Bleach RPG ~Behind the Mirrors~

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Akira war überrascht nachdem Aogashiwa Makizuki. „Es haben sogar zwei Leuteüberlebt“
    dachte er sich. „Akira das muss ja schlimm sein, auf einen schlag alle Leute aus der Kompanie zu verlieren.“ Sprach der Geist von Kenrei. Akira hörte sich die Vorstellungen gut an und als gerade ein Moment der Stille eintrat stellte er sich vor. Er ging ein paar schritte vor und sprach: „ Ich bin Akira Umezawa. Ich bin der dritte Offizier der dritten Kompanie.
    Jinsei hat mir das Kämpfen beigebracht und wir haben uns auch sonst gut verstanden.“     Akira schaute etwas verlegen zu boden und sprach dann weiter. „Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um Jinsei zu Rächen. Das bin ich ihm schuldig.“ Danach machte er ein paar schritte zurück. „Das hast du gut gemacht.“ Sagte sein Zanpakuto, Doch Akira war sich da nicht so sicher. War es wirklich in Ordnung weiter zu forschen obwohl Yamamoto Genruusei-dono und der Raum 46 es nicht wollten? Akiras Gedanken drehten sich im Kreis. Nach kurzer zeit Herrsche wieder stille in der Lagerhalle.

    Sieh an, sieh an. Das nennt man wohl Glück im Unglück kommentierte Serp die Geschichte von Aogashiwa Makizuki im Stillen. Nachdem der ehemalige Leutnant der 11. Kompanie wider im Schatten verschwand, begannen die Anwesenden sich einer nach dem anderen vorzustellen.
    Irgendwann sah sich auch Serp daran sich vorzustellen. Ohne seine Miene zu verändern oder sich von der Wand wegzugehen erhob er seine Stimme:"Mein Name ist Serp und ich bin der 5. Offizier der 7.Kompanie. Ich kenne den Kommandanten der 11. Kompanie von einer Diskussion an und seitdem haben wir uns öfters zum Tee getroffen. Außerdem hatte mich dieser Zettel neugierig gemacht, besonders durch die Tatsache, dass dieser Kerl mich fasst mit einem Messer erwischt hätte, als er mir die Naricht zugebracht hat."
    Bin ja mal gespannt, wie die inoffizielle Mission ausgeht und vor allem, was soll wohl dieses Zeichen sein. Tja, jetzt heist es abwarten und Tee trinken ging es Serp durch den Kopf.

    Erneut war es viel zu "Einfach" geesen, die Emotionen der Charaktere, die sich nun in einem Kreis versammelt hatten, zu deuten. Nach längerer Schweige Zeit setzte sich Megarina in Bewegung. Sie tippelte in wenig mit den Füßen auf der Erde herum, ehe sie sich in Richtung Tür wandte und sagte:" Gut, dann spiele ich die Vorhut..." Auf die verwirrten Blicke der Truppe antwortete sie nur:" Wir brauchen Informationen, oder liege ich da falsch?Ich kenn mich dort am besten aus... Einer muss es ja machen" Sie seufzte, ehe sie die übelst mitgenommene "Tür" durchschritt.


    "Wohin willst du gehen?", fragte Tengaku ernst. Sie war nie richtig ernst, ausser wenn sie Sorgen hatte. " Dorthin", flüsterte sie leise. Sie ging durch Soul-city, zu "ihrem" Baum und berührte ihn. Ein Eingang öffnete sich und als sei es das normalst der Wet, ließ sie sich fallen... Ihr Körper wurde leicht und die Dunkelheit um sie herum drohte sie aufzufressen. Megaria ließ das kalt. Zu oft schon, hatte sie dieses Schauspiel gesehen. Doch es war anders. Sie war nicht in der Menschenwelt, sie war genau dort, wo das Portal vorhanden war. Sie versuchte es einige Male. Doch immer lief etwas schief. Nachdenklich kehrte sie zu den anderen zurück und erzählte ihnen alles.

    Riki hatte sich,als er nun Stimmen vernahm,dazu entschieden wieder die Augen zu öffnen. Natürlich hatte er nicht wirklich geschlafen,eher in einem Art "Wachschlaf" gelauscht. Da sich einige Vorstellten,hielt er es für besser,sich ebenfalls Vorzustellen. "Riki Ikazuchi,fünfter Posten der ersten Kompanie.Woher ich den Typen kannte,dürfte für wenige von Interesse sein. Ich frage mich nur eins: Was gedenkt ihr zu tun?" Er lehnte sich wieder zurück,und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. Das sah vlt. Angeberisch aus,aber eigentlich tat er es eher weil er nervös war.


    Creves PC spinnt auf der BB-Seite, deshalb soll ich für ihn posten....also wundert euch nicht...

