-=- Die weiße Wölfin -=-

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  • Ich gehe dieses mal wieder auf euer Feedback ein, bevor ich das neue Kapitel rausbringe. Kommentare, die nach diesem Post gepostet wurden, werden ebenfalls hier berücksichtigt.



    Cyndaquil
    Danke für dein liebes Feedback und fürs Fehler zeigen^^"

    Zitat

    Wer hätte gedacht das der Leiter vom Bisaboard ein Apotheker ist? Also falls das wirklich der Wahrheit entspricht hast du das gut in die Story eingebracht^^ Ich kenn mich da jetzt nicht so gut mit der Leitung vom Bisaboard aus muss ich ehrlich sagen....

    Ich habe nur gesagt, dass Konstantin hier im Board arbeitet, nicht dass er die Leitung ist ;) Dass er Apotheker ist, stimmt allerdings (bzw. er studiert).


    AoiYuki
    Auch bei dir ein ganz dickes Danke für das liebe Feedback und Fehler zeigen.


    Zitat

    Btw, wer ist Konstantin? Mit realen Namen hab ichs nicht so ^^"

    Das wird nicht verraten, die betreffende Person wird sich aber hier melden, wenn sie sich zu erkennen geben möchte ;)


    Mewsredakteur
    Nett, dass du ein Feedback schreibst, obwohl ich doch direkt neben dir sitze? O.o
    Keine Angst, die FS bekommt schon bald genug wieder Action und ein Shipping wird es ganz bestimmt nicht, das habe ich dir doch versprochen, als ich Keno eingebaut habe (upps, da habe ich micht wohl verraten :P )
    Rechtschreibfehler kann man übrigens nicht essen ^.^


    @all: Das vorige Kapitel war eigentlich nur eingestreut und ursprünglich gar nicht geplant. Dank des Mewsredakteurs wurde es aber in die Tat umgesetzt und Konstantin wurde in die FS eingebaut. Diejenigen unter uns, die ihn kennen, unter anderem er selbst, fanden die Idee genial. Und ihr offensichtlich auch ^^


    So, dann folgt bald hoffentlich das nächste Kapitel. Wenn ihr Glück habt, noch heute Abend.

  • So, direkt nach dem Feedbackpost kommt auch schon das nächste Kapitel ^^,


    -=- Kapitel 20: Auf schnellen Pfoten -=-
    Lureyla lag am Rande des Rudelplatzes und ließ sich die Sonne auf den weißen Pelz scheinen. Kelan lag neben ihr und hatte den Kopf zärtlich auf ihre Flanke gelegt. Sie genossen es, wieder zusammen zu sein, nachdem sie so lange voneinander getrennt waren. Die Alphas hatten ihr ein paar Tage Ruhe gegönnt, damit sie sich wieder an das Rudel gewöhnen konnte. Ab Morgen würde sie ihre Stelle als Jagdführerin wieder einnehmen und die Jagd auf ein paar Hornträger organisieren, die wie jedes Jahr durch dieses Revier zogen. Tasch und Fruska beobachteten die Herde schon seit Tagen und hatten bereits ein paar altersschwache Tiere ausgemacht. Morgen würden sie losziehen und Beute für das Rudel schlagen.


    Ein bekanntes Geräusch ließ die Fähe aufschrecken. Prüfend drehte sie ihre Lauscher in verschiedene Richtungen und hielt witternd die Schnauze in die Luft. Kelan sah verschlafen auf. "Was hast du?", fragte er zärtlich und stupste ihr sanft gegen den Fang. "Ich weiß nicht", erwiderte sie und stand auf. "Ich kenne dieses Geräusch..." Ihr Gefährte erhob sich ebenfalls. "Möchtest du nachsehen?", fragte er. Lureyla senkte ein wenig den Kopf. Sie wusste es ehrlich gesagt nicht. Eigentlich hatte sie sich geschworen, das Geschehene zu vergessen und sich wieder im Rudel zu intigrieren. Doch die Neugier ließ sie nicht los; sie musste wissen, was los war. "Ich werde nachsehen", entschied sie und verschwand im Unterholz. Kelan folgte ihr.


    Im langsamen Trab näherten sie sich der Stelle, an der Lureyla das Geräusch gehört hatte. Das Gestrüpp glitt wirkungslos an ihrem glatten Pelz vorbei und hinterließ nur einzelne Äste oder Blätter, doch das bemerkten die Wölfe nicht. Die Fähe bemerkte sofort, dass sie genau auf die Lichtung zuhielten, auf der sie mit diesem Mädchen wieder hier aufgetaucht war. Anscheinend waren noch mehr Menschen in diese Welt gekommen. Langsam konnten sie Stimmen hören und je näher sie der Lichtung kamen, desto lauter wurden sie. Lureylas Nackenhaare stellten sich auf.


    Als sie an der Lichtung ankamen, versteckte sich das Paar unauffällig hinter einem Strauch Rothodendren. Zwei ausgewachsene Menschen standen dort und ein großes grünes Tier. Lureyla knurrte leise und fletschte die Zähne. Der Mann, der sie in die andere Welt gebracht hatte und der böse Mann, der dem anderen Mann befehlte, unterhielten sich leise, doch Lureylas feinen Wolfsohren entging nichts. Was ihr leider nichts nützte, da sie die Sprache der Menschen nicht beherrschte. Doch eines war sicher: Sie führten nichts gutes im Schilde. Das große grüne Tier brüllte laut und die Wölfe zuckten innerlich zusammen. Ihr Instinkt sagte ihnen, dass sie weglaufen sollten, doch Lureyla blieb wie angewurzelt stehen und Kelan blieb starr an ihrer Seite.


    Die beiden Menschen unterhielten sich noch etwas und gingen dann in die andere Richtung davon. Lureyla und Kelan warteten noch einen Augenblick, bevor sie sich schließlich auf die Lichtung trauten. Neugierig schnupperten sie an der Stelle, wo eben noch die Menschen gestanden hatten. "Kanntest du die etwa?", fragte Kelan besorgt. Lureyla antwortete nicht sofort. Sie ließ sich an Ort und Stelle nieder und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Dieser Mann war ihnen also in diese Welt gefolgt. Und ganz offensichtlich war er hinter dem Mädchen her. "Ja, sie sind beide böse Männer. Und dieses große grüne Tier ist ein Wesen, dass es in der Welt da gibt. Sie lassen sich von den Menschen einfangen und Befehle erteilen. Das Grüne von eben ist böse, es griff mich und das Mädchen an, als wir hierher zurückwollten." Nachdenklich legte die Fähe den Kopf auf die Vorderpfoten. Kelan stellte sich neben sie und stupste ihr gegen den Fang. "Du willst ihr helfen, nicht?" Lureyla nickte stumm. Es war, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Dieses Mädchen hatte ihr das Leben gerettet und lag ihr am Herzen. Auch ihr Tier, welches aussah wie ein großer Fuchs, hatte sie ins Herz geschlossen. "Lass und zurück zum Rudelplatz gehen. Ich möchte die Lage gerne mit den Alphas besprechen", bat sie.


    Schweigend liefen sie nebeneinander her. Worte waren nicht nötig, sie wussten, dass sie sich gleich wieder verabschieden mussten. Kelan hatte Verständnis für seine Gefährtin und Lureyla war dankbar dafür. Sie verstanden sich auch ohne Worte und das war der Grund, warum sie so lange zusammen waren. Als sie den Rudelplatz erreichten, wurden sie bereits von Faya und Oran erwartet. "Weshalb habt ihr den Platz so eilig verlassen?", fragte Faya. "Ich habe ein Geräusch gehört und bin dem nachgegangen. Als wir an an der Lichtung ankamen, konnten wir zwei Zweibeiner und eines dieser Tiere von woanders beobachten. Sie sind dem Mädchen, das mich hierher zurückgebracht hat, gefolgt", berichtete Lureyla. Oran zuckte mit den Lefzen, zeigte jedoch ansonsten keinerlei Reaktionen. Faya ließ sich besorgt auf die Hinterkeulen nieder. "Könnten sie das Rudel gefährden?", fragte sie. Lureyla setzte sich ebenfalls. "Ich weiß nicht, gut möglich, dass sie sich auf dem Rückweg wieder ein Tier aus dieser Welt mitnehmen wollen", vermutete sie. Faya warf einen besorgten Blick zu ihrem Gefährten. Die Fähe wusste, dass dies Gefahr für das Rudel bedeuten könnte. "Faya, bitte lass mich das Mädchen suchen", bat Lureyla, "Ich weiß, dass diese Männer nach dem Mädchen suchen. Ich mache mir Sorgen um sie, immerhin hat sie mir das Leben gerettet. Bitte lasst mich gehen!" Die Fähe blickte der Alpha dabei fest in die Augen und sie wusste, dass die Fähe mit sich rang. "Lureyla, du hast Pflichten hier. Morgen findet die Jagd auf die Hornträger statt, du musst das Rudel einteilen! Du kannst jetzt nicht einfach weg. Und wie willst du dem Menschenkind denn helfen?" Betrübt senkte Lureyla den Kopf. Natürlich hatte Faya Recht. Wie wollte sie dem Mädchen denn helfen? doch plötzlich kam ihr eine Idee. "Das Tier von dem Mädchen kann nicht richtig kämpfen", sagte sie schließlich, "Ich könnte ihr zeigen, wie ihre Angriffe dem grünen Tier besser zusetzen könnten!"


    Faya sah sie verständnisvoll an. Ihre Seelenspiegel sprachen Bände. Oran berührte sie zustimmend an der Schnauze. "Geh nur", sagte er. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lefzen. "Ich danke euch. Ich verspreche, so schnell wie möglich wiederzukommen." Sie wandte sich noch ein letztes mal an Kelan. "Es tut mir Leid...", begann sie, doch er schüttelte nur den Kopf. "Ich verstehe dich. Komme nur unverletzt zurück, verspreche es!" Lureyla stupste ihm zärtlich gegen den Fang und blickte ihm tief in die Seelenspiegel. "Ich verspreche es", sagte sie. Er lächelte. "Pass gut auf dich auf. Überanstrenge dich nicht", sagte er noch mit einem Augenzwinkern und deutete mit der Schnauze auf ihren Bauch. "Keine Sorge", flüsterte sie und schon war sie in den Büschen verschwunden.

  • Hallo^^
    Wenn ich die Kapitel schon lese, muss ich dir natürlich auch was sagen^^
    Also.. das Kapitel 19 nicht so lang war ist nicht schlimm!
    Ich finde es trotzdem wirklich sehr gut, Spannung bleibt da und es ist interessant gestaltet^^
    Auch Rechtschreibfehler hast du keine, bzw wenige, die du aber Korrigiert hast^^
    Joa Satzbau und Grammatik ist wie in den ganzen Kapitel einwandfrei, wirklich, es macht richtig Spaß zu lesen, da man nicht erst überlegen muss "Hä was meint man denn damit?"
    Bei dir ist nunmal alles verständlich und es liest sich schön weg^^
    Die Idee ist wie immer der hammer, die fällt immer was neues ein =)
    Wirklich großes Kompliment^^ wieso bist du eigentlich noch nicht im Profi Bereich!? xD


    Ich freue mich auf deine weiteren Kapitel =)


    Mewy

  • Hi ^^
    Ein schönes Kapitel vor allem, weil mir der Szenenwechsel gefallen hat.
    Jetzt haben wir auch den richtigen Namen von Luna erfahren.
    Die Namen der Wölfe sind auch alle sehr schön und einfallsreich.
    Alles war wieder sehr schön beschrieben und jetzt wird es auch richtig spannend.
    Bin mal gespannt ob Lureyla Kim findet und sie vor dem Mann im Schwarzen Anzug warnen kann.
    Rechtschreibfehler hab ich jetzt keine gravierenden gefunden, da waren zwar ein oder zwei paar Buchstaben falsch, aber ich find die jetzt nicht mehr......
    Deine Beschreibungen waren wieder sehr schön und lesen sich angenehm.
    Seelenspiegel.... anscheinend sind damit die Augen gemeint, sehr einfallsreich^^
    Bin mal gespannt wie es weitergeht. ^^


    Freu mich auf das nächste Kapitel.


    lg Cynda

  • Oh wow, so viel :) kaum ist man einen Tag nicht on, wird man mit Kapiteln überhäuft^^ ich kenne echt keinen, der so schnell und viel schreibt wie du.


