-WasserpokémonFC-

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Guten Morgen Welt und alle, die sie bevölkern! <3


    Habt ihr euch schon mal ein Wasserpokemon ausgedacht?
    Nein, hab ich offen und ehrlich gesagt noch nie gemacht. Zumindest soweit ich mich erinnern kann.


    Welches Wasserpokemon von einem Anime Charakter mögt ihr am meisten?


    Hm, schwer zu sagen. Da ich den Anime seit mindestens vier Jahren nicht mehr schaue und ein Gedächtnis wie 'n Sieb hab. Dazu kommt, dass ich jetzt kb hab zu googlen. Ich würde sagen, ich hab keins. Das einzige was mir grad einfällt ist Satoshis/Ashs Schiggy. Anfangs etwas arrogant und Kopf irgendeiner Bande, wenn ich's recht in Erinnerung hab. Von daher, sagen wir einfach unser Macho- Schiggy mit der lustigen Sonnenbrille xD.

    RPG: (Achtung: is ein bisschen lang geworden o.Ö)
    Das Wasser hatte eine angenehme Kühle. Seine gesenkte Temperatur war Balsam für die gereizte und ausgetrocknete Haut des Schiggys. Der Platz an den Shira und Anna sich „zurückgezogen" hatten, war eingetaucht in die Schatten der wenigen Palmen, die dort wuchsen. Vom Festland her drang kein einziger Laut zu ihnen. Quex lag im Sand, Max hatte sich frustriert eingebuddelt – allerdings ragte noch ein Teil seines Unterkörpers heraus - und Jace schlief an einen Felsen gelehnt, nahe dem Ufer. Es war fast schon unheimlich, wie ruhig es hier war. Vollkommen entspannt ließ Shira ihren Blick vom Ufer ab und suchte die wellenlose Oberfläche ab. Von Anna war keine Spur zu sehen. „Bestimmt spielt sie irgendwo unten", murmelte sie leise. Gemächlich trieb die Schildkröte im Wasser umher. Es tat gut einfach mal abzuschalten. Für eine knappe Weile funktionierte dies auch, aber schon bald drängten sich die Gedanken an gestern Abend in den Vordergrund. Ihr kam die Szene, in der Anna und sie sich gegenseitig gekitzelt hatten, wieder in den Sinn. Es hatte ihr großen Spaß bereitet, wenn auch auf eine – für sie- etwas kuriose Art und Weise. Das kleine Azurill schien ihr immer sympathischer, fast schon hatte sie das Bedürfnis mit Anna Freundschaft schließen zu wollen. Für Shira ein bisher unbekanntes, dennoch angenehmes Gefühl. Ein unerwartetes Zucken unter ihr, schleuderte sie zurück in die Realität. Arme griffen nach ihrem Panzer, krallten sich fest und rissen Shira in die Tiefe. Sie war zu perplex um großartig reagieren zu können. Instinktiv begann sie nach dem anderen Pokémon zu treten. Mit Erfolg. Die Finger lösten sich. Hastig wirbelte das Schiggy herum, um seinem Gegner ins Gesicht blicken zu können. Ihre Augen weiteten sich geschockt. Anna sank langsam Richtung Flussboden, gefolgt von einem dünnen rötlichen Faden, der sich bereits wieder auflöste. Angst packte sie! Ehe man sich versah, war Shira schon auf schnellstem Wege zu dem Azurill. Als sie das zierliche Pokémon erreichte, griff sie kräftig nach seinen dürren Armen und zog es an die Oberfläche. Kaum war sie oben angelangt, pumpte sie ihre Lungen mit Luft voll. Sie war außer Atem. Das kam nicht von mangelnder Ausdauer oder zu hastigen Schwimmbewegungen. Nein, Anna war der Grund: So klein und leicht sie auch aussehen mochte, das Azurill hatte für seine Körpergröße einiges an Gewicht. Vorsichtig hob Shiranami ihre Geschlechtsgenossin hoch und legte sie ans nahe liegende Ufer. Schließlich krabbelte auch sie aus dem, mittlerweile sich eiskalt anfühlende, Nass, ließ sich in den warmes Sand fallen und keuchte. „Ich glaub, ich hab’ mir ne Unterkühlung eingefangen. Und das obwohl wir in einer Wüste sind", dachte sie schief grinsend. Nach einigen Minuten des Kräftesammelns, stemmte sich das Schiggy mühevoll in die Höhe und begutachtete die winzigen Körnchen, die an ihrem feuchten Körper klebten. Kurz darauf wandte sie sich Anna zu, die noch immer auf der Erde lag. Sie war bewusstlos, wie Shira feststellen musste. Die Ursache dafür war eindeutig. Der Tritt. Er hatte sie in Lungennähe erwischt. Vermutlich hatte er direkt ins Sonnengeflecht getroffen. Dessen Folgen sah die Schildkröte nun. „Na wunderbar", dachte sie bitter, „ob Anna mir das verzeiht, ist fraglich." Behutsam tastete sie die besagte Gegend ab. Es war kein großer Schaden auszuweisen. Alles war soweit in Ordnung. Nichts war gebrochen oder verstaucht. Allerdings würde das Azurill den einen oder anderen Bluterguss davontragen. „Tut mir so furchtbar Leid", murmelte sie, obwohl Shira sich bewusst war, dass Anna sie nicht hören konnte. Das Schiggy stieß einen Seufzer aus, ließ sich neben dem Mädchen nieder und starrte in den Sand. Shira konnte nicht genau sagen, wie lang sie dort saß, bis das Sirren von Flügeln ihre Aufmerksamkeit erregte. Unweit von ihrem Standpunkt entfernt, schwangen mehrere Silhouetten niedrig über den Boden hinweg. Es erforderte nicht sonderlich viel Konzentration um identifizieren zu können, was auf sie zukam. Ein Schwarm Libelldra! Aber nicht irgendwelche, nein, es war die Gruppe mit der das Schiggy vor knapp einer Woche wegen versuchtem Proviantklau in Konflikt geraten war. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, sie hatte bei diesem Kampf einiges einstecken müssen. Dementsprechend flammte der Groll auch bei diesem Anblick in ihr auf. Erkannt hatte Shira die Truppe an ihrem Anführer. Sein rechter Flügel präsentierte eine lange Kerbe, die er sich bei ihrer Auseinandersetzung zugezogen hatte. Mittlerweile war die „Herde" unmittelbar näher gekommen. Sehr nah sogar… Mit einer schlichten Armbewegung bedeutete das Frontpokémon anzuhalten. Sofort leisteten die Anderen dem Befehl Folge und landeten. Nur wenige Schritte trennten die beiden Seiten von einander. „ Na wen haben wir denn hier?", fragte der mit der Flügelkerbe. Seine Stimme hatte einen spöttischen Unterton. Das Gesicht des Schiggys bekam harte Züge, der Blick einen Ausdruck, der nichts als reine Wut widerspiegelte. „Was willst du fliegende Kröte denn hier?!", zischte sie. „Nichts besonders eigentlich. Ich hab’ dich durch Zufall gesehen und dachte mir, die Gelegenheit sollte ich doch nutzen um mich zu „revanchieren’. Du bist ja kurz vor dem Finalschlag abgehauen." Schallendes Gelächter ertönte. Die Pokémon im Hintergrund hatten es ausgestoßen. Shiras Augen wurden zu schmalen Schlitzen. „Hat dir deine gestutzte Schwanzspitze und die hübschen Verzierungen auf deinem putzigen Flügelchen noch nicht gereicht?" Es war fast schon beängstigend, wie emotionslos und kalt ihr Ton war. Außer ‚Rachsucht’ war nichts anderes rauszuhören. (Nebeninfo: Shiras übliche jähzornige Reaktion gegenüber denen, die es schaffen sie zu besiegen. Sie ist solang auf Rache bzw. Revanchen aus bis sie gewinnt. Reinsteigern ist dann durchaus mal drin.) „Aber nein, wo du denkst du hin? Du wirst diejenige sein, die verziert wird, nicht ich. Dieses Mal wirst du mehr als nur einen kleinen Kratzer von meinem Windschitt an deiner Hand davontragen!", knurrte ihr Gegenüber. „Du scheinst vergessen zu haben, dass dein putziger Windschnitt neben diesem kleinen Schnitt beinahe mein ganzes Handgelenk abgesäbelt hat!" Das Schiggy stand kurz davor zu schreien. Man sah ihr deutlich an, dass sie vor Zorn kochte. Sie empfand es als erniedrigend vor jemanden zustehen, der sie schon einmal besiegt hatte. „Sei doch ruhig und freu’ dich, dass dein kleines Patschehändchen noch dran ist.", höhnte der Schwarmführer. Das Spottgelächter erschallte erneut. Shiras Antwort war eine aggressiv ausgestoßene Hydropumpe. Sie setzte sämtliche gackernde Schwächlinge im Hintergrund außer Gefecht. Zynisch grinste die Schildkröte ihren Gegner an. „Das wirst du noch bereuen!", presste er hervor und schickte einen Windschnitt nach dem Anderen auf Reisen. Leichtfüßig wich das Schiggy jedem Angriff aus. Es hatte fast Ähnlichkeit mit einem Tanz. Während der vergebenen Versuche sie zu treffen, erntete er ein weiteres spöttisches Grinsen. Irgendwann reichte es Shira. Sie setzte zum Sprung an und feuerte einen hellblauen Eisstrahl ab. Der verfehlte sein Ziel, wenn auch nur knapp. Sofort hieb die Panzerechse mit einem Eisenschweif nach- und traf. Ein lautes Fauchen entfuhr dem Libelldra. „ Das zahl’ ich dir heim!", drohte es und flog gen Himmel davon. „ Was eine Memme!", pfiff Shira halb lachend. Was sie nicht mitbekam, war die Tatsache, dass das Bodenpokémon keinen Gedanken an Flucht verschwendete. Im Gegenteil! Es schwebte wenige Meter über ihr und sammelte Energie um diese anschließend gebündelt anzufeuern. Sein Maul war weit aufgerissen. Davor hing eine große, orange leuchtende Kugel. Sekunden vergingen. Das Schiggy hatte sich dem Azurill zugewandt, welches mittlerweile erwacht war. Weitere Augenblicke verstrichen, bis endlich genug Energie gesammelt war. Hämisch grinsend entlud er den Hyperstrahl Richtung Boden, sein Ziel war das Schiggy. Und er traf mitten ins Schwarze. Das einzige was Shira in diesem Schockmoment wahrnahm war ein lautes Knacken, das von ihrem Panzer ausging und Annas erschreckter Gesichtsausdruck.
    Es dauerte einige Momente bis die Panzerechse ihre Schreckensekunde überwunden hatte. Ihr Blick fiel dabei auf das kleine Azurill. „A- Alles in Ordnung?", hauchte es. „Mir geht’s bestens. Keine Sorge" Shira schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und es zeigte Wirkung: Anna schien sich wieder zu entspannen. Die Wut gegen ihren Gegner flammte erneut auf. „Dieser verfluchte Idiot! Ein Angriff aus dem Hinterhalt! Wie feige ist der eigentlich?", zischte sie und starrte mit zusammengebissenen Zähnen Richtung Himmel. Das Libelldra war verschwunden- ohne seine „Kameraden". Die hatte es zurückgelassen. Um genau zu sein, empfand der Flüchtling es sogar als regelrechte Entlastung diesen Haufen losgeworden zu sein. Shira entlud ihren Zorn mit einem deutlich hörbar gebrüllten „Scheiße!". Nach einer kurzen Weile wandte sie ihren Blick, fast wie ein Reflex, auf das andere Ufer. Die Anderen schliefen nach wie vor, trotz des Lärms. „Okay…", dachte sie laut. Man hörte ihr verstreutes Erstaunen, das mitschwang. „Gesunder Schlaf ist ja gut und schön, aber nach dem Krach noch zu pennen? Respekt. So was schaffe auch ich nicht." Anna entfuhr ein kaum vernehmbares Kichern. Noch immer ein wenig perplex drehte sie sich zu dem Azurill um. Ein verlegenes und zugleich entschuldigendes Lächeln auf den Lippen. „D-Du, das mit dem Tritt vorhin, tut mir furchtbar Leid ehrlich.", begann sie stotternd und hoffte innerlich das Anna ihr verzieh. Entschuldigungen jeglicher Art fielen ihr noch immer schwer. „Ach macht nichts. Vergeben und vergessen", strahlte sie. „Außerdem war es auch ein bisschen meine Schuld. Ich hätte mich nichts so anschleichen sollen. Eigentlich wollte ich dich nur ein wenig erschrecken." Ihre Wangen bekamen einen sachten Rotschimmer. „Kein Ding. Vergeben und vergessen", wiederholte das Schiggy noch immer lächelnd. Ein plötzliches Ziehen durchfuhr Shiras Rücken. Die Nachwirkungen des Treffers machten sich bemerkbar. Mit verzogenem Gesicht torkelte sie ans Wasser heran und begutachtete den länglichen Riss an der Seite ihres Panzers auf der spiegelnden Oberfläche. Er war nur schwer zu erkennen. Mehr als ein „Hm!" brachte sie nicht heraus. „Was soll’s! Verheilt schon wieder.", meinte sie anschließend. Ein lautes Grummeln ertönte als Zustimmung. Diesmal war Anna diejenige, die einen perplexen Eindruck machte. „Hast du schon wieder Hunger?", fragte sie mit großen Augen. Shira musste grinsen: „Ja, scheint so." Beide mussten lachen.


