[Hoenn]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die beiden Jungen liefen mehr oder weniger schweigend weiter, und als sie sich gegen Mittag dem Ort Rosalstadt näherten, schien bereits wieder die Sonne, und der Mentalist hatte kurz nach dem letzten Regentropfen auch sein Feurigel wieder aus dem Pokeball geholt. Da sie bis jetzt gut voran gekommen waren, fand er es angebracht, vor einer Weiterreise nach Wurzelheim erst einmal etwas durch die Straßen der Stadt zu schlendern und vielleicht etwas regensichere Kleidung zu kaufen, so dass er bei einem weiteren Regenschauer nicht wieder sofort vollkommen durchnässt wäre.


    Jeremias war allerdings von dem Ort enttäuscht, denn er murmelte: „Ist das Rosalstadt? Sieht mir irgendwie nicht nach einer Stadt aus... In Kanto gibt es viel größere Städte.


    Am Ortsausgang verabschiedeten sich die beiden Jungen von einander, und so suchte sich Jan erst einmal ein Geschäft, in dem er eine wasserdichte Jacke und einige andere für das Wandern brauchbare Kleidungsstücke kaufte. Da er von dem Verkäufer erfuhr, dass es in dem Ort ein Pokemoncenter gab, entschied er sich, das verletzte Taubsi dort abzugeben.


    Als er kurze Zeit später tatsächlich bei dem Pokemoncenter ankam, sah er, dass Jeremias vor dem Gebäude auf einer Sitzbank saß und schlief. „Falls es regnet, sollte er lieber hinein gehen“, dachte sich der blonde Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht und betrat kurze Zeit später das Haus. Schon bald wurde er von Schwester Joy angesprochen: „Guten Tag. Wie darf ich dir helfen?


    Ich habe hier ein verletztes Taubsi, welches ich vor ein paar Wochen eingefangen habe, um es bei passender Gelegenheit behandeln zu lassen. Und da ich bisher nicht dazu gekommen bin, möchte ich es hier abgeben.


    Der Mentalist holte das Taubsi aus dem Pokeball, und Schwester Joy sah sich den gebrochenen Flügel einmal an. „Das ist keine besonders schwere Verletzung“, erzählte sie. „Ich denke, dass es in gut einer Stunde wieder wie neu sein wird.


    Es spielt keine Rolle, wie lange es dauert, denn Sie können es frei lassen, sobald es wieder gesund ist.


    Während der Junge kurz darauf das Pokemoncenter verließ, warf Schwester Joy ihm einen ungläubigen Blick zu und schüttelte dabei den Kopf.


    Weil das Frühstück heute Morgen doch recht klein gewesen war, suchte sich der zweiundzwanzigjährige Pokemontrainer als nächstes eine Gaststätte, wo er zu Mittag aß. Er bot seinen beiden Pokemon auch ein paar Früchte an, und während Feurigel diese ganz normal annahm, weigerte sich das Plinfa, die Früchte zu essen, so als ob es wegen irgend etwas beleidigt wäre.


    So hast du dich ja noch nie verhalten. Was ist mit dir?


    „Plinfa.“


    Wie, ich habe deine Freundin weg geschickt?“, fragte der Mentalist. „Wann habe ich denn das gemacht?


    „Feurigel!“, antwortete das zweite Pokemon, und nun begriff Jan, was seine beiden Pokemon ihm sagen wollten: Ohne, dass der Mentalist es mitbekommen hatte, hatte sich sein Plinfa in das verletzte Taubsi verliebt.



    Nach dem Mittagessen ruhte sich Jan noch kurz aus und machte sich dann auf den Weg nach Wurzelheim. Kurz nachdem er die Route 101 betreten hatte, fing es allerdings wieder zu regnen an, und weil die neu gekaufte Jacke den Regen tatsächlich abzuhalten schien, ließ er das so ließ er das Feuerpokemon unter die Jacke schlüpfen und sah sich in der Landschaft nach einem Unterschlupf um, wo er den Regen abwarten konnte. Das immer noch beleidigte Plinfa war bei der Suche leider keine große Hilfe. Weil er durch das Umhersehen etwas langsamer vorwärts kam, wurde er bald von Jeremias eingeholt.


    So sieht man sich wieder...“, begrüßte der Mentalist seine Reisebekanntschaft vom Vormittag.



    Off Topic:
    Nur damit keine Missverständnisse bezüglich des Taubsis auftauchen: Ich habe vor, es demnächst nachkommen zu lassen.
    Des Weiteren habe ich nichts dagegen, wenn die Charas im Zigzachsbau die beiden näher kommenden Trainer entdecken oder wenn Haiki schreibt, dass Jeremias und Jan dort ankommen. Dieser Beitrag wäre zu lang geworden, wenn ich das auch noch gemacht hätte.

  • " Mir gehts gut. Ich habe nicht aufgepasst. Entschuldige bitte. Mein Name ist Julie und bin normalerweise eine Züchterin. Ich habe beschlossen wieder auf eine Reise zu gehen. Du gehst nach Wurzelheim? Ich auch. Wäre es dir recht, wenn ich dich bis dorthin begleite?" Ox betrachtete sie 2.31 Sekunden lang, kam zu dem Schluss, das es nicht Schaden würde, ein bisschen Gesellschaft zu haben, un stimmte tu. "Toll.", bekam er von der Züchterin, die sich ihm als Julie vorgestellt hatte als freundliche Antwort.


    Als sie die Stadt in Richtung Osten verließen, sank die vorher gemäßigt warme Temperatur um mehrere Grad, sodass es frischer wurde. Ox fröstelte es ein wenig, sodass er sich sein Halstuch umband und seine Kluft um 2 längere Ärmel erweiterte. Kein Pokémon war im hohen Gras zu erkennen, die Baumstämme waren allesamt kahl. Hoffentlich werden wir herausfinden, warum diese Naturphänomene auftreten. Das kann wirklich nicht natürlich sein, dachte er. In Rosalstadt angekommen wurden die beiden von einer kräftigen Windböe überrascht, welche vom Fluss kam.


    Wenigstens ein als natürlich bezeichenbares Naturphänomen. Im Himmel bewegen die Wolken sich wie im Zeitraffer: schnell und schneller. Und urplötzlich regnet es. Und wieder nicht. Rosalstadt konnte man gar nicht als Stadt bezeichnen, höchstens als Städchen: Wenige Gebäude aus Holz und Ziegeln, ausser dem PokémonCenter und Markt keine Glasfassaden oder Beton. Es könnte idyllisch sein, dachte Ox sich, als er und Julie die Stadt nach Süden hin wieder verließen. Sandan krabbelte vom Rucksack herab, öffnete diese und kroch hinein: Wasser in solche Menge war nichts für das kleine Boden-Pokémon.


