So, jetzt beginnt das Voring, ich habe ja bereits erwähnt, dass es diesmal eine Jury geben wird, die öffentlich votet, diese besteht aus Cyndaquil, Akatsuki und Rexy - DShm. Sie werden jeden Kommentar einzeln bewerten und sich dann für den besten entscheiden. Wer den besten geschrieben hat, bekommt einen Benutzertitel für drei Monate ^^
Let the Show begin...
Beim ersten betrachten war ich total auf die einteilung fixiert.
Die Überschneidungen der jeweiligen "X" sind parrallel zu einander.
Auch beim hintergrund denkt man sofort an einer art regelmäßigkeit.
Die Blauen und Gelben rechtecke sind (fast) gleich groß und die farben stimmen sich genau ab, das sie sich mit dem Hintzergrund verschmelzen.
Beim 2.Blick wird man dann verscheinlich auf das kleine tierchen links unten aufmerksam.
Klar jeder pokemon kenner würde sofort sagen:" hey, ein Schiggy", aber ich denke, dass es sich um eine mischung aus Schildkröte, schnabeltier und Fisch handelt.
Gut, es ist ein abstractes bild, wenn jemand möchte, kann er auch ein Auto in dem Viech sehen^^(was ich aber bezweifle)
Außerdem bemerkt man dann auch das gekritzle am linken oberen Eck.
Ich denke, dass es sich dabei um die unterschrift des Künstlers handelt, aber jeder kanns ( wie oben bereits erwähnt) anders intepretieren.
Und zu guter letzt noch diese weiße gekrakelte linie durch das bild.
Bin ganz ehrlich, nach meiner meinung bräuchten wir dieses gekraxle nich'.
Zugegeben, das Bild ist nicht einfach zu interpretieren gewesen, doch genau das macht es erst richtig interessant. Die Frage, was hat sich der Künstler dabei gedacht? , schwirrt immer wieder durch den Kopf das Betrachters.
In jedem Fall kann der Maler von sich behaupten, gut mit den Farben umgehen zu können, denn diese harmonieren sehr stimmig miteinander. Keine Farbe ist grell und stechend, keine drängt sich hervor, sondern gleicht sich mehr der anderen an. Dies gilt vor allem für die geometrischen Figuren, die Farbgebung ist hier besonders gelungen. Die Figuren sind sehr exakt, weshalb die weiße Linie, die sich durch das Bild hindurchschlängelt, eigentlich nicht so recht hineinpassen will, aber den Betrachter definitiv dazu veranlasst, über sie nachzudenken. Hat sie eine nähere Bedeutung? Stellt sie etwas Eigenes dar oder ist sie nur ein Ausrutscher, herbeigeführt durch eine unkontrollierte Bewegung mit der Maus? Tatsächlich war das einer der ersten Gedanken, die mir vorschwebten, doch dann, nach eingehender Überlegung, tat sich noch eine weitere Möglichkeit auf:
Die Linie könnte eine Art Einstimmung auf das Tierchen links in der Ecke sein. Es ist in einem anderen Stil gezeichnet, wie von der Hand eines Kindes. Flüchtig, so gut es mit dem Computer eben nur möglich ist. Es scheint ein Wasserpokemon darzustellen, begründet durch seine blaue Färbung, sein Kopf erinnert an ein Shiggy. Allerdings hat es mich im ersten Moment wegen der Form seiner Schwanzflosse mehr an ein Hydropi erinnert. Gut möglich, dass der Zeichner selbst nicht genau wusste, welches Pokemon er darstellen möchte, und deshalb eine Mischung geschaffen hat.
Die weiße Linie ist nach meiner Interpretation – auch wenn es vielleicht etwas weit hergeholt klingt – der genauere, vergrößerte Umriss des Pokemons, bzw. seiner Rücken und Schwanzflosse.
Ein weiterer Punkt, über den man nachdenken kann, ist die Färbung des Pokemons, denn sie beschränkt sich nicht auf nur einen Blauton. Vielleicht ist hier nach einer passenden Farbe gesucht und gleich am Original etwas herumexperimentiert worden, die Pinselstriche sind nämlich nicht exakt geführt. Letztendlich hat dem Zeichner die jetzige Version möglicherweise einfach mehr zugesagt, als die vorherige, und er hat es dabei belassen. Mit Sicherheit keine schlechte Idee, denn weder in dem Grundton noch mit einem einheitlichen anderen Blau, hätte das Pokemon so gewirkt wie jetzt.
