Schäfchens/Atuls Schreibtisch [nicht löschen]

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  • [align=center]Hallo und willkommen in diesem Topic. Hier werde ich euch einige Gedichte vorstellen. Für Kritik bin ich immer offen, ob sie nun positiv oder negativ ausfallen sollte.


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    Ja, mein kleines Gedicht über die Blätter im Herbst. Im Großen und Ganzen bin ich ganz zufrieden, auch wenn die letzte Strofe nicht mehr ganz so gelungen ist. Geschrieben im Oktober 2009.



    Mein bisher bestes Gedicht, finde ich, bin voll und ganz zufrieden. Passend zum Thema habe ich das Gedicht im Sommer 2009 geschrieben, als ich beim Kieferorthopeden war.



    Im Januar 2010 geschrieben. Das Gedicht ist nicht so gut wie die anderen, mir gefällt's eigentlich überhaupt nicht so recht. Besonders die zweite Strofe finde ich schlecht. Ich dachte aber, vielleicht gefällt es ja euch, also habe ich es mal online gestellt.

  • "Blätter fallen"
    Ingesamt gesehen ist das Gedicht wirklich wunderschön geschrieben, sowohl von der poetischen Umsetzung, als auch von der Bildsprache her. Das Metrum passt meiner Meinung nach sehr gut zur Handlung, also dem Fallen der Blätter und wie es dann auf dem Boden liegt und wartet. Lässt sich also sehr schön lesen.
    Bei der ersten Strophe habe ich nichts auszusetzen, was man verbessern könnte und gefällt mir auch am besten. In der zweiten Strophe habe ich einen kleinen Sinnfehler entdeckt:
    "In aller Ruhe sinkt es wieder
    Auf die bunte Erde nieder."


    Das Blatt sinkt "wieder" auf die Erde stimmt vom Sinn her nicht, weil es noch nie auf der Erde gewesen sein kann und somit auch nicht "wieder" dorthin zurückkehren kann. Betrachtet man es aber ein wenig Großzügiger, so könnte man ja sagen, dass das Blatt aus Mineralien gewachsen ist, die der Baum aus dem Boden aufgenommen hat und es somit wieder der Erde zugeführt wird. Ändern kann und würde ich es aber auch nicht, da es wirklich nur eine kleine Kleinigkeit ist und man mit dem "nieder" Probleme bekommen würde, wenn man nach einem alternativem Wort sucht, dass sich darauf reimt.
    Bei der dritten Strophe hast du es ja schon selbst gesagt, dass da ein paar Fehler drin sind und zwar ab "schossen", was bei Blättern eigentlich gar nicht passt.^^ Vielleicht könnte man es durch "flossen", "gossen"(von gießen) oder ähnliche Wörter austauschen, was zwar nicht genau passen würde, aber wenigstens vom Sinnbild her.


    "Die Vögel"
    Hier habe ich eigentlich nichts auszusetzen, da es wirklich sehr stimmig ist. Einzig und allein bin ich an der Zeile
    "Kuscheln sie aneinander, Bauch an Bauch." kurz hängen geblieben, da dort das Metrum ein wenig anders zu sein scheint, bzw. sie ein klein wenig zu lang ist, wenn ich mich nicht täusche.


    "Wenn ich schreibe..."
    Hier hast du auch schon gesagt, dass es dir eigentlich nicht sehr gefällt und es auch nicht sehr stimmig ist, was ich nur bejahen kann. Einige Zeilen kommen einfach sehr "plötzlich" und passen nicht ganz ins Bild. Die Idee ist schön, aber an der Umsetzung hapert es ein wenig. Im Prinzip würde ich, an deiner Stelle, einfach nocheimla von Vorne beginnen und auch die ganze Form überdenken. Vielleicht würde es dann klappen - falls du es nocheinmal richtig umsetzen willst.
    Dennoch ist es noch immer besser, als manch andere Gedichte, die ich bereits gelesen habe.^^


    Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte. :)

  • Zitat

    Das Blatt sinkt "wieder" auf die Erde stimmt vom Sinn her nicht, weil es noch nie auf der Erde gewesen sein kann und somit auch nicht "wieder" dorthin zurückkehren kann. Betrachtet man es aber ein wenig Großzügiger, so könnte man ja sagen, dass das Blatt aus Mineralien gewachsen ist, die der Baum aus dem Boden aufgenommen hat und es somit wieder der Erde zugeführt wird. Ändern kann und würde ich es aber auch nicht, da es wirklich nur eine kleine Kleinigkeit ist und man mit dem "nieder" Probleme bekommen würde, wenn man nach einem alternativem Wort sucht, dass sich darauf reimt.