    Route 101 war ein einziges Sumpfgebiet: Pfützen, deren Tiefe sich nicht mehr erahnen ließen, schlammbedecktes Gras, schlammverkrustete Baumstämme. Aber interessanterweise nicht so menschenleer, wie Ox dachte: Vor ihnen gingen 2 weitere Trainer ihren Weg nach Wurzelheim, weiter vorne im Gelände machte er sogar einen unfreiwillig bewohnten Bau eines Zigzachs aus. Julie, die bisher neben ihm hergegangen war, ging nun etwas zügiger. Och nö, dacht er sich, gleich werde ich in eine Konversation hineingeraten, auf die ich nicht vorbereitet bin. Er verlangsamte sein Schritttempo, und fing an, sich Pläne zurechtzulegen, was er tun konnte, um so wenig beteiligt wie möglich zu werden.

  • Während Edge so im Wasser saß, schossen ihm viele Dinge durch den Kopf. Zum einen konnte er immernoch nicht recht realisieren, dass er sich auf einer Reise befand. Ohne seine Eltern, ganz allein. Nein, er hatte ja Wadribie, dass ihm immer beizustehen versuchte obwohl es mit seinen Attacken eher zum Honigsammeln bestimmt war als zu kämpfen. Doch an seiner Tapferkeit war nichts auszusetzten, denn Wadribie war taff wie sonst nichts auf der Welt. Zum anderen war es auch sein erstes Ziel. er wollte schließlich so bald wie möglich weiter und nach Wurzelheim, wo sich Professor Eich aufhielt, welcher auf dem Ausschreiben beteuerte tapfere Pokémon Trainer zu benötigen um etwas über das Wetter heraus zu finden. Wahrhaftig, das Wetter schlug selbst in Baumhausen City dauernd um. Als er vor einem Monat seine Cousine dort besuchte war es neblig und hagelte leicht.
    Wie Edge so nachdachte kamen ihm immer mehr Fragen zum Wetter auf und er wurde Feuer und Flamme endlich Eich zu besuchen. er wusste nicht wer Professor Eich war, da er so gut wie nie Fernsehen schaut oder Radio hört daher war er auch nicht verblüfft darüber, dass eigentlich Professor Birk dort seine Forschungsanlagen hatte.


    Nach dem Bad ging er gleich weiter in Richtung Wiesenflur. Denn schließlich hatte er noch so einiges vor sich. Edge hoffte zu tiefst nicht zu spät zu kommen und, dass andere Pokémon Trainer ihm den Platz wegschnappen, denn dann wäre die lange Wanderung völlig umsonst; mal abgesehen von der großen Enttäuschung. Aber selbst darüber nachzudenken verbraucht Zeit, daher marschierte Edge schnurstracks nach Süden.


    Die Sonne stand schon ganz oben und er wusste er würde es heute nur in die nächste Stadt schaffen doch wie auf seinem ersten Marsch ignorierte er die Zeit und schritt einfach stetig voran.


    Der ganze Marsch verlief wirklich monoton. Keine Pokémon, keine Menschen, einfach nichts spannendes. Wo waren all die Pokémon hin? Nichtmal ein Fiffyen, und die sah er zuvor wirklich oft, bekam Edge zu Gesicht. Als er bemerkte, wie leer es war, schien er schon ein gutes Stück zurückgelegt zu haben, doch Wiesenflur war noch lange nicht am Horizont zu sehen....


    Off-Topic: Ich bin noch dolle entfernt also werde ich jetzt vermutlisch jeden 2-3 Post mal schreiben damit ihr nicht allzu lange warten müsst ;3

  • Julie registrierte nebenbei, wie das Sandan, von selbst in Ox Rucksack kroch. Immerhin mochte es als Bodentyp keine Nässe jeglicher Art. Ox selber seufzte leise wegen dem schlechten Wetter und sie verstand ihn sehr gut. Der junge Pfadfinder wirkte oftmals sehr scheu und in sich gekehrt. Aber durch die Gespräche die sie miteinander geführt hatten, erkannte sie, dass er sehr intelligent und nett war. Das schätzte sie sehr.
    Dann wandte sich ihre Aufmerksamkeit wieder dem Sumpfland vor ihnen zu. Die Landschaft wirkte noch gruseliger, da sich nicht ein wildes Pokemon dort sehen ließ. Kein Geweiher die auf der Wasseroberfläche herumlief, keine Loturzel noch Wingulls. Das einzigste Pokemon, dass sie erblickte war ein Zwirrlicht, dass gerade ... ein Zwirrlicht? Was macht ein Geisterpokemon hier? Dann bemerkte sie, dass das Zwirrlicht gerade einem Jungen an seinen Haaren zog. Dieser kannte es offenbar und schickte es wieder zurück in den Ball. Dies entlockte der Züchterin ein Grinsen. Geisterpokemon waren nicht sehr einfach zu trainieren.
    Neben dem Jungen lief auch ein blonder größerer junger Mann. Zwischen seinen Beinen, entdeckte sie ein Plinfa. Der kleine aus der Region Sinnoh, stammende Pinguin, schien sehr aufgebracht zu sein. Er zwitscherte ununterbrochen:" Plinfa." Dabei starrte er seinen Trainer wütend an.


    Als sie auf die beiden Trainer zulief, bemerkte sie dass Ox langsamer wurde. Ihm schien die Tatsache nicht zu gefallen, jetzt auf Fremde zu treffen. Sie sagte deshalb:" Ich unterhalte mich kurz mit ihnen. Hättest du lust einen Unterschlupf zu suchen? Es sieht nicht so aus, als ob es gleich aufhören würde zu regnen." Julie sah ihn bittend an. Ox überlegte lange und nickte. Er war darüber erleichert, dass er was anderes machen konnte.


    Julie selber ging auf die Fremden zu und fragte:" Hallo, braucht ihr Hilfe?" Sie blickte kurz zu Plinfa, der sie neugierig anstarrte. Die beiden drehten sich um und die Züchterin erblickte sofort die markante Brandnarbe im Gesicht des älteren Jungen. Was wohl mit ihm geschehen war? Andererseits ging sie das auch nichts an. Wenn man von der Narbe absah, sah er nicht schlecht aus.


    OT: Red, hoffe du bist einverstanden. Feuerfan und Haiki, ich war wohl so frei mit euch ins Gespräch zu kommen. Hoffe dass es in Ordnung geht. Wir können vielleicht alle zusammen zum Bau gehen

  • Kurz nachdem der Mentalist von seiner Reisebekanntschaft vom Vormittag eingeholt worden war, stieß noch eine weitere Person zu der kleinen Gruppe hinzu. „Hallo, braucht ihr Hilfe?“, fragte sie.


