Part 5: Helden sind einsam
Die Hitze gärte wie ein tagealtes Geschwür in dem kleinen Jungen-Zweibettzimmer. Selbst bei weit geöffnetem Fenster hatte Eagle eine seiner bislang schlaflosesten Nächte verbracht. Seinen Pyjama längst im Laufe der vergangenen Nacht wütend in die Ecke gefeuert, klebte nun das weiße Bettlaken an seinem nacktem Oberkörper wie eine zuckerversessene Fliege auf einem frisch beschmierten Honigbrot haftete. Irgendwann dann – die frühe Morgensonne reckte sich gerade über die Wipfel der jüngsten Bäume des östlich gelegenen Waldes – rappelte sich Eagle, der nach stundenlangem Kampf gegen die Schlaflosigkeit endlich seine Niederlage mehr oder weniger akzeptiert hatte, aus seinem völlig verwüsteten und vom eigenen Schweiß benetzten Bett.
Dem Anschein nach war es seinem Zimmerkameraden Ray – im krassen Gegensatz zu ihm selbst – nicht sonderlich schwer gefallen, Ruhe zu finden. Fast Kopf an Kopf und bis zum Hals zugedeckt genoss er gemeinsam mit seinem Pokémon die wohl süßesten Träume, fast so als ob keiner von beiden auch nur das kleinste Wässerchen trügen konnte. So mochte er Ray und seinen wandelnden Flohzirkus am liebsten: schlafend. Und doch verzog Eagle bei diesem Anblick mürrisch sein Gesicht und wandte sich schnell wieder von diesem Bild ab. Die zwei konnten ihm auch gut und gerne gestohlen bleiben ...
Frisch geduscht, befreit von dem noch so hartnäckigsten Quäntchen Schweiß und, da Wochenende war, endlich von der Schuluniform erlöst, die ihm wie Ketten der Sklaverei über die Woche auferlegt worden waren, nun wieder in seinen Wohlfühlklamotten, begegnete ihm kaum eine Menschenseele auf dem Weg zur Schule – und so auch in der Schulcafeteria, die fast gänzlich ausgestorben war. Nur wenige bettflüchtige Schüler, wie er selbst einer war, teilten ihm beim Frühstück Gesellschaft; wenn man es so nennen durfte, schließlich genoss der stolze Raikouianer es, sich von dem Rest der Welt abzusondern, weswegen er – wie immer – seinen angemessenen Stammplatz, fern von den belebten Haustischen, besetzte. Eagle hatte es noch nie wirklich verstehen können, was nur in den Köpfen seiner Mitmenschen vorgehen musste. Seiner Auffassung nach mussten sie irgendwie bekloppt sein, dem Lärm und Trubel der Ruhe und Einsamkeit vorzuziehen, anders konnte es sich zumindest nicht vorstellen. Aber was scherte es ihn überhaupt? Sollten sie doch tun, was auch immer sie in ihrem Irrglauben für richtig hielten – solange sie ihn dabei seinen Frieden ließen ...
Als sich den wenigen seiner versprengten Schulkameraden immer weitere gähnende und lärmende Neuankömmlinge anschlossen und ohnehin der Inhalts seines Tabletts restlos getilgt war, entschied sich Eagle kurzerhand dazu, das Feld zu räumen und wieder in idyllischere Gefilden einzutauchen. Das Wochenende war, wenn man von der Nachsitzrunde mit dem Quälgeist Ray absah, viel zu schön, als dass er es länger als irgendwie nötig mit anderen Menschen verbringen wollte.
Ungeachtet der Tatsache, dass Ray seine Abwesenheit offenbar überhaupt nicht realisiert hatte und immer noch seelenruhig auf sein Kopfkissen sabberte, schnappte sich Eagle nach seiner Heimkehr seine Schultasche und verschwand, so schnell wie er gekommen war, wieder aus dem Zimmer, das sich seiner Auffassung nach wohl in den nächsten Stunden in einen Hochofen verwandeln würde. Etwas passendes musste gefunden werden ...