    Einspruch im Gerichtssaal! Jedes Jahr fällt das Blatt vom Baum, und das ist es, auf das der Autor(soit, Sheep) in diesem Fall aufmerksam machen möchte.

    Zitat

    Das Metrum passt meiner Meinung nach sehr gut zur Handlung, also dem Fallen der Blätter und wie es dann auf dem Boden liegt und wartet.

    Dem möchte ich auch widersprechen. Der Titel, und somit die Fabel des Gedichtes, handelt von den fallenden Blättern, nicht denen, die bereits unten angekommen sind. Ergo wäre unter Umständen ein unregelmässigeres Metrum angebracht gewesen.

    Zitat

    Hier hast du auch schon gesagt, dass es dir eigentlich nicht sehr gefällt und es auch nicht sehr stimmig ist, was ich nur bejahen kann. Einige Zeilen kommen einfach sehr "plötzlich" und passen nicht ganz ins Bild. Die Idee ist schön, aber an der Umsetzung hapert es ein wenig. Im Prinzip würde ich, an deiner Stelle, einfach nocheimla von Vorne beginnen und auch die ganze Form überdenken. Vielleicht würde es dann klappen - falls du es nocheinmal richtig umsetzen willst.

    Der Unterschied zu den beiden ersten gedichten ist, dass es "Free Verse", also ein modernes Gedicht ist. Da sind Form, Metrum, Reimschema, und auch sonst alle bisherigen Regeln der Dichtkunst wertlos, weil sie der Ideologie eines modernen Gedichtes nicht entsprechen. Ich persönlich kann mich zwar auch nicht mit FV anfreunden, wollte aber dennoch angemerkt haben, dass die Kritik leider im Sand zerläuft ;(

    Nun denn...du hast dir Mühe gemacht, in den einzelnen Strophen ein regelmässiges Metrum einzuhalten. Man hätte es natürlich auch besser machen können, d.h., in jeder Strophe die gleiche Anzahl an Silben. Wie dem auch sei, was die Harmonie anbelangt, kann man nicht klagen: Das hast du ziemlich gut hinbekommen.
    Kommen wir zum Vokabular. Der Grossteil der Wörter, oder auch der Ausdrücke, ist in einer recht einfachen Syntax geschrieben. Dies gibt den Eindruck eines Kinderliedes. Bliebe noch die Frage, ob du damit kindliche Freude ausdrücken wolltest, oder aber ob du streng darauf bedacht warst, ein Reim- und metrisches Schema aufrecht zu erhalten. Anbetracht des zweiten Gedichtes ist nämlich beides der Fall: Es ist keine Ironie vorhanden, ergo nicht kritisch. Des Weiteren ist nicht mit Metaphorik oder mit Allegorien gearbeitet worden; eine Ambivalenz des Gedichtes ist somit ausgeschlossen, man kann nicht mehr hineininterpretieren, als da steht.
    Alles in allem ist es aber ein schönes Gedicht. Einfach, aber es vermittelt recht nett deine Eindrücke, ergo ein impressionistisches Gedicht. Dennoch- hohe Kunst ist's (noch) nicht. Bis zu Rilke ist noch ein weiter Weg... ;)

    Zitat

    Zwitschern freudig und ganz leise.

    Oxymoron, das leider gänzlich Sinnwidrig ist. Des weiteren ist das Metrum hier komplett aus den Fugen geraten...nun je. Hier wäre es stilistisch gesehen auch nicht logisch, ein unregelmässiges Metrum anzubringen, da nicht vom schnellen Flug(abgesehen von einem Mal "falttern") oder den ruckartigen Halsbewegungen der Vögel die Rede geht. "Blätter fallen" ist deutlich besser gelungen; insofern hört diese Kritik hier auf, da du, wenn du vom besseren Gedicht ausgehst, das ebenfalls Verbesserung benötigt, nicht noch mehr Schritte machen musst, um an das selbe Ziel zu gelangen. Nur eines noch: Entweder du versuchst, das Metrum zu 100% einzuhalten, oder aber du lässt das Reimschema sich mit! Sinn durch das ganze Gedicht hindurch ziehen. Dann kommen "schwache" Reime wie zB "Sonnenschein"-"Käferlein" nicht auf. Die Käfer haben nichts mit dem Titel zu tun, noch mit der Handlung; besser wär's dann gewesen, wenn die "Vögelein" wieder benutzt werden würden. Damit hättest du einen geschlossenen Kreislauf. Ordnung ist, zumindest in einem "traditionellen" Gedicht, von äusserster Notwendigkeit.