    Die Libelldra, die Shira ausgeschaltet hatte, trugen zwei Beutel randvoll mit Beeren bei sich. Eines von ihnen hatte sogar einen kleinen Behälter dabei, der bis zur Hälfte mit etwas gefüllt war, was ein begeistertes Leuchten in den Augen des Schiggys hervorrief. „Kohle", flüsterte sie in sich hinein grinsend und ließ ihre Beute unmerklich in ihrem Panzergehäuse verschwinden. Anna schien davon nichts mitbekommen zu haben, denn sie war schon dabei die Beeren auf die andere Uferseite zutragen. Shira folgte ihr. Rasch waren sie wieder bei den Anderen. Jace war gerade aus seinem Schlummer erwacht und betastete seine Lippen. Anna kam hastig auf ihn zu gerannt und zeigte ihm den Inhalt der zwei Beutel. „Wo habt ihr die denn her?", fragte er erstaunt. Sein Blick fuhr dabei kurz zu der Panzerechse. „Wir haben sie…" „Gefunden!", unterbrach Shira Annas Satz. „Da hinten neben dem Felsen." Sie zeigte mit ihrer mittelblauen Hand auf das große Stück Gestein auf der anderen Uferseite. Die Libelldra hatte sie, bevor sie Anna gefolgt war, dahinter geschoben. Sicherheitshalber. Anna stierte sie verwirrt an. „Das bleibt unter uns, okay?", raunte sie ihrer Freundin zwinkernd zu. Diese nickt nur und begann zu kichern. Jace saß noch immer an den Felsen gelehnt, starrte die beiden an und machte den Eindruck als verstünde er mal wieder gar nichts. Dieser Anblick sorgte nur dafür, das die beiden Mädchen sich vor Lachen kaum noch halten konnten.

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    1, Beitrag
    Entoron


    Pokedexeinträge: Wenn es mit seinen Flossen schnell durch das Wasser schwimmt, beginnt seine Stirn zu glühen./Es taucht bei Sonnenuntergang am Wasser auf. Leuchtet seine Stirn setzt es telekinetische Kräfte ein.


    Also die Farbe sagt alles :evilgrin: kein Wunder das Enton nach seiner Entwicklung keine Kopfschmerzen mehr hat :P
    Hm aber das erklärt nicht, dass es so schnell schwimmen kann -.- naja ^^ Pokemon muss ja nicht logisch sein XD
    Naja wenigstens versteht es was von Romantik ^^ ich denke allerdings, das es wahrscheinlich genauso gejagt wird wie Nashörner oder Narwale (die 2 wegen dem Elfenbein/Horn Entoron wegen dem Edelstein auf seiner Stirn) ;( aber danke seine telekinetischen Kräfte kann es sich ja verteidigen ^^


  • Welchen Typen sollte es noch in Kombination mit dem Typen Wasser geben?


    Schwere Frage… Eigentlich gibt es, glaube, jede Kombi schon, oder? Wobei… Gibt es Wasser/Feuer schon o.ö? Mir fällt keins ein. Aber es könnte mehr Wasser/Drache geben. Palkia ist das einzige, was mir mit der Kombi einfällt. (Schmeißt dieses Pokémon aus dem Verband der heiligen Wasserpokis >.<). Wasser/Unlicht ist doch auch süß <3. Allerdings wenn mans genau nimmt, gibt’s schon genug von Pokémon mit dem Haupttyp Wasser, oder nicht o.Ö


    RPG:


    „Ein Schwarm Libelldra?! Bitte lass es genau das sein, was ich denke“, flehte Shira innerlich, „bitte, bitte, bitte! Wenn das die Ansammlung von Schwächlingen von vorhin ist, dann ist heute eindeutig mein Glückstag!“ Vorfreude zuckte durch ihre Glieder und die Finger brannten förmlich darauf jemand Bestimmten ins Gesicht gerammt zu werden. Ein schiefes Grinsen stahl sich auf ihre Lippen. „Das wird ein Spaß!“, dachte sie fröhlich. Das Feixen verging ihr jedoch, als sie Annas besorgten Blick bemerkte. „Stimmt was nicht?“, erkundigte sie sich. „Ja… Nein… Also nicht direkt. Es ist nur… Glaubst du das sind die Libelldra von heute Mittag?“ Shira wartete einige Sekunden, bevor sie eine Antwort gab: „Kann durchaus sein. Warum fragst du?“ Das Azurill errötete. „Na ja, ich mache mir Sorgen. Der Schwarmführer schien nicht ganz ungefährlich.“, gab sie zu. „Mach dir darüber mal keine Gedanken. Ich werde meinen Spaß mit ihnen haben. Darauf kannst du dich verlassen!“ Das grobe Grinsen flammte erneut auf. Zur Bestätigung ihrer Worte, knackte das Schiggy einige Male mit den Fingern. Jace, der zusammen mit den anderen Jungs einige Schritte von ihnen entfernt war, schien ihre Unterhaltung gehört zu haben, denn er drehte sich zu den beiden um. Sein Blick war dabei auf Shira gerichtet. „Hat der immer noch ein Problem was das Thema Vertrauen betrifft, oder was?“, dachte sie bissig, „na ja, mir soll’s ja egal sein. Ist ja schließlich nicht mein Bier.“