Ein weiteres kleines Rätsel gibt die Signatur auf, die sich oben links befindet, und nicht wie gewöhnlich unten rechts. Aber dies kann man als eine künstlerische Freiheit sehen, die sich diesem ungewöhnlichen Bild gut anpasst.
Auffallend ist, wieder auf das gesamte Werk bezogen, dass sich die Signatur und das Pokemon sowohl in Farbe, als auch in ihrem Zeichenstil von den mittigeren Figuren unterscheiden. Der weißen Linie kann hierbei noch eine weitere Eigenschaft zugesprochen werden, denn sie verbindet die unterschiedlichen Teile miteinander. Ihre Färbung passt zu den Figuren, da der Hintergrund ebenso weiß ist, und ihre Form zu dem abstrakten Pokemon und der Signatur.
Gesamt: An diesem Bild sollte nichts verändert werden; Die Farben sind, wie schon erwähnt, gut gewählt, genau wie die Zusammenstellung der geometrischen Figuren.
Das Werk entspricht der modernen Kunst, ist ungewöhnlich, und veranlasst den Betrachter vor allem dazu, einige Minuten länger hinzusehen und sich Gedanken darüber zu machen. Und dies ist etwas, das in der Kunst eine tragende Rolle spielt, und zeigt, dass der Künstler sein Ziel erreicht hat.
- Diese Kritik/Ratschläge/Verbesserungen beziehen sich nur auf das Bild, nicht auf das allgemeine Zeichnen für den Künstler -
Nun, zuerst einmal möchte ich kurz meinen, was ich in/auf diesem Bild sehe. Zuerst einmal bemerke ich ein klein gemaltes Wesen oder Tier – in meinem Sinne sieht es dem Pokémon Hydropi ähnlich – das, in einer Ecke platziert, gemalt wurde. Dann dieses Muster dahinter, das ich wohl kaum Hintergrund nennen würde, da es einem mehr ins Auge sticht, als dieses blaue Wesen. In diesem Muster fallen einem violette und gelbe Rechtecke auf, dann braune und dunkelrote Körper quer über die Rechtecke. Und dann dieser geschwungene, weiße „Faden“. Vielleicht irre ich mich auch, aber in der oberen, linken Ecke des Bildes, ist etwas „hingeschrieben“. Meiner Meinung nach sieht es aus wie eine Unterschrift, die desöfteren von einem Künstler auf seinem Kunstwerk hinterlassen wird.
Das Werk ist nicht besonders farbenfroh, demnach werden nur drei Blautöne, drei Gelbtöne, zwei Braun-/Rottöne und dann etwas Violett und schließlich das Schwarz verwendet. Wie bereits erwähnt; schwer möglich könnte dieses blaue Wesen im Mittelpunkt des Bildes stehen, wenn das Muster dahinter gleich ins Auge sticht und auch viel größer auf dem Bild gezeichnet wurde. Ich könnte meinen, dass das Wesen fast mit diesem Muster verschmilzt, also es ist tatsächlich nicht besonders auffällig. Dann ist da noch die Unterschrift, die meiner Meinung auf dem falschen Platz des Bildes steht, falls es eine darstellen soll.
Nun, der Künstler weiß anscheinend nicht, was er da gemalt hat. Schwer zu verstehen ist der Sinn, den dieses Bild hätte haben sollen. Was es ausstrahlt; dies ist meinerseits kompliziert zu entziffern. Gut, jetzt möchte ich auch mit den Verbesserungsvorschlägen anfangen. Das blaue Wesen/Pokémon/Tier scheint eine Rolle zu spielen, sonst würde es nicht als einzige Verkörperung dastehen. Demnach sollte es nicht einfach im Eck des Bildes bleiben, nein. Wenn es tatsächlich etwas Wichtiges ist (es sollte wichtig sein, ansonsten hätte es der Künstler nicht gezeichnet), sollte es „im Mittelpunkt“ des Werks stehen. Manche Fantasy-Wesen (ich nehme an, es ist eine fantasielles Wesen) zeigen, das sie Gefühle haben und es grenzt dann auf dem Gesichtsausdruck. Auf dem Bild hat es einen Mund, der kerzengerade ein wenig nach oben absteht. Man könnte fast sagen, es lächelt. Kurz verbunden; wenn das Wesen größer abgebildet wäre, könnte man auch besser die Emotionen deuten und man erfährt etwas vom Inneren des Bildes. Allerdings muss man auch verdeutlichen können, was für ein Wesen das ist. Falls es ein Pokémon ist sollte man es detaillierter gestalten, denn wie man weiß machen die Details das Wichtigste aus, um das Wesen dann erkennen zu können. Natürlich sollte man das als Anfänger nicht auf dem Computer zeichnen, denn falls es sich um die Maus handelt, mit der man zeichnet, könnte das krakelig und dann nicht schön enden. Das Gesicht sollte dabei auch verkennbar sein und natürliche Sachen wie Ohren, Nase, Mund und Augen nicht vergessen. Später ist es auch egal, in welcher Position das Wesen steht, aber sie sollte so eine sein, aus der man das Wesen am besten betrachten kann.