    Als Megarina in die Lagerhalle zurückkehre und erzählte das ihr kleines Portal in die Menschenwelt nicht mehr funktioniert hat fragte sich Shinryou wirklich wie der ehemalige Vize es anstellen wollte in die Menschenwelt zu kommen. Nach der erzählung schien niemand genau zu wissen was jetzt passieren sollte so entschloss sich Shinryou doch etwas zu sagen. Immerhin wollte er nicht für immer in der Lagerhalle bleiben. Er musste noch ein paar Kleinigkeiten aus seinem Zimmer besorgen wie zum Beispiel sein Skizzenheft ohne dem er normalerweise nicht aus dem Zimmer ging. Dieses Mal hatte er es jedoch vergessen da er viel zu angespannt wegen den Treffen gewesen war.
    „Ich schätze Mal wir mussen uns wohl oder übel fürs erste in unsere Kompanien begeben“, sagte er dieses mal wieder ruhiger, „Wir sollten uns, wie uns Aogashiwa gesagt hat noch vorbereiten. Er wird sich schon im klaren über die Lage sein“ Damit ging er an den anderen Shinigamis vorbei und verließ die Lagerhalle. Er ging dieses Mal viel gemächlicher zurück, da er noch immer etwas über das Treffen nach dachte. „So viel offene Fragen… Aber immerhin eine Möglichkeit sie zu lösen. Ich frage mich nur, wenn wir wirklich in die Menschenwelt gehen müssen, wie wir durch das Senkai-Tor kommen…“
    Er bog gerade um eine Ecke als er plötzlich vor sich jemanden brüllen hörte: „Stehen geblieben! Wie bist du hier hinein gekommen?!“ Shinryou blickte auf und schaute auf eine Wache die an diesem Weg positioniert war. „Ich?“, sagte Shinryou und zog sich die Mütze weiter ins Gesicht, „Ganz einfach. Ich bin einfach hier durch gegangen…“
    Darauf brüllte die Wache nur: „Ich hab dich aber hier nicht passieren sehen! Auch hab ich niemandem die Erlaubnis erteilt zu passieren!“
    „Kein Wunder du hast ja geschlafen…“, dachte Shinryou und verschwand vor den Augen der Wache um wieder aus der Sichtweite der Wache aufzutauchen. „…Was ist dein Problem? Ich bin eh schon weg.“
    Damit machte sich Shinryou weiter auf den Weg und ließ eine verärgerte Wache zurück. Es dauerte eine Zeit, bis er wieder bei seiner Kompanie angekommen war. Er begegnete wieder einige Shinigamis die ohne ein Wort an ihm vorbei gingen oder am Anfang in kleinen Gruppen herum tuschelten. Shinryous Zimmer lag ziemlich im Zentrum der Kompanie. Es war ein nicht sonderlich großes Zimmer das dafür im Verhältnis viele Fenster hatte. In der rechten Ecke lag sein Futon (Schlafmatte)auf dem einige Blätter Papier und Stifte herum lagen. Auf der Gegenüberliegenden Seite stand sein Schreibtisch auf dem ein ziemliches Chaos aus Papier, Pinseln, Farben und Stiften herrschte. Auch stand in seinem Zimmer noch ein Bücherregal, einen Kasten und eine Staffelei mit der dazugehörigen Leinwand, die jedoch noch immer weiß war. Shinryou hatte eigentlich vorgehabt noch etwas zu malen, doch wegen des Todes von Jinsei hatte er die Interesse daran verloren. Er ging auf den Schreibtisch zu und wühlte etwas im Chaos bis er ein zwei kleine Hefte, einen Pinsel, Tusche einen Bleistift und einen Radiergummi gefunden hatte. Diese steckte er in seine Tasche. Nach dem er noch ein paar Sachen besorgt hatte verließ er das Zimmer wieder und schloss hinter sich das Shōji (Tür). Kaum war er einige Meter davon entfernt sah er zwei Shinigamis auf sich zu kommen. Die eine hatte oranges Haar das sie zu einem Pferde zusammen gebunden hatte. Shinryous Magen verkrampfte sich etwas. Die Person war seine Kommandantin Yunibashi Tusume. Man könnte sagen dass er mit ihr ein etwas angespanntes Verhältnis hatte. Der andere Shinigami hatte kurzes weiß graues Haar und sah sehr muskulös aus. Das war ihr Vizekommandant Kensei Muguruma. Es hieß das Kensei demnächst selbst zum Kommandanten ernannt werden sollte. Aus Respektgründen verbeugte sich Shinryou vor ihnen, als sie an ihm vorbei gingen und sagte: „Guten Tag Kommandantin Yunibashi und Vizekommandant Muguruma.“ Yunibashi hielt inne und blickte zu Shinryou. Sie kratzte sich kurz am Kopf und sagte dann in einem gelangweilten Ton: „Und du bist… Auch du bist dieser Möchtegernkünstler, oder irre ich mich?“
    Shinryou knirschte etwas angespannt mit den Zähnen und antwortete schließlich: „ Mein Name ist Shinryou Kokegennō.“
    Tusume gähnte kurz und zog sich ihren Kommandanten-Mantel an, den sie auf ihrer Schulter gehängt hatte und sagte: „Wie auch immer… Dann übe weiterhin schön malen. Ich muss noch zu einem Kommandanten-Treffen…“


    OT: Kehrt jetzt in eure Kompanien zurück (oder wo euer Chara halt hingeht). und beschreibt ein bisschen was ihr macht Die Handlungen sollten sich aber innerhalb von 3 Stunden abspielen (Also keine Post wie „Er legte sich schlafen und wartete auf den nächsten Tag…)

    Megarina lauschte den Meinungen der anderen, ehe sie sich erneut umkehrte, um in ihr Haus in Soul City zu gehen. Si durchschritt die Menschenmasse, ehe sie Kommandantin Kirio begegnete. Diese bleib stehen und begann ein Gesräch, welchem Megarina eigentlich ausweichen wllte:" Und? Was hat es mit dem Zettel auf sich?" " Ich weiß es nicht, wir sollen jemanden rächen, wenn ich das richtig verstanden habe." Ihr Führerin nickte, ehe sie weiterging. Mit einem:" Du hast heute frei!", verabschiedete sie sich und ging zurück. Megarin setzte ihren Weg fort und ging zu ihrem Haus. Sie ging in di Trainingshalle und begann zu tanzen. mit ihren beige- farbenen Fächern tanzte sie durch dn Raum. Ihr Leben lang hatte sie immer nur getatzt, vorzugsweiße traditionelle japanische Tänze. Langsam schritt sie durh die Halle.


    Als sie schließlich genug trainiert hatte und Tengaku ihr Tipps gegeben hatte, was sie alles falsch und richtig gemacht hatte, ging Meagrina stumm auf ihr Zimmer und dachte darüber nach, was passiert war.

    So jetzt erst mal sacken lassen und dann überlegen, wie es weitergeht dachte sich Serp im Stillen. Er sties sich von der Wand ab und ging den Weg zurück, den er gekommen war.
    Nach einem schnellen Shunpo war er auch diesmal wieder an den Wachen vorbei gekommen. Wenn die so lahm sind, schaffen sie es nie, das Gelände anständig zu bewachen höhnte er in Gedanken.


    Nach einiger Zeit schritt Serp in den Räumen der 7.Kompanie entlang und versuchte irgendwie erstmal auf andere Gedanken zu kommen. Während er einen Schritt nach dem anderen machte, fiel sein Blick auf den Gang, der zum Trainingsgelände führte. Kann ja nicht schaden. Training macht den Meister überlegte sich der Shinigami und betrat den Gang und kurz darauf den Trainingsplatz.


    Sofort zog er sein Zanpakuto und ging vor einigen Zielen in Kampfstellung. Ein schneller Schritt nach vorne und zwei der Ziele zerfielen in ihre Einzelteile. "Das war viel zu langsam. Los schneller", trieb Serp sich selbst an. Seine Bewegungen wechselten zum Shunpo und im Nu lagen die Ziele nur noch in Teillen da. Unzufrieden betrachteteSerp das Ergebnis: Viele scheiben waren nur nah am Rand zerschnitten. "Man mag es mir nicht ansehen, aber das beweist wohl meine innere Anspannung ", analysierte er seine eigene Leistung.


