Final Fantasy: Totemas Rage

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  • "Und jetzt?" wiederholte der Dämon die Frage von Thorfax. "Simpel. Eine Phönixfeder ist sehr wertvoll, aber nicht so, dass er verboten ist. Wieso? Sie belebt zwar den gefallenen Streiter, ABER nur bis zu einem bestimmten Grad. Man kann es sehr leicht erkennen. Der Paladin ist noch immer ausser Atem. Ein paar gezielte Angriffe und er liegt wieder auf den Boden. Zum Weissmagier. Ein Wiessmagier ist das Pendant zum Schwarzmagier. Also überlegt scharf nach. Es ist nahezu immun gegen magische Angriffe. Deswegen dienen sie perfekt als Vorstopper gegen Schwarzmagie. Das ist das einzige was ich euch darüber sagen kann. Ansonsten habt ihr es nur wieder mir zu verdanken, dass ihr gewonnen habt. Also müsst ihr diese Info selber verwerten."


    Der Dämon nahm ein Schluck seines Sakes ehe er mit Schallgeschwindigkeit seine Augen hin-und herbewegte. "Richtig...nutzt diese Info und ihr seid reif für richtige Kämpfe.

  • Nachdem der Kampf begonnen hatte, benutzte Geothain (wie von Castello vorgeschlagen) den „Hast“-Zauber, um Thorfaxs Handlungen zu beschleunigen. Danach sah er sich die Gegner an, um sich einen geeigneten Kandidat für einen Gemach-Zauber auszusuchen. Thorfax kümmerte sich bereits um den Schützen, und nach Castellos Planungen würden sich Caelas und Castello um den Soldaten und den Paladinn kümmern. Also blieben noch der Schwarzmagier, und die drei nicht-Hume-Clanmitglieder übrig. Er war sich unschlüssig, welchen von diesen Gegnern er angreifen sollte, aber dann entschied er sich erst einmal dafür, den Mogy anzugreifen, schließlich hatte der sich schon vor dem Kampf sehr flink in die Reihen des Clans Hiryuu und zurück begeben.


    Aber als der Nu Mou seinen Stab auf den ausgewählten Gegner richten wollte, konnte er ihn erst einmal nicht entdecken. „Also werde ich mir wohl einen anderen Gegner aussuchen müssen“, dachte er, und dieses Mal entschied er sich für die Fechterin. Aber bevor er sich auf das neue Ziel richtig konzentrieren konnte, lief Thorfax zwischen den Zeitmagier und die feindliche Viera. Also musste Geothain sich wieder für ein neues Ziel entscheiden.


    In diesem Moment hörte er Caelas reden: „Kümmert sich mal bitte jemand um dieses hyperaktive Wollknäuel, damit ich mich wieder auf die Front konzentrieren kann?!?
    Als sich der Nu Mou zu dem Schwarzmagier umdrehte um zu sehen, was dieser mit dem „hyperaktiven Wollknäuel“ meinte, entdeckte er den Mogry, der offensichtlich auf einer Glatteisfläche ausgerutscht war. Der Mogry rappelte sich langsam wieder auf, Caelas trat den Rückzug an und Geothain benutzte den „Gemach“-Zauber, um den Mogry zu verlangsamen. Danach blickte er sich einmal in den eigenen Reihen um. Offensichtlich waren die meisten Clanmitglieder mit anderen Dingen beschäftigt, also entschied sich der Nu Mou, selbst gegen das Wollknäuel zu kämpfen. Also zog er sein Schwert.


    Natürlich war der No Mou bei weitem nicht so geschickt mit seinem Schwert wie es Christian oder Thorfax gewesen wären, aber da er seinen Gegner vorher verlangsamt hatte, entstand ein überaus ausgeglichener Kampf. Geothain musste zwar einige kleinere Schrammen einstecken, aber ihm gelang es auch, dem Mogry einige unbedeutene Schnittwunden zuzufügen. Allerdings war es abzusehen, dass der „Gemach“-Zauber irgendwann seine Wirkung verlassen würde, und dann hätte der Nu Mou plötzlich sehr schlechte Karten. Er konnte nur hoffen, dass ihm bis dahin ein anderes Clanmitglied zu Hilfe kommen würde.


    Off topic:
    Bitte entschuldigt, dass mein Chara am Anfang recht lange nach einem passenden Ziel für seinen „Gemach“-Zauber sucht. Ich hätte das gerne etwas anders gemacht, aber so wie ToasterTopaz den Handlungsverlauf vorangetrieben hat, sah ich keine Möglichkeit dafür. Es wäre gut, wenn jemand meinem Chara zu Hilfe kommt, bevor der Gemach-Zauber auf den Mogry nachlässt (sonst würde mein Chara vermutlich sehr schnell bei dem Richter landen).

  • Unsicher lugte Auraya aus einem Gebüsch am Rande des Hofs, in dem die zwei Clans verbittert miteinander rangen, und hoffte, ein ihr bekanntes Gesicht in augenblicklicher Nähe wahrzunehmen. Der Kampf würde bald seinen Höhepunkt erreichen, bisher hatten sie, Clan Hiryuu, die Oberhand doch nun schien sich das Blatt einwenig zu wenden. Mit Argusaugen begutachtete sie das Schlachtfeld, schätzte die Stärke der Wunden ihrer Verteidiger und stellte fest, dass keiner schwer oder gar tödlich verletzt war. Erleichtert atmete sie auf. Scheinbar würde sie die Hitze eines Gefechts nicht in diesem Kampf mitbekommen.
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass alle motivierter als sonst sind.“, stellte sie fest und nickte dabei gleichzeitig. Als sie die Augen anschließend aufschlug, bemerkte sie, dass Caelas sich zu ihr ins Gebüsch gesellte.
    Anhand seiner etwas angestrengten Miene bemerkte sie, dass seine Energie zu neige ging. Mit einem letzten Blick auf die anderen, die nach wie vor keine schlimmen Wunden vorwiesen, griff sie nach Caelas mit Schweiß durchtränkten Händen. Die Handflächen waren warm, doch seine Fingerspitzen fühlten sich anders an. Eiskalt waren sie. „Eismagie?“, fragte sie und er nickte leicht. „Ich hätte nicht gedacht, dass Schwarzmagie eine solche Wirkung auf euch Magier hat.“, schmunzelte sie und stärkte ihren Griff. „Willst du es versuchen?“, fragte er sie unsicher. „Ja. Ich kann dir Kraft geben, die du dann in verheerenden Schaden verwandeln kannst.“ Sie schwieg. „War schon beeindruckend, was du dort geleistet hast. Vor allem die Eismagie gegen den vorlauten Mogry. Das hat mir gefallen…ich denke ich sollte wieder ernster werden.“, endete sie und errötete leicht. Lange hatte sie nicht solch eine Freude, solch einen Enthusiasmus in sich gefühlt! „Dann wollen wir mal.“, sagte sie schließlich mit ernstem Ton und begann, all ihre mentale Energie in ihre Hände übergehen zu lassen. Sie spürte, wie der blaue Manafluss ihren Körper hinunterfloss, durch ihre Adern bis in die Fingerspitzen, wo sie in ihr Ziel, in die Hände des Schwarzmagiers überflossen. Ein leicht bläulich leuchtendes Schimmern hüllte ihre Hände in eine kleine Nebelwolke, die rasch wieder verschwand. Caelas Erschöpfung war verschwunden. Entschlossen stand er auf und begann, nach einem neuen Ziel zu suchen. „So wie er da steht, sieht er schon sehr…überlegen aus.“, dachte sie und ehe ihre Blicke einander trafen, tat sie es ihm gleich, stand auf und hielt Ausschau nach schwer Verwundeten.




    OT: Soooo, da bin ich wieder (leider mit einem recht kurzen Beitrag)! Hoffe, dass ich, mit meinem Miteinbeziehen von Caelas in meinem Beitrag, niemanden sonderlich bei seinem Post gestört habe. Zunächst hatte ich vor, Feuerdrache (Geothain) unter die Arme zu greifen, jedoch wäre es wohl besser, wenn einer der Frontkämpfer ihm hilft als eine Kuttenträgerin. Ich könnte höchstens Märtyrer spielen. :rolleyes: Bin schon gespannt, wie es weitergeht! ^^

  • Caelas fühlte sich so energiegeladen wie nie zuvor. Die Kraftübertragung von Auraya hatte besser funktioniert als er es sich in seinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Angriffslustig sah er sich nach einem geeigneten Ziel für ein paar „Schießübungen“ um. Der freche Mogry fiel leider raus, er und Geothain waren zu nahe beieinander, und der Schwarzmagier wollte es nicht riskieren einen Verbündeten zu treffen. Schließlich entschied er sich dafür, einen Angriff auf den Paladin anzutäuschen, um die Aufmerksamkeit der gegnerischen Magier auf diesen zu ziehen, und danach mit aller Kraft dem anderen Schwarzmagier Feuer unterm Hintern zu machen.


    Als er hinter sich ein leises Rascheln hörte, drehte Caelas sich um, und blickte direkt in Aurayas Augen. Sie war anscheinend auch aufgestanden, um einen besseren Überblick über das Schlachtfeld zu haben. Mit einer ausladenden Handbewegung zog der Schwarzmagier lächelnd seinen Hut vor der Viera und bedankte sich: „Tausend Dank für die Zusatzenergie! Ich werde sie nicht verschwenden!“ Nachdem er seine Kopfbedeckung wieder aufgesetzt hatte, wand er sich dem Feind zu, und bereitete einen Zauber vor. Er rief ein paar laute Zaubersprüche, um die Aufmerksamkeit der feindlichen Magier zu erregen. Und wirklich, der Schwarzmagier reagierte auf die Worte der Macht, die einen Feuer-Angriff ankündigten, indem er begann einen Eiszauber zu wirken. Schnell streckte Caelas die Hand in Richtung des Paladins, und ließ einen gleißenden Feuerball wie einen Meteor auf diesen zufliegen. Währenddessen begann er deutlich leiser, einen komplexeren Zauber zu weben.