    Inhalt
    Oh, toll. Klar, dass die Wölfin Echt andere Namen haben; du hast ihr Leben sehr gut beschrieben und auch ihre Gefühle, den Rudelinstinkt...
    Die Idee mit dem Apotheker war auch gut...
    Und die fiesen Idioten kommen wieder auf die Erde, *fiese Idioten anknurrt*
    Die Idee, Nintendo und das BisaBoard einzubauen, war total lustig! Aber logisch, wenn es unsere Welt ist...


    Fehler & Logik
    Nichts gefunden, entweder schlecht von mir, oder gut von dir :P ;)


    Stil
    Ich würde dir empfehlen, nicht ganz so viel (und oft!) zu posten, da so manche Leser (unteranderem ich) nicht unbedingt mitkommen und das eine oder andere Kapitel verpassen :whistling:
    Aber sonst... Länge und Ideen wie immer perfekt. Mach weiter so!


    Oh man... so ein kurzer Kommi. Verzeih mir^^
    Hast du toll geschrieben. Freue mich schon auf deine Fortsetzung^^
    Bis dann
    Lea

  • Hallo ihr Lieben,
    So, dann werde ich hier mal auf euer Feedback eingehen. Wie immer, wird nachfolgendes Feedback auch hier kommtentiert, damit der Kapitelpost nicht zu lang wird. Apropos Kapitelpost - dieses mal wird es mit dem nächsten Kapitel wohl etwas dauern^^" Sowas nennt sich wohl Schreibblockade. Auch beginne ich jetzt mit den Umzugplänen und habe entsprechend weniger Zeit zum Schreiben.


    Mewy
    Schön, dass du auch mal wieder einen Kommi schreibst, ich habe dich schon vermisst =) Wie immer freue ich mich über dein Feedback und hoffe, dass ich meinen Schreibstil behalte.

    Zitat

    wieso bist du eigentlich noch nicht im Profi Bereich!?

    Dann ist meine FS wohl doch nicht so gut *zwinker* Ich denke mal, das hat was mit der Ferienzeit zu tun, viele Mods sind jetzt im Urlaub und daher wird das Absprechen schwierig.


    Cyndaquil
    Auch die Kommis von dir mag ich sehr. Du gehst immer schön auf den Inhalt der Kapitel ein und erzählst genau, was dir gefallen hat und was nicht. Dass Luna eigentlich nicht Luna heißt, überlegte ich mir schon von Anfang an, da Kim ja nicht wissen konnte, wie die Wölfin in Wirklichkeit heißt. Ihr wirklicher Name ist mir aber erst beim Schreiben des Kapitels "gekommen".

    Zitat

    Die Namen der Wölfe sind auch alle sehr schön und einfallsreich.

    Ich bin auch irgendwie gut im Namen-erfinden^^.

    Zitat

    Seelenspiegel.... anscheinend sind damit die Augen gemeint, sehr einfallsreich^^

    Ja, die Seelenspiegel sind die Augen der Wölfe. Allerdings habe ich mir das nicht selbst ausgedacht. In dem Wolfsrollenspiel an dem ich mitspiele, nennen wir die Augen immer Seelenspiegel. Ich habe diesen Begriff also auch nur geklaut ^^'


    Leafy
    Auch deinen Kommentar habe ich gerne gelesen (spätestens an dieser Stelle sollte man sich fragen, wessen Kommentar ich nicht gerne lese *g*). Schön sortiert weiß ich genau, wo ich was finde (Vor allem sieht der Kommi dadurch iwie länger aus).

    Zitat

    du hast ihr Leben sehr gut beschrieben und auch ihre Gefühle, den Rudelinstinkt...

    Wölfe sind meine Lieblingstiere und außerdem spiele ich noch in einem Wolfs-RPG mit. Noch fragen? :D

    Zitat

    Die Idee mit dem Apotheker war auch gut...

    Dieser Apotheker namens Konstantin existiert wirklich, aber dazu habe ich ja schon was in meinem vorigen Feedbackpost gesagt ;)

    Zitat

    Ich würde dir empfehlen, nicht ganz so viel (und oft!) zu posten, da so manche Leser (unteranderem ich) nicht unbedingt mitkommen und das eine oder andere Kapitel verpassen

    Verzeih mir (BeautyVulnona hat mir auch schon auf die Finger gehauen *Autsch*). Es gibt Phasen, in denen ich icht zu bremsen bin und Phasen (so wie jetzt), in denen ich nichts zu Papier bringe :(




    So, das wars dann erst mal. Freue mich natürlich immer noch über Feedbacks :D
    LG
    Asaki

  • So Kollegin, ich schulde dir ja nun schon eine ganze Weile einen Kommentar und daher folgt dieser nun. Ich schreibe mal während dem Lesen, was mir auffällt, unabhängig von anderen Kommentaren und gebe dir Kritik. Here goes.


    -- Startpost --


    Sehr schön gemacht. Übersichtlich, die Farbe ist toll und du verwendest sie kontinuierlich, so dass es ein sehr rundes Bild ergibt und alles zusammenpasst. Von der Gestaltung her schonmal ein Kompliment an dich. Du könntest die einzelnen Kapitel eventuell noch verlinken, da du recht schnell ein neues postest und es sonst irgendwann schwer wird, eines zu finden. Auch die Charabeschreibungen sind zufriedenstellend; Kim ist mir allein vom Text her sehr sympathisch und die Wölfin sieht wunderschön aus. Die anderen Charaktere sind jetzt weniger meins, aber sie stören nicht. Falls dich einer stört, nimm ihn raus; auch wenn damit vielleicht jemand nicht einverstanden ist - du solltest auf dein Gefühl als Autorin achten und nicht auf die Wünsche der Leser, zumindest nicht bei solchen Dingen. Bei den Tierattacken steht 'sie sind halt...' oder so Ähnlich. Das klingt etwas unschön - halt ist so ein trotziges Wort, nimm das doch raus. Ein Lob also für die Charabeschreibungen, Farben, R&G und für die Übersichtlichkeit des Startposts. Auch die Kapitelnamen sind sehr schön.


    Kapitel 1


    Sehr schön beschrieben. Vulpix eignet sich sehr dafür, habe ich schon selbst gemerkt und ich mag es, wie du auf die Sache mit dem Wasser hinweist und dass es damit schnell wach wird. Auch mag ich, wie es sich verhält als Kim aufwacht, so aufgeregt und etwas hyperaktiv, sehr süß. Du hast Talent für Beschreibungen, das merkt man. Relativ weit unten schriebst du Unterolz, mach doch noch ein h dran. Kim hat überhaupt keine Lust, nachzusehen.. und so schreibst du auch. Etwas nüchtern, aber es passt ja.


    Etwas verwirrt mich. Dem Kontext nach schreibst du aus Vulpixs Sicht am Ende - aber dann steht da: sie drehte sich zu Vulpix um. Ist es aber nicht aus dessen Perspektive? Dann wäre es '... zu mir um'. Ist auch ungünstig, mitten im Kapitel die Perspektive zu wechseln. Das verwirrt und daher sollte man eine pro Kapitel beibehalten, aber das ist natürlich deine Sache.


    Kapitel 2


    'Neben Kuna gab sie noch ihre ... in zur Untersuchung', irgendwas stimmt da nicht. In zur Untersuchung? Aber das ist nicht weiter schlimm, nichts was man nicht ändern kann. Dann noch der hier: 'Sein Wissen kam schon... nach', mach doch ein nah draus, sonst ergibt es wenig Sinn. Das wort 'halt' ist sehr unschön; gewöhn es dir besser ab. Ich sagte es weiter oben schon, halt klingt so unhöflich und unbegeistert, und das zieht das Niveau deiner Beschreibungen etwas herunter. Dann noch der Assistent, der auf jemanden einsprach. Entweder man redet auf jemanden ein, oder man spricht jemanden an, aber beides gemischt gibt es nicht, soweit ich weiß. Sie zieht sich auf eineS der großen Sofas zurück, nicht einem ^^ Aber das sind alles so kleine Dinge, nichts weiter schlimmes. Ich finde es sehr gut, dass du die direkte Rede fett machst. So erkennt man es gleich viel besser. Finde es niedlich, dass Kim und Kuna Eis essen gehen. Und du schreibst so schnell neue Kapitel, das artet ja in Arbeit für mich aus =P


    Kapitel 3


    Einmal schriebst du Parnter statt Partner, aber das ist nicht weiter schlimm. wiederwillig schreibt man ohne e; die Szene mit der Wölfin ist gut beschrieben, aber das mit den gelbgrünen Augen schreibst du zweimal, ändere es doch einmal um. zB in 'die leuchtenden Augen' oder so. Wesem ohne m sondern mit n ^^ Gegen Ende schreibst du gleich zweimal Wesen in 2 Sätzen, nehm doch Kreatur oder sonstiges, sonst ist es ein Wiederholungsfehler. Im letzten Satz ist zweimal wieder, oder waren es die letzten zwei Sätze? Ansonsten, tolles Kapitel.


    Kapitel 4


    Es geht weiter ^^ Mal sehn ob ich alles schaffe. Von ihrem Vater bin ich sehr enttäuscht.. verrückte Wissenschaftler haben wir beide in unseren Geschichten, aber meine sind freundlicher und erfolgloser xD trauriges Kapitel, sehr nett beschrieben. Freu mich schon auf das nächste.


    Kapitel 5


    bei 'echt zum Heulen zumute' könnte man das echt noch weglassen, sonst klingt es irgendwie zu wenig nach Geschichte, weiß auch nicht. Schlimme Situation, in der sich die Gruppe befindet ._. also, weiter gehts. Die Autorkommentare solltest du besser lassen - und Smilies ziehen das Niveau einer Story um gut drei Stufen runter, im Zweifelsfall schreibs um und mach am Anfang oder Ende einen Comment dazu ;P Alles böse Leute scheinbar, in dieser Welt. Nice Beschreibungen wieder.


    Kapitel 6, 7 und 8


    Nach Gänge am Anfang mach bitte ein Komma ^^ Ich bewerte die drei Chapter in einem Rutsch, da es nicht wirklich etwas zu kritisieren gibt. Sehr angenehm beschrieben, emotional und detailliert. Gefällt mir.


    Kapitel 9


    Dass sich Vulpix schon so früh entwickelt, finde ich schade.. aber Vulnona ist auch ein tolles Pokémon. Wieder gutes Kapitel, aber mir fällt auf: Du könntest einige Kapitel zusammenfassen, denn zum Teil sind sie recht kurz. Aber das musst du nicht, gut sind sie so oder so ^^


    Kapitel 10


    Wow, du schreibst schnell. Hetz dich doch nicht so, niemand hasst dich wenn es mal eine Woche oder zwei dauert ^^ So viel Arbeit, aber ich beschwer mich nicht, mache das ja freiwillig =P bei 'Doch seiT gewarnt' mach bitte ein d draus, also seid. Sonst ist es eine Zeitangabe und daher falsch. Spannend wieder, aber ich lese jetzt etwas schneller, sonst wird das heute nichts mehr. Wenn ich mal mehr Zeit habe, lese ich alles nochmal genaustens durch.


    Kapitel 11, 12 und 13


    Ein neuer Freund? verdammt, so wollte ich mein 22. Chapter nennen <.< jetzt nenne ich es besser um ;P aber macht nichts, mir fällt was ein. Der Plan in Kapitel 11, einfach mal so locker irgendwo einbrechen und die Welt wechseln? x3 Und dann auch noch so nebenbei gesagt, hat was. Wozu genau Keno gut ist, ahm... das wird nicht so ganz klar. Aber er wird schon seinen Grund haben, ansonsten raus mit ihm ^^ Fillercharas töten eine Story auf Dauer, wäre mir fast passiert. Hatte 50 Charas weil ich es jedem recht machen wollte und jetzt nur noch etwa 20 glücklicherweise. Ansonsten gut, wie immer.


    Rest


    So, ich bin faul und der Comment ist so schon recht lang ^^ Ich fasse nochmal zusammen:


    Rechtschreibung & Grammatik


    Einige Fehler wie seid/seit die schrecklich sind, aber sagen wir es waren Tippfehler. Einige Fehler in fast jedem Kapitel, aber nie viele. Sie fallen auch nicht zu extrem auf, aber ich habe ein Auge für sowas.