    Serp drehte sich auf dem Absatz um und kehrte schnellen Schrittes in sein Zimmer zurück. Dort fuhr er mit dem Zeigefinger über die Rücken seiner zahlreichen Bücher. Schließlich zog Serp eins heraus und eine weiße Maske mit roten Augen starrte ihm entgegen. Vorbereitung auf den Feind ist alles sagte er sich, während er sich auf den Stuhl setzte und das Buch aufschlug.

    "Gut. Dann geh ich erstmal. Muss mich um die neuen Mitgleider der elften Kompanie kümmern. Da wir keinen neuen Captain oder Leutnant haben, muss ich mich um sie kümmern. Bis zum nächsten mal." Sky ging gemächlich Richtugn Ausgang...sofern man es so noch bezeichnen kann und ging zum Eingang des Gebiets. "Ihr bezeichnet euch als Wachen? Liegt schön auf dem Boden rum. Pfeh. Erwartet nicht, dass ich eine Entschuldigung annehmen werde." Nach dieser Schelterei begab er sich nun Richtung Barracke der 11. Kompanie. Von alen Barracken, war das nicht wirklich ein Stützpunkt sondern eher ein Dojo. Die Mitglieder formte eine Reihe und begrüssten Sky. "Ich sehe keinen Schweiss. Damit eisn klar ist. Auch wenn ich weg bin, heisst das nicht, dass ihr euch auf die faulen Haut legen könnt. Die 11. Kompanie gilt als die kampfstärkste Einheit wenn es um Nahkampf geht. Tod ist uns ein Fremdwort. Es gibt nur Niederlagen oder Siege. Wer verliert stirbt und brennt es euch ins Hirn rein. Ich gebe keine Yen für einen toten hier. Also trainiert bis ihr umfällt und wer das nicht aushalten kann, ist es nicht wert in der 11. Kompanie zu sein."


    Sky zog dannach sein Schwert und begann dann selber zu trainieren. 1 nach dem anderen rupfte er einen Shinigami raus und schleuderte die Personen aus dem Ring. "Ist das alles? Dabei musste ich nicht einmal meinen Shikai benutzen. Für euch wird es erst Pause geben, wenn der Dienst fertig ist. Und nicht früher." MAn konnte das genervte Gesicht erkennen. "Verdammt. Es wäre etwas anderes, wenn der Kommandant oder Leutnant vorhanden wäre. Ich habe keine organisatorische Erfahrungen und meine Führungsqualitäten sind mieserabel. Yamamoto der alte Sack soll endlich einen neuen Kommandant zu uns schicken und ich hofe jemand, der den Wert eines guten Kampfes zu schätzen weiss."

    Als die Anwesenden sich langsam aber sicher daran machten, das verwitterte Lagerhaus zu verlassen, sah auch Tamotsu den passenden Moment zu gehen "Ich sollte dann ebenfalls gehen. Auf bald!" verabschiedete er sich und lief zu der inzwischen von den sperrigen Holzbrettern befreiten Tür hinaus. Erneut berief er sich darauf, seine alten Schleichwege zu verwenden, um den in dieser Zeit recht angespannten Wachen zu entgehen.

    Als er gerade über eines der dunkelblauen Ziegeldächer in eine der Straßen hüpfen wollte, ließ eine rauhe, laute Stimme ihn aufschrecken "He! Was willst du denn hier, Mädel?!" herrschte eine dort stehende Wache ihn an. Wie gerne hätt er diesen Herrn doch darauf hingewiesen dass er keine Frau war, aber im Moment war Tamotsu nun wirklich nicht auf Streitereien mit der elften Kompanie aus, so brachte er sich einfach mit einem einfachen Shunpo in Sicherheit, und ließ den keifenden Shinigami reichlich verdutzt zurück.


    Eines stand für Tamotsu fest: nach diesem doch ganz schön skurillen Treffen musste er erst einmal den Kopf freibekommen; so betrat er nicht erst das Hauptgebäude der achten Kompanie - in der bestimmt wieder Berge von Papierkram auf ihn warten würden, sondern steuerte sofort eines der hinterseitigen Trainingsgelände an; um diese Zeit würde dort wohl niemand sein. Mit seiner Vermutung hatte er zum Glück recht : der Trainigsplatz war absolut leer, nur einige Strohpuppen - die wohl Hollows darstellen sollten- waren zu Trainingszwecken zurückgelassen worden.


    Mit einem tiefen Atemzug, zog Tamotsu sein Katana aus dessen Scheide, die Klinge gab dabei ein leises, metallisches Klirren von sich. Wie in Trance hielt er das schlanke Schwert vor sich "Also gut..." murmelte der Grauhaarige leise bevor er mit gezücktem Schwert auf die Trainingsziele losstürmte. Der Kampf war seine Art, seine wirren Gedanken zu ordnen - auch wen man es dem femininen Shinigami nicht umbedingt ansah. Es dauerte nicht lange bis das erste Ziel mit einem sauberen Schnitt entzweifiel.

    "Tamotsu..." rief sein Zanpakutogeist nach ihm, als er sich an der nächsten Strohpuppe zu schaffen machte "Was hältst du von dieser ganzen Geschichte?" so gut er es konnte, antwortete der Shinigami in Gedanken "Ehrlich gesagt...ich...ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Aogashiwas Bericht hat mich dann doch etwas verwirrt." "Also...werden wir wohl abwarten müssen wie die Dinge sich entwickeln, liege ich da richtig?" "Ja..ja so sieht es wohl aus. Fürs erste müssen wir wohl etwas im Dunkeln tappen."


    Tamotsu beendete den Dialog mit Gekka no Hime und konzentrierte sich fortan auf das Zerlegen der strohenen Hollowpuppen. Geschnittenes Stroh flo in hohem Bogen über das Trainigsgelände, bei jedem Schwertstreich der der Shinigami vollführte. Attrappe um Attrappe fiel dem kalten, glatten Stahl zum Opfer, bis Tamotsu die letzte verbliebende Strohpuppe der Länge nach entzweiteilte und sich anschließend rücklings auf den staubigen Boden fallen ließ ; alle Viere von sich gestreckt. Eine neue Erkenntnis hatte ihm die Trainingseinheit nicht gebracht, Müde war er nun allemal. Ein leiser Seufzer entwich Tamotsu als er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und zum Himmel aufsah "Abwarten...Abwarten ist Alles was ich nun tun kann..."