    Schnell begann er seine Kraft in der Spitze seines Zepters zu sammeln, die von einem inneren Glühen erfüllt wurde, sodass der Zauberstab aussah wie eine Fackel, die gerade am Verlöschen war. Hätte der Schwarzmagier des gegnerischen Clans dieses verräterische Zeichen gesehen, hätte er wahrscheinlich gewusst was auf ihn zukam, doch er war gerade damit beschäftigt, eine Eiswand aufzubauen um den noch verletzten Paladin zu schützen und so nicht aufnahmefähig genug um das Glühen zu bemerken. Als der Stab begann, ein leises Knistern von sich zu geben, beendete Caelas seine Beschwörung und schlug das Zepter kräftig auf den Boden vor ihm. Beinahe augenblicklich erwärmte sich der Boden unter seinem Gegner und begann aufzubrechen, und eine kleine, aber nichts desto trotz zerstörerische Lavablase stieg aus der Erde auf, und versengte den feindlichen Schwarzmagier gefährlich.


    Schadenfreude erfüllte den rothaarigen Hume, als er beobachtete, wie viele der Schriftrollen, die der andere Schwarzmagier mit sich herumtrug in Flammen aufgingen. „Ich hab doch gesagt, dass man sich nicht zu sehr auf das geschriebene Wort verlassen sollte“ frohlockte er, während er begann, einen weiteren Zauberspruch zu wirken. Mit dem nächsten Feuerball würde der Schwarzmagier seinen Kollegen endgültig ausknocken.

  • Nachdem niemand dem Nu Mou zu Hilfe gekommen war, geschah was geschehen musste: Der Gemach-Zauber verlor seine Wirkung. Schlagartig kämpfte der Mogry wieder in der normalen Geschwindigkeit, und Geothain musste ziemlich schnell einige schwere Schnitte einstecken. Allerdings gelang es ihm, den Dolchhieben auszuweichen bis etwas unerwartetes geschah: Der Mogry trat aus Versehen auf das von Caelas erzeugte Glatteis, welches inzwischen zwar angetaut war, aber trotzdem den Dolchkämpfer zum Ausrutschen brachte.


    Das gab dem Zeitmagier einige Momente, in denen er sich nicht um Dolchattacken kümmern musste. Eigentlich hätte er sich wegen seiner Schnittwunden an Auraya wenden müssen, aber da er damit rechnete, dass der Mogry ihn auch während der Behandlung angreifen könnte, entschied er sich, doch erst einmal den Gegner unschädlich zu machen. Also benutze er einen weiteren Gemach-Zauber auf dem Mogry, verzauberte sich aber dieses Mal zusätzlich selber mit Hast. Das war zwar unfair, aber da der Nu Mou bei dem Kampf schnell eine Entscheidung herbeiführen wollte, blieb ihm kaum eine andere Möglichkeit.


    Jetzt war Geothain mit seinem Schwert schneller als der Mogry mit seinem Dolch, aber die Wunden, die er eingesteckt hatte, waren schmerzhaft und lenkten ihn ab. Tatsächlich konnte der No Mou nur mit halber Kraft kämpfen, so dass er in dem Kampf nur einen sehr kleinen Vorteil hatte. Es gelang ihm, den Mogry einige Male mit seinem Schwert zu erwischen, aber der Gegner ließ sich davon nicht von dem Kämpfen abhalten.


    Nach einiger Zeit verlor der Hast-Zauber seine Wirkung, und das nutzte der Morgy aus, um den Zeitmagier zum Richter zu schicken. Allerdings trat der siegreiche Mogry kurz danach erneut auf das Glattteis, rutschte aus und landete ungünstigerweise direkt auf seinem Dolch. Das Resultat war, dass auch er beim Richter landete.



    Off topic:
    Ich hoffe, dass es in Ordnung ist, dass ich mir die Freiheit genommen habe, sowohl meinen Chara als auch den feindlichen Mogry zum Richter zu schicken. Wie ich schon im Diskussionstopic gesagt habe, kann es bis zu meinem nächsten Beitrag etwas dauern, und ganz ohne einen Erfolg wollte ich meinen Chara den Kampf nicht beenden lassen.

  • Vieles ist nach Thorfax' Erstschlag geschehen.
    Gerade als die Nahkämpfer vor dem Bangaa eine Linie bildeten, flog ein Feuerball und erwischte den Soldaten am Rücken, der daraufhin geschwächt zu Boden fiel. Die Fechterin und der Paladin schienen zunächst geschockt, doch dies legte sich wieder, als der Soldat vom Weißmagier geheilt wurde. "Das kann ja was werden.", dachte Thorfax grimmig.
    Mit neuer Zuversicht griff der Paladin an, zu schnell als das Thorfax sich verteidigen könnte, doch ein Eisschild baute sich vor ihm auf, der erstens den Angriff abwehrte und zweitens den Arm mit Waffe des Humen einfror. "Danke Castello.", und gab ein Handzeichen.
    Der Bangaa nutzte die Chance und rammte den Paladin mit einem Bodycheck zu Boden.
    Er wurde aber durch den Soldaten unterbrochen, bevor er den Paladin erledigen konnte.


    Thorfax gewann mit einem Stoß Abstand zum Soldaten, doch der Paladin nahm ihn direkt aufs Korn: "Jetzt bist du fällig!", schrie er, doch ein greller Strahl unterbrach den Kampf.
    Plötzlich sah Thorfax den gegnerischen Soldaten durch die Luft fliegen, und auch der Weißmagier schien getroffen worden zu sein, auch wenn er nicht ohnmächtig wurde. Der Paladin schien äußerlich nicht besonders verletzt, doch er agierte sehr merkwürdig.
    "Verdammt?! Was ist hier los? Mein Körper höhrt nicht auf mich!", fluchte er und Thorfax lächelte.
    "Das ist das Wunder der Elektizität. Keine Sorge, du wirst jetzt erlöst.", und mit einem fixen Angriff war der Hume besiegt.


    Schon 2 Gegner fielen durch Thorfax' Klauen, ein wunderbares Gefühl, das kurz darauf merkwürdig anders anfühlte.
    Ein Drücken in Thorfax' Brust, und kurz darauf stieß ein Rapier aus der Druckstelle. "Verdammt! Nicht aufgepasst!", musste der Bangaa fluchen. Er konnte sich schon Christians Kopfschütteln vorstellen. Die Viera gab nicht nach und trat unter einem lauten "HA!" Thorfax in den Rücken. Dieser fiel zu Boden und hustete etwas Blut auf die Erde.
    Zu allem Überfluss tauchte der vorhin besiegte Paladin auf. Christian erklärte die Wirkung der Phönixfeder und der Kampf ging weiter.
    Der Paladin machte sich zu einem kräftigen Schlag bereit, doch plötzlich flog ein Feuerball, entstanden auf der Seite von Clan Hiryuu.
    Der gegnerische Schwarzmagier sah das Geschoss und baute eine Eiswand auf, die den Feuerball abfing. Kurz darauf wurde der Magier aber durch eine Lavablase schwer verwundet. "Um den brauche ich mir wohl keine Sorgen mehr zu machen. Er könnte aber wider geheilt werden. Ich muss den Weißmagier erreichen!", dachte sich Thorfax, doch solange er die Nahkämpfer noch vor sich hatte, würde er nicht weit kommen. Danach nahm der Richter 2 Kämpfer zu sich auf, einen von denen identifizierte der Bangaa als Geothain. "Damit steht es jetzt 3:1 für uns."


    Die Fechterin hohlte Thorfax aus seinen Gedanken heraus und stach mehrmals auf ihn ein. Der Bangaakrieger hatte Schwierigkeiten sich zu verteidigen, denn er hatte buchstäblich ein Loch in der Brust. Die Hälfte der Stöße konnte er abwehren, doch die andere Hälfte verursachte mehrere Schnittwunden. Erschöpft viel Thorfax nach hinten. "Das hast du nun davon! Hast du wirklich geglaubt alleine unsere Reihe zu lichten?", fragte die Viera höhnisch. Nun schritt der Paladin auf den Bangaa zu: "Nun hat sich das Blatt gewendet! Jetzt wirst du besiegt, hahaha!", und auch die Viera stieß ein Lachen aus. Der Hume hohlte zum vernichtenden Schlag aus, doch Thorfax war rot vor Augen. Die Schmerzen reizten ihn zum Äußersten, doch das Gelächter brachte das Fass zum überlaufen. Der Bangaa fühlte sich zu tiefst beleidigt, auch wenn es nichts im Vergleich zu einer 'Echsenbeleidigung' war.
    Thorfax war kurz davor wieder zum Berserker zu werden, doch da hahlte die Stimme des Dämonen: " Du musst die Berserkerei zu einem bewussten Level entwickeln lassen, damit wirst du maximale Kraft erreichen."
    Es kostete viel Mühe, doch schließlich konnte Thorfax seine Wut im Zaum halten und in Kraft umwandeln. Mit sausender Geschwindigkeit raste das Schwert des Paladins auf den Bangaa zu. Dieser machte eine kräftige Rückwärtsrolle und die gegnerische Klinge bohrte sich in den Boden. "Falsch, jetzt wirst du besiegt.", sprach Thorfax mit emotionsloser Stimme. Mit schnellen Schritten sprintete er auf den Paladin zu. "Er wurde zwar wiederbelebt, doch er ist immernoch geschwächt. Dämon, jetzt passt genau auf!"
    Mit dieser Zuversicht hohlte er die Klinge mit beiden Klauen aus, der Paladin lächelte nur und richtete schützend seine viel größere Klinge aus. Thorfax sammelte in letzter Sekunde seine gesamte bisherige Wut in diesen Schlag und schlug zu.


    Beide Kontrahenten standen mit dem Rücken zueinander. Der Paladin fing an zu lächeln: "Daneben...häh?!", plötzlich bildete sich ein Riss in der großen Klinge und die obere Hälfte fiel zu Boden. Das Kichern des Humen verstummte und auch er stürtzte zu Boden.
    Für einen ganz kurzen Moment schien Thorfax Klinge während des Schlages geleuchtet zu haben, "War das ein Anzeichen auf meine Aura?", fragte er sich verblüfft. Die Klinge schien normal wie vorher zu sein, doch er konnte sich nicht wieder ablenken lassen, denn die Viera stand noch vor ihm, auch wenn sie mehr als geschockt aussah. "Du hast mir doch den Stoß zugefügt.", sagte er weiterhin emotionslos. Dann nutzte er Erste Hilfe, um das Loch zu schließen. "Soll ich dir den Gefallen zurückzahlen?", fragte er nun belustigt und nahm seine Kampfhaltung wieder ein.