    ...zum letzten Gedicht sage ich nichts, da meine Kritik in jedem Fall zu einem Free Verse subjektiv ausfallen würde. Ich kann das Zeug einfach nicht leiden xD

  • So, ich troll den Fred jetzt einfach mal mit ein paar Kommentaren, um dich daran zu erinnern, dass du mir auch mal welche geben wolltest, lol.


    Wenn ich schreibe
    Ich bin ebenfalls kein Fan von Zeug mit einer eher lockeren Struktur (man könnte demnach halt theoretisch alles ein "Gedicht" nennen, was man überhaupt erzählt), aber die Idee für den Inhalt find ich recht interessant. Neu ist die zwar wahrscheinlich auch nicht, aber wie gesagt, hat Potenzial. Ich schreib mal konkret die Stellen ein, die ich nicht so prickelnd finde:


    Die andern beiden
    Da wurde schon viel über mir gesagt, was ich so auch weiterreichen kann. Flossen/gossen find ich an der einen Stelle aber auch nicht besser. Aus sprossen (von sprießen) ließe sich eventuell irgendwie was machen, weil das zumindest mal ohne Zweifel in das Baumuniversum passen würde... Die Käferlein find ich jetzt allerdings nicht so störend. Fressen Vögel nicht welche? :P


    Persönlicher Favorit wäre sogar "Wenn ich schreibe". Liegt mitunter auch daran, dass heimische Natur in Verbindung mit Frühlings-/Herbstgefühlen nicht gerade meins ist... Jedenfalls könntest du es von mir aus gerne nochmal ohne eine strenge Struktur versuchen. Die wurde bei den beiden sich reimenden Werken halt einerseits stellenweise ein bisschen gebrochen, was nicht ideal ist, und andererseits kommen manche Formulierungen auch etwas gezwungen. Ein möglicher Kompromiss wäre vielleicht auch mal ein nur halber Reim, soll heißen beispielsweise sowas wie abcb. Viel Spaß.


  • Ich persönlich find's okay, habe meine Meinung über das Pokémonleben ganz gut rübergebracht. Hier und da geht's zwar noch besser, aber na ja ... im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.



    Bin eigentlich auch ganz zufrieden mit dem Gedicht, habe den dritten Platz belegt.^^


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    Danke an euch drei für eure Kritik, hat mir sehr geholfen. =)
    Näher eingehen werde ich darauf jedoch nicht, da ich mit eigentlich all dem Gesagten übereinstimme und ein Re-Kommentar deshalb wohl schwachsinnig wäre.
    Ich habe jedoch etwas gefunden, für einen Wetti geschrieben.

  • öhm, dann versuche ich es mal. Ich verstehe zwar nicht viel über solche Gedichte, aber wenn ich sie schon gelesen habe:
    Ich erkenne ganz klar deinen "Stil": verträumt, Kindlich, harmonisch... positiv und so ^^' Teils macht diese ständige Harmonie die Gedichte leicht runter (wirkt für mich so :P ) So berührt das Gedicht den Leser nicht.
    Etwas mehr negatives, trauriges oder einfach "provokantes" würde mehr Schwung rein bringen. Zum Gedicht über das Schreiben zB., ich kenne echt keinen der so ohne Probleme schreibt, wie du es sagst, jeder hat Schlaglöcher und Schwierigkeiten.. diese könnte man vielleicht auch erwähnen. Würde vielleicht sogar Humor erzeugen?
    Ich sage das alles vllt nur deswegen so, weil ich generell traurigere Songs/Gedichte viel mehr mag (ne, kein emo). Wie die Lyrics von "Nothing to lose" oder "White Sparrows" (/off topic)