    Ein Dojo, und etwa mehr als 30 Shinigamis auf den Boden. "Meine Fresse. Ihr könnt auch gar nichts. Sogar die Frauen in der hintersten Reihe dort, konnten besser mithalten als ihr. Sie stehen wenigstens noch. Wenn ihr stolze Kämpfer seid, dann solltet ihr bis zum sterben kämpfen,trainieren und nochmals KÄMPFEN! Ich bin dann mal kurz weg." Sky bog wieder durch die mehreren Gassen und suchte dort nach etwas bestimmtem. "Huh? Die Aura...ist das nicht von diesem Schönling da, diesem...Tamota oder so? Sky war nie gut im Namen merken und so grübelte er während er unbewusst zu ihm ging. "Huh? Da scheint jemand gerne im geheimen zu trainieren. Und er hat ne Puppe dorthinten vergessen." Dannach zog er seinen zanpakuto hervor. "...Erwache aus der Finsternis! Kurogane!" Die Farbe des Schwertes hat sich drastisch verändert. komplett in schwarz mit rot-goldener verzierungen die die Schafsgerben darstellten. "Mondschneide..." Eine schwarze Reiatsuklinge raste auf die Puppe die ganz in der Ecke versteckt war zu und zerberstete die Ecke des Podiums mitsamt Puppe in mehrere 1000 Stückchen. "Oy....Sakura-Junge! Was machst denn du hier. Soltest du nicht schon längst bei deiner Kompanie sein? Meinst du nich das Kyoraku, dieser Weiberheld, einen verdacht schöpfen wird? Er hat ja ein ziemlich scharfes "Inneres Auge" was das ja angeht. oder willst du ein Sparring mit mir machen? Mit Shikai und allem." Man konnte das herausfordernde Grisnen erkennen, dass sich auf Sky's Gesicht abbildete.

    Tamotsu schreckte zu einer sitzenden Position hoch als die Strohpuppe, die er nach seiner Trainingseinheit zurückgelassen hatte von einer schwarzen Energieklinge in Stücke gerissen wurde. Er brauchte nicht lange um den grimmigen Offizier von vorhin auszumachen...ach ja Sky hieß er. "Sky-san?" erkundigte der grauhaarige Shinigami sich leicht verdutzt, seine lindgrünen Augen hatte er etwas weiter aufgerissen als sonst. Der andere Shinigami reagierte nich so recht auf die zögerliche Bemerkung, sondern wies den deutlich schmächtigeren Tamotsu darauf hin, dass es wohl besser für ihn wäre zur achten Kompanie zurückzukehren. Sakura-Junge nannte er ihn...nicht extrem schmeichelhaft, aber immer noch besser als als Mädel verschrien zu werden.


    Jedoch, bevor Tamotsu etwas erwidern konnte, schlug Sky ihm einen Űbungskampf vor mit Shikai und allem sagte er. Zunächst wusste Tamotsu nicht so recht wie er mit der überraschenden Herausforderung umgehen sollte, als erstes blinzelte er ein paar mal verdutzt -und ließ sich dieses kampflustige Angebot etwas durch den Kopf gehen- bevor er dem weitaus muskulöseren Shinigami antwortete.


    "Also gut" Tamotsu erhob sich von dem staubigen Boden und klopfte sich etwas Dreck von seinem Kimono "ich nehme an!" der Grauhaarige gab sich alle Mühe möglichst selbstsicher zu klingen - überraschenderweise gelang ihm dies sogar. "Bist du dir deiner Sache sicher?" warnte ihn Gekka no Hime erneut "Dieser Mann...nun offen gestanden wirkt er nicht wie der zimperlichste Sparringspartner auf mich...und falls uns ein wahrer Kapf bevorsteht; sollten wir uns nicht davor hüten zu sehr in Mitleidenschaft gezogen zu werden?""Ach, Hime, du klingst ja schon wie meine Mutter!" witzelte Tamotsu daraufhin in Gedanken"Trainingsmatch ist Trainingsmatch , ich werde es schon überleben...ich bin ja nicht umsonst ein Offizier."


    Von einer plötzlichen Entschlossenheit beflügelt umschloss Tamostu den Griff seines Zanpakutos mit beiden Händen und entfesselte sein eigenes Shikai "Läutere , Gekka no Hime!" Augenblicklich ging das Katana in gleißendem Licht
    auf, bevor es sich in zwei kleinere Hälften aufzuteilen schien. in jeder seiner beiden Hände hielt der grauhaarige Shinigami eine eigentümliche Klinge, geformt wie ein Sichelmond, der Griff der nun die Beiden Enden von jedem der beiden Mondbögen verband, ließ die reinsilbernen Klingen nicht einmal im entferntesten an ihre frühere Gestalt erinnern. Am Unteren Ende der beiden Mondklingen hingen jeweils sechs hellsilberne Bänder herab , die selbst bei der leichten Brise die momentan herrschte in hohem Bogen umherflatterten. Augenblicklich ging Tamotsu in seine Kampfhaltung     "Wir können anfangen!"     sagte er mit einem festen Blick zu seinem potenziellen Gegner hin.

    "...Du warst einst Mitglied bei der 11. Kompanie? Ich hoffe du bist besser als der Rest der Möchtegern-11.Kompanie. Keiner konnte meiner Klinge standhalten. Deshalb hoffe ich, dass du mehr draufhast." Kurz dannach ging er mit voller Schnelligkeit auf Tamotsu los und griff nicht typisch mit der scharfen Seite, sondern mit der Spitze des Schwertes wie bei einem Degen zu.


    "Mondspirale!" Sky traf, doch konnte Tamotsu den Angriff abwehren, dennoch warf das ausgestossene Reiatsu den feminin ausehenden Shinigami nach hinten. "Das Zanpakuto meiner Sorte siehst du eher selten. Es folgt keinem Element noch einem bestimmten typ. Es baut komplett auf meinen Reiatsu auf."


    Der nächste Angriff wurde von Tamotsu persönlich gestartet und mit 2 Waffen gegen einer, hatte er deutlichere Vorteile im offensiven Bereich. Sky konnte den Attacken knapp ausweichen, doch streifte ihn ein Angriff. Diesen Moment nutzte er aus und schlug mit dem Griff in die Magengrube rein. "Mein Stil ist nicht diszipliniert damits klar ist. Ich nenne es vornwegs Zaraki-Stil. Ich setze das volle Repertoire der Schwertkunst ein und die volle Fertigkeit meines Zanpakuto Kurogane. Mondschneide!" Wie am Anfang raste eine schwarze Reiatsuklinge Tamotsu hinterher.

