Spieltopic - Die Hoffnung stirbt zuletzt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ryan näherte sich der gelblichen Lichtquelle. Umso näher er kam, umso weniger Angst hatte er, er wurde nur noch mutiger. Nach nur wenigen Schritten stand er vor einem gelben Kreis, der wie ein Strudel wirkte. Ryan kniete auf den Boden und berührte mit einer zitternder Hand den Strudel, kleine Lichtkugeln kamen von der Stelle, die Ryan berührte. Die Lichtkugeln stiegen nach oben in die Nähe des Gesichts von Ryan. Sie leuchteten hell, doch als sie weiter aufstiegen, wurden die Lichtkugel immer kleiner und kleiner, bis sie erloschen. Was ist das für ein Strudel? Wenn ich ihn berühre erscheinen kleine Lichtkugeln, sie steigen hinauf und beleuchten den Tunnel. Ryan wollte wollte mehr über den Strudel erfahren und griff mit der Hand in den Tunnel, wie bei der ersten Berührung erschienen kleine Lichtkugel, aber sonst passierte nichts. Ryan, der verwundert war, zog die Hand aus dem Strudel und schaute sie sich sehr genau an. "Es ist nichts passier?!", schrie der junge Mann. "Schnell, ihr müsst euch das ansehen. Dieser Strudel muss eine Art Tor in eine andere Welt sein." Ryan lächelte und war glücklich.
    Er stand wieder auf und murmelte kurz. Danach ging er ein paar Schritte zurück und schrie: "Wenn meiner Hand nichts passier ist, dürfte mir auch nichts passier. Und ich denke, dass ich ein Abendteuer vor mir habe." Der Strudelte ließ den Jungen glücklich sein und er konnt nicht mehr an 'schlechte' Dinge denken. Alle Sorgen waren wie weggeblasen und Ryan rannte auf den Strudel zu und sprang in ihn herein. Viele Lichtkugel entwichen dem Tor und Ryan schloss die Augen. Er fühlte sich gut und wollte, dass der Tunnel nie enden würde. Er war zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einmal glücklich und sorgte sich nicht.

  • "Schnell, ihr müsst euch das ansehen. Dieser Strudel muss eine Art Tor in eine andere Welt sein.", rief Ryan der als Erstes gewagt hatte den Strudel zu berühren. Interessiert trat die anderen Beiden auf ihn zu.
    Ryan rief noch etwas von nichts passiert und Abenteuer. "Gewiss, wenn das ein Tunnel war in eine andere Welt würde das Abenteuer bedeuten. Aber war das überhaupt ein Tor?", dachte Taiko. Vorsichtig steckte er nun ebenfalls seinen Hand hinein. Tatsächlich, es schien dort weiter zu gehen. Taiko blickte zu dem begeistertsten Ryan. Er war schon voll darauf durch dieses Portal zu spazieren, das sah man ihn an. Irgendwie verlor nun Taiko auch seinen letzten bedenken gegen über diesem Portal. Darin war er sich nun sicher, es musste so etwas wie ein Portal sein. Wenn es wirklich das Tor zu Abenteuern war... eine Fluchtweg aus seinem jetzigen Leben.
    Weg von dieser verhassten Stadt, Wohnung und Schule. Und wegen seinen Eltern. Kurz musste er an sie denken. Ein schmerzhafter Gedanke. Sie würde sich sicher Sorgen machen aber er wusste, er konnte jetzt nicht diese einmalige Chance vergeben, nicht noch einmal. Da rannte plötzlich Ryan an hin vorbei und sprang in das Portal. Lichtkugeln flogen aus dem Portal in alle Richtungen, dann war er verschwunden. Taiko riss sich von seinen Bedenken und rief: " Na gut! Hier komme ich!" Er nahm keinen Anlauf sonder sprang gleich hinein in Umbenannte. Taiko schrie auf, nicht vor Angst sondern vor Freude. "Du hast das Richtige getan..." hörte er jemanden sagen. Ob er es selbst war oder jemand anderes wusste er nicht. Er wollte es auch nicht wissen. Er war aus irgendeinem Grund glücklich und das wollte er auch bleiben.

  • Wie erstarrt hielt Maya inne. Was war dies für ein Ort, an dem sich auf magische Weise andere Jugendliche sich trafen. Oder war dies Zufall? Nein, dies konnte nicht sein. Im Leben gab es wenige Zufälle, und diese Tatsache beunruhigte das Mädchen noch mehr. Soll ich zu ihnen gehen?, fragte sich Maya.
    Ihre Blicke schweifte zu einem riesigen schwarzen Loch, welches unter der Brücke drohend klaffte. Maya schreckte unwillkürlich zusammen. Sie wollte diesen Ort verlassen, aber es missglückte ihr.
    Auf irgendeine Weise hielt die Brücke sie davon ab. Oder war es dieses unbekannte Loch, was sie zurückhielt?
    ,,Wer ist da?", erschallte eine männliche Stimme, nicht weit von Maya entfernt. Sie wirbelte umher und sah sich einem Jungen gegenüber. "Huh?", kam es überrascht von dem Mädchen. "Wer bist du?"
    Dann erklang die Stimme des anderen Mädchens, welches an der Brücke stand. Unentschlossen blickte Maya zu dem Jungen und dann wieder zu dem Mädchen herüber, die in Begleitung eines weiteren Jungen war.
    Langsam, ohne Eile, schritt das rothaarige Mädchen zu ihnen heran, den Blick auf das schwarze Loch gebannt. Es schien sie regelrecht zu rufen.
    Maya erschauderte.


    Doof. Hab so lange kein RPG mehr gespielt. x_x Hoffentlich könnt ihr etwas damit anfangen... ^^"

  • Als Takuya unten angekommen war erkannte er zwei Mädchen und einen Jungen die auch unter der Brücke waren. "Ob sie wohl auch hergerufen wurden?", fragte sich der Teenager. Eines der Mädchen fragte ihn wer er sei, darauf antwortete er: " Ich bin Takuya und wer seid ihr?" Takuya kam näher zu den anderen und da sah er wie die drei auf ein schwarzes Loch, in der Brücke, blickten. Er ging näher zu dem Loch hin, bückte sich und sah sich das Loch an. Ihm war nicht ganz wohl dabei, aber er wusste das solche Löcher nicht einfach so aus dem nichts auftauchen. "Was ist das?", fragte er leise. Der Junge wollte wissen welchen Zweck das Loch erfüllt, er stand auf und lief um das Loch, um es genauer zu betrachten, doch plötzlich rutschte sein Fuß etwas ab und geriet in das Loch, blitzschnell zog Takuya ihn aus dem Loch und er merkte das nichts geschehen ist. Nachdem die Gefahr vorbei war, fing das Loch an weiß zu leuchten und Lichttstrahlen und Lichtkugeln kamen heraus, doch sie verschwanden wieder und ließen ein weißes, helles Loch übrig. Erschrocken wich Takuya nach hinten aus und schaute dann neugierig zu der Lichtquelle. "Ich muss es wohl ausversehen aktiviert haben, aber was hat sich jetzt verändert, außer die Farbe?" fragte er die Anderen. Nun erklang wieder eine Stimme in Takuyas Kopf die ihm sagte, er solle die Welt betreten. "Habt ihr das auch gehört?" wollte Takuya wissen.