    Als Jan sich umdrehte, sah er, dass es sich bei der Person um ein etwa 18 Jahre altes Mädchen mit glatten, kastanienbraunen Haaren handelte. Nicht weit weg lief noch ein weiterer Junge in die selbe Richtung wie Jeremias, Jan und das Mädchen.


    Nein, ich denke, wir kommen ganz gut zurecht“, antwortete der Mentalist auf die Frage. Nach etwas Zögern fügte er noch hinzu: „Es sei denn du kennst dich mit Liebeskummer bei Pokemon aus oder du kannst auf die Schnelle einen Unterschlupf für uns finden, denn das Wetter ist doch recht ungemütlich.


    Als Antwort auf die zweite Frage deutete das Mädchen auf einen nicht weit entfernten Bau, den wohl einige wilde Pokemon hinterlassen hatten.


    Keine schlechte Idee“, antwortete der blonde Brillenträger.


    Nachdem die kleine Gruppe den Bau erreicht und gesehen hatte, öffnete Jan seine Regenjacke und ließ das Feurigel wieder heraus. „Wir sind zwar noch nicht in Wurzelheim angekommen, aber hier sind wir erst einmal im Trockenen“, erzählte er dem Feuerpokemon. Nachdem dieses mit einem „Feurigel!“ geantwortet hatte, fügte er noch hinzu: „Ich habe mir schon gedacht, dass du aus der Jacke heraus wolltest. So eine Regenjacke ist ja auch wirklich nicht dafür gedacht, ein Pokemon unterzubringen.


    Danach sah er sich in dem Bau etwas weiter um und stellte fest, dass dort noch einige weitere Personen herum standen. „Dafür, dass der Weg angeblich nur zwei unbedeutende Orte miteinander verbindet, ist es hier aber ganz schön voll“, stellte er fest. „Seid ihr auch alle unterwegs nach Wurzelheim?

  • Jeremias denkt mal wieder über Gott und die Welt nach, als er plötzlich eine Stimme hört: "Hallo, braucht ihr Hilfe?", Jeremias dreht sich erschrocken um und sieht ein Mädchen von ca. 18 Jahren vor sich. " Gott, ich hasse dich dafür!" Denkt Jeremias und antwortet vor Ironie triefend: " Na super eine weitere... SUPER dich kennen zu lernen..."


    Als Jeremias dann würdevoll weggehen wollte, stolperte er über sein Tannza und landete im Schlamm: " Verdammt! Das war ein Witz Gott! " Als er wieder aufsteht sieht er wie Johannes in die Richtung eines leeren Zigzachsbau ging. " Hey.... Hey wartet auf mich! " fluchte er, während er schnell seine Pokemon in den Pokeball nimmt.


    Jeremias sieht wie Jan ein Feurigel aus seiner Jacke lässt und in den Bau geht. Er stolpert so würdevoll wie es voller Matsch und mit einem schmerzenden Knöchel ging hinterher. Er rannte in den Bau und sah: Weitere Personen...
    " Wenn ihr mich sucht: Ich gehe in irgendeine Ecke, denke über irgendetwas nach und heule dabei vergangenen Tagen nach wo ich nicht mit jedemengen Personen in einem Bau übernachten musste. Wer mich belästigt... nunja... den werde ich... dem werde ich irgendwas unschönes machen! "


    Danach sucht sich Jeremias schnellstens ein freies Plätzchen vergräbt das Gesicht in die Hände und hört einfach überhaupt nicht mehr zu. Vielleicht hätte er doch nicht so unhöflich sein sollen? Nunja er war ja nur ein bisschen schlecht gelaunt aufgrund des Wetters das wird mach schon verstehen. Hofft er aufjedenfall...


    OT: Ich habe direkt mal versucht mich auszugrenzen^^ Ich warte was jetzt passiert^^

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  • Der Junge mit der Narbe lächelte sie freundlich an, während sein Begleiter ein wenig seltsam reagierte. Er schien irgendwie beleidigt zu sein, dass sie sich eingemischt hatte, oder bildete sie sich was darauf ein? Der Junge antwortete höflich:" Nein, ich denke, wir kommen ganz gut zurecht." antwortete der Mentalist auf die Frage. Whärendessen, antwortete sein Begleiter sarkastisch:" " Na super eine weitere... SUPER dich kennen zu lernen..." Julie ignorierte die Antwort, denn auf keinen Fall hatte sie lust einen sinnlosen Streit anzufangen. Dann wollte er davon gehen und stolperte prompt über sein Tannza und landete im Schlamm. Sie kannte das Käferpokemon bisher nur von Büchern und TV Reportagen. Dementsprechend war sie neugierig darauf.


    Nach etwas Zögern fügte der fremde Junge noch hinzu: „Es sei denn du kennst dich mit Liebeskummer bei Pokemon aus oder du kannst auf die Schnelle einen Unterschlupf für uns finden, denn das Wetter ist doch recht ungemütlich.“ Sie wandte sich wieder ihm zu und betrachtete mitleidig das Plinfa, dass wieder anfing seinem Trainer zu nerven. Sie antwortete:" Mit Liebeskummer auf der Schnelle leider nicht."


    Ox der unterdessen die Umgebung überprüft hatte, fand sogleich einen von Zigzachs verlassenen Bau. Seine scharfen geübten Augen, nahmen jedoch Spuren von menschlichen Schuhabdrücken davor wahr. Sie führten in den Bau und er rief kurz Julies Namen. Sie sah auf und nickte erfreut. Dann hob sie den Arm und deutete in die Richtung des Baus. Der fremde Junge nickte und folte ihr. Ox schien nicht sehr erfreut zu sein und schlüpfte vor ihr in den Bau. Er verhielt sich aber gelassener, als der Begleiter des anderen.
    Der rannte ihnen hinterher. Julie erinnerte sich bei seinem Anblick an ein einen rudelloses Fiffyien dass sich nicht wirlich in ein Rudel integrieren, aber dennoch nicht gewillt war, seinen eigenen Weg zu gehen. Die Züchterin war aber davon überzeugt, dass der Junge in Wirklichkeit total nett war. Vielleicht taut er noch auf.


    Im Bau angekommen, holte der Junge mit der Narbe, ein Feuerpokemon aus dem Inneren seiner Regenjacke. Es war ein Feurigel und es war total süß. Aber sie hatte nicht lange Zeit um sich dem Anblick des Feuerigels zu erfreuen, denn sie waren nicht alleine. Noch weitere Jungen und Mädchen hatten sich hier eingefunden und sie schienen nett zu sein. Der fremde Junge, fragte:" Dafür, dass der Weg angeblich nur zwei unbedeutende Orte miteinander verbindet, ist es hier aber ganz schön voll“, stellte er fest. „Seid ihr auch alle unterwegs nach Wurzelheim?“


    OT: Hoffe Red, dass es okay war, dass ich dich kurz mitgezogen habe.

