheit ihr Gesicht zu erkennen, "Was...oh...sorry!" Ray zuckte zurück, als er bemerkte, dass das Mädchen schlief. Hoffentlich hatte er sie nicht geweckt- obwohl es vermutlich ohnehin keine gute Idee war, Nachts hier draußen zu liegen...


    Nun gut, konnte ihm ja eigentlich egal sein- außerdem würden ihre Pokémon sie wohl beschützen (selbst Ray hatten sie- trotz seines harmosen Aussehens- bereits misstrauisch begutachtet).
    Er ließ sich ein paar Schritte entfernt nieder, um vor seiner Rückkehr ins Pokécenter noch etwas zu essen.
    Ein übergroßes, fetttriefendes Sandwich wanderte aus seinem Rucksack- dieser seltsame Lastwagenfahrer hatte es ihm empfohlen. Seine Pokémon ließ er ebenfalls aus ihren Bällen- für sie hatte er (im selben Laden wo er das Sandwich herhatte) ebenfalls eingekauft.
    "Na dann lasst es euch schmecken", ermunterte er sie knapp, "Aber seid vorsichtig, ich trau dem Zeug nicht ganz..."
    Nachdem er seinem Karpador im Brunnen ebenfalls etwas von "dem Zeug" zugeworfen hatte, wagte er selbst einen Biss in das Sandwich...

  • Hmm...erstmal werde ich mit Magdalena- sie zeigte auf das mädchen mit dem Evoli, die momentan alle anguckten - ihr Glumanda suchen antowortete sie. Sei suchte also ihr Glumanda. Erst hat sie ihr Evoli wiedergefunden und jetz findet sie ihr Glumanda nicht? Was da wohl passiert ist dachte er nach. Sie steichelte ihr Plinfa Und dann weiß ich noch nicht was ich machen werde... sagte sie dann noch.
    " Vielleicht kann ich ja bei der Suche behilfreich sein..." sagte er zu Lilly. So...Magdalena ist wohl fertig.Ich werde dann jetzt erstmal etwas essen sagte sie, als Magdalena an den Tisch gekommen war. Lilly lächelte und ging dann wieder an den Tisch. Dann ging ein Chaneira auf die beiden Mädchen zu. Er hatte total vergessen, dass er Hunger hatte. Aber ihm war nicht mehr nach Essen, so dass er seine Pokemon fressen ließ. Er bekam auf einmal Kopfschmerzen, wie einen Stich. Er hielt sich mit der Hand gegen den Kopf und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Was war das denn? fragte er sich selbst. So was hatte er bisher nur einmal gehabt und zwar kurz bevor er mit dem Schiff verunglüpckt war, wo seine Eltern ums Leben gekommen waren. Irgendetwas stimmt nicht dachte er, doch er versuchte den Gedanken wieder zu verdrängen. Er wollte nicht, das etwas nicht stimme, denn wenn etwas nicht in Ordnung war, war es etwas schlimmes. Vielleicht nahmen die Mädchen, sein Angebot bei der suche nach dem Glumanda an. Dann hatte er etwas zu tun und musste nicht sinnlos reisen. Dann wäre er auch wieder mit Menschen gereise, anstatt nur mit den drei Pokemon.

  • Das Chaneira wartete immer noch auf die Antwort der beiden Mädchen.
    "Ähm...könntest du uns...ähm...ach ich weiß nicht..."
    Lilly überlegte.
    "Hmm...Chaneira, könntest du uns das...Angebot des Tages bringen?"
    Das Chaneira sah Lilly schief an.
    "Chaneira?"
    "Na das...was heute so angeboten wird!"
    Plötzlich erhellte sich die Miene des Chaneira und es malte etwas auf den Block.
    Es zeigte Lilly stolz das gezeichnete.
    Dort war eine zwei und ein Teller abgebildet.
    Mehr konnte Lilly nicht erkennen.
    Doch Lilly nickte einfach.
    "Dankeschön!" rief sie dem fröhlich weggehenden Chaneira hinterher.
    Ein anderes Chaneira kam heraus und stellte sich an den Tisch von Draco.
    "Dann lassen wir uns mal überraschen..." flüsterte Lilly Magdalena zu.
    Lilly sah zu Draco.
    Das Chnaeira lief gerade weg.
    Ihr fiel ein das Draco angeboten hatte Magdalena und ihr bei der Suche nach Glumanda zu helfen.
    "Draco, wenn du möchtest kannst du uns gerne helfen!" sagte Lilly.
    Sie sah zu Magdalena.
    "Natürlich nur wenn das okay für dich ist Magdalena."