Wenn dann die Hauptfigur(en) des Bildes fertig gestellt wird, kann es dann Zeit für den Hintergrund werden. Auf diesem Bild sind nur irgendwelche Muster zu erkennen, die auch fantasiell sein müssen, da man sie der Realität nicht zu ordnen kann, wie zum Beispiel einem ganz normalen Szenario, wie einer grünen Wiese, einer Stadt, etc. Falls man das Bild wie ähnlich einer „Fotografie“ (das grenzt an der Hauptfigur und einem schönen Hintergrundsszenario) gestalten will, darf der Hintergrund nur einem realitätsvergleichbarem Szenario grenzen, demnach einer Wiese, einer Stadt, etc. Oder man will einfach nur die Hauptfigur am Bild zum Wichtigsten machen und malt irgendeinen (auch abstrakten) Hintergrund, dieser kann dann einfach nur weiß sein oder aus irgendwelchen, bunten Rechtecken und Fäden bestehen.
Wenn dann das Bild sogut wie fertig ist (Hauptfigur + Hintergrund), fehlt dann eine Unterschrift des Künstlers, die aber nur aus reinem Willen gemacht werden kann. Diese ist meistens klein und befindet sich im rechten oder linken, unteren Eck des Bildes. Meistens ist es nur der Nachname des Künstlers.
So, ich hoffe, ich habe jetzt erstmal das wichtigste genannt, was ein „Kunstwerk“ mit einer Figur und dem Hintergrund dazu ausmacht. Gutes Gelingen, wünsche ich demjenigen Künstler dieses Bildes.
Kunstwissenschaftliche Analyse der Zeichnung eines mysteriösen Bildes aus dem Internet.
Heute betrachten wir ein besonderes Gemälde, Entstehungszeit unbekannt. Die Maße betragen 640x400 px, es wurde auf Tinypic hochgeladen, hat 65,11KB.
Abgespeichert wurde es als png. Format, der Künstler möchte also Durchschein bewahren. Ein Hinweis auf Verlustängste?
Die Farben: Violett, Gelb und Dunkelrot, wobei weiße Schlangenlinien die einheitlichen Rechtecke aus Farbe grausam entstellen und Pfeile aus dunkelroter Farbe auf sie einstechen.
Ein Rundumschlag gegen die Raster, in die das Leben einen labilen Menschen zu packen vermag? Ein Hinweis auf Widerstand, den der Künstler im Unterbewusstsein gegen Vorschriften und Muster, die einem das Leben vorschreibt, leistet? Der Gesamteindruck des Bildes wirkt ungeordnet und zu bunt, betrachtet man es allerdings genauer, werden einem Einzelheiten bewusst.
Die linken Ecken des Werkes weisen unregelmäßige Muster auf, oben eine Art Künstlersignatur aus blauer Farbe, der Pinsel ca. 2-3 Pixel groß und rund. Die Schrift jedoch seltsam verfälscht und nicht lesbar, eine geheime Botschaft an Menschen, die in der Lage sind, dies zu entschlüsseln? Eine Verleumdung des eigenen Namens und damit des eigenen Ichs, also eine Flucht des Künstlers vor sich selbst? Die Ecken jedoch sind rund und nicht kantig und aggressiv gegenüber dem Rest des Bildes, eher steht dieses Symbol abseits und schneidet einen anderen Bereich nur an einer Stelle. Gewollt oder unbewusste Berührung?