  • Wenn Jan gedacht hätte, dass er von einem der Anwesenden eine Antwort erhalten würde, dann hatte er sich getäuscht. Bevor einer der Pokemontrainer - denn um solche handelte es sich bei den versammelten jungen Leuten wohl - auf seine Frage antworten konnte, meinte er von außerhalb des Unterschlupfs ein leises „Taubsi! Taubsi! Taubsi!“ zu vernehmen. Es klang fast so, als ob ein Flugpokemon nach verschwundenen Angehörigen suchen würde. Noch war das Taubsi allerdings so weit weg, dass er sich in diesem Punkte nicht sicher sein konnte.
    Allerdings war er nicht der einzige, der diese Rufe gehört hatte: Sein Wasserpokemon machte einen voller Freude einen kleinen Sprung und rief dabei: „Plinfa Pli! ... Plinfa?“
    Die letzte Frage war an den Mentalisten gerichtet, der das Taubsi gegen Mittag im Pokemoncenter gelassen und Schwester Joy gesagt hatte, dass diese es nach der Heilung frei lassen sollte. „Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlt“, antwortete er seinem Pokemon. „Wenn das wirklich unser Taubsi ist, dann werde ich es sicher nicht erneut weg schicken, denn es scheint wohl so zu sein, dass es tatsächlich nach uns sucht.


    Der Mentalist zog seine Regenjacke wieder zu, ließ sein Plinfa auf seiner Schulter Platz nehmen, trat nach draußen in den Regen. Sein Feurigel ließ er erst einmal bei den anderen Trainern, da er befürchtete, dass ihm der Regen nicht gut bekommen würde.
    Es dauerte nicht lange, bis das Taubsi die beiden entdeckt hatte und auf die kleine Gruppe aus unterschiedlichen Trainern zugeflogen kam. Als es endlich bei den Kameraden angekommen war, begrüßten die beiden Vogelpokemons einander wie alte Freunde, die sich schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatten.
    Ich denke, wir sollten lieber wieder rein gehen, hier regnet es zu viel“, erklärte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht. Nachdem die Pokemon ihm gefolgt waren, sah sich der Mentalist das Taubsi etwas genauer an und bemerkte dabei, dass sein Federkleid vollkommen durchnässt war. „Können Pokemon eigentlich eine Erkältung bekommen?“, fragte er sich. Weil er es lieber nicht riskieren wollte, dass sich das gerade eben geheilte Pokemon eine Krankheit einfing, holte er das Taubsi in den Pokeball.
    „Plinfa!“, machte der Freund des Taubsis deutlich, dass er damit nicht einverstanden war.
    Ich will doch nicht, dass sich deine Freundin erkältet. Deshalb werde ich sie erst einmal in dem Pokeball mitnehmen und dann noch einmal von Professor Eich untersuchen lassen. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, muss der wohl so einiges über Pokemon wissen. Sobald der Professor mir mitgeteilt hat, dass mit Taubsi alles in Ordnung ist, werde ich es genauso oft heraus holen wie dich oder Feurigel.

  • Mit der Zeit begannen sich auf einmal immer mehr Personen zusammenzubrauen im Bau. Dannach machte Chris eine Bemerkung, nachdem es voll war. "Also...dafür, dass eine UNBEDEUTENDE Route NUR 2 UNBEDEUTENDE Orte verbindet tummeln sich ja ziemlich viele in einem UNBEDEUTENDEM Zigzachsbau auf. Aber da es schon geschehen ist, muss man nicht noch mehr Salz in die Suppe kippen." Dannach zog er seine 3 Pokemon in ihre Bälle zurück. "Nunja. Mein Name ist Christian, die meisten nennen mich schlicht Chris, komme aus Xeneroville und bin ein Trainer, der auf Kämpfe spezialisiert ist. Und warscheinlich habe ich die gleiche Destination wie die meisten hier..." der silberhaarige Junge betrachtete schnellen Blickes die Personen an, die anwesend waren. "Und das dürfte wohl Prof. Eich in Wurzelheim sein. Das macht uns wohl sogesehen als Weggefährten. Das Leben hält wohl somanche Überraschungen bereit, huh?" nachdem er fertig war, stand Chris auf und schaute nach draussen um zu sehen, wie das Wetter war. "Nunja. Das Wetter sollte sich bald lichten. so schnell wie es angefangen hat, wird es wohl auch so aufhören."


    "Und falls jemand denkt, ich beteilige mich aus guten Zwecken daran: Ich bin keineswegs heroisch. Ich handle nur aus purer Neugierde und das ist des Menschens grösster Treibsstoff, meiner Meinung, aber ich schweife vom Thema ab. Ihr solltet auch bereit sein zum losgehen. Auch wenn es ruhiger wird, so kann niemand sagen, dass es schnell wieder umstürzt..."

  • Während Julie ein Gespräch mit den beiden Jungen führte, untersuchte Ox die Umgebung. Es war das beste, was ihm eingefallen war, um einer Konversaton aus dem Weg zu gehen. Nach kurzer Zeit stellte er jedoch fest, dass die Suche nach Pokémon oder Spuren von diesen in diesem Regen ein hoffnungsloses Unterfangen war. Er stolperte über einen Ast, als er den einen Jungen, der wie ein Ranger gekleidet war, großspurig und geradzu theateralistisch etwas ausrief. Als er wieder auf die beine kam, sah er einen Eingang zu einer höhöe, eher einem größeren Bau von Pokémon. Er eilte darauf zu und sah im Höhleneingang Fußspuren von verschieden Menschen. Ox informierte Julie darber , dass es einen Unterschlup gäbe, indem er zunächst einen schrillen Pfiff tat und sie zu sich rüber winkte. Er betrat den Bau. um sich mit mehreren Trainer konfrontiert zu sehen, welche ihn anschauten. "Tag auch.", entfuhr es ihm, dann setzte er sich in eine dunkle, aber trockene Ecke.