  • Magdalena zog Lilly beiseite. "Ich muss dir was erzählen. Gerade, als ich mein Evoli wiederfand, hab ich eine Stimme in meinem Kopf gehört! Ein Pokémon hat mir telepathisch etwas mitgeteilt, es sagte mir, wo mein Glumanda wäre. Es sagte... es sagte, es hieße Absol..."
    Auf einmal kam ihr eine Idee. Sie nahm ihren Pokétch und tippte ABSOL ein.
    "Ein Pokémon, das nur erscheint, wenn eine Katastrophe bevorsteht, es erscheint vor den Menschen, um sie zu warnen" las sie vor. "Das Absol sagte mir, mein Glumanda wäre am Kraterberg und es sei verletzt! Wie weit ist es zum Kraterberg, Poketch?" Das Gerät piepste und eine kleine Landkarte erschien am Display. "Na toll, der Kraterberg hat ja drei Eingänge!" seufzte Magdalena. Beeindruckt starrte Lilly den Pokétch an ;Wo hast du den her, sowas kann meiner nicht..."Ich hab meinen ein bisschen... verbessert-jetzt hab ich einen Internetanschluss, den ich immer bei mir haben kann!" sagte Magdalena nicht ohne Stolz. "Kennst du dich im Kraterberg aus? Und wer ist eigentlich der Junge, mit dem du die ganze Zeit sprichst?"
    Bevor Lilly antworten konnte, trippelte das Chaneira mit der Schürze vorbei und Magdalena bestellte sich ihr lang ersehntes Sandwich, weil sie das, was auf dem Papier von Chaneira gezeichnet worden war, nicht als essbar zu definieren wusste.

  • Lilly starrte immer noch auf die Poketch von Magdalena.
    "Absol?Kraterberg?Katastrophe??Sag mal...hast du noch Fieber???"
    Lilly sah Magdalena verwirrt an.
    "Zwar kenne ich den Weg zum Kraterberg...aber auch nur von Ewigenau aus...und da finde ich bestimmt nicht mehr hin..." murmelte Lilly.
    Sie holte einen Pokedex aus ihrer Tasche.
    "Absol sagst du?"
    Lilly tippte auf ein paar Knöpfen herum und ein Bild von einem hundeähnlichen Pokémon erschien.
    "Das hier?"
    Lilly sah sich das Bild an.
    "Das sieht aber irgendwie gefährlich aus...und wie soll es denn mit dir reden können???Hier ist weit und breit keines!Und können nicht nur Psycho Pokémon telepathisch etwas sagen?"
    Lilly sah das das Chaneira mit einem Sandwich und einem Teller voller...irgendetwas wieder kam.
    Es stellte die beiden Teller auf den Tisch und lächelte glücklich.
    Lilly setzte sich wieder hin.
    "Achja, der Junge heißt Draco.Ich habe mich nur ein wenig mit ihm über seine Pokémon unterhalten während du mit deinem Evoli beschäftigt warst."
    Lilly kicherte kurz und fing dann an zu essen.

  • Die beiden Mädchen bestellten. Dann kam auch ein Chaneira an seinen Tisch.
    " Nein danke ich möchte nichts" sagte er zu dem Pokemon. Riolu saß noch auf seinem Schoß, sprang aber vom einen Augenblick zum anderen herunter und fraß das Pokefutter weiter. Draco, wenn du möchtest kannst du uns gerne helfen rief Lilly dann zu Draco herüber. Natürlich nur wenn das okay für dich ist Magdalena. sagte sie dann zu dem Mädchen neben ihr. Magdalena zog Lilly und es schien wichtig zu sein, was sie ihr nun erzählte. Draco hätte es gerne gewusste, was dies war, doch er verstand leider nichts. Er verstand nur Absol. Absol, Absol er überlegte, ob er es kannte. Der Name sagte ihm etwas, doch er wusste nicht woher. Er sah zu Riolu und fragte es:
    "Weißt du noch woher ich ein Absol kenne" Es war eigentlich überflüssig Riolu zu fragen, da er nur manches verstand. Riolu sagte: "Rio, Riol,Riol,Ri" Und Draco verstand wirklich nichts. Er dahcte die ganze Zeit shwarf nach, woher er ein Absol kannte, doch ihm viel einfach nichts ein. Er sah zu den Mädchen herüber und sah, dass sich Magdalena ein Sandwich bestellte. Er hatte immer noch keinen Hunger. Als ein Chaneira vorbei kam fragte er es: "Kannst du mir vielleich zwei Sandwich einwickeln, sodass ich sie mitnehmen kann?" das Chaneira nickte und ging. Nach ein paar Minuten kam es wieder mit zwei eingepackten Sandwiches. Draco bedankte sich und packte die Sandwiches in seinen Rucksack. Dann sah er zu seinen Pokemon, die immer noch ihr Futter fraßen. Er bekam Absol nicht mehr aus seinem Kopf, er musste die ganze Zeit darüber nachdenken. Auf die Idee in seinen Poketech zu gucken, kam er gar nicht.