    OT: Ich hab mal bisschen vom Kampf aus Thorfax' Sicht wiedergegeben und fortgeführt. Ich hoffe das mit dem 'Auraanzeichen' geht in Ordnung. Damit wäre nach meiner Rechnung der Schwarzmagier, die Fechterin und der Weißmagier übrig.

  • Mit weit aufgerissenen Augen hatte Auraya das Spektakel, welches sich geradewegs einige Schritte von ihr abgespielt hatte, betrachtet. Thorfax hatte den Paladin besiegt, obwohl es einige Sekunden zuvor grausig für ihn ausgesehen hatte. Sie schluckte und spürte den Blick des roten Dämons auf sich. Es war nun ihre Runde, etwas Gutes für den Clan Hiryuu zutun. Geothan hatte sie nicht helfen können, der Dieb hatte ihn mit seinem kleinen aber tödlichen Dolche den Endstoß versetzt. Und auch wenn sie rechtzeitig vor Ort gewesen wäre, so hätte sie sich nur selbst opfern können, um das Leben des Zeitmagiers für eine weitere, möglicherweise entscheidende Runde zu retten. Doch sie hatte sich gegen das Märtyrertum gewand und entschloss sich nun, ihren bereits schwer verwundeten Bangaafreund unter die Arme zu greifen.
    Mit Argusaugen, die hastig von einer Himmelsrichtung in die andere wanderten, erkannte sie, dass keiner der gegnerischen Kämpfer sie im jetzigen Moment beachtete. Fest entschlossen verstärkte sie den Griff um ihren Weißstab, blickte noch einmal um sich und begann dann, ihren Schritt Richtung Thorfax zu beschleunigen.
    Aurayas Arme streckten sich empor zum Himmel, sie schloss ihre Augen, murmelte die alten Götterformeln und ließ einen weißen Lichtschimmer um Thorfax herum erscheinen. Dieser schien gebannt von der Schönheit des heiligen Dunstes, der ihn umgab, drehte seinen Kopf zu Auraya um, nickte anerkennend und wandte sich dann der vor ihm stehenden Fechterin. Die Viera schien von der ganzen Magika wenig begeistert und wechselte einen dunklen Blick mit ihrer Artgenossin, die soeben die Weißmagieformel hatte beendet. Dann streckte sie ihr Rapier der Rava-Viera entgegen und sagte:
    „Mag sein, dass du des Bangaas Leben gerettet hast, doch deines wird bald enden!“
    Nicht so voreilig, noch bin ich hier, der dir den Weg versperrt und außerdem habe ich noch eine Rechnung mit dir zu begleichen! Du wirst Auraya sicher nicht anrühren!“, fauchte Thorfax seiner Kontrahentin wütend entgegen und festigte den Griff seiner Nahkampfwaffe. Erneut schien in die mysteriöse Aura, die Auraya schon zuvor bemerkt hatte, zu umgeben. „Die Berserkerwut.“, kam es ihr in den Sinn. „Christian hatte es schon mehrfach erwähnt.“
    Auraya, was machst du da noch? Verschwinde schnell, ehe sie dich ins Visier nimmt!“ Es war Thorfax, welcher versuchte, die Viera nicht an ihn vorbeikommen zu lassen. Auraya nickte entschuldigend und begab sich dann erneut an ihre in den hinteren Reihen liegende Position, um schnellstmöglich aus der Reichweite der Nahkampfwaffe zu entkommen. „Los, Thorfax, du schaffst das!“, murmelte sie. „Die Heilung kann nicht vergebens gewesen sein.“



    OT: Beim Erstellen des Posts ist mir aufgefallen, dass noch nicht alle Mitglieder in der Charakterliste im Anfangspost erwähnt sind. Darunter auch Geothain, dessen Klasse ich nicht mehr genau im Kopf hatte (Zeitmagier war aber richtig, oder?) :D. Da wir nun auch wissen, wer noch aktiv am RPG interessiert ist, wäre es ratsam, diesen Post bald zu bearbeiten. Ich möchte nicht drängen, nein, nur darauf aufmerksam machen. Allerdings bin ich mir sicher, dass ihr euch dem schon selbst bewusst gewesen seid. :P Also tut mir Leid fürs' besserwissern. xD

  • Durch Aurayas Anfeuerungen wurde Thorfax umso mehr angespornt.
    Noch einmal lockerte er beide Klauen, die den Griff umschlangen, und machte dann einen Hechtsprung zur Fechterin.
    Mehrere Schlagabtausche fanden statt. Mal schlug der Bangaa mehrmals ein und die Fechterin wehrte ab, oder die Viera griff an und der Krieger verteidigte sich.
    Beide steckten einiges ein, aber auch beide Kontrahenten wurden durch ihre Weißmagier unterstützt, ein Ende schien nicht in Sicht.


    "Weist du was?", fragte die Fechterin, nachdem beide Klingen klirrend ineinader verhakten. "Wenn ich mit dir fertig bin, dann knöpf ich mir diese Verräterin vor. Wie kann sie es nur wagen einem Bangaa zu helfen?", und die Kontrahenten trennten sich wieder einige Schritte voneinander.


    Diese Worte verursachten eine Rückblende vor Thorfax innerem Auge:
    Ein orangefarbener Bangaa hockte auf einen Schulhof. Um ihn herum standen Kinder, die meisten von ihnen waren Humen und Vieras, sie lachten ihn aus.
    "Schauht euch den an! Was macht so ein Echsending an unserer Schule?", rief ein Humenkind. Der Bangaa schauhte nur betrübt auf den Boden und versuchte die anderen zu ignorieren.
    Plötzlich trat eine große Viera aus dem Kreis und stellte sich vor dem Bangaakind. "Thorfax richtig? Wie kannst du es wagen uns zu ignorieren. Ein Junge, so fern du einer bist, sollte sich mal verteidigen!", und lächelte ihn böse an. Thorfax kannte sie. Sie war jemand, die alles und jeden kontrollieren wollte. Außerdem war sie das genaue Gegenteil von einem zaghaften Mädchen, schon öfters hatte sie Jungs verprügelt, die ihre Autorität in Frage stellten. "Bist du taub? Ich rede mit dir!", rief sie und schlug Thorfax ins Gesicht. Tränen kullerten aus seinen Augen, während die anderen Kinder die Viera anfeuerten. "Hab ich es doch gewusst. Du bist eine Pussy, eine hässliche Echsenpussy!"


    Das Bild verschwand und Thorfax fand sich in der Gegenwart zurück. Die Fechterin stand immernoch angriffslustig vor ihm.
    Schließlich fand der Bangaa seine Worte zurück: "Wie sie es wagen kann fragst du? Vielleicht weil sie nicht zu den arroganten Wesen gehöhrt, wie du! Sie macht keinen Unterschied zwischen den Rassen und deshalb werde ich auch nicht verlieren!" Er erinnerte sich, ein anderer Grund seiner Reise war es Toleranz und Gleichheit zu verbreiten. Er durfte nicht verlieren, koste was wolle.
    Thorfax rannte zur Viera und die beiden boten sich wieder einen langen Schlagabtausch. Der Bangaakrieger hoffte auf die Kraft, die er gegen den Paladin eingesetzt hatte, aber sie tauchte nicht auf. "Es wäre auch töricht zu glauben, ich könnte diese neue Energie kontrollieren."
    Mit schnellen Stößen versuchte die Fechterin ihn zu treffen, aber Thorfax konnte mit seiner 2-Klauentechnik genug Geschwindigkeit aufbauen, um die meisten Stöße abzuwehren.Schweiß tropfte herunter, lange würde er dies nicht aushalten können.
    Plötzlich geschah etwas unerwartetes. Die Viera konzentrierte sich so sehr auf die Stöße, dass sie nicht auf den Boden achtete, über einen Stein stolperte und mit dem Rapier nach vorne fiel.
    Thorfax hatte auch nicht damit gerechnet und konnte nicht verhindern, dass der Rapier in seinen linken Oberschenkel hineinbohrte und hinten wieder austrat.Aus Reflex stieß der Bangaa einen kleinen Schrei aus und drehte sich weg, dabei riss er der Viera ihre Waffe aus der Hand. Eine günstige Gelegenheit, doch Thorfax konnte mit dem Rapier im Bein auch nicht mehr richtig kämpfen, stattdessen nutzte er die Drehung, um mit allerletzter Kraft die flache Seite seiner Klinge an der Schläfe der Viera zu donnern. Die Wucht lies die Klinge aus Thorfax Klauen gleiten und er selbst fiel zu Boden. Die Viera machte eine Schraube in der Luft und lag ebenfalls auf dem Boden.

  • Siegessicher warf Caelas seinen Feuerball in Richtung des verletzten Schwarzmagiers, doch dieser war nicht allein. Sein weißmagisch begabter Kollege warf sich mit einem Schrei in die Flugbahn des magischen Geschoßes, und fing es mit seinem eigenen Körper ab. Ein schadenfrohes Lächeln umspielte die Lippen des rothaarigen Hume, denn jetzt hatte er die Gelegenheit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zu seiner Verblüffung stand der Nu Mou zwar versengt, aber immer noch voll einsatzfähig wieder auf und begann sofort einen Heilzauber zu wirken. Das konnte doch nicht wahr sein! Wütend schickte Caelas gleich einen zweiten Feuerball hinterher, diesmal direkt auf den Weißmagier gezielt. Doch auch diesen Angriff steckte der Nu Mou beinahe unverletzt weg.


    Durch diesen Fehlschlag verunsichert machte der Schwarzmagier erstmal einen Schritt zurück, und verschaffte sich einen besseren Überblick über die Gefechtslage. Beim Richter sah er vier Gestalten liegen, darunter auch Geothain. Es schien als wäre dessen Kampf gegen den Mogry mit einem Unentschieden beendet worden… Caelas machte sich deswegen Vorwürfe. Der Zeitmagier hatte ihn ohne lange zu Zögern vor dem Dolchkämpfer gerettet, aber als sein Kamerad selbst in Gefahr war, hatte er nichts unternommen… Mit neuer Entschlossenheit wandte der Hume sich wieder dem Schwarzmagier, den sein Kollege inzwischen geheilt hatte, zu. Zumindest ihn konnte er aus dem Gefecht heraushalten, sodass sich die Nahkämpfer, Thorfax, Kumori und Kräh zum Beispiel, ungestört die geschwächte Nahkampfabteilung des Gegners vornehmen konnten.


