Tadaaa. <3
Jaaa, weil meine Gastrolle sich nunmehr aus deiner FS verabschiedet hat, will ich nochmal einen Kommi da lassen. ;D
Als erstes; ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich eine kleine Überraschung für dich habe Tobi.
Nun, hier ist sie.
Anchesenamun sagt Dankeschön
Die Gastrolle Aline verabschiedet sich ab nun von der FS Ash, Lucia und... Maike.
Ich bedanke mich vorallem bei dir, Tobi, dass du mir solch eine Rolle in deiner FS eingeräumt hast.
Es war für mich eine große Ehre und Freude, dir meinen Namen dafür zu leihen.
Das Bild unten ist Teil meiner Überraschung an dich (und natürlich an alle anderen ALuM-Fans, die Aline wenigstens etwas ins Herz geschlossen haben).
Der andere Teil, der jetzt folgt, wird dir hoffentlich gefallen.
Hier kommt er, mein persönlicher Beitrag zu ALuM.
Die erste Kurzfanstory, die es zu deiner FS gibt. ^^
Ich bedanke mich hier schonmal fürs Spoileraufmachen und Lesen. ;)
Deine Aline (eure Anchesenamun)
Viel Spaß mit
-
Noon
Aline, Paul und... Drew
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/19/6211119/1280_6333646662326466.jpg]
-eine Fanstory von Anchesenamun-
-nach Idee, Vorlage und Faszination von Lucia&Plinfafans Ash, Lucia und... Maike-
Auf den ersten Blick
die erste Begegnung von Aline und Paul
Im Leben zählt es nicht
wieviel du austeilen kannst,
sondern wieviel du einstecken
und trotzdem weiterkämpfen kannst
Wenn es etwas gab, was sie über alle Maßen hasste, dann war es Streit mit Drew. Und den gab es in letzter Zeit leider sehr häufig.
Gerade war es sogar noch schlimmer als sonst. Sie fuhr sich mit einer zitternden Hand über die tränennassen Augen, niemanden schien es zu kümmern, das sie auf offener Straße weinte. Drews Worte klangen immer wieder in ihrem Kopf nach, diese Worte, die sie nie vergessen würde. "Du bist stur, du bist arrogant und du bist unausstehlisch! Isch 'abe escht keine Ahnung warum isch misch je auf disch eingelassen 'abe. Aline, isch mache Schluss!" Ein Schluchzer tiefster Verzweiflung entrang sich ihrer Kehle. Sie fühlte sich ausgedörrt und wund an. Wie lange weinte sie schon? Fast schon traumwandlerisch setzte sie ihren Weg fort. Ihren Weg, der sein Ziel verloren hatte. Gab es noch einen Sinn zu leben? Was für einen Zweck hatte es noch? Es war vorbei. Mit Drew war es vorbei. Dabei liebte sie ihn doch so sehr. Mehr als alles andere. Er war das wichtigste in ihrem Leben. Ja. Er war. Es war vorbei.
Sie gab es auf die Tränen verbergen zu wollen, ließ ihnen freien Lauf und torkelte benommen weiter. Sie spürte das Kopfsteinpflaster unter ihren Schuhen nicht, obwohl sie sonst immer darüber klagte, das es bis durch die Sohlen ihrer Turnschuhe hindurch wehtun würde, wenn man zu lange darauf liefe. Sie spürte gar nichts mehr. Sie spürte auch nicht, als der Weg unter ihr matschig wurde und schließlich in schlammigen, braunen Schnee wechselte. Sie hörte das leise Rauschen der Bäume im Nachtwind nicht. Sie sah nicht wohin sie lief, obwohl in regelmäßigen Abständen Straßenlaternen den Pfad beleuchteten. Sie hätte schwören können, hier noch nie langgegangen zu sein. Doch sie blickte nicht auf. Sie sah sich nicht um. Sie ahnte nicht, dass sie nicht allein war.
"Aline, isch mache Schluss!"