    Nachdem Julie und ihre beiden Begleiter eingetreten waren (es handelte sich dabei tatsächlich um einen Ranger, auch wenn er in Ox's Augen unfähig schien, in der Wildniss zu überleben, sowie einen jungen Mann mit einer Narbe im Gesicht, die ihn trotz ihrer Anwesenheit nicht entstellte), wurde es ein wenig lauter im Bau. Ein silberhaariger Junge verlor dadurch scheinbar die Geduld, und macht eine Ansprache:


    "Also...dafür, dass eine UNBEDEUTENDE Route NUR 2 UNBEDEUTENDE Orte verbindet tummeln sich ja ziemlich viele in einem UNBEDEUTENDEM Zigzachsbau auf. Aber da es schon geschehen ist, muss man nicht noch mehr Salz in die Suppe kippen. Nunja. Mein Name ist Christian, die meisten nennen mich schlicht Chris, komme aus Xeneroville und bin ein Trainer, der auf Kämpfe spezialisiert ist. Und warscheinlich habe ich die gleiche Destination wie die meisten hier... Und das dürfte wohl Prof. Eich in Wurzelheim sein. Das macht uns wohl sogesehen als Weggefährten. Das Leben hält wohl somanche Überraschungen bereit, huh? Nunja. Das Wetter sollte sich bald lichten. so schnell wie es angefangen hat, wird es wohl auch so aufhören. Und falls jemand denkt, ich beteilige mich aus guten Zwecken daran: Ich bin keineswegs heroisch. Ich handle nur aus purer Neugierde und das ist des Menschens grösster Treibsstoff, meiner Meinung, aber ich schweife vom Thema ab. Ihr solltet auch bereit sein zum losgehen. Auch wenn es ruhiger wird, so kann niemand sagen, dass es schnell wieder umstürzt..."


    Ox fand es interessant, mit welchem Selbstbewusstsein der Junge namens Chris redete, und wartete gespannt auf die Reaktionen der anderen Trainer...

  • Edge war am verzweifeln.
    er überlegte schon umzukehren un sich ein neues Ziel zu suchen, denn wenn er ankommen würde wäre es möglich, dass garkeine Plätze mehr frei sind und dann war wohl alles umsonst. "Nein Edge jetzt bloß nicht aufgeben. noch zwei Städte und du bist da.", sagte seine eine Seite. Die andere jedoch schrie förmlich "neeeeiiiin du kannst es nicht mehr schaffen! Andere Trainer werden schneller als du sein. es ist aussichtslos." Die zweite seite schien immer mehr überhand zu gewinnen bis er plötzlich aus seinem Gedankenzoff erwachte. Vor ihm ratterte ein Girafarigwagen vorbei mit Kisten beladen. "Halt. Bitte warten sie auf mich. ich....ich....ähh.wohin fahren sie. hallo? Hören sie mich?" "Was willst du kleiner? Ich fahre nach Rosalstadt um meine Waren abzuliefern" "oh. Würde es ihnen etwas ausmachen mich bis dahin mitzunehmen? Ich werde auch ganz ruhig sein" "Mir macht es nichts aus. Aber sei vorsichtig, dass du keine Kisten runterschmeißt." "Wird gemacht"


    So tuckerten sie übers Land und erreichten am späten Abend endlich Rosalstadt.
    Mannoman. Obwohl edge und Wadribie nur saßen waren sie mächtig im Eimer und schlenderten ins nächste pokémon Center, wo sie eine nacht schlafen konnten.


    OT: ich muss das leider etwas straffen. mein nächter Post wird aber wieder ausgemalt und länger :)

  • Das Innere des Baus war trockener und geräumiger als gedacht. Dies fiel Julie auf dem 2. Blick auf. Sie bemerkte wie der Junge mit der Brandnarbe kurz nach draußen verschwand und mit einem nassen, ein wenig geschwächten Taubsi wieder hereinkam. Er schien es zu kennen und sein Plinfa war glücklich es zu sehen.


    Es wurde lauter im Bau und ein silberhaariger Junge verlor dadurch scheinbar die Geduld, und macht eine Ansprache:"Also...dafür, dass eine UNBEDEUTENDE Route NUR 2 UNBEDEUTENDE Orte verbindet tummeln sich ja ziemlich viele in einem UNBEDEUTENDEM Zigzachsbau auf. Aber da es schon geschehen ist, muss man nicht noch mehr Salz in die Suppe kippen. Nunja. Mein Name ist Christian, die meisten nennen mich schlicht Chris, komme aus Xeneroville und bin ein Trainer, der auf Kämpfe spezialisiert ist. Und warscheinlich habe ich die gleiche Destination wie die meisten hier... Und das dürfte wohl Prof. Eich in Wurzelheim sein. Das macht uns wohl sogesehen als Weggefährten. Das Leben hält wohl somanche Überraschungen bereit, huh? Nunja. Das Wetter sollte sich bald lichten. so schnell wie es angefangen hat, wird es wohl auch so aufhören.
    Und falls jemand denkt, ich beteilige mich aus guten Zwecken daran: Ich bin keineswegs heroisch. Ich handle nur aus purer Neugierde und das ist des Menschens grösster Treibsstoff, meiner Meinung, aber ich schweife vom Thema ab. Ihr solltet auch bereit sein zum losgehen. Auch wenn es ruhiger wird, so kann niemand sagen, dass es schnell wieder umstürzt..."

    Sie fand dass seine Rede genau richtig war. Sie mochte Chris sofort. Er hatte was symphatisches an sich. Hmm. Sollte sie sofort losziehen oder sich selber vorstellen? Letzteres wäre zumindest höflich. Julie räusperte sich und sagte lächelnd:" Chris, schön dich kennenzulernen. Ich stelle mich am besten auch mal vor, denn es wäre unhöflich, wenn wir nur deinen Namen kennen würden. Also mein Name ist Julie Jichiro und ich komme aus Metarost City. Bis vor kurzem war ich noch eine Züchterin von Elektropokemon. Meinetwegen, können wir sofort losziehen. Bis nach Wurzelheim ist es nur ein Enekorosprung."

  • Kurz nachdem Han den Bau wieder betreten hatte, wandte sich einer der Anwesenden an die Runde: „Also...dafür, dass eine UNBEDEUTENDE Route NUR 2 UNBEDEUTENDE Orte verbindet tummeln sich ja ziemlich viele in einem UNBEDEUTENDEM Zigzachsbau auf.
    Tatsächlich hatte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht schon vorher eine ähnliche Bemerkung fallen lassen, aber vielleicht hatte dieser Junge das nicht mit bekommen. Auf jeden Fall rief er mit den Worten „Aber da es schon geschehen ist, muss man nicht noch mehr Salz in die Suppe kippen“ seine Pokemon in die Pokebälle zurück und stellte sich danach erst einmal den versammelten Trainern vor: „Nunja. Mein Name ist Christian, die meisten nennen mich schlicht Chris, komme aus Xeneroville und bin ein Trainer, der auf Kämpfe spezialisiert ist.“ Danach stellte er genau wie Jan auch schon vorher die Vermutung an, dass die meisten Anwesenden auf dem Weg zu Prof. Eich in Wurzelheim waren. Schließlich sah er sich kurz das Wetter an und zog die Schlussfolgerung, dass der Regen wohl bald aufhören wird. „Ihr solltet auch bereit sein zum losgehen“, fügte er zum Schluss noch hinzu. „Auch wenn es ruhiger wird, so kann niemand sagen, dass es schnell wieder umstürzt...
    Eines der anwesenden Mädchen hielt es für passend, sich nun auch vorzustellen: „Chris, schön dich kennen zu lernen. Ich stelle mich am besten auch mal vor, denn es wäre unhöflich, wenn wir nur deinen Namen kennen würden. Also mein Name ist Julie Jichiro und ich komme aus Metarost City. Bis vor kurzem war ich noch eine Züchterin von Elektropokemon. Meinetwegen, können wir sofort losziehen. Bis nach Wurzelheim ist es nur ein Enekorosprung.