    Caelas eröffnete das magische Duell ganz klassisch mit einem großen Feuerball, einem seiner stärkeren Zaubersprüche. Doch seinem Gegenüber gelang es, ihn wie aus dem Lehrbuch auszukontern, indem er eine kleine Anzahl dünner Eisnadeln heraufbeschwor, die dem feurigen Geschoß entgegen rasten und sich in es hinein bohrten. Zwar besaßen sie nicht genug Kälte um die Flammen vollständig zu löschen, isolierten sie jedoch von der Mitte des Feuerballs, aus dem sie ihre Energie bezogen. Geschwächt flog die Kugel noch ein paar Meter weiter, bevor sie sich zerstreute und von ihrem eigenen Fahrtwind ausgeblasen wurde. Caelas schauderte, er schien die Fähigkeiten dieses Gegners doch leicht unterschätzt zu haben. Die höchste Kunst der Schwarzmagie ist es, mit möglichst wenig eigener Energie einen gegnerischen Zauber der eine Menge Energie besitzt abzuwehren. In anderen Worten Effizienz. Wem dies oft genug gelingt, der wird in einem magischen Duell die Führung übernehmen, da er sich sein Mysth für die entscheidenden späteren Phasen des Kampfes aufsparen kann.


    Den nächsten Zug überließ der rothaarige Hume folgerichtig seinem Gegner. Dieser begann einige Worte der Macht zu sprechen, doch aufgrund der Entfernung konnte Caelas nicht herausfinden um welche Art von Spruch es sich handelte. Eine Schande. So blieb ihm nichts anderes übrig als sein Mysth zu sammeln und zu hoffen dass er den Angriff abwehren konnte. Als er spürte dass der feindliche Schwarzmagier seine Kräfte entfesselte, sprang er rasch zwei-drei Schritte zur Seite, um einen besseren Winkel für seinen Gegenangriff zu haben. Auf einmal roch Caelas den stechenden Gestank von Ozon, und gerade dort wo er sich gerade noch befunden hatte schlug mit einem ohrenbetäubenden Donner ein Blitzkeil aus dem Himmel ein. Der junge Mann schluckte. Er hätte nicht erwartet dass sein Gegner in der Lage war einen indirekten Blitzangriff auszuführen… Das gefährlichste an diesem Zauber war, das er quasi nicht abzuwehren war solange der Gegner nicht in Hörweite war. Gerade hatte ihn nur mehr Glück als Verstand vor der Niederlage bewahrt. Das bedeutete dass er jetzt immer in Bewegung bleiben musste, um kein leichtes Ziel zu bieten…


    Noch im Sprung erschuf Caelas einen kleinen, schwächlichen Feuerpfeil, um den Gegner zu beschäftigen. Dieser nutzte die Gelegenheit und schoß eine sehr große Eisspitze zurück, die den Pfeil einfach zur Seite fegte und den jungen Hume nur um Haaresbreite verfehlte. Damit hatte dieser jedoch gerechnet. Aus kürzester Distanz verwandelte er den Zauber mit einer direkten Hitzeentladung in einen Nebel aus Wasserdampf, bevor er mit seinem Stab einen mächtigen Feuerball durch die Wolke in die Richtung in der er seinen Gegner vermutete zu lenken. Inzwischen hatte der Nebel den beiden Kontrahenten sämtlichen Sichtkontakt zueinander geraubt, und so hetzte Caelas Zaubersprüche murmelnd durch das ihn umgebende Wasser seitlich aus der Sichtblockade heraus. Der feindliche Schwarzmagier würde glauben, er würde versuchen sich im Sichtschutz der Wolke an ihn heranzupirschen, um ihm auf kurze Distanz seiner gefährlichsten Waffe, dem indirekten Blitz, zu berauben. Genau wie Caelas es erwartet hatte, hatte der Feind versucht mehr Distanz zwischen sich und den Nebel zu bringen, und dabei nur die Front der Wolke im Auge behalten.


    „Christian, du passt jetzt besser gut auf“ dachte er als er seine neueste Kreation auf den überraschten Feind losließ: Einen selbst für seine Verhältnisse großen Feuerball in Form eines Vogels, der zwar eher an ein gerupftes Suppenhuhn erinnerte, aber doch ganz eindeutig von dem „Suzaku“ des roten Dämons abgekupfert war. Dieser Feuerzauber, denn nichts anderes war er trotz seines Aussehens und seiner Größe, jagte knapp über den Boden auf den entsetzten feindlichen Magier zu, der sich nicht anders zu helfen wusste als hastig eine riesige Eismauer aus dem Boden erstehen zu lassen. Leider zerschellte auch das Suzaku-Imitat an dieser Barriere, löste sie aber vollständig in kleine Wassertröpfchen auf, die sich in der Luft um den Gegner herum verteilte. Dieser schien nun den Sichtschutz ebenso wie Caelas nutzen zu wollen um sich neu zu positionieren, aber letzterer hatte etwas dagegen.


    Mit einigen wenigen Worten der Macht beschwor er einen eher schwachen Blitz herauf, der von dem Kondenswasser in der Luft gut geleitet wurde, sich in der gesamten Wolke verteilte und so den feindlichen Magier lähmte. Caelas konnte es sich nicht verkneifen noch einen markigen Spruch abzulassen, bevor er einen weiteren Phoenix-Feuerball heraufbeschwor und in die Wolke hinein schleuderte: „Das hättest du wissen müssen. Der Phoenix ist ein unsterbliches Wesen, er kommt immer wieder zurück!“ Die Flammenschwingen des Zaubers verdampften das Wasser in der Luft endgültig und so konnte der pyromanische Hume mit ansehen, wie sein bemitleidenswerter Gegner von einem Flügel der Erscheinung schwer getroffen wurde. Er hielt sich aber immer noch bemerkenswert aufrecht. Und bei Caelas gingen manatechnisch langsam die Lichter aus. Also warf er direkt einen normalen Feuerball hinterher um seinem Gegner keine Zeit zum Reagieren zu geben.

  • Christijan sah das Spektakel, dass Thorfax hervorbrachte, mit Genuss an. "Thorfax besitzt immenses Potential in der Schwertkunst. Dadurch das er es in dieser frühen Phase es geschafft hat, seine "Aura" zu aktivieren, wenn auch unterbewusst, zeugt davon. So langsam kann ich ihm den Berserkerzustand beibringen und das hervorholen der Aura. Wäre er ein Gladiator oder Dragooner, Schwerpunkt Schwertführung, könnte er auf dem Level von Rai und mir kommen. Ich sollte ihn mal darauf ansprechen." Thorfax zersägte eine Einheit nachdem anderen von alleine. Bisjetzt hat es nur der Dämon geschafft sie auseinanderzunehmen. Auch würde Christijan keine Probleme haben gegen diese Einheiten.


    Noch ein Spektakel bot Caelas an. Er erschuf ein Suzaku-Imitat, wenn auch schwächer ist als das Original. Denn es prallte an der Eismauer ab, was beim Rotäugigen nie passiert wäre, denn er weis wo reinhauen um mit wenig Kraft etwas zu zerstören. Dannach gab Caelas einen Satz ab. „Das hättest du wissen müssen. Der Phoenix ist ein unsterbliches Wesen, er kommt immer wieder zurück!“ Der Dämon konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und beruhigte sich erst später wieder ein bisschen. "Hähä...Tut mir Leid. Aber...du liegst komplett falsch meheh...Ein Phönix ist nicht wirklich unsterblich. Was eher zutrifft: Egal wie oft es niedergestreckt wird, es wird immer wieder auferstehen. Wenn ein Phönix stirbt, wird es als ein neues Küken wiedergeboren. Das ist der Zweck meiner Phönixklinge. Egal wie oft mans abwehrt. Mein Phönix wird wieder auferstehen undas Ziel treffen. Entweder beim 2.,3. oder 4. Male."

  • Caelas Gegner war nun wirklich am Ende. Der letzte Feuerball reichte gerade aus, um den feindlichen Schwarzmagier zum Richter zu schicken. Er war wirklich ein würdiger Gegner gewesen. Faktisch hätte er den Kampf auch gewinnen können, wenn er es geschafft hätte noch etwas länger zu überleben, hätte Caelas nicht mehr genug magische Energie gehabt um noch besonders mächtige Angriffszauber hinzulegen. Aber mit dem Suzaku-Imitat habe ich mich selbst übertroffen, dachte der Rothaarige selbstzufrieden, auch wenn es mächtiger aussieht als es eigentlich ist. Man sollte nie den psychologischen Faktor unterschätzen. Mit einigen Blicken verschaffte er sich nun einen Überblick über das Schlachtfeld: Thorfax lag zwar am Boden und sah ziemlich am Ende aus, hatte aber keinen noch stehenden Gegner hinterlassen. Caelas war positiv überrascht. Nach seiner Rechnung hatte der Krieger nun so ziemlich den gesamten feindlichen Clan im Alleingang vernichtet. Er schien heute einen ziemlichen Lauf zu haben. Auraya war schon auf dem Weg, um den am Boden liegenden zu heilen. Kräh und Samthea standen recht belämmert in der Gegend herum, sie hatten sich kaum am Kampf beteiligt, während Kumori gerade den einsamen feindlichen Weißmagier kreuz und quer über das Schlachtfeld hetzte. Caelas Meinung nach konnte dieser bereits aufgeben, als Heiler machte es wenig Sinn, einen heldenhaften letzten Kampf zu wagen. Letzter im Bunde der noch kampffähigen Mitglieder von Clan Hiryuu war Castello, der Clananführer. Mit zufriedenem Ausdruck überblickte dieser den restlichen Clan wie ein Feldherr seine siegreiche Armee.


    Plötzlich hörte der Schwarzmagier ein seltsames, böse klingendes Lachen von der Seitenlinie. Als er nach dessen Ursprung spähte, konnte er Christian ausmachen, der vor Lachen beinahe seinen übriggebliebenen Sake verschüttet hätte. Caelas fragte sich, was denn so lustig war, dass es selbst einen 5000-jährigen Unsterblichen in einen solchen Lachkrampf versetzen konnte. Doch der wie ein Samurai gekleidete Hume kam seiner Frage zuvor, und rief ihm, immer noch kichernd, zu: Hähä...Tut mir Leid. Aber...du liegst komplett falsch meheh...Ein Phönix ist nicht wirklich unsterblich. Was eher zutrifft: Egal wie oft es niedergestreckt wird, es wird immer wieder auferstehen. Wenn ein Phönix stirbt, wird es als ein neues Küken wiedergeboren. Das ist der Zweck meiner Phönixklinge. Egal wie oft mans abwehrt. Mein Phönix wird wieder auferstehen undas Ziel treffen. Entweder beim 2.,3. oder 4. Male."


