Come on, komischerweise sind sie nach ein paar Jahren so gut wie verschwunden. Könnte dran liegen, dass sie nun erwachsen sind und sich die hormonvollgepumpten Teenager von damals für ihre ins Nichts führende Pseudorebellion mittlerweile selbst schämen. >=D
Mit Satanisten ist ja dasselbe. Pubertäres Anecken und blamieren ihre Eltern absichtlich. ^^"
<< Es gibt heutzutage immernoch tausende die als "Emo" tituliert werden, und Rebellion ist was ganz normales in Selbstfindungszeiten und Rebellion gab es schon in frühen Revolutionszeiten und ich kann vollkommen nachvollziehen, dass es Menschen gibt die halt nicht 0815 sein wollen, sondern schon iwie was eigenes oder eigene "Kunst" verkörpern wollen. Es gibt bestimmt einige die sich selbst in eine Gruppe schieben und Leute die halt durch ihre Aktionen Aufmerksamkeit haben wollen, das bestreit ich auch gar nicht. Aber ich sehe es nicht ein, dass das verallgemeinert wird!
Das waren auch jene Leute, die dauernd diese "Emosprüche" auf Facebook gepostet haben, die keine echten Gefühle darstellen, sondern einfach over the top dramatisiert (äh, halt typisch für manche Teenies, glücklicherweise sind die meisten eben doch nicht so) waren. Eben all das, was nach "hässlich endet auf ich" klang und Lob erwarteten aka "Nein, du bist doch voll hübsch, Süße!!111" .
Und nein, das ist nicht emo. Das ist Attentionseeking und wieder wird sowas gleichgestellt (omg). Sowas kommt bei den "normalsten" Kindern der heutigen Generation auf ihren Facebookprofilen vor, die halt ihrer Generation entsprechend aussehen und nicht "Scene", "Emo", "Punk" etc. sind.
Da kannst du noch so laut Klischee rufen, meine Erinnerung daran ist sehr lebendig und es waren wirklich fast immer die circa dreizehn-vierzehnjährigen Emos, die gemeint hätten, "i"s sind Rudeltiere und ein q wäre ein p... oder ein g. Das war... grausam.
Ich finde diesen Gedanken einfach nur vollkommen veraltet und überholt. Wer so ein einfälliges Weltbild hat krallt sich vlt an sowas fest, aber de facto ist sowas nicht zu verallgemeinern.
Das Beste ist, dass es gerade diese Szeneleute sind, die oft andere als "Mainstreamopfer" bezeichnen, ihr Outfit aber fast einer Uniform gleicht, die Zehntausende auf der Welt auch anhaben.
Daran ist nichts lustig, sie sind individuell in ihrer "Gleichheit" , sie fördern nicht diese Großkonzerne und Modebilder der Masse, das macht sie tatsächlich zu antimainstreamen Gruppierungen. Ob es in ihrer Gruppe nicht auch mainstreame Schemen gibt steht nicht zu Debatte, weil einen gewissen Strom muss es geben um eine Gruppe zu sein.