    Wenn wir uns nun schon gegenseitig vorstellen“, meldete sich der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht zu Wort, „dann möchte auch ich die Gelegenheit dazu ergreifen. Mein Name ist Jan von und zu Oberberg - oder mit vollständigem Namen ‚Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg‘. Ich habe allerdings keine Ahnung, wo dieses Oberberg liegt. Tatsächlich bin ich in einem Waisenhaus aufgewachsen und und habe die letzten Jahre auf einem Frachtschiff gearbeitet. Insofern bin ich jetzt auf meiner ersten richtigen Pokemonreise und ich muss auch noch eine Menge über Pokemon und über die Gepflogenheiten rund um Trainern, Pokemoncentern, Arenakämpfen, Koordiatorenwettbewerben und so weiter lernen.
    Was den Aufbruch angeht, ist es mir relativ egal, ob wir jetzt losgehen oder erst abwarten, bis der Regen aufgehört hat, aber ich bin mir sicher, dass es meinem Feurigel lieber wäre, wenn wir abwarten, so dass ich es nicht in den Pokemall holen oder unter meine Jacke stecken muss.

  • Alle schienen sich prächtig zu unterhalten und Antonella genoss die gelassene Atmosphäre. Sie lauschte den Worten der anderen Trainer, in der Hoffnung, mehr über diese zu erfahren. Wie dieser etwas seltsame Junge schon andeutete, war es nicht wirklich gewöhnlich, dass sich so viele Leute in einem Zigzachsbau trafen.


    Nach und nach stellten sich die Menschen vor und von Neugierde gepackt lauschte Anto diesen. Der eine schien ganz nett zu sein. Sah nett aus, wirkte aber zugleich selbstbewusst und machte den Eindruck, als hätte er es nicht nötig, hier in diesem wirklich unbedeutendem Bau zu sein. Das Mädchen schien nett zu sein, weil sie immer wieder ein großes Grinsen auf ihren Lippen trug, das sich nicht verzog, auch nicht, wenn die etwas düsteren Blicke von Antonella ihre kreuzten.
    Der „von und zu Oberberg“ schien zunächst hochnäsig zu sein, doch dieses Vorurteil verzog sich schnell, als sie erfuhr, was in seinem früheren Lebensabschnitt geschah. Sie wartete, bis er eine Sprechpause einlegte und stand daraufhin auf.
    Genervt, enttäuscht und bedrückt aufgrund des Wetters stampfte sie zum Ausgang und blickte hinaus.


    „Ich glaube, das Wetter wird nun stetig besser. Leichte Lichtstarahlen dringen durch die Wolkendecke - das ist ein gutes Zeichen. Ach ja, wenn sich schon alle vorstellen, werde ich das auch noch tun. Mein Name ist Antonella und lebe in Wurzelheim mit meinen Eltern. Gerade bin ich auf dem Weg zu meinem Zuhause. Was treibt euch denn hierher?“ Trotzig schaute sie in die Runde und eine wundervolle Stimmung breitete sich aus, die noch lange anhalten sollte.


    Rasch drehte sie sich um, lief aus dem stickigen Bau und rannte über das glänzende Gras hinweg zum Dorf. Nur wenige Schritte war das idyllische Dorf entfernt, doch sie wartete kurz und musterte den Bau.



    OT: Auf zum Labor, aber bitte mit etwas Tempo. Ich hoffe, ihr hattet eine gute Woche und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viel Spaß beisammen. (:

  • Als Edge abends endlich im Bett lag wurde ihm alles nocheinmal richtig bewusst. Er kam aus Laubwechselfeld und hatte in ein paar Tagen eine imens lange Strecke zurückgelegt. Kein Pokémon war mehr zu sehen. Er wollte nach Wurzelheim um einen gewissen Professor zu teffen und ihm bei Forschungen über das Wetter zu helfen. Kurz fragte sich Edge ob es das wert gewesen war einfach wegzugehen nur deshalb.
    Plötzlich hörte er ein dumpfes bum. Er fuhr zusammen. Aus den Gedanken gerissen zu werden hasste Edge sehr doch dann sah er Wadribie auf der Matratze liegend. "Mensch, bist du schon so müde, dass du gegen die Wand flatterst?", fragte er. "Dribieee!", war die Antwort. "Okay, dann lass uns jetzt schlafen. Dann können wir morgen einen Endspurt starten"
    ...
    "Guten Morgen", begrüßte Edge die Sonne, die gestern garnicht geschienen hatte und zog sich an. Zum Frühstück gabs nur einen Knursp und einen Müsliriegel, denn sie wollten möglichst schnell zum Professor. Auf dem Weg nach unten stieg die Spannung weiter. Draußen waren erstaunlich viele Leute dafür, dass es noch so früh war und da Edge Menschenmengen hasste brach er möglichst schnell auf und verließ das Dorf.


    Wurzelheim schien in einem Tal zu liegen, da es fast ausschließlich bergab ging. Da Edge mal wieder träumte und sich Gedanken machte stolperte er mehrmals über den einen oder anderen Stein, aber rappelte sich fix wieder auf. Mit einem mal erblickte er ein Nincada. Eigentlich sah er diese Pokémon oft aber es schien Edge zu überraschen eines zu sehen. Schließlich war ihm seit längerem kein Pokémon mehr über den Weg gelaufen. Leider hielt seine Freude nicht lange an. Ein älterer Mann verfrachtete das Nincada in seinen Pokéball. Hm. Edge hatte Wadribie nie im Pokéball. So fühlen er und sein Pokémon sich einfach wohler.
    "Hallo mein Junge", sagte der Mann mit ein er erstaunlich reinen Stimme "Wohin führt dich dein Weg?" "Zu Professor...ähhh. Birk". Antwortete Edge "Gut. gut. Dann wünsche ich dir viel Glück unterwegs. Man sieht sich"
    Edge hatte jetzt erwartet, dass sich der Mann verquatscht und sich stundenlang unterhalten will wie es alle alten Leute so machen, aber er ging einfach weiter.