    Caelas zog eine beleidigte Schnute. Der rote Dämon hatte ein wenig seinen Stolz verletzt. Solche Kleingeistigkeit! Auf die Wirkung kam es an, und nicht auf die Worte mit denen er diese untermalte. Sein Feuerphönix, und dann dieser Satz, dass war einfach ein perfektes Gesamtkunstwerk! Leicht verärgert rief der Schwarzmagier Christian zu: „Erbsenzähler! Wenn er immer wiedergeboren wird, macht das den Phönix nicht quasi unsterblich? Und überhaupt, ist „Unsterblichkeit“ nicht definitionsabhängig?“ Nachdem er so etwas Dampf abgelassen hatte, fuhr er versöhnlicher fort: „Oder wie definierst du unsterblich? Unsterblich im Sinne von: das unsterbliche Wesen kann nicht sterben, egal was ihm zustößt, unsterblich im Sinne von: das unsterbliche Wesen altert nicht, kann aber eines unnatürlichen Todes sterben, oder unsterblich im Sinne von: die Seele des unsterblichen Wesens kann nicht sterben, und wird immer in einem anderen Körper wiedergeboren?“ Nun siegte langsam Caelas Neugier und sein Zorn war fast verraucht. Er fragte den roten Dämon noch etwas: „Daraus ergibt sich noch die Frage, in welchem Sinne bist eigentlich du selbst „unsterblich“?“


    OT: Ich hoffe der Post geht so in Ordnung, da jetzt nach meiner Rechnung nur noch der Weißmagier übrig ist können wir dann hoffentlich bald wieder fortfahren. Ansonsten begrüße ich herzlichst die neuen Clanmitglieder^^ Auf frohes Posten^^

  • "...mit unsterblich wird es dir verweigert auf irgendeiner Weise zu sterben. Ein Phönix kann sterben und aus der Asche entsteht ein Küken. Der Nachfolger. Der neugeborene Phönix ist nie der gleiche wie der zuvorige. Du siehst. Ein Phönix kann sterben und daraus entsteht gleich ein neues Individuum. Also red mir da nicht so rein in mein Werk. Wenn dun wirklich unsterbliches Wesen willst, wieso kreierst du keinen Feuerdrachen? Dadurch würdest du wenigstens meine Copyright-Rechte nicht verletzen...mit dieser komischen Ausgeburt eines Phönix, höhö."


    Nachdem der gegnerische Clan auf 1 Person reduziert worden ist auf einer Person, kam nun Christijan aufs Feld zwischen den beiden Fronten. "SO Jungs und Mädels und Frauen. Ihr habt unsere Kameraden hier schon genug gedemütigt. So langsam reichts. Dem Weissmagier ist sicherlich alles ausgegangen und Engel beherrscht er definitiv nicht auf diesem Level...Somit ist das ein...einseitiger Sieg für den Hiryuu-Clan. Glückwunsch an euch und ich wünsche den Herausforderern viel Erfolg für die Zukunft. Ihr werdets sicherlich noch schaffen euer mickriges...äh ungeschliffenes Potenzial zu was bessern. "Sicherlich erstmal es finden. Ansonsten seh ich nur schwarz bei euch Luschen."



    "Und nun zu eurem Preis Hiryuu-Clan...Da ICH als euer Mentor sah wie gut ihr wirklich seid - und es mich ehrlich gesagt überrascht in so kurzer Zeit -gebe ich euch diesen Tag frei für allen gutdünken, da ihr ganze 2 Tage geschlaucht worden seid.. Ihr könnt in der Stadt rumspazieren, Verwandte besuchen, sofern ihr hier welche habt oder etwas kleines kaufen, keine Waffen oder so, von eurem eigenen Geld. Nicht vom Clangeld, versteht sich. Das sind für Clanausgaben. Auch ich werde später meinen Tag geniessen...nachdem ich diese Ruine gereinigt habe." Man konnte erkennen was gemeint war. Entweder gab es riesige Gruben, die von Castellos Donnermagie erzeugt wurden, Stellen die zersplittert wurden durch Thorfax oder "ausgestorbene" Erde durch die Flammen von Caelas.


    "Nunja...ich wollte hier so oder so mal nen Teegarten anbauen. Wieso nicht gleich n kompletten Garten, im östlichen (japanischen) Stil, aus diesem Hof verwandeln...dafür brauche ich aber einige Materialien..."

  • Tiefste Erleichterung zeichnete Thorfax' Miene, als Christian den Kampf für beendet erklärte.
    Als Belohnung winkte Freizeit.
    Jede andere Person würde protestieren, aber nicht Clan Hiryuu. Wer einmal nach dem Trainingsplan des roten Dämons lebte, für den dürfte Freizeit wie das Paradies erscheinen.
    Der Bangaa würde liebend gerne vor Freude aufspringen, wäre das nicht dieses Rapier in seinem Bein. Damit war alles verloren, denn es würde den restlichen Tag beanspruchen, um die Wunde und die Erschöpfung auszukurieren.
    "Krächz. Hilf mir doch bitte mit dem Ding. So eine spitze Waffe im Bein ist sehr unangenehm.", sagte er zu Auraya, die ihm half das Rapier herauszuziehen und die Wunde zu schließen. Trotzdem blieb ein heftiger Taubheitsgefühl, aber Thorfax behielt die gute Laune. Er hätte niemals gedacht, dass er so viele Gegner in einer Schlacht erledigen würde, außerdem gab es erste Anzeichen auf seine Aura. Ein Überlegenheitsgefühl machte sich in seinem Körper breit und er genoss es.
    Er rappelte sich auf, sammelte seine Sachen und humpelte Richtung Christian.
    "Euer Tipp für die Kampfhaltung ist voll aufgegangen. Ich spürte richtig, wie meine Geschwindigkeit zunahm. Wie würdet ihr meine heutige Leistung bewerten?", fragte er erwartungsvoll.

  • Reges Treiben sah der junge blauhaarige Rozaarianer, als er durch die gepflasterten Straßen vom Sprohm entlang ging.
    Mit einem Umhang bedeckt vom Kopf bis Fuß, um seinen noblen Bekleidung und sein Identität zu verbergen,
    schlenderte Issac durch die Marktständen vorbei.Überall präsentierten Marktschreier ihre Waren an und
    schienen immer mindestens zwei Kunden aufeinmal für sich zu gewinnen zu können. Der anziehende Geruch von Chocogratin
    und Behemothsteak lag fast überall in der Luft und sorgte für einen beruhigenden Atmospähre in der Gegend.
    Jedoch war Issac nicht zur Vergnügen nach Ivalice gereist, denn er suchte nach einem wichtigen Person.
    Langsam bekam er aber Hunger und beschloss deshalb eine Pause zu machen.
    Als er der nächste Kurve einbog, wäre er beinahe von einem rostigen Schild erschlagen worden,
    der genau vor sein Gesicht aufgehängt war.

    Zitat

    Die Taverne Sprohms! Tretet ein Abenteurer, käufliche Soldaten, Gildensuchende und Trinker! Hier ist für jeden etwas dabei!


    Issac schüttelte den Kopf als er dieses Gekritzel auf den Schild entziffern konnte.
    Als der ehemalige Leibwache die nussbraune Tür öffnete und eintrat, kam ihm ein warmer Lichtstrahl, der von den kristallenen
    Lampen auf den Tischen in der Mitte des Raumes ausging, sowie der einladende Geruch vom Behemothsteak und frischzubereitete
    Chocogratin entgegen, welches seinen Hunger ausweiten ließ. Die Taverne war an sich recht gemütlich eingerichtet und
    man fühlte sich in derGegend einigermaßen wohl. Nachdem er sich auf eine Stuhl vor dem Pult niedersetzte und
    seine Kaputze niederließ, begrüßte ihn einen älteren Herren der anscheinend der Tavernenbesitzer war.
    "Sei gegrüßt! Was führt denn ein Ritter vom Rozaaria wie dich hierher?", fragte er spitz, als er meine Bekleidung
    unter dem Umhang identfizierte. "Guten Tag, der Herr. Ich würde gerne wissen, ob Sie mir ein Clan empfehlen könnten
    die erst vor kurzem gegründet wurde und viel Potenzial besitzt.
    , begrüßte Issac ihn mit einem fröhlichen Lächeln.
    "Nun, vor kurzem wurde ein Clan namens "Hiryuu" von einem recht wohlhabenden Nu Mou gegründet.
    Unter den Clanmitgliedern ist auch der "rote Dämon". Dir sollte der Name sicher ein Begriff sein,
    immerhin ist bzw. war er ein Art Idol für viele Rekruten in deinen Heimatland."

    "Christian von Branstein...also stimmten die Gerüchten, dass er hier im Ivalice lebt und gelegentlich kleinere Clans
    hilft zu wachsen. Ich danke Ihnen für ihren Tipp."
    , erinnerte er sich an die alten Zeiten, als seine Kameraden damals geschworen
    hatten, wie Christian von Branstein oder besser gesagt wie der "rote Dämon" zu werden.
    "Bitte sehr, für einen höflichen Jungen wie Sie stelle ich gerne meine Dienste zu Verfügung.
    Darfs noch was sein?"
    , fragte der Tavernenbesitzer.
    "Ein Behemothsteak und Mondblütentee bitte.""Alles klar, das kostet 65 Gil bitte."
    Issac nahm sein Geldbeutel raus und bezahlte seine Bestellung mit einem saftigen Trinkgeld.
    In dem Moment wo das Essen serviert wurde, kam ein seltsamer Mann in die Taverne herrein und saß sich neben mir.
    "Sei gegrüßt, Christian! Was macht unser "rote Dämon" denn hier? Achja der Junge neben dir
    würde sicher gerne deinen Clan beitreten."
    , begrüßte er den berühmten Ex-Leibwache und zwinkerte flüchtig in meine Richtung.
    Aufeinmal starrte mich der "rote Dämon" an, als würde er mich genau analysieren wollen, was er wohl gerade auch macht.
    "Du willst also unseren Clan beitreten? Bedenke, dass es bei uns ncht einfach werden wird.
    Außerdem müsstest du jeden Morgen meinen Spezialtraining überleben, hehe."
    , begann er plötzlich mit den Gespräch.