    Zunächst sprang Tamotsu etwas zurück als der sichelmönförmige Reiatsuschuss auf ihn zuraste. Als er sich sicher war, die Distanz richtig eingeschätzt zu haben , setzte er seinerseits eine Technik seines Zanpakutos ein "Erstes Viertel : Shingetsu!" schnell schwang er beide seiner Sichelklingen überkreuz herunter und ein x-förmiger Schuss aus konzentrierten Mondlicht wurde von dem Zanpakuto freigesetzt, der Skys Reiatsuklinge noch vor den grauhaarigen Shinigami zerschlug.

    "Nun, was mein Zanpakuto, Gekka no Hime, angeht so ist ihre Kraft das Mondlicht...konzentriertes Mondlich, mit meinem Reiatsu geformt!" erläuterte er knapp die Fähigkeiten seines eigenen Zanpakutos. Seine Chance zum Angriff witternd stürmte nun Tamotsu auf seinen Gegner zu, um ihn mit einigen schnellen Hieben zu traktieren.


    Was die Schnelligkeit anging, mochte Tamotsu einen Vorteil haben, doch bald genug musste er bemerken, dass sein Gegner ihm in Sachen Körperkraft überlegen war. Nur knapp konnte er verhindern, dass dieser ihn mit einem wuchtigen Hieb zurückschleuderte; wobei der Stoß einen dumpfen Schmerz durch seinen rechten Arm zucken ließ. Erneut ging der feminine Shinigami auf Distanz "Im Nahkampf habe ich doch einen gewissen Nachteil gegen ihn...ja ich habe zwei Schwerter und bin flinker...aber was nützt mir das, wenn er mich mit einem einzigen Hieb niederstrecken könnte?" .


    Kaum hatte er zu Ende gedacht schon musste er erneut eine von Skys Mondschneiden mit Shingetsu abwehren, wobei ein Űberbleibsel des starken Reiatsu ihn einen Schritt zurückwarf. Kurz darauf brachte er sich per Shunpo in Sicherheit und - so hoffte er- in Skys toten Winkel. "Zweites Viertel : Gengetsu!" rief er den Namen seiner nächsten Technik aus und begann - zumindest machte es den Anschein- wild mit den Klingen um sich zu schlagen, aus denen nun ein Hagel kleiner Modlichtklingen schoss, geradewegs auf seinen Gegner zu.


    OT: War das jetzt okay so...? Ah ja, ich und Kampfszenen :assi:

    Ein überraschender Angriff aus dem toten Winkel von Sky war klug von Tamotsu. "Risiko-Zeit. Jetzt versuche ich mal das, was Zaraki einst gegen meine Nahkampf-Mondschneide einsetzte." Er machte eine schnelle Wendung Richtung Angriff und vollführte eine schützende Position ein. Sky deckte seinen gesamten Körer mit seinem ganzen Reiatsu ein. Sein Körper war komplett in einer schwarze Reiatsu-Aura eingehüllt. Die Technik traf mit voller Breitseite. "GRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Eine Explosion bildete sich und als sich der Rauch legte stand Sky noch auf dem Feld, aber recht erschöpft. "Hehe. Eine recht unegwöhnliche Methode sich vor dem Angriff eines Zanpakuto zu schützen, heh? Der Hieb eines zanpakuto zeigt wenig Wirkung, wenn der Körper mit mehr Reiatsu eingedeckt ist als die Technik besitzt."


    Tamotsu stand komplett neben sich. Nicht verwunderlich eigentlich. Eine Technik von einem Shikai mit dem Körper abgefangen und dann noch stehen ist etwas, das man sehr selten sieht. Diesen Moment nutzte Sky aus und griff Tamotsu gleich an. "Mondspirale!" Dieses mal traf er mit der Spitze des Schwertes und das Reiatsu schlederte Tamotsu weg und liess ihn am Boden bleiben.


    "...Fertig. Ich habe mein komplettes Reiatsu mit der Abwehr aufgebraucht. Und meine Technik dürfte dir auch einige Schaden abgegeben haben. Ich sage mal unentschieden. Nebenbei erinnere ich mich an dich. Du warst doch derjenige, der von der einstigen 11. Kompanie niedergemacht wurde, wegen deinen feminine Zügen ud der...Haarfarbe, oder? Zu der Zeit hattest du keinen grossen Namen in der Kompanie. Du ist ziemlich stark geworden, wenn ich das loswerden kann. Jemanden wie dich könnten wir gerade gut gebrauchen in unserer Kompanie. Die Luschen von shinigamis liegen alle auf dem Boden nach dem traditionellen Überlebenskampf-Regel. Keiner konnte mir nen Kratzer anfügen, aber du bist wirklich eine Nummer für sich."

    Noch leicht benebelt von dem heftigen Treffer , den er eben einstecken musste, stand Tamotsu -wenn auch leicht schwankend auf. Da der Kampf offensichtlich beendet war, ließ er sein Schwert zu seiner vesiegelten Form zurückkehren und steckte das Katana in dessen Scheide zurück. Das Band, mit dem er normalerweise seine grauvioletten Haare zusammenband, war nach dem kurzen aber heftigen Kampf gerissen, sodass die mittellangen Strähnen frei über seine Schultern ; und teilweise auch in sein Gesicht hingen.


    Der grauhaarige Shinigami war kurz davor, seine Niederlage zu bekennen; doch Sky , der nach eigenen Angaben sein gesamtes Reiatsu verbraucht hatte, sah das Ergebnis ihres Kampfes als ein Unentschieden an. Ein Ausgang mit dem Tamotsu leben konnte - nicht dass er bei einer Niederlage irgendwelchen Groll gehegt hätte, doch konnte er nicht abstreiten, dass diese Sicht der Dinge ihn etwas zufriedener stellte. Völlig unerwartet fügte Sky hinzu, dass er sich noch an den femininen Shinigami erinnerte...und brachte er dem weitaus schmächtigeren Mann etwa gerade so etwas wie Respekt entgegen?