    Beschreibungen


    Großes Lob! Das ist meiner Meinung nach das, was dir am meisten liegt. Sehr schöne Beschreibungen, sowohl Umgebungen als auch Emotionen.


    Perspektiven


    Mitten im Kapitel die Perspektiven zu wechseln, finde ich weniger gut. Es verwirrt, und hin und wieder hast du minimal Probleme damit und verfällst zB aus der Ich-Perspektive in die Auktoriale. Schreib vllt besser jeweils Kapitel aus einer, statt zu wechseln. Aber das ist deine Sache und wenn du es so beibehalten willst, solltest du das tun ^^


    Allgemein


    Die Geschichte hat auf jeden Fall gute Chancen auf den Profibereich, wenn du noch ein wenig daran feilst. Ich hoffe, du schreibst noch eine ganze Weile daran und ich lese auch weiterhin mit. An weniger faulen Tagen schreibe ich auch längere Kommentare ^^ Kitty

  • Danke für deinen lieben Kommi Kitty, ich werd gleich mal drauf eingehen ;)


    Erstmal danke fürs Rechtschreibfehleraufzeigen (Boah, langes Wort XD) und so weiter.

    Zitat

    Etwas verwirrt mich. Dem Kontext nach schreibst du aus Vulpixs Sicht am Ende - aber dann steht da: sie drehte sich zu Vulpix um. Ist es aber nicht aus dessen Perspektive?

    Nein, ich habe alles aus Kunas Perspektive in Kursiv geschrieben, das ist auch später noch so. Sobald das Kursigeschriebene aufhört, wechselt die Sicht wieder.


    Zitat

    Dass sich Vulpix schon so früh entwickelt, finde ich schade.. aber Vulnona ist auch ein tolles Pokémon. Wieder gutes Kapitel, aber mir fällt auf: Du könntest einige Kapitel zusammenfassen, denn zum Teil sind sie recht kurz. Aber das musst du nicht, gut sind sie so oder so ^^

    Ursprünglich hatte ich auch gar nicht vor, dass die FS so lang wird^^" ICh habe mich halt dazu entschlossen sie länger zu machen, als die Zahl meiner Fans und Kommischreiber rasant nach oben ging.

    Zitat

    Wozu genau Keno gut ist, ahm... das wird nicht so ganz klar. Aber er wird schon seinen Grund haben, ansonsten raus mit ihm ^^

    Einen ganz bestimmten Zweck besitzt er nicht, aber Kim braucht menschliche Gesellschaft.


    Zitat

    Mitten im Kapitel die Perspektiven zu wechseln, finde ich weniger gut. Es verwirrt, und hin und wieder hast du minimal Probleme damit und verfällst zB aus der Ich-Perspektive in die Auktoriale.

    Habe ich ja schon was zu geschrieben, ich mache Perspektivenwechel immer deutlich, in Kunas Fall wird die Schrift kursiv sobald aus ihrer Sicht geschrieben wird. Lureyla habe ich ja gleich ein ganzes Kapitel gewidmet, wodurch ich keine andere Farbe etc brauche.


    Liebe Grüße
    Das Wölfchen ;)


    PS: Die FS hat eine eigene Website bekommen! www.Asakis-Fanstories.npage.de

  • So, nach so langer Zeit poste ich endlich mal wieder. Die FS neigt sich langsam ihren Höhepunkt entgegen ;)


    -=- Kapitel 21: Ein Wolf in der Großstadt-=-
    Als der Professor die kleine Gruppe am Abend wieder in sein Büro entließ, setzten sich Kim und Keno noch einmal zusammen, um die Lage zu besprechen. "Das gefällt mir nicht", flüsterte Keno und warf einen Blick zur Tür um sicher zu gehen, dass der Professor nicht vielleicht etwas im Büro vergessen hatte. Kim nickte. "Ich sehe das genauso. Das Ganze nimmt für meinen Geschmack viel zu große Ausmaße an. Nur das Labor zu zerstören würde wohl nicht besonders viel bezwecken."
    "Es geht nicht nur um das Labor", warf Keno ein, "Selbst wenn wir alles Materielle zerstören würden, so würden die Pokemon weiterhin in den Köpfen der Menschen sein." Kim biss sich auf die Unterlippe. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Sie fühlte sich so unendlich hilflos. Unwillkürlich griff sie mit der Hand in Kunas warmes Fell. Das Pokemon zu ihren Füßen sah sie erst überrascht an, legte dann aber wieder den Kopf auf die Vorderläufe.
    "Aufhalten können wir es nicht", sagte sie nach einer Weile. "Aber wir sollten zumindest verhindern, dass die Menschen dieser Welt in unsere Welt kommen. Und dafür müssen wir das Labor hier zerstören." Keno zog die Augenbrauen hoch. "Und wie willst du dir das vorstellen?", fragte er. "Das haben wir doch schon mal besprochen. Was wird dann aus uns? Wie sollen wir zurück? Und vor allem unsere Pokemon? Sie gehören hier nicht her, sie würden das Ökosystem hier total durcheinanderbringen." Kim schüttelte den Kopf. "Nein, ich meine, dass du und die Pokemon vorher nach Hause gehen und ich dann versuche, das Labor zu zerstören."
    Fassungslos blickte Keno sie an. Er schien sich nicht sicher zu sein, ob sie es wirklich ernst meinte. "Kommt gar nicht in Frage", sagte er eine Spur lauter als sonst, sodass Kim unwillkürlich zusammenzuckte. "Ich lasse dich hier nicht allein zurück. Hast du außerdem eine Idee, wie du ganz allein das Labor hier zerstören willst?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. Natürlich nicht. Der Gedanke war ihr ja eben erst gekommen. Aber irgendwas würde ihr schon einfallen.
    "Lass uns lieber schlafen", schlug Keno vor und gähnte herzhaft. "Wir sollten noch eine Nacht drüber schlafen. Wenn wir morgen mal allein sind, sollten wir uns noch einmal zusammensetzen." Kim stimmte dem Vorschlag des Rangers wortlos zu. Auch sie war müde und wollte schlafen. Hoffentlich fiel ihnen nur bald eine Lösung ein!


    Der nächste Tag war nicht annähernd so schön wie die vorrangegangenen. Dicke Quellwolken hingen am Himmel und gaben ihm die Farben von Beton. Das half nicht gerade, Kims Stimmung zu verbessern. Dennoch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen, als der Professor, wie jeden Morgen, zu ihnen ins Zimmer trat. Wie die letzten Tage auch nahmen sie ein ausgiebiges Frühstück zu sich, bevor sie wieder einen Rundgang durch die Straßen machten. Dieses Mal führte der Professor sie in die Randgebiete der Stadt und Kim war froh, endlich mal wieder frisches Grün zu sehen.
    Eine leichte Brise fuhr durch die Baumwipfel und lies leise die Blätter rascheln. Durch den dichten Verkehrslärm war das für Kim leider kaum zu hören, doch sie begnügte sich erst einmal nur mit dem Anblick des Waldes.
    Bei einer dicht befahrenen Straße bog der Professor in eine ruhigere Seitenstraße ab und führte sie in ein Wohngebiet. Auch hier standen die Häuser dicht an dicht, doch hier hatten sie zumindest kleine Vorgärten. Kim konnte sich daran erinnern, hier entlanggelaufen zu sein, als sie die Stadt betreten hatten, doch sicher war sie sich nicht. Hier sah alles gleich aus. Diese Welt kam ihr immer noch fremd und sonderbar vor. Ihr kam ihr Vorschlag von gestern Abend wieder in den Sinn. Für immer hier bleiben? Nein, das wollte sie nicht! Es musste doch eine andere Möglichkeit geben!
    Keno erzählte dem Professor gerade, wie sie in ihrer Welt die Nahrung herstellten, als ein großer, weißer Hund aus einer Seitengasse gelaufen kam. Er trug kein Halsband, wie die anderen Hunde, die sie hier gesehen hatte, und auch sein Herrchen konnte sie nirgens sehen.
    Keno und der Professor unterbrachen ihr Gespräch und starrten nun ebenfalls zu den Hund. Er kam Kim irgendwie bekannt vor. Plötzlich stürmte Kuna vor, direkt auf den Hund zu. Dabei gab sie laute Freudenrufe von sich. "Kuna, was ist denn...?" Vorsichtig näherte auch sie sich dem Hund. Er begann, heftig mit der Rute zu wedeln und sah sie aus seinen grüngelben Augen an. Das war kein Hund.
    "Luna...", flüsterte Kim fassungslos und ließ sich auf die Knie nieder. Das weiße Fell war ganz zerzaust und es hingen allerlei Zweige und Blätter in dem schönen Pelz. Vorsichtig las sie einige davon auf. Immer noch schwanzwedelnd begann die Wölfin, ihr die Hand zu lecken. "Wer ist das?", fragte der Professor, als er neben ihr erschien. Augenblicklich wich Luna ein paar Schritte zurück und blickte scheu auf den ihr unbekannten Menschen. "Das ist die Wölfin, von der ich Ihnen erzählt habe", erklärte Keno und erschien an Kims anderer Seite. Er hatte ein Lächeln auf seinem Gesicht.
    Kim blickte wieder zu Luna. Was machte sie hier? Eigentlich sollte sie doch große Angst vor Menschen haben. Was machte sie dann in der Großstadt?
    Das Mädchen hielt der Wölfin die Hand hin und vorsichtig näherte sie sich ihr wieder, die Seelenspiegel misstrauisch auf den Professor gerichtet. Als sie die Wölfin unter dem Kinn kraulte, gab sie ein zufriedenes Gurren von sich. Kim lächelte.
    Nach einer Weile wandte sich Luna von ihr ab und ging auf Kuna zu. Es schien, als wolle sie dem Pokemon etwas mitteilen, denn sie machte allerhand verschiedene Geräusche und machte dabei seltsame Bewegungen. Kuna sah nicht so aus, als ob sie viel von dem verstand, was Luna da sagte. Doch plötzlich wandelte sich der Gesichtsausdruck des Feuerfuchses. Eilig kam sie zu ihr herüber.
    "Was ist denn los", fragte Kim völlig verwirrt, als Kuna anfing, verstört auf sie einzurufen. Die Wölfin kam dazu und zeigte mit der Schnauze auf die feine Narbe an Kunas Flanke, die das Despotar von Patricio ihr beigebracht hatte. Sollte das etwa...?
    Keno schüttelte den Kopf. "Das sieht gar nicht gut aus", murmelte er. Die Wölfin sah sie erwartungsvoll an. "Danke für die Warnung", sagte Kim zu ihr. Sie war sich sicher, dass sie sie verstehen konnte. Dann wandte sie sich ab. Ihr Vater verfolgte sie also bis in diese Welt. Wütend presste sie die Lippen aufeinander und kämpfte mit den Tränen. Warum konnten sie denn keine Ruhe geben? Sie hatten schon genug Schwierigkeiten!
    Sie spürte einen leichten Zug am rechten Ärmel und wandte sich um. Luna zog zaghaft an ihrem Shirt und sah sie treu an. Dankbar strich sie der Wölfin über den Kopf. Doch wie konnte sie ihnen helfen? Wie wollte ihre Freundin keiner unnötigen Gefahr aussetzen.
    Luna jaulte leise und deutete zu Kuna. Was wollte sie ihr sagen? Dass Kuna kämpfen sollte? Dass sie mit Kuna fliehen sollten?
    Die Wölfin ließ ihren Ärmel los und ging zu Kuna. Ohne Vorwarnung biss sie ihr ins Bein und das Pokemon jaulte vor Schreck laut auf. "Kuna!", rief Kim entsetzt und rannte zu ihrer Freundin. Was sollte das? Warum biss Luna Kuna uns Bein?
    Besorgt inspizierte sie die Wunde, doch die Wölfin hatte gar nicht fest zugebissen. Es blutete nicht einmal. Verwirrt sah sie zu Luna. Die gelbgrünen Seelenspiegel waren auf sie gerichtet. Und Kim verstand.