  • Die Augen immer noch zugedrückt, stand Motoko unter der Brücke. Plötzlich hörte sie zwei Stimmen und drehte sich um. Das rothaarige Mädchen von eben schien sich mit einem Jungen in einer blauen Jacke zu unterhalten. Nachdem sie einige Wörter ausgetauscht hatte, schritten beide auf sie zu. „Ich bin Takuya und wer seid ihr?“, fragte der Junge. „Ich bin Motoko“, antwortete sie und sah ihm nach, wie er langsam zum schwarzen Loch ging. Sei vorsichtig, wollte Motoko ihn noch warnen aber er war dies auch ohne ihren Rat. Er ging ein paar Mal um das Loch herum, dann rutschte er plötzlich aus und sein Fuß geriet in das Loch. Erschrocken schrie Motoko auf, dann ging alles blitzschnell: Takuya zog seinen Fuß aus dem Lochen und binnen diesen Momentes veränderte sich die Farbe des Lochen von schwarz zu weiß, kleine, wunderschöne Lichtkugeln erhellten den Ort und plötzlich war Motokos Angst wie weg geblasen. Ein angenehmes, glückliches Gefühl durchfuhr ihren Körper und das rothaarige Mädchen konnte nicht anders als zu lächeln.
    Der Junge fragte verwirrt, ob er das Loch irgendwie aktiviert hatte und ob sich außer der Farbe etwas anderes verändert hatte. Langsam schritt Motoko auf das nun weiße, mit Lichtkugeln umhüllte Loch zu. Je näher sie kam, desto glücklicher war sie. „Ich weiß nicht, wie es bei euch ist…“, fing sie an und drehte sich zu den Anderen herum, „…aber als ich eben ins schwarze Loch gesehen habe, hab ich erdrückende Angst und Panik gefühlt aber jetzt bin ich irgendwie…glücklich.“ Sie lächelte und drehte sich wieder zum Loch.
    Vorsichtig kniete sie sich hin und streckte ihre Hand, welche langsam anfing zu zittern, hin. Als ihre Fingerspitzen nicht mal mehr einen Zentimeter vom Loch trennten, stoppte sie kurz. Sie atmete tief ein und streckte ihre Finger nach vorne. Leicht und ohne Probleme glitt ihre Hand ins Loch und noch mehr Glück und Freude durchströmte sie.
    Ich frage mich was passiert, wenn ich ganz im Loch verschwinde? Wo bin ich dann? Motoko, welche sonst kein wirklich abenteuerlustiger Mensch war, stand langsam auf. Sie spürte ihr Herz rasen und dachte, es würde gleich in ihrer Brust zerspringen. Langsam schloss sie die Augen und sprang ins Loch und sie wusste, dass sie das Richtige getan hatte.

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    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • Völlig verwirrt blickte Takcaro immer noch auf das Loch.
    Er war wie hypnotisiert, die einzige Frage, die er noch sagen konnte, war die, ob das Loch irgendeinen Sinn oder Zweck erfüllt.
    Er sah im Augenwinkel, wie ein weiteres rothaariges Mädchen und ein Junge mit braunen Haaren, und einer blauen Jacke, er sah Takcaro etwas ähnlich.
    ,,Ich bin Takuya.", eröffnete der Junge das Gespräch, neben Takco nannte das erste rothaarige Mädchen ihren Namen:,,Ich bin Motoko".
    Takco versuchte schnell seinen Namen heranzuhängen, aber kurz nachdem er sagte:,,Mein Name ist Takco", rutschte Takuya aus und geriet mit seinem Fuß in den schwarzen Schlund.
    Er meinte, dass er versehentlich ein Portal oder etwas in der Art aktiviert hätte, schnell zog er seinen Fuß wieder heraus.
    Nun wurde das Loch sehr viel heller, und einige, goldene, blasenähnliche Kugeln stiegen kurz auf.
    Takcaro sah, dass sich die anderen fröhlich fühlten und lächeln mussten, und nun durchstreifte ihn auch die Heiterkeit.
    Motoko wurde neugieriger und steckte ihre Finger kurz in das Loch.
    Wieder waren goldene Kugeln zu sehen. Man merkte ihr an, wie sie fieberhaft experimntierte, und eher sich die Teenager versahen, war das Mädchen schon elegant im Loch verschwunden.
    Takco beobachtete alles angestrengt und hatte den Drang ihr nachzugehen.
    Um nicht wie ein Mitläufer zu wirken fragte er schnell in die Runde:,,Mh...Sie ist ins Loch gestiegen. Sollten wir nicht hinterher? Nur um zu sehen, was dort ist", ohne eine Antwort zu erwarten nahm der Junge Anlauf, und nutzte diese Zeit noch einmal um tief durchzuatmen.
    Er starrte zum letzten Mal auf das Loch, und wusste, dass er glücklich sein würde, wenn er hineinspringt.
    In einem langsamen Lauf, näherte er sich dem Loch, hüpfte kurz in die Luft, und sprang hinein.
    Alles was er sah, war eine Art Strudel mit sehr hellem Licht.
    Gerade als er hindurch sauste, überkam ihm wieder dieses Gefühl von Geborgenheit, und Takco war froh, dass er diesen Sprung gewagt hatte.

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  • Ryan fiel und fiel. Als er nach oben blickte, sah er die anderen 2, doch hinter ihnen folgten ungefähr 7 andere Menschen. Es gab also nicht nur ein Tor.. Es gab mehrere und durch jedes Tor gingen verschiedene Menschen. Ich möchte unbedingt wissen, wo mich dieser Strudel hin bringt und wer mich auf dieser Reise begleitet.
    Das Glücksgefühl von Ryan ließ langsam nach, seine Sorgen schossen ihm wieder durch den Kopf. Woran lag das? Es konnte nur eines bedeuten. Er würde bald am Ziel sein. Er schloss kurz die Augen und schaute nach unten. Unter ihm sah er Sand, der sehr Hell schien und das Licht in den Tunnel reflektierte. Ryan hatte ein mulmiges Gefühl, denn er hatte Angst sich zu verletzten. Schließlich wusste er nicht wie tief er fallen könnte. Doch bevor er fertig war mit denken, war er schon auf dem Boden gelandet. Er lag auf dem Boden und die anderen Digi-Ritter gelangen nach und nach durch das Tor in die Digi-Welt. Er war sehr froh, dass die anderen Digi-Ritter nicht auf ihn flogen waren, denn er wollte nicht die Schmerzen ertragen, wenn alle auf ihn fallen würden.
    Mit seiner rechten Hand tastete er den Boden ab und bemerkte, dass der Boden nicht der selbe war wie der am Strand von Klaifornien. Er fühlte sich nicht echt an. Ryan stand sofort auf und beobachtete die Umgebung. Alles sah normal aus, wie in seiner Welt. Der Strand, der See, die Bäume und die Pflanzen sahen sehr schön aus und wirkten natürlich - auch wenn sie es nicht waren. "Da seid ihr!", riefen tierähnliche Wesen im Chor. Sie gingen auf die Gruppe von Menschen zu und eines der Digimon sagte: "Hallo, wir sind froh, dass ihr eindlich da seid. Wir warten schon lange auf euch." Ryan musste staunen und er blieb für einen Moment still.