Finch war eine einzige Plage. Nicht nur, dass seine Auffassung von einem vernünftigen Unterricht und seine Lehrpraktiken einem gigantischen Witz gleich kamen und er die Dreistigkeit besaß, ihm Nachsitzen aufzubrummen, auch war er der einzige Lehrer, der ihnen für ihr erstes Wochenende Stoff zum Büffeln auf dem Weg gegeben hatte. Eagle stöhnte laut auf, während er seine Angaben zur Kalkulation des effektiven Schadens zum zweiten Mal in Folge korrigierte. Staralili betrachtete mitfühlend seinen Trainer von dem Ast eines Baumes aus, in dessen Schatten sein Trainer sich niedergelassen hatte und leise über seinen Pauker fluchte. Zumindest ein flüchtiges Lächeln huschte über das Gesicht des Menschen, als das Vogel-Pokémon seinem geplagten Freund und Trainer ihre erlegte Beute präsentierte – ein sich in ihrem Schnabel in alle Richtungen windender Wurm. Eagle tätschelte Staralili liebevoll den Kopf und betrachtete – halb angewidert, halb stolz – wie seine gefiederte Partnerin ihre Mahlzeit verschlang.
„Ich glaube, du hast Recht“, sagte Eagle und klappte seine Unterlagen zu, sein Gesicht zu einem zufriedenen Lächeln gekräuselt. „Zeit, sich eine kleine Auszeit zu gönnen – und ein paar Flaschen aufzureiben.“
„Du hast es echt drauf, muss man dir einfach lassen. Toller Kampf!“ Der geschlagene Suicune Schüler aus dem ersten Jahrgang, Marco Haywood, rief sein besiegtes Pokémon in seinen Pokéball zurück. Er schritt seinem siegreichen Kontrahenten entgegen und streckte diesem seine Hand entgegen. Eagle erwiderte, wenn auch etwas zögernd, diese freundliche Geste seines Gegners. Es war zu leicht, keine wirkliche Herausforderung; genauso wie die beiden anderen Kämpfe, die er bereits am Vormittag ausgetragen hatte.
„Ja – toller Kampf“, log er. „Mach es mir nächstes Mal aber nicht ganz so leicht.“ Er wandte seinem Gegenüber den Rücken zu, der aufgrund seines Kommentars nun leicht beleidigt aussah, und schritt von dannen.
Er brauchte starke Gegner. Gegner, die seiner würdig waren. Zukünftig wollte er sich seine Herausforderer ein wenig gezielter aussuchen und nicht jeden x-beliebigen die Ehre zuteil werden lassen, sich mit ihm zu messen. Schließlich war er ja nicht irgendjemand.
In der Ferne beobachtete er, wie sich zwei seiner Hausbewohnerinnen einen hitzigen Pokémon-Kampf lieferten, wobei eine von beiden sich deutlich in der Defensive hielt und ihrem Pokémon am laufenden Band Ausweichmanöver zurief. Selbst aus der Distanz konnte Eagle deutlich den Zorn der anderen Schülerin ausmachen, der ihren Kopf wie einen roten Luftballon aufblies. Eagle schüttelte bei diesem Anblick gelangweilt seinen Kopf.
„Keine würdigen Gegner“, sagte er zu sich selbst.“
Nur ein Schüler auf dem gesamten Campus verdiente seiner Auffassung nach das Recht, gegen ihn anzutreten, oder besser gesagt, gegen ihn zu verlieren. Doch das Schicksal hielt andere Pläne für ihn bereit. Statt sich nämlich mit diesem zu messen, sollte er nun mit seinem Rivalen das gleiche Schicksal teilen – nämlich beim gemeinsamen Nachsitzen.