    Offtopic: Ich hoffe das reicht erstmal als Einstieg. Achja diese Szene spielt sich am Mittag ab,
    nachdem Christian mit seine "Aufräumarbeiten" fertig geworden ist.

  • "Wenn ich deine Kampfperformance bewerten müsste, würde ich dir en 6 von 10 geben. Von der Overallperformance her...ne 3. Simpel weil du dich ablenken liesst von deinen Erfolgsmomenten. Das musst du bessern, ansonsten findest du dich schnell in deinem Grab wieder." Der Dämon besorgte sich noch eine Handvoll Pickeln und Spaten und liess sie auf den Boden fallen. "Ich rate dir aber an, einen Weg des Schwertes zu gehen. Am besten den eines Gladiators. Dein Potenzial in diesem Gebiet ist immens. Warscheilich würdest du am Schluss mit mir mithalten können in einem richtigen Kampf auf Leben und Tod." "Ich sage lieber nicht, dass er mich evtl. übertreffen könnte, ansonsten wird er mir zu überheblich." "Jetzt kannst du dich verziehen, hopp. Aber ihr, meine Kameraden, werdet als Strafe mir helfen den Hof auf Vordermann zu bringen, hehe." Normalerweise würden hier Proteste kommen, aber niemand wollte sich mit Christijan anlegen. Schon seine Aura alleine reichte aus um sie einzuschüchtern. "Du, Weissmagier, kannst mir diese Sachen auf der Liste kaufen. Ich habe auch angegeben wo du es kaufen kannst. Viel Spass." Dannach gab der Dämon jedem einzelnen eine Spate oder Pickel in die Hand.


    "JETZT wird gearbeitet.Ich will das ihr 2 Linien mit mehreren Feldern bestellt. Los, los, los." Durch dei Koordination ging die arbeit schnell und zügig voran, auch die Mitglieder schienen einen Flair dafür entwickelt zu haben. Binnen einer Stunde und mehr wurde der Hof komplett umgeändert in einen Gartenbau. Zur gleichen Zeit kam auch, der Weissmagier zurück. "Gut. Bestreut die Felder, Immer 2 Parallelen mit dem gleichen. Jemand hilft mir, die letzten 6 dort hinten mit Bambuswand zu umrunden. Das wird privater Territorium von mir. Hopp." Auch das wurde ganz schnell erledigt und begossen. Dannach waren die Arbeiten am Mittag komplett abgeschlossen. "Ihr dürft jetzt gehen. Ich hoffe ihr habt erkannt, was euch fehlte in diesem Kampf und werdet hoffentlich besser. Viel Erfolg noch für die Zukunft."


    Auch der Dämon ging langsam gen Freizeit ran. Er ging zum Marktplatz und von dort aus Richtung Taverne, wo er beinahe von dem Schild erschlagen wrden wäre.
    Er ging rein und sagte lautstark. OI, alter Greis. Dein uralter Schild kam mir glatt angeflogen." "Du solltest ruhig sein, du historisches Fossil, ich weiss schon was du willst. n riesen Horn mit gut gefülltem, sehr starken Alkhol? Kommt sofort."


    Daraufhin kam die Bestellung gleich an. Dannach erklärte der Tavernenbesitzer, dass sich der Sitznachbar an einem Clan interessiert und bei Clan Hiryuu mitmachen möchte. ""Du willst also unseren Clan beitreten? Bedenke, dass es bei uns ncht einfach werden wird.
    Außerdem müsstest du jeden Morgen meinen Spezialtraining überleben, hehe."
    dannach nahm er den ganzen Horn auf ex, was so ziemlich den abgehärtesten Trinker in Staunen versetzen würde. "Du enttäuschst mich aber, alter Freund. Er ist nicht nur irgendein rozarrianischer Ritter. Er dürfte aus dem Hause Randell abstammen. Höchstwarscheinlich der Sohn von ihm, der als Genie gilt unter den jungen Rittern." Die Person, der sich als Isaac vorstellte, war erstaunt. "Mich kann man nicht reinlegen: Die Haltung, die Art wie du redest, deine komplette Aura. Du liegst wie ein offenes Buch vor mir. Wie geht es deinem alten Herren? Habe gehört, er sei verschwunden. Achja nächste Ladung und ich brauche noch Tabak." Der Dämon nahm die letzten Reste seines Tabaks und legte es in die Pfeife, die er kurzdaraufhin anzündete. "Nebenbei: Wie gehts dem grössten Schürzenjäger Rozarrias, Al-Cid, eigentlich? Ich habe in letzter Zeit keine Aufträge von ihm erhaten und nichts mehr gehört. Auch hörte ich, dass der Kronprinz der Carsteins, Verminas, irgendwo in Ivalice ist, wegen etwas."

  • "Du enttäuschst mich aber, alter Freund. Er ist nicht nur irgendein rozarrianischer Ritter.
    Er dürfte aus dem Hause Randell abstammen.
    Höchstwarscheinlich der Sohn von ihm, der als Genie gilt unter den jungen Rittern."
    , antwortete er den Tavernenbesitzer.
    Issac war überrascht, dass Christian ihn erkannt hatte und er wollte ihn fragen, wie er das herrausfand,
    aber da antwortete der "rote Dämon" bereits
    "Mich kann man nicht reinlegen: Die Haltung, die Art wie du redest, deine komplette Aura. Du liegst wie ein offenes Buch vor mir. Wie geht es deinem alten Herren? Habe gehört, er sei verschwunden. Achja nächste Ladung und ich brauche noch Tabak.",
    der Dämon nahm noch kurz die letzten Reste seines Tabaks und legte es in die Pfeife,
    die er kurzdaraufhin anzündete und sprach weiter
    "Nebenbei: Wie gehts dem grössten Schürzenjäger Rozarrias, Al-Cid, eigentlich? Ich habe in letzter Zeit keine Aufträge von ihm
    erhalten und nichts mehr gehört. Auch hörte ich, dass der Kronprinz der Carsteins, Verminas, irgendwo in Ivalice ist, wegen etwas."


    Seine blutroten Augen starrten ihn an und man bekam den Gefühl als hätte er Röntgenaugen
    um in die Seele der Menschen herrein sehen zu können.
    Nachdem Issac einen kleinen Schluck aus der Teetasse nahm, antwortete er kühl
    ""Der rote Dämon" ist ein wahrlich passende Spitzname für dich, Christian von Branstein...
    Wie es meinen Vater geht, kann ich wohl kaum beantworten, da ich ihn seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
    Als ich einem "Informanten" gebeten habe, Informationen über meinen verschollenen Vater zu bekommen,
    fand er nur wenige Zeit später herraus, dass er hier im Ivalice in der Nähe des Siena Klufts gesichtet wurde.
    Ich muss ihn finden, nämlich ist er ja mein letzter Blutsverwandte. Achja wer dieser "Informant" ist,
    kannst du dir ja vorstellen, Christian. Soweit ich weiß, ist Prinz Al-Cid vorübergehend
    einem Clan im Jylland beigetreten und ihm scheint es sehr gut zu gehen,
    wie man an seinen Brief an mich nur zu unschwer erkennen kann. Verminas von Carstein soll sich ebenfalls nach Ivalice
    begeben haben, nachdem sein Verlobte ermordet wurde. Soweit ich weiß war der Mörder ein Profi gewesen,
    laut meiner Spitzeln zufolge könnte es sich sogar um den Clan Kamuya handeln, außerdem schien mein Vater
    nicht alleine, sondern mit einigen anderen zwielichtigen Personen gesichtet worden zu sein.
    Ich befürchte, dass einiges noch auf uns kommen wird, "rote Dämon"."


    Aufeinmal machte Christian ein ernstes Gesichtsausdruck, während er seine Pfeife niederlag und einwenig Rauch
    aus sein Mund rausblas. Issac wusste, dass er alleine keine Chance hätte seinen Vater zu suchen und fragte erwartungsvoll
    "Christian von Branstein...könnte ich euren Clan beitreten?"

  • "Meine Güte. Das wird Probleme geben. 2 Einflussreiche Familien kommen mit noch einflussreicheren Problemen nach Ivalice. Wenn Al recht hat, was die Sache mit Sicurd angeht, so können wir selbst als Clan nur schwer vorgehen. Zumal er ein Grossgeneral der rozarrianischen Armee ist, schon auf einer Stufe ähnlich dem Richter, bereitet es Schwierigketen dagegen vorzugehen." Der Horn kam endich an und der Dämon nahm nun gemächlich einen Schluck daraus. Er liess die Münzen auf dem Tisch rattern.


    "Und du willst dich wirklich unserem Clan anschliessen? Kein Problem, aber ich werde dich nicht in die Lehren meiner Schwertkunst unterweisen. Ich habe einmal den Fehler gemacht einem Adligen, sicherlich mal ne einflusseiche Person, die Kunst beizubringen und er bedankte es mit einem Krieg, dass ganz Jylland erschütterte."
    "Die Schlacht bei Delganchua. Hätte ich dem Kronprinzen meine Kunst nicht beigebracht, wäre es niemals soweit gekommen." "Ich kann dir aber die Schriften des heiligen Paladins Maxim geben. Den stärksten aller Paladinen. Besser als nichts, aber du musst es selber lernen. Als Genie dürfte es kein Problem sein für dich."


    Der Dämon nam noch einen kräftigen Zug aus seiner Pfeife und fuhr dannach noch fort. "Damit eins klar ist: Wir werden fürs erste den Tätigkeiten des Clans nachgehen. Das Ziel deinen Vater zu finden wäre nur sekundär. Wenn die Aussagen von Al stimmen, was sie leider meistens tun, so werden wir dagegen was unternehmen müssen. Ein Mann wie er in der Reihe von Kamiuya oder in irgendeiner anderen Verbrecherorganisation ist zu gefärlich. Selbst nach Bestätigung wird es eine Weile dauern, da wir noch de Erlaubniss der rozarrianischen und Ivalisischen Richter brauchen um gegen ihn vorgehen zu können.