    Sie hatten die Stadt mittlerweile betreten. Häuser soweit das Auge reichte, viele waren schlicht gehalten, manche wirkten sogar schäbig. Nur hin und wieder stach das ein oder andere wohlhabend wirkende Gebäude aus der Masse hervor. „Nettes Kaff“, pfiff Shira. „Ganz nett, aber nicht unbedingt der Knüller“, erwiderte das Hydropi sarkastisch. „Ach sag bloß! Darauf wär’ ich nie gekommen.“, gab sie bissig zurück. „Hört doch bitte auf ihr beiden!“ Anna hatte gesprochen. „Hab’ ich kein Problem mit.“ Danach wurde es still in der Gruppe. Das kleine Azurill war es, das die ungewohnte Ruhe nach einer Weile durchbrach. „Können wir endlich zum Riesenrad?“, fragte sie. „Vielleicht ist Mami da!“, quietschte Max ungeduldig. Die anderen nickten und machten sich auf den Weg zur Kirmes.
    Schon von weitem konnte man das bunte Treiben auf dem Platz erkennen. Unzählige Pokémon hatten sich dort eingefunden. Manche standen an Schießbuden, andere hatten ihren Spaß mit dem Riesenrad oder fielen über die Imbissstände her. Es herrschte eine fantastische Stimmung. Auch Shira und die anderen wurden von ihr freudig empfangen und angesteckt. Besonders Anna und Max hatte es erwischt. Wie kleine Kinder diskutierten sie darüber was sie zuerst tun wollten, bis das kleine Azurill beschloss das Riesenrad zu testen, so wie sie es vorher schon geplant hatte. Hastig machte Anna sich daran ihren Plan in die Tat umzusetzen. Ehe man sich versah, war sie schon Richtung Riesenrad abgedüst –Jace im Schlepptau. Shira konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Es war beinahe schon wieder niedlich, wie schnell ihre neue Freundin für Etwas zu begeistern war und vor allem wie sie diese Begeisterung zeigte. Wenn das Schiggy ihr so nachsah, erinnerte Anna sie an ein kleines, überglückliches Mädchen, das zum ersten Mal auf einen Rummelplatz durfte. „Ich will auch zum Riesenrad!“, jammerte Max. „Na los! Dann lauf doch hin!“, meinte Shira lächelnd. Die lockere Stimmung hatte auch die sonst so missvergnügte Schildkröte erwischt. „Ja! Eine Riesenradfahrt!“ Die Suche nach seiner Mutter war völlig vergessen, hatte der Freude für die Kirmes Platz machen müssen. „Na komm Quex. Gehen wir den anderen nach.“, schlug die Panzerechse vor. „Meinetwegen“, kam sie als Antwort zurück. So folgten sie Max und Anna, die beide schon längst außer Sichtweite geraten waren.
    Als die beiden Zurückgelassenen am Riesenrad ankamen, stach ihnen sofort, zumindest Shira, die Ansammlung von Libelldra ins Auge. Ihr Blick fixierte sich auf ein bestimmtes. Sein rechter Flügel zeigte eine Kerbe. „Also doch! Was zum Henker wollen die hier?“, dachte sie bissig. „Stimmt was nicht?“, erkundigte sich das Barschwa. Scheinbar war ihm Shiras negativer Gesichtsausdruck aufgefallen. „Nein, alles in Ordnung.“ Etwas abseits des Schwarms stand ein kleines mausähnliches Pokémon zusammen mit einem Hydropi. Jace und Anna. Da das Schiggy nur unweit vom Ort des Geschehens entfernt war, konnte sie den erschreckten Ausdruck des Azurills erkennen. Hastig bewegte sich die Panzerechse auf die Truppe zu. Jetzt oder nie. Es bat sich eine gute Gelegenheit für eine Revanche. Den Riss in ihrem Panzer ließ sie nicht auf sich sitzen. Gerade als Shira auf sich aufmerksam machen wollte, drehte sich der Flügelgeschlitzte um. Sofort verengten sich seine Augen zu schmalen Schlitzen. „So sieht man sich wieder“, sagte er laut, da die beiden einige Schritte auseinander standen. Anna kam, Jace hinter sich herziehend, angerannt. Sein überraschtes Mienenspiel war nicht zu übersehen. „Ja, so sieht man sich wieder“, wiederholte das Schiggy mit zusammen gebissenen Zähnen, „dein putziger Angriff auf meinen Panzer hab’ ich nicht vergessen in der kurzen Zeit. Glaub’s mir. Du, mein lieber kannst dich von schreiben, dass ich nur einen kleinen Riss davon getragen hab’, sonst wärst du jetzt Hackfleisch.“ Ehe die Libelle zur Antwort ansetzten konnte, dröhnte ein lauter Ruf aus der Nähe eines Süßigkeitenstandes: „Papa? Papa, bist du das?“, rief eine bekannte Stimme mit überraschtem und zugleich unsicherem Ton. Sie gehörte Max. „Pa-Papa?!“, drang ein erstaunter Ruf aus zwei verschiedenen Mündern, von Shira und Anna. Das kleine Knacklion kam förmlich angerast. „Max?“, fragte das Libelldra. Ein heftiges Nicken folgte. „Hab’ ich dich endlich gefunden!“ Danach wurde es still.
    Max und sein Vater verließen das Dorf sofort nachdem die Wiedersehensfreude verflogen war. Quex schloss sich dem Schwarm an, da er es für ganz nützlich fand eine „Fluggelegenheit“ geboten zu bekommen. So verabschiedeten sich die beiden von der Gruppe. Den Rest des Nachmittags gönnten sich Shira, Anna und Jace mal eine Auszeit. Besonders Anna, da sie auf diesem Wege versuchte, ihre Trauer wegen des Abschieds zu verscheuchen.
    Es dämmerte bereits als die drei Pokémon den Rummel verließen. Das kleine Azurill lag ausgepowert auf Jace’ Rücken. Plötzlich ertönte ein lauter Ruf hinter ihnen. „Hey! Jace bist du das?“ Alle drehten ihre Köpfe und erblickten ein gelb-goldfarbenes Bamelin.

  • Mich kribbels einfach in den Fingern ^^
    1. Beitrag


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    Pokedexeintra: Seine Haut ist so dünn, dass man die inneren Organe sehen kann. Es hat Schwierigkeiten beim Laufen./Da es mit seinen neu gewachsenen Füßen noch nicht gut laufen kann, schwimmt es nur im Wasser umher./Die Ausrichtung seiner Spirale hängt von seinem Gebiet ab. Man sagt, der Äquator hätte damit zu tun.


    Süß XD Quapsel, die kleine Kaulquappe mit der Spirale auf dem Bauch. Ich bezweifle, dass seine Haut ein vorteil ist, denn da der Mensch ja immer alles wissen will, wäre ein Quapsel für so manches Experiment ein passendes Opfer.
    Wenn seine Spirale wirklich zum Äquator ausgerichtet ist, dann wäre er ein prima Kompas, aber wie sieht die Spirale aus, wenn das Quapsel am Äquator lebt? Obwohl sie ja an reinen Flüßen lebt ^^ (siehe Anime).


    2. RPG



    Erst das Vorwort lesen ;) ist auch eine Warnung XD
    so jetzt kommt das lang erwartete RPG ^^ *freu* <3 XD


  • Welche/s Wasserpokemon mögt ihr nicht?


    Tentacha, Tentoxa, Karpador… All die Pokémon, die einem alle dreißig Sekunden beim Surfen übern Weg schippern. Ich degradiere sie zwar nicht zu nutzlosen Nervensägen, aber ich gestehe ein, auch sie haben mir schon so manches Mal an der Geduld gezogen. Zumal ich auch sie hin und wieder gern zur Aggressions- oder Wutbewältigung benutze in Kombination mit meinem Luxtra bzw. Raichu. (Kommt auf die Edi an.) Klar, ich weiß es gibt nicht umsonst Schutz, Superschutz, Topschutz und etc. aber ich weiß nicht weshalb, aber immer, wirklich absolut immer, wenn ich auf der Suche nach diversen Wasserpokemon bin, dann bin ich immer nur mit Pokés unterwegs die meist unter dem Levelniveau des Gebietes sind auf dem ich dann mein Unwesen treibe. Und das diese Items null wirken ohne passendes Levelniveau des Frontpokémon dürfte ja nicht unbekannt sein, oder? …


    Vorwort:
    Falls jemand nicht verstehen sollte was diverse Begriffe bedeuten, so wie der kleine Kopieleser x) Hier die Definitionen:


    - Kemenate= Zimmer, Raum
    - Kryptomer= klein
    - Feixen= Lachen, Grinsen

    -cholerisch= übertrieben aggressiv/hysterisch reagieren
    -prosaisch= nüchtern



    RPG:
    Hastig schnappte Shira sich den Zimmerschlüssel und rannte, mit ein paar Zentimetern Abstand gefolgt von Anna die Treppe ins nächste Stockwerk hinauf. Viele Türen gab es auf diesem langen Korridor nicht, daher hatte das Schiggy keinerlei Probleme damit ihre Kemenate zu finden. Es lag am Ende des Ganges. Rasch war die Tür erreicht und aufgeschlossen. Der Raum an sich war recht klein gehalten und schlicht eingerichtet. Ein schmales Doppelbett stand mittig an der Wand, ein kryptomer Tisch mit Stühlen füllte die rechte Ecke gegenüber aus. Zu beiden Seiten der Bettkanten hatten zwei hölzerne Kommoden mit jeweils einer Schublade Platz gefunden. Es waren vermutlich Nachttische. Ihre Größe war dem Rest der Einrichtung angepasst. Klein, spärlich. Gegenüberliegend der Tür schmückte ein Fenster die Wand. Im Gegensatz zum Mobiliar war es groß und ließ eine ausgiebige Lichtflut den Raum erhellen.
    Sofort warf Shira sich auf eine Seite des Bettes. Sie war körperlich fertig. Die Ereignisse während des Tages; die Wanderungen, der Kampf gegen die Libelldra, der Abschied von Max und Quex, all das hatte an ihren Muskeln gezerrt.
    Die Matratze war federnd, aber angenehm weich. Es ließ sich gut darauf liegen. Während die Schildkröte ihre Glieder reckte, kam Anna ins Zimmer gestürmt. „Ah hallo Ehepartner, kommst du auch mal.“, grinste Shira. „Ja, ich hab das Zimmer gesucht.“ Das kleine Azurill war völlig außer Atem. „Bist du mir nicht gefolgt?“ Das Gesicht der Panzerechse präsentierte ein Fragezeichen. „Ja…Nein. Also, ich musste plötzlich dringend auf Toilette und bin noch mal runter und als ich dann wieder hoch bin, hab ich vergessen, wo die Tür zu unserem Zimmer war. Dann bin ich den langen Korridor lang bis ich die offene Tür am Ende gesehen hab.“ Aus Shiras Grinsen wurde ein Lachen. Anna war in manchen Situation wirklich verpeilt. „Was ist so lustig?“ Diesmal zeigte die Miene des Azurills Verwirrung. „Nichts, nichts.“, erwiderte das Schiggy nur. „Aber Anna?“, hing es an, als diese auf dem Weg zum Fenster war. Fragend drehte sie den Kopf zur ihrer Freundin um. „Dir ist bewusst, dass dieses Zimmer auch ein Bad hat?“ Sie zeigte mit einer Hand auf eine schmale Tür, die an der Wand nahe dem Bett war. Anna lächelte, setzte sich auf das Fensterbrett und schaute hinaus. „Was ist los, Ehepartner?“, fragte ihre Freundin, die gerade von der Matratze hüpfte. „Ehepartner?“ Annas verwirrter Gesichtsausdruck verstärkte sich. „Klar, wir teilen uns schließlich ein Zimmer mit Doppelbett“ Shira zwinkerte ihr zu. „Wie ein Ehepaar.“ Das kleine Azurill begann zu lachen. „Und was bist du für ein Teil? Mann oder Frau?“, fragte Anna feixend. „Keine Ahnung. Vielleicht die Frau.“, gab das Schiggy zungestreckend zurück. Das Lachen von ihrer Freundin wurde heftiger. Was genau Anna an diesem kleinen Joke so lustig fand, konnte Shira nicht verstehen. Dennoch ließ sie sich von der heiteren Laune anstecken und stimmte in das Feixen mit ein. Nach einer Weile sprang Shira plötzlich vor und begann damit Anna mit einem gespielt hämischen Grinsen zu kitzeln. Quietschend flehte sie ihre Freundin an aufzuhören. Es hatte keinen Zweck. Das Schiggy machte gnadenlos weiter. Das kleine Azurill fiel lachend von der Fensterbank, genau auf die perplexe Shiranami drauf. Dort wurde das Spiel fortgesetzt. Diesmal war es Anna, die das überraschte Schiggy kitzelte.
    Es dauerte nicht lange bis die beiden völlig außer Atem und mit Tränen in den Augen regungslos auf dem Boden lagen. Nur ihre Brustkörbe hoben und senkten sich ruhelos. „Ich bin völlig fertig“, gab Anna atemlos zu. „Ich auch“, gestand die Schildkröte. „Und ich hab’ Durst. Wollen wir runter zu den Jungs und was trinken?“ Sie erhielt ein Nicken als Antwort. Rasch erhoben die Mädchen sich und torkelten Richtung Zimmerausgang, die Treppe hinunter bis sie schließlich wieder im Erdgeschoss des Gasthauses standen. Die Kneipe war deutlich leerer, als zuvor. Nur wenige Plätze waren noch belegt. Shira hielt Ausschau nach den Jungs. Silver saß noch immer an der Theke und hielt sein Getränk umklammert. Sein Gesicht zeigte einen kräftigen Rotschimmer gemischt mit einer benebelten Mimik. Er war betrunken. Von Jace konnten die beiden nichts sehen. „Hey Silver, wo ist Jace?“, rief Shira dem Bamelin zu. Dieses stierte sie nur an. „Wie kann man in so wenigen Minuten nur so stockbesoffen werden?“, fragte Shira sich innerlich. Die beiden Mädchen traten näher an die Theke. Silvers Miene bekam einen lüsternen Ausdruck, als er Anna von Nahem musterte. Das Schiggy verengte ihre Augen und bohrte ihren Blick in den des Bamelins. Dieser starrte kurzerhand zurück und widmete sich danach wieder dem Azurill. In dem Augenblick kam der Wirt, ein Raichu, auf sie zu und fragte was er für sie tun könne. „Ich hätt’ gern ne Flasche Sake“, meinte Shira. Schon verschwand das Elektropokémon für wenige Momente. Gerade als es mit der gewünschten Flasche zurückkam, fiel sein Blick auf Silver. Auch Shira bekam mit was dieser mit dem kleinen Azurill machte. Er versuchte sie zu küssen. Anna versuchte verzweifelt sich aus seinem Griff zu winden, schlug mit ihrem Schweif zu. Es half nichts. Plötzlicher Groll zeichnete das Gesicht des Bamelins und es wurde handgreiflich. Ehe Ehe Shira dazwischen gehen konnte, warf eine bläuliche Kugel es quer durch die halbe Kneipe. Jace betrat Kaschemme.
    Es erfolgten hastige Aktionen und Reaktionen. Aus dem Angriff des Hydropis entwickelte sich rasch eine heftige Prügelei. Shira musste über die cholerische Reaktion von Jace zwar grinsen, empfand jedoch große Wut gegenüber Silver, da er es gewagt hatte gegen Anna die Hand zu heben. Die Knaben verwüsteten die Einrichtung des Hauses, vertrieben dabei den Rest der „Gäste“ und zogen somit den Zorn des Wirtes auf sich. Dieser bedeutete laut brüllend den beiden aufzuhören, doch sie hörten nicht. Nein, sie griffen ihn sogar an. Amüsiert über die kindische Reaktion schüttelte das Schiggy den Kopf. Das Grinsen erstarb jedoch, als sie Annas geschockten Gesichtsausdruck sah. Hinzu kamen die glasigen Augen und der Tränenschleier, der sich bei ihrer Freundin bildete. Die Jungs stoppten in ihrer Schlägerei. Silver sagte irgendwas, Jace wandte sich um und Anna wurde die gesamte Situation zu viel. Aufgewühlt rannte sie aus der Kneipe. Das Hydropi hinterher.