    Dem Professor erzählten Kim und Keno nicht, was Luna mit Kuna vorhatte. Er hätte es ihnen verboten. Doch so sah er erstaunt zu, wie sich das Tier und das Pokemon bekämpften. Auf einer einsamen Waldlichtung, versteht sich. Immer wieder kamen sich die beiden näher, knurrten sich an und verbissen sich auch ineinander, und gingen dann wieder auf Abstand. Keiner wagte es, etwas zu sagen. Nicht einmal der Professor, dem sicher hunderte von Fragen auf der Zunge lagen, wagte es, den Mund aufzumachen. Kim lächelte still in sich hinein. Es war eine gute Entscheidung gewesen, dem Professor nichts zu sagen. Noch immer vertraute sie ihm nicht hundertprozentig. Und was sie jetzt taten, würde sicher gegen sämtliche Regeln der Pokemon- und Tierwelt verstoßen. Erst jetzt war sie sich darüber im Klaren, was das bedeutete. Sie würde hiernach nie wieder mit Kuna kämpfen können. Das Risiko, ein anderes Pokemon ernsthaft zu verletzen, war einfach zu groß.
    Dafür müssten wir erst einmal zurück in die Pokemon-Welt kommen, dachte Kim. Doch das war jetzt erst einmal zweitrangig. Jetzt mussten sie erst einmal die nahende Bedrohung aufhalten. Und die bestand eindeutig in Patricio mit seinem überstarken Despotar und ihrem Vater.
    Wild Knurrend gingen die Beiden wieder aufeinander los. Luna hatte bedrohlich die Zähne gefletscht und auch Kuna zeigte drohend ihre Fänge. Ein unwissender Beobachter könnte meinen, die Zwei wollten sich umbringen, als Kuna sich in Lunas Flanke verbiss. Die Wölfin jaulte laut auf und das Pokemon ließ sofort los. Das schneeweiße Fell der Wölfin hatte sich an der Stelle blutrot verfärbt. Zufrieden ließ sich Luna auf die Hinterläufe nieder und leckte sich die Stelle. Kim kam eilig zu ihr und legte ihr einen Verband an. Außerdem desinfizierte sie die Wunde noch.
    "Das habt ihr toll gemacht", lobte sie die beiden Kämpfer. Dem Professor konnte man das Fragezeichen über dem Kopf förmlich ansehen. Kim lächelte in sich hinein und wandte sich dann an Kuna. "Denkst du, du bist soweit?" Das Pokemon nickte selbstsicher.

  • Oh, es geht endlich weiter!
    ...Moment. ?( Die Story ist immer noch nicht im Profibereich? Ich glaub da steht wer auf der Leitung. :ugly:
    Diese. Story. Ist. Super. Deshalb. Gehört. Sie. In. den. Profibereich.
    Ist das so schwer zu verstehen? Also echt, Mods, schämt euch.
    So, dann zum eigentlichen Kapitel.
    Vom Stil her wie immer super, es war weder zu lang noch zu kurz und ich bin ehrlich gesagt ganz zufrieden mit dir ;)
    Fehler

    Zitat

    Nicht einmal der Professor, dem sicher
    hunderte von Fragen auf der Zunge lagen, hielt entschlossen den Mund.
    Kim lächelte still in sich hinein.

    Hää? Der Professor hielt nichtmal den Mund? Ich glaube, im Zusammenhang mit dem Text ist das ein gewaltiger Logikfehler ;)


    Ich würde zwischen 2 wörtlichen Reden auf keinen Fall einen Bindestrich
    setzen, ein mal die Entertaste hätte es sicherlich auch getan^^


    Inhaltlich eigentlich wieder recht kurz, obwohl du viel mehr auch nicht hättest schreiben können.
    Kuna lernt zu kämpfen wie ein Tier... nun, ich denke, dass wird sich
    später erheblich auf Kims Kariere als Trainerin auswirken...
    Und ich fand es etwas zu zahm, wie Luna da so verspielt und lieb zu Kim angelaufen kommt...
    Okay, die beiden sind Verbündete und Freunde und haben sich gegenseitig mehrmals das Leben gerettet,
    aber Wolf ist Wolf und kein kleines Hündchen ^.^
    Aber das Kapitel war schön zu lesen, ich hatte deinen Stil vermisst.
    Mach bald weiter so und lass uns nicht mehr so warten, okay? ;)


    Hab mich über dein Kapitel gefreut. Im Großen und Ganzen ziemlich gut, wie immer.
    *Immer fleißig sei und zu deiner anderen FS flitzt*
    Lea

  • Juchuu *Jubel* Es geht weiter, ist ja schon eine Weile her, mit dem letzten Kapitel, aber ich freu mich wirklich.
    Aber ich muss Leafy zu stimmen, was macht diese Story noch außerhalb des Profi Bereichs? Hoffentlich kommt sie noch da hin. ^^



    Das sind die Fehler die mir so aufgefallen sind, allgemein kann ich da sagen, das in einem Abschnitt besonders viele Fehler waren und das hat mich schon gewundert. Aber das lag vermutlich an deiner Konzentration *auf die Postzeit schiel*


    Den Logikfehler, den du aufgezählt hast Leafy, das nicht einmal bezieht sich hier auf den Satz davor, dann ist der Sinn wieder klar. Allerdings solltest du diesen Satz vielleicht teilen Asaki, dann kann man ihn nicht falsch verstehen^^


    Jetzt aber mal der Inhalt:
    Viel passiert zwar nicht, aber es fasziniert mich, wie du immer alle Handlungsstränge zusammenführst. Hier gefiel mir natürlich das Auftreten von Luna aka Lureyla, denn es war zwar unerwartet, aber es hat an dieser Stelle sehr gut gepasst und nicht nur die Charaktere überrascht sondern auch mich^^ Allerdings hat man schon gemerkt, das dieses Kapitel irgendwie anders war als die anderen, auch vom Stil her. Nicht das es schlecht war, es war nur eben weniger gut als die restlichen. Du hattest gute Beschreibungen drinnen, aber ab und zu hätte man noch ein wenig mehr dazu sagen können. Auch war es ein eher kurzes Kapitel, im Gegensatz zu den anderen, wie gesagt, das hätte man vielleicht mit Beschreibungen etwas mehr ausbauen können.
    Was mich interessiert ist natürlich, wie es jetzt weitergeht. Kuna lernt zu kämpfen wie ein Tier, das wirkt sich natürlich später in der Pokémonwelt aus, da sie ja dann wohl nicht mehr gegen ein Pokémon auf konventionelle Art kämpfen kann. Ach ja dann ist da ja noch das Virus, welches Kuna töten will, wenn sie nicht bald wieder zurück kommen und dann macht auch noch dieser Patricio Ärger. Wow, hört sich auf jeden Fall nach einer ganzen Reihe spannender Kapitel an und nach einem großartigen Höhepunkt. Wie gesagt ich bin gespannt. ^^
    lg Cynda

  • Asaki! Endlich gehts weiter. ^^ Da muss ich doch glatt noch einen Kommi da lassen, ne?


    Kapitel 20 "Auf schnellen Pfoten":
    Hoppla, das hatte ich ja noch gar nicht bewertet! Auf jeden Fall wird das jetzt nachgeholt.
    Alsooo... ich weiß nicht, man merkt, dass das Kapitel doch schon älter ist. Der Stil ist noch etwas... einfacher, als ich ihn jetzt zum Beispiel vom Licht des Feuers her kenne. Nichtsdestotrotz ist ist/war er gut, aber eben noch, wie schon gesagt, nicht so ausgefeilt, wie er es mittlerweile tut.


    Der Inhalt war interessant und ich hatte am Wenigsten damit gerechnet, dass du jetzt aus der Sicht der Wölfin erzählst. Ihre typischen Eigenschaften, die sie als Wolf an sich hat, sind natürlich, wie könnte es von dir anders sein, sehr gut beschrieben, es liegt dir einfach. Blah, blah, blubb, den Rest kennst du ja. ^^
    Was ich jetzt nicht explizit aufzählen will, sind einige oft vorkommende Wortwiederholungen. Meistens handelt es sich dabei nur um den Namen, aber mir ist da auch oft sagen, sagen, sagen untergekommen. Du verstehst? Gerade dieses Wort solltest nach Möglichkeit kaum verwenden, da es einfach nichts aussagt. Bei dem Gespräch habe ich mir gedacht, dass die Wölfe aufgeregter diskutieren, dass sie richtige Gespräche führen und das Ganze nicht einfach nur "sagen".



    Kapitel 21 "Ein Wolf in der Großstadt:
    Hm... Jetzt, wo ich die Namen mit realen Leuten verbinden kann, wirkt das Ganze komisch. XD
    Sehr interessante Handlung, die du dir da jetzt zusammengestrickt hast. Dass Luna/Lureyla jetzt Kuna so das Kämpfen beibringt, finde ich interessant. Aber es erfordert doch eine enorme Fantasie, um sich jetzt die Wandlung von den sonstigen Pokémon-Kämpfen zu den "echten" hin vorzustellen. Ja, es ist ganz einfach komisch, wie da so ein Unterschied zustande kommt, aber am besten gilt hier: Nicht nachdenken, lesen. ^^
    Sonst ist ja nicht sonderlich viel geschehen, also lässt sich da auch nicht mehr sagen.


    Der Stil hat sich gebessert, ohne Frage. Okay, dazwischen lagen knapp 1 1/2 Monate und du hast ja beim Licht des Feuers geschrieben, von daher ist das ja verständlich. Nein, ich finde den wirklich gut, behalt den unbedingt bei. Obwohl... verbessere ihn immer weiter, sodass er schlussendlich perfekt wird. ^^
    Sonstige Kritikpunkte habe ich, ehrlich gesagt, nicht gefunden. Darfst dich also freuen. ; )


    Meh, schon wieder so ein kurzer Kommi! >_> Naja, wenigstens kam von mir wieder mal eine Meldung, dass ich noch immer mitlese. Mach weiter so! ^^


    lG Yuki

  • So, nun kommt endlich der lang erwartete Kommentar, den ich dir noch schuldig bin. :D
    Ich hab nun die gesamte Story gelesen und bin ziemlich begeistert, da du eine durchaus profiverdächtige Schriftstellerin bist.^^
    Fangen wir an...


    Rechtschreibung & Grammatik:


    Mir ist seit Beginn der Story aufgefallen, dass du einen großen Wortschatz besitzt und diesen auch oft anwendest.^^
    Deine Texte sind super geschrieben, doch wie es bei jedem vorkommt, so sind ab und zu mal ein paar Fehler dabei.
    Manchmal mehr, dann wieder weniger...


    Darauf muss man aber nicht besonders eingehen, da jeder mal Fehler macht.
    Bei meinen nächsten Kommis werde ich genauer auf dieses Thema eingehen.^^


    Idee:


    Also erstmal diese Vorstellung, dass man die Welt der Pokémon mit der unseren kreuzt, finde ich sehr kreativ.^^
    Im Gesamtbild sieht man auch, dass du dir sicher viel Mühe gegeben hast, da deine Kapitel sehr einfallsreich klingen.


    So manche Dinge machten mich aber stutzig...
    Denn einerseits ist der Biss eines Wolfes durchaus gefährlich, wobei er wie ein Kitzler wirkt, würde man die Verletzung dieses Bisses mit einem Flammenwurf oder einem Donnerblitz vergleichen.
    Ich verstehe, dass du das iwie darstellen wolltest, als ob die Macher der Taschenmonstern aus solchen Angriffen eher nur Attacken ohne Folgen machen wollten, vergleicht man es jedoch genauer, ist diese These unlogisch.
    Natürlich mache ich dich hierbei nicht verantwortlich, sondern bewundere es eher, dass du es so geschrieben hast (obwohl du doch selbst sicher weißt, dass es unlogisch wäre).


    Die Idee mit dem "Weltenwechsel" hat mir ziemlich gut gefallen.^^ "Unsere" Welt hast du gut erzählt, wenn doch etwas zu grau und negativ. Sicher, die Pokémonwelt ist im Gegensatz zu unserer das reinste Paradies, aber dieses Bild, welches du nähergebracht hast, würde ich eher etwas runterstufen. Doch wenn du von den Großstädten, dem Verkehr und der Verschmutzung sprichst, hast du durchaus recht.


    Alles in allem ist die Idee hinter der Story durchaus akzeptable (trotz mancher Logikfehler) und zeigt mir, dass du hart an deinen Ideen arbeitest! :thumbup:


    Beschreibung:


    Du kannst dich glücklich schätzen!^^
    Aufgrund deines Wortschatzes wurde es mir während des Lesens immermal gestattet, schön beschriebene bzw. umschriebene Stellen vorgesetzt zu bekommen.