    Tamotsu, brachte, doch leicht überrascht eine Erwiderung hervor "Ja...damals hatten die Anderen aus der Elften einen Heidenspaß daran mich wegen meines Aussehens zu triezen. Deshalb trainierte ich wie ein Irrer, bis ich endlich befördert wurde." er kratzte sich leich an seinem schlanken Nacken "In der achten Kompanie hat bisher niemand mein Äußeres verhöhnt; ich kann also nicht klagen." Tamotsu pausierte mitten im Satz, als lege er sich die nächsten Worte sorgfältig zusammen, als er weitersprach "Nun, ich wurde in der elften Kompanie nicht gerade blendend behandelt; und dennoch erfüllt es mich mit Bestürzung, wenn ich über die jetztige Lage höre...Falls sie irgendwelche Hilfe benötigen...ich würde mich zur Verfügung stellen."


    Der grauhaarige verbeugte sich kurz, und verschwand kurzerhand in Richtung seiner Kompanie. War es richtig gewesen , Sky seine Hilfe zur Verfügung zu stellen? Offen gestanden wusste er es nicht so recht; das würde sich schon noch herausstellen. Was er jedoch mit Sicherheit wusste, war dass sein Hauptmann wohl immer noch den Papierkram hatte brach liegen lassen...tja, da würde er wohl einspringen müssen. Wie so oft...

    Nachdem die ersten gingen entschloss sich auch Akira dazu. Er brauchte erst ein mal ruhe um über das bisher geschehene klar nachzudenken. Er steuerte genau auf das Gelände der dritten Kompanie zu. Die Wachen begrüßten ihn freundlich und ließen ihn passieren. Akira steuerte auf ein ganz bestimmtes zu. Es war ein hohes Gebäude und er war schon oft auf dern Dach gewesen wenn er mal über etwas nachdenken musste. Unterwegs grüßten ihn viele Shinigami und Akira versuchte soweit es ging zurück zu grüßen. Das Gebäude an sich war ein Register hier konnte man alle Ereignisse Nachlesen die mit der dritten jemals zu tun hatte. Auf den dach des Gebäudes angelangt setzte er sich hin und betrachtete die Ferne. Er lehnte sich zurück und genoss die Stile nur der wind pfiff ihm gelegentlich um die Ohren „Weißt du Akira ich will ja nicht Stören“ begann Kenrei Arare. „aber wir müssen uns noch fertig machen du solltest dies nicht auf die leichte Schulter nehmen „ Der Geist seines Zanpakutos hatte recht. Er blieb nicht mehr lange auf dem Dach. Akria ging schnellen Schrittes zu seinem Zimmer. Unterwegs begegneter er seiner Kommandantin mit der er sich noch gut unterhielt. In seinem Raum begann er wichtige Sachen zu packen und sich soweit vor zu bereiten.