    Dennoch, schöne Gedichte, dir macht es Spaß und wenn es dir leichter fällt, lasse es einfach so verträumt ^.^
    Ich mag deine "süßen" Gedichte aber ^^
    Nur, das "Das Leben der Pokémon" - Gedicht mag ich nicht wirklich. Es wirkt wie "Ich muss jetzt ein Pokemon Gedicht schreiben, auch wenn ich keine Ideen habe". Also als ob es keine echte Inspiration gab und du dennoch drauf los geschrieben hast? :O


    Ich bin echt ein Nub, wenn es um Kommentare geht -.-
    ^^'

  • Tüdelü Sheep-kun ^___^
    Ich wollte dir ja schon lange mal einen Kommentar dalassen und genau das werde ich jetzt auch tun. =D Here goes ~
    Blätter fallen
    Blätter fallen, sacht’ und leise,
    Jedes auf die eig’ne Weise.
    Eines taumelt, eines schwebt –
    Bis ein Wind das Blättchen hebt.

    Eine schöne erste Strophe. Mir gefällt sofort der Einstieg. Sacht und leise, ja man hört die Blätter wirklich nicht, wenn sie hernieder fallen. Aber gerade das, macht den Herbst so aus, das zwar überall Blätter liegen, man aber nicht mitbekommt wenn sie fallen. :3 Heiter geht es dann auch gleich weiter, auf eig'ne Weise, sie fallen schließlich nicht einfach so gerade nach unten und da kommt das schöne Taumeln und Schweben. <3 Der Wind ist im Herbst ja immer besonders stark, zumindest hat er dort eine größere Bedeutung deshalb darf dieser hier auch nicht fehlen.
    In aller Ruhe sinkt es wieder
    Auf die bunte Erde nieder.
    In einem wunderschönen Garten
    Wird es dann ein bisschen warten.

    Durch das "wieder" in der ersten Zeile dieser Strophe wird klar, dass es sich bei den Jahreszeiten um einen Kreislauf handelt. Sicher, dasselbe Blatt wird nicht erneut die Erde berühren, aber die Blätter im Allgemeinen sinken immer wieder auf die Erde im Herbst. Finde das also eine schöne Art den Kreislauf in gewisser Weise zu Personifizieren. =) Bunte Erde, der Herbst ist immer so bunt, besonders der Ahorn hat ja sehr schöne Blätter. <3 Es wird in dem Garten also warten... Auf den Winter bestimmt, auf was sonst. Aber vielleicht findet sich in der anderen Strophe ja noch etwas. ^^
    Genau wie seine Artgenossen,
    Die ebenfalls vom Himmel schossen,
    Sehnt’s sich herbei, die kalte Zeit –
    Und diese ist gar nicht mehr weit.

    Artgenossen, finde ich hier recht schön. :3 Ich weiß nicht, Blätter leben zwar auch, Pflanzen sind immerhin Lebewesen, aber das mit den Artgenossen gibt dem Blatt wirklich so etwas Personifiziertes. Weiß auch nicht warum, aber es gefällt mir sehr, besonders wenn es sich die kalte Zeit herbeisehnt. Die Frage hier ist, warum tut es das? Dein Gedicht endet somit also offen, weil man jetzt gerne noch mehr von dem Blatt erfahren möchte. Blätter sollten doch eigentlich, möchte man meinen, traurig sein, wenn sie von ihrem Baum schweben. Vielleicht schauen die Blätter neidisch auf die Tannen, die ihre Nadeln nicht verlieren, gut bis auf die Lärche. Ach, da könnte man ja noch viele Gedichte schreiben und das allein über Blätter. x3 Meine Fantasie geht wohl etwas mit mir durch, aber das macht ja nichts. ^^ Mir hat das Gedicht gefallen, es hat so etwas schönes Heiteres an sich und das gefällt mir. Unbeschwert zu sein, wie ein Blatt. Das wäre manchmal wirklich schön. ~
    Dein Metrum war zwar recht einfach, dafür aber gleichmäßig und man findet sich schnell ein. Ja, man weiß gleich wie es weitergehen könnte. Also von den Wörtern her. :3
    Die Thematik an sich gefällt mir auch. Leichte Kost möchte ich dazu sagen, allerdings nicht negativ, weil die Natur an sich ohnehin immer eine Menge Themen bereit hält. Was mir gefällt ist diese Unbeschwertheit in dem Gedicht und doch dieser leichte Wehmut, irgendwie. Vielleicht aber auch, weil du so stark auf das Blatt aufmerksam gemacht hast, dass ich jetzt ständig daran denken muss. Auf alle Fälle ein sehr schöner Stil in diesem ersten Gedicht. =)