    Deine Charakterbeschreibung ist sehr gut und behält diesen Standard während der Story so gut wie immer. ^.^
    Kim und Kuna mögen sich sehr (wobei der Rest ihrer Pokis vl etwas zu kurz kommt, wenn du mich fragst) und das liest man oft.^^


    Aber ich muss dir auch sagen, dass die Beschreibung der Landschaft oder Orte in deiner Geschichte nicht immer gleich gut sind.
    Anfangs, als sie in unsere Welt kamen, war mir das etwas zu flach. Auch die überfüllten Großstädte hätten meiner Meinung nach noch ein paar Sätze mehr in Anspruch genommen.


    Dafür sind die naturellen Gebiete immer super! :D



    Also, deine Geschichte gefällt mir sehr gut und ich bin auch froh, dass ich mich jetzt mal geduldig vor den Laptop gesetzt habe, um alles zu lesen!
    Mach weiter so.^^


    Und auch eine PN-Benachrichtigung für mich, bitte.^^


    Lg C 17


    PS: Jetzt mal wegen meiner Fs...
    Ich wüsste nur gerne, ob du überhaupt noch daran liest.
    Denn wenn dies nicht der Fall ist, dann müsstest du mir das nur sagen und du würdest keine Benachrichtigung mehr bekommen.^^

  • Wie immer vielen Dank für eure lieben Kommis x3
    Ich werd gleich mal drauf eingehen ^_^


    Leafy (tolles Profilbild ;) )
    Stimmt, das Kapitel war wirklich ein bisschen kurz. Aber das nächste wird dafür umso länger, versprochen.
    Und dass Kuna wie ein Tier zu kämpfen lernt, hat garantiert nicht nur positive Aspekte, aber das verrate ich jetzt noch nicht :rolleyes:


    Tja, nur das mit dem langen Warten konnte ich leider nicht so ganz einhalten, aber die Ausbildung nimmt halt viel Zeit in Anspruch. Ich hoffe aber, dass sich das Warten für euch gelohnt hat^_^


    Cynda
    Wie immer danke fürs Fehleraufzeigen^_^
    Den Satz, den Leafy aufgezeigt hat, habe ich jetzt ein wenig umformuliert, sodass die Bedeutung jetzt klar sein sollte.
    Die übersichtliche Länge des Kapitels hat auch was damit zu tun, dass es eher ein Übergangskapitel ist. Im Moment lasse ich alle Handlungsstränge zusammenlaufen für das ultimative Ende. Und ja, es wird ein großer Höhepunkt ^_^


    Schnee
    Du hast ja erst mal das 20ste Kapitel bewertet, ne? ;)
    Das mit den Wortwiederholungen ist mir beim Schreiben gar nicht aufgefallen, gerade das Wörtchen "sagen". Ich werds bei Gelegenheit mal ausbessern.
    Ja, der Unterschied zwischen Pokemon Kämpfen und den Kämpfen in unserer Welt ist wirklich nicht einfach zu beschreiben, aber der Hauptunterschied liegt darin, dass sich die Pokemon bei Pokemon Kämpfen einfach nur ohnmächtig werden und nach dem Aufwachen wieder fit sind, während man sich bei einem realen-Welt Kampf Knochen brechen kann, etc. Aber das lest ihr am besten im nächsten Kapitel ;)


    Cyborg
    Endlich ein Kommi von dir *_*

    Zitat

    Denn einerseits ist der Biss eines Wolfes durchaus gefährlich, wobei er wie ein Kitzler wirkt, würde man die Verletzung dieses Bisses mit einem Flammenwurf oder einem Donnerblitz vergleichen.

    Genau andersherum ;) Ein Wolf kann mit einem Biss (also nicht die Attacke) Knochen brechen, während die Attacke nur dazu bestimmt ist, ein Pokemon ohnmächtig zu machen und nicht, es zu verletzen. Das ganze ist wie gesagt, nicht einfach zu beschreiben, aber wenn man es erst einmal verstnden hat, ist es leichter ;)


    Zitat

    Kim und Kuna mögen sich sehr (wobei der Rest ihrer Pokis vl etwas zu kurz kommt, wenn du mich fragst) und das liest man oft.^^

    Kims andere Pokes kommen so selten vor, weil es in dieser FS um Kim und Kuna geht, Kims andere Pokemon sind eher Nebenfiguren.


    Und noch einmal, vielen vielen Dank für eure Kommis =)
    Das nächste Kapitel kommt in wenigen Augenblicken online ;)

  • -=- Kapitel 22: Das Wiedersehen -=-


    Nachdem Kuna die „Lektionen“ von der Wölfin gemeistert hatte, entspannte Kim sich ein wenig. Sie hatte nun nicht mehr das Gefühl, der Gefahr hilflos ins Auge sehen zu müssen. Auch wenn sie immer noch ein flaues Gefühl im Magen hatte (und das lag eher daran, dass sie ihren Vater sehen würde und nicht an dem viel zu reichhaltigen Frühstück), waren sie doch vorbereitet, wenn Patricio mit seinem Despotar kam, und das beruhigte nicht nur Kim.
    Sie waren jetzt noch öfter in der Stadt als sonst. Sie hatten vor, Patricio abzufangen, bevor er mit Despotar Schaden anrichten konnte. Idealerweise fingen sie ihn ab, bevor die Bevölkerung das grüne Pokemon zu Gesicht bekam. Kuna war immer eine Ausnahme gewesen, sie hatten sie immer als gecosplayter Hund ausgeben können, doch zum einen war Despotar wesentlich auffälliger und zum anderen würde ein Kampf zwischen den Pokemon garantiert nicht als Cosplay durchgehen.
    Luna wich ihnen in der Zeit nicht von der Seite. Eigentlich hätte sie in die Wälder zurückkehren können, jetzt, da sie sie gewarnt und Kuna „unterrichtet“ hatte. Doch es schien, als wolle die Wölfin ihren Freunden beistehen, wenn der Kampf ausbrach. Auch wenn sie nicht eingreifen würde, so war es doch ihr seelischer Beistand, der ihnen helfen würde. Und zum Glück war Luna nicht groß genug, um als Wolf durchzugehen. Welcher Mensch käme schon auch auf die Idee, dass ein Wolf an der Seite von Menschen in der Großstadt entlanglaufen würde? In der Hinsicht waren Menschen sehr naiv und Kim war diesmal ganz froh darüber.
    Es war ein lauer Morgen, als sich die kleine Gruppe wieder in die Stadt aufmachte. An einer Bushaltestelle stiegen sie in einen fast leeren Bus der Linie 4, der sie zum Stadtrand bringen sollte. Professor Øystein redete während der Fahrt wie immer ununterbrochen und Kim war froh, dass Keno ihr den Part des Zuhörens abnahm. Sie brauchte ein wenig Zeit für sich, um ihre Gedanken zu ordnen. Sie wusste noch immer nicht, wie sie ihrem Vater gegenübertreten sollte. Ob sie es überhaupt konnte. Wenigstens würde sie gegen Patricio kämpfen müssen und nicht gegen ihn. Doch da war Kim sich gar nicht so sicher. Was, wenn Patricio ihren Vater gegen sie kämpfen ließ? Würde sie Kuna in den Kampf schicken können? Du kämpfst gegen Despotar und nicht gegen ihn, erinnerte sie sich. Egal, ob Patricio oder ihr Vater dem Pokemon Befehle geben würde, der Gegner würde immer Despotar bleiben.
    Mit einem Ruck kam der Bus zum Stehen und sie stiegen aus. Von hier aus war es nicht weit bis zum Stadtrand. Sie gingen an ein paar Einfamilienhäusern und einem kleinen Supermarkt vorbei. Die Straße wurde nun allmählich kleiner. Schließlich verschwanden die Häuser rechts und links der Straße. Sie wurden von Bäumen abgelöst, die nun immer dichter standen. Die Straße war zu einem steinigen Weg geworden.
    „Und jetzt?“, fragte Keno. Er blickte zuerst zu Professor Øystein und dann zu Kim. Ein Windstoß fuhr dem Pokemon-Ranger durch die dunklen Haare und ließ das Laub in den Bäumen knistern. Die Ohren von Kuna und Luna zuckten.
    „Wir werden ein wenig hier entlanggehen und zusehen, dass wir diesen Patricio und sein Pokemon abfangen können, bevor sie die Stadt erreichen. Die Wölfin und das Vulnona werden uns dabei helfen“, erklärte der Professor den Plan. Kim und Keno nickten zustimmend. So oder ähnlich hatten sie sich das auch vorgestellt.


    Während die Wölfin nach rechts ausschwenkte, übernahm ich die linke Seite des Weges. Meine Nase nahm gierig die Gerüche des Waldes auf. Unter all den verschiedenen Witterungen versuchte ich, die von einem anderen Pokemon herauszufiltern. Das wäre am leichtesten, da das einzige andere Pokemon in dieser Welt, abgesehen von Plaudagei, Despotar war und dieses würde sich ganz zwangsläufig in der Nähe von Patricio und dem Vater von Kim aufhalten.
    Mein Blick glitt immer wieder zu der Wölfin hinüber, die ebenso wie ich die Nase mal am Boden, mal in der Luft hatte und versuchte, eine bekannte Witterung aufzunehmen. Auch ihre Ohren zuckten hin und her und achteten auf das leiseste Geräusch. Im Gegensatz zu mir allerdings kannte sie diese Welt und würde die unwichtigen Gerüche und Geräusche ignorieren, während ich immer zweimal wittern oder hören musste, um mir sicher zu sein. Dennoch war ich fest entschlossen, das Despotar zu finden. Die Wölfin sollte sich darauf verlassen können, dass ich meine Seite gründlich absuchte. Und da Kim schon zu Anfang klar gemacht hatte, dass sie leise sein sollten, konnte ich mich viel besser konzentrieren und dafür war ich meiner Freundin dankbar.
    Während unserer Suche verlor ich jedes Zeitgefühl. Nur die Sonne am Himmel, die unbeirrt weiterwanderte, zeigte das Voranschreiten der Zeit. Immer wieder ließ mich das Rascheln von Laub oder ein knackender Ast zusammenzucken. Ich schämte mich ein wenig dafür, denn jedesmal spürte ich, wie sich Kims Muskeln merklich anspannten. So lange wir nun schon hier waren, so wenig kannten wir diese Welt und ich sehnte mich nach der Welt, aus der ich gekommen war, wo ich nicht bei jedem Geräusch zusammenzucken musste. Jetzt wusste ich, wie sich Luna gefühlt haben musste, als sie in unserer Welt gestrandet war. Nur war sie noch verfolgt und nicht so wie wir freundlich aufgenommen worden. Und jetzt war sie bereit, uns zu helfen.
    Eine vertraute Witterung stieg mir in die Nase und ich fuhr unmerklich auf. Luna hatte dasselbe gewittert und war stehen geblieben. Ihre Rute hing steif wie ein Brett nach unten, alle Muskeln waren angespannt und die Nackenhaare merklich aufgestellt. Langsam ging ich zu ihr hinüber. Hier war die Witterung ein wenig stärker. Meine Lefzen zuckten.
    „Habt ihr was gefunden?“, fragte Kim und stellte sich neben mich. Ich schmiegte meinen Kopf an ihre Hand und blickte dann zu ihr auf. Ihr Blick war in weite Ferne gerichtet. Ich stupste mit meiner Schnauze gegen ihren Handrücken und endlich sah sie zu mir herab. Sie lächelte und fuhr sich mit dem Handrücken über die Augen.
    „Gehen wir“, sagte sie.