    So war die Schildkröte zusammen mit einem bewusstlosen Raichu und einem am Boden festgefrorenen Silver allein zurückgeblieben. Die für wenige Sekunden vergessene Wut kochte erneut in ihr auf. Mit verhärteten Gesichtszügen und einem mitleidlosen Blick, der hätte grausam töten können schritt sie langsam auf das kampfunfähige Bamelin zu. Ihre Finger verkrampften sich zur Faust. Adern stachen sichtbar aus der dunklen Haut heraus. „Na sind wir wieder nüchtern?“, fragte sie emotionslos. Die Kälte, die sie schon bei ihrem Kampf gegen das Libelldra verspürte hatte, breitete sich wieder in ihr aus. Silver erwiderte nicht. Er starrte sie prosaisch nur an. Ehe man sich versah, prangte ein rötlicher Handabdruck auf seiner Wange. Shira hatte ihn ins Gesicht geschlagen. Sie hatte viel Schwung mitreingelegt, so dass Silvers angehobener Kopf schroff auf dem Boden aufschlug. „Wenn du es noch einmal wagst gegen Anna die Hand zu erheben. Egal weswegen, dann war’s das für dich. Haben wir uns verstanden?“ Ihr Blick verhärtete sich weiter, wurde aggressiver. Das Bamelin schwieg noch immer. Shira mochte vielleicht nicht weniger cholerisch reagiert haben als Jace, allerdings empfand sie unbändige Wut gegenüber demjenigen, der ihrer Freundin so zugesetzt hatte. Es weckte die wenigen, verdrängten Erinnerungen an ihre Vergangenheit, die sie sich nach dem Unfall noch ins Gedächtnis rufen konnte. Noch immer mit Zorn geladen, brach sie das Eis mit einem heftigen Tritt, krallte sich die beiden Pokémon und katapultierte sie mit zwei ungestümen Würfen aus der Kaschemme. Ihr Groll wurde nicht mehr von Silvers törichter Aktion geschürt, sondern von den Bildern, die ihr in den Kopf stiegen. Bilder des Grauens, für sie. Bilder aus ihrer Kindheit. „Ich muss meiner Wut freien Lauf lassen, bevor ich endgültig durchdrehe“, dachte sie bissig. Das Schiggy hatte schon immer Probleme mit ihren Aggressionsausbrüchen gehabt. Sie konnte ihre Emotionen nicht kontrollieren. Um sich wieder zu beruhigen, hieb sie ihren weißlich aufleuchtenden Schweif mehrmals gegen die Stützpfeiler des Gebäudes. Ihre verkrampften Fäuste trafen der Rest vom Mobiliar, das die Prügelei der Jungs überstanden hatte. Es dauerte nur wenige Momente bis die Pfeiler nachgaben, zerbrachen und die Kneipe kurz vor dem Einsturz stand. Shiras Wut verpuffte. „Jetzt geht’s mir besser“, dachte sie grinsend, nahm ihr Sakeflasche vom Tresen und verließ die Kneipe gerade noch rechtzeitig. Denn nur im Bruchteil einer Sekunde später brach die Gaststätte mit einem ohrenbetäubenden Lärm in sich zusammen. Die vermutlich neugierigen und verschreckten Bewohner interessierte sie nicht.
    Entspannt nippte sie an ihrer Flasche, schaute den Mond eine Weile an und entdeckte in seinem fahlen Schein eine bekannte Silhouette auf sich zu kommen. Es war Jace, der Anna auf seinem Rücken trug. Shira musste innerlich lachen, als sie daran denken musste, wie das Hydropi wohl reagieren würde, wenn es den Schutt der Kneipe zu Gesicht bekam.

  • Haluu, als Entschuldigung mache ich jetzt einem besonders langen Beitrag. Ich kam eben lange nichtmehr ins BB, sorry wegen dem.


    [Blockierte Grafik: http://www.ruderclub-beeskow.de/bilder/linie.jpg]


    -> Edit zu: Welches Wasserlegi mögt ihr nicht?


    Das Thema hatte ich schonmal und bemerkte, das ich noch ein Wasserpokèmon vergessen hatte: Palkia. Ich denke euch geht es genauso. Wsa ist an Palkia Wasserlich? Anmut finde ich schonmal nicht. Pink? Ist Kitsch -_- Genauso wie diese Füsse udn der Fussabdruck - Das sind doch Absatzschuhe <_< Stärke? Joa, ich will nicht sagen das es schwach ist. Aber ich denke, Dialga ist stärker. Was haben Wasserpokèmon noch... Ein Stück Humor. Palkia ist nichtma so weise und hilfreich oder sowas! Tut mir wirklich leid für alle Palkia und Perl-Fans, aber ich habs einfach nicht so mit Palkia. Ich sehe nirgens einen Grund, weshalb Palkai ein Wasser-Typ ist. Wobei ich ehrlichgesgat auch nicht genau weis, was es denn stattdessen für ein Typ haben sollte... Vieleicht Flug? Würde viel eher passen, Palkia sieht mit dne Flügeln ziemlich wendig aus. Nur mit den Absatzschuhen... <.< Ich lass das Thema mal >.>


    [Blockierte Grafik: http://files.pokefans.net/fanart/uploads/u15161/f7824.jpg]


    Welches shiny Wasserpokèmon mögt ihr?


    Shiny? Also, ich finde alle Wasserpokèmon-Shinys ziemlich unoriginell. Das meiste ist einfach türkis, vorallem bei startern. Das find ich einfach nicht originell. Doch Wasserpokèmon sind doch so verschieden und originell. Das find ich einfach schrecklich. Trotzdem habe ich einen Loeblings-Wasser-Shiny(!) Nämlich shiny Aquana. Keine genaue Ahnung weshalb, ich finde, die Farben 'passen' irgendwie. Aquana ist ein anmutiges Pokèmon, die Rosa-Töne 'passen' irgendwie. Bitte nicht fragen warum! Ich finde einfach, sie passen. Auch wenn Pink udn Wasser irgendwie nicht passt... Ich denke, das ist vorallem mal 'originell' [Kein Kommentar dazu]


    [Blockierte Grafik: http://www.deviantart.com/download/143988131/Marill_by_xXAli_StarXx.jpg]


    Welches shiny Wasserpokèmon mögt ihr nicht?


    Ganz klar: Shiny Schiggy, Karnimani und Plinfa. Alle haben ganz einfach eine kleine Änderung das sie statt blau türkis haben. Das ist nichtnur unoriginell, das türkis ist nicht gerade das schönste. Das ist fast eine Schande, die niedlichen Pokèmon solche shinys zu geben. Gerade bei meinen Lieblingsstartern ;__; Andere Wasserpokèmon wie Suicune zum Beispiel haben fast das selbe türkis. Einfach schrecklich! Mal sollte shinys schon etwas origineller machen. Shinys sidn zwar originelle Pokèmon, aber wenschon dann nicht immer die selben Farben bei Wasserpokèmon. Schrecklich einfach!