    Die Vögel
    Alle kleinen Vögelein
    Möchten gerne draußen sein.
    Schwalbe, Amsel und die Meise
    Zwitschern freudig und ganz leise.
    Hey, das klingt ja gleich nach einem Kinderlied. <3 Oh, ich mag Kinderlieder sehr. =) Erneut auch hier dieses Heitere, dazu merkt man sofort, dass es sich um Vögel handelt. Klar, du erwähnst es ja, aber besonders diese Abfolge an Reimen, kommt mir fast wie Vogelgezwitscher vor. Draußen sein, das Gefühl von Freiheit, damit verbindet man Vögel ja sofort. Sie können fliegen wohin sie wollen und keiner kann sie aufhalten. Dort in der Luft sind sie in ihrem Element. Welch schöner Einstieg. ^^
    Sie flattern über Wald und Feld,
    Jeder von ihnen ist ein Held.
    Im Singen und im Musizieren
    Sind sie die besten von allen Tieren.
    Ja, so wie sie sich teilweise aufführen, kann man wirklich denken, dass jeder von ihnen sich für den besten hält. x3 Aber das mit dem Held finde ich hier wirklich passend, nicht nur weil es sich so schön auf Feld reimt. ;3 Aber andererseits steht das Held hier auch etwas allein da, weil danach gleich auf etwas anderes umgeleitet wird. Lange bleibt der Gedanke da leider nicht...
    Musizieren, ja das können sie wirklich gut, zwar ist die These vielleicht etwas gewagt, dass sie darin die besten sind, es gibt auch Vögel mit gar scheußlichen Lauten, aber wenn man unsere heimischen Singvögel nimmt, hast du auf alle Fälle recht. ^___^

    Mit ihrem flauschigen Gefieder
    Fliegen sie in den lila Flieder.
    In diesen dichten Hecken
    Können sie sich gut verstecken.
    Flauschigen Gefieder. <3 Da stellt man sich gleich so einen kleinen aufgeplusterten Spatz vor nach einem Bad. x3 Aber in den Flieder? o.o Bei uns steht selbst ein Flieder und der ist nicht allzu groß, als dass dort viele Vögel sein könnten. Im Gegenteil, dort sitzen eher die Schmetterlinge und sind total glücklich darüber. Manchmal ist er sogar fast nur von Tagpfauenaugen bedeckt. <3 Aber das mit dem Flieder halte ich hier fast schon für eine kleine Notlösung, weil sich sonst nichts auf Gefieder reimt. ;3
    Dichte Hecken passen da schon besser, allerdings bildet der Flieder meines Wissens keine dichten Hecken, kann mich da aber auch täuschen. Botanik ist nicht so ganz mein Ding. ^^
    Aber Hecken an sich sind ideal für Vögel, da verstecken sie sich wirklich gern. ;3

    Wird es dunkel in Baum und Strauch,
    Kuscheln sie aneinander, Bauch an Bauch.
    Und sie träumen schon vom Sonnenschein,
    Von Blumen, Mücken und Käferlein.

    Das ist ein schönes Ende. <3 Mehr kann man dazu wirklich nicht sagen. =)
    Auch dieses Gedicht hat mir gefallen, gerade wegen dieser Heiterkeit die am Anfang ausgestrahlt wird. Man träumt sich sofort an einen Sommertag, wirklich schön. Und das Ende passt, weil dann der Tag einfach zu Ende ist und es wird ein Morgen geben. =) Dein gleichmäßiges Metrum hat mir auch hier gefallen, wenn einige Dinge so jetzt meines Wissens nach nicht ganz richtig sind. Trotzdem ist es dir gelungen. :3