* * *
Ihr erstes freies Wochenende im August brach nicht weniger schwülwarm an, als es bereits am Vortag der Fall gewesen war. Bereits jetzt, in den frühen Morgenstunden, war es bei geschlossenem Fenster in den weichen Federn kaum noch auszuhalten. Mit dem allmählichen Regen ihrer Zimmerkameradinnen und den Sonnenstrahlen, die sich verbissen ihren Weg durch die kleinen Schlitze in dem zugezogenen Rollladen suchten, erwachten auch Sonjas Lebensgeister. Während sich die Mädchen in ihrem Zimmer einen guten Morgen wünschten und eines nach dem anderen das Zimmer Richtung Bad verließ, starrte Sonja schlafestrunken in das Unterholz von Linseys Oberbett. Anfangs wusste sie das stechende Gefühl in ihrer Magengegend nicht richtig zu deuten. Warum war sie nur solch schlechter Laune, obwohl doch gerade erst das Wochenende angefangen hatte und sie bereits sämtliche Hausaufgaben für die kommende Woche am Vortag erledigt hatte? Schneller als ihr lieb war rief sich dann aber ihr Verstand wieder das gestrige Gespräch mit Linsey und somit dem bevorstehenden Pokémon-Kampf in Erinnerung, woraufhin sich ihre Laune zunehmend verschlechterte und ihre Magenprobleme nur noch schlimmer wurden.
Durch ihre Klassenkameradin Linsey wurde die Situation für Sonja nicht unbedingt zum Positiven gewendet. Linseys übersensible, fast pokémongleichen Sinne schienen Sonjas inneren Zwist gespürt zu haben, weswegen sie Sonja während des gesamten Morgens auf Schritt und Tritt begleitete. Die Mensa, die Schulbibliothek, ja selbst die Toilette – Linsey war wie ein zweiter Schatten, der ihr jegliche Möglichkeit nahm, sich doch noch irgendwie aus der Affäre zu ziehen und sich klammheimlich vor dem, was ihr an diesem Nachmittag bevorstand, zu verstecken. So sehr sie sich auch bemühte, ihren wachsamen Augen zu entkommen – die Nervensäge war ihr immer einen Schritt voraus und so gab sie resigniert ihre zum Scheitern verurteilten Fluchtmanöver auf. Zu allem Überfluss suchte Sonja vergeblich Ray, ihren Mitleidensgenossen. Kein Ray, kein Sheinux. Nicht beim Frühstück und auch nicht beim Mittagessen.
Der Zeitpunkt der Entscheidung rückte unterdessen näher und näher. 13:00 Uhr, 14:00 Uhr, ... Der Sand der Zeit entglitt regelrecht dem Griff ihrer Finger und rann unermüdlich zwischen deren Spitzen hindurch. Ehe es sich Sonja versah, stand nur noch eine Stunde zwischen ihr und dem Aufeinandertreffen mit den Enteis. Zunehmend schwieriger fiel es ihr nun, sich auf die umstehenden Dinge zu konzentrieren.
„Jetzt bleib doch mal bei der Sache! Sogar mein kleiner Bruder könnte das besser machen – und der ist fünf“, donnerte Linsey.
„Tut mir Leid ...“
Linsey hatte den glorreichen Einfall, vor der großen Auseinandersetzung noch einige Trainingseinheiten mit Sonja abzuhalten. Statt aber das Selbstvertrauen ihrer Kameradin zu stärken, lagen stattdessen die Nerven der beiden Mädchen blank, wobei nicht deutlich zu erkennen war, wer kurz vor dem endgültigen Nervenzusammenbruch stand. Sonja, die ihrem Pokémon bislang nur Ausweichkommandos zugerufen hatte, aber keinen einzigen Angriffsbefehl, oder Linsey, deren Kopf vom vielen Rumbrüllen bereits tomatenroter Natur war und deren Zornesfalte auf ihrer Stirn alarmierend pulsierte.