    Man konnte es von Christians Gesicht ablesen, dass er genervt war von der Situation. "Opi: Ich will, dass du deine besten Spitzel schickst um Informationen über Sicurd Randell zu finden. Genauso möchte ich, dass du Infos über den Mordvorfall im Hause Carsteins nachgehst. Das wichtigste dennoch: Anscheinend ist es bestätigt worden, wegen den Raum-Zeit-Löchern. Eventuell wird mein Clan eine Investigation durchführen, wenn Castello einverstanden ist. Und warne nebenbei alle Clans wegen seltsamen Aktivitäten der Monster. Anscheinend ist eine Verbrecherorganisation am Werke. Falls du auch hier Spitzel aussenden möchtest, sag denen sie sollen mit dem Hintergedanken handeln, dass evtl. Kamiuya dahintersteckt. Ich selber glaube wenig, da sie vor kurzem zerschlagen worden sind, aber dennoch. Ich möchte, dass all diese Sachen mit "höchster" Diskretion behandelt wird. Bis ich nachfrage, wird kein Wort darüber verloren. Einverstanden?"


    der Tavernenmeister nickte nur. "Schon wieder? Das letzte mal, das du mich das fragtest, hattest du einen der einflussreichsten Richter von Ivalice hinter Gittern gebracht...und das ohne die Hilfe des Herrschers von Ivalice. Ich hoffe dieses mal ist deine Aktion nicht so gross."


    "Neinein...es ist sgar noch grösser. Gegen 2 einflussreichen Personen von Rozarria UND gegen Kamiuya ist nichts im Vergleich zu dem." Der alte Mann seufzte nur. "Okok. Aber das wird seeeeehr lange dauern, bis wir die nötigen Informationen haben. Warscheinlich erst in einem halben Jahr, im schlimmsten Falle erst in ein paar Jahren." "Gut. Wenn es n Lohn geben wird, wirst du die Hälfte davon erhalten. Ich hoffe, das reicht fürs erste aus, Jungspund. Sei aber trotzdem egfasst, dass du gegen deinen vater kämpfen könntest.""

  • Die Luft schien aus irgendeinen Grund wärmer zu werden und Christians Gesicht wurde immer ernster.
    "Meine Güte. Das wird Probleme geben. 2 Einflussreiche Familien kommen mit noch einflussreicheren Problemen nach Ivalice. Wenn Al recht hat, was die Sache mit Sicurd angeht, so können wir selbst als Clan nur schwer vorgehen. Zumal er ein Grossgeneral der rozarrianischen Armee ist, schon auf einer Stufe ähnlich dem Richter, bereitet es Schwierigketen dagegen vorzugehen.", seufzte der "rote Dämon" und nahm einen kräftigen Schluck aus dem erst vor kurzem angekommenen Horn und ließ einige Münzen auf den Tisch rattern.


    "Und du willst dich wirklich unserem Clan anschliessen? Kein Problem, aber ich werde dich nicht in die Lehren meiner Schwertkunst unterweisen. Ich habe einmal den Fehler gemacht einem Adligen, sicherlich mal ne einflusseiche Person, die Kunst beizubringen und er bedankte es mit einem Krieg, dass ganz Jylland erschütterte." "Die Schlacht bei Delganchua. Hätte ich dem Kronprinzen meine Kunst nicht beigebracht, wäre es niemals soweit gekommen.",
    erzählte der "rote Dämon" über seine Vergangenheit. "[Der Kronprinz? Er meint also den Tyrannenkönig...
    Vor lange Zeit kam es ja im damaligen Königreich zu einem Coup d'etat vom Kronprinzen Pilatus.
    Er konnte in nur einen Schlacht "Die Belagerung von Delganchua" alleine seine 5 Brüdern besiegen und den ehemaligen König enthronen. Als König soll er sehr grausam und gewaltätig gewesen sein. Nur zwei Jahre später kam es durch einen Revolte angeführt von den 6 Baronen unter den ehemaligen Rittern und Bauern und so entstand der "Der große Befreiungskrieg". ]"
    ,
    überlegte Issac sich im Kopf über die alten Geschichten die er damals gelesen hatte und nahm einen weiteren Schluck vom seinen Tee.
    Man konnte an Christians Tonart deutlich erkennen, dass er gerade Reue und Trauer verspührt.
    "Ich kann dir aber die Schriften des heiligen Paladins Maxim geben. Den stärksten aller Paladinen.
    Besser als nichts, aber du musst es selber lernen. Als Genie dürfte es kein Problem sein für dich."
    ,
    versprach Christian ihm mit einem aufheitertenden Stimme, woraufhin Issac sich mit einem dankenden Nicken bedankte.


    Daraufhin nahm der Dämon einen kräftigen Zug aus seiner Pfeife und fuhr danach fort.
    "Damit eins klar ist: Wir werden fürs erste den Tätigkeiten des Clans nachgehen. Das Ziel deinen Vater zu finden wäre nur sekundär. Wenn die Aussagen von Al stimmen, was sie leider meistens tun, so werden wir dagegen was unternehmen müssen. Ein Mann wie er in der Reihe von Kamiuya oder in irgendeiner anderen Verbrecherorganisation ist zu gefärlich. Selbst nach Bestätigung wird es eine Weile dauern, da wir noch de Erlaubniss der rozarrianischen und Ivalisischen Richter brauchen um gegen ihn vorgehen zu können."
    "Keine Sorge, Christian von Branstein. Es ist schon hilfreich genug euren Clan überhaupt beitreten
    zu dürfen, außerdem würde mir ein Clanleben sicher gut gefallen, da ich ja sowieso das Leben auf dem Land mehr genieße
    als in irgendeinen vornehmen Residenz. Ich kann gut kochen und harte körperliche Arbeit kann ich auch verrichten.
    [Ich kann aber immernoch nicht glauben, dass mein Vater einem Verbrecherorganisation beitreten würde,
    immerhin galt er als einer der loyalsten Vassallen des Kaisers und besaß ein starkes Gerechtigkeitssinn...]
    Nun gut, ich befürchte mehr können wir auch auch zur Zeit nichts ausrichten, da wir nicht mal wissen, wo er sich gerade aufhält.
    Ich würde empfehlen erstmal alle Clans und Richtern hier im Ivalice zu benachrichtigen, in welche Lage das Land zur Zeit befindet.


    Als Issac ein Blick zu Christian wandte, konnte er erkennen, dass er sichtlich über die Situation genervt war.
    "Opi: Ich will, dass du deine besten Spitzel schickst um Informationen über Sicurd Randell zu finden. Genauso möchte ich, dass du Infos über den Mordvorfall im Hause Carsteins nachgehst. Das wichtigste dennoch: Anscheinend ist es bestätigt worden, wegen den Raum-Zeit-Löchern. Eventuell wird mein Clan eine Investigation durchführen, wenn Castello einverstanden ist. Und warne nebenbei alle Clans wegen seltsamen Aktivitäten der Monster. Anscheinend ist eine Verbrecherorganisation am Werke. Falls du auch hier Spitzel aussenden möchtest, sag denen sie sollen mit dem Hintergedanken handeln, dass evtl. Kamiuya dahintersteckt. Ich selber glaube wenig, da sie vor kurzem zerschlagen worden sind, aber dennoch. Ich möchte, dass all diese Sachen mit "höchster" Diskretion behandelt wird. Bis ich nachfrage, wird kein Wort darüber verloren. Einverstanden?"


    Der Tavernenmeister nickte nur. "Schon wieder? Das letzte mal, das du mich das fragtest, hattest du einen der einflussreichsten Richter von Ivalice hinter Gittern gebracht...und das ohne die Hilfe des Herrschers von Ivalice. Ich hoffe dieses mal ist deine Aktion nicht so gross."


    "Nein...es ist sogar noch grösser. Gegen 2 einflussreichen Personen von Rozarria UND gegen Kamiuya ist nichts im Vergleich zu dem." Der alte Mann seufzte nur. "Okay. Aber das wird seeeeehr lange dauern, bis wir die nötigen Informationen haben. Warscheinlich erst in einem halben Jahr, im schlimmsten Falle erst in ein paar Jahren." "Gut. Wenn es ein Lohn geben wird, wirst du die Hälfte davon erhalten. Ich hoffe, das reicht fürs erste aus, Jungspund. Sei aber trotzdem gefasst, dass du gegen deinen Vater kämpfen könntest.", warnte der "rote Dämon" ihn mit einem stechenden Blick.


    "Das war mir schon seit Anfang der Reise klar gewesen und ich bin dafür bereit.
    Seufz ~...alleine die Vorstellung gegen ihn kämpfen zu müssen...
    Seinem hohen Rang verdiente er ja nicht umsonst seinem legendären Schwertkunst der genau so mächtig sein soll wie die von dir, Christian. Hmm...wir sollten so schnell wie möglich Verminas finden, höchstwahrscheinlich verfolgen wir alle indirekt den selben Ziel."

    "Gute Idee, aber du solltest erstmal lieber anfangen dein Essen zu verzerren,
    bevor noch irgendwer dir dein Teller einfach wegnimmt."
    ,
    wies der Dämon mit seinem Zeigefinger auf dem Behemothsteak und daraufhin einen weiteren Zug aus der Pfeife nahm.


    Tatsächtlich hatte das Gespräch mit dem "roten Dämon", ihn völlig vergessen lassen, das er ein Steak bestellt hatte.
    "Scheint so, als wäre ich etwas verwirrt gewesen, wegen dem Gespräch. ",
    antwortete Issac mit einem kühlen Tonart. Schnell schnied er den Behemothsteak in mundgerechte Stücke zurecht und
    aß hastig sein Essen. "Wenn du fertig bist, gehen wir zum Hauptquartier unseren Clans.
    Wir müssen dich ja den anderen vorstellen lassen. Danach werde ich dir die Schriftrollen des heiligen Paladins Maxim überreichen.
    Achja da du anscheinend gut kochen kannst, könntest du heute unseren Abendessen zubereiten, einverstanden?"

    "Einverstanden und vielen dank, Christian von Branstein.", bedankte sich Issac bei ihm und aß weiter.