    [Blockierte Grafik: http://lparchive.org/LetsPlay/Pokemon%20FireRed/Update%2021/13-Tentacool.jpg]


    Hier noch RPG:


    Die Geschichte, das Finn den Maskierten Entführer stolpern lies und somit das Glibunkel befreit hatte ging herum wie ein Lauffeuer. Viele sahen Finn nun nichtmehr einen flüchtigen, sondern neugierigen Blick zu. Einige wollten ihn befragen, jedoch wollte Finn nicht. Er war am Strand und überlegte einfach. 'Was wollte dieser komische Kerl blos mit inem kleine, nicht alzustarken Glibunkel?' Finn verstand das einfach nicht. Er wra weder shiny oder er hatte ein Geheimnis, das jeder behüten sollte. Wobei, naja, da konnte er jetzt auchnicht schlau werden. Hat er vieleicht doch ein Geheimnis? Finn tat der Kopf vom 'filosofieren' [schreibt man da so?] ziemlich weh, da kam Mark angewandert. "Ich muss dir nochmal dnake sagen, auch wenn ich das dne ganzen Tag schon tue. Du hast meinen Sohn geretet! Die ganze Zeit komen diese komischen Keroe. Klauen, nehmen, verschwinden... Meistens gegen Nachmittag, Abend oder gar Nacht. Kurze Zeit herscht riesen Lärm. Maskierte Pokèmon rennen durch die Stadt und nehmen alles, was sie wollen. Die JTP versucht alles. um sie zu fasen, jedoch sind sie zu schnell und immer mit diesen violetten Bällen ausgerüstet... Rauchbälle oder wie du die nennst. Noch nie wurde eine Idendität aufgedeckt. Manchmal werden sogar Pokèmon entführt, meistens etwas ältere... Und tauchen irgendwann wieder im Urwald auf, mit der Erinerung, Stimmen gehört zu haben. Mehr nicht. Wir versuchen alles, sie zu erwischen, jedoch verschwinden sie..." Mark sah zum Mond hinauf [Ja, es ist Abend] "In 1-8 Minuten. Unglaublich wie die das machen." Finn sah das Toxiquak an. "Wieso machen die das? Was nützt es ihnen, andere Pokèmon zu entführen? Gegenstände und Lebensmittel macht schon Sinn, aber..." Mark sah auf. "Das weis niemand. Selbst der Dorfälteste." Jetzt sah Mark in Finns Gesicht. "Was willst du jetzt machen?" Finn lächelte. "Ich bin mit meinen Boot losgegangen, um die Welt zu sehn. Timor ist vieleicht meine Heimat, aber ich möchte auch das Frembe sehn und meiner Familie davon berichten. Ich möchte in einer völlig anderen Welt leben und arbeiten... Ich möchte auf dieser Insle bleiben. Jungel und sandige Strände... Das ist fast ein Paradies für mich." Finn sah ins Meer, als hosse er, dort noch etwas viel schöneres zu erblicken. "Tja, wie willst du Geld für ein Haus verdienen? Was kannst du den so?" "Wie verdeint man dne hier so?" Mark lächelte. "Du stellst schon Fragen. Die meisten verkaufen selbstgemachte Dinge oder Nahrung. Es gibt auch Töpfer, Bäcker, Köche. Für die JTP gibst auchnoch, jedoch ist es schwierig für Pokèmon, diese nicht vom Typ Pflanze sind. Was gobst noch... Einige sind Forscher und geben die Erfahrungen weiter, dadurch kann man sogar stinkreich werden, jedenfalls Betrüger..." Finn ging ein Licht auf. "Würde ich auch Geld verdienen, wenn ich mich als sowas wie Detektiv beweise?" Marks Lächeln verschwand, Neugier trat auf. "Wie meinst du das?" "Na, diesen Räubern auf der Lauer sien, auf dme Inselchen für Frieden sorgen. Fälle lösen, Leute helfen. Logisch denken ist meine Spezialität." Mark sah Finn fragend an. "Ich bin mir nicht sicher..." "Ich bin mir sicher, dadurhch komme nichtnur ich, sondern auch diese Insel weiter. Ich werde hier bleiben udn für Frieden sorgen. Der Plan ist gross udn schwer, aber grosse Pläne sind grosse Belohnungen. Icg geh mir mal ein Zewlt bauen für die Nacht. Gute Nacht." Foinn stand auf und ging. Mark vergas ganz, der Finn auhc bei ihnen bleiben durfte. "Detektiv.. Nicht schlecht." Mark stand auf. "Aber um hier Frieden zu machen... Ich hoffe, der Plan gelingt ihm."

  • 1. Beitrag


    [Blockierte Grafik: http://www.legendarypokemon.net/images/dp_artwork/61.png]


    Pokedexeintrag: QUAPUTZIs Körper ist immer feucht und glitschig. Dadurch kann es während eines Kampfes leicht der Umklammerung eines Gegners entkommen./Das Spiralmuster auf seinem Bauch dreht sich langsam. Starrt man darauf, wird einem schwindelig.


    OK meinen ersten gedanken, darf ich erst nach 12uhr schreiben ^^ also ich würde bei diesem Hintergrund kein Quaputzi angreifen ^^ ob es so nicht jugendfreie filme drehen dürfte ^^
    Mit seiner Spirale versucht es Hypno den Platz des Hypnotiseures streitig zu machen ^^ mal ehrlich, warum sind die keine Erzfeinde ^^
    aber man merkt im spiel garnicht das sie sich dreht Ö.o
    Quaputzi ist neben Flegmon und Perlu, das einzige Wasserpoki mit einer verzweigten Entwicklung.
    so wie eine kaulquape sieht es ja eig nicht aus -.-


    2.RPG diesmal ohne Vorwort ^^ aber Korrekturdank :P troz fehler XD


  • Ohayō minna <3


    Welchen Wasserstarter mögt ihr nicht?


    Im Grunde genommen, mag ich eig. alle. Sie sehen alle gut aus, haben (halbwegs) gescheite Namen und ihre Entwicklungen sind in Ordnung. Wie gesagt eigentlich :D und uneigentlich ist Mijumaru alias Ottaru (XD) derjenige bei mir aus der Reihe tanzt. Mir gefällt die Kombination aus den wenigen Blautönen zusammengemischt mit Weiß und die Muschel auf seinem Bauch zwar, dennoch kann ich dieses Pokémon nicht sonderlich leiden. Es ist keine ausnehmend gute Umsetzung im Bezug zu einem Otter. Mijumaru/Ottaru (XD) wirkt eher wie ein verkappt geformter, angepinselter Trauerklumpen mit nem imaginären Stempel, wo draufsteht: “Das ist ein neues Wasserpokémon. Wenn ihr es nicht mögt, Pech für euch. Mit freundlichen Grüßen Nintendo Deutschland/Game Freak Japan.“ Es wurde einfach lieblos gestaltet. Dasselbe gilt für seine letzte Entwicklungsstufe Daikenki (hieß das so o.Ö?). Absolut nichts hat es mehr mit einem Otter gemein. Es wirkt auf mich eher wie eine seltsame Mutation mit einer Prise Einhorn. Einfach bescheiden… (Die Ästhetik geht unter…)


    RPG:


    Draußen war es bereits dunkel. Die Nacht hatte ihre Schwingen über der Landschaft ausgebreitet. Am schwarzen Firmament glänzten die Sterne wie verlorene Eiskristalle und der Mond schickte sein fahles Silberlicht auf die Erde. Die Stadt wirkte wie ausgestorben. Auf den Straßen wandelte kein einziges Wesen mehr. Die Lichter in den Häusern waren längst alle erloschen. Shira saß apathisch auf der Fensterbank des kleinen Gasthauszimmers und starrte gedankenverloren hinaus in die Finsternis. Der Regen klopfte leise mit seinen zerbrechlichen Fingern gegen die Scheibe. Die Stille im Raum wurde nur hin und wieder durch leises Gemurmel unterbrochen, das Anna ausstieß. Sie lag halb zusammengerollt in Jace’ Armen. Sie wirkte so zierlich, hatte etwas Unschuldiges an sich. Die Beiden waren erst vor wenigen Stunden eingeschlafen. Dieser empfindliche Anblick stach Shira aus einem namenlosen Grund ins Herz. Sie seufzte und wandte ihren Kopf von den beiden Verliebten ab. Mit einem dumpfen Schlag knallte er gegen die Glasscheibe. Gedankenverloren begann sie an ihrer, mittlerweile fast leeren Sakeflasche zu nippen. Schlaff starrte sie weiter hinaus. Ihr Blick war leer, wirkte leblos. Shiras Gedanken wanderten zurück an die Szene in der Kneipe. Aus Wut und Erschütterung hatte sie diese dem Erdboden gleichgemacht. Der Grund für ihren plötzlichen emotionalen Ausbruch waren die Bilder aus ihrer Kindheit. Sie hatten sich damals in ihr Gedächtnis gefressen, waren dort für alle Zeit eingebrannt. Jahrelang hatte das Schiggy diese unterdrücken können. Warum kamen sie ausgerechnet jetzt wieder zum Vorschein?
    Innerlich vollkommen zerstreut versuchte Shira ihre Gedanken zu ordnen. Vergebens. Weiterhin spukten die Bilder ruhelos in ihrem Kopf herum. In der Hoffnung sie endlich loszuwerden, schüttelte sie den Kopf. Schon nach wenigen Sekunden gab sie auf. Langsam, fast stockend schob sie eine Hand in ihr Panzergehäuse und zog sie in demselben Tempo wieder heraus. Ihre Finger waren verkrampft, bildeten eine Faust. In ihr lag etwas. Es dauerte einige Momente bis die Schildkröte sich dazu überwand anzuschauen, was sie hervorgeholt hatte. Es war ein kleiner, mit Ranken verzierter Silberanhänger in Form eines Sterns. In der Mitte prangte ein nahezu winziger bläulich schimmernder Stein. Mit zittrigen Gliedern drückte das Schiggy auf das blaue Oval. Gemächlich öffnete sich der Stern. Der Anhänger war ein kleines Amulett. In seinem Inneren befanden sich Fotos. Das Rechte zeigte zwei Schildkröten. Eines hatte war hellblau. Das Andere hatte dunklere Glieder. Beide lachten ihren Betrachter an. In ihren türkisen Augen glänzte pure Lebensfreude. Am unteren Rand des Fotos stand deutlich lesbar in schwarzes Schnörkelschrift „Meine beiden Lieblinge Nami & Yuki“.
    Lange starrte Shira das Foto mit ihren Artgenossinnen an. Wie lang sie dieses Bild angeschaut hatte, konnte sie nicht sagen. Vielleicht waren es Minuten oder auch Stunden. Sie wusste es nicht. Schließlich schaffte sie es ihre Auge von ihm zu lösen. Sie wanderten langsam auf die linke Seite. Auch hier steckte eine Aufnahme. Es zeigte ebenfalls zwei Wasserpokémon. Vorne lag ein Aquana. Es lächelte herzlich. Seine Augen hatten einen warmen, vertrauenserweckenden Ausdruck. Hinter ihm stand ein Turtok. Seine Gestik und Mimik wirkte kühl und abweisend. Man musste genau hinschauen um das leise Grinsen auf seinen Lippen zu erkennen. Durch die Gestalt der großen, kraftvollen Schildkröte ging ein Spaltung. Es war mit einem Messer vor längerer Zeit einmal zerschnitten worden.
    Je länger Shira auf das Turtok starrte, desto grimassenhafter verzog sie ihr Gesicht. Der eben noch leer wirkende Blick zeigte Wut. Wut und Hass. Die dunkelblauen Wangen färbten sich tiefrot. Um ihren plötzlichen Zorn zu unterdrücken, biss sie sich auf die Unterlippe- mit zuviel Kraft. Diese riss auf und blut rann in kleinen Strömen das Kinn hinab. Grob fuhr das Schiggy mit dem Handrücken darüber. Ein unerwartetes Stöhnen zerriss ihren Groll. Erschrocken zuckte die Echse zusammen. Kaum hatte sie ihre Schrecksekunde überwunden, klappte sie das Amulett hastig zu und schob es zurück in ihr Panzergehäuse. Jace war aufgewacht. „Schon wach? Die Sonne ist noch nicht aufgegangen.“, sprach Shira ihn an. Das Hydropi begann Anna über die Wange zu streichen. „Ich hatte einen Alptraum, mehr nicht. Du kannst jetzt schlafen gehen, wenn du willst. Ich übernehme.” Mit diesen Worten sprang es aus dem Bett und ließ sich auf einem der Stühle nieder. „Nein lass mal. Du kannst ruhig weiterschlafen. Ich bin hellwach.“ Das Hydropi schaute sie an, sagte aber nichts. Eine ganze Weile herrschte Stille im Raum. „Woran denkst du?“, fragte Jace plötzlich Shira, die erneut in Gedanken versunken aus dem Fenster starrte. „Nichts bestimmtes“, murmelte diese nur. Damit war das Gespräch beendet. Stunden vergingen, die Stille aber blieb erhalten. Nur hin und wieder durchbrach das Geräusch von Annas ruhelosem Gemurmel die Ruhe. Jace starrte permanent auf das kleine Azurill. Das Schiggy weiterhin aus dem Fenster. Die Sonne würde bald aufgehen, die Dunkelheit ablösen und die Welt in ein rötliches Licht tauchen…