    OT: Im nächsten Post sollte ich wohl in Wurzelheim ankommen

  • Nachdem Jan sich vorgestellt hatte, meldete sich ein weiteres Mädchen zu Wort: „Ich glaube, das Wetter wird nun stetig besser. Leichte Lichtstarahlen dringen durch die Wolkendecke - das ist ein gutes Zeichen. Ach ja, wenn sich schon alle vorstellen, werde ich das auch noch tun. Mein Name ist Antonella und lebe in Wurzelheim mit meinen Eltern. Gerade bin ich auf dem Weg zu meinem Zuhause. Was treibt euch denn hierher?“
    Ich denke, dass die meisten wohl auf dem Weg nach Wurzelheim sind, weil sie ein Plakat gesehen oder irgend wie anders erfahren haben, dass ein Professor aus dem Ort etwas ältere Pokemontrainer sucht, die ihm helfen, die derzeitigen Wetterphenomäne zu untersuchen.
    Mit einem Blick auf seine beiden Pokemon fügte er noch hinzu: „Plinfa, Feurigel, wenn sich das Wetter tatsächlich ändert, werden wir uns jetzt weiter auf den Weg machen.
    Die beiden Pokemon gaben ihm daraufhin unterschiedliche antworten: „Plinfa!“ - „Feurigel.“ - „Plinfa Pli.“
    Gut, ihr seid also bereit für die nächste Etappe und wollt auch weiter. Du hast Recht, Plinfa, hier ist es wirklich auf Dauer etwas eng, aber ihr hättet gerne auch auf meinen Schultern Platz nehmen können.


    Als der Trainer nach draußen trat, hatte der Regen tatsächlich aufgehört. Es war zwar noch bewölkt, aber auch durch den Wind verzogen sich die Wolken recht schnell. Jan sah sich einmal kurz auf dem Weg um und entdeckte einen weiteren Jungen mit braunen Haaren, den der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht auf etwa 13 Jahre schätzte. Dieser Junge hatte ebenfalls ein Pokemon bei sich, aber da Jan sich nicht sonderlich gut auskannte, konnte er nicht sagen, um was für ein Pokemon es sich dabei handelte. Da der Fremde offensichtlich auch nach Wurzelheim wollte, wartete Jan noch einen kurzen Moment, bis der Junge zu dem Bau aufgeschlossen hatte und grüßte ihn dann mit einem einfachen „Guten Tag.
    In diesem Moment meldete sich eines seiner Pokemon erneut zu Wort: „Plinfa?“
    Du meinst, dass ich deine Freundin aus dem Pokeball holen soll? Ich habe dir doch erzählt, dass ich nicht will, dass sie erst einmal gründlich untersuchen lassen will, damit sie sich nicht noch erkältet oder so etwas.



    Off Topic:
    Es kommt zwar vielleicht von der Tageszeit nicht ganz hin (nach dem zeitlichen Verlauf bei meinen Chara ist es Nachmittag, bei den Beiträgen von abyss Vormittag), aber da sich im Moment alle Charas auf der Route 101 befinden, habe ich mir einfach einmal die Freiheit genommen und entschieden, dass Edge zufälligerweise in dem Moment an dem Zigzachsbau vorbei kommt, in dem sich die anderen Trainer von dort aus auf den weiteren Weg nach Wurzelheim machen wollen.

  • Langsam leerte sich der Baus, da die Sonne hereinschien. Viele verabschiedeten sich zunächst, indem sie sich vorstellten, was Ox konfusierte. Er stand auf, wischte sich ein wenig Staub von der Hose, und trat zügigen Schrittes aus der Höhle. Ihm wäre es peinlich gewesen, sich vorzustellen. Draussen war tatsächlichstrahlender Sonnenschein....ohne jegliche Wolke. Ox fröstelte es aufgrund dieses parad0xen Hergangs.
    Er rief Scout aus seinem Ball, welches daraufhin an seinem Bein entlang auf seine Schulter kletterte. In einem kurzen Anflug von Orientierungslosigkeit drehte er sich zweimal um die eigene Achse und sah, dass es nur noch gut 4 km bis Wuzelheim waren.


    Auf dem Weg hätte er die anderen Trainer, die vor ihm aufgebrchen waren, mühelos eingeholt. Doch kamen nun mehrere Pokémon uas ihren Verstecken, was er als Anlass nahm, Brain, dass überaus vorsichtige Tanhel, zu trainieren. Die Pokémon auf dieser Route sind überaus schwach, Brain sollte also keine Angst haben müssen. Am besten ist es wohl, es zunächst gegen Waumpel kämpfen zu lassen, Käfer-Pokémon sind schließlich recht schwach.


    Als Brain aus seinem Ball auf den Boden schwebte, sah es sich zunächst schnell um. Es könnte ja eine Gefahr vorhanden sein. Als es aber die Sonne und die Blätter sah, verließ ihn sein Misstrauen. Sein Traienr deutete auf ein Waumpel, welches sich auf einem Baumstamm befand und befahl ihm, es zu tackeln. Brain war versucht, dieses kleine, unschuldige Wesen in Frieden zu lassen. Schließlich war es selber ein Stahlklotz, was gegen ein weiches Etwas viel Schaden ausrichten würde. Allerdings sollte er auch stärker werden...


    Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als ein Magnayen aus dem Dickicht auf sie zusprang, und einen Biss gegen Brain einsetzte. Ox erschrak. Brain war ein äußerst schreckhaftes Pokémon, es würde versuchen zu fliehen. Erstaunlicherweise passierte nichts dergleichen.


    Brain spürte nichts von dem Biss. Blitzschnell folgerte es daraus, dass das Magnayen vor kurzem noch ein Fiffyen gewesen war, seine Attacken durch die Entwicklung also noch schwach waren. Entschlossen entwand es sich dem Biss und tackelte das Magnayen in seine Magengrube, gefolgt von einem Tackle in seine Seite. Das Magnayen war kampfunfähig.


    Ox stand fassungslos daneben. Er konnte sich die beiden Angriffe von Brain nur als Folge seiner Intelligenz erschließen. Brain musste erkannt haben, dass es stärker gewesen war bzw. der Gegenr bereits geschwächt war. Ihn überkam ein Anflug von Stolz und Glück, genau wie Brain in diesem Moment. Sie nahmen dass Magnayen ein Stück mit, bis sie zu einer Quelle kamen. Dort legten sie es vorsichtig ab, und machten sich wieder auf den Weg nach Wurzelheim.