  • Caelas schlug im Geiste die Hände vor dem Gesicht zusammen. Wie konnte er nur so blöd sein mit einem Unsterblichen über die Unsterblichkeit zu diskutieren? Da war ja klar dass er den Kürzeren ziehen würde… Nichtsdestotrotz stimmte er dem roten Dämon nicht zu. Er verließ sich lieber auf ein Buch das er vor einigen Jahren in der Privatbibliothek seines unglückseligen Vaters gelesen hatte. In diesem wurde ein Phoenix als eine Verkörperung der reinen Flamme, des heiligen Feuers bezeichnet, die die Form eines brennenden Vogels von unglaublicher Schönheit annehmen konnte. Selbst wenn die körperliche Hülle starb, die Seele, das Feuer würde weiterleben, einen neuen Körper eschaffen und sich weigern in die Dunkelheit zu sinken. Wenn der Schwarzmagier so darüber nachdachte war es eine Ansichtssache: Auch wenn die Seele identisch war, die Vorsehung weiß jedem Wesen seinen eigenen Weg zu… Aber jetzt war nicht die Zeit sich über fundamentale Ansichten zu streiten, immerhin hatte Clan Hiryuu gerade einen glorreichen Sieg eingefahren. Also verkniff sich Caelas eine weitere spitzzüngige Aussage, obwohl sie ihm schon auf der Zunge brannte.


    Gut gelaunt beobachtete er nun wie Christian den Kampf unterbrach und eine kleine Abschlussrede im klassischen „Roter Dämon“- Stil hielt: "SO Jungs und Mädels und Frauen. Ihr habt unsere Kameraden hier schon genug gedemütigt. So langsam reichts. Dem Weissmagier ist sicherlich alles ausgegangen und Engel beherrscht er definitiv nicht auf diesem Level...Somit ist das ein...einseitiger Sieg für den Hiryuu-Clan. Glückwunsch an euch und ich wünsche den Herausforderern viel Erfolg für die Zukunft. Ihr werdets sicherlich noch schaffen euer mickriges...äh ungeschliffenes Potenzial zu was bessern.“ Wie immer nahm der Unsterbliche kein Blatt vor den Mund… "Und nun zu eurem Preis Hiryuu-Clan...Da ICH als euer Mentor sah wie gut ihr wirklich seid - und es mich ehrlich gesagt überrascht in so kurzer Zeit -gebe ich euch diesen Tag frei für allen gutdünken, da ihr ganze 2 Tage geschlaucht worden seid.. Ihr könnt in der Stadt rumspazieren, Verwandte besuchen, sofern ihr hier welche habt oder etwas kleines kaufen, keine Waffen oder so, von eurem eigenen Geld. Nicht vom Clangeld, versteht sich. Das sind für Clanausgaben. Auch ich werde später meinen Tag geniessen...nachdem ich diese Ruine gereinigt habe." Das hörte sich doch schonmal sehr gut an! Caelas plante im Kopf den Tag voraus: Hmmm… Zuerst gehe ich zum Hutmacher, meine Kopfbedeckung hat schon bessere Tage gesehen. Mal sehen ob die da was machen können. Und danach auf in eine Taverne, ein saftiges Behemothsteak wäre jetzt genau das Richtige… Vor guter Laune pfeifend machte er sich auf den Weg, klopfte aber vorher noch Thorfax, der gerade ein Gespräch mit Christian gehabt hatte anerkennend auf die Schulter: „Gratulation Thorfax! Heute hattest du ja nen richtigen Lauf! Fast den ganzen Clan im Alleingang… Nicht schlecht, nicht schlecht…“, Der Schwarzmagier senkte die Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern, so das ein gewisser Unsterblicher sie hoffentlich nicht mehr hören konnte: „Wenn das so weiter geht machst du ja demnächst unserem miesepetrigen Mentor Konkurrenz…“


    Nachdem der Bangaa ihm geantwortet hatte schlenderte Caelas zum Marktplatz, von dem aus er die Straßen des benachbarten Handwerkerviertels nach einem Hutmacher durchkämmte. Überall waren Leute, und ein verheißungsvoller Geruch zog durch die Gassen. Der Schwarzmagier fühlte sich gut. Hin und wieder betrat er ein Geschäft oder schaute sich die Auslagen an, kaufte aber nichts. Die Reparatur seines von den Königsphytons beschädigten Schwarzmagierhutes würde wahrscheinlich einen Großteil seiner Finanzen verschlingen, aber er war Mitglied in einem verdammt guten Clan, und irgendwie würde das Geld schon wieder reinkommen. Nach einigen Stunden des halbherzigen Suchens fand Caelas endlich einen Spezialisten, der ihm den Hut abnahm, ihm versprach ihn bis zum Abend wiederherzustellen, und mit dem er sich auf einen vernünftigen Preis einigen konnte. Da inzwischen schon Mittag war, spazierte der rothaarige Hume in Richtung der Taverne von Sprohm, er hatte gehört das es dort ein ausgezeichnetes Behemothsteak zu genießen gab.


    Nachdem er elegant dem (doch ziemlich tief hängenden) Werbeschild der Taverne ausgewichen war betrat er gelassen das schön eingerichtete Gasthaus, in dem es wirklich köstlich duftete. Schnell überblickte er den Raum, und war überrascht, Christian von Branstein gemeinsam mit einem Vermummten an einem Tisch sitzen zu sehen. Caelas war schon immer neugieriger gewesen als gut für ihn war, und der Gedanke an das Essen wurde sofort von wilden Mutmaßungen über die Identität des in Mantel und Kapuze gehüllten Hume verdrängt. In diesem Fall war aber wohl die direkte Herangehensweise die Beste, auch wenn er damit heute schon zum dritten Mal den Zorn des Roten Dämons auf sich ziehen würde. Um ehrlich zu sein, machte es dem Schwarzmagier fast ein wenig Spaß, gegen den Unsterblichen zu sticheln… Also schnappte sich Caelas ohne lang zu fackeln einen Stuhl, und setzte sich zu den zweien an den Tisch. „Guten Tag Christian!“, rief er strahlend, „wie geht’s denn so?“ Der hutlose Zauberer warf einen bedeutungsschwangeren Blick auf das gewaltige, wohl ehemals alkoholgefüllte Trinkhorn auf dem Tisch. „Deine Leber ist wohl auch unsterblich, wie?“ Er grinste über seinen eigenen Witz, und sah sich dann interessiert den Unbekannten an, der gerade hastig ein Behemothsteak verspeiste. Unter dem Umhang sah er sehr teure Kleidung, die Haare sowie die Augen des Hume waren blau. Das genügte Caelas schon. Verdammter Adel… Seit jenem Vorfall konnte er Adlige nicht ausstehen. Seine Laune kühlte etwas ab, und das Grinsen verschwand. Er wandte sich wieder an den Rotäugigen, der ihn mit einem seltsamen Blick musterte. „Wie ich sehe hast du Gesellschaft! Wie sieht‘s aus, willst du uns einander vorstellen?“ Auch wenn ihn die genaue Identität eines piekfeinen Adligen eigentlich nicht interessierte musste er die Sache jetzt durchziehen, wollte er sich nicht vollends zum Affen machen.

  • Als Issac fast fertig war mit dem Behemothsteak, bemerkte er wie ein heranstolzierender
    Schwarzmagier den "roten Dämon" begrüßte. „Guten Tag Christian!“,, rief der junge Hume.
    „Wie geht’s denn so?“, fragte er ihn und warf einen Blick auf das inzwischen leere ehemals alkoholgefüllte Trinkhorn.
    „Deine Leber ist wohl auch unsterblich, wie?“, grinste er über seinen eigenen Witz.
    Plötzlich sah er mich an und machte aufeinmal einen feindseeligen Blick.


    „Wie ich sehe hast du Gesellschaft! Wie sieht‘s aus, willst du uns einander vorstellen?“,
    wandte er sich sofort zu Christian zu. Man merkte deutlich, dass der Schwarzmagier nur wenig Interesse
    zeigt sich mir vorzustellen. Daraufhin begrüßte der "Unsterbliche" uns miteinander und flüsterte den jungen Hume der anscheinend
    Caelas hieß etwas zu. "Adlige sind Adlige, sie behandeln das Volk wie Viehtiere und lassen sich bedienen...,
    antwortete er leise mit wütende Stimme und warf mir aufeinmal einen Blick der Verachtung zu.


    Christian von Branstein wollte ihn schon zurückhalten und ihn einen Denkmal verpassen,
    als Issac anfing zu reden. "Du hast also ein Groll gegen Adlige?
    Deshalb verachtest du mich also? Ich kann das durchaus verstehen, Caelas.
    Viele Adlige sind korrupt, fangen Kriege an, erhöhen Steuern obwohl sie bereits genug Geld besitzen,
    lassen sich bedienen als wären sie irgendwelche Götter, sind überheblich...
    Du solltest aber nicht vergessen, dass nicht alle so sind. So fing doch erst der Rassismus an.
    Christian von Branstein war zum Beispiel ein Adliger.
    Außerdem...habe ich schon vor lange Zeit mein Adelstitel abgelegt. Das einzige was an mir noch "adelig" ist,
    sind meine hohen militärischen Ränge und mein Familienname. Unser Familiengut hatte ich den
    ehemalige Dienern und an den benachbarten Bauernfamilien verschenkt.
    Immerhin bin ich der einzige Familienmitglied der Familie Randell, abgesehen von meinen verschollenen Vater.
    Wir waren auch damals nur eine durchschnittliche Familie gewesen, bevor Sicurd seine militärische Kariere begann.
    Es tut mir leid, falls ich dich mit meinen Ritterrüstung wütend gemacht habe."


    Als er einen Blick auf Caelas warf, hatte sich sein Gesichtsausdruck zu einem fröhlichen Lächeln verändert.
    "Ich hätte niemals gedacht, dass ein Adliger jemals sich wegen so etwas bei mir entschuldigen will.
    Vielleicht sollte ich dich nicht wegen deinem äußeren Aussehen beurteilen.
    Außerdem scheinst du ja wirklich kein Adliger mehr zu sein und pinkfein bist du wohl auch nicht.
    Du siehst du aus, als könntest so einiges vertragen."

    "Kochen kann er auch.", fügte plötzlich Christian dazu.
    "Warum hast du das nicht gleichgesagt?
    Dann könnten wir ja endlich mal was gutes essen!"

    freute er sich und klopfte auf Issac's Rücken.
    "Wenn du willst, könnte ich für dich ein Behemothsteak bestellen.
    Ich bin zwar nicht stinkreich, aber mein Gehalt als Offizier der kaiserlichen Leibwächtern ist recht gut bezahlt.
    Herr Tavernenbesitzer! Ein Behemothsteak für den Schwarzmagier neben mir bitte!"

    Caelas bedankte sich bei mir und setzte sich auf einen Stuhl neben mir.
    "Sieht so aus, als hättet ihr euch im Rekordzeit angefreundet.",
    kommentierte der "rote Dämon" die Szene und nahm einen kräftigen Zug aus der Pfeife.