Sollen sich Rot und blau vermischen, gliedert sich die Signatur in den Rest des Bildes ein oder wird sie brutal verschlungen? Diese Frage kann uns vermutlich nicht einmal der Künstler selbst beantworten, aber vielleicht finden wir Antwort im unteren Teil des Bildes, in der linken Ecke befindet sich ein Etwas. Im Gegensatz zum Rest des Bildes wirkt es gar lebendig, dabei ist es aber von solch naiver Einfachheit, dass es gar wirkt wie die Zeichnung eines Kindes.
Es erinnert vage an das Werk „Himmelblau“ des russischen Expressionisten und Kunsttheoretikers Wassili Kandinski, in dem er seine innere Verwandtschaft mit dem Primitiven einer früheren Epoche verarbeitete. Diese Kreatur weist ebenso die Farbe Blau, aber auch ein auffälliges Orange auf, was diese Parallele zwischen den beiden Gemälden abschwächt.
Auf den ersten Blick wirkt das Wesen harmlos, allerdings besitzt es ein spitzes Horn auf seinem Rücken, mit dem es sich gegen Feinde wehren kann und sicher auch tut. Des Weiteren ist es unsauber ausgemalt, am Maul blitzt gelbe Farbe hindurch, Absicht oder unterbewusstes Handeln des Künstlers? Es wirkt wie ein spitzer Zahn.
Die kindliche Fassade täuscht also, dahinter verbirgt sich ein tödliches Monster, das seine Gegner ohne zu zögern massakriert, indem es sie mit seinem Horn aufspießt oder sie mit seinen Messerscharfen, gelben Zähnen zerfetzt. Der Künstler hat in diesem Werk vermutlich unter anderem seinen Sadismus verarbeitet, den er in Form eines harmlosen Tieres auftreten lässt. Ob es ihn selbst symbolisiert?
Die Kreatur blickt nach links, vermutlich versucht es dem restlichen Bild zu entkommen und muss sich vor den weißen Schlangenlinien vorsehen, die nur darauf warten, es zu umschlingen, vielleicht findet ein Kampf statt, wenn seine alte Welt es nicht gehen lassen will, vielleicht gelingt es ihm aber auch, heimlich und leise zu fliehen.
Ein dramatisches Bild, das tief blicken lässt.
Hinter einer langweilig wirkenden Grafik stecken oft grausame Wahrheiten und ungeahnte Schicksale, mit denen man so nicht gerechnet hätte.
Man sollte sich also die Zeit nehmen und hinter die Kulissen einer Zeichnung blicken, sie zu analysieren und zu ergründen und so dem Künstler zu verhelfen, zu sich selbst zu finden und ihn auf eventuelle Neurosen aufmerksam zu machen, sie tief in ihm schlummern.
Seien sie beim nächsten mal wieder dabei, wenn es heißt: Kunstwissenschaftliche Analyse eines mysteriösen Bildes aus dem Internet, diesmal mit viel Blut!
Ich war sehr überrascht, als ich gelesen habe, dass der Zeichner dieses Bild gezeichnet hat ohne noch genau zu wissen, wie er auf diese Idee gekommen ist oder warum er es gemalt hat. Wahrscheinlich hatte er in seinem Kopf unglaubliche viele, gleichzeitig wirre Gedanken, die er gar nicht bewusst gespürt hat und deshalb auf Papier übertragen hat, um die Bedeutung eventuell zu verstehen. Hier ist es also, sein Bild ohne Wissen. Doch dieses „Unwissen“ ermöglicht Abermillionen Interpretationsmöglichkeiten, und das ist das Schöne daran. Jeder wird etwas anderes interpretieren und ich empfinde sowas immer selbst als schönes Gefühl. Ich selbst schreibe sehr gerne Gedichte, ich schreibe sie verschlüsselt, sodass meine Leser auch alles mögliche hineininterpretieren können, und wenn ich dies lesen kann, werde ich noch mehr von den verschiedenen, wirklich tollen und einfallsreichen Interpretationen inspiriert. Ich liebe sowas… und hoffentlich wäre der Zeichner beim Lesen meiner Interpretation genauso erfreut. Dann werde ich jetzt mit der Tusche meiner Fantasie schwarze Buchstaben auf das weiße Papier malen…
Da man natürlich nicht sofort erkennt, was dieses geheimnisvolle Bilde aussagen soll, bleibt einem nichts anderes übrig, als mit dem zu arbeiten, was vorhanden ist… bis in jedes kleinste Detail, natürlich. Klingt logisch, aber viele tun es nicht. Was also bleibt ist die Linienführung, die Farben insbesondere, die Formen und wie sie dargestellt wurden, dieser weiße Fluss inmitten des Bildes, das unbekannte Wesen unten links und der Schriftzug oben links… ob es die Künstlersignatur ist oder etwas anderes zu bedeuten hat? Bis jetzt weiß ich es nicht… noch nicht.