  • Nach Julie stellten sich noch der Trainer namens Jan vor. Danach kam ein Mädchen das Antonella hieß. Sie machte einen netten Eindruck. Es stellte sich heraus, dass sie aus Wurzelheim stammte. Das ist ja ein Zufall, dachte die Züchterin. Draußen hörte es auf zu regnen und die verschlossene Wolkendecke, öffnete sich. Die Strahlen der Sonne taten echt gut. Das Licht, ließ die Wassertropfen regenbogenfarbig aufblitzen. Es sah wunderschön aus. Dieser Gedanke kam ihr, als sie aus dem Bau trat, wie schon einige vor ihr.


    Plötzlich öffnete sich einer ihrer Pokebälle und ein kleines gelbes Mauspokemon erschien vor ihr. Mit großen schwarzen Knopfaugen starrte es sie an und rief fröhlich:" Pi Pichu." Dies entlockte Julie ein Lächeln. Sie ging in die Hocke und hielt dem Pichu ihre rechte Hand hin. Leise sagte sie:" Morgen, komm hoch sonst erkältest du dich noch." Sie dachte daran, dass vor einem Jahr eine kleine Grippewelle die Hälfte der Elektropokemon flach gelegt hatte. Wenn diese krank sind, können sie ihre Elektroattacken nicht kontrollieren. Zum Glück hatte sie bald eine Arzenei aus Anemonia City erhalten. Die Apotheke galt als die beste der ganzen Welt. Dank ihr, ging es den Pokemon bald wieder besser. Durch diesen Vorfall, war Julie noch vorsichtiger geworden.


    Wie dem auch sei, Peach gehorchte ihr und kraxelte brav auf ihren Arm. Dort blieb es sitzen und sah sich neugierig um. Julie erklärte ihm:" Bald sind wir an unserem Ziel angelangt. Ich weiß du warst noch nie so lange fort, aber es wird dir gefallen. Bleibe bitte bei mir, denn du bist noch zu schwach um zu kämpfen." "Pichu." nickte er. "Sehr gut." Sie machte sich auf den Weg.


    Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich Jan mit Plinfa unterhielt. Diese Geste machte sie immer fröhlich. Ox ihr vorheriger Begleiter kämpfte zu ihrem Erstaunen mit seinem Tanhel gegen ein noch sehr junges Magnayen. Das Stahlpsychopokemon besiegte das Hundepokemon. Die Züchterin rechnete es ihm hoch an, dass er das besiegte Pokemon an einer Quelle niederlegte. Während er weiterging, zückte sie einen ihrer Pokebälle und rief:" Happy ich brauche deine Hilfe." Das pinkfarbene Eipokemon erschien und fragte:" Cha Chaneira?" "Wende Weichei an, um dem Magnayen zu helfen." Das Ei in der Brusttasche von Chaneira fing an zu leuchten. Sie nahm es heraus und legte vor dem Wolf hin. Der fraß es und sofort erfüllte etwas Energie seinen Körper. "Danke Happy, komm zurück." Der rote Strahl sendete Chaneira wieder in den Ball.


    Nun konnte sie beruhigt weitergehen. Nach ein paar Minuten, entdeckte sie schon die ersten Häuser von Wurzelheim.

  • Jeremias saß in dem Bau und hatte sein Gesicht in seine Hände vergraben. Er hörte wie ein paar Personen sich vorstellen und dachte sich dabei, dass er vielleicht nicht so stur sein sollte. Letzendlich beschloss er, einfach zu gehen. Draußen sah er ein Tanhel mit einem wilden Magnayen kämpfen. Jeremias zuckte zusammen, als Zwirrlicht ihm an den Haaren zog: " Kannst du bitte für ein PAAR MINUTEN nur mal aufhören mir an meinen Haaren zu ziehen! Langsam reicht es! " sagte Jeremias und sendete das nervige Pokemon zurück in den Pokeball. " Du kommst mal auch lieber zurück, bevor du mir auf der Schulter explodierst, nicht wahr Tannza?"


    Nachdem er seine beiden Pokemon weggeschickt hatte, sah er, dass sein Pichu zu dieser Trainerin laufen wollte, die, wenn er es richtig mitbekommen hatte, Julie hieß. Höchstwahrscheinlich weil sie ebenfalls ein Pichu hatte: " Komm Pichu zum spielen haben wir keine Zeit! Ich gehe jetzt nach Wurzelheim, aber du kannst natürlich gerne hierbleiben!" Pichu stieß ein Protestlaut aus, lief aber kurze Zeit später seinem Trainer um die Füße. Er sah langsam vor sich die Stadt Wurzelheim auftauchen, als sein Pichu sich plötzlich trotzig hinlegte.


    Jeremias versuchte mit diesem zu reden. " Wie gerne währe ich jetzt einer von diesen Mentalisten. " " Beweg dich Pichu! Wir können nicht ewig warten! " sagte Jeremias " Gleich kommst du auch in den Pokeball, und ich weiß, wie sehr du das hasst!" Das Pichu machte ein paar unverständliche Laute, zeigte dann auf die Ferne wo langsam "Julie" mit ihrem Pichu kam, und er verstand. " Soso du willst also einen neuen Freund was? Gut gut ausnahmsweise warte ich auf sie." Und mit diesen Worten setzte Jeremias sich an den Straßenrand und wartete auf diese Fremde namens "Julie" und ihrem Pichu.

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  • Während sie mit inniger Vorfreude auf die Stadt zulief, bemerkte sie wie der Junge mit dem Tannza, Probleme mit seinem Pichu hatte. Es wollte partout nicht mitkommen. Er schien schon richtig genervt zu sein und hatte auch deswegen schon Tannza und Zwirrlicht in den Ball zurückgerufen. Julie kannte das Dilemma nur zu gut. Er konnte nichts dafür, dass Tannzas zu Explosionen neigten. Geistpokemon waren auch nun mal neckisch aufgelegt.
    Dann bemerkte sie wie Peach aufmerksam zu dem anderen Pichu hinstarrte. Langsam unruhig werdend fragte es:" Pi?" Der Züchterin wurde alles klar und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie antwortete:" Klar, treibts aber nicht so wild und bleibt in unserer Nähe." Doch Peach hatte schon nach dem Wort Klar begonnen, an ihr runterzuklettern. Geschickt lief es zu dem schon ein bisschen älteren Pichu hin und beschnupperte es. Das andere warf es um und prompt entluden sich die zwei. Als die kleine Rauchwolke vorbei lagen die zwei mit einem völlig verdutzten Gesichtsausdruck auf dem Boden.


    Julie ging breit grinsend zu dem Jungen und dann sagte sie mit einem ernsteren Gesichtsausdruck:" Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich Peach nicht zurück in den Ball genommen habe. Nun ja ich finde es schön wie die zwei zusammenspielen." Sie sah ihn auf eine ernste Weise an, denn sie wollte nicht, dass er meinte, dass sie ihn auslacht.


    OT: Ich weiß es ist ein bisschen kurz.
    @Haiki, ist es so in Ordnung?