    Euer Digimon spricht mit "fett".

  • Ryu versuchte die beiden Personen zu beruhigen, doch zugleich wurde er von der Älteren der beiden nahezu betreut und verpflegt. Wortlos platzierte die junge Dame Ryu auf einen der nussbraunen und morschen Stühle, welche zuhauf in diesem von Spinnenweben übersäten Haus Platz fanden. Nachdem die junge Frau Ryus Wunde am Nacken zugebunden hatte und das noch schemenhafte Mädchen aufgehört hatte zu zittern, begann der außergewöhnlich eingekleidete Junge die Situation begreiflich zu machen, doch er wurde von der Dame, die er auf knapp 19 Jahre schätzte, prompt unterbrochen: ,,Also mein Name ist Anastasia. Ich weiß nicht weshalb wir uns hier getroffen haben, aber ich glaube, dass es etwas mit dem leuchtenden Ding dort draußen zu tun hat. Wie heißt ihr? Geht es euch besser? Ihr habt mich ganz schön erschreckt."
    Ryu atmete tief ein und aus und drückte sich das Handtuch, was Anastasia ihm währenddessen gereicht hatte, fest an seine Wunde am Nacken. Er wartete, bevor er seine bemitleidenswerte Geschichte erzählte, als er bemerkte, dass das gleichaltrige Mädchen, welches sich nun ins Licht stellte und recht gut zu erkennen war, sich kurz und knapp vorstellen wollte: ,,Ich heiße Marina. Mich wundert es ehrlich gesagt auch, dass sich außer mir noch jemand in dieser Bruchbude befindet, denn immerhin kommen nicht jeden Tag Menschen in solche Häuser und Gassen, und es war eigentlich auch gar nicht meine Absicht, hier her zu kommen. Man könnte fast sagen, dass ich hier her geführt wurde, ohne dass ich es wirklich wollte. Mich würde es mal interessieren, was ihr hier sucht... und was es mit dem leuchtenden Ding auf sich hat."
    Ryu nickte kurz und abgehackt, stand auf und warf ein paar Blicke aus dem Fenster, ehe er seinen Teil zur Gesichte beitrug: ,,Mein Name ist Ryu. Eigentlich wohne ich gar nicht hier, in Moskau. Ich bin sozusagen alleine aus Japan hier angereist, dar ich angeblich vom Bürgermeister hierher eingeladen worden bin. Einige Tage später kam ein Russe zu uns nach Hause und ich bin mit ihm zusammen hierher gereist. Angeblich war er ein Arbeiter im Rathaus, doch so langsam glaube ich, dass das alles eine Art Entführung seien sollte. Denn sobald wir hier angekommen waren hat er mich in einem Taxi mit einer Art Knüppel verprügelt, was meinen teils offenen Nacken erklärt. Schlussendlich hat dieser Arsch mich in eine Gasse geworfen und mein Portemonnaie gestohlen. Nun bin ich also hier im eiskalten Moskau, ohne Verpflegung, Geld, Unterkunft und jegliche Hoffnung wieder nach Hause zu kommen.“ Der Junge seufzte kurz und rümpfte die Nase. ,, Ich persönlich hätte auch nicht gedacht, dass sich in diesem Haus jemand anderes befindet. Irgendwie hat mich etwas hierher gezogen, eine Art Stimme, die bis jetzt noch immer in meinem Kopf dröhnt.“
    Für kurze Zeit herrschte Ruhe in dem dunklen Raum, bis plötzlich eine Art Lichtball durch die Eingangstür schoss, den Flur für Sekunden beleuchtete, die drei Personen, die sich in der Küche befanden hochfahren ließ und mit rapider Geschwindigkeit die morsche Treppe hinaufschoss. Abrupt ertönte ein blitzschnelles Knacken und Ryu, Marina sowie Anastasia eilten mit bleichen Gesichtern zu der Treppe.
    ,,W-was war das?”, stammelte Marina etwas ängstlich. Ryu riss sich zusammen und setzte mutig die Füße auf die teilweise zermürbten Sprossen der Treppe. Langsam kämpfte er sich voran, gefolgt von Anastasia und Marina. Nach kurzer Zeit erreichten sie den Raum, der einem Dachboden ähnlich war und erblickten etwas, was den dreien sämtliche Farbe aus den Antlitzen zog.

    OT: wir hinken ein bisschen nach Oo

  • Nachdem Marica Ryan und Taiko durch das Portal gefolgt war, fiel sie durch eine Art Tunnel aus verschiedenen Farben und Formen. Es wirkte seltsam fremd und doch vertraut.
    Etwas unsanft landete Marica schließlich auf einem sandigen Untergrund und bemerkte, dass nicht nur Ryan und Taiko, sondern auch andere Jugendliche hier gelandet waren.
    Sie sah sich um – ein klarer, großer See lag vor ihr, umgeben von Bäumen und Palmen sowie einem Strand mit hellem, feinen Sand. Alles wirkte real, sah real aus, doch gleichzeitig war es ganz anders, als ein normaler Strand gewesen wäre.
    Mit einem Kopfschütteln stand Marica auf und klopfte sich den Sand von der Jeans, dann drehte sie sich um und erstarrte. Seltsame Wesen standen da und schienen die Gruppe von Menschen anzustarren.
    „Da seid ihr!“, riefen einige der Wesen und Marica hob überrascht die Augenbrauen. Sie hatte nicht erwartet, dass sie sprechen konnten. Was auch immer das für Wesen waren – sie waren mehr als seltsam. Da rannten die kleinen Monster auf die Gruppe von verwirrten Menschen zu, zielstrebig, als wüssten sie genau, wo sie hin wollten.
    Eines blieb zurück und ging – ohne zu rennen – zu Marica, blieb vor ihr stehen und sah sie an. Marica musterte das kleine Wesen. Es hatte vier kleine Beinchen, einen Fuchsschweif, der recht flauschig wirkte, zwei kleinere Ohren und bläuliche Augen.
    „Mein Name ist Pokomon“, sagte es knapp, „Freut mich dich kennen zu lernen, Marica.“
    „Woher kennst du meinen Namen?“, erwiderte diese knapp und musterte den kleinen Fell-Ball auf vier Beinen misstrauisch.
    „Ihr seid Digiritter“, bemerkte Pokomon, „Und wir sind eure Partner.“
    „Digiritter?“
    „Ja, wir sind Digimon. Das hier ist die Digiwelt. Und ihr seid auserwählt, sie zu retten.“
    Marica betrachtete das kleine Digimon völlig verwirrt. Digimon? Digiwelt? Langsam begann sie zu glauben, dass das Ganze ein seltsamer Traum war, doch dafür wirkte alles zu real…
    Digimon. Marica schüttelte leicht den Kopf.
    Um sie herum waren die anderen in ausführliche, angeregte Gespräche mit den kleinen Wesen vertieft, doch Pokomon schien – ebenso wie Marica selbst – nicht unbedingt besonders gesprächig zu sein.
    „Wieso sind wir eigentlich ausgewählt worden?“, fragte Marica nach einer Weile.
    „Weil jeder von euch eine Eigenschaft oder ein Element verkörpert“, erwiderte das kleine Digimon und lächelte leicht.


