ja, Pokemon ist definitiv die sicherste Welt. Auch wenn manche Pokemon gefährlich sind, solang man nicht gerade ein Ninjatom von hinten anschaut wird man als Geistpokemon wiedergeboren, wenn man stirbt, und das, wenn man will, bis in alle Ewigkeit oder so...
Pokémon die sicherste Welt? :D
Es ist mir ein Rätsel, wie man eine Welt, in der Monster mit verschiedensten, ungewöhnlichen Fähigkeiten leben, die scheinbar auch noch so aggressiv sind, dass sie jeden im hohen Gras herumrennenden Spaten angreifen, als "sicher" betrachten kann. Dass es in einer solchen Welt nicht wie im Anime laufen könnte, ist übrigens ohnehin logisch @Claike . So eine friedliche Welt ist mit der Spezies Mensch nicht imstande zu existieren, alle Physik beiseite gestellt. "Pokémon" im Anime ist also definitiv eine Traumwelt, die Du auch nur in der inkompletten Form eines Traums wiederfinden wirst. Pokémon in ihrer eigenen, physischen Realität gepaart mit dem System ihrer Welt würde ziemlich anders verlaufen, da wäre zum Beispiel der Manga schon eher dran. Und ich meine, schaut, was die im Anime aus Psiau gemacht haben, omg.
Ansonsten jedenfalls... als "normaler Mensch" nach unserem Kontext würden wir wohl in jeder abweichenden Welt auffallen und demnach etwas Besonderes sein, allein schon weil unser technischer Stand oftmals anders ist oder unsere gesamte Attitüde. In One Piece würde Dich, denke ich mal, jeder schief anschauen, wenn Du erzählst, Du glaubst an Gott, findet Katzen süß, Englisch ist Dein Lieblingsfach und Du gammelst gerne auf tumblr herum.
Weiterhin ist besteht dennoch die Möglichkeit, in Kontakt mit den Protagonisten zu treten, auszuschließen ist das gar nicht. Du hast ihnen gegenüber sogar den Vorteil, vieles über sie zu kennen, während sie keine Ahnung von Dir haben. Soll heißen, der Neue in der Welt weiß sogar, wie man manche Leute rumkriegt. :P
(Sei einfach eine Frau mit hübschen Proportionen und Mutenroshi hängt schon einmal gerne mit Dir ab, haha.)
Ansonsten ist es in den meisten Anime mit nicht ganz so realen Welten ja wirklich so, dass es erst mal total cool klingt, da zu leben, aber wenn man sich mal so Gedanken drüber macht, wie gefährlich es gleichzeitig da sein kann... mh. Wobei es ja auch genug Anime gibt, die in der realen Welt spielen, vielleicht mit kleinen Abänderungen wie z.B. Toradora oder Lucky Star, aber das wär da dann auf Dauer auch nicht viel anders als die Realität und dementsprechend langweilig.
Dann gibt es aber auch noch die Gruppe von Menschen, die tatsächlich die Fähigkeit haben, in jeder Welt eine Freude zu finden. Ob etwas langweilig ist oder nicht, das liegt ganz allein an Dir.
Gefahr ist auch nicht immer unbedingt ein Grund gegen einen Ort. Es gibt durchaus Leute, die davon sogar eher angezogen werden. Ob es gut ist oder nicht, darüber lässt sich sicher streiten, einer Meinung nach ist es allerdings vollkommen in Ordnung, da man in einer Gesamtsituation, in der es um Leben oder Tod geht, lernfähiger ist. Sollte man also überleben, ist man schon deutlicher erfahrener.
Im Endeffekt kommt es übrigens eh drauf an, wie der Wechsel in die andere Welt aussehen soll. Wurde man hineingeboren, erachtet man sie als normal, weil man nie etwas anderes kannte. Kommt man ursprünglich von jetzt auf gleich dorthin, steht man erst einmal da und muss sich so oder so ums Überleben scheren, da man wohl weder ein Dach überm Kopf noch etwas zu Essen hat. (Sollte man in die SnK Welt und dort außerhalb der Mauern gelangt sein, ist die höchste Priorität noch nicht einmal das. Da muss man erst einmal auf zwei gesunde Beine und ein paar (nicht ebenfalls dem Tode nahe stehenden) Leuten aus dem Aufklärungstrupp in der Nähe hoffen. :D)