  • Ich poste dann auch mal wieder:


    1. Etwas (malwieder) kurzgeratendes RPG:





    Silver wachte am nächsten Morgen völlig durchnässt auf, seine Gelenke schmerzten und er sah wie das Raichu neben ihm, warscheinlich ohnmächtig auf der Straße lag. Trotz seiner fürchterlichen Kopf- und Gelenkschmerzen schreckte er ruckartig hoch. Ihm fuhren wieder die Bilder des gestrigen Kampfes durch den Kopf und beschloss sich bei Jace, Anna und Shira zu entschuldigen. Doch ersteinmal musste er wissen, wo sie waren und Silver beschloss, ersteinmal durch die Straßen zu laufen, vielleicht traf er ja auf sie. Er ging durch die City wo die ganzen Gasthäuser, Kneipen und Geschäfte waren. Das Meerwiesel bemerkte noch wie er an einem Gasthaus mit dem Namen "Das tanzende Blubella" vorbei ging als er mit ein paar Pokemon zusammenstoß. "Hey was soll d..." rief Silver wütend, als er bemerkte, dass es Jace, Anna und Shira waren. Sofort sagte er mit ruhiger, zitternder Stimme: "E-Es t-tuht mmm-mir Leid, i-ich ww-wollte das Gestern nicht." Doch seine Antworten waren nicht das, was er sich gewünscht hatte: Jace stieß nur ein dumpfes "Aha" aus, Anna sagte nichts und Shira wollte ihm schon eine reinhauen, aber Anna zuliebe spuckte sie nur ein verächtliches: "Verschwinde!" aus. Silver verstand sofort, das er nicht erwünscht war und ging ohne weiteres zu sagen, depremiert die Gassen weiter entlang. Und als er so ging, hörte er nach nicht allzulanger Zeit drei Schmerzensschreie die sich nach Jace, Shira und Anna anhörten. Ohne weiter zu überlegen, rannte er zurück woher die Schreie kamen. Seine Vermutung hatte sich bestätigt, die drei wahren schwer verletzt. An den dreien waren blutige Schnitte zu sehen und sie sahen nach einer Zauberblatt oder Ultraschallatacke aus. Wer konnte nur so eine grausame Tat begehen, fragte sich Silver und als sein Blick nach rechts schweifte, kam die Wut in ihm auf. Vor ihm stand ein schlankes, aber dennoch muskelbepacktes Shiny-Roselia, dessen Namen Silver nur zu gut kannte: Es war sein Erzfeind Ede. "Ups, ich glaube, mir ist da gerade eine Zauberblattatacke ausgerutscht, die zufällig dein jämmerliche Freunde getroffen hat!" lachte Ede kindlich. Jace, der gerade Shira dabei half, Anna zu versorgen wollte sich auf Ede stürzen, doch Silver zeigte mit einer wor Wut zitterner Hanbewegung, dass Jace sich ersteinmal um seine Wunde kümmern sollte. Plötzlich setzte Silver wutentbrannt Klingensturm ein, was Ede jedoch mit leichtigkeit konterte. Das Shiny Bamelin wusste, dass es ein langer und harter Kampf werden würde, aber seinen Freunden zuliebe musste er sich Ede stellen...




    2. Beitrag:


    So da ich zu Faul bin, Fragen zu beantworten mache ich jetzt auch Pokedex-Einträge der Wasserpokemon:


    [Blockierte Grafik: http://www.mypokito.de/images_allgemein/anime_az/poke_felino_m_000.jpg]


    Felino das Fischpokemon:


    Dieses Pokémon lebt in Eiswasser. Wird es an Land kalt, verlässt es das Wasser und sucht nach Futter./Bewegt es sich an Land, bedeckt es seinen gesamten Körper mit einem schleimigen Giftfilm.




    Die Mädchen würden sagen: "Och got ist der süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!", doch die Jungen würden sagen: "Is der behindert der hat noch nichma Arme^^!" Naja ich würde den Jungen zustimmen denn wie soll er sich denn im Wasser ohne Arme fortbewegen? Diese kleinen Beinchen müssen anscheinend starke Muskeln haben wenn sie auchnoch im Eiswasser paddeln würden *bibber*.
    Außerdem sieht es nicht nach einem Fischpokemon aus. Achso das wichtigste habe ich noch vergessen: In der realen Welt würde es als schwächstes Boden- und zweitschwächstes Wasserpokemon nicht überleben (warscheilich ist es das weil es keine Arme hat *läster*)

  • So, Hallo erstmal!


    Ich bin neu hier, also mach ich mich mal an die Themen:


    [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sugimori/160.jpg]


    Warum mögt ihr Wasserpokemon?
    Also ich finde sie einfach wunderschön, ihre Ausstrahlung ist manchmal mysteriös und manchmal klar wie ein Wassertropfen…Was ich meine ist, das sie alle so verschieden sein können, vom Charakter und vom Aussehen!
    Außerdem sind sie mit reichlich starken Attacken ausgestattet was sie umso gefährlicher macht.


    [Blockierte Grafik: http://www.legendarypokemon.net/images/dp_artwork/134.png]


    Welches Wasserpokemon mögt ihr am liebsten?
    Mein Liebling ist Aquana! Sie ist so wunderschön geformt wie eine Meereskatze und schwimmt anmutig durchs Wasser (so stelle ich es mir jedenfalls vor). In allen Beschreibungen von ihr wird immer wieder gesagt dass sie mit dem Wasser verschmelzen kann, was eine tolle Vorstellung ist. Und sie ist richtig stark, wenn man sie richtig spielt!


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/thumb/a/a3/Laschoking_Traumwelt.png/83px-Laschoking_Traumwelt.png]


    Welches Wasserpokemon mögt ihr nicht?
    Naja ich mag eigentlich alle! Außer vielleicht Karpador, nicht nur weil er so schlecht ist sondern auch weil er nicht gerade eine Prinzessin ist. Ich finde er sieht etwas komisch aus mit dem riesigen Maul und den knall roten Schuppen.


    [Blockierte Grafik: http://files.pokefans.net/sprites/Bojelin.png]


    Welchen Wasserstarter mögt ihr am liebsten?
    Mhm, mir haben immer Hydropi und Plinfa gefallen, sie sind ja so Süß!
    Und ihre Entwicklungen haben auch was auf dem Kasten.


    [Blockierte Grafik: http://img202.imageshack.us/img202/7118/magikarp.png]


    Welche Wasserstarter mögt ihr nicht?
    Also Karnimani sieht ja noch ok aus, aber Impergator hat überhaupt nichts mehr von der Knuffigkeit Karnimanis. Er ist zwar stark und macht bestimmt bei den anderen Pokemon einen guten Eindruck aber er ist irgendwie nicht mein Typ.


    [Blockierte Grafik: http://www.portablegaming.de/attachments/pokemon-nintendo-ds/21526-savegame-editor-pokemon-diamant-plinfa.jpg]


    Welche/ Wieviele Wasserpokemon besitzt ihr?
    Also ich besitze, glaube ich, alle Wasserpokemon der ersten 4 Generationen, das macht ähm,…Keine Ahnung…


    LG aquona

  • Entwicklungslimit durch ein Größenlimit eintauschen? 6

    1. Ja (4) 67%
    2. Nein (2) 33%

    1. So ich hab mich mit Aura abgesprochen und wir konnten uns nicht einigen, also starten wir eine Umfrage. Unser problem war, dass wir ein paar beschwerden wegen des Entwicklungslimits im RPG hatten, also hatten wir die idee das Entwicklungslimit durch ein Größenlimit zu ersetzten. Also deshalb jetzt diese Umfrage, sie läuft bis Weihnachten 12uhr.
    Da die letzte Umfrage mit einem 3 zu 3 endete belassen wir dass mit den Attacken von unserem Maskotchen.


    2. Quappo


    [Blockierte Grafik: http://www.piccube.de/bilder_speicher/uploads/picCube_9654be2ec8.png]


    Pokedexeintrag: QUAPPO besitzt hoch entwickelte Muskeln, die nie ermüden, egal, wie sehr es sie auch beansprucht. Es ist so kräftig, dass es mühelos den Pazifik durchschwimmen kann./Obwohl es ein geschickter und ausdauernder Schwimmer ist, der alle Muskeln einsetzt, lebt es an Land.


    Aha ein prima Jetski ersatz ^^ mit einem Quappo kann man eig. überall hin ö.o
    wie gesagt Jetski ersatz und ist wie ein kleines Minischiff, es könnt ja eig. auch größere kisten tragen oder hinter sich her ziehen ;)
    warum lebt es überhaupt an land? das ist ein widerspruch in sich ö.o ein wasserpoki, das an land lebt.
    Naja dafür kann man es überall mit hin nehmen ;) eine art taschenmesser XD nur eben lebendig (wenn man das von einem fiktiven lebewesen behaupen darf)


    Vorwort vorm RPG. Es enthält wieder paar böse worte, ^^ und es fliesen paar finzige tropfen Blut.
    den korrektur dank nicht zu vergessen

  • Welches Wasserpokemon mögt ihr am liebsten?