    [color=ff0000]OT: Kurzer Post, keine Zeit xD
    OT²: Dann verkürzt das Ganze mal ; ) Ihr könnt auch in der Digiwelt noch reden. ^^

  • Marina verschränkte ihre Arme und musterte den riesigen Lichtball, der sich vor ihr befand, ein wenig skeptisch. Der dachbodenähnliche Raum hatte nur ein kleines Fenster, durch das nicht sehr viel Sonnenlicht drang. Der Lichtball war im gesamten Raum die einzige Lichtquelle, die es ermöglichte, etwas in diesem Raum zu erkennen. Obwohl ihr dieses Haus immer noch nicht ganz geheuer war, hatte ihre Angst stark abgenommen, was wohl daran lag, dass sie jetzt wusste, dass sie nicht mehr alleine hier war. Außerdem hatte sie das Gefühl, als könnte sie nach einigen Schrecken wieder um einiges klarer denken. "Ist das nicht dieses leuchtende Ding, das noch vor einigen Minuten draußen vor dem Brunnen geschwebt ist?", fragte sie sich laut und machte einen Schritt in seine Richtung, worauf der alte Holzboden dieses Dachbodens laut knarrte. Dies brachte das Mädchen, welches eben noch sehr schreckhaft gewesen war, jedoch nicht aus der Fassung, worauf es einige weitere Schritte in die Nähe von der unbekannten Lichtkugel wagte. Obwohl Marina normalerweise nicht das neugierigste Mädchen war, wollte sie unbedingt wissen, was es mit diesem riesigen Lichtball auf sich hatte. Er schien das Mädchen magisch anzuziehen, denn es machte einige weitere eigentlich ungewollte Schritte in seine Richtung. Marina blieb erst dann wieder stehen, als sie direkt vor dem Lichtball stand.
    Nun war Marinas Neugier geweckt. Doch nicht nur diese war in ihr aufgekommen, denn sie verspürte ein unglaubliches Glücksgefühl, welches sie alle Sorgen vergessen ließ. Glücklich versuchte sie, die Lichtkugel mit ihrer Handfläche zu berühren. Zu ihrer Verwunderung war die Kugel nicht fest, Marina konnte diese nicht wirklich spüren. Allerdings schien Licht aus ihr herauszuquillen, wenn das Mädchen mit seiner Hand in die Kugel hineinfasste. "Diese Kugel müsst ihr euch mal ansehen!", rief Marina Ryu und Anastasia zu. "Sie ist irgendwie nicht normal!"
    Marina war fasziniert von dem ihr bis jetzt unbekannten Objekt, sodass sie ein wenig übermütig wurde und nun auch anfing, ihre andere Hand hineinzuhalten. Auch diese traf auf nichts festes, auch dort, wo Marina eigentlich Boden erwartet hätte, schien sich nichts zu befinden. Wieder quillte nur Licht aus der Kugel, und so langsam bekam Marina das Gefühl, als würde diese Kugel eine Art Tor sein. Sofort kam ihr der Einfall, dieses Tor mal zu erkunden, wobei sie nicht einmal den Hauch von Sorgen spürte. Immer noch von Glücksgefühlen geleitet machte sie einige Schritte nach hinten, nahm Anlauf, sprang in die Kugel und wurde sogleich von ihr verschluckt.


    OT: Mist, stimmt... ^^ Vielleicht solltet ihr beiden (Cherry und Topaz) bald mal nachkommen xD

  • Unsanft aber heil kam Taiko schließlich am anderen Ende des Portals an. Als er gleich darauf wieder seine Augen öffnete erkannte er, dass sie auf einem Strand gelandet waren. Der Junge richtete sich auf und klopfte den Sand von seiner Kleidung. Wobei, irgendetwas kam ihm an diesem Sand seltsam vor. Doch Taiko kam einfach nicht drauf, was es war. Es sah fast genau so aus wie normaler Sand und fühlte sich auch so an. Da entdeckte er nicht weit von sich Ryan und Marica. Aber zu seiner Verwunderung lagen und standen nun mehr Leute da. Alle ebenfalls aus dem Portal gefallen. "Woher kommen die alle plötzlich her?", dachte Taiko ahnungslos. Aber wahrscheinlich dachten das im Moment jeder von ihnen. Bevor aber Taiko irgend einen fragen konnte, was hier vor sich ging, sah er eine Gruppe Tier ähnlichen Wesen, die direkt auf sie zukamen. Überrascht, verwundert und Misstrauisch zugleich betrachtete er diese bunte Gruppe und trat vorsichtshalber einen Schritt zurück. Zu seinem Schrecken kam genau eines dieser Dinger auf ihn zu. Es hatte ein violettes Fell und sah aus wie eine Melone mit vier Beinchen und ein Paar Ohren. Nicht zu vergessen das große Maul bestückt mit Zähnen. Das war genau das was ihn ziemlich einschüchterte. "Hallooooo!", rief das Wesen und biss Taiko freudig in die Hand.
    Der hingegen reagierte nicht so freudig darauf. Taiko heulte auf und versuchte das Vieh von seiner Hand zu bekommen. Doch es ließ nicht los.
    "LAS LOS!", schrie er verzweifelt. Da ließ plötzlich das Ding freiwillig los und sagte unschuldig: "Wieso hast du das nicht gleich gesagt?" Taiko wollte zu einem wütendem, wieso ich nichts gesagt hab!? anstimmen, doch brachte sich noch rechtzeitig runter. Das Wesen wollte ihm nichts böses, sonst hätte es nicht los gelassen. "Wo sind wir hier und vor allem, wer bist du?" Das Violette Ding begann gleich los zu reden: "Also ich bin Dorimon, dein zukünftiges Digimon, also von dir Digiritter Taiko. Jop du bist ein Digiritter wie die anderen hier auch. Und hier seid dazu auserwählt die Digiwelt zu retten, ist das nicht klasse? Ach Digimon sind..." Taiko unterbrach ihn und schüttelte verwirrt den Kopf. Das waren zu viel Daten auf einmal. Er schaute sein Digimon an das nur darauf wartete weiter zu plappern zu dürfen. Das konnte mit dem noch heiter werden, dass wusste Taiko nun.