    Nachdem alle anderen sich von der Lagerhalle entfernt hatten, machte auch Shi sich auf den Weg. Er sprang mit einem gezielten Sprung auf die Kante eines Daches und stand auf.Kurz darauf verschwand er, und tauchte ein paar Meter weiter wieder auf. „ An dem muss ich wohl noch etwas länger feilen“, dachte er sich zerknirscht. Shi mochte Hoho nicht sonderlich, weil er einfach nicht wirklich besser wurde, egal wie lange er es versuchte.
    Er ging weiter und als er die Wachen unter ihm bemerkte, zog er sich hinter den Giebel eines Hausdaches zurück und sprach den ersten Bakudospruch aus, um die erste Wache zu fesseln und den ersten Hadospruch um die Zweite wegzustoßen.
    Danach sprang er auf den Boden, drehte sich um und machte ein paar Überschläge nach einander, um den jetzt etwas zornig gewordenen Wachen zu entkommen. Als er merkte, dass er sie abgehängt hatte, da sie sich nicht zu weit von ihrem Posten entfernen durften, dachte er amüsiert: „Geschieht euch recht. Selbst Schuld, wenn ihr mich so lange aufhaltet. Das nächste Mal passt besser auf, wen ihr vor euch habt.“
    Shi gab ein helles Lachen von sich und schlenderte durch die Gassen von Seireitei.
    Als er an einer Bar vorbeikam, dachte er sich, dass er noch ein Schlückchen vertragen könnte und kehrte in die Bar ein. Nach ein 2 Stunden kam er wieder etwas angeheitert raus und kam darauf in das Quartier der 10. Kompanie und wollte gerade um eine Ecke biegen, als etwas gegen ihn prallte und laut aufstöhnte.
    „Tut mir leid, ich hab sie nicht gesehen“, gab ein kleiner Shinigami von sich.
    Shi wollte zuerst auffahren, aber als er den kleinen etwas verwegen aussehenden Shinigami sah dachte er sich: „ Das ist ganz bestimmt ein neuer. Naja kann ja jedem Mal passieren“, und erinnerte sich an einen ganz ähnlichen Fall, wo er selbst gegen den Kommandanten der 11. Kompanie gerannt war. Damals war auch dieser sehr nett zu ihm gewesen.
    „Verzeihung, sind sie der 3. Offizier der 10. Einheit?“, fragte der junge Shinigami aufgeregt.
    „Ja das bin ich, was gibt’s denn?“, fragte Shi freundlich.
    „ Der Kommandant hat mir gesagt ich soll sie finden und ihnen sagen, dass ihr freier Tag auf morgen verschoben wurde und sie sich schon seit 2 Stunden nördlich im 10. Bezirk von Rukongai befinden sollten.“
    „Achso, der Kleine hat mich nicht gefunden, deshalb weiß ich nichts. So was Blödes. Na toll jetzt kann ich auch noch dort hin laufen“, dachte Shi, dessen Laune abrupt sank.
    „ Es sind in diesem Hollows aufgetaucht", sagte der Shinigami mit angespannter Miene.
    Alarmiert schickte er den jungen Shinigami weg und machte sich schnell auf den Weg in den 10. Bezirk.
    Auf dem Weg dorthin dachte er über alles Mögliche nach. Gestern war er von einer Schwertscheide getroffen worden und heute hatte er und andere Shinigami schon einen streng geheimen Auftrag, von dem er noch nicht wusste, wie lange dieser dauern würde und ob er überhaupt noch mal zurückkehren würde. „Das wird doch nicht das Zeichen sein von dem Aogashiwa gesprochen hat?“
    Als er nahe seinem eigentlichen Zielort war, hörte er ein unverwechselbares Schreien.
    Ein Hollow?!
    Shi zog sein Schwert und legte das letzte Stück Weg mit einigen weiten Sätzen zurück. Als er an ein Ende einer langen Mauer kam wurde er fast von einer riesigen Pranke eines Hollows erwischt. Geschickt rollte er sich zur Seite und verschaffte sich einen Überblick über die Situation. Der Hollow musste ihn über die Mauer hinweg gesehen haben und einfach zugeschlagen haben. Jetzt warf er gerade das Innengehäuse einer schäbigen Villa auf die Straße. Shi sprang in die Höhe und hielt sich an einem Dachvorsprung fest und ging sicher, dass der Hollow ihn nicht sehen konnte. „ Warum ist hier so ein großer Hollow und warum ist hier noch kein Shinigami, der ihn aufhält. Tja, dann liegt es wohl an mir!“Vorsichtig zog er sich ganz auf das Dach hinauf und ging an die Rückkante des Daches heran und drehte sich um. Der Hollow hatte ihn noch immer nicht bemerkt und wühlte weiter in der Villa nach Seelen herum. „ Mit einem guten Sprung und einem gut gezielten Schwertstreich könnt es klappen“, dachte Shi bei sich und setzte sich in Bewegung. An der Vorderkante des Daches sprang er ab, das Zanpakuto zum tödlichen Streich erhoben. In diesem Moment drehte sich der Hollow um und wischte Shi mit einer Klauenbewegung, bei der der Hollow sich die halbe Klaue abschnitt, weg und dieser landete unsanft auf einem Trümmerhaufen. Jetzt hieß es schnell handeln. Während sich der Hollow umdrehte legt Shi die eine Hand auf die andere, streckte sie aus und rief: „Hado 31, Shakkaho!“ Eine rote Feuerkugel brach aus seiner Hand auf die Brust des Hollow. Dieser wich einige Schritte zurück. Das reichte Shi völlig. „Blödes Vieh noch einmal lass ich das nicht mit mir machen!“
    Er sprang hoch und schwang sich auf einen halb zertrümmerten Holzbalken und bewegte sich hin und her und als er genug Schwung hatte lies er los und beförderte sich so mit einer rasenden Geschwindigkeit zu dem sich immer noch etwas benommenen Hollow, und streckte diesen mit einem Schlag, durch die schreckliche Fratze, nieder.
    Kurz darauf kam der nächste Hollow, den Shi aber mit einer einfachen Finte niederstreckte.
    „Puhh…, der erste war zum Glück der größere. Noch einmal passiert mir so was nicht, wie bei dem ersten!“, dachte Shi, doch lange blieb ihm nicht Zeit, denn er hörte schon wieder den unverwechselbaren Schrei eines Hollows. Resigniert drehte er sich um und erblickte eine Vielzahl kleinerer und größerer Hollows.
    Shi setzte sich schon in Bewegung, doch dann sah er einen anderen Shinigami schon auf die Hollows zustürmen, er erkannte ihn jedoch nicht. Dann hörte Shi hinter sich ein leises Rascheln, drehte sich um und wollte schon zuschlagen als er die Person erkannte. „Dieser Aogashiwa kann sich doch nicht einfach von hinten an mich ran schleichen. Ich hätte ihn fast in Stücke geschnitten!“, dachte Shi angespannt.
    „Alle kommen. Sie haben wohl mein Zeichen verstanden, das jedoch etwas aus den Fugen geraten ist. Ich wollte eigentlich nur ein paar Hollows anlocken“, sagte der ehemalige Vize.„ Was? Das soll das Zeichen sein? Etwas zu viel wenn du mich fragst. Ich hätte wieder mit einem Zettel oder so was gerechnet aber nicht mit einem Hollowangriff“, gestand Shi.
    „ Na gut. Eigentlich hätten sie auf einem unbewohnten Gebiet auftauchen sollen, jedoch ist irgendetwas schief gegangen“, sagte er und blickte bei den letzen Worten nachdenklich drein.„ Wenn die meisten Hollows besiegt sind, dann sollt ihr trotzdem noch hier bleiben, weil die Mission bald anfangen wird. Weiteres erzähle ich euch, wenn ich noch ein paar Kleinigkeiten erledigt hab. Sag es auch den anderen weiter, ich bin bald wieder da“, sagte er und verschwand augenblicklich.
    „ Was er wohl noch zu erledigen hat? Egal, ich werde es wahrscheinlich nie erfahren, bei dem Eindruck den er bis jetzt hinterlassen hat. Trotzdem sollte ich mich beeilen und den anderen helfen und die Nachricht überbringen“, überlegte Shi und rannte in Richtung Kampfgetümmel, wo er schon einige der anderen von der Gruppe sah.




    OT: Kommt möglichst schnell in den 10. Bezirk um gegen die Hollows zu kämpfen.
    Am besten noch kein Shikai, da die Hollows nicht sonderlich gut sind!

    Plötzlich ertönte von allen Seiten ein lautes Hämmern das Shinryou schon seit Jahren nicht mehr gehört hatte. Tusume hob überrascht den Kopf und murmelte: „Was zum… ein Alarm?“ Kurz drauf flog ein Höllenschmetterling auf sie zu und setzte sich auf ihre Schulter. „Ein Hollowangriff im 10. Bezirk von Rukongai!?“, rief sie überrascht, „Verdammt wie ist das möglich? Und ausgerechnet jetzt ist so ein idiotisches Treffen…“
    Sie blickte zu Shinryou und sagte: „Du bist soviel ich gehört hab sehr gut in Shunpo. Also mache dich sofort auf den Weg dort hin! Falls Verstärkung gebraucht wird kommst du sofort zurück und berichtest es! Und ihr dahinten begleitet ihn!“
    „Verstanden!“, antwortete Shinryou und verschwand. Kurz drauf tauchte er auf einem Dach auf rannte und sprang so schnell wie er konnte in Richtung Rukongai. Einige andere Shinigamis die sich in der Nähe befunden hatten folgten ihm doch sie waren im Shunpo um einiges langsamer als er so dass sie nach einiger Zeit zurück fielen. Es dauerte trotzdem ein bisschen bis er schließlich im 10 Bezirk ankam. Er konnte bereits die unheilvollen Hollow Rufe hören und das verzweifelte schreien der Bewohner. Und kaum war er einige Meter weiter gerannt standen schon einige Hollows im Weg dich sich gerade paar Bewohner schnappen wollten. „Last sie in Frieden!“, brüllte Shinryou, sprang und tauchte gleichdarauf hinter einen Hollow auf. Einen Bruchteil einer Sekund später fiel dem Hollow sein rechter Arm ab worauf dieser einen schmerz- und hasserfüllten Schrei von sich gab. „Sorry hab verfehlt“, murmelte Shinryou und sprang zurück auf den Kopf des Hollows. Dort stieß er dem noch brüllendem Hollow sein Zanpakuto in die Hollowmaske worauf sich der Hollow auflöste. „Und einer erledigt… Hm?“, dachte er und blickte auf zwei Hollows die plötzlich von links und rechts auf ihm zu stürmten. Kurz bevor sie ihm überrennen konnten verschwand er wiedermal und tauchte einige Meter weiter weg auf einem Hausdach auf. Die beiden Hollows krachten stattdessen zusammen und kippten auf den Boden wobei einer der Beiden ein Haus zertrümmerte. Shinryou sprang auf den einen Hollow zu der noch etwas konfus auf dem Haus lag und trennte ihm kurzerhand den Kopf ab. Den dritten Hollow erledigte er im Anschluss darauf in dem er ihm seine Maske spaltete. Zufrieden steckte er Seikankori zurück in die Scheide und musterte die Zerstörung die die Hollows angerichtet hatten. Abgesehen von dem Haus schien alles noch in Ordnung zu sein. Ach sah es so aus als wäre noch keiner der Bewohner von diesen drei verschlungen worden.
    Da hörte er schon wieder das Brüllen eines Hollows. „Verdamt wie viele sind den hier? Wie kommen sie überhaupt in die Soul Society? Das ist doch…“ Mit Hilfe seines Shunpo war er in wenigen Sekunden bereits bei einem weiteren Hollow. Shinryou zögerte nicht lange sondern sprang auf ihm zu und teilte den Hollow in Zwei. Als er wieder auf blickte sah er vor sich Shi der anscheinend bereits ebenfalls einige Hollows getötet hatte. „Tag Shi. Auch schon bei der Arbeit“, grüßte Shinryou den Shinigami und steckte sein Zanpakutō wieder in die Scheide.