Das Kampffeld stand mittlerweile nahezu völlig unter Wasser. Evoli war es inzwischen schier unmöglich geworden, einen weiteren Schritt zu tätigen, ohne dass sie in eine von Marill verursachten Wasserlachen landete. Die Spuren des Kampfes hatten Sonjas Pokémon nach einem besonders waghalsigen Ausweichmanöver deutlich gezeichnet. Ihr buschiges, kastanienbraunes Fell war völlig schlammbeschmiert, wie ein kleines Schweinchen, das sich vor wenigen Augenblicken genüsslich in einer Drecklagune gewälzt hatte. Nur wirkte Evoli bei weitem nicht so glücklich und machte einen sehr leidigen Eindruck.
„Können wir nicht endlich Schluss machen – bitte?“, flehte Sonja eindringlich. Sie hätte sich lieber freiwillig dem Suff ergeben, als noch eine weitere Trainingseinheit mit Linsey durchstehen zu müssen.
Linseys Blick bohrte sich auf vernichtende Weise in Sonjas Brust, dass es selbst eine Scharr Taubsi auf gut und gern fünfzig Meter Entfernung in die Flucht geschlagen hätte. Sonja war klar, was sie erwarten würde, wenn sie den bevorstehenden Kampf ihretwegen verlieren würden, was nur zur Folge hatte, dass der letzte noch nicht erloschene Funken Selbstvertrauen gefährlich zu Erlischen drohte.
* * *
Ein jäher Blitz erschütterte den Frieden des Jungen-Quartiers und ließ Ray ruckartig aus seinem Schlaf aufschrecken. Der Geruch von etwas Verschmortem drang dem Raikou-Schüler in die Nase, als dieser erst seinen Blick auf seinen unschuldig ihn anschauenden Freund Sheinux und dann auf ein auf dem Boden liegendes qualmendes und langsam zu Asche zerfallenes Etwas richtete, was vor wenigen Momenten wohl noch eine dicke Fliege gewesen sein musste. Obwohl das Fenster sperrangelweit offen stand, verirrte sich kaum eine müde Brise in das kleine Zimmer, das sich zunehmend in einen Backofen verwandelte. Das Bett von Rays Zimmerkameraden war bereits verwaist; wie lange, konnte er selbst nur mutmaßen.
Ray rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen und schwang sich – nicht aber ohne einmal laut aufzugähnen – aus dem Bett. Wie er es überhaupt in diesem Brutkasten hatte aushalten können, war ihm ein Rätsel. Sein ganzer Körper triefte vor Schweiß und eine beißende Duftnote, die sicherlich selbst einem Sleimok die Tränen in die Augen hätte treiben können, hing ihm unter den Achseln. Ray schenkte dem Display seines MP3-Players, der mit leuchtender Schrift 10:32 Uhr anzeigte, ein müdes Lächeln und verließ, bepackt mit frischen Klamotten und Sheinux im Schlepptau, den Raum.
Mit dem kleinen, aber kräftigen Windstoß der zuknallenden Tür verwehten die sich langsam in Staub verwandelnden Überreste von dem, was einst ein lästiges Insekt war, in alle Richtungen.
Man traf schon die ersten Vorkehrungen, das Mittagessen baldig aufzutischen, als Ray die Mensa betrat. Nur noch traurige Krümel und achtlos liegen gelassene Butter- und Marmeladenpäckchen zeugten davon, wie schwer beladen die unzähligen Körbe, Teller und Schüsseln vor wenigen Stunden noch sein hatten müssen.
„Den Letzten beißen die Hunde.“ Andy, wie immer von Sarah begleitet, kam Ray entgegen.