Sie schluckte schwer und spürte Wut in sich aufsteigen. Was hatte sie denn schlimmes getan, dass Drew das Recht gab, sie so zu verletzen? Sie hatte sich doch nur mit ihm aussprechen wollen. Sie hatte doch nur gewollt, dass diese ewige Streiterei endlich ein Ende hatte. Ihr Fuß stieß gegen einen Stein, der so tief und fest im Schnee verwurzelt war, das sie ins Staucheln geriet. Gezwungener maßen musste sie den Blick von ihren Schuhspitzen abwenden um nicht mit dem Gesicht vorweg auf den Boden zu fallen. Ihr Atem ging schneller, als sie sich mit den Händen abstützte und einen Sturz knapp vermied. Für einen Moment schloss sie die Augen. Sie spürte die Kälte des Schnees langsam zu ihrem Gesicht aufsteigen. Spürte sie in ihren Fingerspitzen wie Messer stechen. Kälte war ja so etwas wunderbares. Wie dampfende Kristalle trafen ihre warmen Tränen auf die weiße Decke und brannten Löcher als unsterbliche Wahrheit ihrer tiefen Verzweiflung hinein. Sie spürte wie ihre Armbeuge zu zittern begann, ihr Blick war auf die feinen Punkte im Schnee geheftet, als sie schließlich die Kraft verließ und sie vornüber in den Schnee fiel.
Mit Mühe hielt sie ihre Augen offen, als sie eine tiefe Müdigkeit erfasste. Sie hatte genug gelitten. Sie wollte einfach nicht mehr. Der Schnee glitzerte im Mondlicht und jetzt sah sie fast schon die einzelnen Kristalle vor ihrem Auge aufblitzen. Wie wunderbar er doch war. Die Kälte kroch wie ein kaltes Tuch an sie heran, begann sie zu umhüllen bis sie sie ganz erfasste. Hier war er noch weiß. So wunderbar weiß. Ihre zitternde, bleiche Hand fuhr durch den Schnee, hob ein Häuflein, das sich auf ihrer Handfläche angesammelt hatte, langsam hoch, kippte die Hand ein wenig und beobachtete stumm, wie der Schnee langsam zu Boden rieselte. Nein. Ohne Drew hatte alles keinen Sinn mehr. Selbst der Schnee hatte seinen Zauber verloren. Wie zur Entgültigkeit begannen ihre Augenlider zu flattern. Sie wurden schwer und sie merkte, dass sie sie nicht mehr lange aufhalten konnte. Mit letzter Kraft murmelte sie: "Drew...", bevor ihr die Augen zufielen und der Schlaf sie hinforttrug wie etwas tröstendes.
Doch er währte nicht lange.
Vielleicht, ja vielleicht, wenn sie betrunken gewesen wäre, hätte sie es nicht gemerkt. Dann wäre es schnell vorbei gewesen. Doch so wehrte sich ihr Körper gegen ihren Geist. Er zwang sie aus dem Schlaf, aus dem herrlichen, befreienden Schleier, der ihr ihre Sorgen zu nehmen versprach und setzte sie wieder hinaus in die grausame, weite Welt. Die Welt die nichts hielt, was sie einem versprach. Entschlossen sich dem Tod hinzugeben blieb sie liegen, ignorierte die ansteigenden Schmerzen der Kälte und schloss wieder die Augen.
Dann kam er.
Er war ein Engel. Er fragte sie nicht, was sie da tat. Er fragte sie nicht ob sie krank sei. Er kam einfach. Er war einfach da. Und sie spürte seine warmen Hände, wie sie an ihren Hals fassten, wie sie den Puls spürten, wie sie ihr die Haare aus dem Gesicht strichen. Sie konnte die Augen nicht öffnen, ihr fehlte die Kraft. Doch der Engel hob sie hoch, hüllte sie in seine warme Jacke und sie spürte das leise Summen einer fremden Melodie durch die Wibbration seines Brustkorbes, der ihr die fehlende Wärme wiederschenkte. Sie ließ es geschehen denn plötzlich war der Wunsch zu sterben verschwunden. Wie weggeblasen. Sie schmiegte ihre Wange an ihn und spürte wie die Taubheit in ihren Fingern langsam nachließ. Sie lauschte auf den rythmischen Klang seiner Schritte, auf sein gleichmäßiges Atmen, auf das Schlagen seines Herzens. Wer immer er auch war. Sie wusste, dass er der Grund war, warum sie leben musste. Noch immer konnte sie ihre Augen nicht öffnen und die Müdigkeit ergriff wieder Besitz von ihrem Körper. Doch bevor sie schlief, spürte sie seine samten weiche Stimme flüstern: "Schlaf. Schlaf. Paul passt auf dich auf." Und sie schlief.