  • "Ich hab es mir nicht nur eingebildet, dass das Absol mit mir sprach-und das Bild auf deinem Pokédex sieht genaus so aus wie das, das ich gesehen habe! Glaubst du etwa, dass ich mir das alles nur einbilde? Oder bilde ich mir ein, mir das eingebildet zu haben- ich blicke nicht mehr durch, ich werde verrückt, glaube ich..." erschöpft sank Magdalena auf ihre Bank. Ihr Kopf tat weh, aber sie hasste es, zu zeigen, dass sie schwach war.
    Also begann, ihr Sandwich zu essen, während Lilly neben ihr das Irgendwas von ihrem Teller löffelte-es schien aber ganz gut zu schmecken.Schnell hatte Magdalena ihr Sandwich aufgegessen und das Gefühl, etwas im Magen zu haben. Fukano hatte sie die Wurst in ihrem Brot gegeben und Evoli bekam ein paar Knurspe.
    "Evoli."sagte sie schließlich. "Zu was willst du dich entwickeln? Du bist zwar als Evoli schon klasse genug, aber es wäre doch nicht übel, wenn du dich entwickeln würdest, oder?" Evoli protestierte, als ihm Flamra, Blitza und Aquana vorgeschlagen wurde, schnappte sich die Krümel von einem umherstehenden Teller und ordntete sie auf dem Boden so an, dass man, von oben darauf schauend, lesen konte: Vergiss es!
    Nach einer Weile des Schweigens fragte Magdalena Lilly: "Was isst du eigentlich? Weißt du, was für ein Zeug das ist?

  • "Du bist wirklich verwirrt..." murmelte Lilly lachend.
    Sie aß weiter.
    Es schmeckte nussig-süß.
    Was ist das eigentlich? fragte Lilly sich.
    Sie sah sich das Essen einmal genauer an.
    Irgendwelche blauen Nudeln lagen überall auf dem Teller verteilt.
    Eine grün-gelbliche Soße wurde darüber gegossen und als Dekoration diente ein Blatt einer Pirsifbeere.
    Auf die Frage ob Lilly wüsste was das war das sie aß antwortete sie: "Nein...aber soo schlecht schmeckt es nicht!"
    Sie lächelte und rief ihre restlichen Pokémon heraus.
    Ihr Eneco lief sofort zu Magdalena's Evoli und Sheinux setzte sich neben Plinfa auf die Bank.
    "Ich komme sofort wieder!" sagte sie zu Magdalena und ihren Pokémon.
    Dann lief sie zur Rezeption des Pokémon Center's und holte dort drei Schüsseln gefüllt mit Pokémon Futter.
    Als Lilly wieder an ihrem Tisch ankam, sprangen ihr Plinfa, Sheinux und Eneco schon entgegen.
    "Ist ja gut!" sagte Lilly kichernd und stellte die Schüsseln auf den Boden.
    Eneco stürzte sich auf ihre Schüssel und hatte ziemlich schnell alles aufgefressen.
    Plinfa saß auf dem Boden und nahm ein Futterstück nach dem anderen aus der Schüssel.
    Sheinux schnupperte erst vorsichtig an dem Futter, dann fing es an langsam zu fressen.
    Lilly sah nach draußen.
    Es wurde langsam dunkel.
    "Was die Sache mit Glumanda angeht...ich glaube heute können wir nicht mehr los.Es wird schon dunkel und dann finden wir den Weg nach Ewigenau ganz bestimmt nicht!"