Auch wenn dieses unbekannte Wesen, welches einem Tier ähnelt, nicht wirklich im Mittelpunkt steht sondern eher abseits, denke ich, dass das gesamte Bild, die gesamte Erscheinung ganz allein nur mit diesem kleinen Wesen zutun hat. Im Laufe des Texts sollte klar werden, wieso ich so denke… Beginnen werde ich mit dem (so wie es für mich aussieht) Hintergrund. Bestehend aus allein zwei Farben, zwei andere Farben überschneiden das hervorstechende Gelb und Lila. Ja, sie sind gewiss herausstechend, auch wenn sie von anderen Farben gestört werden. Gelb… diese Farbe steht für viel Positives, allgemein für viel Freude… Vergnügen, Lebensspaß, Lustigkeit und Freundlichkeit, außerdem ist die Farbe sehr optimistisch. Ebenfalls hat die Farbe aber auch negative Eigenschaften, wie Egoismus, Lüge, Geiz oder Eifersucht… und natürlich für Neid, das weiß ich von einer Kurzgeschichte, in der es um diese Farbe speziell geht. Noch dazu steht sie für die Eigenschaft sauer, aber das schreibe ich weder zu positiv, noch zu negativ, weil diese Eigenschaft eben beides sein kann. Ob er wohl wusste, dass diese Farbe besonders beliebt bei kleinen Kindern ist? Sie verbinden mit dieser Farbe Sonne, Wärme… sie denken, dass diese Farbe schützend vor der Dunkelheit ist. Das ist sie auch, Gelb kann man nicht vernichten, egal wie dunkel es ist. Eine ewigstrahlende Farbe.
Lila… da weiß ich die Bedeutung noch aus dem Kopf, weil ich sie schon mal bei einer Geschichte interpretieren wollte.
Lila steht für die Spiritualität, für das Geheimnisvolle, Merkwürdige und Kommunikation (insbesondere auch mit Geistern). Aber auch Verzauberung, Gefühlsbetontheit und starke Empfindsamkeit. Eine Farbe, die für viel Kompliziertes steht. Es kann für Würde und Weisheit stehen, aber eben auch für das Böse, Geister und Dämonen. Nun… aber für mich wirkt sie auch etwas melancholisch, besonders das dunkle Lila, welches er genommen hast. In der Natur wird sie übrigens lang nicht so oft gesehen, wie das Gelb. Diese Farben sind also im Hintergrund dieses Bildes… in rechteckform. Ich empfinde diese Farben als Gefühle des kleinen Wesens. Aber ich glaube, dass nur die negativen Dinge der Farben hier Bedeutung haben. Das Wesen möchte Freude, das Wesen möchte Weisheit… aber das Wesen bekommt nur Dämonen zu Gesicht und er selber ist egoistisch. Sein Traum ist es aber, die positiven Bedeutungen der Farben zu erreichen, doch das schafft er nicht, weil er behindert wird und zwar durch die nächste Farbschicht… Rechteckig sind die Farben meiner Meinung nach, weil sie alle gleich sein sollen. Ein Rechteck steht nicht umsonst für das Gesetz der Gleichheit. Die Gefühle sind also gleich aufgeteilt, kommen gleich oft zum Vorschein und sind immer gleich schmerzhaft… außerdem überlappen sich die Rechtecke immer, was ich als Wechslung der Gefühle interpretiere. Wenn das Wesen also gelb ist, egoistisch, kommen böse Geister und verstärken diesen Egoismus (Gelb) immer weiter. Und wie gesagt, sein Traum ist es die positiven Dinge zu erreichen, doch dies wird durch die nächste Farbschicht gestört, eindeutig. Das erkennt man schon an der Form, wie diese Farben dargestellt wurden. Spitz, bedrohlich… sie greifen die Farben darunter förmlich an mit ihren spitzen Enden, reißen sie auseinander. Diese Spitzen sind braun und weinrot… Braun steht für Unterdrückung von Gefühlen, Angst vor der Außenwelt und Engstirnigkeit, welches das Zerstören der positiven Gefühle verursacht. Verstärkt durch das Weinrot, dem Hass, der Aggression… kein Durchkommen für die positiven Gefühle, leider keine Chance. Und diese Spitzen bilden zusammen noch jeweils zwei Kreuze. Allgemein gesagt würde ich Kreuze immer mit dem Tod assoziieren und ich denke, dass es hier ebenfalls passt… die Spitzen ermorden die gewünschten Gefühle des unschuldigen Wesens.