    (Hab ich die Frage schon mal beantwortet o.Ö?). Eigentlich hab ich kein Bestimmtes, das ich am liebsten mag. Es gibt ziemlich viele. Von Schiggy, über Aquana, bis hin zu Mijumarus/ Ottarus (XD) erster Entwicklungsstufe. Von knapp über hundert gibt es kaum eins, das ich nicht leiden kann^^. Bis auf diversen Ausnahmen, wie Mijumaru/ Ottaru (XD), Arceus mit Wassertafel oder Palkia (-.-). Aber ums zusammenzufassen: Ich mag mindestens 80% aller bisherigen Wasserpokémon^^



    Vorwort:
    Da mir lw war und ich spontan Lust dazu hatte, hab ich mal aus Shiras Sicht geschrieben^^.


    RPG:
    Wir waren rasch wieder in der Gaststätte eingetroffen und hatten uns geduscht. Jace hatte das Bad als Erster in Beschlag genommen. Silver beschwerte sich unterdessen in Form von Flüchen lauthals, dass dieser sich beeilen solle, da es ihn ziemlich störe weiterhin mit Blut und Dreck befleckt zu sein. Während die Jungs also im Kneipenzimmer verweilten, hatten Anna und ich draußen unseren Spaß. Anstatt zu warten bis die Dusche irgendwann mal frei war, spritzten wir uns gegenseitig ab und spaßten dabei herum. Schließlich waren auch wir sauber.
    Als wir die Kaschemme wieder betraten, saßen Silver und Jace bereits an der Theke und gönnten sich zwei Bier. Wir gesellten uns zu den beiden. Kaum hatte ich den Tresen erreicht kam der Wirt auf mich zu. „Was darf’s denn sein?“, fragte er grinsend. „Eine Flasche Rum, wenn’s geht.“ Ich zähle zwar nicht zu den Pokémon, die sich jeden Tag aus Kummer, Frust oder etc. mindestens 1,5 ‰ ansaufen, allerdings schrie mein Körper förmlich nach Alkohol. Diesen Gefallen wollte ich ihm ausnahmsweise erfüllen.
    Das Grinsen des Gengars wurde breiter. „Kommt sofort“. Und schon war es verschwunden. Ich wandte mich über Annas Kopf hinweg an Jace: „Na schon ein Plan, was heute noch so alles anfallen soll?“ Mein Ton klang gelangweilt. „Nicht direkt, aber ich denke wir sollten uns, wie schon erwähnt, ausruhen. Uns steht noch eine lange Tour bevor.“ Der Kneipwirt kam wieder und stellte die Flasche vor mir ab. „Geht aufs Haus“, raunte er mir zu. Das schelmische Grinsen, das er dabei aufwies gefiel mir nicht. „Yo, danke“ war meine einzige Antwort, die ich gab ohne meinen Kopf zu wenden. Aus dem Augenwinkel sah ich seine plötzliche unzufriedene, missgelaunte Mimik. „Tja Pech für dich“, dachte ich feixend. „Klasse, dann können wir ja bald los!“ Dieser erfreute Schrei zerriss meine Unaufmerksamkeit. Anna hatte ihn ausgestoßen. „Was ist los?“ Mein Gesicht präsentierte einen verwirrten Ausdruck. „Wir gehen nachher wieder zum Riesenrad!“ Die schwarzen Augen des Azurills leuchteten aufgeregt. „Super. Geh du mit Jace zur Kirmes, wenn du magst. Ich vertret’ mir lieber die Beine und schau mich n bisschen in der Stadt um.“ Annas Vorfreude wurde stark eingedämmt. „Okay.“, meinte sie nur. Enttäuschung schwang in ihrer Stimme mit. „Aber Hey, dafür machen wir uns mal ein schönen Tag nur unter Mädchen, okay?“ Ich schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Sofort flammte die Freude erneut in Anna auf. Sie nickte zur Bestätigung heftig.
    Silver, der bis eben noch unbeteiligt neben Jace saß, meldete sich zu Wort: „Wenn’s dir nix ausmacht, begleite ich dich bei deinem Rundgang.“ Ich warf ihm einen unbemerkten missbilligenden Blick zu. Noch war das Beil, das er gestern ausgegraben hatte, nicht begraben. „Meinetwegen.“, erwiderte ich trocken. Silver lächelte schwach.
    Als alle ihre Flaschen geleert hatten, verließen wir die Bar. Es war mittlerweile Vormittag und die Sonne stand im Zenit. Erbarmungslos brannte sie auf die kleine Stadt nieder und versenkte sie in unerträglicher Hitze. Die Anderen wirkten schon nach wenigen Minuten erschöpft. Man konnte es ihnen nicht verdenken, sie waren diese hohen Temperaturen auf längerem Zeitraum nicht gewöhnt, im Gegensatz zu mir. Ich war praktisch mit ihr aufgewachsen.
    „Okay, teilen wir uns auf“, meinte ich. Zur Bestätigung nickten alle- außer Anna. Sie brachte nur das Wort „Riesenrad“ hervor. Das aufgeregte Leuchten in ihren Augen wurde dabei stärker. Ehe wir abmachen konnten, wann und wo wir uns wiedertrafen, war das kleine Azurill schon davongerast- mit Jace im Schlepptau. Ich musste lachen. Anna war wie ein kleines, überdrehtes Kind, das alles einmal ausprobiert haben musste, was irgendwie nach Spaß aussah.
    „Wir treffen uns um 17 Uhr wieder vor der Kneipe“, schrie ich den beiden hinterher. Ein gedämpftes „Geht klar“ kam mir entgegen geweht. Soweit man es vernehmen konnte, war Jace derjenige gewesen, der die Antwort gegeben hatte. Mein Grinsen wurde breiter. „So und wir gehen jetzt die Einkäufe erledigen, Silver“ Die ersten Sekunden starrte er mich nur verwirrt an. Es dauerte einige Momente bis er verstand. Das Bamelin feixte. „Klar, dann lass uns einkaufen gehen.“ Sein Grinsen wurde breiter.
    Es gab nicht viele Geschäfte in diesem kleinen Ort. Da wir allerdings neuen Proviant brauchten, mussten wir mit den kleinen Läden hier vorlieb nehmen. Silver und ich steuerten ein Haus an. Wie fast alle Gebäude hier war es schlicht gebaut worden. An der Glastür hing ein Schild mit der Aufschrift „Geschlossen wegen Feiertag“. Ein diebisches Grienen stahl sich auf mein Gesicht. Der schmale Eingang war mit einem kleinen Schloss versehn. Silver übernahm das Öffnen der Verriegelung. Da der Laden abseits der Straßen stand, bemerkte uns keiner. Bereits nach wenigen Sekunden ertönte ein leises Knacken und der Eingang stand offen. Leise betraten wir den winzigen Laden. Das Licht von draußen erhellte den Raum einigermaßen. Einige Regale, gefüllt mit Waren, standen aneinandergereiht an den Wänden. In der Mitte stand eine kryptomere Theke. Auf ihr stand eine altmodische Kasse in schwarz. Lautlos begaben wir uns zu den vollgestellten Regalen. Im untertesten Fach lagen mehrere Rucksäcke. Wir krallten uns zwei und füllten sie mit Lebensmitteln auf. Während Silver damit beschäftigt war in Seinen noch diverse Essabilien zu füllen, schlich ich zur Kasse. Es war für mich absolut kein Problem sie zu öffnen. Jeder Ladenbesitzer mit gesundem Verstand leert seine Geldkiste, bevor er schließt. Dieser hier war leider so dumm gewesen und hatte sämtliche Scheine darin gelassen. Ich ließ sie drin und schloss die Kasse geräuschlos wieder. Natürlich mag ich Geld und ich gebe auch zu hin und wieder mal was zu stehlen, allerdings nur um zu überleben. Ich bin kein skrupelloser Dieb, der vor nichts halt macht.
    „Hey Shira! Wir können abhauen. Hier passt nix mehr rein!“, meinte Silver. Ich nickte. So leise, wie wir gekommen waren, so leise verschwanden wir auch wieder. Wir hatten zwar jetzt genug zu futtern, aber die passende Ausrüstung fehlte noch, da das was Jace dabei hatte nur für zwei Leute reichte. Wir teilten uns auf. Silver übernahm das Besorgen der Ausstattung, während ich eine Apotheke aufsuchte. Quex hatte mir einiges an medizinischem Wissen beigebracht, ohne die richtigen Medikamente jedoch, war es nutzlos.
    Schon bald waren wir fertig mit unseren „Einkäufen“. Entspannt gingen wir zurück zur Kneipe und luden unser Zeug im Zimmer ab. Schließlich saßen wir wieder unten an der Theke und ließen uns Alkohol den Rachen runterlaufen. Ich hatte ein ungewöhnlich starkes Bedürfnis nach diesem ‚süßen’ Gift. Wie lang wird dort saßen und uns betranken, konnte ich nicht sagen, jedoch als ich die Bar wieder verlassen wollte, um ein wenig frische Luft zu schnappen, fühlte ich mich ziemlich mies. Mir dröhnte der Schädel und ich hatte Probleme mein Gleichgewicht zu halten. Bevor ich den Ausgang fand, prallte ich so manches Mal mit dem ein oder anderen Tisch zusammen. Ich hatte zwar schon des Öfteren Wanderern ihren Alkohol gestohlen, dennoch hatte es nie an die Menge herangereicht, die ich in den vergangenen Stunden runtergespült hatte.
    Torkelnd ließ ich die Kaschemme hinter mir. Mein Sehvermögen ließ hin und wieder ein wenig nach, dessen ungeachtet konnte ich mich trotzdem recht gut orientieren.
    Es dämmerte bereits und bald würden die zurückbleibenden Sonnenstrahlen die Stadt noch ein letztes Mal in einen rötlichen Lichtschleier hüllen, ehe sie starben, um der Nacht Platz zumachen. Das Treiben auf den Straßen erlosch langsam. Die Bewohner kehrten in ihre Häuser zurück. Die kühle Abendluft tat ungemein gut. Sie löste einen, wenn auch nur winzigen, Teil meiner Benebelung. Eine Weile stand ich noch regungslos vor der Kneipe, ehe mir die verschwommenen Silhouetten, unweit meines Standortes entfernt, auffielen. Es waren zwei Pokémon, die das Gebäude hinter mir ansteuerten. Erst nach einigen Sekunden registrierte ich, dass es sich bei den kommenden Schemen um Anna und Jace handelte. Die Beiden kamen von der Kirmes zurück.
    Ehe mich einer von ihnen ansprechen konnte, wankte ich in die Gaststätte zurück.
    Silver konnte sich kaum noch auf seinem Barhocker halten. Sein Gesicht zeigte einen kräftigen Rotschimmer. Vor ihm sammelten sich die leeren Flaschen. Er hatte weit aus mehr gezwitschert als ich. Ich hatte den Vorteil, dass der Wirt mir den Alkohol trotz der Abfuhr heute Vormittag nicht in Rechung stellte.
    Gleichgewicht suchend lief ich zur Treppe. Ich hatte das plötzliche Bedürfnis meinen Rausch auszuschlafen. Während ich versuchte in die erste Etage zu gelangen, knallte mein Körper immer öfter gegen die schmale Wand. Schließlich hatte ich es unter Mühen geschafft und nun stand ich in unserem Zimmer.
    Sofort ließ ich mich auf das Einzelbett fallen. Der Schlaf ließ nicht lange auf sich warten. Schon bald war ich eingenickt und geriet in die Fänge eines markverzehrenden Albtraums…