  • Die zwei Mädchen sind nun schon in das komische Loch gesprungen und sind verschwunden. Takuya überlegte ob er das gleiche tun sollte, aber da fiel ihm ein das ein Portal in eine andere Welt sein könnte. Er dachte nocheinmal darüber nach und dachte er würde träumen, also wagte er den Sprung in das Loch, ohne über mögliche Konsequenzen oder etwas anderes nachzudenken.
    Sein sprung führte ihn auf eine Reise durch einen Lichtstrom und während er durchflog spürte er Gefühle wie Freude, Mut oder das Gefühl eine richtige Entscheidung getroffen zu haben.
    "Los, wach auf!", rief eine ihm unbekannte Stimme. "Also war es doch nur ein Traum" Langsam öffnete der Junge seine Augen und er sah sich an einem Strand wieder, als er vor sich blickte erkannte er ein rosanes, kleines Wesen mit großen Augen, langen, hängenden Ohren und ohne Arme oder Beine, es bewegte sich nur durch hüpfen voran. "Wer oder Was bist du?" wollte Takuya wissen. "Mein Name ist Koromon und hast du etwa noch nie ein Digimon gesehen?" "Was ist denn ein Digimon und wo bin ich hier?", fragte der Teenager verwirrt. "Wir sind in der Digiwelt und ich und die anderen hier sind Digimon!" erklärte Koromon unfreundlich und dann deutete es auf die anderen Digimon die da waren. "Du siehst aus wie ein Fantasiewesen das ich gemalt hab und irgendwie mag ich dich.", erzählte Takuya freundlich und er streichelte das rosane Digimon am Kopf, doch plötzlich biss es ihn in die Hand und ab diesem Moment wusste Takuya das dies kein Traum sei. "Autsch! Was machst du das" rief der leichverletzte Junge empört. "Ich bin kein Kuscheltier und wie soll ich nun mit einem Partner wie dir auskommen!" beschwerte sich Koromon. "Wer hat uns den zu Partnern gemacht?" fragte er genervt. "Das weiß ich nicht genau, aber du bist einer der Auserwählten und ich bin dein Partnerdigimon, so ist es eben." "Auserwählter?" "Ja, und jetzt stelle nicht so viele fragen sonder lass uns gehen." Koromon lief langsam vor.
    "Wohin gehen? Lass uns lieber erstmal zu den Anderen gehen." Takuya packte Koromon an den Ohren, nahm es mit sich und lief dann zu den anderen Menschen, die er nicht kannte, aber die wahrscheinlich auch hier gelandet sind. "Seit ihr auch hier gelandet nach dem ihr durch ein Loch gesprungen seit?", fragte der neugierige Takuya in die Menge.

  • Nachdem Takcaro nun einige Zeit im Tunnel hinunter gesaust ist, landete er mit einem dumpfen ,,Plumps"-Geräusch auf dem Boden.
    Autsch...wollte Takcaro sagen, musste jedoch unheimlich staunen, als er mehrere, tierische Wesen sah und bei den meisten saß auch noch ein Teenager dabei. Sie erzählten alle miteinander. Nun sah er auch die Jungen und Mädchen, die mit ihm an der Brücke waren.
    Takco wollte schnell fragen, was hier los ist, und wo er überhaupt gelandet ist, aber er wurde von einem kleinen, energiegeladenen Mini-Monster angesprochen. Es hatte keine Pfoten, nur orangenes Fell und ein Horn auf dem Kopf.
    Hastig plapperte es los:
    ,,Oh! Na Endlich kommst du auch. Wurde auch Zeit, ich habe schon auf dich gewartet. Ich wollte auch endlich meinen Digiritter sehen, alle anderen waren schon da und..."
    ,,RUHE!!!", schrie Takcaro mit leichtem Kopfschmerzen, und dieses Wesen war nur darauf aus, die Konversation in die länge zu ziehen.
    ,,Jetzt mal Schritt für Schritt. Was machen wir hier, wo sind wir, und was......bist du?"
    ,,Naja, also du bist hier in der Digiwelt, wir sind alle kleine niedliche Wesen, die Digimon heißen, aber unsere Welt wird ziemlich bedroht, und da haben wir euch gerufen: die Digiritter. Ihr werdet unsere Welt retten, und ich bin dein Partnerdigimon, das dir zur Seite stehen wird.
    Mein Name ist Tsunomon.
    Mehr musst du ersteinmal nicht wissen okay? Komm lass uns zu den anderen gehen!"
    ,,Digimon, hm? Naja, wenn du das sagst..", spielte Takcaro mit, damit Tsunomen aufhörte zu erzählen, welches jedoch schon in Richtung anderer Digiritter gehüpft ist.
    Takco lief schnell, um Tsunomon auf den Arm zu nehmen.
    ,,Hey! Lass mich laufen!", knurrte Tsunomon und hüpfte sofort wieder hinunter.
    Obwohl dieses Wesen nicht einmal Beine hatte, war es beinahe so schnell, wie Takcaro im schnellen Gang.
    Takcaro musste nach Luft schnappen, als er angekommen ist, da übernahm das quirlige Tsunomon das Sprechen für ihn.
    ,,Hi! Hier ist mein Digiritter. Er heißt....", stoppte es auch schon und fragte nach Takcos Namen.
    ,,Takcaro", prustete der Junge, der von allen am Meisten außer Atem war.
    Alles war für ihn noch viel zu neu, er hörte nicht mehr zu. Takcaro nahm nurnoch war, dass Tsunomen wie verrückt mit anderen redete, aber takco war nur noch in Gedanken.