    Megarina schreckte hoch. Dieses schreckliche Geräusch war nah, sehr nah. Das Mädchen stand schnell auf und lief zum Fenster. Und tatsächlich: Die große Gestalt eines Hollows tauchte auf...und verlor sogleich auch wieder seinen Arm. Mehrere Blessuren gesellten sich hinzu, ehe der große Schatten wohl besiegt wurde. Doch die Geräusche ließen nicht nach. " Tengaku, schau, ob alles im Dorf in Ordnung ist! Ich kümmere mich um die Hollows!" Ihr Geist nickte schnell.


    Megarina sprang aus dem Fenster an einen Balken ihres Hauses, mit dem sie sich kurzerhand auf das Dach schwang. Vorsichtshalber zog sie ihr Zanpakuto. Das Mädchen sprang von Dach zu Dach, immer auf die größer werdenden Hollows zu. Sie trente die beiden Elemente voneinander, und schlug sie auf. Die beige-farbenen Fächer ließ sie nach hinten geiten, um so wenig Luftwiederstand zu besitzen, wie möglich.


    Das Ziel war bald erreicht und Meagrina entdeckte zwei der Shinigamis, die auch bei diesem "Treffen" dabei gewesen waren. ie strekte gerade mehrere Hollows nieder. Die weiß-haarige sprang in die Mitte, wohin die beiden Jungen zuvor ausgewichen waren.


    " Shinryou und Shi...was zum Teufel? Wo kommen die ganzen Hollows her?" Mehr Zeit zum sprechen blieb ihr nicht, da attakierte sie schon der nächste der düsteren Zeitgenossen. Sie wich schnell aus und warf ihre Fächer wie Bumerangs durch die Gegend. Nebenbei versuchte sie noch antworten von den beiden Shinigami zu bekommen, die ebenfalls allerhand zu tun hatten.


    Als einer der Fächer Shi um haaresbreite verfehlte meinte Megarina nur knapp:" Vorsicht, die Sind scharf!"


    OT: Hab die Charafarben geändert. Blackdraco: Kannt du etwas bei meinem Stecki ändern --> siehe PN

    Viel Zeit zum Verschnaufen blieb Tamotsu beim besten Willen nicht : kaum hatte der grauhaarige Shinigami das Hauptgebäude der achten Kompanie betreten, schon nahm ein Höllenfalter auf dessen Schulter platz; bereit seine Nachricht zu verkünden "Wie bitte?!" rief Tamotsu kurz darauf geschockt aus "Ein Hollow-Angriff in Rukon; wie ist etwas Derartiges möglich?!" . Nichtdestotrotz wollte der Shinigami , obwohl durch das Trainingsmatch geschwächt, der Nachricht nachkommen und sich zum zehnten Bezirk von Rukongai begeben. Hastig stürmte Tamotsu zum nächstbesten Ausgang heraus - was ihm einige schiefe Blicke einbrachte- und setzte seinen Weg per Shunpo über die Dächer der Seireitei fort. Der Offizier bemühte sich die höchstmögliche Geschwindigkeit aufzubringen; wie von der Tarantel gestochen sprintete er von Dach zu Dach ; sein immer noch offenes, langes Haar flatterte wild um seine Schultern.


    Dennoch brauchte Tamotsu seine Zeit um zu besagten Bezirk zu kommen ; ebenfalls waren ihm bereits drei der Shinigami von jenem obskuren zuvorgekommen, und setzten sich gegen die maskierten Bestien zur Wehr...Shinryou, Shi und...Megarina , wenn er sich die Namen denn richtig gemerkt hatte. Zeit für Begrüßungen blieb allerdings nicht, da einer der Hollows den grauhaarigen Offizier wohl als seine nächste Beute ausgewählt hatte; und sich mit dem charakteristischen Brüllen eines Hollows auf ihm stürzen wollte.


    Tamotsu fackelte nicht lange, und eröffnete den Kampf sogleich mit einem Kidospruch " Neunter Pfad der Fesseln : Geki!" kurz nachdem der Shinigami den Bakudospruch rezitiert hatte, wurde sein Ziel in ein scharlachrotes Licht gehüllt, welches ihn völlig bewegungsunfähig machte. Tamotsu nutzte diese Chance um sich mit einem Satz zu dem Hollow zu bringen, und seiner knöcherne Maske der Länge nach mit seinem Zanpakuto zu zerteilen. Augenblicklich löste die groteske Gestalt sich in Luft auf. Schnell hielt der Grauhaarige sein Katana bereit, als weitere Hollows mit aufgerissenen Mäulern auf ihn zukamen. "Worauf das wohl hinausläuft..." murmelte der Shinigami, als er sein Schwert erneut in das weiß Fleisch eines Hollows rammte.