    Einsam lag die Landschaft vor mir. Sie war in ein weißes Kleid gehüllt. Nur hin und wieder durchbrachen einzelne Bäume die unendlich scheinende Schneedecke. Über mir trug der Himmel eine klare tiefblaue Farbe. Die einzelnen Wolkenfetzen schimmerten wie zarte Silberschleier, als hätte sie jemand mit größter Sorgfalt gemalt. Wenige Sterne glänzten Eiskristallen gleich verstreut am Firmament. Zwischen dem Spiel aus Glanz und Dunkelheit prangte der Mond in seiner ganzen Pracht. Sein fahles Silberlicht erhellte den Schnee und ließ in schillern als bestünde er aus tausenden von winzigen Diamanten.
    Diese nächtliche Schönheit faszinierte mich. Es wirkte atemberaubend. Langsam ließ ich meinen Blick über die weiße Pracht gleiten. Dieser Ort kam mir seltsam vertraut vor. Woher ich ihn kannte, wusste ich nicht.
    Meine Augen blieben an einer Gestalt hängen. Sie stand allein in mitten des Schnees und starrte den Mond an. In ihren türkisfarbenen Augen spiegelte sich das Licht wieder. Die Mimik der Schildkröte wirkte gedankenverloren, abwesend. Ein leises Lächeln umspielte die bleichen Lippen. Die blassen Glieder schienen im Mondlicht fast so weiß wie der Schnee selbst.
    Ein unbekanntes Gemisch aus Angst, Sorge und Unwissenheit ließ meinen Körper zittern. Weshalb ich mich so seltsam hilflos fühlte, wusste ich nicht zu sagen. Mir war bewusst, das dieses Schiggy in irgendeiner besonderen Beziehung zu mir stand, doch welche war mir unbekannt. Ich hatte das Bedürfnis auf das Pokémon zuzugehen, auf mich aufmerksam zu machen, doch ich könnte mich nicht bewegen. Meine Gliedmaßen rührten sich nicht.
    Eine Weile verstrich ohne, dass die Lähmung endete. Wie lang genau ich so dastand, bis ich den kommenden Schatten bemerkte, war mir nicht klar.
    Das plötzliche Auftauchen der Gestalt erschreckte mich. Etwas Unheimliches, Bedrohliches ging von ihr aus. Mein Gefühl riet mir, meinen Artgenossen zu warnen. Doch kein einziger Laut drang aus meinem Mund. Das fremde Pokémon kam näher, schlich sich von hinten an die kleine Schildkröte an. Das Schiggy wirbelte plötzlich herum. Angst zeichnete sich in seinem Gesicht ab. Der hellblaue Körper bebte. Die türkisen Augen waren vor Schreck geweitet, in ihnen spiegelte sich Erkennen wider. Was dann geschah, nahm ich nur noch schemenhaft war. Der große Schatten rammte irgendetwas in den Panzer des jungen Schiggys, durchbohrte den gesamten Brustbereich. Blut tropfte, lief den Panzer hinab und tränkte das so unschuldig wirkende Weiß des Schnees tiefrot. Die Luft war von Tod und Unheil geschwängert. Mein Körper zitterte, Tränen stiegen mir in die Augen, unbändige Furcht breitete sich in mir aus. Ein ohrenbetäubender Schrei entfuhr mir. Er klang schrill und erschüttert. „SHIRA!“



    Verschreckt fuhr ich aus dem Schlaf. Schweiß klebte an meinem Körper. Mein Herz schlug wild. Ein starker Schmerz war zu fühlen, als ob eine alte Narbe aufgerissen worden wäre. Es war grauenhaft. Weshalb spürte ich einen solchen Schmerz? Ob ich den Schrei auch außerhalb meines Traums ausgestoßen hatte, wusste ich nicht. Einige Sekunden saß ich regungslos auf dem schmalen Bett und starrte die Decke an. Ich wusste das dieses Schiggy dasselbe wie auf dem Foto in meinem Amulett war. Krampfhaft versuchte ich zu überlegen, was es mit dem Traum auf sich hatte.
    Plötzliches Wissen durchzuckte meine Glieder. Dieser Traum war ein Teil meiner Vergangenheit. Etwas von meiner Amnesie war verschwunden. Mir wurde auch bewusst, wer dieses Schiggy war.
    Ich hatte die grausame Ermordung meiner jüngeren Schwester geträumt!

  • Warum mögt ihr Wasserpokemon?


    Also als ich Pokemon angefangen habe und den den ersten Zwei Jahren meiner Laufbahn als Pokemonspieler habe ich sehr oft nur mit Wasserpokemon gekämpft und sie sehr gerne trainiert.Mein allererstes Team bestand aus Hydropi lvl( richtig,mein allerstes Pokemon :thumbsup: ) und meinem Wingull.(richtig mein 3. xDDD)Beide sind heute in Level Hundert und auf Perl.Ich liebe sie überalles und das war auch schon immer so.Sie sind jetzt 5 Jahre alt und hoffentlich werden es nochmal Fünf.Auf die Dauer hat es Pelipper einfach nicht mehr geschafft seinen Platz im Stammteam zu halten,denn es die neuen Pokemon dazu kamen,war die Konkurenz einfach viel zu gut, ich 3 Jahre lang nur PMD und Pokemon Smaragd spielte.Mit diesen Editionen war ich halt zufrieden, da ich kein Schmarotzer bin!
    (Peliper und Sumpex sind beide schon seit 4 einhalb Jahren in Level 100 :thumbsup: )


    Welches Wasserpokemon von einem Animee Characker mögt ihr nicht?


    Ich mag Sterndu und Goldini von Misty nicht.Sie tauchen nur auf, wenn Misty sie kurz mal baden lässt.Sie zeigen keine besser gesagt fast keine Kämpfe,kommen nie in Action und Misty zeigt ihnen kaum Liebe, was zwar gemein ist, aber das lässt die Pokemon sehr alt und langweilig aussehen.Zudem reisen unsere Freunde ja an Land und nicht an Wasser,deswegen ist es mir ein Rätsel warum sich die Zeichner des Animees grad Sterndu und Goldini ausgesucht haben.


    Also jetzt erstmal zu meiner Wenigkeit: Ich hoffe 2 Themen beantworten reicht, da ich die anderen Themen gerne an anderen Tagen beantworten würde.




    LG Moonshine

  • Wie hoch soll das Größenlimit angesetzt werden? 8

    1. 100kg und 2m (3) 38%
    2. 200kg und 2m (2) 25%
    3. 200kg und 3m (1) 13%
    4. 300kg und 3m (0) 0%
    5. 300kg und 4m (2) 25%

    1. Ankündigung:
    Ich fahre vom 26.12. bis ca. zum 06.01. in den Urlaub. Daher wird das wahrschheinlich mein letzter Post diesen Jahres ^^
    Das Ergebnis der Umfrage edithier ich aber noch hier rein ;) ok 4:2 jeder Char im RPG darf sich jetzt so ot entwickeln wie er kann, es sei den, die entwicklung übersteigt das größen Limit. Das jetzt gewählt wird.
    Ich wünsch euch ein schönes Fest, schöne Ferien und einen guten Rutsch ;)


    2.Beitrag
    [Blockierte Grafik: http://www.arkeis.com/images/pokemonfactory/politoed.png]


    Pokedexeintrag: QUAXO hat gelocktes Haar, das ihm den Status eines Königs bescheinigt. Je länger und lockiger sein Haar ist, desto mehr Respekt erntet es von seinen Artgenossen. /Es versammelt andere PKMN um sich herum und führt sie an. QUAPSEL gehorchen seinem Ruf./Hören Quaputzi und Quappo seinen Ruf, antworten sie, indem sie sich von nah und fern versammeln.


    Der Elvis unter den Pokemon 8) ein Anführertyp ;) da passt es doch das er sich mit Kingstein entwickelt
    Man könnt sagen, dass es der König seiner ganzen Familie/Entwicklungsreihe ist, da ja sowohl Quapsel, als auch Quaputzi und Quappo seinem Ruf folgen.
    aber es ähneld seinen Vorstufen kaum -.- nur die Spirale auf seinem Bauch und sein Name errinert daran.
    mit seiner fröhlichen art wäre es ein perfekter cheerleader oder sänger xD


    Vorwort: wie die letzten Male auch ein dank an die kleine deutschlehrerin ;)
    VORSICHT! Der folgende Text ist schnulzig. Er könnte bei einigen Lesern brechreitz auslösen. Ich bitte dafür um entschuldigung.

  • Es tuht mir sehr Leid, dass ich etwas zu spät poste und wenn ich jetzt ne Verwarnung dafür kriegen sollte, habe ich verständnis dafür.


    Beitrag:


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/9/9f/Geheimnis_des_Morlord.jpg]


    Morlord, das Fischpokemon:


    Dieses genügsame Pokémon ist sehr umgänglich. Beim Schwimmen stößt es immer wieder gegen Schiffe./Aufgrund seiner gleichgültigen Einstellung, rammt es seinen Kopf oft gegen Felsen oder Schiffsrümpfe.


    Ich glaube dieses Pokemon ist etwas ge***rt. Wie kann man nur stumpf im Wasser herumpaddeln und dabei mit dem Kopf alles rammen. Aber eigentlich errinert mich das Pokemon zu 100% an meine Schwester^^, die haut ihren Kopf auch immer gegen etwas. Na ja, von einem Fischpokemon, dass noch nicht einmal nach einem Fisch aussieht kann man auch nicht viel erwarten :). Aber müsste das nicht weh tuhen, wenn der Kopf gegen einen Stein oder einen Schiffsrumpf knallt? Wenn nein, sag ich dazu nur "Eisbrecher".


    Welche Wasserpokemon habt ihr auf Level 100?


    Impoleon, Tohaido, Pelliper und Aquana


    Welche Wasserattacke findet ihr am besten?


    Ich finde Hydropumpe am besten. Sie sieht krass aus, ist stark und... was soll ich sonst noch dazu sagen? Ach ja, andere Wasserattacken sehen auch krass aus und sind stark, aber Hydropumpe finde ich einfach besser. Sie ist halt typisch Wasserattacke.


    RPG:


    Wird nacheditiert

  • Cassandra

    Hat das Label Fanclubs hinzugefügt.