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  • Nachdem Motoko durch das weiße, von Lichtkugeln umhüllte Loch gesprungen war, befand sie sich in einen riesigen, ihr unbekannten Tunnel. Sie verspürte dennoch überhaupt keine Angst, das Glücksgefühl durchfuhr weiterhin ihren Körper und ließ sie keine Sorgen spüren. Je länger sie dennoch durch diesen Tunnel flog und je näher sie dem Ziel kam, desto weniger wurde das Glücksgefühl, bis es schließlich ganz verschwunden war, als Motoko unsanft auf einen sandähnlichen Boden landete.
    Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich das Steißbein und sah sich dabei um. Sie sah einen wunderschönen Strand, Palmen die sich sanft im Wind bewegten. Es sah alles wie ein normaler Strand aus aber dennoch wusste Motoko, das sie nicht mehr auf der Erde war, dass sie irgendwo anders war.
    Mit zittrigen Beinen richtete sich das rothaarige Mädchen auf und bemerkte plötzlich, dass sie nicht alleine war. Es waren noch andere Jugendliche da. Einige Gesichter waren ihr ganz unbekannt, einige kannte sie allerdings schon von eben, als sie noch unter der alten Brücke am Stadtrands Tokio war. Die anderen werden mir wohl durch dieses weiße Loch gefolgt sein, aber wer sind diese anderen Menschen? Noch bevor Motoko der Frage auf dem Grund gehen konnte, vernahm sie plötzlich eine laute Stimme: „Hallo, endlich bist du da!
    Erschrocken drehte sich Motoko zur Richtung der Stimme und als sie sah, wer oder vielmehr was da geredet hatte, rutschte ihr das Herz endgültig in die Hose.
    Ein kleines Wesen mit roten, aber dennoch freundlichen Augen und einem Horn auf dem Kopf kam auf sie zu. „Ich hab schon gedacht, du würdest gar nicht mehr kommen, Motoko!“, meinte es aufgeregt und hüpfte glücklich um sie herum. „W-Wo bin ich hier überhaupt? Und was bist du?“, fragte Motoko unsicher, während sie das kleine Wesen beobachtete. Sie hatte so etwas noch nie gesehen aber dennoch wusste sie, dass sie keine Angst vor es haben brauchte. „Und woher weißt du eigentlich meinen Namen?
    Du bist in der Digiwelt, wo denn sonst? Du bist doch ein Digiritter!“, sprudelte es nur so aus ihm heraus und es erzählte Motoko von der Digiwelt, den Digirttern und den Digimon selber.
    Wow…“, meinte Motoko knapp und ließ sich wieder in den Sand fallen. Ihr Digimon, Tsunomon hieß es, kam näher an sie heran und beobachtete sie. „Du bist ein Digiritter, du bist nicht hier um als Tourist Urlaub zu machen!“, rief Tsunomon ungeduldig und stieß ein paar Mal ihren Fuß an, "Also steh gefälligst wieder auf!" „Lass mich das bitte erstmal verdauen, okay?“, meinte das rothaarige Mädchen und fuhr mit der Hand nachdenklich durch ihr langes Haar. Träume ich das alles nur oder bin ich nun total wahnsinnig geworden? Sie seufzte, da fielen ihr wieder die anderen Jugendlichen an. Sie errichtete sich wieder, zu Freude ihres Digimons, und ging vorsichtig auf die anderen Menschen zu.
    Sie sah den Jungen von eben bei der Brücke, Takcaro, und bemerkte, dass dieser dasselbe Digimon hatte wie sie. „Sag mal, Tsunomon“, meinte Motoko neugierig und kniete sich hin, „Gibt’s euch alle mehrmals oder wie?“ „Nein, nein, nein!“, rief ihr Digimon empört aus. „Es gibt zwar mehrere Digimons derselben Art, aber dennoch hat jedes seine eigene Persönlichkeit, wie bei euch Menschen!“ Motoko nickte langsam und richtete sich dann wieder auf.
    "Seit ihr auch hier gelandet nach dem ihr durch ein Loch gesprungen seit?", hörte sie einen Jungen mit einer blauen Jacke fragen. „Ja“, bestätigte Motoko. „Und ich kann immer noch gar nicht glauben, dass wir hier in einer völlig anderen Welt sein sollen! Es sieht alles so aus wie bei uns aber dennoch ist es anders. Nicht nur wegen diesen kleinen Monstern hier…“ „Hey!“, schrie Tsunomon auf und stieß erneut gegen ihren Fuß. Motoko blickte sich in der Runde um, alle schienen ungefähr ihr Alter zu sein, vielleicht sogar ein bisschen jünger. „Willst du dich nicht vorstellen? Wie unhöflich!“, schrie Tsunomon plötzlich auf und riss sie aus den Gedanken. „Oh, Entschuldigung, natürlich!“ Peinlich berührt fuhr sie sich durchs Haar und wurde ein bisschen rot um die Nasenspitze herum. „Ich bin Motoko. Schön euch kennen zu lernen.

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    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • „Ich bin Motoko. Schön euch kennen zu lernen.“ antwortete ihm das Mädchen mit den roten Haaren. "Mein Name ist Takuya und ja diese Welt ähnelt einer Traumwelt mit all diesen Digimonstern." Koromon riss sich los, landete auf dem Boden und feuerte dann, aus seinem Mund, lauter kleine Seifenblasen auf seinen Partner, doch diese Geschosse waren nicht wie normale Seifenblasen, da sie leuchteten und bei Berührung schmerzten. "Koromon hör auf!" rief Takuya, als er von den Geschossen getroffen wurde. "Erstens sind wir hier in der Digiwelt und zweitens heißen wir Digimon und nicht Digimonsters!" erklärte Koromon wütend. Takuya war diese Situation etwas peinlich und er blickte auf den Boden und dann schaute er zum Meer und konnte immer noch nicht richtig glauben, dass er in einer anderen Welt gelandet ist. Diese sogenannte Digiwelt scheinte Takuyas Fantasiewelt zu ähneln, da in dieser Welt viele tierähnliche Wesen, die man Digimon nennt, leben. Der Junge mit der blauen Jacke versank in seinen Gedanken und er beachtete gar nicht seine Umgebung.
    Er fragte sich wie es wohl in dieser Welt sein wird, warum er hier ist und bevor er seinen nächsten Gedanken fassen konnte stoß ihn Koromon gegen sein Bein. "Träum nicht so vor dich hin! Wir müssen mal vom Fleck kommen!" meckerte das rosane Digimon. "Und wo sollen wir hingehen?" "Na...da lang... nein hier lang oder doch dort lang?" Koromon lief planlos mal in eine Richtung und dann in die andere. "Na siehst du, du hast auch keine Ahnung wo wir hingehen sollen." sprach Takuya zu Koromon und es musste eingestehen, dass es nicht wusste wo sie nun hingehen sollten. "Weißt du vielleicht wo wir hingehen müssen, weil wir ja nicht ewig hier bleiben können?" fragte Takuya Motoko.