    Von jetzt an verließen wir den Weg. Die Wölfin und ich folgten der Spur durch das dichte Unterholz. Kim und die anderen konnten kaum mithalten, obwohl wir nicht allzu schnell unterwegs waren. Gerade der Professor, der normalerweise in einem Büro hockte und Versuche durchführte, tat sich in diesem Gelände schwer.
    Endlich erreichten wir eine größere Waldlichtung. Der Himmel hatte sich in der Abendsonne leuchtend rot verfärbt. Eine leichte Brise ließ das Gras unter meinen Pfoten tanzen. Man könnte meinen, es sei ganz friedlich hier. Doch diese Stille war trügerisch. Etwas war hier, ganz nahe. Meine Nackenhaare stellten sich auf und meine Lefzen zuckten. Aus Lunas Kehle drang ein bedrohliches Knurren.
    Ich konnte spüren, wie sich Kims Körper merklich anspannte. Wären Lunas und meine Instinkte nicht gewesen, hätte sie dem Frieden auf der Lichtung wohl getraut. Doch so wusste sie, dass etwas hier war. Sie konnte zwar nur ahnen, was es war, aber wissen tat sie es auch nicht. Sie verließ sich auf uns.
    Das Rascheln von Blättern am gegenüberliegenden Waldrand lenkte Kims Aufmerksamkeit von Luna und mir. Ein großes grünes Pokemon trat zwischen den Sträuchern hervor, gefolgt von zwei Männern. Der vordere trug einen schwarzen Anzug. Er lächelte.
    „Wie nett von dir, uns die Wölfin zu bringen“, sagte er leise. Obwohl es fast nur ein Flüstern war, konnte ich jedes Wort verstehen. Ich stellte mich schützend vor Luna und fletschte bedrohlich die Zähne. Diesen Typ würde ich nicht einmal in Lunas Nähe lassen.
    Die Wölfin stellte sich neben mich und stupste mir freundschaftlich gegen den Fang. Du brauchst mich nicht zu beschützen, schien sie zu sagen. Ihr Blick beruhigte mich und gab mir Zuversicht.
    „Wie kommst du darauf, dass ich dir Luna übergeben würde!“, protestierte Kim lauthals. Im Gegensatz zu mir schien sie ihre Ruhe verloren zu haben. Ich konnte ihr Gefühlschaos in ihrem Gesicht ablesen. Hoffentlich tat sie jetzt nichts Unüberlegtes.
    „Sei vernünftig“, bat der andere Mann und trat einen Schritt vor. Ich konnte hören, wie Kim abfällig schnaufte.
    „Nur weil du deine Freunde verrätst um deine Haut zu retten, heißt das noch lange nicht, dass ich das auch tun würde“, zischte sie. Ihr lodernder Blick war auf ihren Vater geheftet und schien ihn zu durchbohren.
    „So wie es aussieht, werden wir dieses Problem wohl kaum auf die sanfte Tour lösen können“, sagte Patricio sanft, „Wir können ebenso gut die harte Tour nehmen. Die Entscheidung liegt bei dir. Bin ich nicht großzügig?“ Wieder dieses arrogante Lächeln. Am liebsten hätte ich es ihm aus dem Gesicht gepustet. Ein kleiner Flammenwurf und er würde gewiss nie mehr die Mundwinkel verziehen.
    „Kuna, gib einen Warnschuss ab“, bat sie. Ich ließ mich nicht lange bitten und setzte einen Busch neben Patricio mit einer Glut Attacke in Brand. Meine Augen taxierten jede seiner Bewegungen. Im Gegensatz zu Kims Vater drehte er sich nicht einmal zu dem brennenden Busch um.
    „Hyperstrahl“, befahl er ruhig.
    Im Gegensatz zu mir, machte das Despotar keinen Warnschuss. Es feuerte die Attacke mit voller Wucht in meine Richtung ab. Geistesgegenwärtig brachte ich mich mit einem Satz aus der Gefahrenzone, bevor mich der todbringende Strahl pulverisierte. Er traf eine mächtige Buche hinter mir. Mit einem lauten Krachen und Knacken stürzte der große Baum und begrub mit seiner weit ausladenden Krone den Waldboden unter sich.
    Zähnefletschend ging ich in Kampfstellung. Meine Muskeln spannten sich, bereit, von einer Sekunde auf die andere einen weiteren Satz zur Seite zu machen, falls Despotar wieder angreifen würde. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen. Noch stand es bewegungsunfähig da, nach dem Hyperstrahl musste es sich erst wieder sammeln, doch auch sein Blick lag auf mir und folgte jedem meiner Schritte.
    Unsere Blicke trafen sich. Aus irgendeinem Grund wusste ich, dass Despotar ahnte, dass auch ich es verletzen könnte. Dies war kein normaler Pokemon Kampf. Es war ein Kampf um Leben und Tod.
    „Knirscher“, befahl Patricio. Schneller als erwartet hatte sich Despotar wieder erholt und rannte auf mich zu. Seine bösen, roten Augen hatten mich fest im Visier. Mit einem Seitensprung würde ich nicht ausweichen können.
    „Kuna, den Konfusstrahl!“, rief Kim.
    Meine Augen suchten die des Gegners. Zu seinem Fehler schaute es direkt in meine. In meinen Augen blitzte es auf und im selben Augenblick wurde Despotar langsamer. Völlig desorientiert wandte es den Kopf hin und her.
    „Und jetzt den Eisenschweif!“
    Mit einem Sprint brachte ich mich hinter Despotar und sprang dann direkt auf es zu. Meine Schwänze begannen weiß zu leuchten. Ich holte gerade aus, als es sich zu mir umdrehte. In seinen Augen war die gleiche Mordlust wie vor meinem Kunfusstrahl.
    „Power-Punch“, hallte die kalte, eisige Stimme von Patricio in meine Ohren. Wie in Zeitlupe holte das große Pokemon aus und griff mit seiner kräftigen Hand an. In letzter Sekunde hielt ich mit meinem Eisenschweif dagegen.
    Verbissen hielten wir unsere Attacken aufrecht, Power-Punch gegen Eisenschweif. In Despotars Blick war Entschlossenheit, auf gar keinen Fall würde es diesen Kampf verlieren wollen. Mein Herz raste. Ich wusste, dass seine Attacke stärker war als meine, lange würde ich den Eisenschweif nicht mehr aufrecht erhalten können. Meine Kräfte schwanden allmählich, während ich all meine Energie in die Attacke steckte. Doch ich konnte nicht gewinnen, dieser Gegner war zu mächtig für mich, selbst mit meinen Fähigkeiten. Ich erkannte erst jetzt, in der direkten Konfrontation, wie stark das Pokemon wirklich war.
    „Gib nicht auf!“, flehte Kim. Ihre Stimme schien von weither zu kommen. Doch sie machte mir bewusst, wofür ich kämpfte. Nein, ich durfte nicht verlieren und Luna diesem Patricio überlassen!
    Ich öffnete meine Schnauze und feuerte einen riesigen Flammenwurf ab. In dem Gesicht von Despotar war kurz Überraschung zu sehen, bevor es von den Flammen eingehüllt wurde.
    Kraftlos fiel ich auf das Gras. Ich atmete schwer und meine Beine drohten, unter mir wegzubrechen. Despotar stand da, sein Gesicht war über und über mit Brandblasen entstellt. Sein schmerzerfülltes Brüllen hallte über die Lichtung. Vorsichtig brachte ich ein paar Schritte zwischen mich und meinem wütenden Gegner.
    Seine Augen hefteten sich wieder auf mich. Blinde Wut spiegelte sich in ihnen. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Doch weglaufen könnte ich nicht, es fehlte mir die Kraft dazu.
    „Noch einmal Power-Punch“, befahl Patricio. Er schien zu wissen, dass ich nicht ausweichen könnte. Brüllend kam das Pokemon auf mich zu. Mein verzweifelter Versuch, doch zur Seite auszuweichen, beeindruckte Despotar nicht im Geringsten. Mit voller Wucht ließ es seine Hand auf mich niedersausen und ich spürte einen dumpfen Schmerz an der linken Flanke.
    Ich wurde hoch in die Luft geschleudert. Am anderen Ende der Lichtung schlug ich hart auf das Gras auf und blieb leblos liegen. Ein ohnmächtiger Schmerz in der linken Schulter betäubte meine Sinne. Ich konnte nur hilflos daliegen, während Despotar wieder auf mich zukam.
    Ein lautes Aufheulen drang an meine Ohren. Die Wölfin stand mit hoch erhobener Rute neben Kim und blickte mir tief in die Augen. Ihr Blick sollte mir wohl Mut geben. Ich wollte ihr sagen, dass ich nicht mehr konnte, dass ich zu erschöpft war, doch nicht einmal mehr das ließen meine Kräfte zu.
    Dann sah ich Kim. Ihr Gesicht war tränenüberströmt. Ich sah, wie sie den Mund bewegte, doch ihre Worte drangen nicht bis zu mir vor. Aber sie brauchte keine Worte um mir mitzuteilen, was sie sagen wollte. Ihre Augen blickten verzweifelt zu mir.
    Ich hatte das Gefühl, als würden neue Kräfte mich durchströmen. Niemand sollte es wagen, Kim so traurig zu machen! Mit neuer Zuversicht schleppte ich mich auf die Pfoten. Mein linkes Bein, wo mich die Attacke des Despotar getroffen hatte, hing nutzlos herab. Als ich versuchte, es zu belasten, durchzog mich ein unerträglicher Schmerz. Ich biss die Zähne zusammen und blickte knurrend zu dem grünen Pokemon, das in der Zwischenzeit wieder näher gekommen war.
    „Warum machst du dir die Mühe?“, fragte es höhnisch.
    „Weil...“ Ich keuchte. „Weil ich für jemaden kämpfe, der sich auf mich verlässt.“ Meine Augen taxierten die seinen. Etwas wie Unverständnis blitze darin auf. Es lachte lauthals. „Dann wirst du sterben.“
    „Mach dem Theater ein Ende, Despotar. Hyperstrahl!“

  • Hi Asaki,
    *Jubel* Es geht weiter. ^^
    Ja, bei deiner Fs freue ich mich immer wenn es weitergeht, es dauert zwar in letzter Zeit etwas länger, aber ich versteh das. Die Ausbildung ist doch sehr zeitfressend, geht mir genauso, man hat nur noch sehr wenig Freizeit...
    Aber ich freu mich wirklich sehr, auf dieses Kapitel. ^^


    Positiv ist erst mal, dass es länger ist. ^^
    Freut mich immer sehr, wenn ich was längeres zum Lesen habe, das macht gleich mehr Spaß. ^^
    Erstmal das Negative, wieder einige Fehler, sind im Spoiler.
    Waren doch wieder einige mehr, als sonst, aber es waren nicht so schlimme, meist nur Tippfehler. ^^


    Jetzt aber zum Inhalt:
    In diesem Kapitel scheint es ja schon langsam auf das Ende zuzugehen... ;_; Schade, das diese Story auch ein Ende haben wird...
    Schon am Anfang des Kapitels deutest du an, das der Kampf gegen Patricio nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.
    Das Kim sich deswegen Sorgen macht, hast du gut rübergebracht, gefiel mir. ^^
    Luna ist ein wirklich treuer Wolf, sie will ihre Freunde nicht im Stich lassen, gefällt mir die Wölfin, als ich mag sie sehr. ^^

    Zitat

    Professor Øystein redete während der Fahrt wie immer ununterbrochen und Kim war froh, dass Keno ihr den Part des Zuhörens abnahm.


    Fand ich einen genialen Satz, der liebe Professor als Labertasche. Richtig gut.
    Auch dieser Satz am Anfang gefiel mir gut:

    Zitat

    Kuna war immer eine Ausnahme gewesen, sie hatten sie immer als gecosplayter Hund ausgeben können, doch zum einen war Despotar wesentlich auffälliger und zum anderen würde ein Kampf zwischen den Pokemon garantiert nicht als Cosplay durchgehen.


    Fand ich recht lustig. ^^ gecosplayter Hund lol, aber eine gute Idee. ^^


    Kims Gefühlszustand ist nur verständlich und wurde gut dargestellt, die Vorstellung gegen den eigenen Vater kämpfen zu müssen ist wirklich nicht schön.
    Mir gefiel auch sehr, das du in diesem Kapitel viel aus der Sicht von Kuna geschrieben hast, das war hier äußerst passend. Wieder ein Lob an deine Beschreibungen, du kannst dich wunderbar in ein Tier hineinversetzen, vor allem in Kuna und Luna, das macht deine Kapitel immer sehr lebendig. Gefällt mir immer wieder gut. ^^
    Der Kampf zwischen Kuna und Despotar war wirklich gut dargestellt und ging schon hart her, kein Wunder das die arme Kuna am Ende erschöpft und am Ende ist.
    Also das Despotar ist auch wirklich ein Trottel, aber vielleicht konnte Kuna ihn am Ende wenigstens zum Nachdenken bringen? Nun wir werden sehen. ^^
    Hier der Satz der mir wirklich am besten gefallen hat, einfach wundervoll:

    Zitat

    Ich hatte das Gefühl, als würden neue Kräfte mich durchströmen. Niemand sollte es wagen, Kim so traurig zu machen! Mit neuer Zuversicht schleppte ich mich auf die Pfoten.