    Wenn ich schreibe ...
    Wenn ich schreibe
    erfinde ich Welten,
    erschaffe Figuren
    und geb' ihnen Namen.
    Ein Gedicht über das Schreiben also. Damit kann ich mich doch gleich identifizieren. :D Die erste Strophe passt da wirklich gut, man sieht sozusagen die erste Phase des Schreibens, das Planen und Träumen. Ohne das geht schließlich nichts. Also bei dir kommt zuerst die Welt, danach die Figuren und zudem braucht alles noch einen Namen, bzw. natürlich mehrere. Gefällt mir, man bekommt einen Einblick, wie du schreibst. ^^
    Wenn ich schreibe
    suche ich Wörter,
    kritzle Buchstaben nieder
    und geb' ihn' Bedeutung.
    Wörter suchen... Irgendwie würde mir hier Worte besser gefallen. Es passt einfach besser in das Gesamtbild, zumindest in meinen Augen. ^^ Du gibst ihnen eine Bedeutung, aber das ihnen kannst du hier denke ich ruhig ausschreiben, ansonsten wirkt es recht abgehackt... Also praktisch Phase zwei, ohne Worte, keine Story und ohne Story keine lebendigen Träume. ^^
    Wenn ich schreibe
    überlege ich viel,
    hab' tolle Ideen
    und setze sie um.

    Und hier ist noch einmal alles zusammen gefasst. Man überlegt, hat viele Ideen und setzt sie um oder zumindest versucht man es. Ist ja schließlich nicht immer so leicht, alles immer gleich umzusetzen, was man auch in seinem Kopf hat. Aber es klappt, zumeist. ^^
    Die schöne Wiederholung am Anfang "Wenn ich schreibe" zeigt dem ganzen immer wieder etwas auf, es ist deine Art zu schreiben, was eine gewisse Regelmäßigkeit reinbringt. Außerdem passt es natürlich gut dazu, du beschreibst ja, wie du schreibst. :3 Eine kleine Anleitung zum Schreiben schon fast, aber mir gefällt es sehr.


    Sou, bis hier her mal fürs erste. Ich hoffe mein Kommentar ist nicht allzu dümmlich, ich kommentiere eigentlich nur Orestes' Gedichte, aber deine werde ich mir wohl in Zukunft auch mal öfter vornehmen. Du hast ganz klar einen eigenen Stil, merkt man sofort und immer diese wunderbare Heiterkeit. ^____^ Gefällt mir sehr, das macht einen gleich glücklich. =) Du solltest auf alle Fälle noch ein paar mehr schreiben, deine neueren nehme ich mir später vor, wahrscheinlich editiere ich meinen Post hier noch. ;3
    Bin schon auf weitere Werke gespannt, Sheep.
    Back to the roots. ^-^


    ~ [Blockierte Grafik: http://latus.pytalhost.de/Sprites/hgss-overworld/454_4_0.png]

  • お早うございます。


    Du hattest mich schon vor geraumer Zeit gebeten Dir einen Kommentar zu hinterlassen. Und das werde ich nun endlich tun, ich mache es Dir ja gerne. ^^ Nur leider hatte ich keine Zeit aufgrund der Schule und des Praktikums schon vorher eines zu schreiben, sei mir nicht böse. *knuff* Aber jetzt kommt endlich meinen Kommentar. Was ich auf jeden Fall sagen muss: Du solltest Deinen Startpost so schnell wie möglich einmal überarbeiten. ^^ Alleine schon der Titel… ich finde ihn sehr süß, aber das Atul muss da jetzt weg, weil unser kleiner Sheep nun wieder gekehrt ist und der Name „Atul“ so langsam immer mehr in Vergessenheit gerät. Und wenn ich mich recht entsinne, mochtest Du den Namen nicht wirklich, von daher… weg damit. ^^ Ansonsten würde ich Dir empfehlen das Startpostbild, welches übrigens sehr schön ist, an erster Stelle zu setzen und dann deine Einführung unter dieses Bild zu machen, sieht von der Optik her einfach besser aus. Mehr kann ich zu deinem Startpost gar nicht sagen… da ist so wenig, leider. ;_; Was wäre, wenn Du uns mehr Informationen gibst? Wie wäre eine Benachrichtigungsliste, warum Du schreibst, welche Genre Du behandelst, wie Du zum Schreiben gekommen bist, einen Disclaimer und, und, und… Dir fällt sicher was ein! Meist kann man die Persönlichen Sachen nämlich mit dem Inhalt des Gedichts in Verbindung setzen und es besser verstehen. ^^ Was ich aber gut finde ist, dass Du uns ein paar Informationen zu Deinen Gedichten gegeben hast, also wann geschrieben und so weiter. Nun aber zu Deinen Gedichten, ich gehe mal chronologisch vor.



    アリベデルチ。