Diese Spitzen symbolisieren des kleinen Wesens Feinde… schaut es euch nur einmal an, es sieht anders aus, sowas hat man vorher noch nie gesehen. Noch dazu ist es klein, es ist… kaputt, sieht unordentlich aus und wie hingeschmiert, andere nennen es auch hässlich. Ja, das Wesen sieht hässlich aus, total verkrüppelt und die Farben einfach drauf geklatscht. Aber: Das soll so sein! Das muss so sein, sonst würde meine Interpretation nicht funktionieren. Eben weil es so hässlich ist, wird es von anderen missachtet, und wenn es mal beachtet wird, so wird es runtergemacht, beleidigt, verschlechtert. Und diese Sachen assoziiere ich mit den braun roten Tönen, welche spitz gehalten sind.
Doch das ist nicht alles… ich gehe auf den letzten Punkt meiner Interpretation ein: Der weiße Fluss durch all die negativen Gefühle! Er berührt wirklich jede Farbe mindestens einmal und durchtrennt sie. Weiß ist keine Farbe, Weiß steht einfach nur für Licht, Hoffnung! Die Einheit aller Farben, die Gemeinschaft… die Reinheit. Unschuld! Ja, dieses Wesen ist unschuldig… es kann nichts dafür, dass ihm so ein Schicksal widerfahren ist. Aber das besondere bei diesem Fluss ist die Hoffnung… ein Fluss der Hoffnung zerstört die bösartigen Gefühle. Ja, das Wesen fängt an, an sich zu glauben. Es hat den Mut zu kämpfen, es will diese Gefühle zerstören, vernichten für immer. Er hat Hoffnung… und ich bin mir sicher, dass der Fluss immer größer wird, bis er all die Farben wegspült.
Negative Kritik gibt es hier keine, meine lieben Leser. Als ich das Bild zum ersten Mal sah, war ich wahrlich verwirrt und wusste nichts mit anzufangen… doch je mehr ich mich mit beschäftigte, desto interessanter wurde es. Oben links nehme ich einfach mal als Künstlersignatur, was anderes würde nicht mehr in meine Interpretation reinpassen. Nun, ich hoffe, dass sie ihm gefallen hätte, wenn er es lesen könnte. Dieses wirklich sehr geheimnisvolle Bild hat mir wirklich in allen Punkten zugesagt, so schlecht es auf den ersten Blick auch aussehen mag… das ist es wirklich nicht. Mit dem Misch aus Farben und Formen, mit Strichen und Linien hat er eine wunderbare Atmosphäre in dieses Bild gebracht… ich bin wirklich erstaunt. Noch nie zuvor habe ich gesehen, wie man nach dem Bewerten eines Bildes so viel weiß. Wow, einfach tolle Arbeit.
Das bild ist sehr interessand mit den gelb blauen rechtecken was mit den weißen hintergrund einen tollen kontrast für mich gibt^^
diese weinroten stäbe(weiß nicht wie ichs schreiben soll) passen zu den rechteckigen kästchen nur das sie eine andere farbe haben fällt einem sofort auf.
Dieses wie soll ich sagen gekrickel oben links könnte eine unterschrift des malers sein^^
Das was unten links dargestellt wird sieht so wie eine kleine schildkröte aus ,aber man kann den körper nicht so gut erkennen also weiß ich nicht ob es eine schildkröte ist.
Dieser weiße streifen der durch das bild geht ist auch für mich unverständlich ... und darunter kann ich mir auch nichts vorstellen.^^
So das wars eig. auch schon.^^
Woah, tl;dr ;D (j/K)
Viel Glück allen Teilnehmern, der Vote ist zu ende, wenn er zu ende ist, gibt keine DL, aber die Jury wird euch hoffentlich nicht allzu lange auf die Folter spannen ^^