    Wirklich sehr schöner Satz, wundervoll wie du die Verbindung zwischen Kim und Kuna hier wieder zum Ausdruck gebracht hast. ^^


    Ich freu mich wirklich auf das nächste Kapitel und den Ausgang des Kampfes *hibbelig bin*


    lg Cynda


    EDIT: Oh, da hab ich wohl wirklich was übersehen, aber naja, bin ja auch nicht perfekt. ^^ Deshalb sind wir ja auch immer zu zweit, stimmts Lea? ;)

  • Cool, es geht weiter!


    Zu deinem Stil
    Wie immer sehr gut, vielleicht sogar noch besser als beim letzten Mal. Du schreibst sehr schön mitreißend und baust gut Spannung auf, Beschreibungen sind super wie immer.
    Die Länge des Kapitels war in ordnung - und das ganze Kapitel voller Action, vielleicht bis auf die kleine Szene am Anfang auf der Suche.
    Nur hast du nicht darauf aufmerksam gemacht, dass du ab dem ersten richtigen Absatz aus Kunas Sicht schreibst. Vielleicht hättest du so etwas wie "(Kuna)" darüber schreiben können, dann ist der Perspektivenwechsel deutlicher. Sonst habe ich nichts zu meckern ;)


    Fehler
    Wow, Cynda hat ausnahmsweise mal nicht alles gefunden? Weltpremiere XD

    Zitat

    Kuna war immer eine Ausnahme gewesen, sie hatten sie immer als gecosplayter Hund ausgeben können, doch zum einen war Despotar wesentlich auffälliger und zum anderen würde ein Kampf zwischen den Pokemon garantiert nicht als Cosplay durchgehen.

    Ich denke, beides wird groß geschrieben, da ein Artikel davorsteht^^

    Zitat

    Eine leichte Brise lies das Gras unter meinen Pfoten tanzen.

    Ein Fehler, den ich auch häufig mache. Mal scheibe ich "ließ", dann wieder "ließ". Aber richtig heißt es "ließ", nicht die 2. Person Singular (stimmt doch?) von "lesen".

    Zitat

    Wären Lunas und meine Instinkte nicht gewesen, sie hätte dem Frieden auf der Lichtung wohl getraut.

    Ich weiß was du meintest, aber bei diesem Satzbau ist "hätte sie" einfach passender und weniger verwirrend.

    Zitat

    Hoffentlich tat sie jetzt nichts unüberlegtes.

    Es heißt "Unüberlegtes", wegen dem "nichts", was durch ein "etwas" ersetzt werden könnte und somit in diesem Fall als Artikel durchgeht.


    Inhalt
    Wow, hier gehts ja zur Sache. Adieu "Friede-Freude-Eierkuchen-Pokémon-Trainerkämpfe", hmm?
    Blutig und brutal. Arme Kuna...
    Ich würde diesem Patricio so gerne an die Kehle gehen. Was der sich erlaubt! *idiotischen Patricio anknurr*
    Naya, was soll ich noch sagen?
    Du hast die volle Kontrolle über den Ablauf deiner Fanstory, alles wirkt gut geplant und es gibt nicht viele Dinge, die verwirren und den Verlauf des Abenteuers aufhalten, wie zum Beispiel Bekanntschaften mit Anderen. Sowas wirkt meistens verwirrend.
    Aber wie gesagt, du scheinst ja alles bestens unter Kontrolle zu haben.
    In diesem Punkt meines Kommis ein klarer Pluspunkt.



    @Cynda: Du bist schon wieder erste! Da musst du aber echt stundenlang am PC hängen um immer direkt pünklich kommentieren zu können :P
    Aber ich will mich nicht beschweren. Du nimmst mir meine Arbeit ab XD


    Das war's dann von mir. Schreib bald weiter, okay?


    LG
    ~Lea [Blockierte Grafik: http://gpxplus.net/files/img/0/165/AQRlAGx/image.png]

  • Hallo liebe Leser =)
    Wie ihr seht, habe ich es endlich in den Profi-Bereich geschafft. Ich freue mich natürlich sehr darüber und möchte mich vor allem bei euch bedanken, dass ihr so lange meine Fans seid und die Geschichte bereits so lange mitverfolgt. Zwar wird es nicht mehr viele Kapitel geben, doch will ich jedes ehren, damit es sich seinem Platz im Profi Bereich alle Ehre erweist.


    Und nun: viel Spaß beim Lesen =D


    Cynda
    Mal wieder die Erste XD Ich habe dieses Mal nicht wie üblich 3 oder 4, sondern 6 Word Seiten mit Text gefüllt. Dadurch war das Kapitel diesmal ein wenig länger. Ansonsten hätte ich einen Schnitt kurz vor dem Kampf gemacht und dann wäre das wieder ein langweiliges Übergangskapitel geworden und von denen habe ich imo schon genug. Außerdem will ich ja auch, dass die Story endlich fertig wird.


    Lea
    So, du und Cynda scheint ja einen regelrechten Wettkampf darum auszufechten, wer als erstes kommentiert XD
    Aber keine Angst, ich freu mich über jedes Kommi, egal, wer zuerst postet. Und wie man sieht, übersieht sogar Cynda mal ein paar Fehler.

    Zitat

    Nur hast du nicht darauf aufmerksam gemacht, dass du ab dem ersten richtigen Absatz aus Kunas Sicht schreibst. Vielleicht hättest du so etwas wie "(Kuna)" darüber schreiben können, dann ist der Perspektivenwechsel deutlicher. Sonst habe ich nichts zu meckern

    Das hätte ich machen können, aber in einem Buch steht auch nie, wenn es sich um einen Sichtwechsel handelt, oder ;)

    Zitat

    Wow, hier gehts ja zur Sache. Adieu "Friede-Freude-Eierkuchen-Pokémon-Trainerkämpfe", hmm?

    Das war ganz meine Absicht, warte nur auf das nächste Kapitel, das ist nichts für schwache Nerven :whistling:



    Liebe Grüße
    Euer Wölfchen

  • -=- Kapitel 23: Unerwartete Hilfe -=-


    Kim war unfähig, sich zu bewegen. Wie Zeitlupe kam es ihr vor, als Despotar seine Energie sammelte und den leuchtenden Strahl auf ihre Freundin feuerte. Kuna stand stolz da, man könnte fast meinen, dass sie lächelte. Es war, als ob sie schon länger wüsste, dass sie sterben würde. Kim begann, sich Schuldgefühle zu machen. Sie hätte wissen müssen, dass Kuna selbst mit dem Spezialtraining von Luna nicht stark genug sein würde, um Despotar zu bezwingen. Kuna hat es schon lange gewusst. Und trotzdem in den Kampf gezogen. Für sie. Nur für sie. Das Mädchen schämte sich dafür. Warum nur hatte sie nicht weitergedacht? Die letzten Tage hatte sie immer wieder nur daran gedacht, wie es wohl wäre, ihren Vater wiederzusehen und dabei Kuna völlig außen vor gelassen. Sie hatte gedacht, dass das Pokemon es schaffen würde. Dass sie sich eine Strategie ausdenken hätte sollen, daran hatte sie nicht einen Gedanken verschwendet. Tränen stiegen in ihr hoch und befeuchteten ihre Augen. Doch jetzt war es zu spät, um Reue zu zeigen. „Kuna!“
    Ein weißer Schemen flog über das Gras. Kim brauchte ein wenig, um zu begreifen, dass es Luna war. Bevor sie auch nur den Mund aufmachen konnte, feuerte Despotar mit einem lauten Knall den Hyperstrahl auf seine Gegner ab. Sie sah noch ein helles Aufblitzen, bevor ein lauter Knall die Lichtung erschütterte und alles in dichtem Rauch verschwand.
    Atemlos blickte Kim in das undurchdringliche Grau. Despotar sah ziemlich unsicher aus. Als sie zu Keno blickte, stellte sie überrascht fest, dass er lächelte.
    „Keno, was...?“ Der Ranger schüttelte den Kopf und deutete mit der Hand zu den allmählich wieder lichter werdenden Rauchschwaden. Luna hatte sich schützend vor Kuna gestellt und atmete schwer. Sie war offensichtlich angeschlagen und nicht ganz unverletzt, doch sie lebte! Wie war das möglich? Der Hyperstrahl hätte die Zwei pulverisieren müssen!
    Eine Bewegung links von Kim, ließ sie zu Keno blicken. Grinsend hielt er einen flachen, runden Gegenstand mit einem Loch in der Mitte in der Hand. Als das Mädchen genauer hinsah, erkannte sie, dass es eine TM war.
    „Was...?“ Die Trainerin brachte kein Wort heraus. War es wirklich das, was sie dachte?
    „Nicht nur Pokemon können lernen, wie Tiere zu kämpfen“, verkündete er immer noch grinsend und warf einen vielsagenden Blick zu der Wölfin. Hatte er Luna etwa eine Attacke beigebracht? Völlig unmöglich. Der Gedanke war so abwegig, dass Kim schon beinahe darüber lachen musste. Und doch... Wo war dann der Lichtblitz kurz vor der Explosion hergekommen? Hatte sie eine Gegenattacke eingesetzt?
    Patricio sah sah alles andere als begeistert aus. Doch auch er schien sich jetzt wieder zu fassen. „Nette Idee“, meinte er herablassend, „doch das wird euch jetzt auch nicht mehr retten.“
    Dummerweise musste Kim zugeben, dass der Mann im schwarzen Anzug Recht hatte. Luna war durch ihre Rettung in letzter Sekunde völlig erschöpft und entkräftet, während es um Kuna noch schlechter stand. Der Professor hatte ihr bereits zugeflüstert, dass sie wahrscheinlich eine Fraktur am Articulatio habe. Keno übersetzte es freundlicherweise für sie in eine Sprache, die sie verstand (er meinte, Kuna hätte sich die Schulter gebrochen). Dass dies nicht unbedingt die Information war, die Kim hören wollte, war eine andere Frage.
    Währenddessen hatte sich Despotar nach seinem Hyperstrahl wieder gesammelt. Er schien nur noch auf den Befehl von Patricio zu warten. Luna stand kampfbereit vor Kuna, bereit, sie abermals zu verteidigen. Kim war sich jedoch sicher, dass die Zwei bei der nächsten Attacke nicht so glimpflich davonkommen würden. „Macht, dass ihr da wegkommt!“, warnte sie. Kuna sah sie mit einem traurigen Gesichtsausdruck an. Ihre Pfote hing immer noch nutzlos herab und sie schien Schwierigkeiten zu haben, sich überhaupt auf den Beinen zu halten. Sie würde der Attacke genauso wenig ausweichen können wie zuvor. Und Luna würde ihre Freundin nicht im Stich lassen. Wenn, dann würde sie mit ihr sterben.
    Patricio war kurz davor, den nächsten Hyperstrahl zu befehlen, als ein Heulen in der Ferne ihn zum inne Halten brachte. Der Ton hallte über den Baumwipfeln hinweg, in auf und abschwellenden Tönen bis er sich in der frühen Abendluft verlor. Ein paar Sekunden lang war es still. Jeder schien den Atem anzuhalten. Dann legte Luna den Kopf in den Nacken und sandte ihrerseits ein langgezogenes Heulen aus. Nicht einmal Patricio wagte es, das Schauspiel zu unterbrechen, als beobachte er jedes winzigste Detail und jede Bewegung der Wölfin genau. Vielleicht ging es ihm ja gar nicht darum, Luna und Kuna zu töten, sondern um etwas ganz anderes? Was mochten seine wahren Absichten sein?
    Langsam verebbte die Melodie der Wölfin über den im Wind singenden Baumwipfeln und es wurde wieder still. Es schien, als hätte der Wolfsgesang die Zeit zum Stillstand gebracht. Der Wald hielt den Atem an. Nicht einmal der Wind traute sich, die magische Ruhe zu stören. Das Flüstern der Bäume, das Murmeln des Baches, alles war still geworden um sie herum.
    Wie ein fernes Echo drang die Stimme von Patricio an ihre Ohren und brachte Kim in die Realität zurück.
    „Was für ein entzückendes Totenlied“, sagte er höhnisch, doch Kim wusste, dass er ebenso verzaubert von dem Lied gewesen war wie sie.
    „Bring es jetzt endlich zu Ende, Despotar. Hyperst...“
    Er brachte den Satz nicht zu Ende. Lautlos waren die Wölfe auf der Lichtung erschienen, wie Geister aus einer anderen Welt. Das sterbene Sonnenlicht tauchte den Wald hinter sie in mattes Zwielicht. Ein sechster Wolf trat aus dem Schatten der Bäume. Sein pechschwarzer Pelz schien alles Licht zu verschlucken. Er blickte erst zu Luna und dann zu Kim, bevor er sich wieder an Despotar wandte.
    Das Wolfsrudel knurrte weder bedrohlich, noch fletschte es die Zähne, doch die Autorität, die sie ausstrahlten, ließ sogar Patricio zunächst stocken. Er starrte sie ein paar Herzschläge lang an, bevor er sich wieder fasste.
    „Despotar, erledige sie! Finsteraura!“, befahl der Mann siegessicher. Dass er eindeutig in der Minderheit war, störte ihn keineswegs.
    In atemberaubender Geschwindigkeit raste die Attacke auf das Rudel zu und mähte auf seinem Weg alles nieder. Die Wölfe teilten sich und rannten zur rechten und linken Flanke, um der Attacke auszuweichen. Einen von ihnen erwischte es beinahe am Hinterlauf, doch auch er konnte der Finsteraura ohne Verletzungen entkommen.
    Die Wölfe rannten wild durcheinander über die Lichtung. Zumindest kam es Kim so vor, doch es schien so etwas wie eine Taktik dabei zu geben. Das Ziel war es wohl, den Feind zu verwirren. Despotar drehte sich unermüdlich im Kreis und feuerte aufs Geratewohl Attacken ab, die stets ihr Ziel verfehlten.
    Als Despotar ein weiteres Mal eine Finsteraura abfeuerte, wandte sich urplötzlich ein Wolf, der zu diesem Zeitpunkt direkt hinter ihm war, zu dem Pokemon um und rannte auf es zu. Er drückte sich mit seinen Hinterläufen kräftig vom Boden ab und verbiss sich in Despotars Nacken. Das Pokemon brüllte auf vor Schmerz. Mit wild fuchtelnden Armen rannte es über die Lichtung und versuchte, den Angreifer abzuschütteln. Da es nun keine Attacke mehr einsetzte, folgten nun die anderen Wölfe und griffen Despotar ebenfalls an. Der Schwarze hatte seine daumenlangen Fänge tief in Despotars rechtem Arm geschlagen und hielt allen Abschüttelungsversuchen stand. Zwei weitere hatten sich in seine Beine verbissen.
    „Schüttel sie ab, Despotar!“, befahl Patricio lauthals, „Hyperstrahl!“
    Mit einem lauten Knall feuerte Despotar die Attacke ab. Der Schwarze und die beiden Wölfe an seinen Beinen wurden jaulend durch die Luft geworfen und blieben reglos im Gras liegen. Der Wolf in seinem Nacken musste loslassen, als sich Despotar blitzschnell herumwarf.
    Luna heulte laut auf und rannte zu dem schwarzen Wolf. Ein oder zwei Sekunden stand sie neben ihm, bevor sie langsam die Schnauze senkte und ihn zärtlich am Fang berührte. War er etwa Lunas Gefährte gewesen? Mit einem Mal fiel Kim wieder ein, wo sie ihn schon einmal gesehen hatte: Er hatte Luna bei dem Tor abgeholt, als sie in diese Welt gekommen waren. Seine bernsteinfarbenen Seelenspiegel hatten jeglichen Glanz verloren und starrten gebrochen in den flammend roten Himmel.
    Noch einmal stupste Luna dem Schwarzen gegen den Fang. Sie schien nicht begreifen zu wollen und können, dass er tot war, ausgelöscht durch Despotars Hyperstrahl. Mit einem Mal wandte sie sich zu dem grünen Pokemon. Es stand noch regungslos da, doch gleich würde es sich von seinem Hyperstrahl erholt haben.
    Mit einem lauten Knurren rannte Luna auf einmal los. Ihre Ruhe hatte sich in grenzenlose Wut gewandelt. Sie machte Kim beinahe Angst, wie sie zähnefletschend auf den immer noch bewegungslosen Despotar zurannte. Einer der überlebenden Wölfe wuffte ihr noch etwas zu, doch sie schien ihn nicht zu hören.
    Mit einem Satz war sie über der grünen Echse. Seine Augen hatten sich vor Angst geweitet. Dann schlossen sich die spitzen Fänge der Wölfin um die Kehle des Pokemon.
    Despotar gab ein ohrenbetäubenes Brüllen von sich. Es schlug wild um sich, doch Luna ließ nicht locker. „Luna, hör auf!“, schrie Kim, doch die Wölfin hörte sie nicht. Das Blut aus Despotars Kehle spritzte ihr ins Gesicht. Sie war im Blutrausch. Langsam erschlaffte der Körper des Pokemon. Als die gewaltige Echse zu Boden ging, zerrte Luna wild knurrend an dem Stück Haut, an dem sie hing. Dann machte Despotar seinen letzten Atemzug, bevor es die Lider über den gebrochenen Augen schloss.
    Endlich ließ Luna von dem Pokemon ab. Ihre Schnauze war rot von seinem Blut. Sie atmete schwer. Dann senkte sie den Kopf, ging zu dem schwarzen Wolf hinüber und grub ihre Schnauze in sein Fell. Wenn Wölfe weinen könnten, wäre ihr Schluchzen wohl im ganzen Wald zu hören gewesen.
    Patricio stand völlig fassungslos da. Sein Blick war auf das tote Pokemon mitten auf der Lichtung geheftet.
    „Du!“, schrie er und zeigte mit seinem Zeigefinger auf Kim. Wütend funkelte sie ihn an. „Wieso ich? Sie sind mir in diese Welt gefolgt! Sie haben Pokemon erschaffen, die wie Tiere kämpfen können! Sie haben Despotar auf uns gehetzt! Also, warum sollte ausgerechnet ICH Schuld daran haben?“ Sie deutete mit tränenüberströmten Gesicht zu dem toten Pokemon, zu den toten Wölfen, zu der schwer verletzten Kuna. Warum hatte es soweit kommen müssen? Jetzt war das Pokemon und Lunas halbes Rudel tot. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, sich nicht in anderen Welten einzumischen. Woher sie das wusste, wusste sie nicht, aber sie hatte es im Gefühl.
    Patricio antwortete nichts darauf, nur ihr Vater senkte beschämt den Blick. Doch darauf achtete sie nicht. Das Mädchen war zu Kuna gegangen und nahm sie in den Arm. Das Pokemon stöhnte leise, als sie sie ein wenig zu fest drückte, doch sie ließ es geschehen. „Ich bin so froh, dass du noch lebst“, flüsterte sie in Kunas Ohr und das Pokemon stupste ihr zur Antwort gegen die Nase. Kim musste lächeln. Dann sah sie zu Luna hinüber. Sie lag immer noch neben dem schwarzen Wolf und regte sich nicht. Alles um sie herum hatte sie ausgeblendet.
    Auf einmal hob sie den Kopf und blickte auf eine Stelle hinter Despotar. Kim folgte ihrem Blick und erkannte über der toten Echse ein leichtes Flimmern in der Luft. Vorsichtig gingen Kuna und sie ein paar Schritte zurück, genauso wie die übrig gebliebenen Wölfe, die sich schützend um Luna gescharrt hatten.
    Ein paar Sekunden lang starrten sie auf die Erscheinung. Doch dann wurde sie mit einem mal immer größer und größer, bis schließlich ein Haus hineingepasst hätte. Kims Augen hatten sich vor Angst geweitet. Dann riss der Spalt auf.

  • Hi ^^
    Lea Ach, schmarrn ich bin nicht immer die erste und stundenlang vor dem Pc hock ich auch nicht (zumindest nicht immer :D )
    Ich bin nur zufälligerweise, (teilweise) zur rechten Zeit on, das ist alles.
    Congratulations zum Pro Bereich Asaki, schön das deine Story es hierher geschafft hat. Freu mich für dich. ^-^
    Lea und ich wir machen keinen Wettstreit darum, das nennt man Ehrgeiz zwischen Kolleginnen, stimmts Lea? ;)
    Also nach so viel OT, endlich zum Kap. ^-^


    Ich bin wirklich überwältigt, wie dir diese ganzen Sachen einfallen. Das Kapitel hat mich so gefesselt, das ich für übersehene Fehler wirklich nicht haften kann. Sorry, falls ich dir so mehr Arbeit mache...
    Ich konnte mich wirklich kaum losreissen von diesem Kapitel. Die Spannung war beinahe greifbar, ich fühlte mich sehr in die Story gezogen. Wunderbar, so mag ichs. ^^
    Aber jetzt mal ein wenige genauer:
    Das die Wölfin eine Attacke lernt ist ja, ziemlich ungewöhnlich, fast schon ein wenig schwer zu verstehen, aber andererseits auch wieder verständlich (sorry, ich rede heute etwas verquirrlt. ^^") Ich finde es gut, wie du die Pokémon und die Tiere praktisch gleichstellst, keines von ihnen wird von dir als mächtiger oder besser bezeichnet, denn jedes hat seine Art und sie können sich gegenseitig helfen und voneinander lernen. Das gefällt mir sehr gut, übrigens muss ich dich wirklich loben, ich finde es wunderbar, wie du den Pokémon und den Tieren eine entscheidende Rolle in deiner Story gibst. In vielen Storys in denen Menschen vorkommen werden die Pokémon einfach nur unterschlagen und das gefällt mir ganz und gar nicht. Aber bei dir spielten sie von Beginn an eine wichtige Rolle, du hast sogar aus der Sicht von Kuna geschrieben und das finde ich wirklich sehr schön. ^^
    Wie sich die ganze Situation entwickelt hat, war auch sehr interessant zu verfolgen:
    Kuna, ist am Ende ihrer Kräfte, Luna springt dazwischen und rettet sie. ( Da frage ich mich, wann Keno ihr die Attacke beigebracht hat oder geschah das genau in dieser Situation. bin gerade etwas durcheinander^^')
    Hier finde ich es wunderbar, wie du die Freundschaft zwischen Kuna und Luna darstellst. ^-^
    Doch dieses Kapitel ist auch traurig, Lunas Gefährte wurde getötet (die arme...) und das halbe Rudel wurde ausgelöscht... Verständlich, das Luna in einen Blutrausch gerät und sich nicht mehr bremsen kann, so viel Wut und Trauer zugleich. Wieder sehr gute Beschreibungen, du hast gezeigt, dass auch Tiere trauern können, was sie ja auch tun. Die Gefühle in diesem Kapitel waren eindeutig am besten beschrieben und dein Stil ist wunderbar zu lesen. ^^ Zwar war es schon blutig, das kann man nicht verleumden, aber es passte und du hast dich auch nicht in zu vielen Details verloren, so das es in einem annehmbaren Rahmen war. Zu viel Blut finde ich persönlich jetzt nicht so angenehm...


    Zitat

    Es war ein ungeschriebenes Gesetz, sich nicht in anderen Welten einzumischen. Woher sie das wusste, wusste sie nicht, aber sie hatte es im Gefühl.


    Dieser Satz hat irgendetwas, ich kann es grade nicht beschreiben, aber er passt perfekt. ^.-


    Dieser Patricio ist wirklich der größte Ignorant den es gibt oder? Verständlich das Kim, nach alldem so ausrastet. Bin froh, wenn ich den Kerl hinter Gittern wiedersehe oder hast du für ihn ein anderes Ende bestimmt?


    Aber ist der Feind jetzt besiegt? Gut, Despotar schon, aber da öffnete sich doch ein Spalt? Was passiert jetzt, kann Kim wieder in ihre Welt oder verschmelzen die beiden Welten? Diese Spannung ist kaum auszuhalten, genauso soll es sein. ^^
    Freu mich auf das nächste Kapitel und hoffe, dass es noch eine Menge werden. ^.-


    lg Cynda