  • Taiko hörte noch immer Dorimon zu, der noch immer ununterbrochen redete. Irgendetwas über die Digimon, über die Digiwelt und sonstige Sachen. Langsam hörte aber Taiko nicht mehr richtig hin. "...und ja, ähm was gibt es noch zu erzählen... Nun willst du mir nicht die anderen Digiritter vorstellen. Würde mich interessieren wer die alle sind."
    Darauf Taiko: "Sorry, ich kenne nur Zwei von ihnen und auch nur die Namen..." Da unterbrach ihn schon wieder sein Digimon: "Nun dann stell dich doch mal vor. Dann werden sie sich schon vorstellen." Davon hielt der Junge jedoch wenig. Deswegen wollte er das Thema wechseln. Zwar wollte er natürlich die anderen kennen lernen doch nicht mit einem violetten Ding das immer dazwischen plapperte. So fragte er es: "Woher kennst du eigentlich meinen Namen?" Dorimon grinste stolz und sagte: "Nun lange Geschichte... eigentlich nicht aber ist egal. Du solltes wissen man kann viel über jemanden erfahren wenn man seine ganzen Internet Profile durch checkt. Und wenn man sich noch sie Daten anguckt die Googel über einen gespeichert hat..."
    "Du hast was!?", fragte sein Digiritter fassungslos. Dorimon verteidigte sich: "He, was hätte ich sonst machen sollen solange du noch nicht da warst? Ich hätte..." Jetzt unterbrach ihn Taiko. "Nun ich hab eine Idee. Du kannst mich dann bei den anderen vorstellen wenn du so viel über mich weißt. Aber bitte las mein Email Profil weg." Dorimon zuckte mit seinen nicht vorhandenen Schultern und ließ ein Geräusch von sich das sich so wie jawohl anhören sollte. Es rannte zu den anderen Menschen hin und begann zu plappern und zu plappern. Dabei traf es auf ein rosa Digimon ohne Beine oder Arme, das ebenfalls sein Digiritter vorstellte. Und siehe da, begannen die beiden tatsächlich über ihre Menschen Freunde zu diskutieren. Taiko ging zu einem blau angezogenen Jungen der anscheinend der Digiritter dieses Digimon war. Scherzend fragte er ihn: "Hast du auch das große Glück, ein Plappermaul als Digimon zu haben?"

  • Nachdem sich die beiden vorgestellt hatten ging die kleine Gruppe zu dem leuchtenden Objekt. Es schien nicht von dieser Welt zu sein, denn es leuchtete in den merkwürdigsten Farben. Anastasia war zuerst ziemlich erschrocken, als Marina in das "Portal" sprang. Doch zugleich folgte sie ihr. Merkwürdigerweise hatte die Frau keine Angst, sondern wurde regelrecht mit Glücksgefühlen überhäuft. Was ist das hier nur ? Bin ich in einem Tunnel ? In rasender Geschwindigkeit flog sie förmlich durch einen Lichttunnel, bis sie schließlich am Ende einen Ausgang sehen konnte. Sie flog auf den Boden, wo auch Marina saß. "Wo sind wir hier nur ?", fragte Anastasia das Mädchen.


    OT: Sry, aber ich weiß nicht, wie das im Orginal aussieht :/.

  • Nachdem Motoko sich vorgestellt hatte, nannte ihr der Junge mit der blauen Jacke seinen Namen. Takuya war er. Neugierig betrachtete sie sein Digimon, es war rosa und auch ziemlich klein. Hmm, komische Wesen, diese Digimon. Die sind ja alle echt klein, Monster hab ich mir immer viel größer und unheimlicher vorgestellt.
    Erschrocken wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als Takuyas Digimon ihn mit lauter Seifenblasen angriff. „Oh mein Gott…“, murmelte Motoko und wich ein wenig zurück. Irritiert blickte sie zu Tsunomon nach unten. „K-Kannst du so was auch?“ „Was meinst du? Atmen kann ich schon, wenn du das meinst.“ Langsam schüttelte das rothaarige Mädchen den Kopf, konnte sich ein kleines Grinsen allerdings nicht verkneifen. Scheint ja ein kleiner Spaßvogel zu sein, mein Digimon.Nein, nein, das meinte ich nicht. Hast du gerade gepennt oder wie? Ich meine ob du auch Seifenblasen spucken kannst!“ „Ach, meinst du das?“ Und bevor Motoko auch nur reagieren konnte holte ihr Digimon tief Luft und feuerte ebenfalls Seifenblasen aus seinem Mund. „Woah!“ Überrascht schrie sie auf. „Toll, oder?“, meinte Tsunomon lachend und sprang glücklich um sie herum. „Na, vorwarnen können hättest du mich aber schon, oder?“ „Wieso? Du hast mich doch danach gefragt…“ Erneut schüttelte Motoko den Kopf. Das war alles so surreal, sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie in der Digiwelt war.
    "Weißt du vielleicht wo wir hingehen müssen, weil wir ja nicht ewig hier bleiben können?", hörte sie plötzlich Takuya fragen. „Hmm…“ Suchend sah sie sich um, konnte aber nichts Besonderes erblicken. „Nein, sorry, keine Ahnung.“ Nachdenklich fuhr sich Motoko durchs Haar. „Ich wüsste auch zu gern, wo wir jetzt hin müssen. Oder müssen wir vielleicht einfach nur warten? Ich weiß es nicht…“ Sie seufzte leise und sah sich dann noch mal um. Jetzt erst bemerkten sie ein blaues Digimon, welches wie verrückt auf einen Jungen mit einer blauen Kappe einzureden schien. Interssiert beobachtete sie die zwei ein bisschen. „Hey, Motoko!“ hörte sie Tsunomon dann plötzlich schreien. „Was ist denn?“, fragte sie ihn und kniete sich zu ihm runter. „Ich hab Hunger, ich hab Hunger! Bring mir was zu eeessen!“ Motoko kniff die Augen zusammen, dann richtete sich das Mädchen wieder auf. „Hol dir selber was. Bevor ich da war, musst du dir ja auch irgendwie Essen besorgt haben.“ „Ich bin dein Digipartner, du musst für mich sorgen!“, protestierte es lauthals. „Psst, nicht so laut!“, zischte sie ihm zu und guckte sich nervös um. „Hilfe! Mein Digiritter will mich verhungern lassen! Hilfee!“ Blitzschnell nahm Motoko ihr Digimon hoch und drückte ihre Hand gegen seinen Mund. „Bist du bescheuert? Ich such dir ja schon was zu essen, vielleicht hab ich noch was im Rucksack!“ Mit einem zufrieden grinsenden Tsunomon im Arm, durchsuchte sie mit ihrer freien Hand ihren Rucksack. „Sieht nicht gut aus.“, meinte sie schließlich. „Ich hab nichts mehr, tut mir Leid, außer…“ Langsam holte sie einen Schokoriegel hervor. „Außer das hier, aber das ist du ja sowieso… HEY! “ Mit einem lauten Mampf bis ihr Digipartner in den Schokoriegel. „Lecker, aber jetzt hab ich noch mehr Hunger, Motoko!“ Diese schwieg einige Zeit und dachte nach. „Ich hab nichts mehr, meine, ich betone meine, Notreserve hast du ja gerade verputzt! Vielleicht sind hier irgendwelche Früchte oder Beeren, lass uns mal suchen gehen.“, sagte sie schließlich nüchtern. „Oh ja, das macht bestimmt Spaß!“, freute sich ihr Digimon. „Lass uns keine Zeit verlieren!“ Seufzend setzte Motoko sich in Bewegung und hielt Ausschau nach Büschen, welche vielelicht Beeren enthalten könnten.