So, nachdem wir das hinter uns haben (puh, war ne Menge Arbeit x,D) will ich mich noch kurz (! ich meins ernst oo) zu deinem Kapitel äußern.
(Klein-Aline hat morgen 1 + 2 Stunde Kunstleistungskurs und muss dehalb langsam mal ins Bettchen ;P)
Das war ja so ein klassicher Abgang à la:
"Und der Prinz ritt mit seiner Prinzessin in den Sonnenaufgang davon. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann reiten sie noch heute. <3"
Ehehe. x,D Nein oke. Ich fand es unglaublich schön und gefühlvoll, dass du dann noch mal in den Flieger geschaltet hast.
Da gab es kein Zurück mehr für die Beiden.
Ich war ehrlich gesagt erleichtert. ^^'
Endlich sind sie aus der Gefahrenzone von Maike und Drew... und können jetzt zusammen mit Sebastian ihr gemeinsames Leben leben.
Es ist wirklich befreiend... ja es war befreiend und erleichternd zu lesen.
Gleichzeitig schwang eine gewisse Traurigkeit mit weil ich wusste, dass ich von den Beiden so schnell nichts mehr Lesen werde. >_<
(Jedenfalls aus deiner Feder. x,D *hust Schwarze Perle *hust Schleichwerbung *hust*)
Toll... wirklich schön. Wenigstens ein Happy end. <3
Ja... Lukas hat es jetzt also doch noch etwas härter getroffen.
Wird das jetzt auch so ne Nummer wie: er hat sein Kurzzeitgedächtnis verloren und vergisst nach einem Tag wieder alles? ^^
Das ist echt... ja... dämlich... schlimmer als Arm ab. ;x Dann doch lieber Arm ab als so arm dran so sein. oo (*hoho* luuuustiger Witz x,D)
Ja und Drew... Ich weiß ehrlich gesagt nicht... einerseits verdient er die Schwierigkeiten mit den Russen, andererseits auch wieder nicht...
ich stehe ihm momentan zwiespältig gegenüber.
Ich finde die Theorie von deinem Lieblingskommischreiber (=_=''') Jürgen übrigens gar nicht mal so verkehrt, das Saphira Drew vllt gar nicht betrogen hat.
Vielleicht wurde sie ja tatsächlich vergewaltigt? Ich meine... wenn so was wie Johannes da rumläuft würde mich das ehrlich nicht wundern. ôo
Dann hätte sie es ihm aber auch sagen können... wobei er das wahrscheinlich eh nicht geglaubt hätte.
Oder aber sie hat ihn doch betrogen... dann bliebe da nur die Frage mit wem. ;)
Mit Ash vllt? oo Mit Lukas? Mit Barry? o0 Oder mit jemand ganz anderem?
Was da grad zwischen Ash und Lucia abläuft gefällt mir übrigens nicht. ;)
Bei mir kommt so ne gewisse Gleichgültigkeit in Ashs Reaktionen rüber, wenn Lucia mit Johannes anfängt.
Als ihr Freund hat er sie eigentlich zu verteidigen, sich ihre Sorgen und Ängste anzuhören und ihr zu helfen.
Stattdessen stellt er das, was sie sagt, in Zweifel. Dabei müsste er wissen, dass Lucia nicht lügt. ;)
Ja, du gehst richtig in der Annahme, dass ich inzwischen schon davon ausgehe, dass es sich tatsächlich um besagten Johannes handelt.
Ash erinnert mich ein wenig an Drew, als der so unterkühlt war wegen Saphiras übertriebenen Hochzeitsplänen... die reissen sich noch selbst auseinander, da braucht es keine Maike für. ôô
Naja.... ;D Abwarten und Teetrinken.
lG Aline