Wie bei vielen anderen seiner Mitschüler auch, denen Ray diesen Morgen begegnet war, trugen sowohl Andy als auch seine Freundin nicht die Farben ihres Hauses, sondern waren mit schlichten kurzen Hosen und T-Shirt bekleidet. „Wo hast du den ganzen Morgen gesteckt?“
Ray zuckte unschuldig die Schultern. „Geschlafen. Mach ich am Wochenende immer, weißt du?“
„Na dann.“ Mit Sarah händchenhaltend zog Andy an seinem jüngeren Mitschüler vorbei, wandte sich dann aber noch einmal kurz zu ihm. „Übrigens: Sonja hat dich schon gesucht. Frag mich aber nicht, wo sie gerade steckt. Hat mich nur ganz flüchtig auf dich angesprochen und sich dann verdrückt. Glaub, sie war vor irgendwas auf der Flucht – keine Ahnung.“
Ray verdrehte die Augen. „Werde sie schon finden, aber erst später. Ich kratz erstmal die Krümel zusammen, die ihr mir dankenswerterweise übrig gelassen habt. Wir sehen uns.“
Doch der Vormittag wich schon bald dem frühen Mittag und von Rays Freundin fehlte jede Spur. Nirgendwo wollte ihr sonnengelber Haarschopf auftauchen; an keinem Ort, an dem man sein freies Wochenende verbringen würde. Nicht in der Mensa, dem Sportgelände, im kühlen Schatten nächst zum See und auch in ihrem Haus wurde sie nicht gesehen. Im Schulgebäude oder gar in einem Klassenzimmer konnte sie natürlich unter keinen Umständen stecken, schließlich war ja Wochenende.
Welkes, vergilbtes Gras beugte sich widerstandslos den schweren Füßen Rays. Seine von Planlosigkeit gezeichnete Suche hatte den Raikouianer bereits knapp an den Rande des Schulgeländes geführt. Während ihm die Anstrengung in Form von nassem Schweiß wie ein Rinnsal über die Stirn und Rücken lief und seine Füße von der langen Wanderschaft bereits Blasen warfen, baute sich vor ihm langsam ein rechteckiges, in die Länge gezogenes Gebäude mit braunen Dachziegeln und schneeweißer Fassade auf; wesentlich größer, als sein Schulhaus, übte auf ihn aber eine gar verlockende Anziehung aus. Bereits an seinem ersten Tag auf Celebi-Island hatte es Ray beinahe magisch an diesen Ort, dem Schülertreff, hingezogen, doch war dieser bei seiner Ankunft wie ausgestorben gewesen. Nun aber, fern von Unterricht und Lehrern, versammelten sich Schüler aller Jahrgangsstufen, waren es nun Raikous, Suicunes oder Enteis, in den geweihten Hallen dieser Einrichtung und genossen ihre lernfreie Zeit.
Niemand wirklich beachtete den Neuankömmling, als Ray durch die Tür in das Innere des geschäftigen und lärmenden Schülertreffs schritt. Die Tür war noch nicht richtig in ihre Angeln gefallen, und doch fühlte sich Ray an diesem Ort bereits richtig heimisch. Hier gab es alles, was ein jedes Schülerherz höher schlagen ließ. Besucher fanden sich bereits auf der Türschwelle in einem in die Länge gezogenen Raum wieder. Eine schwarze Ledercouch und etliche gemütliche knallbunte Sofas säumten den Raum; am äußersten Rand des Zimmers flimmerte ein von der Decke hängender Fernseher das Samstagvormittags-Zeichentrickprogramm auf seiner Mattscheibe wider; noch im selben Zimmer gab es einen kleinen Getränkeausschank in thekenform, der von zwei gelangweilt aussehenden Oberstuflerinnen besetzt war; neben einfachem Mobiliar gab es auch kniehohe Tische, auf denen sich Zeitschriften aller Art – und offenbar auch aller Dekaden – sammelten; von beiden der abgrenzenden Nebenräume drangen die markanten Geräusche von Kugeln, die sich ihren Weg durch das Innere eines Flipperautomaten suchten, oder in eines der vielen Löcher auf einem Billardtisch zusteuerten, oder aber auch am gegnerischen Keeper vorbei in das sich dahinter befindende Tor geschossen wurde; Pfeile wurden auf Dartscheiben geworfen; man plauschte über noch nicht angefangene Hausaufgaben, die hübsche Blondine des Nachbarhauses, die regionalen Pokémon-Meisterschaften und natürlich über alles, was auch nur in irgendeiner Weise erwähnenswert war.
Hier geh ich nie wieder weg.