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    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • Maya blickte stumm dem Jungen namens Takuya an. Als sein Fuß in dem schwarzen Etwas verschwand und sich daraufhin die Farbe änderte, streckte das Mädchen den Arm aus um ihn zurückzuziehen.
    Doch es geschah nichts. So entspannte sich das Mädchen wieder, wenn auch widerwillig. "Mein Name ist Maya.", lächelte das Mädchen freundlich.
    Schweigend blickte Maya in die Gesichter der Anwesenden. Sie wirkten ernst, überlegt und auch irgendwie glücklich.
    Maya konnte nicht vorraussagen, was die Jugendlichen als nächstes taten und doch überraschte es sie, dass allesamt nacheinander in das schwarze unbekannte Loch sprangen.
    Maya war die Letzte. Sie zögerte. Was wird mich wohl erwarten? Wird es Glück, Freude oder etwas Anderes sein?
    Sie senkte das Haupt, während diese Gedankengänge ihr durch den Kopf gingen. Es war seltsam, und doch war ihr bewusst, dass es Glück und Freude brachte, wenn sie der Stimme in ihrem Kopf nachgab.
    Maya atmetete tief ein; füllte ihre Lungen mit Luft um dann langsam wieder auszuatmen. Dann schon rannte sie auf das Loch zu, sprang und wurde hinein gesogen.
    Bizarre Formen und Farbenspiele liefen vor ihren Augen ab, während sie in die schier endlose Tiefe des Portals. Die Angst und Sorgen blieben ihr fern, stattdessen machten sich Glücksgefühle breit. Von da an wusste das Mädchen, das sie das Richtige getan hatte!


    Nachdem sie durch den Tunnel gefallen war, erwachte Maya auf einem sandigen Untergrund auf. Ihr Kopf war hart aufgekommen, sodass das Mädchen leise zu stöhnen begann als sie das Pochen verspürte.
    Wo... Wo bin... ich?, fragte sich das Mädchen, während sie ihre Glieder streckte. Außer die Schmerzen ihres Kopfes spürte Maya nichts.
    Langsam, aber überlegt, versuchte sich die Rothaarige aufzusetzen um ihre Umgebung in Augenschein zu nehmen. Sie befand sich an einem Strand, das Meer rauschte und die Wellen spielten vergnügt.
    Maya erblickte noch einige andere Jugendliche; einige kannte sie von der Brücke, andere Gesichter waren dem Mädchen unbekannt.
    Als das Mädchen ihren Kopf zur Seite neigte, blickte sie in ein Paar violettfarbeneAugen. "Endlich bist du da!", begrüßte ein grüne, drachenartiges Wesen. Es hatte kleine, kümmerliche Flügel, und seine Hörner waren schwarz, wobei die Spitzen sich rotviolett fäbrten.
    "Was...? Wer bist du? WAS bist du?", kam es entsetzt von Maya, die erschrocken aufsprang.
    Rauch quoll aus den Nüstern der Kreatur, ob vor Vergnügen oder Verachtung. "Mein Name ist Babymon und ich bin ein Digimon.", sprach das Digimon.
    "Ein... Digimon?"", fragte Maya irritiert. Babymon nickte und musterte das Mädchen aufmerksam. "Ja! Du und ich sind Digi-Ritter und Partner!"
    "Wo sind wir?" - "In der Digiwelt.", erwiderte Babymon amüsiert.
    Nun war Maya vollkommen überrumpelt. Es war so bizarr die Vorstellung in eine fremde Welt gelangt zu sein, dass das Mädchen verstört wirkte.
    Babymon legte den Kopf schief. "Maya? Was ist los?"
    Das Mädchen hob den Kopf. Seit wann kannte dieses Wesen ihren Namen? Hatte diesen zuvor erwähnt? Nein. Unmöglich.
    Um diese Tatsache zu verdrängen, erhob sich Maya langsam um ihre Umgebung näher in Augenschein zu nehmen. Diese Welt wirkte so real. So vertraut!
    Wie konnte dies bloß sein?

  • Die Wesen, die auf die Gruppe von Menschen warteten, waren Digimon. Digitale und tierähnliche Monster.
    Ein kleines Digimon, das einen Helm aus Eisen auf seinem Kopf trug, kam zu Ryan. "Hallo, ich bin dein Digimon. Und du bist mein Partner", sagte das Digimon.
    "Wie bitte?!", schrie Ryan verwundert und kniete sich auf den Boden, um mit dem Digimon auf selber Höhe zu sein. "Wir sind Partner, du und ich", wiederholte das Digimon freundlich.
    "WAS ZUM TEUFEL SIND DIGIMON?!!", schrie der sonst so in sich gehkehrte Ryan. "Das muss wohl ein Fehler sein. Ich bin hier nicht zu Hause. Ich..ich...ich bin einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen!"
    "Du irrst dich Ryan, du wurdest ausgewählt die Digi-Welt mit mir als Partner und deine Freunde an deiner Seite zu retten", erklärte Caprimon seinem menschlichem Partner. Und es begann wieder zu reden: "Wir Digimon sind digitale Monster und leben in einer digitalen Welt, doch unsere Welt und auch eure Welt ist bedroht. Die 4 Meister der Dunkelheit haben die Digi-Welt unter Kontrolle und ihr müsst uns helfen!"
    "Dir geht es doch ganz gut, oder? Ich bin ein MENSCH. Verstehst du nicht?! Ich habe hier nichts zu suchen, ich will wieder nach Hause", rief der Junge dem Digimon laut entgegen.
    "Ich weiß was du bist, nur kannst du nicht mehr zurück... Nur wenn ihr die Digi-Welt von den 4 Meistern der Dunkelheit befreit, könnt ihr wieder zurück in eure Welt. Und wie du sicherlich siehst, hat sich das Tor auch schon geschlossen. Es gibt keine andere Möglichkeit! Du musst uns helfen", sagte das Digimon ernst, aber man konnte die Traurigkeit des Digimons in seinem Gesicht erkennen.
    "Oh nein.. Und es gibt keinen anderen Weg? Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, ich muss euch also helfen. Aber was müssen wir jetzt machen?", fragte der Junge das Digimon und stand vom Boden auf und blickte in Richtung Horizont. Dort sah er die Sonne, die langsam untergehen zu schien. Es musste also langsam Nacht werden.
    "Es wäre vorteilhaft, wenn wir Brennholz suchen würden. Es wird bald Nacht und wir werden Licht brauchen", sagte das Digimon und schaute in das Gesicht seines Partners.
    Ryan bewegte sich in die Mitte der Digi-Ritter und versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Leute, Leute, wir müssen Brennholz finden, damit wir Licht haben. Wir will das Brennholz suchen?", fragte er.


    Sucht Brennholz!